DE1677190A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer bandagierten Stossverbindung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer bandagierten Stossverbindung

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DE1677190A1
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Ward Frederick William Allen
James Douglas
Swick Michael Victor
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Blaw Knox Co
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Blaw Knox Co
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/10Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers
    • B21D43/11Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers for feeding sheet or strip material

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

Blaw-Knox-Company in Pittsburgh, Pa., USA.
"Verfahren und Vorrichtung zur Herateilung einer " bandagierten Stoßverbindung."
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer bandagierten Stoßverbindung in einen kontinuierlich hergestellten Metallband.
Infolge der Nachfrage nach einer verstärkten Produktion in der Dosenherstellungsindustrie besteht ein Bedürfnis für eine Maschine, welche das teure und unbequeme Zuführen einzelner Platten aus verzinntem Blech von Hand in die Dosenherstellungsmaschine vermeidet· Die Lösung dieses Problems könnte in der Zuführung eines kontinuierlichen Metallbandes in die Dosenherstellungsmaschine gesehen werden, um derart den Ausschuß zu verkleinern, die Produktionsgeschwindigkeit zu steigern und gleichzeitig das für die Bedienung der Maschine erforderliche Bedienungspersonal zu vermindern. Hierzu muß Jedoch euerst eine Spule aus verzinntem Blech herge-. stellt werden, welche so beschaffen ist, daß man sie in die
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Buchst.;*- ύάΒΤ Dosenherstellungsmasohine in zufriedenstellender Weise einführen kann· Um die Leistung dieser Maschine aufrechtzuerhalten muß eine solche Spule wenigstens drei wichtige Kriterien erfüllen:
a) sie muß mgglieihst wenig. Auaschußma·* eria?. esithal ten; .
b) beschädigte ader schlecht verzinst® Bandteils müsser beseitigt werdan» und
^ a) die Spule darf keine abrupten Änderungen in dar Dicke des Mstallbamdes aufweisen wie ea beispielsweise bsi geläppten Schweifungen der Fall ©ein würde«.
Die Herstellung von Metallbandera, beispielsweise verzinnten Blsr.hbänderr. für die Herstellung τοη Büchsen, Dosen o« dergl. erfolgt bis jetzt unverändert sash einem kontinuierlichen Verfahrenf bei dem das Fertigprodukt mit einer ziemlichen geschwindigkeit aus der Heretellungsanlage anfällt* Die Art der Herstellung von verzinnten Bändern bringt, obwohl es sich um ein siemli&h wirtschaftliches Herstellungsverfahren handelt, gewisse Schwierigkeiten bei der Durchführung der erforderlichen Qualitätskontrolle, wenn das Produkt in Form mehr oder weniger kontinuierlicher Rollen ausgeliefert wird. Wie bereits oben aufgeführt, erhält der Hersteller von Dosen das verzinnte Blechband vom Stahlbereteller in Porm flacher Bleche bestimmter Abmessungen, welche an Ende der VeraInnungeanlag* von dem sich bewegenden Band abgeschnitten wurden« Bei dieser Anlagt können selbstverständlich sohleohte Bandteilt dadurch ausgeβchi·-
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den werden» daß man die entsprechenden Bleche einfach verwirft, was ohne weiteres möglich ist, ohne die vor der Ver-r sinnungsanlage liegenden Vorrichtungen anzuhalten·
Bei der Erfüllung der Forderung nach der verzinnten Bändern in Spulenform sind jedoch die bisher verwendeten Qualitätskontrollverfahren nicht anwendbar· Selbstverständlich müssen beim Aufwickeln des verzinnten Bandes in eine kontinuierliche Rolle im Gegensatz zum Zerschneiden in einzelne Flachbleche SpezialVorrichtungen vorgesehen werden» um aus dem kontinuierlich hergestellten Band die fehlerhaften Teile herausschneiden und damit den üblichen Qualitätskontrollen gerecht werden:zu können· Dies muß jedoch so erfolgen,
a) daß es sioh mit dem kontinuierlichen Betrieb der Vorher-
. gehenden Yorriohtungateile der Terzinnungsanlage verträgt und
b) ein kontinuierliches Zinnband anfällt, das mehr oder weniger flach ist, so daß es in der Dosen- oder Büchsenherstellungsmaschine nach den oben angegebenen Kriterien wirtschaftlich bearbeitet werden kann.
Das Problem läßt sioh lösen, wenn man ein zufriedenstellendes Verfahren findet, welches bei Anfall von Ausschuß aus der Verzinnuhgeanlage
9*J da« kontinuierlich hergestellte Band an der entsprechenden Stell· zerschneidet,
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b) den Aussohußteil des Bandes zu einer ihn aufnehmenden Vorrichtung ableitet;·
o) das kontinuierlich hergestellte Band ein zweites UaI zerschneidet» sobald wieder ein Band von guter Qualität anfällt, und
d) das rordere Ende des neuen guten Bandes mit dem hinteren ^ Ende des vorherigen bereits auf der Aufwickelvorrichtung befindlichen guten Bandes verbindet. Obwohl nioht unbedingt erforderlich, kann man bei Erfüllung der Forderung d) gleichzeitig das Ausaohußband an seine Abgabestelle fördern· Im Prinzip wird das Problem also gelöst, indem man ein zufriedenstellendes Mittel findet, welches eine Stoßverbindung zwischen den abgetrennten Enden des Bandes herstellt. Außerdem ist eine Vorrichtung erforderlich, welche wahlweise das einlaufende Band je nach seiner Qualität zu der Bandaufwickelvorrichtung oder zur ™ Aussohußabgabeetelle befördert
Es sind bereits Verfahren zur Herstellung einer Stoßverbindung zweier Enden eines Bandes bekannt. So kann man beispielsweise eine Stoßsohweißmasohine und eine Schere in die Verzinnungeanlage vor der Wickelspul· anzuordnen, um Auseohußbandteile zu entfernen und «int neu· Verbindung herzustellen· Dies· Vorrichtungen weisen jedooh eine Reihe von Vmohteilen auf·
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Die Stoßschweißmaschinen sind verhältnismäßig teuer» arbeiten ungenau und benötigen ca· 1 Minute für eine Normalschweißung. Gerade diese Zeit von oa. 1 Minute zwingt aber zu einem Anhalten des Ausgabeendes der Verzinnungsanlage für so lange Zeit, daß man den sich beim Zertrennen und erneuten Verbinden entstehenden Durchhang nicht mehr aufnehmen kann. Dieser Effekt verstärkt sich, wenn, was häufig der Fall ist, das Abgabeende der Verzinnungsanlage zwei oder drei getrennte Verbindungen in schneller Aufeinanderfolge % ermöglicht. Darüber hinaus bedeutet, abgesehen von der Zeit zur Herstellung der wirklichen Verbindung, ein Anhalten des Abgabeendes der Verzinnungsanlage zur Entfernung von zu verwerfenden Längen des Bandes vor dem erneuten Verschweißen der zertrennten Enden des Anfangsbandes, daß ein Meter und - darüber an zu verwerfendem Bandteil au untragbaren Verzögerungen in der Anlage führen·
Infolgedessen kann man zwei Grundforderungen für eine zufriedenstellende Ausschußbeseitigung aufstellen. Diese sind einmal ein schneller als die bekannten Schweißverfahren arbeitendes Verfahren zur Verbindung der zertrennten Enden des Bandes und zum anderen ein Verfahren zur kontinuierlichen Ablage dea Aussohußbandes, welche keine Verminderung der Anlagengesohwindigkeit auf einen Wert erfordert, bei dem nicht mehr zufriedenstellend plattiert werden kann· Ale mögliche lösung des ersten Problemeο ergibt eich der Vorschlag, Klebebänder zu verwenden. Se wurde deshalb nach
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einem Band oder Streifen gesucht, der fest und klebefähig genug ist» sowie der Wärme so weit widersteht, daß es als Verbindungsmittel in der Verzinnungsanlage dienen kann. Bei einer Reihe von Versuchen hat sich herausgestellt, dafc Klebebänder der Firma Mining und Manufaoturin Corporation diese drei Forderungen erfüllan. Sas infrage stehende Klebeband weist in beiden Richtungen gleiche Zugfestigkeit auf und ist mit einer Cellophanunterschicht versehen, die ein Markieren der außenliegenden Oberflächen des Klebebandes an der Verbindungsstelle oder ein benachbarter Lagen der Spule verhindert. Bei den Versuchen zeigen auf die 'obere und auch die untere Fläche des verzinnten Blechbandes aufgebrachte Klebebänder mit einer Breite von 10 cm als brauchbar erwiesen, wenn man sie vollständig sowohl die eine Zugfestigkeit bis zu ca. 6 kg/cm, d.h. fast dem doppelten des üblichen Maximums des Wickeldruokes. Diese Verbindung läßt sioh an den abgetrennten Enden des Bleohbandes als unmittelbare Stoßverbindung herstellen· Vorzugsweise läßt man jedoch einen Spalt von ca. 1,5 mm zwischen den Enden des Blechbandea, so daß die klebenden Oberflächen des Klebebandes in dor Mitte der Verbindung unmittelbar miteinander in Berührung kommen. Man verhindert dadurch ein Abrollen des Klebebandes unmittelbar in der Nähe der «ertrennten Enden und erleichtert gleichzeitig ein glattes Aufwikkeln des fertigen Bandes·
Haohdea aioh gezeigt hatte, daß.eine klebende Verbindung
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die abgetrennten Enden des verzinnten Bandes zufriedenstellend verbindet, bestand die weitere Schwierigkeit darin, ein Verfahren zu finden» um die Klebebänder auf das Metallband aufzubringen. Bei der kontinuierlichen Herstellung von Papierbahnen erfolgt die Verbindung zwischen den abgetrennten Enden der Bänder offensichtlich zufriedenstellend dadurch, daß man ein Klebeband auf eine oder beiden Seiten des Papierbandes aufbringt· Biese oder ähnliche Verfahren haben sich jedoch bei der Herstellung von verzinnten Bändem nicht bewährt, weil sie entweder eine Überlappung der abgetrennten Enden erfordern, was zu einer Blechbandspulβ führt, die für die Büchsen- oder Dosenherstellung ungeeignet ist, oder weil der Verbindungsvorgang nicht die Aufbringung von Klebebändern ermöglicht, welche die Zugfestigkeitseigenschaften aufweisen, die für den Verzinnungsvorgang und bei der Büchsenherstellungsmaschine erforderlich sind· Darüber hinaus wurden noch weitere Verfahren zur Aufbringung von Klebebändern ohne Erfolg versucht, weil man an | den Klebebandenden nach der Herstellung der Verbindung keine Kontrolle mehr hatte. Es wurde darum das Prinzip entwickelt, daß, wenn die sonst freien Enden des Klebebandes von der ZufUhrungsspule aneinander zum Haften gebracht werden können, ihr· Kontrolle erhalten bleibt und es war möglich, die Klebebänder auf jeder Seite des Metallbandes "aufzurollen" wobei man die haftenden Enden als Ausgangspunkt verwendet. Dieser GrundvorBohlag sohlen günstig, hatte jedoch den Hachttil, daß dit Klebevorrichtung nach jeder hergestellten Yer-
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bindung auf der falschen Seite des Bandes lag* Dieser Nachteil ließ sich jedoch beseitigen, indem man einen Spalt zwischen die abgetrennten Enden des Metallbandes legte, nachdem die Durchtrennung erfolgt war, und dio Klebevorrichtung duroh diesen Spalt führte, so daß sie auf die zur Herstellung einer neuen Verbindung richtige Seite des Bandes zurückkehrte.
Im Hinblick auf die zweite Grundförderung, d.h. die kontinuierliche Ablage des Aussohußbandes mit der Geschwindigkeit der Anlage wurde festgestellt, daß die bis jetzt auf üblichen Verzinnungsanlagen zum Herausschneiden von Ausschußbändern verwendeten Hallden-Scheeren weiterhin verwendet werden können, wenn man ein Verfahren findet, um das aus der Verzinnungsanlage kommende Ausschußband in die Halldenschere zu führen. Wenn das hintere Ende des vorher in die Halldensohere eingeführten Aus3chußbandes derart in die Nähe der Verbindungsvorrichtung zu liegen kommt, daß es mit dem abgetrennten Ende des einlaufenden Ausschußbandes verbunden werden kann, ist offensichtlich ein Mittel gefunden, um das gleiche Ende zu der HaJLId en sch ere zu führen. Die Lösung für diese Probleme besteht darin, daß der einen Vorrichtung, welche die Stoßverbindung herstellt, d.h. die Schneide- und Verbindungsvorrichtung, weitere Haltevorrichtungen in Form von Klammern zugeordnet wurden, damit das abgetrennte Ende dee einlaufenden, zu verbindenden Bandes mit Hilfe einer Klebebandverbindung an das hintere Ende entweder des vor-
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hergehenden, in die Halldenschere einlaufenden Ausschußbandes oder des vorhergehenden, zur Wickelvorrichtung führenden Hauptstreifen3 angeschlossen werden kann«
Es hat sich herausgestellt, daß die oben angegebenen Forderungen für eine zufriedenstellende Verbindung bei verzinnten Blechbändern durch ein Verfahren erfüllt werden können, bei dem die abgetrennten Enden von zwei Stüoken des Metall-/bandes dadurch miteinander verbunden werden» daß man *
a) die Stücke in der Nähe ihrer ]feden n>it Hilfe von auf jeder Seite der vorgseehenen Verbindungslinie liegenden Klammern festlegt, ^) die Klammern teilweist in Rie&tufig der luden der Btücke bsv/egt, c) eine Kleböbandvs^riehfcung einen vorbereitenden Hub durchführen läßt, bei dem-dies-3 Vorrichtung zwischen den Enden hindurchläuft und sich in eine den Verklebungshub vorbereitende Stellung an der anderen Seite des Metallbandes bewegt, d) die Klammern so bewegt, daß die Enden aufeinanderzu und in die geeignete Terklebungastellung gebracht werden, e) die Verklebungsvorrichtung so bewegt, daß der Verklehungshub erfolgt, wobei sich die Varklebungavorrichtung von der vorbereitenden Stellung in die Ausgangsstellung bewegt und dabei ein Klebeband auf jede Endoberflächa der Stücke legt und nach der weiteren Seite derselben die einander gegenüberliegendem Klebebänder miteinander verbiadat und 1) dia Klebebänder In der Iahe eiaer Kante ab-30 <Ja3 dit lüSsMa Sauen d@^ Klebal»ändef eusambleiben«
if Ii J [■■■ -I 9 ά y li V νϊ ο; j§ «
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Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert werden· Biese zeigen im
Pig. 1 eine schematischs Ansicht des Abgabeendes einer
Terzinmtngsanlage gemäe der vorliegenden Erfindungξ Pig« 2 ein© sofeeiüatisciie Darstellung einer ?arbindungsanla« ge und der zugscrdnsten Klammern gemäß der Erfinihmgs wobei d:,£ K?ammelin derart stehen, daß das einlaufende Hawptbsad unmittelbar der Wickelspule zugeführt wird; Pig· 3 eine der Fig. 2 ähnliche Barstellung» wobei sich jadoch dis Klemmern in der "Aus"-Stellung befinden, nachdem ^1Jt Solare das einlaufende Metallband (h'irrfc» trennt bat Wkü bevor dit Klsbebandverbindyng berge« eteiri; ist ι .
Fig· 4 eine der Fig« 2 ähnliche Barstellung, wobei sich jedoch die Klammern in solcher Stellung befinden, daß das einläufende Band, bei dem es sich um ein Ausschußband handelt, zu der Halldenschere geführt wird, wo es zur leichteren Terwertung zertrennt wird; fig· 5 eint teilweise im Schnitt gezeichnete Torderansicht der vollständigen Terbindungsvorriohtung mit dem Wagen für die Band-» und Klebeband scheren und die Terklebungsvorrichtung im wesentlichen längs der Linie T-T der Pig. 2ι
fig· 6 einen Sohnitt längs der Linie VI-YI der Fig. 5, wobei eich die Klammern 6 nach der fig. 1 bis 4 in ihrer *£inN-Stellung befindenj
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Pig· 7 einen Schnitt Im wesentlichen länge der Linie VIl- VII der Pig. 5j
!■ig. β einen Schnitt der unteren Hälfte der Verlclebungsvorrichtung im wesentlichen längs der linie VIII-VIII der Fig. 9f
Pig· 9 eine im Schnitt gezeichnete Seitenansicht der unteren Hälfte der Verklebungsvorrichtung ia wesentlichen Iäng3 der linie IX-IX der Pig, 8;
Pig· 10 einen Schnitt im wesentlichen längs der linie X-X- | der Pig. 8; .·..·■
Pig. 11 einen Schnitt im wesentlichen längs der linie XI-XI der. Pig. 9, sowohl durch die Schiene als auch durch die Seitenatücke des Wagena auf der reohten Seite;
Fig. 12 bis einschließlich 19 die verschiedenen Anschläge zur Herstellung der Klebeverbindung gemäß der Erfindung; und
Pig. 20 einen Schnitt durch eine Klebeverbindung gemäß der Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist allgemein in Pig. 1 der Zeichnungen dargestellt. Die Figur zeigt eine Anlage, die wahlweise ein einlaufendes Metallband o. dgl. von einem Bestimmungsort mit geringstem Aufenthalt zu einem zweiten Bestimmungsort fördert· Das einlaufende Band 1, das auf einer Produktionsanlage hergestellt ist, wird über einen nicht gezeichneten Siohtsinspektioneturm zu einem Vorrataschlaufenturm 2 geführt, von dem ein Teil in Pig. 1 zu sehen 1st. Dieses Trum läuft leer, wenn sioh die Wagen 3 am
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oberen Ende befinden. Das Metallband läuft über eine Bremsvorrichtung 5, eine Klammer 6 und dann in eine bei 7 allgemein angedeutete Verbindungeanlage· Sie Verbindungeanlage 7 ist derart konstruiert« daß daa Band während des Normalbetriebs, d.h. wenn das einlaufende Band 1 von guter Qualität ist, frei durch diese Anlage hinduroh laufen kann· Eine zweite Klammer 8 und eine Surohlaufklammer 11 sind auf einem Rahmen 14 montiert, der ferner noch Zugwalaen 10, eine Sehe» ^ re 12, eine Ablenkwalze 13 und schließlich die beiden Aufwickelspulen 9» 9a enthält. Während des Normalbetriebs sind beide Klammern 6, 8 offen, d.h. sie stehen nicht in "Einstellung. Sie Zugwalzen 10, die Klammer 11 und die Schere 12 sowie die Ablenkwalze 13 führen dann das Metallband 1, d.h. dao fehlerfreie Band entweder zur Spule 9 oder zur Spule 9a, je nachdem ob der Arbeitsvorgang beginnt oder ob eine Spule bereite vollständig aufgewickelt ist und eine neue Spule begonnen werden soll.
" Der Rahmen 14 trägt eine dritte Klammer 15» die während des Noraalbetriebes der Anlage seitlich weggesohwenkt werden kann· Man erkennt aus den Zeichnungen, daß die Klammer 8 auch im Rahmen 14 sitzt. Die Klammer 15 dient in Verbindung mit der Aussohußanlage 18 zur Ableitung eines Ausschußbandes 19 su einer Halldenoohere .20 über die Walzen 21 und den Durchhang 22· Sie Halldeneohere 20 zerschneidet das Auseohußband lind erleichtert somit dessen Ablage und Lagerung· Ser Rahmen U ist» wie später ηοoh näher erläutert wird, verschiebbar
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auf auf dem Grundrahmen 16 befestigten Schienen gelagert. In ähnlicher Weise sind die Wickelspulen 9 und 9a auf auf den Grundrahmen 40 und 40a befestigten.Schienen verschieb-— bar montiert· Die Verschiebung längs der Schienen quer zur Bewegungs- oder Laufrichtung der Anlage erfolgt in jedem Falle durch nicht gezeichnete hydraulische Vorrichtungen·
Au8 Pig. 2 erkennt man, daß die Verbindungsvorrichtung, die allgemein bei 7 dargestellt ist, auf einem Wagen 23 sitzt, dessen Gleitglieder 24 mit Schienen 25 in Eingriff stehen, welche wiederum auf einem Tragrahmen 26 montiert sind· Die Verbindungsvorrichtung 7 mit ihrem Wagen, auf dem die Band- und Klebeband8oheren montiert sind und die Verklebungavorrlohtung sollen im folgenden näher bei der Erörterung der Fig· 5 beschrieben werden. Die Klammern 6 und 8 sind von bekannter Bauart und auf Armen 27 bzw· 28 montiert, welche sich um Drehzapfen 29 und 30 zwischen einer "EinH-Steilung nach Fig. 2 und einer "Aus"-Stellung nach Fig· 3 versohwenken lassen· Der Drehzapfen 29 ist auf dem Grundrahmen 26 montiert, während der Drehzapfen 30 am Rahmen 14 befestigt ist· Die Klammern 6 und 8 werden mit Hilfe von hydraulischen Zylindern 31 bzw. 32 betätigt und die Klammerarme 27 und mit Hilfe von hydraulischen Zylindern 33 und 34 in ihre "Ein"- bzw· "Aus"-Stellung bewegt. Di· Klammer 15 ist auf einem Klammerarm 35 montiert, weloher schwenkbar über den Drehzapfen 36 auf dem Rahmen 14 montiert wird« Di· Klammer 15 wird Bit Hilf· ein·· Zylinder· 37 betätigt und der Klam-
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merarm 35 kann zwischen einer "Ein"-Stellung nach Pig. 4 und einer "Aus"-Stellung nach Pig. 2 mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders 38 verschwenkt werden. Der Rahmen bewegt sich auf Signale von der Tastdüse 17» beispielsweise einer Askaniadüse, einer Bandzentrierungssteueranlage, welche auf seitliche Bev/egungen des einlaufenden Bandes 1 anspricht. Wie man aus den Zeichnungen erkennt, ist es zweckmäßig, die Tastdüse 17» welche die Bewegung des Rahmens 14 steuert, unmittelbar vor der Klammer 6 anzuordnen. Die Tastdüse 17 und die dazugehörige Steuereinrichtung stellen sicher, daß der Rahmen 14 und mit ihm das starr festgeklemmte Ende des guten Bandes (in der Klammer 8) oder des Ausschußbandes (in der Klammer 15) in seitlicher Flucht mit dem einlaufenden Band gehalten wird, so daß erforderlichenfalls eine Verbindung hergestellt werden kann, ohne das eine weitere seitliche Einstellung des Rahmens erforderlich 1st.
Die Wickelspulen 9 und 9a sind verschiebbar auf den Grundrahmen 40 40a montiert und bewegen eich auf Signale, die sie von den Tastdüsen 17a und 17b empfangen, abhängig davon, ob von der Anlage das gute Band oder das Ausschußband aufgenommen wird. Wenn das gute Band vorliegt, wird die seitliche Bewegung der Wickelspulen durch die Düsen 17a gesteuert, die an einer Seite der Bahn des guten Bandes vorzugsweise zwiBohen den Quetschwalzen 10 und dor Schere 12 angeordnet let* Wenn «in Auischuöband aufgenommen wird, 1st
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es selbstverständlich wünschenswert, die seitliche Stellung der Spulen 9, 9a in flucht mit dem einlaufenden Ausschußband zu halten, so daß, wenn erneut ein gutes Band einläuft, die Spulen sich in einer seitlichen Stellung befinden, die ohne weitere Einstellung diese Aufnahme ermöglicht· ..Infolgedessen ist es zweckmäßig, die Anordnung so zu treffen, daß, wenn die Klammer 15 in der "Ein"-Stellung nach Fig. 4 steht, die auf der einen Seite des Ausschußbandes 19 sitzende ])üse 17b die seitlichen Bewegungen der Spulen 9» Λ 9a steuert. Wenn erneut gutes Band aufgenommen wird, bewegt sich die Klammer 15 in ihre nAusH-Stellung nach Pig« 2 und 3 und überträgt automatisch die Steuerung der Seitenstellung der Wickelspulen 9, 9a auf die Düse 17a.
Di· wechselseitige Beziehung zwischen den drei Klammern 6, 8 und 15 und das Einlaufen des Bandes in die Halldenschere 20 bzw« auf die Wickelspulen, je nachdem, ob das einlaufende Band 1 ein Ausschußband oder ein gutes Band ist, läßt eich aus den Fig. 2, 3 und 4 der Zeichnung erkennen. Sie Figuren zeigen eine Aufeinanderfolgen der Stufen während ' einea Arbeitsvorgangs gemäß d»r vorliegenden Erfindung· Während dee normalen Betriebes der Terzinnungsanlage kann sich das einlaufende Band 1 frei durch die ganze Vorrichtung ohne Unterbrechung bewegen und wird durch die Wiokelepulen 9t 9a im Zuge seiner Herstellung zu einer Spule aufgewickelt. Während des normalen Betriebs sind die Klammern 6, 8 und 15 geöffnet, d.h. si« stehen nicht mit dem Band 1
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in Berührung. Darüber· hinaus werden, wie roan in Pig. 2 erkennt, die Klammerarme 27 und 28 in die "Einstellung bewegt. Auch die Quetschwalzen 10 und die Klammer 11 sind geöffnet. Das vorher verworfene Band 19t dessen hinteres Ende von der Klammer 15 erfaßt wird, welche sich in ihrer geschlossenen oder "Aus"-Stellung befindet, wird in senkrechter Richtung über die Anlage verschoben, so daß es deren Betrieb nicht stört. Wenn ein Band schlechterer Qualität die Walzenanordnung 5 (Pig· 1) erreicht,wird der nächst- ^ folgende Schritt durchgeführt.
Die Walzenanordnung 5 und die Wickelspule 9f 9a, hören auf sich EU drehen und sobald sie zum Stillstand kommen, v/er den die Zylinder 31« 32 betätigt, so daß oich die KLammern6 und 8 schließen und das einlaufende Band erfassen. Wie oben bereits erläutert, befinden sich die Klammern in ihrer "Einstellung nach Fig. 2. Da, wie sich aus dem nachfolgenden nooh ergibt, die Klammer 11 zusammen mit der Klammer 8 ein-) gestellt werden muß, ordnet man die erstere zweckmäßig so an, daß eic sich automatisch schließt, wenn sich letztere schließt. Die Verbindungsvorrichtung 7 schneidet d.'inn quer in das einlaufende Band zwischen den Klammern 6 und 8 ein. Die das einlaufende Band 1 in der Nähe seines vorderen Endes erfassende Klammer 6 wird dann von der Verbindungsvorrichtung 7 mit Hilfe eines Zj'linders 33 weggeschwenkt, der einen Arm 27 betätigt, so daß eioh die Klammer in ihre "Aue"-Stellung bewegt. Gleichzeitig wird auch die Klammer 8,
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die das hintere Ende 42 des bis zur Wickelspule 9 laufenden Bandes erfaßt hat, von der VerbindungsTorrichtung 7 mit Hilfe eines auf einen Arm 28 wirkenden Zylinders 34 weggeschwenkt, so daß er sich in eine "Aus"-Stellung bewegt· Die verschiedenen Klammern befinden sich nun in der in ?ig. 3 angegebenen Stellung. Wenn sich die Klammern in ihrer "Aus"-Stellung befinden, dann haben die Bandenden 41, 42, 43 einen solchen Abstand, daß die Verbindungsvorrichtung 7 einen vorbereitenden Hub zwischen ihnen hindurch ausführen und eine "Vorverklebungs"-Stellung einnehmen· Wenn sich die Verbindungsvorrichtung 7 in dieser Stellung befindet, wird die Klammer 6, welche das vordere Ende 41 des einlaufenden Bandes 1 hält mit Hilfe des auf den Arm 27 wirkenden Zylinders 33 zurück in die "Ein"-Stellung verschwenkt· Sie Klammer 8, welche das hintere Ende des guten, zu der Wickelspule 9 führenden Bandes erfaßt, bleibt in ihrer "Aus"-Stellung. An ihrer Stelle wird die Klammer 15t welche das hintere Ende des vorher verworfenen Bandes 19 erfaßt, mit HiI-fe dee auf den Arm 35 wirkenden Zylinders 38 in die "Einstellung geschwenkt. Wenn sich beide Klammern 6 und 15 in ihrer "Ein"-Stellung befinden, fluchten die Bandenden 41 und 43 miteinander und stoßen voreinander· Wie oben bereits ausgeführt, wird die Flucht der Kanten des einlaufenden Ban des und des verworfenen Bandes 19 durch die Ausriohtungstastdüse 17 sichergestellt, welche automatisch eine seitliche Bewegung des Wagens 14 steuert, auf dem die Klammer 1 montiert ist, welch· das hintere Ende dee verworfenen Ban-
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des 19 erfaßt. Die Anordnung ist derart getroffen, daß sich der Rahmen 14 bei Betätigung durch die lastdüse 17 seitlich bewegen kann, um eine seitliche Bewegung des einlaufenden Bandes au kompensieren, so daß die Kanten des Bandes 1 und des Bandes 19 automatisch in Flucht gehalten werden. Wenn die Bandenden 41 und 42 in ?lucht voreinander stoßen und die Kanten der Bänder 1 und 19 in Flucht liegen, macht die Verbindungsvorrichtung 7 einen Verklebungshub und bringt ein hoohzugfestes Klebeband sowohl auf die Unter- als auch auf die Oberseite der Bänder 1 und 19 auf, wodurch die Bänder miteinander verbunden werden. Hach Herstellung der Verbindung öffnen sich die Klammern 6 und 15 und geben das Band frei. Das einlaufende Band 1 bewegt sich dann nach vorwärts in die Ausschußanlage 18 bis das Aussohußband von der Halldenschere 20 aufgenommen wird. Während dieses Vorganges sind, wie man aus Fig. 4 erkennt, die Klammern 6 und 15 zwar nooh in ihrer "Ein"-Stellung, jedoch geöffnet und greifen deshalb nicht auf das Band.
Wenn der mindere Qualität aufweisende Bandteil von der Halldenschere verarbeitet ist, dann teilt der Bandinspekteur mit, daß ein gutes Band von dem Vorratsturm 2 ankommt» worauf die Walzvorrichtung 5 außer Betrieb gesetsst wird« Sobald das Band aufhört, sich zu bewegen, werden die Klammern 6 und 15 geschlossen, so daß das Band auf beiden Selten der Verbindungsvorrichtung 7 erfaßt wird. Das Problem besteht nunmehr darin, daß einlaufende Band 1 auf die Wiokel-
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spulen zurückzuführen. Um dies durchzuführen erfolgen folgende Torgänge·
Die Verbindungsvorrichtung 7 läuft über das Band 6 und 15· : Sie Klammer 6, die das einlaufende Band in der Nähe seines vorderen Endes 41 erfaßt, wird von der Verbindungsvorrich-~ tung 7 weg in die "Aus"-Stellung verschwenkt. Die Klammer 15» die das au verwerfende Band 19 in der Nähe seines hinteren Endes 43 ergreift» wird ebenfalls von der Verbindungsvorrichtung 7 weg in die "Aus"-Stellung versohwenkt· Die Verbindungsvorrichtung 7 macht einen vorbereitenden Hub in die *Vor-VerklebungB"-Stellung, Dann wird die Klammer 6 in die "Ein"«Heilung zurück verschwenkt· Gleichzeitig wird die Klammer 8, die daa gute Band erfaßt, welches vorher in Sichtung der Wickelspule 9 gelaufen 1st und mit der Klammer an seinem vorderen Ende 42 in Eingriff steht, in die "Sintt-Stellung verschwenkt. Befinden sich die Klammern 6 und 8 in den "Ein"-Stellungen, dann stoßen die Enden 41 und 42 voreinander· Die Verbindungsvorrichtung 7 bewirkt dann ä einen Verklebungshub, wobei jeweils ein hoohzugfestes Klebeband über die oberen und unteren Flächen der Bänder in der Nähe ihrer Stoßstelle gelegt wird. Nachdem die Verbindung hergestellt ist, werden die Klammern 6 und 8 geöffnet, 80 daß sie das Band freigeben. Außerdem öffnet sich die Klammer 11, und die Einlaufvorrichtung 5 und die Wiokelepulen 9 oder 9a fangen an zu arbeiten· Der normale Betrieb der Versinnungeanlage wird dann fortgesetzt, wobei das ein-
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laufende Band 1 auf die Wiokelapule 9 aufgewickelt wird, bis ein anderer zu verwerfender Teil des Bandes festgestellt wird.
Will man mit dem Aufwickeln beispielsweise auf der Wickelspule 9 aufhören, dann wird das Band von den Quetschwalzen 10 erfaßt und durch die Schere 12 abgeschnitten· Die Quetschwalzen 10 und die Schere werden in an sioh bekannter Weise betätigt, so daß die Art der Betätigung nicht näher beschrieben zu werden braucht· Die Spule wird dann auf der Wickelspule 9 fertiggestellt und die Quetschwalzen führen das vordere Ende des einlaufenden Bandes 1 nach vorne, 30 daß eine neue Spule auf der Wickelspule 9a beginnt· Anschließend werden die Quetschwalzen 10 gelöst und zu einem beliebigen späteren Zeltpunkt wird die auf der Spule 9 sitzende Spule abgenommen·
Der oben beschriebene vollständige Vorgang erfolgt in vergleiohsweise kurzer Zeit, so daß der Herstellungsteil der Anlage praktisch kontinuierlich arbeiten kann. Der übliche Sohlaufenturm 2 reicht ohne weiteres während des Festklemmen β, Abschneidens, Verklebens und erneuten Anlaufens aus.
Im folgenden wird auf die Fig. 5 bis einsohl. 11 Bezug genommen, die im einzelnen die Konstruktion der in den vorhergehenden Figuren mit 7 beielohneten Verbindungsvorrichtung wiedergegeben·
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Die Verbindungsvorriohtung 7 ist auf einem Grundrahmen montiert, von dem auf jeder Seite nach oben senkrechte Stützglieder 101 und 102 hochstehen« Die Enden der derartig gebildeten kastenartigen Konstruktion werden bei der dargestellten Ausführungsform von senkrechten Gliedern und 104- umschlossen, wie man aus Pig· 5 erkennt· Wie sich aus der Beschreibung des allgemeinen Betriebes des Erfindungsgegenstandes ergibt, erstreckt sich die Tragkonstruktion quer über den Laufweg des Bandes 1 und ist so lang, dafl Λ sich der bewegliche, bei 105 allgemein angedeutete Wagen quer zur Laufrichtung des Bandes 1 aus einer ersten Stellung, in der die Schere 106 das Band nach Pig· 5 überspannt, in eine zweite Stellung bewegen kann, in der die allgemein mit 107 bezeichnete Verklebungsvorrichtung bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig* 5 eine Stellung unmittelbar links vom Band einnimmt. Das bedeutet, daß für das in Pig. 5 wiedergegebene Ausführungsbeispiel der Erfindung und die besondere Stellung des beweglichen Wagens 105 nach dieser Fig· , die Tragkonstruktion auf dem Grundrahmen 100 sieh beträchtlich naoh links vom Wagen erstreckt·
In der Nähe der oberen Enden jedes senkrechten Trägers 101 und 102 befinden sich sioh naoh innen erstreckende, feste Schienen 110 und 111, welche eine Lagerfläche bilden, auf der sieh der bewegliche Rahmen auf seiner ersten in die zweiten Stellung und umgekehrt bewegen kann. Wie man aus Fig. 5, 6, 7 erkennt, besteht der Wagen selbst aus einem
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Grundglied 112» einem oberen Glied 113 und zwei senkrecht angeordneten parallelen Seitengliedern 114 und 115» die jeweils in flucht liegende, geeignet angeordnete Ausschnitte 116 bzw. 117 aufweisen, welche den Durchgang des Bandes 1 durch die Verbindungsvorrichtung 7 ermöglichen· Auf den oberen und unteren Kanten der Ausschnitte sind die entsprechenden Seile der Schere 106 und der Yerklebungavorrichtung 1C7 Kontiert, wie später noch näher beschrieben werden wird.
Wie man am deutlichsten aus den Fig· 6 und 7 erkennt, erstrecken sich die Gleitglieder 120, 121 nach außen von den Seitengliedern 101, 102, wobei die Gleitglieder mit komplementären Sohienengliedern 110, 111 in Eingriff stehen· Wie man aus Fig. 5 erkennt, gleitet der Wagen als ganzer längs der Schienen 110, 111 durch einen Zug- und Druckzylinder 112, dessen Kolben 123 mit Hilfe einer Konsole 24 an den Grundrahmen 112 des Wagens 111 angeschlossen ist.
Sie allgemein bei 106 wiedergegebene Schere ist von üblioher Bauart und braucht deshalb nioht näher beschrieben zu werden· Wie man aus Fig. 5 erkennt, wird sie durch einen hydraulischen Zylinder 120 betätigt», welcher am Wagen 105 mit Hilfe einer Konsole 126 befestigt ist. Der Kolben 127 des Zylinders 125 ist selbst wieder an die Mitte der Hebel 128 und 129 angeschlossen, deren obere Elemente mit dem unteren beweglichen Toll d*r Seher« 106 verbunden ai-d. Wie man aus
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den Zeichnungen erkennt, hat die Betätigung des Zylinders 125 ein Spreitzen der Kniehebel zur Folge, wodurch die Schere betätigt wird·
Nach Pig. 6 ist ein Winkelstück 130 an den Seitenteil 115 in der Nähe von dessen oberem Ende befestigt, so daß sioh einer seiner Flanschen 130 nach außen erstreckt. Das äußere Ende des Flansches 131 bildet eine Nockenfläche, auf der eine Rolle 132 läuft, die auf dem oberen Ende des Armes ^ 127 drehbar montiert ist, welcher die Klammer 6 trägt. Das Winkelstück 130 erstreckt sich über den ganzen Weg des Wagens 105* Auf der linken Seite des Wagens ist oberhalb der Schere 106 die Breite des Flansches 131 kleiner als die Breite auf der rechten Seite oberhalb der Winkervorrichtung, robei ein glatter Übergang zwischen diesen beiden Breiten im Bereich des Wagens zwischen der Schere 106 und der Winkelvorrichtung 107 vorgenommen ist. Wie man aus Flg. 6 erkennt» bildet das äußere Ende des Flansches 131 einen Anschlag, gegen den der Arm 27 zur Ruhe kommt, wenn er in " der "Ein"-Stellung steht. Die Änderung der Breite des Flan-
zwischen den Scheren - und Verklebungsvorrichtungsteilen des Winkelstückes 130 stellt sicher, daß, wenn der Arm 27 in die in die "Sin"-Stellung zurückkehrt, nachdem der Wagen sich zu dem Punkt bewegt hat, wo sich die Verklebungavorrichtung in ihrer "Yor-Verklebungssteilung" befindet» das abgetrennte Ende des eingelaufenen Bandes 1 nicht genau auf den gleiohen Plats zurüokkehrt, den es un-
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mittelbar nach dem Abschneidevorgang einnimmt. Vielmehr sichert die größere Breite des Flansohes 131 im Bereich der Verklebungsvorriehtung, daß der Arm 27 nicht in seine Ausgangsstellung zurückschwingt, wobei ein kleiner Spalt zwischen den beiden abgetrennten Enden des Bandes 1 verbleibt. Infolgedessen ist die Verbindung eine Stoßverbindung mit einem kleinen Spalt zwischen den abgetrennten Enden des Bandes, wodurch Schwierigkeiten verschwinden, auf die man stößt, wenn man versuchen wollte, einen Streifen mit einer voreinander stoßenden oder sich überlappenden Verbindung aufzuwickeln.
Die allgemein bei 107 angegebene Verbindungsvorrichtung enthält zwei obere und untere, in Flucht liegende Paare von Konsolen 132, welche mittels Flanschen 133, die sich von den entgegengesetzten Seiten nach außen erstrecken, gleitend mit den entsprechenden Rillen 134 der Schienen 135 in Eingriff gebraoht werden können, welche sich auf den Innenflächen der Seitenstücke 114, 115 befinden, wie man am deutlichsten aus Fig. 7 ersieht. Wie man aus Fig. 9 erkennt, werden die Flanschen 133 zweckmäßig an den Konsolen 132 mit Hilfe von versenkten Schrauben 200 befestigt. Aus Fig. 5 ersieht man, daß sich die Schienen 135 über die senkrechten Stücke 136 an jedem Ende des Wagens 105 erstrecken und es derart den oberen und unteren Hälften der Wickelvorrichtung 107 ermttgliohen, sioh länge der Sohienen in eine Stellung zu bewegen, wo sie sioh außerhalb der Gren«en des eigentlichen
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Wagens befinden, wodurch die Einstellung der auf die Klebebandaufbringwalze aufgebrachten Spannung sowie das erneute Beschicken der Klebebandspulen erleichtert wird.
In der Nähe der Mitte des Wagens 105 befinden sich zwei Winkelstücke 137» welche sich zwischen die Seitenglieder 114» 113 am Ende der Schienen 135 erstrecken, wie man am deutlichsten aus Fig. 5 ersieht. Diese Winkelstücke sind mit einstellbaren Anschlägen 138 versehen und definieren das Ende des erlaubten Weges längs der Schienen 135 für die oberen und unteren Hälften der Verbindungsvorrichtung 107. Wenn letztere längs der Schienen soweit vorgestoßen 1st» daß das vordere Ende mit den Anschlägen 134 in Eingriff kommt» werden vier Sperrstifte 201 durch die Seiten 114» 115 und in die öffnungen 202 in den Flanschen 133 auf jeder Seite der oberen und unteren Hälften der Verbindungsvorrichtung 107 eingesteckt. Diese Stifte dienen zum Halten der Vorrichtung in einer festen Lage auf dem Wagen.
Im folgenden sollen Einzelheiten der Konstruktion der Verbindungsvorrichtung 107 anhand der Fig. 9» 10 und 11 beschrieben werden, die lediglich die untere Hälfte dieser Vorrichtung wiedergeben. Es 1st selbstverständlich, daß die obere Hälfte mit der wiedergegebenen unteren Hälfte identisch ist, mit Ausnahme, daß bei Hontage im Wagen ihre Lage bezüglich der unteren Hälfte umgekehrt ist, eo daS dl· entsprechenden Teile in Flucht und einander gegenüber liegen.
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Wie man aus den Fig. 9, 10 und 11 erkennt, enthält die untere Hälfte der Verbindungsvorrichtung zusätzlich zu den Konsolen 132 und den ebenfalls schon erwähnten Flanschen 133 zwei Klebebandaufbringarme 143, die zwischen den Konsolen 132 mit Hilfe eines Stiftes 203 drehbar montiert sind. Der Stift 203 erstreckt sich zwischen die beiden Konsolen 132, welche die gegenüberliegenden Seiten der unteren Hälfte der Wickelvorrichtung bilden und wird in seiner Stellung mit Hilfe von auf jedes Ende aufgeschraubten Muttern 204 gehalten. Auf dem Stift 203 ist ferner ein Klebebandaufbringfuß 150 drehbar montiert, welcher sicher stellen soll, daß die abgetrennten, miteinander zu verbindenden Enden des Bandes miteinander in Flucht liegen, bevor das Klebeband aufgebracht wird. Der Fuß 150 ist mit einem Schlitz 206 versehen, der einen weiteren Stift 207 aufnimmt, welcher sich zwischen die einander gegenüberliegenden Arme 143 erstreckt. Der Stift 207 besitzt einen Kopf 250 an einem Ende und ein Gewinde zur lösbaren Aufnahme einer Mutter 251 am anderen Ende. Diese Anordnung ermöglicht die Einstellung der Winkelstellung des Fußes 150 um den Stift 203 an jeder erwünschten Stelle innerhalb des durch den Schlitz 206 definierten Schwenkbereichs.
Unmittelbar hinter dem Fuß 150 und hei der in Fig. 9 wiedergegebenen Ausführungeform am linken Ende des Armes 143 befindet sich ein· Klebebandaufwickelrolle 252, die auf dem Arm mittels eines Sohaftes 254 montiert ist, welcher auf
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dem Arn mit Hilfe von Muttern 253 und Kugellagern 255, wie man am deutlichsten aus Fig· 8 erkennt, befestigt ist. Der Kern 256 der Klebebandaufbringwalze kann aus jedem beliebigen Material sein, beispielsweise aus Holz bestehen. Vorzugsweise besteht die Außenoberfläche 257 jedoch aus einem Material, .welches eine gewisse Nachgiebigkeit aufweist, beispielsweise also aus Gummi, um eine glatte Aufbringung des Klebebandes zu erleichtern.
Am gegenüberliegenden, rechten Ende der Arme befindet sich eine weitere Gewindewelle 259· die von einem rohrförmigen Glied 260 umgeben ist, wie man aus Pig» 8 erkennt. Sie Gewindeenden der TCeIle 259 erstrecken sich durch öffnungen in den Enden der Arme 143, um mit Muttern 261 in Singriff zu kommen, die beim Anziehen die Znnenoberflächen der Arme gegen die Enden des Rohras 26J pressen und somit die Arme in starrer genauer Flucht festhalten.
Zwischen den gegenüberliegenden Konsolen 132 befindet sich eine Klebebandzuführungaspule« die allgemein mit 265 bezeichnet 1st und aua einer Klebebandrolle 268 auf einem Kern 266 und hölzernen Abstandstopfen 267 besteht, welche alle auf der Welle 270 mit Hilfe τοη Büchsen 271 drehbar gelagert sind. Wie man aus der Zeichnung erkennt, hat die Welle 270 dl· Form einer Schraube mit einem Kopf 272 an einem Ende, deren Gewindeteil 273 in die gegenüberliegende Konsole 132 eingeschraubt ist. Im Betrieb wird das vordere En-
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de 275 dee Klebebandes 268 von der Zuführungsspule 265 nach oben (im Falle der unteren Hälfte der Verklebungs- oder Verbindungsvorrichtung) zu dem Klebebandapplikator in der in Pig. 9 wiedergegebenen Riohtung geführt, wobei die Klebfläche 274 des Klebebandes 268 nach außen zeigt, ___eo daß die beiden Oberflächen 274 des oberen und unteren Klebebandes einander gegenüberliegen und beim Fehlen des Metallbandes zwischen den Aufbringwalzen 252 in Berührung P miteinander gepreßt werden, wie man aus Fig« 9 erkennt.
In der Nähe des der Zuführungsspule 265 gegenüberliegenden Endes der Konsole 132 befindet sich ein weiteres Querglied 280, welches sich zwischen den zwei Konsolen erstreokt und durch Schrauben 281 an seiner Stelle gehalten wird· In Flucht mit diesem Querglied und zwischen den Armen 143 befindet sich ein Joohglied 282, wie man am deutlichsten aus Flg. 10 erkennt. Durch den mittleren Teil des Joches 282 erstreckt sich ein Bolzen 283, dessen unteres Gewindeende in das Querglied 280 eingeschraubt ist. Unterhalb des Kopfes 284 der Schraube 283 sitzt eine Beilagsscheibe 285. Um den Schaft der Schraube 283 1st zwischen der Beilagsscheibe eine Feder 286 angeordnet, die am anderen Ende in einer Aussparung 287 auf der oberen Seite de« Joche« 282 sitst. Durch das Querglied 280 1st auf einer Seite der Schraube 284 eine Oewindeetange 288 gesteckt, die an Ihrem unteren Ende alt einen Rad 289 versehen ist, welche· einen Handgriff 290 aufweist. Daa obere Ende der Gewindeatange 268
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steht mit der unteren Oberfläche des mittleren !Teiles des Joches 282 in Eingriff. Wenn das Rad 289 gedreht wird, so daß die Gewindentange 288 nach oben durch das Querglied vorrückt, dann greift, wie man aus Pig. 10 erkennt, dessen oberes Ende in die untere Fläche dos Joches 282, so daß die Jeder 286 zwischen der oberen Fläche des Joches und der Beilagsscheibe 285 zusammengedrückt wird. Dadurch bewegt sich das andere Ende des Klebebandaufbringarmes 143, an dem die Klebebandaufbringwalze 252 und der Fuß 150 sitzen, nach unten und somit außer Eingriff mit den gegenüberstehenden Teilen in der oberen Hälfte der Verklebungsvorrichtung. Auf diese Weise hört der Druck zwischen den einander gegenüberliegenden Klebebandaufbringwalzen 252 auf und die Entfernung der oberen und unteren Hälften aus den Schienen 135 erleichtert, wenn aus irgendwelchen Gründen, beispielsweise zu Erneuerung der Klebebandspulen die Klebebandaufbringvorrichtung aus dem 'fegen heraus genommen werden soll* Wegen der Seitenstücke 114» 115 lassen sioh die Räder 289 nicht leicht drehen, wenn die Verklebungevorrichtung 107 in ihrer Betriebsatellung in der Mitte des Wagens 105 steht. Infol gedessen nüssen die Stifte 202 entfernt werden» welche die Verklebungsvorrichtung in ihrer Betriebestellung halten, wobei die oberen und unteren Hälften zusammen längs der Schienen 135 eu einer Stelle verschoben werden müssen, wo die Räder 289 an reohten Ende des Wagens (bei der Ausführungofora nach Fig. 5) zugänglich sind. Die Räder werden dann gedreht, eo daß. sie die Feder zusammenpressen, worauf die oberen und unteren Hälften einsein ohne Schwierigkeit
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aua dem fragen entfernt werden können. Ea kann in einigen Fällen vorteilhaft sein, obere und untere Ersatzhälften der Verklebungsvorrichtung vorzusehen, da diese betriebsfertig mit einem friaohen Klebeband beladen auf die Schienen 135 aufgesetzt und in die Betriebsstellung in der Mite dee Wagens gestoßen werSen können, sobald die obere und untere Einheiten mit leeren Klebebandkernen entfernt worden sind.
Ü7ie man am dGütlichsten aus Pig· 5 erkennt, ist auf den Seitengliedern 114, 115 in einer zweclcmäßiger. Stellung unmittelbar links von den Klebebandaufbringwalzen 144 eine Schere 160 vorgesehen, welche bei der in Pig. 5 wiedergegebenen Auaführungsform aus einer luftbetätigten Rahmenschere mit einem Aufnahmeteil 153 zwischen den Seitenstüoken 114, 115 derart, daß sie sich nach unten vom oberen Rand des AuF.Gohnittes 116 erstreckt, und mit einem Einsteckteil 154 in der komplementären Stellung unmittelbar unterhalb denselben besteht· Die genaue Ausführungsform der verwendeten Schere ist jedoch nicht kritisch· Man kann einen beliebigen Scherentyp verwenden· Die Schere soll das Klebeband abschneiden, nachdem es auf die Trennenden der su verbindenden Bandteile aufgebracht ist· Sie läßt sich durch eine Vielaahl bekannter Steuervorrichtungen betätigen, beispielsweise durch eine photoelektrische Zelle, die so eingestellt werden kann, daß sie das Zerschneiden dee Klebebandes genau en der Kante des Metallbande· oder an irgend-
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einem Funkt hinter der Kante sicherstellt, so daß kurze Längen der Streifen mit ihrem Klebefläohen zusammen über die Kante des Bandes seitlich vorstehen. Dieses Verfahren hat nicht nur den Vorteil, daß ein Aufwickeln der Streifenenden von den Bandkanten vermieden wird, sondern liefert auch eine Identifizierung der Stellen, an denen ein Schnitt durchgeführt wurde. Es 1st ferner darauf hinzuweisen, daß die Stellung der Schere 160 bezüglich der Klebebandaufbringwalzen 252 derart gewählt 1st, daß sich nach dem Zerschnei- Λ den des Klebebandes eine kurze Länge des Streifens links von den Rollen erstreckt, wobei die einander gegenüberliegenden Klebeflächen der beiden Streifen miteinander verbunden sind. Wie oben bereits erläutert, ist und im folgenden noch näher beschrieben werden soll, ist dieses Merkmal von besonderer Bedeutung für die Erleichterung des Beginns des Verklebungevorgangs, sobald eine Verbindung vorzunehmen ist.
Wie sich aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt, kann sich der Wagen 105, der die Verbindungsvorrichtung 7 trägt, " welche wiederum aus der Metallbandscher· 106, der Verklebungsvorrlohtung 107 und der Klebebandschere 160 besteht, zwischen einer ersten Stellung, in welcher die Metallbandeohere 106 das Band 1 überipreiat und ait ihn zusammenwirkt, und einer zwisohen Stellung bewegen, In weloher dl· Verbindungsvorrichtung 7 sich in einer "Vor-Verklebungs"-Stellung bezüglich dta Bandes 1 befinden. Insbesondere bewegt sich der Wagen 105, wenn sich dl« Klammern 6, 8 und 15 in
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"Aus"-Steilung befinden, zwischen einem ersten Punkt, in dem sich die Klebebandschere 160 neben dem Band auf einer Seite, beispielsweise auf der rechten Seite nach Fig. 5 befindet, und einem zweiten Punkt, in dem sich die Klebebandaufbringwalzen 252 neben dem Band 1 auf der anderen Seite befinden. Wenn sioh der Wagen 105 und mit ihm die Verbindungsvorrichtung 7 vom ersten Punkt zum zweiten Punkt bewegt, führt er einen "Vorbereitungshub" aus, der erfor-P derlioh ist, damit sioh die Verbindungsvorrichtung 107 in einer Stellung bezüglich des Bandes befindet, in der sie einen Wickelhub beginnen kann, nachdem die Klammer 6 und eine der Klammern 8 oder 15 sioh in ihre "Ein"-Stellung zurüokbewegt haben.
Der Betrieb der Verbindungsvorrichtung 107 soll im folgenden unter Bezugnahme auf die Verbindung zweier Metallbandstücke näher erläutert werden. Zu diesem Zweck wird insbesondere . auf die in den Fig. 12 bis einschließlich 19 wiedergegebenen Arbeitsvorgänge Bezug genommen.
Ist ein Band mittels der Bandschere 106 zertrennt, dann bewegen sioh die die Enden der Bandstücke ergreifenden Klammern von der Verbindungsvorrichtung in die "Aus"-Stellung. Der hydraulische Druok-Zug-Zylinder 123 zieht den Wagen durch einen vorbereiteten Hub, so daß er zwiaohen die Enden dee Bandes hindurchläuft. Auf diese Weise wird die Ver bindung β vorrichtung 7» die «tarr auf dem Wagen 105 montiert
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ist, in eine "Vor-Verklebungs"-Stellung bewegt, in der eich die Klebebandaufbringwalzen 252, wie oben erläutert, auf einer Seite neben den Bandstücken befinden. Dies erkennt man deutlich aus den Fig. 12 bis 19· Die Fig. 12 zeigt den Normalbetrieb, bei dem das Band 1 kontinuierlich durch die Verbindungsvorrichtung 7 geführt wird, und dabei durch die Bandaohere 106 verläuft, deren unterer Teil in jeder der Fig. 12 bis 19 zu erkennen ist. Nach Fig. 12 sitzt die Klebebandschere 160 neben dem Streifen auf einer Seite a desselben und die Klebebandaufbringwalzen 252 befinden sich neben der Klebebandschere 160 auf der vom Band 1 abgewendeten Seite derselben. Die Vorderenden 275 des von den Zu- .. führungsspulen 265 kommen und sich daher zwischen den Klebebandaufbringwalzen 265 befindenden Klebebänder 268 sind bei 300 (vergl. ebenfalls Fig. 9) miteinander verbunden. Man erkennt, daß dieser verbundene Teil 300 der vorderen Enden der Klebebänder 275 sich in Richtung der Klebebandschere 160 zwischen den Klebebandaufbringwalzen 252 erstrecken. Fig. 13 zeigt das Band 1, nachdem es zum Anhalten gebracht worden ist und mit Hilfe der Bandschere 106 in zwei Stücke A und B zertrennt wurde. Flg. H zeigt die voneinander entfernten Stücke A und B, wobei sich die Verbindungsvorrichtung 7, die auf dem Wagen 105 montiert ist, zwischen den Enden der Stücke A und B in die "Vor-Verklebungs"-Stellung naoh Fig. 15 bewegen kann· In dieser Stellung befinden ■loh die Klebebandaufbringwalzen 252 neben den Bandetücken Λ und B auf der anderen Seite, d.h. gegenüber derjenigen,
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auf der sie in den Stellungen nach den Fig. 12 und 13 stehen.
Wenn die VerbindungsTorrichtung 107 nunmehr in der "Yor-Verklebungs-Stellung" steht, wird die das vordere Ende des Stückes A haltende Klammer in ihre "Ein^Stellung verschwenkt Gleichzeitig wird eine das hintere Ende dee Bandstückes C haltende Klammer in ihre "Einn-Stellung geschwenkt, so daß ^ die Bandstücke A und O voreinander stoßen, wie man aus Pig. 16 erkennt· Die Verbindungsvorrichtung 107 kann nunmehr einen Verbindungshub durchführen· Dieser erfolgt durch einen hydraulischen Zug-Druck-Zylinder 123, welcher den Wagen 105 zwischen dem oben erwähnten ersten und zweiten Punkte bewegt· Wenn die Verbindungsvorrichtung 107 die festgeklemmten Bandstücke A'und C'erreicht, nähern sich deren Kanten A und C den Klebebandaufbringwalzen 252. Sobald die Kanten A* und C mit den Klebebandteilen 268 in Berührung kommen, die eich um diese Walzen zu drehen und zwar eine auf der Oberseite der Bänderteile A und C und die andere auf deren Unterseite· Sie lassen zwischen sioh einen Klebebandteil sowohl auf der oberen als auch auf der unteren Seite der Verbindung. Fig. 17 zeigt die Verbindungsvorrichtung 107' in der Mitte eines solchen Verbindungshubes, wobei das Klebeband 268 eine Verbindung zwischen den Oberflächen der Band stücke A und C herstellt. Ss ist darauf hinzuweisen, daß «ich der verbundene Teil 300 des Klebebandes 268, der aioh normalerweise von der Eingriffaatelle «wisohen den
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Klebebandaufbringwalzen 252 erstreckt, wenn die Wickelvorrichtung 107 nicht arbeitet, in einer überhängenden Stellung bezüglich der verbundenen Bandteile A und C befindet und zwangeläufig eine solche Verbindung kennzeichnet. Wie man aus Fig· 20 erkennt, wird ein identisches Klebebandstück 268 auf die Unterseite der Verbindung zwischen den Bandteilen A und C aufgebracht. Wie oben erwähnt, werden die Klebebandaufbringwalzen 252 mit Hilfe von Federn 268 elastisch aufeinanderzu gedrückt und rollen infolgedessen j die Klebebandetücke unter beträchtlichem Druck auf. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Klebebänder fest auf der Metalloberfläche haften.
Nach Fig. 18 hat die Verbindungsvorrichtung 107 ihren Verbindungehub vervollständigt und ist in ihre Normalstellung zurückgekehrt, d.h. in die Stellung, in der die Klebebandschere 106 die Metallbandstücke A und C, die jetzt selbstverständlich miteinander verbunden sind, überspreizt. Die vollständige Verbindung, bevor die Klebebänder 268 duroh * die Klebebandschere 106 abgetrennt sind, ist in Fig. 18 wiedergegeben. Diese Figur zeigt duetlich den Abstand zwischen der Klebebandschere 160 und den Klebebandaufbringwalzen 252» welche zu einer unmittelbaren Verbindung zwischen den aufeinander zuweisenden Klebeflächen der vorderen Enden der Klebebänder führt, die von den Klebebandzuführungsspulen kommen, so daß ein Segment des verbundenen KIebtbaudea 300 entsteht. Ee ist darüber hinaus ersichtlich,
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daß die Klebebandschere 160 so eingestellt werden kann, daß ein Teil der aneinanderheftenden Klebebandstücke Über die Kanten der Bandstücke A und C überhängt, so daß ein Aufwickeln des Klebebandes von den Kanten des Metallbandes verhindert wird und außerdem eine zusätzliche Markierung zur Anzeige der Verbindung entsteht. Pig. 19 zeigt die fertige Verbindung zwischen den Bandstücken A und C nachdem die Klebebandsohere 160 die Klebebänder zertrennt hat· Die die Bandstücke A und C erfassenden Klammern werden nunmehr gelöst und das Band kann sich nach vorwärts bewegen.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß eine zwangsläufige Kontrolle.über die Enden der Klebebänder daduroh erhalten wird, daß man zu jeder Zeit einen verbundenen Teil 300 zwischen den Klebebandaufbringwalzen 252 bestehen läßt· Wenn dieser verbundene Teil 300 nioht vorhanden ist, ergibt sioh keine ausreichende Kontrolle über die Klebebänder und man erhält keine zufriedenstellende Verbindung·
Patentansprücheι
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Claims (2)

  1. Vom ' ' · ν" U .". : I,"< ij .
    Patentansprüche ι
    1· Vorrichtung zur Herstellung einer Stoßverbindung zwischen den Enden zweier Stücke eines vergleichsweise starren Materials, vorzugsweise zweier Teilstücke eines Metallbandes, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmalet
    einen Tragrahmen mit auf ihm montierten Schienen, die Jj sich über den Rahmen im wesentlichen parallel zur herzustellenden Verbindung erstrecken; einen Wagen mit einer Verbindungsvorrichtung mit in Flucht liegenden oberen und unteren, elastisch aufeinander zu gedrückten Klebebandaufbringvorrichtungen, in denen Klebebandzuführungsspulen einen Teil eines Klebebandes auf jede der Aufbringswalzen zuführen, so daß die Klebeseiten dieser Klebebänder einander zu gewendet sind und mit einer Klebebandschere, die bei Betätigung die Klebebän- ä der naoh dem Durchgang zu den Aufbringvorrichtungen zertrennt; bewegliche, auf dem Rahmen montierte Klammern zum lösbaren Erfassen der miteinander zu verbindenden Enden, die sich zwisohen einer "Aus"-Stellung, in der die zu verbindenden Enden so weit voneinander entfernt sind, daß die Verbindungsvorrichtung zwischen den Enden hindurchgehen kann, und einer "Einstellung bewegen, in der die zu verbindenden Enden in der Verbindungsstelle litgen, wobei der Wagen auf den Schientn verläuft
    Unterlagen (Art. 7 § 1 Abs.
  2. 2 Nr. l Satz 3 des Änderungsgw. v. 4 9,1957).
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    und "bei in "Aus"-Stellung "befindlichen Klammern einen vorbereiteten Hub zwischen einem ersten Punkt, in dem . die Klebebandschere an der Seite der zu verbindenden Bandteile steht, und einem zweiten Punkt durchführt, an dem die Klebebandaufbringvorrichtung neben den zu verbindenden Teilen auf der anderen Seite steht, und, wenn die Klammern sich in ihrer "Ein"-Stellung befinden, einen Verbindungshub zwischen dem ersten und zweiten Punkt durchführt, während dem die Kl ebeb and aufbringvorrichtungen ein Klebeband auf beiden Seiten der zu verbindenden Enden aufbringen und, nachdem die Aufbringvorrichtungen an der einen Kante der zu verbindenden Enden vorbeigegangen sind, eine unmittelbare Verbindung zwischen den KlebstoffSeiten der beiden Klebebänder herstellen«
    2· Vorrichtung naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dem einlaufenden, kontinuierlich hergestellten Metallband zugeordnete Tastdüse zum Ausrichten der zu verbindenden Bandstück· zur Herstellung einer Stoßverbindung, in der die Enden der beiden Bandstücke mit ihren Kanten parallel zueinander verlaufen·
    3· Vorrichtung naoh Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens eine auf dem Rahmen montierte und sich quer dazu erstreckend· Schiene, die eich parallel zu der beabeiohtigten Verbindung und in einem Abstand erstreckt,
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    der nicht weniger ale der Abstand zwischen dem ersten Punkt, in dem die Klebebandachere sich neben dem Band auf einer Seite befindet, und dem zweiten Funkt ist, in dem die Klebebandaufbringvorrichtung sich neben dem Band auf der anderen Seite befindet·
    4· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband ein Glasfaserband mit hoher Zugfestigkeit und Klebefähigkeit ist.
    5· Torrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebebandscher· luftbetätigt, photoelektrisch gesteuert ist·
    €· Torrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden - Ansprüche, gekennzeichnet durch zwischen der jeweiligen
    Klammer und dem Rahmen montierte hydraulische Zylinder,
    die die Klammern «wischen den "Aus"« und "EinM-Stellun gen bewegen·
    7· Torriohtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Wagen * und dem Rahmen befestigten hydraulischen Zug-Druck-Zylinder, der wen Wagen auf den Schienen versohiebt.
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    8· Vorrichtung zur wahlweisen Ablenkung eines kontinuierlich hergestellten Metallbandes an zwei Bestimmungsorte mit minimaler Anhaltezeit, gekennzeichnet durch einen Vorratsschiaufenturm; einem ersten Eahmen; eine auf dem ersten Rahmen montierte und sich quer dazu im wesentlichen senkrecht zur Laufrichtung des Bandes erstreckende . Schiene; einem Wagen, der an einem Ende eine Bandschere und am anderen Ende eine Verbindungsvorrichtung trägt, die in Flucht liegende, obere und untere Klebebandaufbringwalzen und den Aufbringwalzen zugeordnete druckaufbringende Vorrichtungen zum elastischen Zusammendrücken . der Walzen aufweist; untere und obere Elebebandzuführungr spulen oberhalb und unterhalb der unteren und oberen Klebebandaufbringwalzen, wobei jede Zubringspule ein Klebeband zu jeder Aufbringwalze derart führt, daß die Klebe-. seiten der Bänder einander gegenüberliegen und die Enden der Klebebänder sich zwischen die Aufbringwalzen eratrek ken; eine Klebebandschere zwischen den Aufbringwalzen P und der Bandschere, die bei Betätigung die Klebebänder abschneiden, sobald sie zwischen den Aufbringwalzen hindurchgegangen sind; einem zweiten Rahmen, der versohieb-. bar auf einer zweiten Schiene montiert ist; eine erste Klammer, die schwenkbar auf dem ersten Rahmen in der Nähe einer Seite des Wagens zum lösbaren Erfassen des einlaufenden kontinuierlich hergestellten Metallbandee in der Nähe seines vorderen Endes dient; eine aweite Klammer, die schwenkbar auf dem «weiten Rahmen in der
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    ist und zum
    Nähe der anderen Seite des Wagens montiert ist und zum lösbaren Erfassen des hinteren Endes des Bandes dient, welches in die erste Bestiinmungsricbtung abgelenkt wird; eine dritte Klammer, die schwenkbar auf dem zweiten Rahmen in der Nähe des Wagens auf der anderen Seite montiert ist und sioh im Abstand von der ersten Klammer befindet, zum lösbaren Erfassen des hinteren Endes des vorher in die zweite Richtung abgelenkten Bandes, wobei die Klammern sich zwischen einer "Aus"-Stellung, in d der die zu verbindenden Enden einen solchen Abstand aufweisen, daß zwischen ihnen die Verbindungsvorrichtung hindurchgehen kann, und einer "Ein"-Stellung bewegen, in der die zu verbindenden Enden sich in der Verbindungsstellung befindenj eine der ersten Klammer zugeordnete Vorrichtung, die die Klammer zwischen der "Aus"- und "Ein"«Stellung bewegt, der zweiten und dritten Klammer zugeordnete Vorrichtungen, die die Klammer zwischen den "Aus"- und "Ein"-Stellungen bewegen; wobei der Wagen auf der ersten Schiene läuft und bei in "Aus"-Stellung befindlichen Klammern einen vorbereiteten Hub zwischen einem ersten Punkt, an dem die Klebebandschere sich neben den Bandenden auf einer Seite befindet, und' einem zweiten Punkt, an dem die Klebebandaufbringwalzen neben den Bandenden auf der anderen Seite sitzen, und, wenn eich die erste Klammer und entweder die zweite oder die dritte Klammer in ihrer "Ein"-Stellung befinden, einen Verbindungehub zwisohen dem zweiten und traten
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    Punkt ausführt, während dem die Klebebandaufbringwalzen ein Klebeband auf beide Bandenden aufbringen und, nach-■ dein die Klebebandaufbringwalzen die eine Kante durchlaufen haben, eine unmittelbare Verbindung zwischen den klebenden Seiten der beiden von den Klebebandzuführungsspulen kommenden Klebebandenden herstellen.
    9« Verfahren zum Verbinden der Enden von zwei Stücken aus vergleichsweise starrem Material« vorzugsweise zweier Teilstüoke eines Metallbandes, gekennzeichnet durch folgende Stufen:
    a) Pestklemmen der Enden mit Hilfe von auf jeder Seite der Verbindungslinie in Flucht mit einer sich in einer ersten Stellung auf einer Seite der Enden befindenden Verbindungsvorrichtung angeordneten Klammern;
    b) Bewegen der Klammern zur Trennung der zu verbindenden Enden}
    c) Bewegen der Verbindungsvorrichtung zur Herstellung eines vorbereitenden Hubes, bei dem die Verbindungsvorrichtung zwischen den Enden hindurchläuft und sich in eine zweite Stellung auf der anderen Seite der Enden bewegt;
    d) Bewegen der Klammern, um die Enden in die für den Verbindungsvorgang geeignete Stellung su bringen;
    t) Bewegen der Verbindungsvorrichtung aur Ausführung tines Verbindungohubee, wobei die Verbindungavorrioh-
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    tung sioh von der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegt und ein Klebeband auf jede Oberfläche do. su verbindenden Enden aufbringt sowie nach dem Durch· gang auf die andere Seite die Verbindung der Klebebänder verursacht;
    f)Zertrennen der Klebebänder in der Nähe einer Bandkan« te derart, daß ein Teil der äußeren Enden der Klebebänder vom Band vorsteht und diese Teile miteinander verklebt werden. A
    10« Verfahren zur Ablenkung eines kontinuierlich hergestell ten Metallbandes von einer Richtung in eine andere mit minimalster Haltezeit der Anlage» gekennzeichnet duroh folgende Stufenι
    a) Anhalten der Bewegung des Bandes;
    b) Festklemmen des Bandes mit Hilfe einer ersten und zweiten Klammer auf jeder Seite einer in Flucht mit einer Verbindungsvorrichtung in einer ersten Stellung auf einer Seite des Bandes stehenden Schere;
    c) Abtrennen des Bandes;
    d) Bewegen der Klammern zur Trennung der Enden der Bandstücke;
    e) Bewegen der Schere und der Verbindungsvorrichtung zur Herstellung eines vorbereitenden Hubes, wobei die Schere und die Verbindungsvorrichtung zwischen den Enden des Bandes hindurchlaufen und die Verbindungsvorrichtung eich in eine zweite Stellung auf der an-
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    deren Seite des Bandes bewegt;
    f) Bewegen der ersten Klammer derart, daß sich das von dieoer Klammer erfaßte Bandende in der Yerbindungsstelluttg befindet;
    g) Bewegen einer dritten Klammer, Erfassen des vorderen Endes des vorher in die zweite Richtung gelenkten Bandendes, so daß sioh dieses Bandende in der Verbindungsstellung befindet;
    h) Bewegen der Verbindungsvorrichtung derart, daß ein Verbindungshub entsteht, wobei sich die Verbindungs-
    • vorrichtung von der zweiten in die erste Stellung bewegt und ein Klebeband auf jede Oberfläche der miteinander zu vorbindenden Bandenden aufbringt und.sich anschließend auf die andere Seite bewegt, wodurch sioh die Klebebänder miteinander vereinigen;
    l) Abtrennen der Klebebänder in der Nähe einer Kante, so daß ein Teil jedes äußeren Endes der Klebebänder über das Band vorsteht und mit dem gegenüberliegenden vorstehenden Klebebandteil verbunden wird·
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DE19601677190 1959-07-13 1960-07-12 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer bandagierten Stossverbindung Pending DE1677190A1 (de)

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US826875A US3092532A (en) 1959-07-13 1959-07-13 Automatic tape applying machine for sheet metal strips and method
FR832710A FR1266042A (fr) 1959-07-13 1960-07-12 Procédé et machine pour effectuer un joint collé dans une bande métallique produite d'une manière continue

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965379C (de) * 1955-01-11 1957-06-06 Dipl Br Ing Josef Krieglmeyer Kolbenschieberzapfhahn zum Ausschank von Fluessigkeiten
DE2911048A1 (de) * 1978-03-24 1979-10-04 Kroesbacher Stahlwaren Franz Verfahren zur herstellung von erwaermten spaltstuecken fuer gesenkschmieden
DE102005037182A1 (de) * 2005-08-06 2007-02-15 Bwg Bergwerk- Und Walzwerk-Maschinenbau Gmbh Verfahren zum Abkleben einer Bandverbindung und Klebebandapplikator

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