DE1677126A1 - Verfahren und Vorrichtung zum spitzenlosen Schleifen oder Polieren von Kugelflaechen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum spitzenlosen Schleifen oder Polieren von Kugelflaechen

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DE1677126A1
DE1677126A1 DE19641677126 DE1677126A DE1677126A1 DE 1677126 A1 DE1677126 A1 DE 1677126A1 DE 19641677126 DE19641677126 DE 19641677126 DE 1677126 A DE1677126 A DE 1677126A DE 1677126 A1 DE1677126 A1 DE 1677126A1
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Helmut Haase
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B11/00Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
    • B24B11/02Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24B11/00Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtungen zum spitzenlosen Schleifen oder Polieren von Kugelflächen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und zu dessen Ausführung dienende Vorrichtungen zum spitzenlosen Durchgangsschleifen oder -polieren konvexer oder konkaver kugelförmiger Stirnflächen sowie kugelzonenförmiger Fasen rotationssymmetrischer Werkstücke. Ein derartiges Verfahren ist von großem praktischen Interesse, denn es ermöglicht in vielen Fällen der Massenfertigung wesentlich günstigere Bearbeitungszeiten und bedeutend geringeren Maschinenaufwand als bei den bisher angewendeten, z.B. beim Schleifen oder Polieren der kugelförmigen Stirnflächen von runden Kontaktscheiben, -nieten und -schrauben aus Wolfram oder hiolybdän bzw. mit Wolfram- oder Molybdänplattierung in der Elektro- und Kraftfahrzeug- Industrie, Schleifen von kugelfÖrmigen Gehäusescheiben für Axial-Kugellager, Druck- und Kugelscheiben für Werkzeuge und Vorrichtungen nach DIN 6311t 12, 13 und 19, Schleifen oder Polieren von Kugelflächen optischer Glä- ser in der feinmechanisch-optischen Industrie und ähnlicher Arbeitsvorgänge.
  • Wie allgemein bekannt, werden diese Arbeiten auf Schleifmaschinen ausgeführt, deren Grundtype gekennzeichnet-ist durch eine ortsfeste Spindel mit daran befestigter Schleif- oder Polier-
    -?cheibe und einer zweiten Spindel mit Zangenspannung oder ande-
    r Halterung für das Werkstück, die um einen Drehpunkt schwenk-
    ist, wobei der Abstand zwischen Drehpunkt und Schleiffläche
    zu schleifenden Kugelradius entspricht. Bei einer anderen
    Bauart ist an Stelle der Werkstückspindel die Schleifspindel schwenkbar angeordnet-. Zum Schleif en optischer Gläser wird die Schalenmethode und neuerdings das sogenannte "Fräsen" angewendet.
  • Bei allen diesen Verfahren müssen die Werkstücke einzeln oder satzweise gesp#annt bzw. auf gekittet werden. Dies geschieht in den-meisten Fällen von Hand. Dadurch ergeben sIch,beträchtliche Spann- und sonstige Nebenzeiten. Sofern die Maschinen als Automaten hergerichtet werden, entstehen durch die komplizierten Zuführung - s- und Spanneinrichtung(#n erhebliche Baukästen. Die Maschinen sind außerdem durch ihre KompLiziertheit entsprechend störanfällig -und die Ausbringung- liegt; nicht wesentlich über der von handbeschickten Maschinen.
  • Die Erfindung behebt weitgehend diese Mängel. Durch die Anwendung des spitzenlosen Durchgangsschleifens oder -pollerens zur Herstellung von Kugelflächen ergeben sich keine Spann- und sonstigen Nebenzeiten. Die Ausbringung der nach diesem Verfahren arbeitenden Maschinen ist sehr hoch" da die Bearbeitungszeiten meist Überlappt liegen. In günstigen Fällen beträgt die Stückzeit z.B. nur den r_J-sten Teil der eigentlichen Beaxbeitungszeit. Entsprechend verringert sich der Maschineneinsatz und damit die Investitionskosten. Die-Maschinen für die Durchführung dieses Verfahrens sind einfach im Aufbau und-lassen sich-sehr leicht.als Vollautomaten herrichten,--wodurch sich, außer geringen Baukosten auch nur sehr geringe-Betriebskostenergeben.
  • Es ist zwar schon ein Verfahren zum spitzenlosen, Schleifen der kugelförmigen Stirnflächen von Kegelrollen bekannt, bei dem die WerkstÜcke zwischen den Außenkanten zweier sich stirnseitig gegenüberstehender Scheiben gespannt und durch deren mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, auf derselben Achse entgegengesetzt zueinander erfolgende Umläufe eine rotierende und zugleich eine Vorschubbewegung in einem nach vier Seiten begrenzten, entsprechend dem Umfang der Scheiben kreisbogenförmig verlaufen den Schleifkanal am profilierten Werkzeug vorbei erhalten und dadurch kugelförmig geschliffen werden.
  • Dieses Verfahren ist aber vorzugsweise zum Schleifen der kugelförmigen Stirnflächen von Kegelrollen bestimmt. Zum Schleifen von zylindrischen, insb;sondere dÜnnen,-scheibenförmigen rotationssymmetrischen WerkstÜcken ist es-weitaus weniger, unter ungünstigen Voraussetzungen Überhaupt nicht. geeignet, da die Werkstücke hierbei zu ihrer Spannung zwischen den gegeneinander umlaufenden Scheiben genügend breite Mantelflächen haben müssen. Bei dünnen WerkstÜcken, wie z.B. Scheiben aus Wolfram für elektrische Kontakte mit z.T. nur 0,2 bis 0,3 mm Dicke, die außerdem noch gerundete Kanten haben, bedingt durch Entfernung ihres Grates in der Scheuertrommel, der bei ihrem Abschneiden von der Rundstange mittels Trennschleifen entstanden ist" ergeben sich sehr große Schwierigkeiten für das Spannen der Werkstücke, die sich noch erhöhen, wenn-die Schleiffläche keine linienfö rmige Berührung mit dem IgerkstÜck hat, sondern dessen ganze zu schleifende Kugelfläche berührt.
  • Ein anderer Nachteil besteht darin, daß die Werkstücke genau gleichen Durchmesser haben müssen, eine Bedingung, die praktisch nicht erfüllbar ist, außer bei der speziell für dieses Verfahren geeigneten Kegelförmigkeit der Werkstücke,-die einen Ausgleich der Durchmesserunterschiede zwangsläufigergibt. Wenn der Ausgleich der Durchmesserunterschiede durch ein elastisches Mittele wie z.B. einer Gummizwischenlage bzw. einer dÜnnen Ring- oder Tellerfeder bewirkt wird, besteht die Möglichkeit, wiederum besonders bei dünnen Werkstücken, daß diese durch das elastische Mittel aus ihrer Halterung-zwigchen den Scheiben herausgedrückt werden, wodurch sich erhebliche Dickenunterschiede an den Werkstücken ergeben können bzw. ein Schleifen überhaupt nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch diese Mängel auszuschalten und die Anwendung des spitzenlosen Durchgangsschleifens zur Herstellung von Kugelflächen für einen weiteren großen Bereich zu ermöglichen.-Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein besonderes Spannen der WerkstÜcke zwecks Erteilung der Rotations- und Vorschubbewegung an der Schleiffläche vorbei, überhaupt nicht erfolgt, sondern die Spannung der Werkstücke, wie auch die Erteilung der Rotations- und Vorschubbewegung, durch das SQhleifen selbst erzielt wird.
  • Dadurch sind die Durchmesserunterschiede der Werkstücke ohne Einfluß auf den Schleifvorgang, wie auch die Dicke der WerkstÜcke sehr gering sein kann, im Extremfall können diese kreismesserartige Form haben, praktisch also ohne Mantelflächen sein.
  • Auch die Dicke der Werkstücke wird mit hoher Gleichmäßigkeit e ingehalten, da ein Schleifen nur erfolgen kann, wenn die Schleiffläche die WerkstÜcke gegen eine die Dicke fixierende Basisfläche einer Regeleinrichtung spannt.
  • Bei diesem Verfahren durchlaufen die Werkstücke unter Eigendrehung um ihre senkrecht zur Schleiffläche stehenden Rotationeachsen einen notwendigerweise nur nach drei Seiten begrenzten kreisbogenförmig verlaufenden Schleifkanal, im Gegensatz zu der nach vier Seiten erfolgenden Begrenzung bei dem bekannten Verfahren.
  • Ein nach drei Seiten begrenzter Schleiflzanal zum.spitzenlo'sen Durchgangsschleifen ist an sich bekannt, jedoch bei der für die Erfindung maßgebenden Anwendung, zum spitzenlosen Durchgangsschleifen von Kugelflächen, noch nicht.
  • Dieser Schleifkanal, der quer zur Bewegungsrichtung der Schleiffläche in ihrem Angriffsbereich verläuft, wird gebildet durch die entspre.chend-der zu-bearbeitenden Kugelmantellinie profilierte Schleiffläche eines umlaufenden Schleif- oder Polierwerkzeugs und einer dieser--Schleiffläche gegenüber befindlichen Regeleinrichtung.
  • Erfindungsgemäß wird den Werkstücken in diesem Schleifkanal die Rotations- und Vorschubbewegung durch die auf sie einwirkenden Schleifkräfte erteilt in Zusammenwirken mit anderen geeigneten Erfindungsmerkmalen.
  • Die der Schleiffläche gegenüber befindliche Begrenzungsfläche des Schleifkanals, die Basisfläche, die erfindungsgemäß zur Förderung des Schleifverfahrens, je nach den Umständen feststehend, bewegt oder in ihren Einzelelementen in verschiedenen Richtungen bewegt sein kann, stützt die Werkttücke erfindungsgemäß, an ihren Stirnflächen gegen die in Richtung ihrer Rotationsachsen wirkende Schleifkraft P2 ab. Durch die von der Schleifkraft P2 herrührende Spannung zwischen-Vierkstückstirnfläche und Basisfläche, in Verbindung mit deren Reibungswider-
    gand, ergibt sich eine Haftung (Reibungsschluß) der Werkstücke
    -f der Basiefläche.
    .ese kann bei feststehender Basiefläche zur regelnden B2sE#sung
    der durch die Schleifkräfte in Verbindung mit anderen entsprechenden Maßnahmen bewegten WerkstÜcke benutzt werden.
  • Bei einer.in ihren Einzelelementen in verschiedenen Richtungen bewegten Basisfläche, z. B. bei Gege.Üläufigkeit mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, kann d le Haftung (Reibungsschluß) zur Erteilung der Rotations- und Vorschubbewegung der Werkstücke benutzt werden, die bei günstigen Voraussetzungen und geringerer Anforderung an die Schleifleistung zur Durchführung des Verfahrens selbst ausreicht, bei höheren Anforderungen zur Förderung der durch andere Maßnahmen erzielten Rotations- und Vorschubbewegung und zu deren Regelung zwecks Erteilung eines genauen und gleichmäßigen Ablaufs dient.
  • Bei einer in ihrer Geaamtheit bewegten Basisfläche kann-in Verbindung mit der feststehenden oder ge genläufig bewegten dritten Begrenzungsfläche des Schleifkanals, die sich zwischen Schleiffläche und Basisfläche befindet, und auf der sich dieWerkstücke durch Abrollen mit ihren Mantelflächen oder einem schmalen Teil davon, gegen die in Bewegungsrichtung der Schleiffläche in ihrem Angriffsbereich wirkende Schleifkraft P 1 abstützen, die Haftung-(Reibungsschluß) in ähnlicher Weise wie bei der in Einzelelementen bewegten Fläche zur-Erteilung der Rotations- und Vorschubbewegung benutzt werden und auch entsprechend, je nach den Umständen mehr oder weniger günstig, zur Durchführung bzw. zur-Förderung des Verfahrens dienen.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß die Regeleinrichtung und das Schleifwerkzeug so in ihrer Stellung z'u"e'inander verändert werden können, daß der Schleifkanal die-Bewe-. gungsrichtung der Schleiffläche in ihrem Angriffsbereich..um den Winkel/3 geneiÜ kreuzt, wie aus Fig. 2 ersicntl-ich. Durch die in Richtung des Schleifkanals wirke nde Komponente V 1 der in Richtung der Schl-eifflächenbewegung wirkenden Schleifkraft P, , die sich gegebenenfalls um das Eigengewicht der Werkstücke geringfügig erhöht, erhalten die im Schleifkanal befindlichen Werkstücke die zum Schleifen oder Polieren notwendige Rotations- und Vorschubbewegung.
  • Auch diese Maßnahme ist an-sich bekannt, z.B. beim Schleifen der ebenen Stirnflächen von Wälzlagerrollen, aber noch nicht beim spitzenlosen Durchgangsschleifen oder -polieren von Kugelflächen. Ein anderes Erfinclungsmerkmal ist ein in der Breite schwach keilfÖrmig verlaufender Schleifkanal, der sich nach dem Auslauf zu auf das Fertigmaß der Werkstücke verjüngt.
  • Auch hierbei ergibt sich, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, eine in Richtung des Schleifkanals wirkende Komponente V 2 der in Richtung der Schleifflächenbewegung wirkenden Achleifkraft P, 9 die denWerkstücken eine Rotations- und Vo.rschubbewegung erteilt.
  • Erfindungsgemäß kann das Verfahren je nach den gegebenen Voraussetzungen und Anforderungen, z.B. der Art der zu bearbeitenden Werkstücke, der Höhe der ge forderten Schleifleistung, den zulässigen Abweichungen der zu-bearbeitenden Fläche von der vorgesehenen geometrisc hen Form u. dgl. durch Kombination aller, einiger oder auch nur durch einzelne Maßnahmenausgeführt werden.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung bzw. deren Einzelheiten beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Schleifen und Polieren.der kugelförmigen Stirnflächen von Kontaktnieten.-Fig. 2, sowie 3# und 4 zeigen Einzelheiten fÜr die Durchführung des Verfahrens.
  • Gegenüber der entsprechend der zu schleifenden Kugelmantellinie profilierten Schleiffläche 1 eines umlaufenden Schleif-oder Pvlierwerkzeugs befindet sich eine Regeleinrichtung.
  • Diese besteht aus zwei auf fluchtenden ächsen entgegengesetzt - zueinander, mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten umlaufenden Regelkörpern 2 und 3, sowie einem Werkstückträger 4, der mit dem Regelkörper 2 eine gemeinsame Achse hat und ebenso wie dieser durch die Spindelhülse 5 gelagert ist. Der Regelkörper 3 hat seine Lagerung in der Rinole 6& Durch die.Schleiffläche 1 ergibt sich zusammen mit den die Basisfläche bildenden, der Schleiffläche gegenüber befindlichen klan-.telflächen ?.und 8 der Regelkörper 2 und 3, sowie der Stirnfläche 9 des Werkstückträgers 4, ein nach drei Seiten begrenzter, quer zur Bewegungsrichtung der Schleiffläche in ihrem Angriffsbereich kreisbggenförmig verlaufender Schleifkanal.
  • Die durch eine Sortiereinrichtung geordneten Werkstücke 10 rollen durch die Zuführungsrinne 11 in einen Einlaufkanal, der von den als Basisfläche dienenden Mantelflächen 7 und 8, der Stirnfläche 9 des Werkstückträgers 4 und einem Einlaufsegment.12, das bis zum Schleifwerkzeug heran eicht, gebildet wird. Die Werkstücke 10 werden durch das Eigengewicht der nachfolgendeng die sich in der als schiefe Ebene angeordneten Zuführungerinne befinden, in den Schleifkanal gedrückt, bzw. durch den Warkstückträger hineingefördert.
  • Die im Schleifkanal befindlichen Werkstücke stützen sich mit ihren Stirnflächen an den die Basisfläche bildendeng in einem dem Werkstückdurchmesser angepaßten, möglichst großen Abstand voneinander befindlichen Mantelflächen r? und 8 gegen die in Richtung ihrer Rotationsächsen wirkende Schle:Lfkraft P 2 ab. Durch Reibungsachluß ihrer Stirnflächen mit der Basisfläche wird ihnen hierbei die z= Schleifen oder Polieren notwendige Rotations- und Vorschubbewegung erteilt, wobei sie sich mit ihren Mantelflächen durch Abrollen auf der Stirnfläche 9 des Werkstückträgers 4 gegen die-Schleifkraft pl , die in Bewegungsrichtung der Schleiffläche in ihrem Angriffsbereich wirkt, abstützen.
  • Der Werkstückträger wird dabei von den rotierenden WerkstÜcken selbst angetrieben, wenn deren Durchmesser groß ist im Verhältnis zu dem zu schleifenden-Kugelflächenradius. Bei ungünstigen WerkstÜckabme,asungen-erhält er einen eigenen Antrieb, bzw. wird er mit dem Regelkörper 2 verbunden.
  • Die Regeleinrichtung kann um ihre Achse geschwenkt werden, so daß der Schleifkanal die Bewegungsrichtung der Schleiffläche in ihrem Angriffsbereich um den Winkel/3 geneigt kreuzt, wie aus Fig._2 ersichtlich. Diese Maßnahme wird insbesondere bei ungünstigen Voraussetzungen und hoher Anforderung an die Schleifleistung zur Erteilung der Rotation.s- und Vorschubbewegung benutzt, wobei die zuvor erwähnte Maßnahme zu ihrer Unterstützung und Regelung zwecks Erteilung eines genauen und gleichmäßigen Ablaufs dient.
  • Als weit ere, die Rotations- und Vorschubbewägung fördernde Maßnahme, kann der Schleifkanal einen inder Breite schwach keilförmigen Verlauf haben, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich.
    las für die Wärme- und Späneabfuhr erforderliche Kühlmittel
    trd aus der Achse der Regeleinrichtung durch das Rohr 13 an
    '.e Werkstüöke gebracht. Dadurch ergibt sich außer einer.beson-
    ders intensiven Kühlung auch eine gute Reinigung der Schleifkanal-Begrenzungsflächen von den Schleif-,oder Polierspänen. Fig- 5 zeigt eine Vorrichtung zum Schleifen und Polieren-der kugelförmigen Stirnflächen von Kontaktscheiben4 In Abweichung von der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung sind hier beide RegelkÖrper 2 und 3 durch die SPindelbUlse 5 gelagei#t. Dadurch ergibt, sich ein besonders einfacher Maschinenaufbau, mit freier Übersicht und guter Zugänglichkeit für deren Bedienung. Die Laufgenauigkeit der RegelkÖrper zueinander wird dadurch wesentlich erhöht und damit die Genauigkeit der bearbeiteten Werkstücke.
  • Eine weitere Vereinfachung ist durch das Weglassen des Werkstückträgers gegeben, dessen Funktion von der Stirnfläche-geiner Laufkante am Regelkörper 2 erfüllt wird.
  • Zwischen den beiden Regelkörpern 2 und 3 ist ein Führungs-käfig 14 mit Aussparungen für die Werkstücke-10 freibeweglich drehbar angeordnet.. Die planen Führungsflächen 15 liegen hierbei um einige 1/1000 mm hinter den die Basisfläche bildenden Mantelflächen 7 und 8 der Regelkörper 2 und 3 zurück, so daß ein Kippen der Werkstücke auf den sie-gegen die in Richtung ihrer Rotationsachsen wirkende Schleifkraft P 2 abstützenden Mantelflächen vermieden wird, andererseits aber der Reibungsschluß zwischen den Werkstücken und-den beiden gegenläufigen-Mantelflächen 7.und 8 nicht aufgehoben wird.
  • Das Kühlmittel wird-durch die Achsbohrung 16, die Querbohrungen 17, einer Rille am Umfang des Lagerzapfens für den Führungs-käfig und entsprechenden Kanälen am Führungskäfig zur Kühlung an die Werkstücke und-zur Reinigung der Lauf- und Führungsflächen gebracht. Bei schweren SchleIfarbeiten bzw. bei Kugelflächen mit kleinem Radius, die nur einen dünnen Dorn 18 für die Befestigung des Regelkärpers 3 und die Lagerung des Führungskäfigs 14 zulassen, kann zur Vermeid:ung von Vibration ein Stützlager 19 mit umlaufender*Spitze angestellt werden.
  • Fig. 6 und 7, sowie 8 und 9 zeigen in Seitenansicht und Draufsicht Vorrichtungen, deren Regeleinrichtungen nur einen Regelkörper 20 haben, dessen die Basisfläche des Schleifkanals bildende Mantelflächb 21 mit der Werkstück-Vorschubgeschwindigkeit in Richtung des Schleifkanals- umläuft und dabei die den Schleifkarial durchlaufenden Werkstüuke 10 an ihren Stirnflächen gegen die in Richtung der Werkstück-Rotationsachsen wirkende Schleifkraft F2 abstützt. Der Werkstückträger 4, der mit dem RegelkÖrper 20 eine gemeinsame Achse hat, läuft entgegengesetzt zum Regelkörper 20 um, wobei sich die Werkstücke durch Abrollen mit ihren Mantelflächen auf seiner Stirnfläche 9 gegen die Schleifkraft F, 9 die in Bewegungsrichtung der Schleiffläche in ihrem Angriffsbereich wirkt" abstützen.
  • Den WerkätÜcken wird durch Reibungsschluß ihrer Stirnflächen mit der Basisfläche 21 und ihrer Mantelflächen mit der Stirn-.fläche'g ein Drehmoment erteilt, das bei entsprechend abgestimmten Geschwindigkeiten der Basisfläche 21 und der Stirnfläche 9 zur Erzielung der Rotations- und Vorschubbewegung der Werkstücke ausreicht, die-bei günstigen Voraussetzungen;zur Durchführung des Verfahrens selbst, bzw. zur F0örderung und Regelung der durch andere Maßnahmen der Erfindung erzielten Rotations- und.Vorschubbewegung dient.
  • Bei-der in Fig. 8 und 9-dargestellten Vorrichtung ist der Regelkörper 20 am Umfang mit axialen Nuten 22 versehen, wodurch sich ein Schleifkanal mit Käfigeinteilung für die Werkstücke ergibt. Durch diese Maßnahme wird einerseits das Kippen der Werkstücke auf der Basisfläche vermieden, und andererseits eine größere Sicherheit bei der Erteilung der Vorschubbewegung erreicht. Fig. 10 und 11 zeigen in Seitenansicht und Draufsicht eine -Vorrichtung, bei der das sich durch große Wirtschaftlichkeit auszeichnende spitzenlose Durchgangsschleifen oder -polieren mit der durch hohe Formgenauigkeit bekannten, in der Feinoptik bewährten Schalenmethode, verbunden ist.
  • Als Schleif- oder Polierwerkzeug dient hierbei eine Topfscheibe, deren schleifende Stirnfläche 1 als Kugelschale ausgebildet ist, gegenüber irgend einer der bereits beschriebenen Regeleinrichtungen, mit der Anwendbarkeit#aller für die Durchführung des Verfahrens möglichen Erfindungsmerkmale.
  • Die Werkstücke 10 laufen bei dieser Vorrichtung von der Mitte des Schleif- oder Polierwerkzeugs durch den Schleifkanal nach außen aus der Kugelschale heraus, oder, bei entsprechenden Vorkehrungen, auch in umgekehrter Richtung, von außen nach innen.
  • Schleifen von konkaven Kugelflächen: Unter günstigen Voraussetzungen,-nämlich wenn,de-r-zu,#schleifende Kugelradius groß ist im.Verhältnis zum Werkstückdurchmesser, lassen sich die beschriebenen Vorrichtungen- in abgewandelter ,Form auch.zum,spitze nlosen Durchgangsschleifen und-- olieren von konkaven-Kugelflächen in wirtschaftlicher Weise anwenden. Die Basisfläp##e- wird bei diesen Vorrichtungen durch die Innenfläche eines.ringf-örmigen RegelkÖrpers gebildet. Das Schleif- oder Po.lierwerkzeug,- bef indet sich im--, Zentrum des ringf örmigen Regelkörpers-, an.-einer.gegenüber dem Schleifkanal geneigten Spindel,

Claims (1)

  1. Pätentanspr che :N# l.' Verfahren zum spitzenlosen DurchganSsschleifen bd:e#r -polieren konvexer oder konkaver kugelförmiger Stirnflächen sowie kugelzonenflörmiger Fasen'rötationssy=iAt:#isczher WerksiÜcke zwischen einem um-laufenden Schleif- oder Polierwetkzeug, dessen Schleiffläche entsprechend der zu bea:#beitehden Kugel--; mantellinie profiliert ist uhd einer der Schle-if#läche gegen-Über befindlichen Reg-ele-inr;ichtung-j die Zusammen" mit der Sch16iifläche einen kreisboge-nfÖrm'ig verlaufenden ScÜleifkanal bildeti der quer zur Bewegungsrichtung der Schldiffläche in ihrem Angriffsbereich vär14uft und durch den die Werkstücke unter Eigendrehung um ihre-Senkrecht Zur Schläiffläähe stehenden Rotationsachsen gefördert werdej:#, dadurch gekenn-zeichlieti daß den Werkstücken in einem notwendigerweise- nur" nach drei Seiten begrenzten Schläifkaüal die Rotations- und Vors'chub-bewe--# gung durch auf sie einwirkende Schlei±kräfte erteilt wird, in Zusammenwirken mit dem Reibungswiderstand zwischen den Werk:.-stücken und einer die Werkstübke an ihren Stirn'fläche'n gegen die in Richtung ihrer Rotationsachseh wirkende Schleifkfaft (P 2) abstÜtzenden Basisflächel, die der Schleiffläche geg%ehÜber befindliche Be.grenzungsfläche des Schleifkan-alei die fest-#"s#tehend, bewegt oder' in Ihren Einzelelement'en in verschiedenen Richtungen bewegt.sein kann, sowie in Zusämmenw-irken-mit einem unter einer Neigung den die Bewegungsrichtuhg der Schleiffläche in ihrem Angriffebereich kreuzenden Schleifkanalg insbesondere seiner zwischen Schleiffläche und gegenüberliegender Basi-sfläche befindlichen dritten Begrenzuingsfläche, die feststehend oder - bewegt sein kann, und auf der sich die W.erkstücke durch Abrollen mit ihren Mantelfläähen oder einem schmalen Teil davon, gegen die in Bewegungsrichtung der Schleiffläche in ihrem Angriffsbereich wirkende Schleifkraft-(P,) abstützen, sowie In Zusam-zmenwirken, mit einem in.der Breite schwach keilförmig: verlaufenden Schleifkanal, der sich nach dem Auslauf zu auf-das Fertigmaß der WerkAtÜcke verjüngt, sowie in Zusammenwirken mit einer die Wärkstücke haltenden Spannung zwischen Schleiffläche und gegenÜbe-r-liegender Basisfläche, bedingt durch die Auffederung (Atmung) der Vorrichtung oder Maschine., 21 VorrichtÜhg, Zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, zum spitzenlosen turchgangsschleifen oder--polieren konvexer kugelfö:r#mig-er Stirnflächen sowie kugelzonenförmiger Fasen rota-; tionssymmetrischer Werkstücke, mit einem umlaufenden Schleif-oder Poliefwärkzeug, dessen Schleiffläche entsprechend der zu bearbeitenden Kugelmantellinie profiliert ist und einer der Schleiffläche gegenüber befindlichen Regeleinrichtunge die zu-.;. sakmen -mit der Schleiffläche-ei.nen kreisbogenförmig#verlaulenden Schleifkanal bildet, der quer zur Bewegungsrichtung der Schleiffläche in ihrem Angriffsbereich -verläuft und durch den die Werkstücke unter Eigendrehung um ihre senkrecht züit,' Schleiffläche 'stehenden Rotationsachsen gefördert werden, dägui#8h gekennzeichnet, daß di6-Regeleihrichtung äÜS-zWei auf däfäeilben bzw. fluchtende;n Achsen, entgegengesetft zueihander,*- mi-t-'un#te-rachiedlichän Umfangsgeschwindigkeiten-umilaufenden Regäl:kö:#-#ern besteht, deren die Basisfläche eines notwendigerweise nur nach drei Seiten begrenzten Schleifkanals bildende' Mantälflächen in Richtung des Schleifkanals und entgegengesetzt dazu umlaufän dabei und#die den Schleifkanal durchlaufenden Werkstücke 'an ihren
    Stirnflächenjin einem mÖglichst großen Abstand voneinander, gegen die in Richtung der Werkstück-Rotationsachsen wirkende Schleifkraft (P2) abätützen,-sowie einem umlaufenden Werkstückträger, der mit:-den Regelkörpern eine gemeinsame:bzw. fluchtende-Achse hat und auf-dessen Stirnfläche-sich die Werkstücke durch-Abrollen-mit ihren ]Ylantelflächen oder-einem schmalen-Teil da-von, gegen die in Bewegungsrichtung der Schleiffläche in ihrem Angriffsbereich wirkende Schleifkraft (P1) abstützen, daß die Regeleinrichtung und das Schleifwerkzeug so in ihrer Stellung zueinander verändert werden kÖnnen, daß der Schleifkanal die Bewegungsrichtung der Schleiffläche in ihrem Angriffsbereich um einen Winkel geneigt kreuzt, und daß de r Schleifkanal in der Breite schwach keilförmig verläuft, nach dem Auslauf zu, sich auf das Fertigmaß der Werkstücke verjüngend. 3. Abänderung der Vorrichtung nach Anspruch 2, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung nur aus,einem umlaufenden Regelkörper besteht, dessen die Basisfläche eines notwendigerweise nur nach drei Seiten begrenzten Schleifkanals.bildende klantelfläche in Richtung, des S.chleifkanals umläuft: und dabei die den-Schleifkanal durc.hlaufenden-Werkstücke an ihren Stirnflächen gegen die in Ric#tung der-Werkstück-Rotationsachsen wirkende Schleifkraft .(P2) abstützt-,-sowie einem umlaufenden. Werkstückträger, dermitdem Regelkörper eine gemeinsame b,zw. fluchtende Achse hat und auf dessen Stirnfläche sich die Werkstücke durch Ab- rollen mit ihren-#Liaat-eIflächeln oder einem schmalen-Teil davon-, gegen die in Bewegxmgsrichtung der Schleiffläche in ihrem Angriffsbereich wirkende Schleifkraft-(FI#, elb s tüt z e n 4. Vorrichtung, zur Durchfü"hrung des V6r1ä-hreria'nach-Ansp:üuc'h 19 zum spitzenlosen Durchg ifen'-oder -:poller eliggschie i en konvexer kugelförmiger Stirnflächen sowie kugelzonenfÖrmiger Fasen rotationssymmetrischer Werkstückeg mit einem umlaufenden Schleif- oder Polierwerkzeug, dessen Schleiffläche entsprechend der zu bearbeitenden Kugelmantellinie profiliert ist und einer der Schleiffläche gegenüber befindlichen Regeleinrichtung, die zusammen mit der Schleiffläche einen kreisbogenfÖrmig verlaufenden Schleifkanal bildet, der rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Schleiffläche in ihrem Angriffsbereich verläuft und durch den die Werkstücke unter Eigendrehung um#ihre senkrecht zur Schleiffläche stehenden Rotationsachsen gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung aus zweizauf derselben bzw. fluchtenden Achsen, entgegengesetzt zueinander, mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten umlaufenden RegelkÖrpern besteht, deren die' Basisfläche eines notwendigerweise nur nach drei Seiten begrenzten Schleifkanals bildende Mantelflächen in Richtung des Schleifkanals und entgegengesetzt dazu umlaufen und dabei die den Schleifkanal durchlaufenden WerkstÜcke an ihren.Stirnflächen, in einem möglichst großen Ab- stand voneinander, gegen die in Richtung der Werkstück-Rotationsachsen wirkende Schleifkraft '(P2) abstÜtzen, sow ie einem umlaufenden WerkstÜckträger, der mit den Regelkörpern eine gemeinsame bzw. fiuchtende Achse hat und auf de'ssen St - irnfläche sich die Werk-stücke durch Abrollen mit ihren Mantelflächen oder einem schmalen Teil davon, gegen die-in Bewegungerichtung der Schleifflüchein ihrem Angriffsbereich wirkende Schleifkraft (P1) -abätiftz--en. 5. Abänderung der Vorrichtung nach Anspruch-49-Zur DurchfÜhrung des Verfahrens nach Anspruch 11 dadurch- gekennteiehnett- daß- die Re g616 inüiöhtü , üg hue"aüb e-inemi'-umlaufenden Regolk8rper böstehtg
    dessen die Basisfläche e ines notwendigerweise nur nach drei Seiten begrenzten Schleifkanals bildende Mantelfläche in Richtung des Schleifkanals umläuft und dabei die den Schleifkanal durchlaufenden Werkstücke an ihren Stirnflächen gegen die in Richtung der Werkstück-Rotationsachsen wirkende Schleifkraft (F2) abstützt, sowie einem umlaufenden WerkstÜckträger, der mit dem Regelkörper eine gemeinsamei bzw. fluchtende Achse hat und auf dessen Stirnfläche sich die Werkstücke durch Abrollen mit ihren Mantelflächen oder einem schmalen Teil davon, gegen die in-Bewegungsrichtung der Schleiffläche in ihrem Angriffsbereich wirkende Schleifkraft (-Pi) abstützend 6. Vorrichtung, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, zum spitzenlosen Durchgangsschleifen oder #polieren konvexer kugeltÖrmiger Stirnflächen sowie kugelzonenförmiger Fasen rotationasymmetrischer Werkstückee mit einem-umlaufänden Schleif- oderPolierwerkzeug, dessen Schleiffläche entsprechend der zu bearbeitenden Kugelmantellinie profiliert ist und einer der Schleiffläche gegpnÜber befindlichen Regeleinrichtung, die zusammen mit der Schleiffläche einen-kreisbogenförmig verlaufenden Schleifkanal bildet,-der rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Schleiffläche in Ihrem Angriffsbereich verläuft und durch den die Werkatücke unter Eigendrehung um,ihre senkrecht zur Schleiffläche stehenden Rotatlonsachsen ge£ördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein notwendigerweise-nur nach drei Seiten begrenzter Schleifkanal in der Breite schwach ke-ilförmig verläuft, der sich,nach dem Auslauf zu auf daslertigmaß der Werkstücke.ve-rjüngt. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regelkörper und-der Werkstückträsör ale ein zusammen- hängendes Teil ausgebildet sind, und die umlaufende Stirnfläche des Werkstück-bräger's durch eine Laufkante oder einen Absatz am Regelkörper gegeben ist. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse zwischen den beiden Regelkörpern in an sich bekannter Weise ein Führungskäfi g mit Aussparungen für-die Werkstücke zwangsweise angetrieben bzw. freibeweglich drehbar angebracht ist. g. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der RegelkÖrper am Umfang mit Aussparungen fÜr die Aufnahme der WerkstÜcke versehen ist. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5 Moder 7 bis 97 dadur gekennzeichnet, daß die Umlaufsgeschwindigkeiten der beiden Regelkörper bzw. des RegelkÖrpers, und des WerkstÜckträgers unabhängig voneinander, entsprechend den Erfordernissen des Schleif- oder P*Iiervorgangs, in an sich bekannter Weise stufenlos geregelt werden kÖnnen, 11.. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5 oder 7 bis lOl dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln für die beiden Regelkörper bzw. für den Regelkörper und den Werkstückträger i - neinander gelagert sind" wobei die Spindelhülee zwischen den beiden Spindeln oder außen liegen kann. 12, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5 oder 7 bis lll dadurch gekennzeichnetg daß das für die Wärme- und Späneabfuhr erforderliche Kühlmittel aus der Achse der Regeleinrichtung an die WerkstÜcke geführt wird. 154 VorrUhtung nach einer, der-Anoprüche 2 bis 12t dadurch f,okonnzeichnet,) daß mehrere fSchleit- oder eollerwerkzeuge um die Reßelei=ichtung herum angeordnet sind. 14. Vorrichtung nach einem der jinsprüche 2 bis 13, dadurch Sekenn eichnat$ daß diese In an sich bekannter Neise, mit einer LoßsteuereinrIchtung zum selbsttätigen Auugleich der schleif- oder Pollerwerkzeug-.Abnutzung versetion istl wobei sich die profilierte Schleiffläche den sichleit- oder Volleiewerkzeugs bei optimaler Härte durch die vorbeilaufenden üeriwtücke selbst abrichtet.
    in netracht gezogen* Druckschriften: Deutigebe Pateutschriften Nr.- 093 465 962 465 865 536 bis %2 USA*- Patentschritten Nre 118 2*U 485- file»u 6 Blatt Zielebnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108723981A (zh) * 2018-07-28 2018-11-02 天津大学 用于凸圆锥滚子滚动面精加工的磁性研磨盘、设备及方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108723981A (zh) * 2018-07-28 2018-11-02 天津大学 用于凸圆锥滚子滚动面精加工的磁性研磨盘、设备及方法
CN108723981B (zh) * 2018-07-28 2023-09-15 天津大学 用于凸圆锥滚子滚动面精加工的磁性研磨盘、设备及方法

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