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Anordnung zur Bestimmung der Lage zweier relativ zueinander beweglicher
Teile Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Bestimmung der Lage zweier relativ
zueinander beweglicher Teile, die Träger eines aus Maßstab und Abtasteinrichtung
bestehenden inkrementalen Me#systemssind, dessen elektrische Ausgangssignale einer
elektronischen Auswerteschaltung zugeführt werden.
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Die genannten relativ zueinander beweglichen Teile können beispielsweise
das feststehende Bett und ein hierauf längsverschiebbarer Schlitten einer Maschine
oder auch die zueinander verdreh-oder verschwenkbaren Teile z. B. eines Rundtisches
oder einer raage sein.
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Bei Anordnungen dieser Art ergeben sich beim Einstellen der relativ
zueinander beweglichen Teile in Folge der Störanfälligkeit des inkrementalen Me#systems
oftmals Einstellfehler. Während de Messung oder Einstellung auftretende Fehler bzw.
Störimpulse verfälschen alle
folgenden Messungen oder Einstellungen,
wenn nicht zwischendurch der die. Impulse des Me#systems zählende elektronische
Zähler auf Null gesetzt wird.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, die vorstehend genannten Nachteile
bekannter Anordnungen zur Lagebestimmung von Teilen zu beheben und zu erreichen,
daß während des Me#- oder Einstellvorgangs im Me5~ system bzw. in dessen elektronischer
Auswerteschaltung auftretende Fehler- (Störimpulse) erkannt und unwirksam gemacht
werden können.
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Die gestellte Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs genannten
Art erfindungsgemä# dadurch gelöst, da3 zur Erkennung von Lagefehlern der das MeBsystem
tragenden relativ zueinander beweglichen Teile ein oder mehrere im Verschiebebereich
dieser Teile auftretende Prufimpulse vorgesehen sind, deren Lage zum Maßstab absolut
festgelegt ist, und die exakt reproduzierbar sind, d, und deren wirksame Erstreckung
in Verschieberichtung der genannten Teile nur jeweils einen Bruchteil derjenigen
Erstreckung einnimmt, in der kein Prüfimpuls auftritt.
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Elektrische Impulse mit der vorstehenden Charakteristik finden bereits
bei inkrementalen Längen- oder Winkelme#systemen zur Festlegung der absolut Nullage
der @ Meäteilung Verwendung.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt
sich wenn die Fehlerprüfung jeweils beim Auftreten eines Prüfimpulses vorgenommen
wird, und zwar auf elektrischem Wege durch Vergleich der vom Me#system gelieferten
Ist-Zahl mit einer beim Auftreten des Prüfimpulses anstehenden bzw. gesetzten Soll-Zahl.
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Sind im Verschiebebereich der relativ zueinander beweglichen Teile
mehrere PlMfimpulse vorgesehen, dann wird erfindungsgemä# die Fehlerprüfung nicht
in sämtlichen Dezimalen (Dekaden) durchgeführt, sondern nur in einer bestimmten
Anzahl derselben, z. B. bei sechs Dezimalen zweckmäßig nur in den drei niedrigsten
Dezim n.-Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ist
die Abtastcinrichtung für den Ma#stab relativ zu ihrem Träger-z. B. einem Maschinenbett-verschiebbar.
Die Abtasteinrichtung kann dabei so weit auf ihrem Trzger verschoben werden, da#
bei geklemmten Maschinenteilen mit Sicherheit ein Prüfimpuls erreicht bzw. überfahren
werden kann, bei dem dann entweder der elektronische Zähler genullt oder der bereits
genannte Vergleich der vom Meßsystem gelieferten Ist-Zahl mit der beim Auftreten
des Profimpulses im Vergleicher anstehenden Soll-Zahl durchgeführt wird.
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Die Erfindung wird im folgende@ näher anhand schematischer Zeichnungen
an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert.
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In der Zeichnung zeigt * Fig. 1 ein. Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Anordnung, Fig. 2 ein weiteres AusfUhrungsbeispiel der erfindungsgemä#en Anordnung,
bei dem im Gegensatz zu.
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Fig. 1 die Abtasteinrichtung für den Maßstab relativ zu ihrem Träger
verschiebbar ist, Fig. 3 ein Detail aus Fig. 2, in dem die Verstellmechanik fUr
die Abtasteinrichtung gezeigt ist, Fig. 4 und 5 das Ausführungsbeispiel gemä# Fig.
1, jedoch mit einer Zusatzeinrichtung zur automatischen Fehlerkorrektur, Fig. 6
eine Zusatzeinrichtung zum Ausführungsbeispiel . gemä# Fig. 1, mit der die Abtasteinrichtung
relativ zu ihrem Träger verschoben werden kann, Fig. 7 ein Schaltdiagramm zu Fig.
6, Fig. 8 eine Kombination des inkrementalen Meßsystems gemä# Fig. 1 mit einem absoluten
Me#system zum Überprüfen auch der höheren Dezimalen, Fig. 9 vergrö#ert einen Ausschnitt
aus MaBstab und Abtastplatte der in Fig. 1 gezeigten Anordnung, in dem eine mögliche
Teilungsspur zum Erzeugen von Prüfimpulsen ersichtlich ist, Fig. 10 einen Signalverlauf
za Fig. 9.
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Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der erfindungsgemä#en Anordnung
zur Fehlerprüfung. Ein Ma#-stab 15 sowie eine im geringen Abstand darübergleitende
Abtastplatte 16 sind in üblicher Weise an relativ zueinander beweglichen Teilen
z. B. einer Maschine oder dgl. befestigt. Der Ma#stab 15 und die Abtastplatte 16
sind dabei zusammen mit den Maschinenteilen in Richtung des Pfeiles 17 relativ zueinander
verschiebbar. Die Teilung 18 des Maßstabes 15 ist so ausgeführt,daß jedes Wegelement
aus je einem transparenten und nichttransparenten gleich breiten Teilfeld besteht.
Die Teilung 18° der Abtastplatte 16 ist in Ublicher Weise so ausgebildet, daß sie
mit der Teilung 18 des Maßstabes 15identisch ist. Jedoch sind zur Berücksichtider
der Bewegungsrichtung der in Fig. 1 nicht gezeigten Maschinenteile auf der Abtastplatte
16 zwei gegeneinander versetzte Teilungen 18' aufgebracht. Durch den Teilungsversatz
auf der Abtastplatte 16 sind die von den fotoelektroni. schen Bauelementen 19 und
20 gelieferten elektrischen Signale etwa um 90°-in ihrer Phase verschoben.
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Auf dem Maßstab 15 und der Abtastplatte 16 sind erfindungsgemäß noch
weitere Teilungsspuren 21/21'vorgesehen, die zur Erzeugung eines oder mehrerer im
Verschiebebereich der genannten Maschinenteile auftretender
Impulse
dienen, deren Verwendungszweck an anderer Stelle noch erldutert werden wird.
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Die Teilung 21/21 besteht aus unter sich gleich breiten Feldern, die
z. B. gemä# Fig. 9 in ungleichen Abständen aufeinanderfolgen. Die Teilung 21/21t
ist dazu bestimmt, bei Relativverschiebungen von MaBstab 15 und Abtastplatte 16
ein elektrisches Signal S30 (Fig. 10) zu liefern, das in der. Nahe einer bestimmten
gegenseitigen Lagezuordnung der Teilung g 21/21' eine wesentlich. steilere Änderung
seines Betrages erfährt, als in anderen Lagezuordnungen.
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FUr die erfindungsgemä#e Anordnung zweckmäßige Teilungen der vorstehenden
Art sind bekannt und beschrieben in der eigenen unveröffentlichten deutschen Patentanmeldung
W 42 317 IX b/42 d.
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Der MaBs. tab 15 und die Abtastplatte 16 werden mittels einer Lampe
22 und eines Kondensors 23 beleuchtet. Die LichtbUndel durchsetzen die Gitterteilun
18/18' bzw.
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21/21' und werden mittels der Objektive 24, 25 und 26 auf die Lichteirtrittsfläche
der nachgeschalteten fotoelektronischen Bauelemente 19, 20 und 27 konzentriert.-Die
elektrischen Ausgangssignale der fotoelektronischen Bauelemente 19, 20 und 27 werden
über elektrische Leitungen 28, 29 und 30 Verstärkern 31, 32 und 33 zugeführt.
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Die verstärkten elektrischen Signale werden über elektrische
leitungen
34, 35 und 36 Impulsformerstufen 37.
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38 und 39 zugeleitet, wo sie in Rechtecksignale umgeformt werden.
Die von den Impulsformerstufen 37 und 38 abgegebenen elektrischen Signale S40 und
S41 werden über elektrische Leitungen 40 und 41 einem elektronischen Richtungsdiskriminator
42 bekannter Art zugeführt, dessen eine Ausgangsleitung 43 an den Vorgrtseingang
V und dessen andere Ausgangsleitung 44 an den Rückwärtseingang R eines elektronischen
Zählers 45 bekannter Art angeschlossen ist. In der elektronischen Richtungsdiskriminator-
und zihlSchaltung 42/45 werden die von den Impulsformerstufen 37 und 38 gelieferten
Impulse entsprechend ihrem Informationsgehalt in Längenangaben umgesetzt.
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In den gezeigten AusfUhrungsbeispielen wird durch das zur FehlerprUfung
herangezeogene elektrische Signal S46 vorerst eine ganze Gruppe von vier aufeinanderfolgenden
Impulsen des von der Teilung 18/18' abgeleiteten elektrischen Signales S40 und S41
herausgegriffen.
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Dadurch, daB die elektrischen Ausgangsleitungen 40, 41 und 46 der
Impulsformerstufen 37, 38 und 39 einem an"''' sich bekannten Und-Tor 47 zugefuhrt
werden, wird aus der genannten Gruppe von vier aufeinanderfolgenden Impulsen der
Signalkurve S40/S41 nur ein Impuls herausgegriffen, dessen Signalkurve in der Zeichnung
mit S48 bezeichnet ist..
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Über die Ausgahgsleitung 48 des genannten Und-Tores 47 wird bekanntlich
nur dann ein Impuls abgegeben, wenn gleichzeitig an allen Leitungen 40, 41 und 46
ein Impuls ansteht. Der tber die elektrische Leitung 48 abgegebene Impuls wird in
der folgenden Beschreibung mit Prüflmpuls bezeichnet. Die von der Teilung 21/21
abgeleiteten Prüfimpulse haben untereinander gleich große Abstände. Außerdem sind
die Prüfimpulse exakt reproduzierbar, weil deren Lage absolut festgelegt ist.
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Mit 49 ist in Fig. 1, 4 und 8 ein z. B. für drei Dekaden geeigneter
elektronischer Vergleicher bekannter Art bezeichnet, dessen Aufgabe darin die vom
elektronischen Zähler 45 über die Ausgangsleitungen 50, 51 und 52 der drei niedrigsten
Zählerdekaden gelieferte Ist-Zahl mit einer vom elektronischen Speicher 53 über
die Leitungsstränge 54, 55 und 56 eingegebenen Soll-Zahl zu vergleichen. Die Soll-Zahl,
die nur jeweils beim Auftreten von Prüfimpulsen im Zähler 45 aufscheinen soll, wird
über elektrische Leitungen 57, 58 und 59 im elektronischen Speicher 53 gesetzt.
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DieAusgangsleitungen5051 52, 60, 61 und 62 sämtlicher Dekaden des
elektronischen Zählers 45 werden in Ubl. icher in der Zeichnung nicht gezeigter
Meise z. B. der Steuereinrichtung einer Machine oder dgl. zugeführt.
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Die Ausgangsleitungen 63 und 64 des elektronischen Vergleichers
49
sind an Und-Tore 65 und 66 angeschlossen, t wobei die Ausgangsleitung 64 über ein
Inversionsglied 67 bekannter Art mit der Ausgangsleitung 63 des Vergleichers 49
verbunden ist. Uber die Ausgangsleitung 63 des elektronischen Vergleichers 49 wird
nur dann ein Signal an das Und-Tor 65 abgegeben, wenn die vom Zähler 45 gelieferte
Ist-Zahl mit der im Speicher 53 gesetzten Soll-Zahl übereinstimmt. Umgekehrt wird
über die Ausgangsleitur. g 64 nur dann ein Signal an das Und-Tor 66 abgegeben, wenn
die vom Zähler 45 gelieferte Ist-Zahl von der irn Speicher 53 gesetzten Soll-Zahl
abweicht.
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An den zweiten Eingang des genannten Und-Tores 66 wird über die elektrische
Leitung 68 direkt der Prüfimpuls eingegeben, während am zweiten Eingang des anderen
Und-Tores 65 über die elektrische Leitung 69 der invertierte Prüfimpuls eingcgeben
wird. Mit 70 ist ein zwischen den genannten elektrischen Leitungen 68 und 69 eingesetztes
Inversionsglied bezeichnet. Ein elektronisches Verzögerungsglied 71 zwischen den
elektrischen Leitungen 48 und 68 verzögert die Freigabe eines anstehenden Prufimpulses
so lange, bis der elektronische Vergleicher 49 den Vergleich zwischen Soll-und Ist-Zahl
beendet hat.
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Die Ausgangsleitungen 72 und 73 der Und-Tore 65 und 66 sind an ein
Oder-Tor 74 angeschlossen, das über die Ausgangsleitung 75 nur dann einen Impuls
abgibt, wenn
entweder an der Leitung 72 oder an der Leitung 73
ein Impuls ansteht. Ein elektrischer Haltekreis 76 bekannter Art im Leitungszug-75/77
soll bewirken, daß der nur kurzzeitig auftretende Impuls über eine längere Zeitspanne
gehalten werden kann, so da# z. B. das Aufleuchten einer Signallampe 78 von der
Bedienungsperson auch mit Sicherheit wahrgenommen werden kann. Durch eine Integration
über einen Kondensator kann erreicht werden, daß der Hältekreis'76 durch sehr kurzzeitig,
auftretende Impulse, die von unterschiedlichen Laufzeiten in den Logikelementen
herruhren, nicht beeinflußt wird. Der Haltekreis 76 ist über die elektrische Leitung
80 abschaltbar. Der über die elektrische Leitung 77 abgegebene-Impuls steuert zweckmäßig
auch den Abschalter z. B. einer Machine, so daß diese beim Auftreten eines Fehlers
stillgesetzt werden kann.
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Die Arbeitsweise mit der in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Anordnung
geht wie folgt vor sich : Vorerst muS der bVBstab 15 relativ. zur Abtastplatte 16
so weit versehoben werden, bis ein Prüfimpuls auftritt.
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Beim anstehenden PrUfimpuls wird im elektronischen Speicher 53 über
die Leitungen 57, 58 und 59 diejenige Zahl gesetzt, die beim Auftreten der einzelnen
Prüfimpulse z. B. in den niedrigsten drei Dekaden des
Zählers 45
aufscheinen soll. Nach Setzen der Soll-Zahl im Speicher 53 können die den MaBstab
15 und die Abtastplatte 16 tragenden Teile in die gewUnschte Lage eingefahren werden.
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Beim Verschieben der den Maßstab 15 und die Abtastplatte 16 tragenden
Teile werden in einer aus den genannten Inversionsgliedern 67/70 sowie den Und-Toren
65/66 und dem Oder-Tor 74 bestehenden logischen Schaltung f'olgende Fehlcrprüfungen
durchgeführt : Es wird geprüfte ob beim Auftreten eines Prfimpulses die vom Zähler
45 gelieferte Ist-Zahl gleich der im Speicher 53 gesetzten Soll-Zahl ist; ob bei
Gleichheit von Ist-Zahlund Soll-Zahl auch der Prüfimpuls ansteht ; ob beim Fehlen
des Prüfimpulses die Ist-Zahl und Soll-Zahl auch ungleich sind ; und ob bei Ungleichheit
von Ist-Zahl und Soll-Zahl auch der Prüfimpuls nicht ansteht.
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Treten beispielsweise beim Einstellen der den Maßstab 15 und die Abtastplatte
16 tragenden Teile Fehler auf, dann wird dies durch Aufleuchten. der Signallampe
78 und/oder Stillsetzen z. B. des Maschinenantriebes angezeigt. Beim Auftreten eines
Fehlers wird der den MaB-stab 15 tragende verschiebbare Teil z. B. einer Machine
wenigstens bis zum nächsten PrUfimpuls zurückverfahren und-falls erforderlich-der
elektronische Zähler 45
auf die Soll-Zahl gesetzt. Danach können
die den MaB-stab 15 und die Abtastplatte 16 tragenden Teile erneut in die gewünschte
Lage eingefahren werden. Wann beim Auftreten eines Fehlers z. B. der zurückliegende
Prüfimpuls wieder erreicht ist, wird in Fig. 1 und 8durch Aufleuchten der Prüflampe
81 angezeigt.
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Die Fig. 2 und 3 zeigt ein AusMhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Anordnung, bei dem die Abtastplatte 16 relativ zu ihrem Träger 90 (Fig. 3), z. B.
einem Maschinengestell, verschiebbar angebracht ist. Der-'Maßstab 15 dagegen ist
wie in Fig. 1 mit seinem. Träger 91, z.B. einem Maschinenschlitten, fest verbunden.
Die Abtastplatte 16 ist in einem Halter 92-eingesetzt, der sich über nicht gezeigte
schmale Auflageschienen auf den Randpartien des MaBstabes 15 abstUtzt und vorzugsweise
aus KunststoXf, z. B. Polytetrafluoratylen, gefertigt ist. Der Halter 92 fUr die
Abtastplatte 16 ist-in einer aus Federblech gefertigten Gabel 93 zweckmäßig über
Blattfedergelenke 94/95 pendelnd aufgehängt. Die federnde Gabel 93 drUckt den Halter
92 über dessen Gleitschienen gegen die Oberflgche des MaSstabes 15, so daß zwischen
den Ebenen der Gitterteilungen 18/18' und 21/21' stets ein gleichbleibender Abstand
gewährleistet ist.
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Die die Abtastplatte 16 tragende Gabel 93 ist auf inem spielfrei verschiebbaren
Schlitten 96 unverrückbar befestigt, auf dem auch in nicht gezeigter Weise die Be-
Ieuenzungseinrlchtung
sowie die Abtastoptik und die photoelektronischen Bauelemente des Meßsystems angebracht
sind. Der Schlitten 96 ist über FUhrungsstangen 97/98 so weit verschiebbar, daB
bei geklemmten' 'Maschinenteilen 90/91 in jeder möglichen Lage dieser Teile ein
Prüfimpuls erfaßt werden. kann. Die Führungsstangen 97/98 sind in Lagerböcken 99
und 100 unverdrehbar befestigt. Die Lagerböcke 99 und 100 sind außerdem Träger zweier
elektrischer Endschalter 101 und 102, die zum Begrenzen der Schlittenbewegung vorgesehen
sind. Der Schlitten 96 wird mittels einer von einem Getriebemotor 104 tuber eine
Kupplung 105 angetriebenen Gewindespindel 103 gegenüber dem Maschinenteil 90 in
Richtung des Pfeiles 106 verschoben.
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Der Elektromotor 104 sowie die Lagerböcke 99 und 100 sind auf einer
Grundplatte 107 befestigt, die ihrerseits unverrückbar am Maschinenteil 90 angebracht
ist.
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Ferner ist in Fig. 2 und 3 mit 110 eine den elektrischen Schalter
109 und den Elektromotor 104 verbindende elektrische Leitung bezeichnet. Die Ausgangsleitungen
115 und 116 der Endschalter 101 und 102 sind an eine elektrische Baueinheit 117
zngeschlossen, die beim oder Eintreffen von ilber die Leitung 115 u-~ 116 ankommenden
Impulsen über ihre Ausgangsleitung 118 oder 119 < Impulse zur Bewegungsumkehr
an den Elektromotor 104 abgibt.
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Die Arbeitsweise mit dieser Anordnung ist folgende : Als erstes mu#
der Schlitten 91 (Fig. 3) in diejenige Position gefahren werden, die später zu Null
erklärt werden soll. Danach wird der Schlitten 91 auf dem Maschinenbett 90 festgeklemmt.
Sodann wird durch Einschalten des Elektrometers 104 die Abtastplatte 16 relativ
zum Ma#stab 15 solange zwischen den Endschaltern 101 und 102 verfahren, bis ein
Prüfimpuls auftritt, der Uber den elektrischen Schalter 109 (Fig. 2) den Elektromotor
104 abschaltet. Bei Erreichen des Prüfimpulses wird der elektronische Zähle r 45
entweder von Hand oder automatisch auf Null gesetzt. Sodann kann die Klemmung für
die Maschinenteile 90/91 wieder gelöst und der Schlitten 91 in die geviünsch'ce
Position eingefahren werden.
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In Fig. 2 und 3 wird, um nur ein Beispiel einer Fehlerprüfung herauszugreifen,
beim Auftreten eines jeden Prüfimpulses eine Fehlerprüfun u. a. auch daraufhin durchgefuhrt,
ob in den niedrigsten drei Dekaden des elektronischen Zählers 45 jeweils eine"Null"ansteht.
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Um diese und weitere, im Beschreibungstext zu der Fig. 1 bereits genannten
Fehlerprüfungen durchführen zu können, sind die sogenannten Null-Leitungen der Leitungsstränge
50, 51 und 52 des Zählers 45 an ein Und-Tor 112. angeschlossen, das tuber seine
Ausgangsleitung 63'nur dann
einen Impuls abgibt, wenn an allen
Eingangsleitungen ein Impuls ansteht. Die Ausgangsleitungen 48', 63', 64' und 69t
entsprechen den elektrischen Leitungen 48,63, 64 und69 in Fig. 1 der Zeichnung.
Ebenso ist in Fig. 2 die Wirkungsweise der aus den elektronischen Bauelementen 65,
66, 67, 70 und 74 bestehenden logischen Schaltung gleich der anhand der Fig. 1 beschriebenen
logischen Schaltung.
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Tritt in Fig. 2 und 3 beim Einstellen der relativ zueinander beweglichen
Teile 90/91 ein Fehler auf, dann wird dies wie in Fig. 1 z. B. durch Aufleuchten
einer Signallampe 78 angezeigt. Der Schlitten 91 muß dann gestoppt und bis zum nächsten
Prüfimpuls zurückverfahren werden. Wann der zurückliegende Prüfimpuls wieder erreicht
ist, wird durch Aufleuchten der Proflampe 81 angezeigt. Falls erforderlich, werden
an dieser Stelle die niedrigsten drei Dekaden des elektronischen Zählers 45 wieder
auf Null gesetzt. Danach kann die Einstellung der Teile 90/91 wiederholt werden.
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Die Fig. 4 zeigt das Ausführungsbeispiel gemä# Fig. 1, jedoch mit
einer Zusatzeinrichtung zum automatischen Korrigieren von Fehlern.
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Ergeben sich in Fig. 4 beim Einstellen der den Maßstab 15 und. die
Abtastplatte 16 tragenden Teile Fehler, dann. wird beim Auftreten des Prüfimpulses
über die
Ausgangsleitun 73 des Und-Tores 66 ein Impuls an eine
automatisch wirkende Einstell-/Klemmvorrichtung 120 abgegeben, welche die den Maßstab
15 und die Abtastplatte 16 tragenden relativ zueinander beweglichen Teile in der
richtigen Lage beim Prüfimpuls unverrückbar fixiert. Befinden sich die den MaBstab
15 und die Abtastplatte 16 tragenden Teile in der geforderten Lage beim Pruximpuls,
dann wird von der Einstell-/Klemmvorrichtung 120 über die elektrische Leitung 121
kurzzeitig ein Impuls an ein Und-Tor 122 abgegeben. Am anderen Eingang des Und-Tores
122 trifft über die elektrische Leitung 123 dann ein Impuls ein, wenn ein von der
Teilungsspur 21/21' abgeleiteter Prüfimpuls ansteht. Uber die elektrische Ausgangsleitung
125 des Und-Tores 122 wird. nur dann ein Impuls an einen Impulsgenerator 126 bekannter
Art abgegeben, wenn an beiden Eingangsleitungen 121 und 123 ein Impuls ansteht.
Der über die Ausgangsleitung 125 des Und-Tores 122 ankommende Impuls setzt den Impulsgenerator
126 in Gang und stellt gleichzeitig einen elektrischen Schalter 129 auf Durchgang.
Der Impulsgenerator 126 gibt über eine elektrische Ausgangsleitung 127 fünfhundert
Impulse an den Vorwärtseingang V und anschließend über die andereelektrische Ausgangsleitung
128 tausend Impulse an den Rückwärtseingang R des elektronischen Zählers 45 ab.
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Stellt vor Ablauf des vorstehend genannten Programmes des Impulsgenerators
126 der elektronische Vergleicher 'i 49 einé Gleichheit von Ist-Zahl und Soll-Zahl
fest, dann wird über die Ausgangsleitung 63 des elektronischen Vergleichers 49 ein
Abschaltimpuls an den Schalter 129 abgegeben und die Zuführung von aus dem.
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Impulsgenerator 126 kommenden Impulsen zum elektronischen Zähler 45
gesperrt. Nach Erlöschen der Signallampe 78, die nur beim Vorhandensein eines Fehlers
aufleuchtet, kann die Klemmung für die den Ma#stab 15 und die Abtastplatte 16 tragenden
Teile wieder gelöst und der Bearbeitungs- oder MeSvorgang fortgesetzt werden.
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Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Anordnung mit automatischer Fehlerkorrektur.
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In einem elektronischen Speicher 53 wird wie in Fig. 1 über elektrische
Leitungen 57, 58 und 59 eine Soll-Zahl gesetzt, die beim Auftreten der an der Teilung
21/21' erzeugten Prüfimpulse im Zähler 45 aufscheinen soll.
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Die gesetzte Soll-Zahl sowie die vom elektronischenw Zdhler 45 gelieferte
Ist-Zahl werden über Leitungsstränge 54, 55 und 56 bzw. 50, 51 und 52 in einen Subtraktor
130 bekannter Art eingegeben, der vorzeichenrichtig die Differenz von Ist-Zahl und
Soll-Zahl bildet.
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Ist z. B. die Differenz von Ist-Zahl und d Soll-Zahl grö#er als die
Zahl 499, dann wird vom Subtraktor 130 von der festeingestellten Zahl 1000 der Differenzbetrag
abgezogen. In diesem Fall wird zugleich über die Ausgangsleitung 131 des Subtraktors
130 ein sogenannter Rückwärtsimpuls an ein Und-Ter 170 abgegeben, an dessen anderen
Eingang über die ielektrische Leitung 171 Impulse eines Impulsgenerators 172 bekannter
Art ankcmmen.
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Ist umgekehrt die Differenz~ von Ist-Zahl und Soll-Zahl kleiner als
die Zahl 499, dan wird Ùber die Ausgangsleitung 132 des Subtraktors 130 ein sogenannter
Vorwärtsimpuls an ein Und-Tor 17 abgegeben. Am anderen Eingang des Und-Tores 173
ist gleichfalls tuber dite elektrische Leitung 171 der Impulsgenerator 172 angeschlossen,
DieAusgansleitunen135und136desSubtraktors130 sind an einen elektrischen Schalter
133 angeschlossen.
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Die Einzelleitungen Eins bis Vier des die höenste Dekade darstellenden
Ausgangs 137 des Subtraktors 130 sind an ein Oder-Tor140 angeschlossen, das liber
seine Ausgangsleitung 141 nur dann einen Stoppimpuls z. B. an eine Steuereinrichtung
für die den Ma#stab 15 uncl die Abtastplatte 16 tragenden Maschinenteile abgibt,
wenn an einer der vier aus dern Leitungsstrang des Ausgangs 137 stammenden elektrischen
Leitungen ein Impuls ansteht.
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Dic sogenannte Null-Leitung aus dem Ausgang 137 des.
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Subtraktors 130 ist an ein Und-Tor 145 angeschlossen, an dessen anderen
Eingangen die elektrische Leitung 68 fUr den Prüfimpuls und die Ausgangsleitung
147 eines Und-Tores 146 angeschlossen sind. Über die letztgenannte Ausgangsleitung
147 des Und-Tores 146 wird nur dann ein Impuls abgegeben, wenn an allen Eingangsleitungen
149, 150 und 151 Impulse anstehen, was dann der Fall ist, wenn allc Dekaden eines
elektronischen Vorwahlzählers 148 bekannter Art auf Null gesetzt sind.
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Der über die Ausgangsleitung 152 des Und-Tores 145 abgegebene Impuls
gibt den Durchgang des elektrischen Schalters 13, frei, sc da# die im elektrischen
Shhalter 133 über die Ausgangsleitungen 135 und 136 des Sübtraktors 130 anstehende
Zahl im Vorwahlzähler 148 gesetzt werden kann.
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Beim Setzen des elektronischen Vorwahlzähles 148 fällt an der Ausgangsleitung
147 des Und-Tores 146 der Impuls aus, was u.a. bewirkt, da# der Impulsgenerator
172 eingeschalter wird.
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Der Imlpulsgenerator 172 gibt über die Ausgangsleitungen 160 und
161 der Und-Tore 170 und 173 unter Berücksichtigung des vom Subtraktor 130 festgelegten
Vorzeichens Impulse entweder in den Vorwärtseingang V oder in den Rückwärtseingang
R des elektronischen Vorwahlzählers 148.
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In den elektronischen Vorwahlzähler 148 werden vom Impulsgenerator
172 solange Impulse eing bis der Vorwahlzähler
148 in allen Dekaden
wieder auf Null ge.-, etzt ist. Bein Auftreten eines Impulses. in der Ausgangsleitung
147 des Und-Tores 146 wird der Impulsgenerator 172 abgeschaltet.
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Die vom Impulsgenerator 172 gelieferten"Korrekturimpulse" werden über
die Ausgangsleitungen 160 und 161 es Und-Tcres 170 und 173 dem elektronischen-Zähler
45 zugeführt. Um zu verhindern, da# mpulse des elektronischen Richtungsdiskriminators
42 sowie des Impulsgenerators 172 gleichzeitig im elektronischen Zähler 45 eintreffen,
sind in Fig. 5 sogenannte Antikoinzidenzgatter162und163bekannterArtvorgesehen. Aufgabe
dieser Antikeinzidenzgatter 162 und 163 ist es, vom Richtungsdiskriminator 42 und
Impulsgenerator 172 eintreffende Impulse getrennt zu speichern und anschlie#end
zeitlich nacheinander zur Zählung freizugeben.Hit175und176sindinFi.5dieAusa.n':-leitungen
der genannten Antikoinzi@enzgatter 162 und 163 bezeichnet, von denen eine mit dem
Vorwärtseingang V und die andere mit dem Rückwärtseingang R des elektronischen Zählers
45 verbunden ist.
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Die Fig. 6 zeigt eine Zusatzeinrichtung zum Ausfährungsbeispiel gemä
Fig. 1, mit der ale Abtastplatte 16 relativ zu ihrem Träger 90'verschoben werden
Kann.
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Die Abtastplatte 16 ist in Fig. 6 in einem Halter 180
eingesetzt,
der in Führungsstangcn 181 und 182 spielfrei gleitend geführt ist und mittels Federn
183 und 184 gegen einen als Anschlag dienenden Stift eines Hubmagneten 185 gedrUckt
wird. Die Lagerbocke 186 und 187 fUr die FUhrungsstangen 181 und 182 sind-zusammen
mit dem Hubmagneten 185 auf einer Grundplatte 188 befestigt, die unverrückbar auf
dem Maschinengestell 901 befestigt ist. Der den Ma#stab 15 tragende Schlitten 91'
ist mittels einer Gewindespindel 189 in Richtung des Pfeiles 17 verschiebbar. Der
Antrieb 190 für die Spindel 189 sowie eine Klemmvorrichtung 191 für die Maschinenteile
90'/91' sind am Maschinengestell 90' angebracht. Der Halter 180 für die Abtastplatte
16 ist in Fig. 6 in nicht gezeigter Weise auch Träger der Belcuchtungseinrichtung,
der Abtastoptik sowie der photoelektrcnischen Bauelemente des Meßsystems.
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Die Arbeitsweise mit dieser Anordnung ist folgende : Die den Ma#stab
15 und die Abtastplatte 16 tragenden Maschinenteile 90'/91' werden wie in Fig. 1
in die gewünschte Lage eingefahren. Treten beim Einfahren in die gewünschte Lage
Fehler auf, dann leuchtet die Signallampe 78 (Fig. 1) auf und/oder die Maschine
wird durch einen uber die Leitung 77 (Fig. 1) abgegebenen Impuls abgeschaltet. Danach
@ : ß der Einstellvorgang der Maschinenteile 90'/91' wiederholt werden.
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In Fig. 6 wird in üblicher Weise kurz vor Erreichen der gewünschten.
Position der Maschinenteile 9C'/91' von einer elektrischen Steuereinrichtung 193
fUr die Maschine die Vorschubgeschwindigkeit des Schlittens @' durch einen Impuls
über die elektrische Leitung 194 vom Schnellgang auf den Langsamgang und kurzzeitig
danach durch einen Impuls über die elektrische Leitung 195 5 vom Langsamgang auf
den sogenannten Schleichgang herabgesetzt. Die elektrische Steuereinrichtung 193
für die Maschine ist über die Leitungsstränge 50, 51, 52, 60, 61 und 62 mit dem
elektronischen Zähler 45 verbundenundübrdieLcitHssträne196'9y19l 200 und 201 an
einem Programmgeber 202 bekannter Art angeschlosse Der Der Pr@grammgeber 202 wird
in Fig. 6 z.B. über ein Lochband 203 gestauert.
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Ist die einzustellende Positiph der Maschinenteile 90'/91' erreicht,
dann wird über aie Leitung 204 der elektrischen Steuereinrichtung 193 ein Im@uls
an einen weiteren Programmgeber 205 abgegeben, über dessen Ausgangsleitung 206 Impulse
abgegeben werden, die den Antrieb 190 abschalten und zugleich bewirken, da# die
Klemmvorrichtung 191 für den Schlitten 91' eingerückt wird. Zugieich wird über die
andere Ausgangsleitung 207 des Programmgebers 205 sin Impuls an den Hubmagneten
185 abgegeben, der den Halter 180 entgegen der Federkraft
stats
soweit verschiebt, bis mit Sieherheit wieder ein an der Teilung21/21'erzeugterFrüfimpuls
erreicht bzw. überfanren wird. Danach wird vom Programmgeber 205 der Hubmagnet 185
wieder abgeschaltet und der die-Abtastplatte 16 tragende Halter 180 unter der Wirkung
der Federn 183 und 184 wieder exakt in seine Ausgangslage zurückgestellt. Hat die
Pritfung beim Überfahren des zurückliegenaen Prüfimpulses einen Fehler ergeben,
dann wird dies an der Signal-. lampe 78 (Fig. 1) und/oder Stillsetzen des Maschinenantriebcs
angezeigt. Hat die Prüfung dagegen ergeben, daL @ vom zurückliegenden Prüfimpuls
ab kein Fehler aufgetreten ist, die vom Zähler 45 gelieferte Ist-Zahl also der im
Speicher53(Fi.1).-setztenSoll-Zahl entspricht, dann wird vom Programm@eber 205 kurzzeitig
nach Abschalten des Hubmagneten 185 über die elektrische Leitung 210 ein Impuls
zum Weiterschalten des Programmgebers 202 und zugleich ein Inpuls z. B. an eine
nient gezeigte Steuereinrichtung der Maschine abgegeben, die dann z. B. die Bearbeitung
des Werkstückes 211 einleitet.
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Die Fig. 7 zeigt ein Schaltdiagramm, in dem der Verlauf der in den
elektrischen Leitungen 194, 195, 204, 206, 207 und 210 der Fig. 6 auftretenden Signale
S194, S195, 204206207210AbhängigkeitvonderZeitt. aufgezeigt ist.
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Die Fig. 8 zigt eine weitere Ausgestaltung der in Fig. 1 gezeigten
erfindungsgemä#en Anordnung.
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Auf dem Maßstab 15'ist außer den Teilungsspuren 18/16' bzw. 21/21'
noch eine aus abwechselnd lichtdurchlassigen und lichtundurchlässien Feldern bestehende
Code-Teilung 215 vorgesehen, die zur Überprüfung auch der höheren Dezimalen herangezogen
wird. Die Code-Teilung 215 wird mittels fotoelektronischer Bauelemente 216, 217/18
und 219/220 abgetastet. Die fotoelektronischen Bauelemente 216, 217/218. und 219/220
sind inbekannter Weise in V-Anordnung ; gestaffelt in ihrem Hlater 221 eingesetzt.
Die Beleuchtung der Teilung 18/ 18' bzw. 21/21' bzw. 215 erfolgt über die Lampe
22 und einen Kondenscr 23'.
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Die Ausgange 222, 223, 224, 225 und 226 der genannten fotoelektronischen
Bauelemente 216,-217/218 und 219/220 sind an einem Code-Umsetzer 229 bekannter Art
angeschlossen, über dessen Ausgänge 54', 55' und 56' die an der Code-Teilung 215
abgelesene Zahl in einem elektronischen Vergleicher 49' bekannter Art eingegeben
wird. Der elektronische Vergleicher49'stelltfest,cb die über die Ausgangsleitungen
60-61 und 62 de höheren Dekaden des Zählers 45 eingegebene Zahl mit der an der Code-Teilung
215 abgeleschen Zahl übereinstimmt oder nicht.
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Stellt der elektronische Vergleicher 49' fest, da# die vom Zähler
45 gelieferte Zahl nicht mit der an der
Code-Teilung 215 5 abgelesenen
Zahl übereinstimmt, dann wird über die Ausgangsleitung 230 des Vergleichers 49t
ein Itnpuls an das Oder-Tor 74' abgegeben. Über die Ausgangsleitung 75 des Oder-Tores
74' wird nur dann ein Impuls z. B. an die Maschinensteuerung und/oder Signallampe
78 @geben, wenn an der elektrischen Eeitung 72 oder 73 oder 230 einImpuls ansteht.
Beim Aufleuchten der Signallampe 78 wird zweckmäßig der den Maßstab 15 tragende
verschiebbare Teil. bis s zum nächstliegenden Prüfimpuls zurückverfahren und -falls
in den hoheren Dekaden Fehler aufgetreten sindz. B. der elektronische Zähler 45
auf die die am Anzeigetableau des Code-Umsetzers 229 aufscheinende Zahl korrigier.
t. Danach kann die gewünschte Position erneut eingefahren werden.
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Der übrige Aufbau in Fig. 8 entspricht dem in Fig. 1 gezeigten Auf'bau
der erfindungsgemäßen Anordnung zur Fehlerprüfung.
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Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten fotoelektrischen Meßsysteme
beschränkt, sondern sie ist selbstverständlich auch bei kapazitiven, induktiven,magnetischen
Me#systemen oder dgl. anwendbar.