DE1673813A1 - Vorrichtung zum Reinigen von Uhrwerken - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Uhrwerken

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DE1673813A1
DE1673813A1 DE1968P0044115 DEP0044115A DE1673813A1 DE 1673813 A1 DE1673813 A1 DE 1673813A1 DE 1968P0044115 DE1968P0044115 DE 1968P0044115 DE P0044115 A DEP0044115 A DE P0044115A DE 1673813 A1 DE1673813 A1 DE 1673813A1
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    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D3/00Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials
    • G04D3/08Machines or apparatus for cleaning
    • G04D3/083Machines or apparatus for cleaning whereby the components to be cleaned are placed in a container
    • G04D3/086Machines or apparatus for cleaning whereby the components to be cleaned are placed in a container whereby the container rotates in a cleaning fluid

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Description

Vorrichtung zum Reinigen von Uhrwerken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Uhrwerken durch intensive Rührbewegung in einem Bad passender Flüssigkeiten, und zwar auf eine Vorrichtung, in der die Uhrwerke, die der Behandlung unterzogen werden, zusätzlich zu der Rührbewegung, die durch die ihnen erteilte dauernde Hin- und Herbewegung hervorgerufen wird, erfindungsgemäß eine kontinuierliche Änderung ihrer Stellung bezüglich der Ebene, in der diese Bewegung stattfindet , erfahren.
Man
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ORIGINAL INSPECTEO
Man konnte bei den Vorrichtungen zum Reinigen der Uhrwerke dl roh vibrierende Rührbewegung ohne vorherige Demontage den Nachteil feststellen, der einer Rührbevvegung in einer einzigen Vertikal ebene anhaftet. Aber es wurden bisher >ei-ne Vorkehrungen getroffen, um diese Verrichtungen mit e^ner Einrichtung zu versehen, die eine Änderung cer Position '3er zu reinigenden Uhrwerke gegenüber der Vibrationsrichtung erlaubt.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, diesem Mangel abzuhelfen, indem sie die hin- und hergehende Bewegung der in der Reinigungsflüssigkeit zu reinigenden Stücke mit einer konstanten und gesteuerten Verlagerung dieser Stücke kombiniert, welche so der Reihe nach in verschiedene durch die Mittelachse der Maschine hindurchgehende Vertikalebenen gelangen.
.Außerdem sieht die Erfindung eine Sicherheitseinrichtung vor, die eine übermässige Auslenkung der hin- und hergehenden Bewegung begrenzt, welche sich aus dem unvermeidbaren Spiel zwischen den Teilen ergeben könnte, die die Drehbewegung des Antriebsmotors in eine solche Vibrstionsbewegung umwandeln.
In
000887/0476 bad original
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Darin zeigen:
Fig.1 Einen Vertikalschnitt, der in der zu der Schwingebene der beweglichen Teile der Vorrichtung senkrecht stehenden Diametrulebene verläuft, wobei die Vorrichtung hier in der Drehbewegungs-Arbeitsphase dargestellt ist, und
Fig.2 einen diametralen Vertikalschnitt durch die gleiche Maschine, der in der Schwingebene der beweglichen Teile verläuft, wcbei die Vorrichtung diesmal in der Vibrationsbewegungs-Arbeitsphaee dargestellt ist.
Die dargestellte Maschine weist einen Elektromotor 1 auf, auf dessen Welle 2 ein Mitnehmerkörper 3 sitzt, der auf seinem Bund 4 mit einem Kupplungsring 5 für die Drehbewegung und an seiner Basis mit einem Exzenterzapfen 6 , von kleiner Exzentrizität (in der Zeichnung der Deutlichkeit halber übertrieben dargestellt), versehen ist, welch letzterer ein Kugellager 7 für die Vibrierbewegung trägt. Das Kugellager 7 paßt mit etwas Spiel in eine Aussparung 8
im
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im Boden eines Wellenkopfes 9, der -vorzugsweise aus Kunststoff besteht und einen Teil eines Antriebszylinders 10 bildet, dessen dem Durchmesser des Kupplungsringes 5 entsprechende öffnung 11 zu dem letzteren überhängt, wobei sich das Kugellager 7 und der Ring 5 im Inneren des Zylinders 10 befinden.
In dem Wellenkopf 9 ist eine Welle 12 montiert, die an ihrem unteren Teil 13 mittels einer zweckdienlichen mechanischen Befestigung den Träger 14 für die zu reinigenden Uhrwerke trägt. Der Träger 14 kann natürlich auch durch eine andere Aufhängungsvorrichtung, z.B. eine Klemme, einen Korb, etc. ersetzt werden.
Auf der Hülse 15, die den Wellenkopf 9 verlängert und das obere Ende der Welle 12 umgibt, ist ein Kugellager 16 befestigt, das an seinem Umfang in einem Ring 17 gelagert ist. Dieser Ring trägt zwei diametral gegenüberliegende Lagerzapfen 18-18', die in Lagern 19-19' gelagert sind, die an den Innenwänden der seitlichen Flansche 20-20' der Ein- und Ausrückvorrichtung 21 befestigt sind, die U-Form hat und in deren Boden mit passend berechneter Breite
eine
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eine öffnung 22 gebohrt ist, deren Durchmesser grosser ist als derjenige des Ringes 17, unter dem sie angeordnet ist.
TJm die Vorrichtung von Drehbewegung auf Vibrationsbewegung und umgekehrt umschalten zu können, ist in irgendeinen der Flansche 20 ein Loch 23 gebohrt, in das der Zapfen 24 zu liegen kommt, der in exzentrischer Lage am inneren Ende des zylindrischen Schalters 25 vorgesehen ist. Das andere, aus dem Gehäuse der Vorrichtung nach aussen vorragende Ende des Schalters 25 trägt einen Drehknopf 26, der es erlaubt, die Bewegungsumschaltung leicht durch einfache Drehung zu bewirken. Diese Drehung hat das Heben oder Senken der Ein- und Ausrückvorrichtung 21 zur Folge, die an ihrem Ende, das der Aufhängung der Achse durch die Lager 19-19' gegenüberliegt, ein Lager 27 trägt, das die Achse 28 aufnimmt, die in einer öffnung 29 des Gehäuses 30 montiert ist. Diese Montage erlaubt das Hooh- und Nieder schwenken der Ein- und Auerückvorrichtung 21 unter der Steuerung durch den Schalter 25.
Der Schalter 25 kann eine in der Zeichnung nicht dargestellte Arretierfeder aufweisen, die ihn in jeder der Vibrations- oder Drehbewegungen festlegt.
Das
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Das Gehäuse 30 trägt an seinem oberen Teil den Motor 1, der mit dem Mitnehmerkörper 3 ausgestattet ist, welcher durch eine öffnung in das Gehäuse vorragt, die zu diesem Zweck vorgesehen ist. In den Boden des Gehäuses ist eine öffnung 32 für den Durchtritt der Welle gebohrt. Diese öffnung ist aussen von einem Gummiring 33 umgeben, der dazu dient, während der Rühr bewegung der Uhrwerke in dem Bad die Ränder des die Reinigungsflüssigkeit 35 enthaltenden Gefässes 34 zu verschliessen.
An der Innenseite des Deckels des Gehäuses 30 sind senkrecht zur Schwingebene des Wellenkopfes 9 zwei .Anschlagschienen 36-361 befestigt, die einen solchen Abstand haben, dass sie einen freien Hub des vorgenannten Wellenkopfes erlauben, aber ein zu weites Ausschwingen verhindern, das sich aus dem Spiel ergeben kann, das zwischen dem Kugellager 7 und seiner Lagerung 8 am Boden dieses Kopfes vorhanden ist. Ausserdem 1st auf dieser Seite des Gehäusedeckels eine Bremsvorrichtung 37 vorgesehen, die bei dem beschriebenen Ausführung 3b ei spiel als Feder dargestellt worden ist, welche mit der oberen Fläche des Zylinders 10 im ReibungsschluS steht.
Die
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- 7 Die erläuterte Vorrichtung arbeitet folgendermassen:
Zu Beginn des Arbeitsvorganges wird der mit den zu reinigenden Uhrwerken belaiene Träger 14 auf dem unteren Teil 13 der Welle 12 in Stellung gebracht und in die Flüssigkeit 35 des Gefässes 34 eingetaucht. Das Gefäß 34, das unter den Gummiring 33 des Gehäuses 30 gebracht worden ist, ist während des Arbeitsganges der RUhrbewegung auf seinem Rand äurch den genannten Ring verschlossen und durch irgendeine passende, in der Zeichnung nicht dargestellte Vorrichtung in Stellung gehalten. Bei Drehung des Drehknorfes 26 in die Stellung "Vibrieren" bewegt sich der Zapfen 24 nach oben und nimmt bei dieser Aufwärtsbewegung die Ein- und Ausrückvorrichtung 21, die eine Schwenkung um die Achse 28 ausführt, und demgemäß auch den Wellenkopf 9. mit. Die Auf .värtsbewegung des Wellenkopfes 9 bewirkt, dass das Kugellager 7 des Exzenterzapfens 6 in die Aussparung 8 des Wellenkopfes 9 eintritt.
Wenn im Anschluss daran der Motor 1 eingeschaltet worden ist, zwingt der durch die Welle 2 des Motors angetriebene Exzenterzapfen 6 der Anordnung eine zweifache Bewegung
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um das Kugellager 16 auf, das einerseits in dem Ring 17 angeordnet und andererseits auf der die Hülse 15 bildenden unteren Verlängerung des Wellenkopfes 9 befestigt ist. Wegen der beiden Lagerzapfen 18-18', die den Ring 17 tragen, führt das Kugellager 7 des Exzenterzapfens 6 eine Pendelbewegung um diese Lagerzapfen herbei. Andererseits wird wegen der Reibung des äusseren Teiles des Kugellagers 7 in der Aussparung 8 des Wellenkopfes 9 sov/ie wegen der gleichen Ursache an der Innenseite des Kugellagers die Welle 12 veranlasst, sich mit dem Wellenkopf 9 auch in dem Kugellager 16 zu drehen, wobei diese Drehbewegung eine bestimmte Bremsung erfährt, die durch die Uhrwerke hervorgerufen wird, welche auf dem Träger 14 befestigt und in das Behandlungsbad 35 eingetaucht sind. Diese Uhrwerke erfahren somit eine hin- und hergehende Vibrationsbewegung aufgrund der Pendelbewegung der Welle 12, aber sie ändern gleichzeitig kontinuierlich ihre Position gegenüber der Richtung der Hin- und Herbewegung, die wegen der beiden Lagerzapfen 18-18' zwangsläufig in ein und derselben Ebene verbleibt.
Eine leichte Bremsung der Positionsänderung der Uhrwerke wird hauptsächlich ehren die Reibung dieser Uhrwerke in der Behandlungsflüssigkeit 35 herbeigeführt, aber sie kann durch
eine
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eine Bremsvorrichtung wie diejenige, die in der Zeichnung als auf die obere Fläche des Zylinders 10 drückende Feder 37 dargestellt worden ist, verstärkt werden. Die Druckkraft dieser Feder auf den oberen Rand kann mittels einer in der Zeichnung nidit dargestellten passenden Vorrichtung regelbar gemacht werden, die es im Bedarfsfalle auch gestattet, die Drehbewegung der Welle 12 und, demgemäß, die Positionsänderung der Uhrwerke in dem Behandlungsbad 35 gegenüber der Hin- und Herbewegung zeitweilig zu sperren.
Das Kugellager 7 muß, wovon man sich auch leicht durch ein Studium der Fig·2 überzeugen kann, in der Aussparung 8 des Wellenkopfes 9 ein bestimmtes Spiel besitzen, damit es dort eintreten und die Schwingbewegung der beweglichen Teile gestatten kann. Ausserdem weist jedes Kugellager, so präzis es auch sein mag, in sich ein bestimmtes Spiel auf· Dieses Spiel ruft während der Überführung der Exzenterbewegung des Zapfens 6 in eine Translationsbewegung des Wellenkopfes 9 ein Schleudern der beweglichen Teile hervor, das im Verlaufe des Arbeitsvorganges eine solche Amplitude erreichen könnte, dass die Uhrwerke an die Wand des Gefässes 34 anatossen. Andererseits veranlasst dieses gleiche Spiel Spannungen, die Über das Kugellager 7, den Exzenterzapfen
und
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und den Hitnehrnerkörper 3 auf die Welle 2 des Motors 1 übertragen werden, welche Kräfte bis zur Zerstörung dieser Teile durch Ermüdung gehen können. Zur Milderung dieses Nachteils sieht die Erfindung die Befestigung zweier symmetrischer Msehlagschienen 36-36· an der Innenseite des Deckels des Gehäuses 30 vor, die parallel zur Achse der beiden Lagerzapfen 18-18' beiderseits des VTellenkopfes und in einem solchen Abstand angeordnet sind, dass sie den freien Hub dieses Kopfes bei seiner hin- und hergehenden Bewegung nicht behindern, aber ein übermässiges Schleudern dieses Teiles verhindern. Es versteht sich von selbst, dass diese Anschlagschienen entweder starr befestigt oder mit einer Vorrichtung zur Veränderung ihres Abstandes versehen
sein können, die es ermöglicht, die Schwingungsamplitude willkürlich zu verändern·
Es ergibt sich aus Fig.1, dass die Drehung des Drehknopfes des Schalters 25 Im entgegengesetzten Sinn bewirkt, dass sich der Zapfen 24 bis in seine Stellung "Rotation-Trockenzentrifugieren" abwärtsbewegt. Diese Bewegung führt zu einer Abwärtsbewegung der Ein- und Ausrückvorrichtung 21, durch welche der Wellenkopf 9 in seine unterste Stellung gelangt, wobei das Kugellager 7 aus der Aussparung 8 freikommt.
Gleichzeitig
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Gleichzeitig tritt der Kupplungsring b in die Öffnung 11 des Antriebszylinders 10 ein, nachdem er im Augenblick der Kontuktnahrae den Wellenkopf 9 zentriert hat, wobei diese Stellung mit dem vollständigen Freikommen des Kugellagers 7 aus der Aussparung 8 zusammenfällt. Es ist offensichtlich, dass aufgrund der Tatsache, dass der Durchmesser des Kupplungsringes 5 und der Durchmesser der Öffnung 11 im wesentlichen gleich sind, sich der Ring in der öffnung verkeilt, wobei der liitnehmerkörper 3 kraftschlüssig mit iem "iVellenkopf 9 verbunden wird und diesen in Drehung versetzt. Der durch das Kugellager 16 abgestützte Wellenkopf 9 überträgt diese Drehung über die Welle 12 auf den Träger 14, der die Uhrwerke trägt, welche somit einem Trockenzentrifugieren unterzogen werden. Um den Arbeitsgang des Trockenzentrifugierens durchführen zu können, wird das Gefäss 34 mittels einer nicht dargestellten Unterstützungsvorrichtung auf die in Fig« 1 angedeutete Hohe herabgelassen.
Aus der vorhergehenden Erläuterung ergibt sich, dass während der Arbeitsphase des Vibrationsrührens die Arbeitsweise der Vorrichtung nicht auf ein einfaches Schwenken der Uhrwerke in ein und derselben Ebene begrenzt ist, sondern ebenso eine kontinuierliche Änderung der Position der Uhrwerke gegenüber dieser Ebene umfasst. Diese komplexe Rührbewegung verstärkt das Reinigungsvermögen.
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BAD ORlQINAL

Claims (7)

  1. - 12 Patentan gprüche
    1- Vorrichtlang zum Reinigen von Uhrwerken duroh eine vibrierende Rührbewegung in einem Bad eines flüssigen Reinigungsmittels und daran anschliessendes Trockenzentrifugieren, wobei die Uhrwerke auf einem Träger angeordnet sind, der in der Arbeitsphase des Reinigens in dem Bad eine hin- und hergehende Vibrationsbewegung ausführt, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Verändern der Winkelstellung des Uhrwerkträgers (14·) gegenüber der Ebene, in der seine hin- und hergehende Vibrierbewegung stattfindet, während der.Reinigungs-Arbeit sphase.
  2. 2. Vorrichtung"nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausgestattet ist mit einem an der Motorwelle (2) befestigten zylindrischen Mitnehmerkörper (3), der an der Basis mit einem einen Kupplungsring (5) für die Trockenzentrifugier-Drehbewegung tragenden Bund (4) und einem ein Kugellager (7) für die Reinigungs-Vibrationskewegung tragenden Exzenierzapfen (6) kleiner Exzentrizität versehen ist, die sich beide im Inneren eines zylindrischen Wellenkopfes (9,10) der beweglichen Teile befinden, der
    oben
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    oben (bei 11) so ausgebohrt ist, dass der Kupplungsring (5) eingesetzt werden kann, und dessen Boden entsprechend den Abmessungen des Kugellagers (7) am Mitnehmerkörper (3) zuzüglich eines gewissen Spiels ausgespart (bei 8) ist, wobei ferner die beweglichen Teile sich mit einer Hülse (15) fortsetzen, in der der obere Teil einer Welle (12) befestigt ist, die an ihrem unteren Ende (13) einen Träger (14) für die Uhrwerke trägt, die während der Arbeitsphase des Reinigens in das flüssige Reinigungsmittel eingetaucht und während der Arbeitsphase des Trockenzentrifugierens in der freien Luft belassen sind, wobei ferner die Hülse (15) auf passender Höhe ein Kugellager (16) trägt, das in einem Verbindungsring (17) angeordnet ist, der mit zwei Lagerzapfen (18,18') ausgestattet ist, die einander diametral gegenüberliegen und von Lagern (19»19*) getragen sind, die an der Innenseite von seitlichen Flanschen (20,20') einer Ein- und Ausrück-yo rrichtung (21) befestigt sind, deren Boden zum Ermöglichen des Durchtrittes der Teile durchbohrt (bei 22) ist und die an einer Wand des Gehäuses (30) schwenkbar montiert ist (27f28), wobei ferner einer der Flansche (20,2O1) eine Bohrung (23) aufweist, die einen Exzenterzapfen (24)
    eines
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    eines das Gehäuse (30) durchsetzenden, von auesen bedienbaren Schalters (25) aufnimmt, dessen Drehung in der Abwärt srichtung des Zapfens (24) den Arbeitsgang des Reinigens bestimmt, indem er das Heben der Ein- und Ausrückvorrichtung (21) und demgemäß der beweglichen Teile veranlasst, um das Eintreten des mit kleiner Exzentrizität angeordneten Kugellagers (7) am üitnehmerkörper (3) in die Aussparung (8) am Boden des Wellenkopfes (9,10) herbeizuführen, wobei auch aufgrund des Kugellagers (16), das einerseits auf der Verlängerung (15) des Wellenkopfes (9,10) und andererseits in dem mit den Lagerzapfen (18,18*) versehenen Verbindungsring (17) angeordnet ist, die Kombination der dem Träger (14) durch das exzentrische Kugellager (7) aufgezwungenen Vibrationsbewegung mit einer Drehbewegung dieses Trägers (14) um sich selbst erzielt wird, und wobei die Drehung des Schalters (25) im entgegengesetzten Sinne die Abwärtsbewegung der Ein- und Ausrückvorrichtung (21), das Austreten des exzentrischen Kugellagers (7) des Mitnehmerkörpers (3) aus der Aussparung (8) des Wellenkopfes (9*10) und das Einkuppeln des Kupplungsringes (5) in die Öffnung (11) des Wellenkopfes (9,10) zum Hervorrufen einer Trockenzentrifugier-Drehbewegung herbeiführt.
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  3. 3· Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Änderung der Bewegung steuernde Schalter (< 5) eine Arretierfeder zu seiner Stabilisierung in jeder der Arbeitsphasen aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das unter dem Antriebsmotor (1) montierte Gehäuse ('5O) in seinem Deckel eine Bohrung (31) für den Durchtritt des Mitnehmerkörpers (3) und in seiner unteren 'ffand eine Öffnung (32) für den Durchtritt und das Schlagen der Welle (12) des Trägers (14) aufweist, wobei die Öffnung (32) aussen von einem Gummiring (33) umgeben ist, der dazu dient, die Ränder des das flüssige Reinigungsmittel (35) enthaltenden Gefässes (34) während des Reinigungsarbeitsganges zu verschliessen.
  5. 5« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel des Gehäuses (30) an der Innenseite zwei Anschlagschienen (36,36') trägt, die beiderseits des Wellenkopfes (9,10) senkrecht zur Schwingebene des letzteren angeordnet sind, um die Schlag amplitude zu begrenzen.
  6. 6.
    009887/0476 _,„.,
    BAD ORIGINAL
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel des Gehäuses (30) an der Innenseite eine regelbare Feder (37) trägt, die die Oberseite des ',Vellenkopfes (9fi0) streift und dessen Schwenkbewegung im Bedarfsfalle zu bremsen vermag.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der /insprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie einstellbare Mittel zur Unterstützung des Gefässes (?-4) in den beiden Stellungen, die es einzunehmen hat, aufweist.
    009887/0476
    Leerseite
    40 «Αβ
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