DE1665758B1 - Koaxialer Verbindungsstecker fuer Geraete der Nachrichtentechnik - Google Patents

Koaxialer Verbindungsstecker fuer Geraete der Nachrichtentechnik

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DE1665758B1
DE1665758B1 DE19661665758D DE1665758DA DE1665758B1 DE 1665758 B1 DE1665758 B1 DE 1665758B1 DE 19661665758 D DE19661665758 D DE 19661665758D DE 1665758D A DE1665758D A DE 1665758DA DE 1665758 B1 DE1665758 B1 DE 1665758B1
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DE
Germany
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sleeve
contact
sockets
outer sleeve
lugs
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Application number
DE19661665758D
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English (en)
Inventor
Alfons Geiger
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • H01R24/54Intermediate parts, e.g. adapters, splitters or elbows
    • H01R24/545Elbows
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur hochfrequenzmäßigen Verbindung von zwei fest an Frontplatten od. dgl. fixierten koaxialen HF-Buchsen mit zwei auf die Buchsen aufsteckbar ausgebildeten winkelförmigen Steckerelementen und einem die beiden Steckerelemente verbindenden Zwischenglied.
  • In der Nachrichtentechnik sind häufig koaxiale Buchsen miteinander zu verbinden, die z. B. an Frontplatten von Sende- oder Empfangsgeräten angeordnet sind und deren Abstände voneinander infolge der sich bei einer Montage ergebenden Toleranzen mehr oder weniger von einem Sollwert abweichen.
  • Zu diesem Zweck ist es bekannt, zwei auf die Buchsen aufsteckbare Anschlußkörper durch eine flexible Koaxialleitung miteinander zu verbinden. Bei den häufig sehr geringen mittleren Buchsenabständen stört jedoch die dabei auftretende relativ große Schleife, die durch das Koaxialkabel gebildet wird. Außerdem kann das flexible Leitungsstück einer solchen Verbindung durch Zug- oder Biegebeanspruchungen, die ein gewisses Ausmaß überschreiten, relativ leicht beschädigt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur hochfrequenzmäßigen Verbindung von zwei HF-Buchsen zu schaffen, die robust und mechanisch starr genug ist, um auch bei relativ rauhen Einsatzbedingungen eine betriebssichere HF-Verbindung zweier HF-Ausgänge zu gewährleisten, und die sich zugleich an Buchsenabstände, die innerhalb gewisser Toleranzen von einem vorgegebenen Sollwert abweichen, anpassen kann, ohne daß sich die elektrischen Werte der Verbindung ändern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Steckerelemente der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit rechtwinklig zu ihrer Steckachse die koaxiale Leitung des Steckerelementes fortsetzenden, rohrförmigen, eine äußere zylindrische Führungsfläche aufweisenden Ansätzen versehen und mit den Ansätzen in einer die beiden Steckerelemente mechanisch verbindenden starren äußeren Hülse um deren Achse drehbar und in Richtung der Hülsenachse verschiebbar gelagert, außerdem ist eine beiderseits in die Ansätze einschiebbare, der Innenwand der Ansätze anliegende, gegen eine Verschiebung in axialer Richtung gegenüber der äußeren Hülse fixierbare Kontakthülse relativ geringer Wandstärke vorgesehen, und es sind die Innenleiter der Ansätze als federnde Steckbuchsen ausgebildet und durch einen in die Steckbuchsen einsteckbaren, in axialer Richtung beweglichen Kontaktstift elektrisch miteinander verbunden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kontakthülse in ihrer Mitte eine um den äußeren Umfang ringförmig verlaufende Führungsrille aufweist und in der Mitte der äußeren Hülse eine im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung in die Führungsrille der Kontakthülse eintauchende Schraube, Stift od. dgl. angeordnet ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Hülse mit kreisförmigen Aussparungen versehen, und die Ansätze weisen jeweils einen in die Aussparungen eingreifenden, die Drehbarkeit und die Verschiebbarkeit der Ansätze gegenüber der äußeren Hülse begrenzenden Stift, eine Schraube od. dgl. auf.
  • Außerdem kann die Kontakthülse endseitig zu nach außen federnden Kontaktlamellen geschlitzt sein und die Kontaktlamellen endseitige Verdickungen aufweisen. Ebenso kann der Kontaktstift mit einem mittigen Bund versehen und die Breite dieses Bundes dem Abstand entsprechend gewählt sein, der zwischen den Enden der beiden Steckbuchsen verbleibt, wenn die Ansätze in axialer Richtung vollständig in die äußere Hülse eingeschoben sind.
  • Durch diese Ausbildung der Vorrichtung ergibt sich unter anderem der Vorteil, daß diejenigen Teile der Verbindung, die zur Herstellung der elektrischen Kontakte dienen, von mechanischen. Beanspruchungen vollständig freigehalten werden. Dadurch ist es z. B. möglich, die Wände der Kontakthülse sehr dünn auszubilden, wodurch Abweichungen vom Wellenwiderstand, die durch elektrische Stoßstellen in der Vorrichtung entstehen, relativ klein gehalten werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die Figur zeigt, teilweise im Schnitt dargestellt, zwei in bekannter Weise aufgebaute HF-Steckerelemente 2, die einen Innenleiter 1 und einen Außenleiter 11 enthalten und die durch ein Zwischenglied miteinander verbunden sind. Mit Hilfe des Stiftes, in den der Innenleiter eines Steckerelementes übergeht, und des gefiederten Abschnitts des Außenleiters erfolgt der Anschluß an entsprechend ausgebildete Buchsen, die man sich z. B. an Frontplatten von elektrischen Geräten befestigt zu denken hat. Die beiden Steckerelemente 2 sind als Winkelstücke mit rechtwinklig zu ihrer Steckachse, die koaxiale Leitung des Steckerelementes fortsetzenden rohrförmigen Ansätzen 12 ausgebildet. Diese Ansätze sind in einer die beiden Steckerelemente mechanisch verbindenden starren äußeren Hülse 3 drehbar und in Richtung der Hülsenachse verschiebbar gelagert. Die äußere Hülse ist mit Aussparungen 14 versehen, in die mit den Ansätzen verbundene Schrauben 4 eingreifen und die damit die Beweglichkeit der Ansätze in der äußeren Hülse begrenzen. Die Innenflächen der zylindrischen Ansätze 12 der Steckerelemente werden als Außenleiter der Koaxialverbindung verwendet. Eine Kontakthülse 8, die zu nach außen federnden Kontaktlamellen geschlitzt ist und die die Außenleiter der Ansätze der beiden Steckerelemente elektrisch miteinander verbindet, weist in der Mitte ihres äußeren Umfanges eine Führungsrille 15 auf, in die eine Schraube 9 eintaucht, die mit der äußeren Hülse 3 verbunden ist. Dadurch wird sichergestellt, daß die Kontakthülse sich nicht gegenüber der äußeren Hülse in axialer Richtung verschieben kann, wenn z. B. eines der beiden Steckerelemente mit seinem Ansatz mehr oder weniger aus der äußeren Hülse herausgezogen wird.
  • Die Innenleiter der Steckerelemente 1 sind abgewinkelt ausgebildet, und der abgewinkelte, etwas in den Ansatz eines Steckerelementes hineinragende Abschnitt des Innenleiters 5 ist mit einem Gewinde versehen. Auf dieses Gewinde ist eine federnde Innenleiterbuchse 6 aufgeschraubt. Die Innenleiterbuchsen der beiden Ansätze sind durch einen Kontaktstift 16 miteinander verbunden, der abschnittsweise von den Innenleiterbuchsen federnd umschlossen wird. Die Länge dieses Kontaktstiftes ist so bemessen, daß er nicht aus den Innenleiterbuchsen herausfallen kann, auch wenn die Ansätze der Steckerelemente bis zum Anschlag der Schrauben 4 an die Begrenzungsflächen der Ausnehmungen 14 aus der äußeren Hülse herausgezogen werden. Durch einen entsprechend bemessenen Gleitsitz der Außenflächen der zylindrischen Ansätze der Steckerelemente in der äußeren Hülse 3 und eine entsprechend bemessene Länge der überlappung von Ansätzen und Hülse wird erreicht, daß die elektrischen Verbindungselemente der Vorrichtung, also die Kontakthülse und der Kontaktstift, frei von mechanischen Kräften gehalten werden. Die Materialstärke und Ausbildung dieser Elemente kann daher so gehalten werden, daß kaum elektrische Stoßstellen in der Verbindung auftreten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur hochfrequenzmäßigen Verbindung von zwei fest an Frontplatten od. dgl. fixierten koaxialen HF-Buchsen mit zwei auf die Buchsen aufsteckbar ausgebildeten winkelförmigen Steckerelementen und einem die beiden Steckerelemente verbindenden Zwischenglied, da -durch gekennzeichnet, daß die Steckerelemente (2) mit rechtwinklig zu ihrer Steckachse die koaxiale Leitung des Steckerelements (2) fortsetzenden, rohrförmigen, eine äußere zylindrische Führungsfläche aufweisenden Ansätzen (12) versehen und mit den Ansätzen (12) in einer die beiden Steckerelemente (2) mechanisch verbindenden starren äußeren Hülse (3) um deren Achse drehbar und in Richtung der Hülsenachse verschiebbar gelagert sind, daß eine beidseits in die Ansätze einschiebbare, der- Innenwand der Ansätze (12) anliegende, gegen eine Verschiebung in axialer Richtung gegenüber der äußeren Hülse (3) fixierbare Kontakthülse (8) relativ geringer Wandstärke vorgesehen ist und daß die Innenleiter der Ansätze als federnde Steckbuchsen (6) ausgebildet und durch einen in den Steckbuchsen einsteckbaren, in axialer Richtung beweglichen Kontaktstift (16) elektrisch miteinander verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakthülse (8) in ihrer Mitte eine um den äußeren Umfang ringförmig verlaufende Führungsrille (15) aufweist und in der Mitte der äußeren Hülse (3) eine im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung in die Führungsrille (15) der Kontakthülse (8) eintauchende Schraube (9), Stift od. dgl. angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse (3) mit kreisförmigen Aussparungen (14) versehen ist und die Ansätze (12) jeweils einen in die Aussparungen (14) eingreifenden, die Drehbarkeit und die Verschiebbarkeit der Ansätze gegenüber der äußeren Hülse begrenzenden Stift, eine Schraube (4) od. dgl. aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakthülse (8) endseitig zu nach außen federnden Kontaktlamellen geschlitzt ist und die Kontaktlamellen endseitige Verdickungen aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (16) mit einem mittigen Bund versehen ist und die Breite dieses Bundes dem Abstand entsprechend gewählt ist, der zwischen den Enden der beiden Steckbuchsen verbleibt, wenn die Ansätze in axialer Richtung vollständig in die äußere Hülse eingeschoben sind.
DE19661665758D 1966-09-27 1966-09-27 Koaxialer Verbindungsstecker fuer Geraete der Nachrichtentechnik Pending DE1665758B1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0252218A1 (de) * 1986-06-27 1988-01-13 Robert Bosch Gmbh Verbindung für zwei Koaxialkabel
DE4229705A1 (de) * 1992-09-05 1994-03-10 Damar & Hagen Inh Maria Knoefe Steckvorrichtung für hochfrequente Signale
FR2781934A1 (fr) * 1998-07-31 2000-02-04 Radiall Sa Element de connecteur coaxial comportant un raccord pour relier le conducteur central d'un cable coaxial au contact central de l'element de connecteur

Non-Patent Citations (1)

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None *

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WO2000008723A1 (fr) * 1998-07-31 2000-02-17 Radiall Element de connecteur coaxial comportant un raccord pour relier le conducteur central d'un cable coaxial au contact central de l'element de connecteur

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CH460109A (de) 1968-07-31

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