DE1660384U - Vorrichtung zur periodischen unterbrechung eines stromkreises unter verwendung einer bimetallfeder. - Google Patents

Vorrichtung zur periodischen unterbrechung eines stromkreises unter verwendung einer bimetallfeder.

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DE1660384U
DE1660384U DE1950M0002700 DEM0002700U DE1660384U DE 1660384 U DE1660384 U DE 1660384U DE 1950M0002700 DE1950M0002700 DE 1950M0002700 DE M0002700 U DEM0002700 U DE M0002700U DE 1660384 U DE1660384 U DE 1660384U
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bimetal spring
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DE1950M0002700
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Metallwerk Elektra Siebert & B
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch

Landscapes

  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • GebrauchsmasteraBmB. dnBg
    "Vorrichtung zur periodischen Unterbrecbung eines S'tromkreises
    unterVerwendung einer Bimetallfeder
    Es ist bekannte zur periodischen Unterbrechung der Stromzu-
    führung z. B. für Lichtreklamen und dergl< Schaltgeräte zu ver-
    wenden, die mit einer Bimetallfeder versehen sind, die durch
    einen elektrischen Widerstand perloduset. beheizt wirdp Zur
    Entstörung ist dabei auch schon der Unterbreehungsstelle ei%
    Kondensator parallelgesch&Ltet worden. Derartige Geräte erfor-
    dern einen ziemlichen Aufwand. Die Anschaffung ist mit erheb-
    lichen Kosten verbunden. Be ist auch schon vorgeschlagen wor-
    den, in eine Edisonfassung eine kleine Büchse einzuschrauben,
    , gena=ter eeile zi='Un-4
    in der die genannten Teile zur Unterbrechung des Stromes und
    . Entstörung untergebracht sind. Diese letztgenannte Ausführung
    hat sich aber offensichtlich nicht bewährt. Die geringe GrBsse
    er wesentlichen Einzelteile läßst vermuten, dass das Gerät
    ausserordentlich : rordentlich Ist.
    , 4e den gleichen
    Gegenstand der Erfindung ist eine Torrichtung, die den gleichen
    Zwecken dient, die sich aber sowohl hinsichtlich ihres bauli-
    chen Aufwandes als augen in Bezug auf die Handhabung durch be-
    sondere Einfachheit und Zweckmässigkeit auszeichnet. Das Neue
    besteht dabei darin, dass der mit einer Bimetallfeder und einem
    Beheizungswiderstand versehene Unterbrecher gemeinsam mit dem
    Kondensator in einem Steckergehäuse untergebracht ist, welches
    seinerseits die üblichen Kontaktstifte für den Anschluß an eine
    Steckdose trägt. Dabei kann die Einrichtung so ausgebildet sein, dass der Strom nacheinander die Bimetallfeder und den Reizwidere stand durchfliesst. Je nach dem Stromverbrauch der nachgeschalteten lichtquelle fliesst also ein verschieden starker Strom durch den Widerstand. Andererseits kann aber eine wirksame Entstörung nur erreicht werden, wenn der Kondensator der Stärke des periodisch unterbrochenen Stromes angepasst ist.
  • Wenn andererseits die Aufgabe besteht, eine Reihe von Glühbirnen so zu steuern, dass sie sämtlich periodisch aufleuchten und wie-
    der erlöschen so kann das erfindungsgemäss dadurch erreicht wer-
    den, dass nur der Strom,. der zu einer Glühbirne führt, durch den
    Heizwiderstand geleitet wird, während die übrigen rbrauchsstel-
    len in einen zweiten Stromkreis gelegt werden, der zwischen Unterbrachungsstelle und Beheizungswiderstand abgezweigt ist. In diesem Falle dient also die eine Glühbirne gleichsam als Steuergerät für die sämtlichen übrigen Birnen. Diese Schaltung bietet den Vorteil, dass unabhängig von der Wattstärke der nachgeschalteten Birnen das Blinktempo unbeeinflusst bleibt, da stets. nur
    ein bestimmter Teilstrom durch die Heizwicklung fließt. seine
    N
    Zerstörung der Wicklung durch Überheizung ist daher nicht zu befürchten.
  • Wurde bei der beschriebenen Einrichtung der Beheizungswiderstand mit der Stromunterbrechung auch stromlos, so kann umgekehrt der Widerstand auch ständig vom Strom durchflossen sein, wenn er hinreichend hochohmig ist und die Bimetallfeder so eingespannt ist, dass sie im kalten Zustand denBauptetrom unterbricht.
  • Alsdann wird, solange der Hauptstrom unterbrochen ist, ein mehr oder minder starker Strom durch den Widerstand fliesen, der die Bimetallfeder erwärmt. Wird bei ausreichender Krümmung der Bimetallfeder der Hauptstromkreis geschlossen, so wird nur noch ein verschwindend kleiner Strom durch den Widerstand fliessen, der praktisch unbeachtlich ist. Die Bimetallfeder erfährt dann eine Abkühlung, die zur ihrer Streckung und einer erneuten Unterbrechung des Hauptstromkreises führt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 getrennt voneinander in perspektivischer Ansicht
    die Teile eines Blinksteckers
    Tig. 2, 3 und 4 drei verschiedene Schcl : tunssschemata.
    Bei der Ausführung gemäss Tig. 1 der Zeichnung trägt die Grund-
    platte 10 ans einem beliebigen Isolierstoff die Steckerstifte 11 ;
    die in bekannter Weise in eine Steckdose eingeführt werden können. Kösbar von dieser Grundplatte 10 ist das eigentliche Steckergehäuse 12. In diesem Gehäuse ist einmal eine Bimetallfeder 13 untergebrachte die von dem Beheizungswiderstand 14 umgeben ist. Ausserdem umschliesst das Gehäuse 12 einen Sondensator 15. Die Teile sind entsprechend Fig. 2 geschaltet. Imbuesondere liegt der Kondensator 15 parallel zu der Unterbrechungsstelle zwischen der Bimetallfeder 13 und dem festen Kontakt 16.
  • Sind die Grundplatte 10 und das Gehäuse 12 miteinander verbunde ! so fliesst der Strom von einem der Steckerstifte 11 durch die Glühbirne 17 den Widerstand 14, die Bimetallfeder 13 zu dem Kontakt 16 zurück zu dem zweiten Steckerstift 11. Durch die Beheizung des Widerstandes 14 erfolgt auch eine Erwärmung und
    damit eine Erummu. ng der Bimetsllfeder 13, die eine Unterbrechung
    des Stromkreises an der Stelle 13, 16 die zur Folßehat. 9 ; 4e Der
    . Kondensator 15 verhindert, dass bei dieser Unterbrechung. StBrun-
    gen von Punkwellen auftreten. wird mit der Unterbrechung des Stromes die Bimetallfeder 13 wieder abgekühlt, so streckt sich die Feder 13 wieder und es erfolgt eine erneute Schliessung des Stromes bei 13. 16.
  • Soll mit dem gleichen Blinkstecker nicht nur eine Glühbirne 17 gesteuert werden, die beispielseise an die aus dem Stecker-
    Gehäuse 12 herausführende Leitung 18 angeschlossen ist, so
    kann entsprechend. Fig. 3 geschaltet werden. Die Stromzuführung zu der Glühbirne 17 erfolgt dabei in gleicher Weise, wie es an Band der Fig. 2 beschrieben wurde. Es ist jedoch zwischen der Unterbrechugnsstelle 13,16 und dem Widerstand 14 ein Stromkreis abgezweigt, in dem eine beliebige anzahl eiterer Glühlbirnen oder sonstiger Stromverbraucher 19 liegen kann. In
    diesem Talle fliesat aleo nur ein Teilstrom zur Behzung durch
    den Widerstand 14. Trotzdem fliesst auch durch die zusätzlichen Glühbirnen 19 nur perofisch ein Strom. Der Anechluss der zusätzlichen Stromverbraucher 19 wird zweckmäßig durch einen besonderen Stecker 20 bewirkt, der in entsprechende Kontakt-
    Öffnungen des Gehäuses 12 des Blinkstedkers 10, 12 eingeführt
    werden kann. Die Glühbirnen 19 sind durch die Leitung 21 an den Stecker 20 angeschlossen.
  • Bei der Schaltung nach Fig. 4 der Zeichnung liegt ein hochohmeiger Widerstand 22 ständig in dem Stromkreis der Glühbirne 17.
  • Wegen des hohen Widerstandes 22 leuchtet die Glühbirne 17 zunächst nicht oder nur schwach auf. Die Bimetallfeder 23 ist so ausgebildet und eingespannt, dass sie in kaltem Zustand den Kontakt 24 nicht berührt. Wird die Feder 23 durch den Stromfluss in dem Widerstand 22 jedoch erwärmt, so krümmt sie sich, bis sie den festen Kontakt 24 berührt. Dadurch wird der Widerstand 22 kurz geschlossen und der Hauptstrom fliesst unmittelbar zur Glühbirne 17. Ein Aufleuchten derselben ist die Folge. Während dieser Zeit flkesst nur ein sehr geringer Strom durch den Widerstand 22. Eine Abkühlung der Bimetallfeder 23 und eine Geradestreckung derselben erfolgt. Es tritt dann eine erneute Unterbrechung des Stromses an der Stelle 23, 24 ein. Bei der Schaltung nach Fig. 4 ist der Widerstand 22 zweckmässig so be-
    messen, dass er gleichzeitigals Kondensatorzur Verbinderung
    von Funkstörungen wirkt.
    Schu. tzanspru. che
    1.) Vorrichtung zur periodischen Unterbrechung eines Stromkreises
    unter Verwendung einer Bimetallfedert die durch den Strom erwärmt
    wird, wobei parallel zu der Unterbrechungsstelle ein Kondensator
    geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbrecher (13,
    16 bzw. 23, 24) und der Kondensator (15, 22) gemeinsam in einem
    Steckergehäuse (10, 12) untergebracht sind, welches seinerseits
    mit den üblichen Eontaktstiften (11) für den Anschluss an eine
    Steckdose versehen ist.
    2.) Unterbrechereinrichtung nach nspruch 1, dadurch gekennzeichne
    dass nur der zu einer Verbrauchsstelle (17) führende Strom zur Beheizung um die Bimetallfeder (13) geführt ist, während zwischen Unterbrechungsstelle (13, 16) und Beheizungswiderstand (14) ein zweiter Stromkreis für zusätzliche Stromverbraucher (19) abgezweigt ist, der auch periodisch unterbrochen wird.

Claims (1)

  1. 3. ) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beheizngswiderstand (22) ständig von Strom durchflossen ist und bei der Kontaktgebung durch die erwärmte Bimetallfeder (23) ledig- lich eine Schwächung dec parallel fliessenden Behs. zungsstromes umc damit eLne Abkühlung der Bimetallfeder (23) erfolgt, die eine er- neute Unterbrechung des zu der TerbrauchsBtelle (17) führenden Stromes zur Folge hat.
DE1950M0002700 1950-09-22 1950-09-22 Vorrichtung zur periodischen unterbrechung eines stromkreises unter verwendung einer bimetallfeder. Expired DE1660384U (de)

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