DE1657569A1 - Vorrichtung zur selbsttaetigen Reinigung von Faessern - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Reinigung von Faessern

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DE1657569A1 DE19681657569 DE1657569A DE1657569A1 DE 1657569 A1 DE1657569 A1 DE 1657569A1 DE 19681657569 DE19681657569 DE 19681657569 DE 1657569 A DE1657569 A DE 1657569A DE 1657569 A1 DE1657569 A1 DE 1657569A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums
    • B08B9/0808Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums by methods involving the use of tools, e.g. by brushes, scrapers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zur selbsttätigen Reinigung von Fässern" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Reinigung von Fässern, welcher die Fässer aufrecht stehend schrittweise über eine Fördereinrichtung zugeleitet und von welcher diese wieder abgeleitet werden.
  • Fässer, die insbesondere in Brauereien verwendet werden, sind in einem ständigen Umlauf zwischen der Brauerei und dem Verbraucher. Aus hygienischen Gründen ist es erforderlich, die Fässer sowohl innen als auch außen zu reinigen. Zu diesem Zwecke sind bisher Vorrichtungen in den verschiedensten Formen bekannt geworden, wobei nach den bisherigen Bauformen im allgemeinen das Faß liegend auf einem längeren Arbeitsweg innen und außen geeinigt worden ist. Diese Vorrichtungen bauen verhältnismäßig aufwendig und benötigen dadurch einen großen Platzbedarf. Bei den meisten bekannten Faßreinigungsvorrichtungen muß das vom Verbraucher zurückkommende Faß zunächst von. Hand angehoben werden und durchläuft dann zwangsläufig den Heinigungsprozeßa Die Außenreinigung erfolgt bisher im allgemeinen dadurch, daß das Faß sich drehte und an stationär angeordneten Bürsten vorbeigeführt wurde, wodurch oft unter Zuhilfenahme von Spritzwasser die Außenreinigung erfolgte. Da in der Brauereiindustrie die Fässer neuerdings vielfach aus Edelstahl hergestellt sind, ist man aus den verschiedensten Gründen dazu übergegangen, das Spundloch an einer der Kopfseiten des Fasses anzuordnen. Es ist daher auch schon vorgeschlagen worden, die Fässer aufrecht stehend zu reinigen, wobei eine Innenreinigung von unten her durch das Spundloch erfolgen kann.
  • Die bekannten Reinigungsvorrichtungen für die Außenfläc#en der Fässer haben jedoch den wesentlichen Nachteil, daß sie einen vergleichsweise großen Platz beanspruchen, sehr aufwendig sind und Eine einwandfreie Reinigung nur in vergleichsweise langen Zeiten durchführen können.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur selbsttätigen Reinigung von Fässern zu schaffen, welche in einfacher Weise aufgebaut ist, nur einen vergleichsweise geringen Platz beansprucht und eine einwandfreie Reinigung in kürzesten Zeiten ermöglicht. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß in dem eigentlichen Reinigungsraum drehbar gelagerte Bürsten für den Mantel sowie die Stirnflächen der Fässer und an Mantel angreifende Rollen oodglo vorgesehen sind, wobei sowohl die Bürsten als auch mindestens eine der Rollen über Motore antreibbar sind. Durch das gleichzeitige Rotieren des Fasses sowie der Bürsten, und zwar sowohl am Mantel als auch an den Stirnflächen, wird eine einwandfreie Reinigungswirkung erzielt, welche durch Zugabe von Wasser noch beträchtlich erhöht wird. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es nunmehr möglich, mehrere Reinigungsbürsten vorzusehen, so daß die für die Reinigung benötigte Zeit wesentlich gesenkt werden kann.
  • Die vielfach schon im Gebrauch befindlichen Edelstahlfässer haben einen über beide Seiten des Fasses hinausragenden Schutzkragen, die mit Löchern versehen sind, um einmal die Fässer besser transportieren zu können und um zum anderen aber auch dem Spundloch einen Schutz vor Beschädigungen zu geben. Um nun die versenkt liegenden Stirnflächen der Fässer reinigen zu können, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Bürsten für die Reinigung der Stirnflächen mittels einer Zylinder-Kolben-Einheit heb- und senkbar angeordnet sind, so daß der freie Durchgang des Fasses beim Einführen und Abtransportieren aus der eigentlichen Reinigungszone nicht beeinträchtigt wird. Außerdem ist auf Weise eine Anpassung an die verschiedensten Fußhöhen möglich. Die Bürsten für die Reinigung des Mantels der Fässer sind nachstellbar angeordnet, so daßein etwaiger Verschleiß ausgeglichen werden kann. Diese-seitlich angeordneten Bürsten sind auf Halbschalen angebracht, um ein leichteres Auswechseln der Bürsten vornehmen zu können.
  • 1Vach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind ober- und unterhalb des eigentlichen Reinigungsraumes Abteile vorgesehen, in denen sich die Antriebsmotoren, Getriebe o.dgl. und die Zylinder-Kolben-Einheiten befinden. Der eigentliche Reinigungsraum ist somit völlig getrennt von den Antrieben und Steuereinheiten, so daß insbesondere durch das Arbeiten mit Wasser keine Gefahrenquellen bestehen.
  • Vorteilhaft sind seitlich neben den Fördereinrichtungen für die Fässer mehrere Zylinder-Kolb en-Einheiten,vorzugsweise zwei Paar, angeordnet, deren Kolbenstangen am vorderen Ende Rollen o.dgl. tragen, welche bei Ausfahren der Kolbenstange an dem in Reinigungsstellung zwischen den Bürsten befindlichem Faß anliegen. Durch die zwei Paar Zylinder-Kolben-Einheiten wird das Faß in der Reinigungsstellung insgesamt durch vier Rollen gehalten, so daß es in seiner Lage fest zentriert ist. Da mindestens eine der Rollen angetrieben wird, führt das Faß eine rotierende Bewegung aus, wobei durch die Drehbewegung der seitlich und stirnseitig angeordneten Bürsten die Reinigungswirkung noch erhöht wird. Das eine Paar der Zylinder-Kolb en-Einheiten ist mit Führungsleisten versehen, welche mit den Kolbenstangen in Verbindung stehen und in ihrem Bewegungsbereich angeordnete Schalter betätigen. Auf diese Weise wird die hin- und hergehende :Bewegung der Kolbenstangen gesteuert, wobei in der üldlage jeweils eine Umsteuerung erfolgt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind an den Kolbenstangen des einen Paares des Zylinder-Kolben-Einheiten Mitnehmer vorgesehen, welche ein Hebelgestänge beauf schlagen, dessen beide Enden in den Bewegungsbereich der Fässer einschwenkbar sind. Auf diese Weise führt dieses Paar der Zylinder-Kolben-Einheiten eine Doppelfurkion aus, nämlich einmal das Hineinschieben des Fasses in die Reinigungstellung, das Festhalten in dieser Stellung und das Hinausbefördern aus dieser Stellung auf einen Förderer und zum anderen durch Betätigen des Hebelgestänges ein Arretieren des Fasses vor der Reinigungsstellung und sobald diese freigegeben ist, ein Hineinziehen des Fasses in die Reinigungsstellung über das Hebelgestänge.
  • Nach einen Weiteren Vorschlage der Erfindung wird der Reinigungsvorgang in zwei Stufen unterteilt, nämlci.h einmal in die Hauptreinigung durch Bürsten und Spritzwasser und zum anderen in einen Spülvorgang, wobei das in der Hauptreinigung Faß mit Wasser klargespült wird. Es ist gegebenenfalls vorteilhaft, daß zur Hauptreinigung verwendete Wasser vorzuwärmen und entsprechende Lösungsmittel beizugeben, um die Reinigung noch weiter zu beschleunigen.
  • Damit der Wasserverbrauch bei der Reinigung nicht zu groß wird, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daä zur Hauptreinigung benutzte Wasser-in einem Behälter aufzufangen und nach Durchlaufen eines Filters mittels einer wieder in den Reinigungsvorgang zu geben, wobei es vorteilhaft ist, daß die Umwälzpumpe einen bestimmten Druck erzeugt, um mit Hilfe caeses Druckwassers noch zu einer schnelleren und größeren Reinigungswirkung zu gelangen.
  • Sämtliche Arbeitsschritte der Vorrichtung sind in Abhängigkeit voneinander gesteuert, sodaß ein selbsttätiger Ablauf gewährleistet ist. Zur Steuerung werden Berührungslos Arbeiten der Schaltelemente, beispielsweise Magnetschalter, verwendet. Gemäß einem weiteren Vorschlage der Erfindung sind die Kolbenstangen der Zylinder-Kolben-Einheiten, welche die Bürsten für die Stirnflächen tragen, zur Aufnahme von Spritzdüsen hohl ausgebildet. Auf diese Weise läßt sich auch eine Innenreinigung des Fasses vornehmen, da lediglich an der Spundlochseite eine Spritzdüse in die hohle Kolbenstange eingeführt werden muß, so daß diese in das Innere hineinragen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar geigt: Fig. 1 ein Schema der erfindungsgemäßen Anlage, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Reinigungskammer, Fig. 3 einen Längsschnitt der Vorrichtung in Draufsicht, Fig. 4 einen Längsschnitt der Vo-richtung in Draufsicht bei gerade ausgestoßenem Faß und Fig. 5 einen Längsschnitt in Drauf sicht mit einem gerade in die Reinigungsstellung transportierten l'aß. Die von der Verwendungsstelle zur Brauerei zurückkommenden Fässer werden in stehender Lage auf eine Rollenbahn 1 gesetzt, die liegt und etwas geneigt ist, so daß die Fässer auf diese Rollenbahn zwangsläufig in Richtung des Pfeiles 2 einem Transportband 3 zugeführt werden, welches die Fässer der Reinigungsvorrichtung 6 zuleitet. Am Eingang der Reinigungsvorrichtung 6 ist wiederum eine Rollenbahn 5 angebracht, die ihrerseits zum Inneren der Vorrichtung hingeneigt ist, damit die Fässer selbsttätig in die Vorrichtung gelangen. Im Inneren der Vorrichtung befinden sich die für den Transport und für das Reinigen der Fässer benötigten Vorschubaggregate und Reinigungsbürsten, wie sie an Hand der anderen Figuren noch näher beschrieben werden. ha einem wasserdichten Hauur 7 sind die elektrischen Steuereinheiten untergebracht, die den Ablauf des Transportes und Waschvorganges steuern. Darunter befinden sich in einem Raum 8 die Magnetventile, die die verschiedenen Wege für die Transportzylinder und für das Wasser freigeben. In. dem Raum 9 ist eine Umwälzpumpe angeordnet, die das Wasser für den Spülvorgang umwälzt, um zu einem möglichst geringem Wasserverbrauch zu gelangen. Die gereinigten Fässer kommen wiederum auf eine Rollenbahn 10, die ebenfalls geneigt ist und von der aus die Fässer dem Füllvorgang zugeführt werden. Wie insbesondere in Fig. 2 ersichtlich, besitzt die Vorrichtung einen Reinigungsraum 11, über und unter dem weitere Abteile 12 vorgesehen sind, die von dem Reinigungsraum durch die Böden 13 getrennt sind.
  • Im dem oberen Abteil 12 befinden sich die Antriebsmotore 14, die über Keilriemenscheiben 15 sowohl die seitlichen Bürsten 16 für die Reinigung der Umfläche des Fasses 19 als auch die kopfseitigen Bür steh 17 für die Reinigung der Stirnflächen des Fasses 19 antreibt. Um auch bei rässern, deren Böden zurückspringen, diese bei der Reinigung erfassen zu können, sind die kopfseitigen Reinigungsbürsten 17 auf Zylinder-Kolben-Einheiten 18 angeordnet, die sich im oberen und unteren Abteil 12 befinden. Die Bürsten 17 sind hierbei an den Kolbenstangen derart befestigt, daß die Bürsten 17 von den Keilriemenscheiben 15 angetrieben und in drehende Bewegung versetzt werden können. Um diese für das Außenreinigen von Fässern eingerichtete Vorrichtung auch zum Innenreinigen der .Fässer benutzen zu können, bei denen das Spundloch kopfseitig zentrisch angeordnet ist, sind die Kolbenstangen der Zylinder-Kolben-Einheiten 18 hohl ausgebildet, so daß durch diese Spritzdüsenrohre für das Innenreinigen der Fässer eingeführt werden können.
  • In dem unteren Abteil 12 sind außer der Kolben-Zylinder-Einheit 18 für das Heben und Senken der kopfseitigen Bürste 17 eine Keilriemenscheibe 15 für den Antrieb dieser Bürste 17 sowie einen Auffangbehälter für das aus dem Hauptreinigungsvorgang benutzte Wasser und eine Umwälzpumpe 9 (Fig. 1) angeordnet.
  • Die Figuren 3 bis 5 zeigen die Ausbildung des eigentlichen Reinigungsraumes.
  • Die Fässer 19 kommen auf dem Förderband 3 an und werden dann auf das Rollenband 5 übergeben, auf dem sie selbsttätig in Richtung des Pfeiles 20 laufen, bis sie an einen Anschlag 21 des Hebelgestänges 22 gelangen. Das Hebelgestänge 22 ist bei 23 schwenkbar gelagert.
  • Seitlich neben den Fördereinrichtungen 5 sind zwei Paar Kolben-Zylinder-Einheiten 24,25 angeordnet, deren Kolbenstangen 26 am vorderen Ende Rollen 27 tragen.
  • An den Kolbenstangen 26 der Zylinder-Kolben-:l;inheiten 24 sind Mitnehmer 28 angeordnet, welche die Hebelgestänge 22 beaufschlagen.
  • An den Kolbenstangen 26 der Zylinder-Kolben-Einheiten 24 sind Führungsleisten 29 vorgesehen, welche mit der Kolbenstange in Verbindung stehen und in ihrem Bewegungsbereich angeordnete Schalter 30,31,32 betätigen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung sei an Hand der Figuren 3 bis 5 näher erläutert, wobei von der Stellung des Fasses nach Fig. 3 ausgegangen wird.
  • Die zwei Paar Kolben- 7;ylinder-±inhe fiten 24,25 sind gegen das FaB 19 ausgefahren und befinden sich in Drehung.,- so daB das Fa8 19 #sicher zentriert und gleichzeitig in Drehung ver-setzt Wird. Die Büsten 16 sowie die kopfseitigen Bürsten 17 werden ebenfalls angetrieben und über die Düsen 33 Wasser aufgespritzt. , -_ - - - - - - - - - Ist der Reinigungsvorgang, dessen Zeitdauer durch ein Zeitrelais bestimmt wird, beendet, fahren die Kolbenstangen 26 der.Zylinder-Kolben-Einheiten 24 ganz aus, wobei gleichzeitig die Kolbenstangen 26_der Zylinder-Kolben-Einhhiten 25 eingefahren werden, so daB das in der Reinigungsstellung befindliche Faß 19 auf den Förderer 34 geschoben , wo es mit Wasser, das aus den Düsen 35 kommt, klargespült wird.
  • Das vor dem Hebelgestänge 21 vorstehende Faß 19 schaltet über einen Rollenschalter 36 das Förderband 5 ab, so daß keine weiteren Fässer nachgefördert werden.
  • Sobald die Kolbenstangen 26 der Zylinder-Kolben-Einheiten 24 ihre ausgefahrene Lage erreicht haben, wird über die Führungsleisten 29 und den Schalter@30 die Umsteuerung bewirkt, so daß die Kolbenstangen wieder einwärts gefahren werden, wie Fig. 5 erkennen läßt. Hierbei beaufschlagen die Mitnehmer 28 an den Kolbenstangen 26 das Hebelgestänge 22, so daß dieses in die in Fig. 5 dargestellte Stellung geschwenkt wird. Durch die Schwenkbewegung des Hebelgestänges 22 wird der Anschlag aus dem Bewegungsbereich des vorstehenden r'asses 19 weggeschwenkt und gleichzeitig durch das andere Ende des Hebelgestänges das Faß in die Reinigungslage geschoben, wie insbesondere Fig. 5 erkennen läßt. 1n der eingefahrenen Stellung der Kolbenstangen 26 der Zylinder-Kolben-Einheiten 24 wird über die Führungsleisten 29 und die Schalter 32 die Umsteuerung bewirkt, so daß die Kolbenstangen 26 nunmehr ausfahren und hierbei das Faß 19 in die Zentrierlage bringen, unter gleichzeitiger Betätigung der Zylinder-Kolben-Einheiten 25. In dieser Stellung verbleiben die .Kolbenstangen 26 durch BetätigÜng des Schaltdrs 31.
  • Nunmehr erfolgtwieder die Drehbewegung der Bürsten und des Fasses, wie eingangs an Hand der Yig. 3 erläutert. Sobald die Kolbenstangen 26 der Zylinder-Kolben-Linheiten 24 ausgefahren werden, bewegÜn sich die Hebelgestänge 22 unter Wirkung von nichtweiter dargestellten Federn in die Ausgangslage zurück, wie sie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, so daß ankommende Fässer wieder arretiert werden. Durch das Ausschwenken des Hebelgestänges und Einziehen des vorstehenden Fasses wird das Förderband 5 wieder eingeschaltet, so daß ein neues Yaß tierantransportiert wird, welches wieder bis zum Anschlag 21 vorläuft, woraufhin wieder die Abschaltung des Förderbandes 5 bewirkt wird. Die Zylinder-Kolben-Einheiten 24 werden durch ein Vierwegeventil gesteuert. Da die Kräfte der Zylinder 24 unter Umständen unterschiedlich sein müssen, ist vorgesehen, in die Zylinder-Zuleitungen Druckminderer Einzubauen, durch die die Kraft der Arbeitsvorgänge unterschiedlich bestimmt werden kann.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Vorrichtung zur selbsttätigen Reinigung von Fässern, welcher die Fässer aufrecht stehend schrittweise über eine Fördereinrichtung zugeleitet und von welcher diese wieder abgeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem eigentlichen Reinigungsraum (11) drehbar gelagerte Bürsten (16,17) für den Mantel sowie die Stirnflächen der Fässer (19) und am Mantel angreifende Rollen (27) vorgesehen sind, wobei sowohl die Bürsten (16,17) als auch mindestens eine der Rollen (27) über Motore (14) antreibbar sind. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (17) für die Reinigung der Stirnflächen des Fasses (19) mittels einer Zylinder-Kolben-Einheit (18) heb-und senkbar angeordnet sind. 3#) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (16) für die Reinigung des Mantels der Fässer (19) nachstellbar angeordnet sind. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Bürsten (16) auf Halbschalen angeordnet sind. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ober- und unterhalb des eigentlichen Heinigungsraumes (11) Abteile (12) vorgesehen sind, in denen sich die Antriebsmotore (14), Getriebe (15) o.dgl. und die Zylinder-Kolben-Einheiten (18) befinden. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben den: Fördereinrichtungen (5) für die Fässer (19) mehrere Zylinder-Kolben-Einheiten (24,25), vorzugsweise zwei Paar, angeordnet sind, deren Kolbenstangen (26) am vorderen Lude Rollen (27) o.dgl. tragen, welche bei Ausfahren der Kolbenstangen (26) an den in Reinigungsstellung zwischen den Bürsten (16,17) befindlichen Faß (19) anliegen. 7.) Vorrichtung nach Anspruch lund/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Paar der Zylinder-Kolben-Einheiten (24) mit Führungsleisten (29) versehen ist, welche mit den Kolbenstangen (26) in Verbindung stehen und in ihrem Bewegungsbereich angeordnete Schalter (30, 31, 32) betätigen. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kolbenstangen (26) des einen Paares der Zylinder-Kolben-Einheiten (24) Mitnehmer (28) vorgesehen sind, welche ein Hebelgestänge (22) beauf schlagen, dessen beide Enden in den Bewegungsbereich der Fässer (19) einschwenkbar sind. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelgestänge (22) unter der Einwirkung von Federn stehen. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ReUgungsraum (11) Spritzdüsen (33) für Wasser angeordnet sind. 10.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeich%t, daß dem Reinigungsraum (11) eine Spülstation nachgeschaltet ist. 11.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Reinigung und zum Klarspülen verwendete Wasser in einem Becken gesammelt und mittäs einer Umwälzpumpe (9) wieder in den Arbeitsablauf gepumpt wird. 12.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehlwen der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Arbeitsschritte in Abhängigkeit voneinander gesteuert sind. 1-A.') Vorrichtung nach [email protected] 1 und/Oder einem oder rnerireren Uer i_ol@jenderi., äadurch gekennzeichnet, cz«l. die äer GVrlinder-h:olber-Linticiten (18), wel_- che die Bürsten ( V?) für die ;#Dti_rrillächen ti:E;en, zur l@ufnahme von bDritzdüsen horil ::.u!-:"ebildet "un (;leich- zeiti` mit der xuRenreinigung auch eine der iässer durchführen zü können.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242524A1 (de) * 1982-10-05 1984-04-05 Seitz Enzinger Noll Maschinenbau Ag, 6800 Mannheim Vorrichtung zum selbsttaetigen waschen von kegs
DE3436564A1 (de) * 1984-10-05 1986-04-10 Helmut 6950 Mosbach Silberzahn Vorrichtung zur automatischen aussenreinigung von gefaessen
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DE3715305A1 (de) * 1987-05-08 1988-12-01 Helmut Silberzahn Waschanlage zur aeusseren reinigung von gefaessen
FR2931088A1 (fr) * 2008-05-13 2009-11-20 Viti Vini Diffusion Soc Par Ac Dispositif de nettoyage exterieur d'un tonneau

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