DE1657089A1 - Anordnung von die Boxen in einem Viehstall,insbesondere einem Schweinestall,bildenden Abgrenzungen - Google Patents

Anordnung von die Boxen in einem Viehstall,insbesondere einem Schweinestall,bildenden Abgrenzungen

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0005Stable partitions

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung von die Boxen in einem "Viehstall, insbesondere einem Schweinestall, bildenden Abgrenzungen, die zur Veränderung der Größe der Boxen bewegbar sind.
Es ist bereits eine Anordnung von schwenkbaren Abgrenzungen in Viehställen bekannt, bei der die Abgrenzungen schwenkbar an frei stehenden Pfosten angelenkt und an jedem frei stehenden Pfosten je drei dieser Abgrenzungen angebracht sind, von denen die eine den Abstand zum Hachbarpfosten oder zur längswand überbrückt und die andere Abgrenzung halb so lang wie diese Abgrenzung Ist. Durch Verschwenken
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der Abgrenzungen soll die Größe oder auch die Anordnung der von den Abgrenzungen gebildeten Boxen geändert v/erden. Durch Verschwenken der Abgrenzungen können u. a. bei dieser bekannten Anordnung Futtergänge gebildet werden, in deren Bereich Futtertröge liegen, die nach Bildung der Futtergänge durch Verschwenken der Abgrenzungen ohne Störungen durch das Vieh gefüllt werden können, lach Füllen der Futtertröge werden die Boxen durch Verschwenken der Abgrenzungen wieder bis in den Bereich der Futtergänge mit den Futtertrögen vergrößert, so daß jetzt die Tiere die Futtertröge erreichen können» Diese bekannte Anordnung ist wegen der vielen Schwenklager für die Abgrenzungen äußerst aufwendig und teuer und ist außerdem nur sehr umständlich zu bedienen, denn jede einzelne Abgrenzung muß vor der Fütterung umgestellt werden. Während des Verschwenkens der Abgrenzungen werden freie Spalte gebildet, durch die einzelne Tiere entweichen können. Es genügt also nicht, nur die Abgrenzungen zu verschwenken, vielmehr muß gleichzeitig das Entweichen einzelner Tiere verhindert werden. Schließlich besteht auch die Gefahr, daß einzelne Tiere zwischen der verschwenkbaren Abgrenzung und dem zugehörigen Anschlagpfosten eingeklemmt werden. Also auch hier müssen die einzelnen Tiere so abgedrängt werden, daß der Schwenkbereich der Abgrenzung fuä. von Tieren ist. Dieses Abdrängen ist vor allen Dingen deshalb schwierig, weil die Tiere vor einer Fütterung gerade in Richtung auf die Abgrenzung zu drängen suchen, weil ^or der beim Verschwenken sich auf sie
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zu bewegenden Abgrenzung die Futtertröge liegen« In großen Schweineställen ist das Verschwenken der Abgrenzungen im Sinne einer Verkleinerung der Boxen und zur Bildung eines Futtergangs mit den !Trögen mit einem solchen Aufwand verbunden, daß die Vorteile in bezug auf das vereinfachte Pullen der Futtertröge mehr als wieder aufgehoben werden. Wegen der beschriebenen Gefahr des Entweichens oder Einklemmens ein- ^
zelner !Eiere beim Verschwenken der Abgrenzungen kann das Verschwenken der Abgrenzungen auch nicht maschinell erfolgen. Gerade aber das maschinelle Betätigen von Stalleinrichtungen ist aus Gründen der Zeitersparnis und wegen des Arbeitskräftemangels und schließlich im Hinblick auf die Kosten von ausschlaggebender Bedeutung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des bekannten, aus schwenkbaren Abgrenzungen gebildeten Viehstalles zu vermeiden und eine Anordnung von Abgrenzungen zu schaffen, die nicht nur einfach in ihrem Aufbau, sondern vor allem auch maschinell zu betätigen ist, ohne daß die G-efahr besteht, daß Tiere eingeklemmt werden oder entweichen können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer Box jeweils eine Abgrenzung im wesentlichen U-förmig ausgebildet und in Richtung der mit den benachbarten Abgrenzungen abschließenden Schenkel verschiebbar ist.
Bei der Erfindung entstehen während der Bewegung der TJ-förmigen Abgrenzungen keine Lücken, da die Schenkel der
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TJ-fÖrmigen Abgrenzungen in jeder Bewegungsstellung eng mit den benachbarten seitlichen Abgrenzungen abschließen. Es besteht also nicht die Gefahr, daß Tiere entweichen können. Die Bewegung der TJ-förmigen Abgrenzung kann also maschinell ohne Kontrolle durch Bedienungspersonen erfolgen. Das gilt auch deshalb, weil kein Einklemmen von Tieren erfolgen kann, denn es bewegen sich keine Teile aufeinander zu, zwischen die Tiere geraten können.
Für mehrere in einer Reihe nebeneinanderliegende Boxen bestehen gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die TJ-förmigen Abgrenzungen aus einem Stück, so- daß sie zusammen im wesentlichen die Form eines Kammes bilden. Da bei einer derartigen Ausbildung jeweils zwei Schenkel benachbarter TJ-förmiger Abgrenzungen zusammenfallen, kann jeweils ein Schenkel entfallen. Das sich insgesamt ergebende kammförmige Gebilde besteht also im wesentlichen aus einem durchgehenden Gitter, das allen Boxen gemeinsam ist, und von diesem Gitter aus erstrecken sich quer jeweils im Bereich der Trennwände der Boxen die die Zinken der Kammform oder die Schenkel der U-Form bildenden Gitter. Durch eine entsprechende Bewegung des kammformigen Gebildes werden alle Boxen gleichzeitig in ihrer Größe verändert.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind in dem Bereich der Boxen, der bei der Bewegung der ü-förmigen Abgrenzung von dieser überstrichen wird, !Futtertrog© angeordnet, Zweckmäßigerweise liegen die Futtertrog© dabei in einer
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Reine parallel zu der Reihe der Boxen, und .sie liegen bei ausgefahrenen U-förmigen Abgrenzungen, wenn die Boxen ihre größte Ausdehnung haben, im Bereich der Box jeweils direkt hinter dem Mittelteil der U-förmigen Abgrenzungen. Das bedeutet, daß durch einfaches Hin- und Herfahren der bewegbaren, erfindungsgemäßen Abgrenzungen die Boxengröße jeweils so verändert wird, daß die Boxen einmal die 3?uttertröge einschließen, wenn sie ihre größte Ausdehnung haben, und daß die Boxen die luttertröge zum andern freilassen, so daß die Euttertröge zusammen mit einem zwischen Puttertrö^en und Boxenreihe liegenden Gang einen IPuttergang bilden. Dieser Futtergang kann einfach' befahren werden, so daß eine maschinelle 3?üllung der Puttertröge möglich ist. ZweckmäOigerweise liegen sich dabei zwei Reihen von Boxen mit ihren U-förmigen bewegbaren Abgrenzungen parallel gegenüber.
G-emäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind die an die Schenkel der U-förmigen Abgrenzungen angrenzenden seitlichen Abgrenzungen im Bereich ihrer an die Schenkel der U-förmigen Abgrenzungen angrenzenden Seite um einen vertikalen Pfosten verschwenkbar, und sie haben eine solche länge, daß sie nach Terschwenken bis zu der benachbarten seitlichen Abgrenzung reichen. Sie bilden bei in einer Reihe angeordneten Boxen somit eine durchgehende Rückwand, die die Boxen auf der Hinterseite so verkürzt, daß die in der Regel auf der Rückseite liegenden Mistg;änge der Tiere frei in einem durchgehenden Mistgang liegen. Dadurch kann das Misten maschinell erfolgen,
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Die Bewegung des sich bei in einer Reihe angeordneten Boxen ergebenden kammartigen Gebildes für die vorderen·Abgrenzungen kann in äußerst einfacher Weise durch eine durchgehende verschiebbare Stange erfolgen, die über die Schenkel der TJ-förmigen Abgrenzung, d.h. über die Zähne der Kammform, geführt ist. An der Stange sind Zugseile befestigt, von denen jeweils eines von der einen Seite jedes Schenkels der U-förmigen Abgrenzung über eine im Bereich des Schenkels angeordnete ortsfeste Umlenkrolle an das Ende des Schenkels oder des Zahnes und von denen jeweils ein auf der anderen Seite des Schenkels oder des Zahnes gelegenes Zugseil über eine im Bereich des Schenkels oder des Zahnes angeordnete ortsfeste Umlenkrolle zur Wurzel des Schenkels oder des Zahnes geführt ist, Dadurch kann durch einfaches Hin- und Herverschieben der Stange die gesamte kammförmige Abgrenzung quer zu ihrer Längsausdehnung hin- und herbewegt werden. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß an jeden Schenkel oder an jeden Zahn Zugseile zur Bewegung angreifen. Bei stabilen und starren Konstruktionen genügt u. U. auch ein Angreifen der Zugseile an jedem zweiten oder dritten Schenkel oder Zahn. Bei dieser Konstruktion sind für die Bewegung nur die Stange, die Seile und die Ümlenkrollen erforderlich. Das sind äußerst billige, einfache und leich-j; au wartende Konstruktionsteile, die sogar von Laien repariert werden können.
Natürlich müssen die bewegbaren Abgrenzungen quer zur Bewegungsrichtung geführt sein. Das kann in einfachster Weise
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dadurch erfolgen, daß die Schenkel oder Zähne jeweils paarweise von innen oder von außen an den benachbarten Abgrenzungen anliegen, so daß dadurch eine Führung gegeben ist. Besonders zweckmäßig ist es, die Schenkel der U-fÖrmigen Abgrenzungen zwischen zwei nebeneinander stehenden Pfosten zu führen. Die Pfosten können dann gleichzeitig die
TJmlenkrollen für die Zugseile tragen. ^.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden.
I1Ig. 1 zeigt einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Schweinestall in schematischer Darstellung,
Pig. 2 entspricht der Pig. 1, jedoch sind die Boxen vergrößert,
Pig. 3 entspricht im wesentlichen einem Yertikal-
schnitt durch einen Schweinestall gemäß %
Pig. 1 mit gleicher G-rÖßeneinstellung der Boxen,
Pig. 4 entspricht im wesentlichen der Darstellung in Pig. 2, jedoch sind die Boxen auf der Rückseite verkürzt,
Pig. 5 zeigt die Betätigungsvorrichtung für die erfindungsgemäßen bewegbaren Abgrenzungen im eingefahrenen Zustand, in dem die Boxen klein sind, und
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— α -ρ
Pig. 6 zeigt die Betätigungsvorrichtung für die erfindungsgemäßen "bewegbaren Abgrenzungen gemäß Pig. 5 im ausgefahrenen Zustand, in dem die Boxen groß sind.
In Pig» 1 liegen zwischen Wänden 1 und 2 zwei Reihen c von Boxen 3 und 4. Auf der Rückseite sind die Boxen 3 und 4 durch die Wände 1 und 2 begrenzt und zu den Seiten hin durch Abgrenzungen 5 und 6. Auf der Vorderseite sind die Boxen 3 und 4 durch Abgrenzungen 7 und 8 geschlossen, die durch ein durchgehendes, für alle in einer Reihe liegenden Boxen gemeinsames Gitter gebildet sind, von dem sich entsprechend den Zähnen eines Kammes Abgrenzungen 9 und TO erstrecken, die im wesentlichen parallel neben den Abgrenzungen 5 und 6 liegen.
Die Abgrenzungen 9 und 10 bestehen mit den Abgrenzungen 7 und 8 aus einem Stück und sind starr mit diesen verbunden. Die Abgrenzungen 9 und 10 sind bewegbar in ihrer Längsrichtung durch aus U-Schienen gebildete Pfosten 11 geführt. Die Abgrenzungen 5 sind in Drehlagern 12 verschwenkbar aufgehängt. Zwischen den beiden Reihen von Boxen 3 und 4 liegt ein Futtergang 13 mit Puttertrögen 14 und 15.
In Pig. 1 sind die Abgrenzungen 7 und 8 mit den zugehörigen Abgrenzungen 9 und 10 im eingefahrenen Zustand gezeigt, in dem die Boxen 3 und 4 verkleinert sind, so daß zwischen ihnen der Puttergang 13 mit den Puttertrögen 14 und 15 freibleibt. In dieser Stellung können die Tröge ohne Schwierigkeiten
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gefüllt werden, da das Vieh durch die eingefahrenen Abgrenzungen von den Futtertrögen abgedrängt ist. Die Abgrenzungen 7 und 8 übernehmen im wesentlichen das Abdrängen, und im ungünstigsten Pail kann lediglich ein Tier mit Gewalt weggeschoben werden. Es kann auch bei Anwendung dieser Gewalt durch zwangsweises Einfahren der Abgrenzungen 7 und 8 keinen Schaden nehmen.
In Pig. 2 sind die Abgrenzungen 7 und 8 im ausgefahrenen Zustand dargestellt, so daß der Raum des Futterganges 13 mit den Reihen von Futtertrögen 14 und 15 in die Boxen einbezogen ist. In dieser Stellung können die Tiere das Futter in den Trögen erreichen.
~ Fig. 3 zeigt im wesentlichen einen Vertikalschnitt durch einen Schweinestall gemäß Fig. 1, so daß deutlich die lage der Abgrenzungen zwischen den Wänden 1 und 2 erkennbar ist. Die Wände 1 und 2 werden oben durch ein Dach 16 abgedeckt.
Fig. 4 entspricht im wesentlichen der Darstellung in. Fig. 2 und zeigt die gemäß der Erfindung ausgebildeten bewegbaren kammförmigen Abgrenzungen 7, 9 und 8, 10 im ausgefahrenen, die Boxen 3 und 4 vergrößernden Zustand. In der Fig. 4 sind jedoch die Abgrenzungen 5 und 6 umgeklappt, so daß sie durchgehende Abgrenzungen bilden, so daß zwischen ihnen und den Wänden 1 und 2 Mistgänge 17 und 18 gebildet sind, die ohne
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Schwierigkeiten mit Fahrzeugen zum Entmisten "befahren werden können. Das Herstellen der Mistgänge 17 und 18 erfolgt durch Verschwenken der, Abgrenzungen 5 und 6 in etwas umständlicherer Weise als das bei der Größenveränderung durch Bewegung der Abgrenzungen 7, 9 und 8, 10 der Pail ist. Dieser Nachteil macht sich jedoch nicht weiter bemerkbar, da das Entmisten bei weitem nicht so häufig erfolgt wie das Füttern.
Pig. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung eine der Boxen und verdeutlicht die Vorrichtung zur Bewegung der Abgrenzung mit den daran befestigten zahnförmigen Abgrenzungen 10. Über die aus U-Profileisen bestehenden Pfosten 11 zur Pilhrung der Abgrenzungen 10' verläuft eine Stange 19, die in Richtung eines Pfeiles 20 hin- und herverschiebbar ist. Die Verschiebung kann durch ein motorbetätigtes Getriebe oder auch von Hand erfolgen.
Von der Stange 19 führt ein Zugseil 21 von der einen Seite her zu einer Umlenkrolle 22, die an einem Pfosten 11 ortsfest gelagert ist, und von dort zu der Wurzel der zahnförmigen Abgrenzung 10. Aus konstruktiven Gründen ist in der dargestellten Konstruktion das Zugseil 21 an der Abgrenzung 8 direkt im Bereich der Wurzel der zahnförmigen Abgrenzung 10 befestigt. Auf der anderen Seite der zahnförmigen Abgrenzung ist ein Zugseil 23 an der Stange 19 befestigt. Dieses Zugseil führt über eine Umlenkrolle 24-, die ortsfest an einem Pfosten 11 gehalten isir, zu dem Ende der zahnförmigen Abgrenzung 10.
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Ια der i?ig, 5 ist die Stange zuvor in der Zeichnungsebene in Richtung nach oben geschoben, wodurch auf das Zugseil 21 ein Zug ausgeübt worden ist, der durch die Umlenkrolle 22 an der Abgrenzung 8 angegriffen und dadurch das aus Abgrenzung 8 und Abgrenzung 10 bestehende kammförmige Gebilde in der Zeichnungsebene nach rechts bewegt hat, so daß es die in der Pig. 5 gezeigte Lage hat. In dieser Lage hat die Box ihre kleinste Größe,
In Pig. 6 ist die Stange 19 zuvor in der Zeichnungsebene gesehen nach unten bewegt und dadurch ein Bug auf das Seil ausgeübt worden, der sich über die Umlenkrolle 24 auf das Ende der zahnförmigen AbgrenzungiO übertragen hat, die dadurch zusammen mit den übrigen damit aus einem Stück bestehenden Teilen^in der Zeichnungsebene nach links gezogen ist, so daß sie die in der Pig. 6 dargestellte Lage hat» in dieser Lage hat die Box 4 ihre größte Abmessung.
Aus Gründen der Einfachheit sind in dieser Darstellung die Puttertröge 14 und 15 weggelassen worden. Bei der Darstellung gemäß Pig. 5 liegen sie in der Zeichnung links von der Abgrenzung 8, bei der Darstellung in Fig. 6 dicht neben der Abgrenzung 8.
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Claims (10)

1*
1. Anordnung von die Boxen in einem Viehstall, insbesondere einem Schweinestall, bildenden Abgrenzungen, die zur Veränderung der Größe der Boxen bewegbar sind, dadurch gekennzeiebnet, daß bei einer Box jeweils eine Abgrenzung im wesentlichen U-förmig ausgebildet und in Richtung der mit den benachbarten Abgrenzungen abschließenden Schenkel verschiebbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der U-förmigen Abgrenzung parallel zu den benachbarten Abgrenzungen verlaufen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Boxen in einer Reihe nebeneinanderliegen, und daß die U-förmigen Abgrenzungen aus einem Stück bestehen und zusammen im wesentlichen die Form eines Kammes bilden.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch . gekennzeichnet, daß in dem Bereich der Boxen, der bei Bewegung der U-förmigen Abgrenzung von dieser überstrichen wird, Futtertröge angeordnet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Futtertröge in einer Reihe parallel zu der Reihe der Boxen angeordnet sind und bei ausgefahrenen Ü-förmigen Abgrenzungen, wenn die Boxen ihre größte Ausdehnung haben, im Bereich der Box jeweils direkt hinter dem Mittelteil der U-förmigen Abgrenzungen liegen.
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6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Abgrenzungen nach Einfahren, wenn die Boxen ihre kleinsten Abmessungen haben, mit ihren Mittelteilen entfernt von den Futtertrögen liegen, derart, daß zwischen Futtertrögen und bewegbaren Abgrenzungen ein Gang gebildet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reihen von Boxen mit ihren U-förmigen bewegbaren Abgrenzungen gegenüberliegend parallel zueinander angeordnet, sind.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der ü-förmigen Abgrenzungen zwischen zwei nebeneinander stehenden U-förmigen Pfosten geführt sind. .
9. Anordnung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Schenkel der U-förmigen Abgrenzungen angrenzenden seitlichen Abgrenzungen im Bereich ihrer an die Schenkel der U-förmigen Abgrenzungen angrenzenden Seite, um einen vertikalen Pfosten verschwenkbar sind und nach Verschwenken bis zu der benachbarten seitlichen Abgrenzung reichen, derart, daß die Boxen nur noch von den U-förmigen Abgrenzungen und jeweils einer ungeschwenkten seitlichen Abgrenzung gebildet sind.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der U-förmigen Abgrenzungen
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eine durchgehende verschiebbare Stange über die Schenkel der U-förmigen Abgrenzung geführt ist, an der Zugseile befestigt sind, von denen jeweils eines von der einen Seite jedes Schenkels der U-förmigen Abgrenzung über eine im Bereich des Schenkels angeordnete ortsfeste Umlenkrolle an das Ende des Schenkels und von denen jeweils ein auf der anderen Seite des Schenkels gelegenes Zugseil über eine im Bereich de.s Schenkels angeordnete ortsfeste Umlenkrolle zur Wurzel des Schenkels geführt ist.
SL/Sch 0O9885/066*
Lee rs ei te
DE19671657089 1967-02-08 1967-02-08 Viehstall, insbesondere Schweinestall, mit Reihen von in ihrer Grundfläche vergrößerbaren Boxen und davorliegenden Futtertrögen Expired DE1657089C3 (de)

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DE1657089A1 true DE1657089A1 (de) 1971-01-28
DE1657089B2 DE1657089B2 (de) 1973-05-30
DE1657089C3 DE1657089C3 (de) 1974-01-03

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DE (1) DE1657089C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2433903A1 (fr) * 1978-08-25 1980-03-21 Kaposvari Hibridsertest Tenyes Cages d'elevage de porcelets

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2433903A1 (fr) * 1978-08-25 1980-03-21 Kaposvari Hibridsertest Tenyes Cages d'elevage de porcelets

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DE1657089C3 (de) 1974-01-03
DE1657089B2 (de) 1973-05-30

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