DE1655784B2

DE1655784B2 - Mehrkammersignalleuchte fur Kraft fahrzeuge

Info

Publication number: DE1655784B2
Application number: DE1655784A
Authority: DE
Inventors: Heinrich 4787 Geseke Schaefer
Original assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Current assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Priority date: 1967-04-18
Filing date: 1967-04-18
Publication date: 1973-09-20
Also published as: DE1655784A1

Description

4. Mehrkammersignalleuchte nach Anspruch 3, aus den lichtdurchlässigen Scheiben 6 bzw. 7 durch dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe Streulinsen 10 bzw. 11 in einem bestimmten Winkel (12; ungefärbt ist und die den Lichtquellen zu- gebrochen, wodurch das austretende Licht die jeweils geordneten Scheiben (6,7) in der erforderlichen 40 erforderliche Signalstreuung besitzt.

Signalfarbe gefärbt sind. Da im allgemeinen eine stärkere Seitenstreuung

5. Mehrkammersignalleuchte nach Anspruch 1, gefordert wird, kann es sich bei den Streulinsen 10 dadurch gekennzeichnet, daß ein Gitter aus ge- bzw. 11 jeweils um lotrecht verlaufende streifenförkreuzten Streifen in die Abdeckscheibe eingelegt mige Linsen handeln. Die Prismenfelder 8 bzw. 9 ist. 45 können dagegen als rundum verlaufende Prismen

ausgebildet sein.

Vor den beiden Kammern 2 und 3 ist eine gemein-

Es sind bereits Signalleuchten für Kraftfahrzeuge same Abdeckscheibe 12 angeordnet, die mit einem bekanntgeworden, die mehrere Kammern für die ein- Gitter aus undurchsichtigen Streifen 13 besetzt ist. zelnen Signale in einem Leuchtengehäuse vereinigen. 50 Diese Streifen 13 haben unabhängig davon, vor wel-Jede Kammer ist unabhängig von den anderen und eher Kammer sie sitzen, einen gleichmäßigen Abenthält die Lichtquelle, z. B. eine Glühlampe, rieh- stand voneinander. Diese Streifen aus undurchsichtitende Mittel, z. B. einen Reflektor, und das Licht gern Material, z. B. einem Metall, können als Ziergitstreuende Mittel, wie z. B. Streulinsen oder Streupris- ter auf die Abdeckscheibe 12 aufgesetzt sein. Sie men. Je nach dem erforderlichen Austrittswinkel des 55 können aber auch in diese Scheibe eingelassen bzw. Lichts zeigen diese streuenden Mittel eine unter- als dünner Belag auf diese aufgebracht sein. Dadurch schiedliche Ausbildung und damit ein unterschiedli- ist dafür gesorgt, daß die Abdeckscheibe eine ebene ches Aussehen. Hinzu kommt die unterschiedliche Oberfläche hat, die keine Schmutzfangecken auf-Färbung der einzelnen Signale, wodurch das Gesamt- weist. Im Beispielsfalle, d. h. bei einer starken Seitenbild der Mehrkammersignalleuchte nur unter Schwie- 60 streuung ohne besondere Betonung der Höhenstreurigkeiten zu einem ästhetisch befriedigenden Ein- ung, sind die Streifen 13 ebenfalls lotrecht angeorddruck gebracht werden kann. net.

Die Erfindung löst die Aufgabe, derartige Mehr- Die Lichtquellen 4 und 5 und die lichtdurchlässikammersignalleuchten derartig zu verbessern, daß gen Scheiben 6 und 7 sind der Abdeckscheibe 12 so bei einfacher und betriebssicherer Lösung der gestell- 65 zugeordnet, insbesondere durch Wahl eines geeigneten echnischen Anforderungen ein ruhiges und ge- ten Abstandes, daß die aus den Scheiben 6 und 7 schlossenes Gesamtbild erzielt wird. austretenden Lichtstrahlen so gebrochen werden, daß

Die Erfindung betrifft deshalb eine Mehrkammer- sie zwischen den einzelnen Gitterstreifen 13 austre-

ten. Es wird also erreicht, daß licht mit unterschied- ^^!^,Ι^^Γ lichem Streuwinkel aus einer gleichförmig aussehen- ^" ™^>""^τ"^α" den Abdeckscheibe austreten kann, ohne daß Lichtverluste durch die Gitterstreifen hervorgerufen werden.

Durch entsprechende Färbung der Scheiben 6 und 7, z. B. gelb oder rot, kann dafür gesorgt werden, daß das austretende licht die entsprechende Signalfarbe aufweist Die Abdeckscheibe 12 kann also zusätzlich auch farblich das gleiche Aussehen für die gesamte Leuchtenbreite aufweisen.

Umgekehrt können die mit optischen Mitteln be- sprechend auszuDi

setzten Scheiben 6 und 7 ungefärbt ausgeführt sein, Das Streitengi ⁿ™ _Streif_en bestehen; gegebewährend die lichtdurchlässige Abdeckscheibe 12 in ßigerweise aus ?*"*_ _{der wa}benförmiges Muihren einzelnen Bereichen eine unterschiedliche Fär- 15 nenfalls kann ein rauten bung aufweisen kann, z. B. vor der Kammer 2 in der ster vorgesehen sein.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

signalleuchte für Kraftfahrzeuge mit mindestens zwei

Patentansprüche- voneinander getrennten Kammern, die Licht mit verschiedenem Austrittswinkel abgeben, und einer ge-

1. Mehrkammersignalleuchte für Kraftfahr- meinsamen durchscheinenden Abdeckscheibe in zeuge mit mindestens zwei voneinander getrenn- 5 Frout der Kammern. Sie ist erfindungsgemäß daten Kammern, die Licht mit verschiedenem Aus- durch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe ein trittswinkel abgeben, und einer gemeinsamen aus lichtundurchlässigem Material bestehendes Streidurchscheinenden Abdeckscheibe in Front der fengitter mit gleichmäßigem Streifenabstand trägt, Kammern, dadurch gekennzeichnet, daß m den einzelnen Kammern Mittel zum Paralleldaß die Abdeckscheibe (12) ein aus lichtundurch- " richten des Lichts vorgesehen sind und vor der lässigem Material bestehendes Streifengitter (13) Lichtquelle einer jeden Kammer eine lichtdurchläsmit gleichmäßigem Streifenabstand trägt, daß in sige Scheibe angeordnet ist, welche jeweils mit Streuden einzelnen Kammern Mittel zum Parallclrich- linsen besetzt ist, und daß die Anordnung von Iiehtten des Lichts vorgesehen sind und \or der Licht- quelle, gemeinsamer Abdeckplatte und lichtdurchläsquelle (4 bzw. 5) einer jeden Kammer eine licht- 15 siger Scheibe so getroffen ist, daß möglichst das gedurchlässige Scheibe (6 bzw. 7) angeordnet ist, samte auf die Scheibe auffallende Licht zwischen den weiche jeweils mit Streulinsen (10 bzw. 11) be- Gitterstäben der gemeinsamen Abdeckplatte austritt setzt ist, und daß die Anordnung der Lichtquelle Trotz unterschiedlicher Signalfarben und trotz un-(4 bzw. 5), gemeinsamer Abdeckplatte (12) und terschiedlicher Austrittswinkel des Lichts der einzellichtdurchlässiger Scheibe (6 bzw. 7) so getroffen so nen Signale zeigt die Mehrkammerleuchte ein gleichist, daß möglichst das gesamte auf die Scheibe (6 förmiges Aussehen über alle Kammern.

bzw. 7) auffallende Licht zwischen den Gitterstä- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der

ben der gemeinsamen Abdeckplatte (12) austritt. Erfindung dargestellt, aus dem weitere Einzelheiten

2. Mehrkammersignalleuchte nach Anspruch 1, und Vorteile der Erfindung hervorgehen. Die z.B. dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen 25 aus zwei Kaminern bestehende Signalleuchte ist in (4, S) mit Reflektoren hinterlegt sind und vor den einem waagerechten Schnitt dargestellt.
Reflektoren jeweils eine mit Streulinsen besetzte Durch eine Wand 1 werden in der Leuchte .Tvvei durchsichtige Scheibe angeordnet ist. Kammern 2 und 3 voneinander getrennt. Jede Kam-

3. Mehrkammersignalleuchte nach Anspruch 1, mer enthält eine Lichtquelle 4 bzw. S sowie eine dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen 30 lichtdurchlässige Scheibe 6 bzw. 7. Diese durchlässi-(4, S) mit je einer durchsichtigen Scheibe (6, 7) gen Scheiben sind jeweils mit einem Prismenfeld 8 versehen sind, die auf der der Abdeckscheibe bzw. 9 besetzt, das dazu dient, das Licht der Licht-(12) zugewandten Seite mit Streulinsen (10, 11) quellen 4 bzw. 5 parallel zu richten. An die Stelle und auf der anderen Seite mit einem Prismenfeld eines derartigen Prismenfeldes kann auch jeweils ein (8.9) zum Parallelrichten der auf die Linsen (10, 35 Reflektor treten.

11) auf treffenden Lichtstrahlen versehen sind. Das parallel gerichtete Licht wird vor dem Austritt