DE1655103A1 - Federbremse - Google Patents
FederbremseInfo
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Description
DIPL. ING. G. L I E B A U
AUGSBURG-GOGGINGEN 1 fi R RI
S 6841
Societe Anonyme de Vehicules Industrieis et d1equipments
meceniques Saviem, Suresnes (Hauts de Seine),
8, Quai Gallien! ■Frankreich
Federtiremse
Die vorliegende Erfindung, welche ?ustandegefcommen
ist durch die Mitarbeit von Herrn Jean Drumain, betrifft
eine Pederbremse, umfassend einen Zylinder,
einen in diesem Zylinder gelagerten und mit einem Steuerhebel für die Bremse gekuppelten Kolben,
auf den in entgegengesetzte!! Richtungen eine Federkraft
zur Bremsung und der Druck der Flüssigkeit einwirken, sowie einen Verteiler, welcher durch
den I'ahrzeugle-nker steuerbar ist, um die Luftkammer
des Zylinders mit der Atmosphäre in Verbindung zu
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BADORJGtNAL
setzen.
Es sind bereits Bremsvorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die Bremskraft erzeugt wird durch
eine ausreichend starke Feder, welche das Anpressen der Stemsbeläge steuert. Das Lösen der Bremse wird
durch eine Gegenkraft gewährleistet, z.B. durch eine Druckflüssigkeit, welche die Feder währenddes
normalen Fahrens des Fahrzeuges zusammendrückt. Diese Bremsvorrichtungen können insbesondere verwendet werden
als Hilfsbremsen und als Standbremsen.
Sie haben jedoch den Fachteil, daß es bei ihnen zu ungewollten und nicht kontrollierten Bremsungen kommt,
wenn die Speiseleitung für die Bremsflüssigkeit gestört
ist.
Diese ungewollten Bremsungen sind gefährlich für die
Stabilittt des Fahrzeges, insbesondere dann, wenn
dieses nicht maximal beladen ist. Sie führen zur Immobilisierung des Fahrzeuges auf der Straße. Ferner
führen sie zum Ausfall eines Teiles oder der Gesamtheit
der Bremsmittel, wenn man die Federbremse von Hand "löst, um das Fahrzeug fortzubewegen.
Ferner gibt es bei den bisher bekannten Federbrerasen
keinerlei einfache Mittel, um den Hub des Kolbens
10*fttt/043l "3"
BAD
zu kontrollieren und genau den Punkt zu fixieren,
in dem die Bremsen einzastellen sind. Zu diesem .Zweck ist sehr oft ein elektrischer Kontakt am Hütende
vorgesehen, der jedoch wegen seiner wenig häufigen Verwendung sehr unzuverlässig arbeitet. Ferner
ist eine solche Information nur für einen Hub erhältlich, welcher im allgemeinen im Bereich des
Maximums liegt.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, das Blokkieren
der Bremsen in einem Ströungsfalle der Leitung
für die Bremsflüssigkeit· zu vermeiden und dem
Fahrzeuglenker den ausgeführten Hub des Kolbens zur
Kenntnis «u bringen.
Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Verteiler unmittelbar an den Bremszylinder
angeschlossen ist, derart, daß er mit des em ohne
Zwischenschaltung einer Rohrleitung in Verbindung steht, daß die Anschlußöffnung in eine Kammer des
Verteilers einmündet und daß im Bereich der Einmündung der Speiseleitung der Bremsflüssigkeit ein
Halteventil in dem Verteiler angeordnet ist.
Nimmt man bei dieser Anordnung eine Störung in dem Flüssigkeitskraislauf an, so kann diese nur lokalisiert
sein vor dem Verteiler und nicht zwischen diesem
BAD OBHSlNÄtfc, r * <
dem Bremssignal, weil der Verteiler unmittelbar an dieses angeschlossen oder darin integriert ist.
Da ferner am Einlauf des Verteilers ein Halteventil vorgesehen ist, fällt der Flüssigkeitsdruck zwar
ab, bleibt aber in der pneumatischen Kammer des Bremezylinders stabil. Dadurch kann man ungewollte
Bemsungen vermeiden und darüber hinaus das Fahrzeug an einer bestimmten Stelle immobilisieren, um es
zu reparieren, in dem man ein letatesmal die Standbremse
dadurch verwendet, daß man die pneumatische Kammer des Bremszylinders mit der Umgebungsluft in
Verbindung setzt. Diese Kammer kann natürlich.erst dann wieder unter Druck gesetzt werden, wenn der 3?lüssigkeitskreislauf
selbst unter Druck gesdtzt wird.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann durch eine Annäherung des Zylinders und des
Vertellers eine Verbindung hergestellt werden zwischen dem Bremsgestänge und der Steuerung des
Verteilers, um den Hub des Kolbens sichtbar zu machen und somit den Grad des Verschleißes der Bremsbeläge.
In an sich bekannter Weise ist der Raum des Verteilers
unterteilt in eine Speisekammer und in eine.
Auslaßkammer, welche durch eine Swischenkammer getrennt
sind, z.B. mittels einer Vorrichtung mit zwei
— 5 —
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BADORiOlNAt,
Ventilen, welche durch eine Federkraft beaufschlagt werden, die versucht, die Ventile auf ihrer jeweiligen Sitze niederzudrücken. Das Speiseventil
wirkt mit einem ortsfesten Sitz zusammen, während das Auslaßventil mit einem "beweglichen Sitz zusammenwirkt,
welcher von einem verschietlichen Kolben getragen ist. ·
Gemäß einer Ausf uhrungsform der Erfindung ist der
den "beweglichen Ventilsitz tragende, verschiebliehe
Kolben der Kraft einer Rückstellfeder ausgesefet und
an einem seiner Enden mit einem Bowdenzug verbunden, dessen anderes Ende einen Betätigungsgriff aufweist.
Das Kabel dee Bowdenzuges ist mindestens auf einem Teil mittels einer biegsamen Führung geführt, welche
zwischen einem ortsfesten Teil und einem Hebel des Bremsgastänges eingeschaltet ist.
Bei einer Bremsung hängt also die Stellung des BetätigungBgriffes am Hubende, da der Betäjkigingsgriff
die Bewegung des Hebels und somit der Brems- ■
beläge mitmacht, hängt also ab von dem von dem Kolben ausgeführten Hubi. Auf diese Weise zeigt der Betätigungsgriff am/Ende der Bremsung an, in welchem Maße die
Bremsbeläge abgenützt sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteil· der Erfindung
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gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung
mit der beiliegenden Zeichnung hervor. Die beiliegende Zeichnung neigt im Längsschnitt schematisch
eine mögliche Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß der Erfindung.
In einem Bremszylinder 1 ist versehieblich und abgedichtet ein Kolben 2 beweglich, dessen Kolbenstange 3 mittels einer Achse 4 an einen Schenkel 5 eines
Steuerhebels.6 angelenkt ist. Dieser Steuerhebel hat
eine winklige Form und ist um eine feststehende Achse 7 kippbar gelagert. Der zweite Schenkel 8 des
Steuerhebels 6 ist über eine geeignete Übertragungsvorrichtung 9 an die Backen der Bremsbeläge angeschlossen.
Der Kolben 2 unterteilt den Bremszylinder 1 in eine Kammer 10 und in eine Kammer 11. In der Kammer 11 ist
eine Schraubendruckfeder 12 angeordnet. Diese Feder
12 stützt sich mit einem Ende am Boden des Zylinders 1 ab und liegt mit ihrem anderen Ende gegen die KoI-benstangen-aeitige
Fläche des Kolbens 2 an, um auf diesen eine Kraft auszuüben, die auf die Bremsbeläge
eine maximale Belastung ausübt, wenn die Kammer 10
mit der Umgebungsluft in Verbindung gesetzt wird.
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BAD ORIGINAL
Die Kammer 10 kann wahlweise mittels eines Verteilers
13 entweder an einen Druckmittelkreis 14 angeschlossen, werden, der pneumatisch oder hydrau-
* lisch sein kann, oder an die Umgebungsluft. .
Gemäß einem besonders wichtigen Merkmal der Erfindung
ist an den Bremszylinder 1 unmittelbar oder sogar darin integriert der Körper 15 des Verteilers
13 angeschlossen. Eine solche Anordnung ermöglicht eine unmittelbare Verbindung ohne Zwischenschaltung
irgendewlcher Rohrleitungen zwischen der Kammer 10 des Bremszylinders und der Kammer 16 des Körpers 15
des Verteilers 13. Dadurch werden irgendwelche Leckverluste zwischen dem Zylinder und dem Verteiler
ausgeschaltet. Zu diese» Zwecke stehen sich ·
die öflangen 17 des Verteilers and 18 des . Zylinders
gegenüber.
Die Kammer 16 des Verteilers 14 kann wahlweise mittels
einer Vorrichtung mit zwei Ventilen 19 und 20
an eine Speisekammer 21 oder an eine Auslaßkammer 22
angeschlossen vrerden.
Die Speisekammer 21 weist einen Zulauf 23 auf,
den sie an den Druckmittelkreislauf 14 angeschlossen
werden kann. In der Speisekammer 21 ist ferner ein Halteventil 24 angeordnet, um sie von dem DΓUckinittel-
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BAD ORIGINAL
kreislauf 14 zu trennen, wenn der Druck in der Kammer 10 des Bremszylinders nahezu gleich dem Druck
ist, der in dem Druckmittelkreislauf 14 herrscht. Normalerweise ist das Halteventil 24 auf einen festen
Sitz 25 durch eine Feder 26 niedergedrückt, um den Einlaß 23 zu verschließen. Die Feder 26
stützt sich einerseits an dem Ventil 24 und andererseits
an einer lochscheibe 27 ab, welche gegen eine Schulter der Speisekammer 21 anliegt.
Das Einlaßventil 19 und das Auslaßventil 20 sind
starr durch eine Stange 28 verbundin und der Kraft
einer Peder 29 ausgesetzt, welche zwischen einer
Schulter dee festen Körpers 15 und einer aich hinter
dem Auslaßventil 20 abstützenden Halbschale 30 eingeschaltet ist. Die Feder 29 ist bestrebt, das
Auslaßventil 20 gegen einen beweglichen Ventilsitz 33 und das Einlaßventil 19 gegen einen festen Ventilsitz
31 zu drücken, welches einen zentralen Durchtritt 32, irber den normalerweise die Kammern
16 und 21 in Verbindung* siehen, umgrenzt. Der bewegliche
Ventilsitz 53 ist in einem Kolben 34 ausgebildet, welcher in einem zylindrischen Teil des Körpers 15
verschieblich gelagert ist und die zentrale Kammer 16 von der Auslaßkammer 22 dicht abtrennt. Der Kolben 34
ist zur Außenseite des Verteilers 13 hin durch eine Stange 35 verlängert. Der Kiben ist vorzugsweise durch
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BAD
eine axiale Leitung 37 durchdrungen, Über welche
die Kammern 16 und 22 in. Verbindung stehen, wenn das
Auslaßventil 20 nicht auf seinen Sitz niedergedrückt ist. Die Auslaßkammer 22 ist über eine AuslaßSffnung
38 mit der Umgebungsluft verbunden.
Bei der dargestellten Ausführungeform ist die Stange
35 des Kolbens 34 über ein Kabel 39 an einen Betäti
gungsgriff 36 angeschlossen. Das Kabel 39 ist min
destens auf einem Teil seiner Länge in einer biegsamen
Führung 40 geführt, welche si oh. mit ihren "beiden
Enden einerseits gegen ein ortsfestes Teil 41 und andererseits gegen einen drehbaren Anschlag 42
abstützt, der am Ende des SdBnkels 5 des Steuerhebels
6 angeordnet ist und durch den das Kabel 39 frei hindurchtreten kann. Wird bei einer solchen Ausbildung
die Bremse angezogen, dann ist die hervorstehende Länge des Betätigungsgriffes 36 abhängig
von der Stellung, welche eingenommen wird von dem Steuerhebel 6 und somit von dem von dem Kolben 2 ausgeführten
Hub.
Der Kolben 34 des Verteilers 13 ist ferner der Gegenkraft einer Peder43 unterworfen, welche stärker
-ist als die Feder 29 und versucht, den beweglichen
Kolbensitz 33 gegen dasAuslaßventil 20 zu ,drücken.
BAD
Diese reder 43 kann s.B. im inneren der Auslaß—
kammer 22 oder an einer anderen geeigneten Stelle
angeordnet sein. Ferner ist der Hub des Kolbens 34 in. Richtung auf das Auslaßventil 20 begrenzt, ζ.
3. durch eine elastische Ringscheibe 4^;·
Wenn die Staadbremse nicht angezogen ist, befinden
sich die verschiedenen Bauelemente der Bremse gemaß der Erfindung in der in der Zeichnung gezeigten
Stellung. Die Kammer 10 ist unter Druck und sowohl von dem Druckmittelkreis 14, da das Halteventil
24 durch die Feder 26 geschlossen gehalten wird, als auch von der Umgebungsluft abgeschlossen, da
der bewegliche Tentilteil 33 gegen das Auslaßventil 20 durch die Feder 43 gehalten wird, die den
Kolben 34 in der Lösestellung der Bremsbelag» hält.
Bei diesen Bedingungen wird der Kolben 2 zuriickgedrückt ufld die Feder 12 zusammengepreßt. Die Bremsbeläge
sind also gelöst und der Betätigungsgriff 36 ist eingezogen, da der Abstand zwischen dem
Ende 35 der Stange des Kolbens 34 und dem Anschlag
42 am Ende des Schenkels 5 des Betätigungshebels 6 maximal groß ist.
Wenn der Fahrzeüglenlcer die Standbremse anziehen
will, dann übt er mittels des 3etätigungsgriffes 36
einen Zug aus, wodurch über das Kabel 39 der Kolben
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BAD ORI0fNÄtif;ö GAS
- ix -
entgegen der Kraft ler Feder 43 zurückgezogen
wird. Dadurch kann die feder 29 auf die bewegt
liehe Vorrichtung 19, 20, 28 einwirken und das Ventil 19 schließen. Dadurch wird die Speisekammer 21
von der Zwischenkammer 16 und somit- von der tannner
10 des Bremszylinders 1 getrennt. Da der Kolben 54
weiterhin zurückgezogen wird, hebt eich der bewegliche Sitz 33 von dem Auslaßventil 20 ab und gibt
die Bohrung 37 frei. Über die eine Verbindung zwischen der zentralen Kammer 16 und der Auslaßkammer
hergestellt wird. Die Kammer 10 wird also über die
öffnung 38 an die Umgebungeluft angesdiossen und
die Feder 12 kann den Kolben 2 in dem Bremszylinder
1 Tor sich herechieben. Eine Verschiebung dee Kolbens
2 bewirkt das Sippen des Steuerhebele 6 um die Achse
7. Dadurch werden die Bremsbelag« angezogen. In dem Maße, in dem der Steuerhebel 6 uadie Aehae 7 kippt,
bewegt sich der Anschlag 42 nach linke. Da eich das
Kabel 39 entspannt, versucht der Kolben 34» eich
dem Auslaßventil 20 zu nähern. Die Bohrung 37 bleibt
jedoch offen, bis die Brenbelftge ganz angezogen sind,
weil der Fahrzeuglenker auf den Betätigungsgriff 56
weiterhin einen Zug ausübt· Sobald die Bremsen vollkommen angezogen sind, kommt der Betäsigungsgriff
aum Stillstand und seine herausragende Länge gibt
einen inweis für den voa dem Kolben 2 ausgeführten Hub.
• - 12 -
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BAD
Wean die Bremsbeläge einmal mit 4er Bremstrommel
in Berührung gekommen sind, bewirkt eine zunehmende Belastung auf den Betätigungsgriff 36 eine progressiv· Zunahme der Bremskraft, bis zu dem Augenblick, bis in derKammer 10 atmosphärischer Druck
herrscht.
Lädt der Fahrzeugleiter den Betätigungegriff 36 los,
dann fährt die Feder 43 den Kolben 34 wieder nach linke, wodurch das Auslaßventil 20 geschlossen und
das lialAßventil 19 geöffnet wird. Sie Kanmfir 10 wird wieder an die Druckmittelleitung
14 angeschlossen, und dleBremsen werden gelöst.
Wenn der Drück in der Druckalttelleitung 14 aufgrund
irgendeiner Störung abfällt« wenn die Bremsen gelöet
sind, tfeibt der Druck la der Kaafetr 10 des Bremeeylinders 1 bestehen, weil das Halt«ventil 24 gesohloesen ist. Unter diesen Bedingungen ist also keine
ungewollte Bremsung zu befürchten. Perner steht die JPederbremse für ein letztes Mal zur Bremsung zur
Verfügung, weil man durch einfache Betätigung des Betätigungsgriffes 36 die Kammer 10 an die Umgebungsluft anschließen kann. Selbstverständlich ist es
dann nicht möglich,die Bremsen zu lösen, bevor man nicht den Druckmittelkreislauf 14 wieder in seinen
ordentlichen Betriebszustand versetzt hat.
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BAD ORIGJpAl "
-■ 13 -
.bei der so beschriebenen Ausführungsform v/ird die
Bremse gelöst, indem raan die Kammer 10 unter Druck
setzt. Dasselbe iCrgebnis kann aber auch dadurch, erzielt,
werden, daß man in der Kammer einen unterdruck
eazeugt. Bei einer solchen Aus f minings form muß der
Verteiler 13 jedoch unmittelbar an die Kammer 11 angeschlossen werden und der Querschnitt des· Kolbens
ist in dem MaSe zu vergrößern;, wie. es für den zu erzeugendenUnterdruek
notwendig-ist.
- Patentansprüche -
10991S/043S
Claims (3)
1. Federbremse, umfassend einen Zylinder, einen in diesem
Zylinder gelagerten und mit einem Steueriiehä.
für die Bremse gekuppelten Kolben, auf den entgegengesetzten Richtungen eine Federkraft zur Bremsung
und ein Druckmittel einvrirken, sowie einen Verteiler,
der durch den Pahrzeuglenker steuerbar ist, um die Luftkammer des Zylinders mit der Umgebungsluft in Verbindung zu setzen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteiler (13) unmittelbar an den-Bremszy-
. linder (1) angeschlossen ist, derart, daß er mit
diesem ohne Zwischenschaltung einer Rohrleitung in Verbindung steht, daß die Anschlußöffnung (18)
des Bremszylinders in eine Kammer (16) des Verteilers (13) einmündet und daß im Bereich der Einmündung
(23) der Speiseleitung (14) für das Druckmittel ein Halteventil (25) in den Verteiler (13) angeordnet ist.
2« Federbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteiler (13) ein Steuerorgan (34) aufweist, welches, über eine Vorrichtung (39) an ein Betätigungsorgan
(36) angeschlossen ist, welche die Stellung des Betätigungsorganes (36) in Abhängigkeit von der
- 15 -
..;yj
BAD ORIGINAL
Stellung des Steuerhebels (6) der Bremse bringt.
3. Pederbremse nach einem der Ansprüche 1 und -2,.dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan des
Verteilers (13) gebildet ist aus einem beweglichen Kolben (34), der einen beweglichen Sitz (33) eines
Yentiles (20) zur Steuerung dee PlUssigkeiteauslasses
trägt, und mit einem seiner Enden (35) mit einem Kabel (59) verbunden ist, dessen anderes Ende
an einen Zuggriff (36) angeschlossen ist, und '"~
durch eine biegsame Kabelführung (30) zwischen einem
ortefesten Teil (41) und dem Steuerhebel (6) für die
Bremse geführt ist.
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BAO ORIGINAL
Leerseite
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ID=8620682
Family Applications (1)
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Legal Events
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