DE1654786A1 - Chirurgischer Scheuerschwamm zum Wegwerfen nach Gebrauch sowie Ausgabebehaelter fuer denselben - Google Patents

Chirurgischer Scheuerschwamm zum Wegwerfen nach Gebrauch sowie Ausgabebehaelter fuer denselben

Info

Publication number
DE1654786A1
DE1654786A1 DE1967A0055882 DEA0055882A DE1654786A1 DE 1654786 A1 DE1654786 A1 DE 1654786A1 DE 1967A0055882 DE1967A0055882 DE 1967A0055882 DE A0055882 A DEA0055882 A DE A0055882A DE 1654786 A1 DE1654786 A1 DE 1654786A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
surgical
sponge
scrubbing
scouring
sponge according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1967A0055882
Other languages
English (en)
Other versions
DE1654786B2 (de
Inventor
Richter Ferdinand Joseph
Granowitz Jack Marks
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wyeth Holdings LLC
Original Assignee
American Cyanamid Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Cyanamid Co filed Critical American Cyanamid Co
Publication of DE1654786A1 publication Critical patent/DE1654786A1/de
Publication of DE1654786B2 publication Critical patent/DE1654786B2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K7/00Body washing or cleaning implements
    • A47K7/02Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements
    • A47K7/03Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements containing soap or other cleaning ingredients, e.g. impregnated

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

165A786
20 9*0
R. I. M. MAAS
iFHI
'ATENIANWXIII MONCNIN II UNOEKEKITIAItI M
American Cyanaald Ccapany Wayne, New Jersey, Y.St.A.
Chirurgischer ScheuerechWaam «um Wegwerfen nach gebrauch sowie Ausgabebehälter für denselben
Die Erfindung besieht sich auf einen chirurgischen Scheuerschwant sun Wegwerfen nach Gebrauch, welcher ein antibakterielles Reinigungsmittel enthllt.
Die Schwierigkeit der Beseitigung ron Bakterien und anderen
109810/0060
Mikroorganismen τοη der Haut einer Chirurgenhand oder einer keimfreien Schwester oder einer anderen im Operationsraum anwesenden Person, bei weloher ähnliche Anforderungen an die Hautflora gestellt werden, ist außerordentlich gro». Ba 1st in allen Krankenhlusern für Chirurgen, Operationsschwestern und dergleichen üblich, da* sie ihre Hände und Unteramt vor des Ansiehen von sterilen Gummihandschuhen intensiv scheuern
iw oder bürsten. Nachfolgend wird insbesondere auf Chirurgen als typisches Beispiel für Personen Besug genommen» bei welchen ein solohes Scheuern erforderlich 1st, ohne daft die Erfindung darauf eingeschränkt werden soll. Ein Chirurg scheuert seine HInde und Unterarme gewöhnlich in mindestens swel Stufen, indem er sterilisierte Scheuerbürsten und ein· antibakteriell« Seife verwendet, τοη welchen eine 2l(2l-Dihydroxy-3,5,6-3l ,5',^1-Hexaehlordiphenylmethan enthaltende am meisten verwendet wird. Diese Verbindung wird normalerweise als Hexachlorophen beielchnet und dieser gebräuchliche Kursname wird in der nachfolgenden
W Beschreibung verwendet.
Hexachlorophen und Ihnllche halogenierte Dihydroxydiphenylmathan- oder Blphenolarten haben die Eigenschaft, einen sehr dünnen überzug auf der Haut der Chirurgenhand su bilden, weloher sich nicht leicht mit wasser und Reinigungsmittel abwaschen ItAt· Der Mechanismus, durch den dieser widerstandsfähige Film gebildet wird sowie dessen Natur 1st nicht genau bekannt» er stellt Jedoch einen Vorteil dar, da er eine niedrige Bakterienaahl auf Händen und Unterarmen des Chirurgen über eine beträchtliche XeIt-
109810/0060
spanne aufrecht erhalt. Allgemein wird auch eine Seife verwendet, welche einen Jodkomplex enthalt, und für bestimmte Zwecke ist dies erwünscht, dt es gewisse Mikroorganismen gibt, welche viel leichter durch Jod als duroh Hexachlorophen angegriffen werden. Es wurden andere antibakterielle Mittel in Seifen verwendet und die vorliegende Erfindung 1st nicht auf die Ewei oben angegebenen typischen Mittel beschrankt, wenn auch insbesondere Scheuerschwamme mit antiseptischen oder antibakteriellen Seifen bevorzugt werden, welche die beiden oben genannten Verbindungen enthalten.
Eine weitere Schwierigkeit besteht in der Reisung der Haut des Chirurgen, da das Soheuern oder Bürsten sehr heftig und lange Zeit geschieht, wobei bei typischen Relnigungsvorgangen 50 Bttrstenbewegungen an den Händen und 30 quer su den Nageln und anderen empfindlicheren Teilen stattfinden, danach abgespült und der Vorgang nochmals wiederholt wird. Wenn die Haut des Chirurgen durch mechanische Reisung oder durch reisende Wasoh- oder Reinigungsmittel gereist 1st, ist dies nicht nur unbequem und unangenehm, sondern kann dazu führen, da* die Haut des Chirurgen leichter infixierende Stoffe aufnimmt als wenn sie nicht gereist oder auf andere Weise geschädigt worden ware. Es 1st flblloh, sehr sarte Seifen und Waschmittel su verwenden, wobei ein hoher Alkallgehalt vermieden wird und ausreichend Weichmacher verwendet werden, um die Haut «art su behandeln. Bei den Bürsten kann nicht besonders viel unternommen werden, auler dal man
109810/0060
Borsten mit etwas abgerundeten Enden, wie Nylon-Bor·ten, verwendet. Der Schute der Haut des Chirurgen durch Verwendung einer nicht reisenden Seife mit niedrigem Alkallgehalt 1st bei der vorliegenden Erfindung ebenso wichtig wie beim normalen Bürsten und Reinigen nach bekannten Verfahren und es sollen, wie welter unten erläutert, nlcht_reisende Seifen In den Schwämmen gemäß der Erfindung verwendet werden.
Unabhängig davon, wie gut die Seifen oder Bürsten sind, bestehen doch noch schwerwiegende Probleme durch bakterielle oder andere Verunreinigungen und die Beseitigung dieser Verunreinigungen 1st eines der wichtigsten Merkmale der vorliegenden Erfindung. Es wird bemerkt, daft beim Bürsten oder Scheuern mehrere Quellen für Verunreinigung vorhanden sind. Im Druck des Krankenhausbetriebes werden Reinigungebürsten manchmal nicht vollständig sterilisiert, bevor sie wiederverwendet werden, obwohl dies theoretisch der Fall sein sollte. Eine viel bedenklichere Verunreinigungsquelle liegt in der Tatsache, da£ die Seifenspender nicht steril gehalten werden können, auch wenn die Spender täglich gereinigt und in einem Autoclaven behandelt werden, wie es in den besten Krankenhlusern der Fall 1st.
Da die Seife ein antibakterielles Mittel enthalt und der Chirurg einen groAen Teil der bakteriellen Verunreinigung an seinen Binden und Unterarmen beim Reiben oder Bürsten abreibt, könnte
109810/0060
man denken, daß dies kein schwerwiegendes Problem darstellt. Es hat sich Jedoch als sehr bedenkliches Problem herausgestellt, da die meisten antibakteriellen Mittel, wie Hexachlorophen, in den Konzentrationen, in welchen sie praktisch in Seifen verwendet werden können, nicht vollständig bakterlsld sind. Dies stellt Insbesondere bei den widerstandsfähigen Arten vieler Mikroorganismen eine Schwierigkeit dar, welche sich in Krankenhäusern infolge des verbreiteten Gebrauchs von Antibiotika und anderer antibakterieller Mittel leicht entwickeln. Solche Organismen sind besonders gefährlich, wenn sie auf die Haut des Chirurgen gelangen, da sie su gefährlichen Infektionen des Patienten Anlaß geben können. Trots täglicher Reinigung und Sterilisierung hat sich herausgestellt, daß die Spender für Hexachlorophen-Reinigungsmlttel mit gefährlichen, widerstandsfähigen Formen von gramnegativen Baslllen in etwa 60S der Zelt verunreinigt sind.
Durch Verwendung von nach Gebrauch beseitigbaren Schwämmen wird erfindungsgemäß eine gegenseitige Verunreinigung sowie eine Verunreinigung solcher Teile der Ausstattung, wie Reinigungsmittelspender, vollständig vermieden. Gleichseitig wird ein tägliches Relnigang und Sterilisieren solcher Anlagen und Geräte, einschließlich Reinigungsbürsten sowie ein Verlust an verlorengehendem Waschmittel vermieden, so daß bei den bevorzugten billigen, aus mehreren Schichten bestehenden Schwämmen gemäß der Erfindung die Gesamtkosten nicht wesentlich größer
109810/0060
sind und in bestimmten Pillen tatsächlich sogar eine Ersparnis bedeuten kOnnen. Natürlich 1st die Ausschaltung von Verunreinigungen bei der Chirurgie wesentlich wichtiger al· irgendwelche geringe Kostenersparnisse.
Gern!· der Erfindung kann nicht Irgendein Schwamm verwendet werden. Beispielsweise sind gewöhnliche Schwämme aus regenerierter Zellulose vollständig ungeeignet. Sie kOnnen «war mit keimtötenden Seifen getränkt werden, sie besltsen Jedoch nicht ein Gefüge, welches ein sufrledenstellendes Reiben oder Scheuern gestattet, und dies ist wesentlich, da der Chirurg die Flora auf seiner Haut nicht nur durch Anwendung von Stoffen verringert, welche, wie Hexachlorophen, eine dünne Schicht oder einen dünnen PlIm auf der Haut verbreiten. Es 1st auch notwendig» den grOteren Teil von Mikroorganismen physikalisch durch Abwaschen In einem guten Vaschmlttelsehaum su entfernen, und dl·· erfordert ein beträchtliches mechanisches Scheuern oder Schrubben unabhängig von der Art des verwendeten Relnigungs- oder Vasohmittels. Es 1st mOgllch, gewisse besondere, sehr teuere Schwimme aus regenerierter Zellulose mit feinem Gefüge su verwenden, und In ihrer allgemeinsten Form umfaftt die vorliegende Erfindung solche Schwämme. Es wird Jedoch bevorsugt, geschichtete Schwimme aus Polyurethan auf Polyesterbasis su verwenden. Vorsugswel·· werden dl··· Schwimm· in Form von mehreren aufelnanderllegenden Schichten hergestellt, wobei eine verhlltnismltlg dicke Schloht eines slemlich feinporigen Sehwammss, mit beispielsweise 60 Poren auf 2,5* em» die antisep-
109810/0060
1654788
tische Seifenlösung enthlXt und als Reservoir wirkt, welches genügend Substanz für einen vollständigen Scheuervorgang und natürlich einen ausreichenden überschuh enthalt, so da* ein Sioherheitaspielraua vorhanden ist. Diese dickere Schicht von feinporiges Polyurethan wird durch Wine erweicht und eine oder Mehrere dünne Schichten von viel gröberem Polyurethansehaua werden auf eine oder beide Seiten unter Anwendung eines geeigneten Druckes« beispielsweise durch Quetschwaisen, aufgeschichtet. Vorzugsweise werden beide Seiten des verhlltnisalftlg dickeren, feinporigen' Polyurethane «it den gröberen Schiohten beschichtet, wobei eine Schicht wesentlich gröber ist als die andere. Beispielsweise kann eine Schicht durchschnittlich 10 Poren je 2,5* ob und die andere 20 Poren Je 2,5* ea beeitsen. Die Verwendung von swel verschiedenen PorengrOsen stellt einen beetlernten Vorteil dar, da das gröbere Material «ur Beseitigung größerer Sdhautsaengen brauchbar ist, beispielsweise von der Handfläche, wenn der Chirurg Ober ein Wochenende la Freien gearbeitet hat, und das feinere Material 1st für empfindlichere Teile der Hand, wie die Fingerspitzen, oder für weniger stark verschmitzte Hände geeignet.
Bs wird bemerkt, daft geatft der Erfindung genau festgelegte Eigenschaften dee Sehwaaees oder richtiger für die Koablnatlon des Sohwsjsses und der Seife erforderlieh sind. Der Schwasei au* steif genug sein, auf alt der Seife vertraglich sein und aus
109810/0060
BAD ORJGtNAL
sterilisiert werden können, beispielsweise durch die sogenannte Kaltsterilislerung mit Xthylenoxydgas oder Elektronenbestrahlung, welche bei Temperaturen durchgeführt wird, welche die Temperaturen nicht übersteigt, die der Scheuerechwamm aushalten kann. Die meisten Polyurethanarten aus Polyätherbasls sind nicht geeignet, da sie nicht genügend steif sind und in vielen Fällen bei der Lagerung verdorben werden, wenn sie mit dem Waschmittel in Berührung stehen. Solange das Material die richtigen physikalischen Eigenschaften und eine Verträglichkeit mit der Seife und dem Sterilislerungsverfahren besltst, 1st es nicht notwendig, nur ein einziges oder bestimmtes Material su verwenden. So kann beispielsweise der Mittelteil einer Schichtung aus einem Material bestehen, welche» für die Steuerflächen nicht geeignet sein würde, da es nicht so steif sein und lediglich als Reservoir für das Waschmittel dienen mti*.
Es wird bemerkt, da£ die Erfindung nicht auf den allgemeinen Oedanken eines mit Waschmittel oder Reinigungsmittel getränkten Sehwammes oder auch eines Schwämme» mit mehr als einer Schicht gerichtet ist. In der USA-Patentschrift 3 112 219 1st ein Schwamm aus regenerierter Zellulose beschrieben, an welchem eine mit Kars gebundene non-woven Gewebeschicht durch Klebstoff befestigt 1st, wobei diese Schicht scheuerndes oder schmirgelndes Material enthält. Der Schwamm 1st sodann mit einem geschmolsenen Seifengel getränkt, in welchem ein mehrere Hydroxygruppen enthaltender Alkohol als Geliermittel für die Seife verwendet 1st. Nach dem
109810/0060
Tränken kann sich das Gel verfestigen und der Schwamm kann einige Zelt .als Reinigungsbausch anstelle eines Stahlwollebausches verwendet werden, welcher ebenfalls mit Reinigungsmitteln getränkt ist. Der Reinigungsbausch ist natürlich für die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht brauchbar. Dies stellt keinen chirurgischen Schwamm dar und es ist nicht die Kombination eines Schwämme« mit einer Schicht, welche nicht abschleifend, jedoch sur Ausführung einer Scheuerwirkung geeignet 1st, mit der Trfinkung mit einen Waschmittel vorgesehen, welches antibakterielle Bestandteile enthalt und für die menaohliche Haut weich und «art 1st. Diese Kombination 1st für die vorliegende Erfindung wesentlich und darauf besieht sich dieselbe.
Der Schwamm muß mindestens die folgenden Bedingungen erfüllen: Er muß Oberflächen besitzen, welche eine Scheuerwirkung ausüben können, ohne abschleifend oder schmirgelnd su wirken; er muß mit einer Seife getränkt sein, welche die Raut nicht reist und antibakterielle Mittel enthalt; die Seife und der Schwamm müssen miteinander vertraglich sein und langer· Lagerung aushalten und die Kombination muß einer vollständigen Kältet eril is ierung unterworfen werden können. Wenn eine dieser Bedingungen nicht erfüllt ist, ist der Sohwamm für die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht brauchbar.
Die Erfindung ist auf einen chirurgischen Scheuerecnwan« und
103310/0080
insbesondere auf einen Schwan» in einen Ausgabebehälter gerichtet, welcher zur Aufrechterhaltung seiner anfänglichen Sterilität umhüllt 1st. Der Schwamm kann natürlich, wenn gewünscht, auf anderen Oberfliehen verwendet werden als auf der nenschlichen Haut und es 1st ein Vorteil der Erfindung, da* der Schwamm gelegentlieh sur Reinigung von Oberfitehen in einem Operatloxtsraum verwendet werden kann. Obwohl diese su- ^ eätsliehe Funktion von der hauptsächlichen Verwendung und der Hauptfunktiün siemllch weit abliegt, stellt sie einen susätsllehen praktischen Vorteil dar.
Der Schwamm gemäft der Erfindung wird nach dem Tränken mit dem Waschmittel kaltsterilisiert und in Behältern angeordnet. Es 1st auch erwünscht, wenn auch nicht unbedingt notwendig, daft der Schwamm eingewickelt oder umhüllt wird, um Ihn nach dem Herausnehmen aus seinem Behälter vor Verunreinigung su schütsen. Vorzugsweise wird Jedoch eine solche Umhüllung vorgesehen, wel- * ehe das Eindringen von Mikroorganismen verhindert, während gleichseitig Kaltsterilisiermittel, wie Xthjrlenoxy dgas, durchtreten können und/oder die Umhüllung für Strahlung durchlässig ist, wenn eine Bestrahlungssteriiislerung, beispielsweise Blektronenstrahlsterilislerung, angewendet wird. Soweit diese Eigenschaften vorhanden sind, ist die besondere Zusammensetzung der Umhüllung nicht erfindungswesentlich, natürlich mit der Ausnahme, da* sie nicht selbst toxisch sein oder eine unerwünschte Reaktion mit dem Schwamm selbst eingeben darf. Bin· typisohe Um-
109810/0060
hüllung, «eich· beispielsweise die Erfordernisse «rfüllt, ist eine Mehrfachuehüllung aus Olasslnpapier alt einer dOnnen Poly· flthylenverkleldung.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise nfher erllutert. Es seigt
Figur 1 eine Schrflgtut loht eines nicht uahdllten Sohw—ms, _
Figur 2 einen Schnitt durch den in Figur 1 geselgten Schirmest lings iitr Linie 2-2,
Figur 3 eine Sohrlgansielit eines Ausgabebehälter· sdt uahOllten Sehwla**n, wobei die abr«iit&*r* Vorderfllobe tmllimlnm geöffnet ist, und
Figur 4 eine annliebe Ansieht einer anderen Ausfü&rtmgsfoni eines Ausgabegestells sua Ausgeben von Sohwlaaen sb oberen Ende von Stapeln.
Figuren 1 und 2 selgen einen bevorsugten geschichteten Sehwaasi gealB der Erfindung. Der Nittelabsehnltt 1 besteht aus offenporlgea Polyester-PolyurethansQhat» alt etwa €0 Poren je 2,5* oat wie er ▼on der Foaa Division der Soott Paper Company verkauft wird. Auf die swei Selten des Sohwammes sind swel dünn· Schichten 2 und 3 aus PolyurethansehwasBi auf Polyesterbasis aufgeschichtet, wobei
109810/0060
die Schicht 2 grobe Poren, beispielsweise etwa 10 Poren je 2,5*1 cm, und-die Schicht 3 feinere Poren, etwa 20 Poren Je 2,51I ca, aufweist; Öle ewei dünnen Schichten sind auf die ■lttlere Schicht durch Erhitzen der ersteren bis sub Erweiohungspunkt und Durchführen der susaBBengesetsten Schichten durch Quetschwalzen aufgeschichtet. Dadurch wird eine Platte gebildet, welche sodann in Schwäsne geeigneter OrdAe geschnitten wird. Eine typische sweckaäAlge QrOAe ist ein Rechteck von 5,1 x 7,6 ca alt einer Dicke von 32 bb. Die Schicht 2 1st 4,8 bb und die Schicht 3 1st 3,2 bb dick. Der Abschnitt 1 enthält 10 - 15 al einer Seifenlösung, welche ausführlicher in Verbindung alt den nachfolgenden Beispielen besehrieben wird.
Figur 3 seigt einen Ausgabebehälter oder Spender * in Fora eines Kastens alt einer Reiletrelfenöffnung 5 auf der Vorderfläch·, welohe teilweise geOffnet dargestellt ist, aus welches Behälter uawickelte Schwäaae 6 von Stapeln abgenoaaen werden kennen, welche durch eine alt Flanschen versehene Trennwand 8 gebildet werden. Wie oben ausgeführt, besteht die Uahüllung ▼orsugsweise aus eines Glaseinpapier und Polyäthylen. Ihr genauer Aufbau ist nicht dargestellt, da die Umhüllungen in bekannter Weise angebracht und helAverslegelt werden, wobei der gesaate uahüllte Sohwassi sodann alt Xthylenoxyd, Blektronenbestrahlung oder anderen Mitteln, welche den SchwasB oder seine ttahüllung nicht beschädigen, kaltsterilielert wird.
109810/0060
Figur 4 zeigt eine etwas andere Ausführungeform des Spenders mit einem äußeren Gehäuse 9, welcher den Inneren Spender 7 selbst umgibt, der mittels der öffnung 10 an der Wand aufgehängt werden kann. Der Spender 1st ebenfalls mit Plansohe aufweisenden Trennwänden 8 versehen, welche Stapel der umhüllten Schwämme 6 bilden. Die Figur zeigt das äuBere Gehäuse 9 nur teilweise entfernt. In der Praxis 1st es natürlich vollständig entfernt und der innere Spender hängt an der Wand. μ Die Schwämme werden vom oberen Ende Jedes Stapele abgenommen. Wenn der Chirurg oder die Schwester einen Schwamm braucht, wird dieser bei beiden Ausgabebehältern herausgenommen und geOffnet und wird von jeder Verunreinigung mit Ausnahme der Mikroorganismen freigehalten, welche sich bereits auf der Hand des Chirurgen befinden und welche natürlich durch die Verwendung des Sohwaamea abgerieben oder weggescheuert werden sollen.
Es wurde oben ausgeführt, daft die Erfindung eine Kombination einer bestimmten Art von Schwamm, dessen Oberflächen zur Aus- -* ™ übung einer Scheuendrkung steif genug, jedoch nicht abschleifend oder schmirgelnd sind, mit einer Seife betrifft, welche die Haut schont, geringen Alkaligehalt besitzt und mit einem antibakteriellen Bestandteil versehen ist. Zwei bestimmte Zusammensetzungen sind in den ersten beiden Beispielen angegeben, welche die Erfindung erläutern, wenn auch die letztere natürlich nicht auf die genauen angegebenen Zusammensetzungen beschränkt ist· Dl· Teile sind als Oewlohtsteile angegeben.
109810/0060
1554786
Beispiel 1
Eine Seifenlösung wird In warmem Vaster nit der folgenden Zusammensetzung gebildet:
Glycerin 8,00
Laurlnsäure 7,00 Triethanolamin 5,00 Natrlumlaury!sulfat 14,00 XthylendlaBlntetranatriunaeetat 2,00 Lanolinalkohole 3,00 Hexachlorophen 3*00
Wasser (700C) 58,00
100,00
Es 1st ersichtlich, da* die Seife einen niedrigen Alkaligehalt besitst und mit Weichmachern, wie Qlyoerln und Lanolinalkoholen ▼ersehen ist. Um einen unerwünschten Niederschlag von Verdickungen durch hartes Wasser su verhindern, ist das Xthylendiamlntetranatrluaacetat als Trennmittel anwesend, welches die Bildung Ton unlCslichtn Calcium- und MagneslUBseifen verhindert.
Die verschiedenen Seifenbestandteile führen die folgenden Punktionen aus. Olycerln Ift ein Stabilisierungsmittel, welches das Pettsiureesteramid und das synthetische Reinigungsmittel in einer elnslgen wEArigen Phase hält. Die Laurinsäure und Tritthanoi·
109810/0060
amln reagieren zusammen iur Bildung eines Fettslureesteramids, welches eine neutrale, nicht reizende Seife 1st. Natriumlaurylsulfat 1st ein mildes synthetisches Waschmittel und die Lanolinalkohole wirken als Weichmacher, um Hautöle su entfernen, welche sonst wlhrend des Wasehens entfernt werden. Der Pjj-Wert der Zusammensetzung liegt zwischen 7 und 8.
Beispiel 2
■Eine Jodsusammensetsung wird unter Verwendung von Wasser bei Zimmertemperatur in der folgenden Weise zusammengesetzt:
Wasser 60,0
Zltronenslure 0,5
Kondensationsprodukt von Xthylenoxyd und Nonylphenol 16,0
Olyeerin 5 »5
Additionsprodukt von Lanolinalkoholen und Xthylenoxyd 10,0
Xthylendlamlntetranatriumaoetat 2,0
Jodkomplex von Xthylenoxyd mit
einem linearen Alkylphenolprodukt (2OX erhältlich·· X2) 6,0
100,0
Die Bestandteile des obigen Beispiels haben die folgenden Funktionen. Da· Glycerin, das Addltlonsprodukt ton Lanolln-
109810/0060
alkoholen und Xthylenoxyd und das synthetische Waschmittel, welches das Kondensationsprodukt von Xtbylenoxyd und Nonylphenol ist, Oben die gleichen Wirkungen aus wie die entsprechenden Bestandteile in Beispiel 1, welche oben beschrieben wurden. Das Xthylendiamintetranatriunacetat ist ein Trennmittel und trennt in beiden Zusammensetzungen Calcium- und Magneslumsaise, welche in hartem Wasser anwesend sein können. Der Jodkomplex ist natürlich der antibakterielle Bestandteil in der Zusammensetsung. Der pH-Wert der Zusammensetzung beträgt etwa 4,0.
Beispiel 2 stellt eine typische chirurgische Seife dar, welche Jod als antibakteriellen Bestandteil enthält. Das Jod hat eine stärkere keimtötende Wirkung gegen viele Krankheitserreger als Hexachlorophen, es ist jedoch für die Haut manchmal etwas hirter. Bs kann verwendet werden, wenn das Problem von ungewflnschten Krankheitserregern besonders schwerwiegend ist.
Beispiel 3
Eine 2,54 cm dicke Schicht eines offenporigen Polyurethan-Polyestersohaumes mit 60 Poren j# 2,54 cm wurde erst auf eine 3»2 mm dicke Schicht eines Materials mit 20 Poren je 2,54 em und sodann auf eine 4,8 mm dicke Schicht eines Materials mit 10 Poren Je 2,54 cm durch Erweichen des Sehauaws ssit 60
1Q9810/ÖÖ6Q
durch Erhitzung bis sum Erweichungspunkt aufgeschichtet, wobei die gröberen Stoffe auf den Schaum mit 60 Poren gelegt und die Schichten mittels Durchführen durch Quetschwaisen fest aneinander gebunden wurden. Platten von geschichtetem Schau« wurden sodann in Blöcke von 5,1 χ 7,6 ca durch bekannte Einrichtungen geschnitten und 11 ml der antibakteriellen Selfensusammensetsung gemflfi Beispiel 1 wurden in einem flachen Trog angeordnet und in jeden Schwamm durch die Saugwirkung gesogen, welche durch Zusammendrücken und anschließendes Loslaaen des Schwammes erzeugt wurde. Die Schwemme wurden sodann bei 80°C in einem Trockenofen angeordnet, bis die flüchtigen Stoffe entfernt waren.
Diese nichtsterilen Schwämme, welche die antibakterielle Seife enthielten, wurden sodann einem Seheuerversuoh unterworfen. Zusfttslleh zu dem Versuch mit dem Scheuemehwamm wurden auch Versuche mit der bekannten Chirurgenbürste unter Verwendung der in Beispiel 1 angegebenen Seifensusammenaetxung sowie ein swelter BürstTersuch durchgeführt, bei welchem das bekannte handelsübliche Reinigungs- oder Scheuermittel pHisoHex**!* antibakterielle« Mittel verwendet wurde. Sowohl der Scheuerindex als auch die restliche Aktivität wurden bei allen drei Mitteln bestimmt. Bei Jedem Versuch wurden 25 getrennte Beobachtungen durchgeführt. Jede Versuchsperson wusch die Hand· mit niehtbehandelter Stangenseife 2 Minuten lang und sodann wurden die Hände nach dem Blank-Verfahren in swel Becken gespült· Ks wurden Proben entnommen und
♦) HandelsbeselohnungjrQr.elnAlkylphenoxypolyäthersulfonat, Lanolin Cholesterin, Vaselln und kolloldalgelOstes Hexachlorophen (31 des Gesamtgewichts) enthaltendes Mittel.
109810/0060
die Bakterieniahlen bestimmt. Dl· Versuchsperson scheuerte sodann ihre Hinde mit einem der Versuchsmittel 5 Minuten lang und es wurden wiederum Proben aus den Spülbecken entnommen. •Zwei Stunden nach dem funfmindtlgen Scheuern wurde der Vorgang nochmals wiederholt. Die Scheuerindice·, welche für die drei Arten von Stoffen gefunden wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben.
Tabelle 1 Scheuerindex
Normale Nylonbürste mit antibakterieller pHleoHex-SelfenlÖBung 25
Normale NylonbOrste mit der Lösung
gemfift Beispiel 1 23
Polyurethanschaum mit 11 ml Seifenlösung
gerne« Beispiel 1 24
Die prozentuale Verminderung der Bakteriensahlen und die Wirkung eines wiederholten Versuohs zwei Stunden nach dem ersten Scheuern sind in Tabelle 2 angegeben.
Tabelle 2 Mittlere Verringerung (30 der Kolonien
Unmittelbar nach dem Scheuern 2 8td. nach dem . Scheuern
pHlaoHex u.Bflrste 73,5 89,5
Beispiel 1 u.Bflrste 75,0 89,3 Schwamm getrinkt
mit Beispiel 1 74,6 89,9
109810/0060
Diese Ergebnisse zeigen, daß der getrfinkte Schwas« die gleiche Bakterienbeseitigung ergibt wie ein Scheuern Bit einer üblichen Bttrste und einer getrennten flüssigen Seife.
Beispiel *
Der In Beispiel 3 beschriebene nichtsterilisierte, getrinkt· Schwan wurde in einen danpfdichten Beutel gegeben« welcher aus fctdlehtem 13,6 kg (30 lb.)-Glasslnpapl9X> hergestellt war, welches Bit 0,025 am dicker Polyflthylenfalle beschichtet war, Das Polyethylen befand sich auf der limensait« des Beutels und der Beutel wurde sodann durah bekannte Einrichtungen helÄ-versiegelt. Schw&süs enthaltend« Beutel wurden lösker in Pappebehälter verpackt und *&*smi #§r Bimtw&ims "ψ§ά St/i^3Ls»o»y4fM «it ein«? ons«:'tr «tion von iOGJ ,ü?. m;%tT m^ammy^ fm V *β bis 51»7°C und eines etwas unter Atmosplit?$iitFS§^ I
k etwa 6 Stunden lang ausgesetzt.
Schwäraoe wurden sodßan entnosmen und In der f?*%mMn Welse auf Sterilität untersucht«
Die Schwänme wurden In eines etsriltn Wmm mzitiw aseptischen
Btiingungen geöffnet unö Jede? S«hwnra w!i?£s M |S© »3. «Inei* gelegt, welohe 0Ä?JI Lecithin \kr£ i§OI simsa rm%®w d#» @n So
von
von 20C0 »l enthielt, «a $
. Di» Se!i«l4*3*£ MMaa in ^iaa«? ΙΜ%&·%
O981O/Ö0iO
aseptischen Bedingungen gehalten. Sodann wurden dieselben aseptisch JLn ein in einem Erlenneyerkolben von 2000 ml mit welter Öffnung enthaltenes Thloglycollatmedlum Obertragen und swel Wochen gebrütet. Es wurde kein Wachstum in irgendeiner der Probeflaschen erhalten, woraus hervorgeht, da· Sterilität ersielt wurde. Eine ähnliche Naterlaibeschiokung wurde durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen aus einem Van de Oraaff-Generator mit 3 Millionen Volt mit einer Dosis P von 5 Negarad (2-1/2 auf einer Seite und 2-1/2 auf der anderen Seite) sterilisiert. Nach diesem Verfahren sterilisierte Proben ▼on Schwammen wurden in der oben beschriebenen Weise untersucht und stellten sich als steril heraus.
Nach beiden Verfahren sterilisierte Schwämme wurden sodann dem in Beispiel 3 beschriebenen Blank-Verfahren sur Ermittlung des Seheuerindex nach Price unterworfen. Es ergaben sich keine wesentlichen Unterschiede der 8cheuerindices und restlichen B Aktivitäten zwischen dem in Beispiel 3 untersuchten nlohtsterllen Produkt und den nach den Verfahren in diesem Beispiel sterilisierten Scheuerschwämmen· Dieser Versuch zeigte, da* das St e rill eierung· verfahren keinen Elnfluft auf die Wirksamkeit des Scheuersohwammes bei der Verminderung der Bakterleosahl auf den Binden hat. Sine physikalische Beobachtung der Schwämme zeigte keine ersiehtliehe Änderung der Pacfcungsdlohtung, Bindung» festigkeit der Schichtung, des Aussehens oder des Cterueaes Im Vergleich su den nichtsterilen Produkten.
109810/0060
1654788
Beispiel 5 Das Verfahren nach Beispiel 4 wurde wiederholt, wobei die Seifensusammensetzung gemäß Beispiel 1 durch die Wasehmittel-
zusammensetzung nach Beispiel 2 ersetzt wurde. Bei Untersuchung des Scheuerindex in der oben beschriebenen Art wurde ein Index von 19 festgestellt. Diese etwas höhere Wirksankelt bei der
Entfernung von Verunreinigungen beruht mindestens teilweise ^
auf der etwas größeren antibakteriellen Aktivität des Jods.
Die Schwämme nach den Beispielen 4 und 5 wurden von einer Ansahl von Personen ohne Jedes Anselchen von Hautreizung verwendet. Ia allgemeinen wurde die Schicht 2 mit groben Poren zum Scheuern der mehr verschmutzten und zäheren Teile der Hände und Arme und die feinere Oberfläche 3 für die Fingernägel und Fingerspitzen und in einigen Fällen von Schwestern verwendet, deren Haut weicher und empfindlicher war und welche das weichere Scheuern mit der Schicht 3 angenehmer empfanden. Bei allen von Verbrauchern in der Praxis gemachten Versuchen enthielten die Schwämme genügend Waschmittel, so da* ein vollständiger üblicher Scheuervorgang bei einer geringen ObersohuAmenge an im Schwamm surüokbleibendem Waschmittel nach Beendigung des Soheuerns mOgllch war. Das Wegwerfen bzw. die Beseitigung der Schwämme stellte kein Problem dar, da sie in der gleichen Welse beseitigt werden konnten, wie irgendein anderes chirurgisches Material, welches nicht mehr steril war.
109810/0060
Dl· Verträglichkeit d«s Waschmittel* oder Reinigungsmittels ■lt den Material daa Sohwaanes wurde durch einen Versuch gezeigt, bei dea die uabOllten sterilisierten Schwimme etwa ein Jahr gelagert wurden. Es fand keine Verschlechterung statt und bei Benutzung nach dieser Lagerungseeit ergab sich «in ausgezeichneter Schaum und die Schwlsae waren für Scheuerswecke Tollstlndlg sufriedensteilend.
109810/0060

Claims (10)

Patentansprüche
1. Chirurgischer Scheuercchwas» mit einem antibakteriellen Relnlgungsaittel, gekennzeichnet durch einen Schwa» ait nlndestehs einer Oberfläche Bit ausreichende? Steifheit und Porengr5£s für ein wirksames Scheuern, welche J«doeh keine Schleif- oder SehmiFgelwlrkung beultet, wobei der Sohwaam alt einer flüssigen BeinigungtiBitt^l-Difperaioci alt niedrigen Alkaligehalt getrlckt ist, welch® di· »tnachi: /ie Haut nicht reist, und duroh eiü i% iMifilgiMgeiiittel enthaltenes imtibakterieilss Mittel, tsch^l das la Sehwaasi enthaltene Voluaen m MMl^mgßm3,%%9l mtükt kleiner 1st, als es für einen ehirtiE;3?l/::
gang 'Ss^öi^ierlieh iat9
Gfoii*i£Tglecher SshetterssliwaaB nach Änapruck ls seichnet, daft der Schwa&R mm ©Ines gttehlcMef&ts ttiersoplastischen Schaua bast&äfc, welcher mit ύ$? l®£ftlgugigsa&ttel-Dlspersion vertrfgliub ist, wobei eint icshiefet FerengrOteB b« «itst, welche sun Festhalten der
flSuhensohicht eine größere fomnfxQM ^M ®%m ixm SelMttMni geeignete Steifheit beeilst, Jedoch sohJBlrgelnd ist.
109810/006S BAD ORIGINAL
5. Chirurgischer Scheuerechwamm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daft der Thermoplast ein Polyurethanschaum auf Polyesterbasis 1st.
*. Chirurgischer Scheuerschwamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft die Reinigungsmittel-Dispersion Hexachlorophen enthalt.
5. Chirurgischer Scheuerschwamm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daft die Reinigungsmittel-Dispersion Hexachlorophen enthält.
6. Chirurgischer Scheuerschwamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft die Reinigungsmittel-Dispersion ein Jod freisetzendes antibakterielles Mittel enthalt.
7* Chirurgischer Scheuerechwamm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daft der Schwamm aus drei Schichten besteht, einer mittleren Schicht mit feiner Porengröfte, einer Oberflächenschicht mit sehr grober Porengröfte und einer zweiten Oberflächenschicht mit feinerer Porengröfte, welche Jedoch noch grob genug ist, um Scheuereigensehaften zu besitzen.
8. Steriler chirurgischer Scheuerschwamm nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daft der Schwamm mit einer für Mikroorganismen dichten Hülle umhüllt 1st, welche für Kaltsterili-
109810/0060
1654785
sierungsBittel durchlässig ist.
9. Spender, gekennzeichnet durch einen !tasten sum Halten von Stapeln unhüllter chirurgischer Scheuerechvfinae nach Anspruch 8 mit einer aufreifibaren Öffnung in einer Fliehe desselben, deren Grüße das Herausnehmen von Schwlanen gestattet .
10. Spender, gekennzeichnet durch ein Süßeres Qehluse und einen Inneren Spender mit Plansche aufweisenden WSnden sum Halten von Stapeln von umhüllten chirurgischen SeheuerschwBaten.
109810/0060
Le e r^Te i t e
DE1967A0055882 1966-06-02 1967-06-02 Chirurgischer scheuerschwamm aus kunststoff Granted DE1654786B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US554886A US3396419A (en) 1966-06-02 1966-06-02 Disposable surgical scrub sponge and dispenser

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1654786A1 true DE1654786A1 (de) 1971-03-04
DE1654786B2 DE1654786B2 (de) 1976-06-24

Family

ID=24215102

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1967A0055882 Granted DE1654786B2 (de) 1966-06-02 1967-06-02 Chirurgischer scheuerschwamm aus kunststoff

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3396419A (de)
DE (1) DE1654786B2 (de)
GB (1) GB1177245A (de)

Families Citing this family (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3447181A (en) * 1968-02-12 1969-06-03 Deseret Pharma Surgical scrub device
US3530030A (en) * 1968-08-22 1970-09-22 Scott Paper Co Textile substitute
US3816233A (en) * 1970-10-01 1974-06-11 Specialty Converters Manufacture of urethane foam sheets
US3694845A (en) * 1970-10-14 1972-10-03 Horizon Ind Ltd Cleansing device for surgical scrubs
US3861993A (en) * 1973-02-13 1975-01-21 Grace W R & Co Composite foam scouring pad
US3949137A (en) * 1974-09-20 1976-04-06 Akrongold Harold S Gel-impregnated sponge
ATE11761T1 (de) * 1980-08-11 1985-02-15 Imperial Chemical Industries Plc Beutel und verfahren zu seiner herstellung.
GB8322945D0 (en) * 1983-08-26 1983-09-28 Ferguson P F Dispensing devices
US4627129A (en) * 1984-07-19 1986-12-09 Stiefel Laboratories, Inc. Sponge and fabrication method
GB8621195D0 (en) * 1986-09-02 1986-10-08 Smith & Nephew Ass Dispenser
WO1991010406A1 (en) * 1990-01-22 1991-07-25 Phillips Arnold G A bone wax applicator and method for dressing bone tissue
DE29505139U1 (de) * 1994-05-20 1995-05-18 Gruszecki, Lucjan, Wisznia Mala Kosmetikwürfel
US5685879A (en) * 1996-06-20 1997-11-11 Phillips; Arnold G. Surgical bone wax applicator
US6485822B1 (en) 2000-09-18 2002-11-26 Sbi, Inc. Multi-layer combination sponge
US8105306B2 (en) * 2002-10-03 2012-01-31 3M Innovative Properties Company Skin antiseptic composition dispenser and methods of use
US7261701B2 (en) * 2002-10-03 2007-08-28 3M Innovative Properties Co. Skin antiseptic composition dispenser and methods of use
US20040176002A1 (en) * 2003-03-04 2004-09-09 Siegwart Kathleen Ann Disposable skin cleansing implement
US8061566B2 (en) * 2007-04-26 2011-11-22 Sealed Air Corporation (Us) Metering dispensing system with improved valving to prevent accidental dispensing of liquid therefrom
US7419322B2 (en) * 2004-03-10 2008-09-02 Poly-D Llc Fluid dispensing device with metered delivery
US7997454B2 (en) * 2007-04-26 2011-08-16 Sealed Air Corporation (Us) Metering dispensing system with improved valving to prevent accidental dispensing of liquid therefrom
US7288513B2 (en) * 2005-04-14 2007-10-30 Illinois Tool Works, Inc. Disinfecting and sanitizing article for hands and skin and hard surfaces
IL169525A (en) * 2005-07-04 2008-12-29 Fischer Farmaceuticals Ltd Unstained sterile wipe and manufacturing process
US20070147946A1 (en) * 2005-12-23 2007-06-28 3M Innovative Properties Cornpany Surgical prep solution applicator
WO2008073879A1 (en) * 2006-12-11 2008-06-19 Poly-D, Llc Sponge device with urethane and cellulose material combination construction
WO2008073875A2 (en) * 2006-12-11 2008-06-19 Poly-D, Llc Dispensing stand-up pouch
WO2008100754A1 (en) * 2007-02-09 2008-08-21 Poly-D, Llc Metered dosing container with independently deformable internal bladder
US8128303B2 (en) * 2007-02-09 2012-03-06 Sealed Air Corporation (Us) Metering dispensing flexible pouch with spray nozzle
EP2114787A4 (de) * 2007-02-13 2012-01-04 Sealed Air Corp Behälter mit sekundärem reservoir für abgemessene dosierung von zusätzen
US20080205970A1 (en) * 2007-02-23 2008-08-28 Poly-D, Llc Toothbrush with integrated toothpaste delivery
US8152400B2 (en) * 2007-02-23 2012-04-10 Sealed Air Corporation (Us) Surface cleaner with removable wand
US20080203114A1 (en) * 2007-02-23 2008-08-28 Poly-D, Llc Fluid dispenser with docking station
US8167510B2 (en) * 2007-02-23 2012-05-01 Sealed Air Corporation (Us) Surface scrubber with rotating pad
US8136700B2 (en) * 2007-02-23 2012-03-20 Sealed Air Corporation (Us) Dual chambered fluid dispenser with mixing chamber
ES2396966T3 (es) * 2007-03-14 2013-03-01 Sealed Air Corporation (Us) Dispensador con sistema de doble bomba
WO2008118830A1 (en) * 2007-03-26 2008-10-02 Poly-D, Llc Hanging liquid dispenser
US20090276971A1 (en) * 2008-05-07 2009-11-12 3M Innovative Properties Company Cleaning sponge
US20100192321A1 (en) * 2009-01-30 2010-08-05 3M Innovative Properties Company Hair and lint cleaning tool
US9062914B2 (en) * 2009-03-19 2015-06-23 Cygnus Medical, Llc Method of preventing damage of sterile wraps using a tray liner including a foam layer and a paper layer
EP2451587B1 (de) 2009-07-08 2020-02-19 InnovationCooperative3D, LLC Dosier- und abgabesystem mit einteiliger pumpenbaugruppe
US11523677B1 (en) 2018-04-18 2022-12-13 Christopher R. Chuinard Surgical brush cartridge for sonic skin cleaner
US20210008238A1 (en) * 2019-07-11 2021-01-14 Illinois Tool Works Inc. Sanitizing wipe with metal detectable printed indicia

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2133805A (en) * 1936-12-18 1938-10-18 Du Pont Cellulosic structure and method of making the same
US2596565A (en) * 1946-09-23 1952-05-13 William E Kautenberg Reinforced sponge and method of reinforcing it
US3002937A (en) * 1955-01-25 1961-10-03 Pittsburgh Plate Glass Co Polyester - urethane foam containing synthetic detergent and method of preparing same
US3005219A (en) * 1959-05-26 1961-10-24 Butcher Polish Company Scrubber
US3067450A (en) * 1960-08-10 1962-12-11 Mirth Happy Bath sponge
US3088158A (en) * 1961-03-28 1963-05-07 Union Carbide Corp Cleaning and polishing sponge
US3094735A (en) * 1961-08-09 1963-06-25 Patrick G Hanlon Cleaning device and method of making same
US3112219A (en) * 1961-12-11 1963-11-26 Nylonge Corp Method of producing a detergent impregnated cleaning device
US3171820A (en) * 1964-02-17 1965-03-02 Scott Paper Co Reticulated polyurethane foams and process for their production
US3283357A (en) * 1964-10-06 1966-11-08 Michigan Tool Co Disinfecting cleansing pad
US3324500A (en) * 1964-11-24 1967-06-13 Colgate Palmolive Co Scouring pad

Also Published As

Publication number Publication date
DE1654786B2 (de) 1976-06-24
GB1177245A (en) 1970-01-07
US3396419A (en) 1968-08-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1654786A1 (de) Chirurgischer Scheuerschwamm zum Wegwerfen nach Gebrauch sowie Ausgabebehaelter fuer denselben
DE10296678B4 (de) Anionische Carboxymethylcellulose-Teilchen enthaltende Hautreinigungszusammensetzung
DE3420940C2 (de)
DE60013321T2 (de) Antimikrobieller absorbierender artikel und verfahren zu seiner herstellung und verwendung
DE2123551C3 (de) Pharmazeutisches, entkeimendes Reinigungsmittel
EP2365794B1 (de) Wundreinigungseinrichtung
DE2515600A1 (de) Reinigungsloesung fuer wunden
US3520401A (en) Disposable surgical scrub sponge dispenser
DE3725381A1 (de) Waessrige, fluessige, antiseptische zusammensetzung
JP2008295837A (ja) 湿潤拭取りシート
EP2229193B1 (de) Medizinischer artikel mit antimikrobieller ausrüstung
DE3420939C2 (de) Mittel zum Reinigen und Abwischen der Haut
EP1404311A1 (de) Wundbehandlungsmittel
DE2264527A1 (de) Verfahren zur assanierung von gebrauchsgegenstaenden sowie dafuer geeignetes mittel
JP4632810B2 (ja) 清拭シート
CH705656A1 (de) Haustierpfotenreinigungsmittel.
DE1654786C3 (de) Chirurgischer Scheuerschwamm aus Kunststoff
DE202020106548U1 (de) Tuchprodukt mit zerbrechlichem flüssigem Kern
EP3415009A1 (de) Desinfektionstuch
EP0848959A2 (de) Humantherapeutisches Erzeugnis zur Behandlung und/oder Vorbeugung von Krankheiten durch Dämpfe von ätherischen Ölen
DE102018007531A1 (de) Hygiene Unterlage für elektrische Geräte zur Zahnmedizinischen Prophylaxe
WO2003018067A1 (de) Kontaktmittel für die ultraschall-diagnostik
DE2724305A1 (de) Pflege-packung
DE202017007525U1 (de) Desinfektionstuch
DE202017105185U1 (de) Organ für die Zahnhygiene

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee