DE1653828B2 - Innenlaeuferzahnradpumpe mit fuellstueck zwischen ritzel und hohlrad - Google Patents
Innenlaeuferzahnradpumpe mit fuellstueck zwischen ritzel und hohlradInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/10—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Innenläuferzahnradpumpe mit einem angetriebenen außenverzahnten Ritzel,
einem damit kämmenden innenverzahnten Hohlrad und einem geringfügig beweglichen etwa sichelförmigen
Füllstück zwischen Ritzel und Hohlrad, wobei das Hohlrad an seiner Außenumfangsfläche in einer mit
zwei an den Zahnradseitenflächen anliegenden Seitenscheiben verbundenen Lagerschale gelagert und dabei
gegenüber dem Ritzel in geringem Maße schwenkbar gehalten ist.
Bei einer bekannten Zahnradpumpe (siehe die FR-PS 11 52 924) mit außenverzahntem Ritzel und innenverzahntem
angetriebenem Hohlrad ist das Riizel um einen Exzenterzapfen drehbar, welcher zur Änderung des
Achsabstandes der beiden Zahnräder von außen her verstellbar ist. Es ist auch eine Innenläuferzahnradpumpe
ohne Füllstück bekannt, bei welcher das einen Zahn mehr als das Ritzel aufweisende Hohlrad in der durch
die Ritzelachse und die Hohlradachse bestimmten Exzentrizitätsebene verschiebbar gelagert ist. damit
auch nach gewissem Verschleiß das Hohlrad aufgrund der an ihm angreifenden Kräfte so weil nachgestellt
wird, daß es sich am Ritzel abstützt. Bei dieser bekannten Pumpe sind die Verdrängerzellen seitlich
begrenzende Seitenplatten fest mit dem Hohlrad verbunden (siehe die CH-PS 2 8b bib). Ferner ist es
bekannt (DT-Paientanmeldung L 7 932 la/54a) das eine
von ί\\χ. außenverzahnten und miteinander kämmenden
Zahnrädern einer Zahnradpumpe in einer Schwinge um eine gehausefeste Achse schwenkbar zu lagern,
damit der Zahneingriff zwischen den beiden Ritzeln durch Änderung des Abstandes der Drehachsen der
Ritzel verändert werden kann.
Hs ist auch schon vorgeschlagen worden (siehe das iiliere deutsche Patent 16 53 82b). bei einer Innenläiifcr-/ahnradpumpe
mit einem angetriebenen außenveivalintcn
Ritzel, einem damit kämmenden innenverzahnten Hohlrad und einem geringfügig beweglichen etwa
sichellörmigen Füllstück zwischen Ritzel und Hohlrad letzteres an einem es um etwa 180" umgebenden
lagerschalenartigen F.insatztei! zu lagern. Dieses Einsat/teil
ist. über einen Stift für sich geringfügig schwenkbar, mit zwei an den Zahnradseilenflächen
vorgesehenen nicht voll kreisförmigen Seitenscheiben verbunden, welche sich unmittelbar auf der Ritzelwelle
oder auf zur Lagerung diese·· Welle dienenden beidseitig angeordneten Lagerbuchsen abstützen. Das
sichelförmige Füllstück ist radial verschieblich in den Seitenscheiben gehalten. Durch Förderdruckeinwirkung
auf der Außenseite des Einsatztcils wird dieses gegen das Hohlrad und das Hohlrad gegen das Ritzel
gedrückt, zum Teil auch über das Füllstück gegen das Ritzel gedrückt. Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann das lagerschalcnartigc Einsalzteil auch über
ein kalottenförmiges Rohrende um einen gehäusefesten Punkt schwenkbar gelagert sein. Durch die Verschwcnkbarkeil
des Hohlrades gegenüber dem Ritzel kann der Verschleiß an den Verzahnungen der Zahnräder ausgeglichen werden.
Eine derartige Zahnradpumpe, bei welcher das Hohlrad schwimmend zwischen der flankenspiclfrei
eingreifenden Verzahnung der beiden Zahnräder und dem beweglich gelagerten Füllstück einerseits und
einem im Pumpengehäuse beweglich gelagerten und an das Hohlrad außen angepaßten, durch den Einsatzteil
gebildeten Kolben andererseits gelagert ist, wobei sich der Anpreßdruck des Kolbens nach dem herrschenden
Arbeitsdruck regelt und in geeigneter Weise kompensiert ist, hat vor allem den Vorteil, daß der Lauf
außerordentlich ruhig ist und eine sehr gleichmäßige
end gleichbleibende Förderung erzielt wird. Außerdem
jeichnet sich eine derartige Pumpe durch einen guten »olumetrischen Wirkungsgrad und eine wenig aufwendige Herstellung aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zahnradpumpe der oben erstgenannten (siehe die
FR-PS H 52 924) bekannten Art dahingehend zu verbessern, daß bei Antreibbarkeit des Ritzels du:ch die
Antriebswelle und steifer Lagerung des Hohlrades eine dichte Aniuge des Füllstücks an der Innenverzahnung
des Hoh'rades und der Außenverzahnung des Ritzels sich selbsttätig einstellt und auch bei Abnutzung der
entsprechenden Gleitflächen beibehalten wird.
Dies wird erfindungsgemäß an einer Innenläuferzahnradpumpe mit den eingangs erwähnten Merkmalen
dadurch erreicht, daß das Hohlrad an seinem gesamten Umfang über Gleit- oder Wälzlager in einem geschlossenen Lagerring gelagert ist, der mit den Seilenscheiben
eine Lagerschwinge bildet, welche, hauptsächlich zum radialen Kräfteausgleich, um eine zur Antriebswelle
parallele, in einem bestimmten merklichen Abstand dazu stehende Achse im äußeren Pumpengehäuse
schwenkbar gehalten ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung einer Innenläuferzahnradpumpe,
die auch im Molorbetrieb eingesetzt werden kann, kann das Hohlrad in de:
Lagerschwinge so gelagert sein, daß es stets eine genaue
kreisrunde Form behält und somit eine gute Anpassung an das Füllstück erhalten bleibt.
Zweckmäßigerweise ist dann das Füllstück in der Lagerschwinge gelagert. Dadurch wird das Füllstück
gemeinsam mit der Lagerschwinge und dem Hohlrad unter dem Einfluß der auf die Schwinge wirkenden
Kräfte um die Schwenkachse der Schwinge gegen das Ritzel geschwenkt und dichtet an dessen Kopfkreis den
Druckraum ab.
Die Seitenscheiben können, von notwendigen OH nungen abgesehen, als außen voll kreisförmige Scheiben
ausgebildet und mit dem Lagerring verschraubl sein. Da der Druckraum der Pumpe in axialer Richtung durch die
beiden Seitenscheiben der Schwinge begrenzt wird, ist es zum Kräfteausgleich zweckmäßig, wenn die Lagerschwinge
im Pumpengehäuse im Bereich des Druckraums mittels von den beiden Seitenscheiben nach
außen senkrecht abstehender Lagerzapfen gelagert ist. und die beiden koaxialen Lagerzapfen im Pumpenge
hätise abgedichtet und stirnseitig von beiden Seiten
nach innen wirkend vom Fördermedium unter Druck beaufschlagt sind. Dadurch ist es möglich, die axialen
Druckkräfte im Druckraum der Pumpe über die Lagerzapfen hydraulisch auszugleichen.
Um die Schwenkbeweglichkeit der Schwinge um ihre
Achse so wenig wie möglich zu hemmen, kann der Leitungsweg für die geförderte Flüssigkeit aus dem
innerhalb der' Lagerschwinge liegenden Druckraum durch mindestens einen der beiden Lagerzapfen der
Schwinge zum Druckanschluß am Pumpengehause führen. Dies ist bei einer Anbringung der Lagerzapfen
der Schwinge im Druckraumbercich einfach möglich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird
vorgeschlagen, daß zur Anpassung des axialen Laufspiels im Bereich des Druckraumes an die temperatur
abhängige Viskosität d:r Förderflüssigkeit der Lager
ring zwischen den Seitenscheiben aus einem Material besteht welches eine erheblich geringere Wärmeausdehnungszahl als der Werkstoff der Zahnräder hat. Da
sich die Betriebstemperatur der Förderflüssigkcit sehr
r^rh auf die Zahnräder überträgt, verringert sich das
axiale Laufspiel zwischen den Zahnrädern und den Seitenscheiben durch Wärmedehnung nahezu trägheits-
Um besonders bei relativ hohen Drehzahlen eine gute
Entgasung des Arbeitsmntels zu erzielen, muß dafür gesorgt werden, daß dieses besonders im Bereich der
dem Füllstück zulaufenden Zähne in eine Drehung versetzt wird. Dadurch wandern die Gasblasen der
Pumpenmitte zu und können dort durch geeignete Entlüftungsöffnungen aus der Pumpe entweichen.
Deshalb wird erfindungsgemäß weiter vorgesehlagen,
daß das Füllstück an seinem zwischen der Saugseite und der Druckseite befindlichen dickeren Teil keilförmig zur
Druckseite bzw zum Sichelspii/enteil auslaufende und
nur Saugseite offene Ausnehmungen an den Kanten
aufweist und daß ferner beidseitig des Ritzels in zu diesem gehörenden Antriebswellemeilen radiale Bohrungen
vorgesehen sind, die zu einer Längsbohrung der Rit/elantriebswelle führen.
Dadurch haben die Gasbla-.en die Möglichkeit, auch
aus uem äul.ieren Bereich der Pumpe an der
Hohlradverzahnung am Füllstück \orbei der Pumpenmitte zuzuwandern. Die keilförmige Verjüngung des
Zwischenraumes zwischen den /ahnkopfkreisen der
Zahnräder und dem Füllstück itiiii: in Richtung /um
Druckraum hin entlang dem I urtsatz zu einem
hydrodv Hämischen Druckanstk g im \rbeitMiiitte!. der
ebenfalls die Entlüliung hegünstigt und die Kavitation
verhindert.
Im folgenden wird die 1'iTmdung an einem \usluh
i'ungsbeispici anhand der Zeichnung erläutert, Ls zeigt
Fig. 1 einen (,luerschimt nach der Linie Ii in ! 1 g. )
durch eine lnnenläufer-Zahnradpumpe mn ^;en Merk
malen nach der I : liridun^.
F ig. 2 einen 1 eiilangssehniii durch die Pumpe im
Bereich des sichellormigen Fülistüeks. entlang der 1.11111.
11-11 in F 1 g 1 und
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Pumpe entlang
der Linie 111-111 in F 1 g. 1.
Das Pumpengehäuse besieht aus den beiden I eilen 1 und 2. in welchen die Antriebswelle 3 lür das
außenverzahnte Rii/el gelagert ist. Die Verzahnung 5
des Ritzels kämmt mit der Innenverzahnung h des
Hohlrades 7, welches über ein Rollenlager 8 in der aus
den Seitenscheiben 9 und 10 und dem das lager 8 aufnehmenden Lagerring Il bestehenden Lagcr>chwinge
12 radial und axial gelagert und geführt ist. Die Seitenseheibcn 9 und 10 der Schwinge 12 haben im
Bereich des Druckraumes 13 zwischen den Verzahnungen
beiderseits nach außen abstellende, zueinander koaxiale Lagerzapfen 14 und 15. über welche die
Schwinge im Pumpengehause um ciie Achse 20 der
Zapfen schwenkbar gelagert ist. Die I ager/apfen 14 und 15 sind durchbohrt und im Pumpengehause mittels
der Rundschnurringe I<> abgedichtet.
Das gemäß F i g. 1 etwa sichellörmige Füllstück 17/18
ist über den Bolzen H in den Seitenscheiben 9 und 10
gehalten und kann zusammen mit der L;.gerschw inge 12 und dem Hohlrad 7 um die Achse 20 dci Zapfen 14, 15
gegenüber dem Ritzel 4 verschwenkt werden, line Druckfeder 21 übt eine Vorspannkraft auf die Schwinge
12 aus. so daß auch bei stillstehender Pumpe das Füllstück 17/18 sowohl am Kopikreis der Hohlradvcr·
zahnung 6 als auch am Kopfkreis der Ritzelv erz.ahnung 5 zur Anlage kommt. Mit 22 ist der Sauganschluß, mit 23
der Druckanschluß im Pumpengehause bezeichnet. Die beiden mittels Schrauben 25 über den Lagerring II
miteinander verbundenen Seitenscheiben 9 und
enthalten je cine Zuflußöffnung 24 für die Förderflüssigkeit zu den Verzahnungen.
Die Wirkungsweise einer Innenläuferzahnradpumpe ist hinreichend bekannt, so daß lediglich die durch die
Erfindung erzielte Wirkung erläutert werden soll:
Das von außen her über die Antriebswelle 3 in Drehung versetzte Ritzel 4 überträgt die Drehbewegung
über seine Verzahnung 5 auf das Hohlrad 7. In den Zahnlücken der Verzahnungen 5, 6 wird Förderflüssigkeit
hydrostatisch zum Druckraum 13 geschleppt und am Zahneingriff ausgedrückt. Um eine schwingungsfreie
und zwanglose Übertragung der Zahnkräftc zu gewährleisten, ist bei jedem Paar kämmender Zahnräder
ein ausreichendes Zahnflankenspicl erforderlich, weil Fertigungsungenauigkeiten bei den Verzahnungen
unvermeidlich sind. Bei der dargestellten Pumpe ist das Hvjhlrad 7 an seinem äußeren Umfang fest in der
Lagerschwinge 12 gelagert, die ihrerseits wieder im Gehäuse 1, 2 schwenkfähig gehalten ist. Das Ausmaß
der Verschwenkbarkeit der Lagerschwinge ist so »o gering, daß der erforderliche Achsabsland der beiden
Zahnräder 6, 7 und das zulässige Zahnflankenspiel weitgehend genau eingehalten werden können. Die
Zahnkraft ist wie alle von außen auf die Schwinge als Ganzes gesehen wirkenden Kräfte proportional dem *s
Förderdruck. Somit kann eine für alle Betriebszustande möglichst günstige Stelle für die Achse 20 der Schwinge
12 gefunden werden, bei welcher alle Momente um die Achse 20 weitgehend ausgeglichen sind.
Durch gleiche Ausbildung und äußere Bemessung der y>
Lagerzapfen 14 und 15 an den Seitenscheiben 9 und 10. wobei der Zapfen 15 auch den Anströmkanal 15«/ für die
Förderflüssigkeit aus dem Druckraum 13 in der Schwinge 12 zum Druckanschluß 23 am Gehäuse 1. 2
enthält und der Zapfen 14 mit einer dünneren 3$ Längsbohrung verschen ist. wirken an den äußeren
Stirnseiten der Zapfen gegeneinander ausgeglichene axiale Kompensationsdruckfelder. Man erhält somit
eine nahezu vollentlastete Innenläuferzahnradpiimpe
mit selbsttätiger Verschleißnachstellung am Füllstück 17/18. Zwar ergibt sich eine Vergrößerung des
Zahnflankcnspieis mit zunehmendem Verschleiß des Füllstücks 18. die jedoch innerhalb der zulässigen
Grenzen bleibt.
Die axiale Abdichtung des Druckraumes 13 in dem durch die Schwinge 12 und die Seitenscheiben 9 und 10
gebildeten inneren Pumpengehäuse erfolgt in ähnlicher Weise wie bei einer Pumpe mit aus drei Platten
bestehendem Gehäuse. Jedoch wird eine von der Temperatur und vom Druck abhängige Einstellung des
Axialspiels zwischen den Seitenscheiben und den Stirnseiten der Zahnräder erreicht. Dazu wird der
Lagerring It beispielsweise aus einem Nickelstahl hergestellt, der eine nur sehr geringe lineare Wärmeausdehnung
hai. Hierdurch bleibt der Abstand der beiden Seitenscheiben 9 und 10 voneinander bei einer
Temperaturänderung nahezu konstant, v/ohingegen die Zahnräder 4 und 7 und das Füllstück 18, welche aus
einem Material bestehen, das eine höhere Wärmeausdehnungszahl
hat als das Material für den Lagerring,
sich bei zunehmender Temperatur ausdehnen. Somit wird dann das Axialspicl der Zahnräder kleiner. Die
vom Druck abhängige Regelung des Axialspiels wird dadurch erreicht, daß die Seitenscheiben 9 und 10
verhältnismäßig elastisch gestaltet sind, so daß die axialen Kompensationsdruckfelder an den Lagerzapfen
14 und 15 in der Lage sind, durch ihren Kräfteüberschuß das Axialspiel zu regulieren.
Das sichelförmige Füllstück 17/18 weist zur Pumpendruckseite
hin, im Pumpenquerschnitt gesehen (s. Fig. 1) einon Sichelspitzenteil 18 auf, während ein
solcher Sichelspitzenteil an der Saugseite, im Bereich der Zuflußöffnungen 24 fehlt. An seinem zwischen der
Saugseite und der Druckseite befindlichen dickeren Teil 17 ist das Füllstück an seinen Kanten mit Ausnehmungen
26 versehen (s. Fig. 2), die sich zur Druckseite hin
keilförmig verjünger und gemäß F i g. 1 am bzw. vor dem Sichelspitzcnteil 18 auslaufen. Zur Saugseite hin
sind die Ausnehmungen bzw. die durch diese gebildeten Kanäle zwischen dem Füllstück 17/18 und den
Verzahnungen 5 und 6 von Ritzel 4 und Hohlrad 7 offen. In der Förderflüssigkeil, /.. B. Hydrauliköl, enthaltene
Gasblasen können daher auch aus dem äußeren Bereich an der Hohlraumverzahnung durch diese ausreichend
weiten Kanäle entlang des dickeren Teils des Füllstücks 17 zur Pumpenmittc hin wandern. Die keilförmige
Verjüngung des Zwischenraumes bzw. der Ausnehmungen 26 zwischen den Zuhnkopfkreisen der Zahnräder
und dem Füllstück führt in Richtung zum Druckraum zu einem hydrodynamischen Druckanstieg in der Förderflüssigkeit,
der ebenfalls die Entgasung der Flüssigkeil begünstigt und Kavitationserscheinungen weitgehend
verhindert. Bei der vorerwähnten Ausbildung de> Füllstücks 17/18 wirkt eigentlich nur das Sichelspitzen
teil 18 dichtend gegenüber den Verzahnungen 5 und 6.
Beidseits des Ritzels 4 sind in den zu diesen gehörenden Antriebswellcnteilen 3, 3a radiale Bohrun
gen 27 vorgesehen, die radial nach innen zu einei
Längsbohrung 31 der Ritzelantricbswelle 3/3a führen Von dort aus führt ein nicht weiter erläuterte:
Leitungsweg aus dem Pumpengehäuse heraus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. innenläuferzahnradpumpe mit einem angetriebenen außenverzahnten Ritzel, einem damit kam- S
nenden innenverzahnten Hohlrad und einem geringfügig beweglichen etwa sicheiförmigen Füllstück zwischen Ritzel und Hohlrad, wobei das
Hohlrad an seiner Außenumfangsflächc in einer mit iwei an den Zahnradseitenflächen anliegenden to
Seitenscheiben verbundenen Lagerschale gelagert und dabei gegenüber dem Ritzel in geringem Maße
ichwenkbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (7) an seinem
gesamten Umfang über Gleit- oder Wälzlager in einem geschlossenen Lagerring (11) gelagert ist. der
mit den Seitenscheiben (9, 10) eine Lagerschwinge (12) bildet, welche, hauptsächlich zum radialen
Kräfteausgleich. um eine zur Antriebswelle (3)
parallele, in einem bestimmten merklichen Abstand dazu stehende Achse (20) im äußeren Pumpengehause
(1,2) schwenkbar gehalten ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (17/18) in der Lagerschwinge
(12) gelagert ist.
3. Pumpe nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die .Seitenscheiben (9, 10) von
öffnungen abgesehen, als außen voll kreisförmige Scheiben ausgebildet und mit dem Lagerring (11)
verschraubt sind.
4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis i. dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschwinge
(12) im Pumpengehäuse im Bereich des Druckraumes mittels von den beiden Seitenscheiben (9, 10)
nach außen senkrecht abstehender Lagerzapfen (14, 15) gelagert ist. und daß die beiden koaxialen
Lagerzapfen im Pumpengehäuse (1, 2) abgedichtet und stirnseitig von beiden Seiten nach innen wirkend
vom Fördermedium unter Druck beaufschlagt sind.
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsweg für
die geförderte Flüssigkeit aus dem innerhalb der Lagerschwinge (12) liegenden Druckraum (13) durch
mindestens einen der beiden Lagerzapfen (14, 15) der Schwinge (12) zum Druckanschluß (23) am
Pumpengehäuse (1, 2) führt.
6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (11)
zwischen den .Seitenscheiben (9, 10) aus einem Material besteht, welches eine erheblich geringere
Wärmeausdehnungszahl als der Werkstoff der Zahnräder (4,7) hat.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis fo, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (17/18)
an seinem zwischen der Saugseite und der Druckseite befindlichen dickeren Teil (17) keilförmig
zur Druckseitc bzw. zum Sichclspitzenteil (18) auslaufende und zur Saugseite offene Ausnehmungen
(26) an den Kanten aufweist, und daß ferner beidseitig des Ritzels (4) in zu diesem gehörenden
Antriebswellenteilen (3. 3.)) radiale Bohrungen (27)
vorgesehen sind, die zu einer Längsbohrung (31) der Ritzelantriebswellc (3,3a) führen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE0034824 | 1967-09-25 |
Publications (2)
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DE1653828A1 DE1653828A1 (de) | 1971-12-23 |
DE1653828B2 true DE1653828B2 (de) | 1976-11-18 |
Family
ID=7077012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671653828 Withdrawn DE1653828B2 (de) | 1967-09-25 | 1967-09-25 | Innenlaeuferzahnradpumpe mit fuellstueck zwischen ritzel und hohlrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1653828B2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19613833B4 (de) * | 1996-04-06 | 2004-12-09 | Bosch Rexroth Ag | Innenzahnradmaschine, insbesondere Innenzahnradpumpe |
DE102012210938A1 (de) * | 2012-06-27 | 2014-05-15 | Robert Bosch Gmbh | Innenzahnradpumpe |
-
1967
- 1967-09-25 DE DE19671653828 patent/DE1653828B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1653828A1 (de) | 1971-12-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8239 | Disposal/non-payment of the annual fee |