DE1653574C - Hydraulischer oder pneumatisch hydraulischer Druckmultiplikator - Google Patents

Hydraulischer oder pneumatisch hydraulischer Druckmultiplikator

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DE1653574C
DE1653574C DE19661653574 DE1653574A DE1653574C DE 1653574 C DE1653574 C DE 1653574C DE 19661653574 DE19661653574 DE 19661653574 DE 1653574 A DE1653574 A DE 1653574A DE 1653574 C DE1653574 C DE 1653574C
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cylinder
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piston
hydraulic
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DE19661653574
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DE1653574A1 (de
Inventor
Miroslav Prag Tishnovsky
Original Assignee
Narzadi, N P , Prag
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Description

sehen der anderen Kammer und der Druckleitung 55 den Ff '.1 selbsttätig, daß als Antriebsmittel Druckluft abwechselnd freigeben und sperren. Hierfür sind mit- verwendet wird und das geförderte Fluid eine Flüshin vier Rückschlagventile vorgesehen. sigkeit ist, da die Druckluft zu Beginn des Betriebs
Diese bekannte Vorrichtung ist einmal wegen der des Druckmultiplikators auf den Flüssigkeitsspiegel Vielzahl der verwendeten Rückschlagventile aufwen- im Flüssigkeitsbehälter drückt und die Flüssigkeit dig. Zum anderen führen die beiden zusätzlichen βο über die Kanäle, die den Behälter mit dem Hoch-Kammern zu verhältnismäßig großen Abmessungen. druckzyiinderraum verbinden, und über die Rück-Schließlich benötigt diese bekannte Vorrichtung eine schlagventile direkt auf die Hochdruckseite verdrängt, verhältnismäßig lange Zeit, um in einem an der Über den Verbindungskanal und das zweite RückDruckleitung angeschlossenen, mit Druckflüssigkeit schlagventll stehen zwar die beiden Teile des Hochbetreibbaren Arbeitsgerät den erforderlichen Be- 65 druckzylinderraums miteinander in Verbindung, so triebsdruck auszubilden, wenn dieses Arbeitsgerät daß bei geöffnetem zweitem Rückschlagventil nur die ein hohes Volumen hat, das erst aufgefüllt werden Volumendifferenz der beiden Teile als Fördervolumen muß, und/oder einen verhältnismäßig langen Leer- wirksam ist, doch ist die Förderleistung nach Vor-
füllung des angeschlossenen Arbeitsgerätes nicht In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeimehr entscheidend, da es dann im wesentlichen nur spiele dargestellt. Es zeigt
noch auf die Aufrechterhaltung des gewünschten Fig. I einen Querschnitt durch einen hydrauli-Betriebsdrucks, z. B. der Einspannkraft ankommt sehen Multiplikator in der Ebene des Eintrittswenn das Arbeitsgerät, wie Spannbacken, in seinem 5 Stutzens,
Endzustand nur noch eine geringe Bewegung oder F i g. 2 einen Längsschnitt nach der Linie A-A in
keine Bewegung mehr auszuführen braucht Hier der Fig. 1,
genügt weiterhin die Förderung einer verhältnis- F i g. 3 einer· Längsschnitt nach der Linie B-B in
mäßig geringen Flüssiglieitsmenge mit entsprechend der Fig. 1,
hohem Druck. »° F i g. 4 einen Längsschnitt C-C in der F i g. 1 mit
Es ist zwar eine Pumpe bekannt (französische strichüert dargestellten Kanälen in der Schnittebene Patentschrift 1 004 457), bei der zwei mit ihren Stirn- D-D in der F i g. 1, Seiten einander zugekehrte feststehende Kolben F i g. 5 einen Längsschnitt nach der Linie E-E in
jeweils frei in eine von zwei durch ein Rückschlag- der Fig. 1.
ventil getrennten Kammern eines hin- und herbeweg- 15 F i g. 6 einen Querschnitt F-F in der Fi g. 2, baren Zylinders ragen und die Saugleitung über ein Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeizweites Rückschlagventil durch den einen Kolben spiel eines pneumatisch-hydraulischen Multiplikators, hindurch mit der einen Kammer und die Druckleitung F i g. 8 einen Längsschnitt nach der Linie G-G in über ein drittes Rückschlagventil durch den anderen der Fig. 7,
Kolben hindurch mit der anderen Kammer in Ver- μ F i g. 9 einen Querschnitt nach der Linie W-H in
bindung steht. Hier handelt es sich jedoch um ein der F i g. 7,
völlig anderes Konstruktionsprinzip, bei dem die Hin- Fig. 10 einen Querschnitt nach der Linie/-/ in
und Herbewegung des Zylinders getrennt und weder der F i g. 7 und
durch ein Fluid noch durch das zu fördernde Fluid Fir 11 einen Längsschnitt nach der Linie K-K in
bewirkt wird. »5 der Fig. 10.
Weiterbildungen der Erfindung sind in Unter- In der folgenden Beschreibung beziehen sich
ansprächen gekennzeichnet »unten« und »oben« auf die gewählte Darstellung,
Bei diesem Druckmultiplikator arbeiten die inein- bei der in bezug auf die Stirnseite des Niederdruckander eingeschobenen Arbeitszylinder und Kolben in koibens »vordere« bzw. »hiniere« Teile »unten« bzw. an sich bekannter Weise als eine doppelt wirkende 30 »oben« liegen.
Pumpe, die die Hochdruckflüssigkeit auch bei Rück- In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bewegung des Niedcrdruckkolbens liefert. Dabei wird bis 6 ist in dem Niederdruckzylinderraum 1 des der Niederdruckkolben durch den Schieberverteiler Körpers 2 eines hydraulischen Multiplikators ein automatisch umgesteuert, den ein Hebel- bzw. Keil- axial verschiebbarer Niederdruckkolben 3 angeordumleger betätigt. Ebenso automatisch werden die 35 net, in welchem ein Hochdruckzylinderraum 4 gebil-Arbeitsorgane mit Niederdruckflüssigkeit derart vor- det ist. Der in diesem Raum untergebrachte Hochgefüllt, daß die Niederdruckflüssigkeit schon am An- druckkolben 5 ist starr mit dem Kopfstück 6 verbunfang des Eintrittes in den Niederdruckraum bzw. bei den, welches gleichzeitig auch zur Befestigung des dem pneumatisch-hydraulischen Multiplikator, in den Multiplikators auf dem Maschinenrahmen dient An Raum vor dem den Hochdruckraum schließenden 40 dem Körper 2 ist ein Eintrittsstutzen 7 vorgesehen, in Ventil praktisch ohne Verlust strömen kann. Diese welchem die von dem Behälter für die hydraulische Lösung hat den Vorteil, daß sowohl eine Beschleu- Flüssigkeit über eine Niederdruckpumpe führende nigung des Betriebes als auch eine ökonomische Aus- Rohrleitung mündet. Des weiteren ist noch ein Ausnutzung der Druckflüssigkeits-Energie erzielt wird. trittsstutzen 8 angeordnet, an welchen eine in den Weitere Vorteile bieten einerseits das in den Hoch- 45 Behälter führende Rohrleitung angeschlossen ist Auf druckkreis eingebaute Rückschlagventil, das den dem Kopfstück 6 ist ein Entlastungsventil vorge-Druckabfall bei Störung in der Lieferung von Nie- sehen, welches zur Abführung der Hochdruckflüssigderdruckflüssigkeit bzw. von Druckluft vermeidet keit aus dem Raum der Austrittsleitvng 10 dient, die und weiter noch ein Entlastungsventil, das eine durch einen Stutzen 10 α von dem Rückschlagventil 11 schnelle Überführung der Flüssigkeit aus dem Hoch- 50 zu den hydraulischen Spannern führt und außerdem druckraum zurück in den Bebälter besorgt anderer- mittels Handgriff 9 ο an den Abführungskanal 12 seits noch eine Anordnung, welche bei dem hydrau- absperrbar angeschlossen ist welche seinerseits in tischen Multiplikator bewirkt, daß die Flüssigkeit für den Auslaßkanal 13 mündet Vor dem Eintrittsden Hochdruckkreis direkt dem Niederdruckkreis stutzen? ist in dem MulHplikatorkörper 2 ein Einentnommen wird und daß beide Kreise eine gemein- 55 trittskanal 14 angeordnet, der eine Verzweigung hat same Abfalleitung haben; bei dem pneumatisch- und zwar führt der Arm 14 α in den Zylinderraum Ii hydraulischen Multiplikator kann man den Behälter und die Arme 14 b und 14 c führen in den Zylinder für die hydraulische Flüssigkeit mit Vorteil gegen raum 16, in welchem sich ein axial verschiebbarei einen größeren auswechseln, oder denselben durch Schieberhilfsverteiler 17 befindet In die öffnung 17 < eilten geschlossenen, von dem Multiplikatorkörper 60 dieses Verteilers greift ein Arm eines Hebelumleger getrennten Behälter ersetzen, welcher sodann mittels 18 ein, dessen zweiter Ann in die Ausnehmung 3 < Rohrleitung oder Schlauch angeschlossen wird. Ein des Niederdruckkolbens 3 eingreift. Mit dem Zylin weiterer Vorteil besteht darin, daß der hohe Flüssig- dcrraum 16 ist mittels einer Aussparung 17 b auf den kcitsdruck auf der gewünschte» Höhe automatisch Schicbcrhilfsvcrtcilcr 17 und eines Verbindungs und beliebig lange Zeit gehalten wird und daß bei 65 kanals 19 der untere Teil des Zylinderraumes 15 ver Erreichung dieser Höhe der Betrieb und somit auch bunden, dessen oberer Teil mittels eines Verbindungs die Entnahme der Niederdruckflüssigkeit bzw. der kanals 20 und einer Aussparung 17 c auf den Druckluft unterbrochen wird. Schicbcrhilfsvcrtcilcr 17 mit dem Zylinderraum 16 h
Verbindung steht. In dem Zylinderraum 15 ist ein kanal 20 aus dem At m 14 c, wohin sie aus dem Einaxial verschiebbarer Schieberhauptverteiler 21 einge- trittskanal 14 verdrängt wurde, und aus diesem Verbaut, der mittels Verbindungskanälen 19 und 20 bindungskana! 20 in den oberen Teil des Zylinderdurch den Schieberhilfsverteiler 17 gesteuert wird. In raumes 15 freigemacht wird, wo sie infolgedessen den lenselben Zylinderraum 15 münden noch Kanäle Il 5 Schieberhauptverteiler 21 nach unten zu drücken anisnd 23, die zum Füllen und' Entleeren des unteren fängt, gleichzeitig wird auch die Aussparung 17 b auf bzw. oberen Teiles des Niederdruckzylinderraumes 1 dem Schieberhilfsverteiler 17 in eine Lage verstellt, bestimmt sind. Die Kanäle 22 und 23 werden durch in welcher der Abfluß von Flüssigkeit, die unter dem die Aussparingen 21 α und 21 b des Schieberhaupt- Druck des Schieberhauptverteilers 21 steht, aus dem Verteilers 21 abwechselnd entweder mit der Verzwei- io unteren Teil des Zylinderraumes 15 in den Verbingung 14 a des Eintrittskanals 14 oder mit den dungskanal 19 und von da durch den Arm 13 c in den Verzweigungen 13 a und 13 ft des Auslaßkanals 13 Auslaßkanal 13 geöffnet wird, von wo die Flüssigkeit verbunden. In dem unteren Teil des Niederdruck- sodann über den Austrittsstutzen 8 in den Behälter kolbens 3 ist ein Rückschlagventil 24 angeordnet, abfließt. Die beschriebene Verschiebung des Schieberwelches zum Überführen der Niederdruckflüssigkeit 15 hauptverteilers 21 nach unten hat einerseits zur Folge, aus dem unteren Teil des Niederdruckzylinder- daß der Abfluß der Niederdruckflüssigkeit in den raumes 1 in den unteren Teil des Hochdruckzylinder- unteren Teil des Niederdruckzylinderraumes 1 unter raumes 4 im Inneren des Niederdruckkolbens 3 den Niederdruckkolben 3 abgeschlossen wird, nachbestimmt ist, wogegen in dem unteren Teil des Hoch- dem die Verbindung zwischen dem Arn» 14 a des druckkolbens 5 ein Rückschlagventil 25 vorgesehen ao Eintiittskanals 14 und dem Kanal 22 unterbrochen ist, welches dazu dient, Hochdruckflüssigkeit aus dem wurde, welcher Kanal 22 zu dem besagten Niederunteren Teil des Hochdruckzylinderraumes 4 in den druckzylinderraum 1 unter den Niederdruckkolben 3 oberen Teil desselben Raumes durch das Kanal- führt, andererseits wird auch der Zufluß der Niederchen 5 b bzw. in den Kanal 5 a, der im Inneren des druckflüssigkeit durch den Kanal 23 in den oberen Hochdruckkolbens 5 und des Kopfstückes 6 ausge- »5 Teil des Niederdruckzylinderraumes 1 freigemacht, führt ist und durch das Rückschlagventil 11 in den wo sodann die Verdrängung des Niederdruckkolbens 3 Raum der Austrittsleitung 10 mündet, durchzulassen. nach unten stattfindet, so daß sämtliche übrige Bewe-Das oberhalb des Rückschlagventils 25 angeordnete gungen der Flüssigkeit sowie aller beweglicher KanäichenSo schneidet den Kanal 5 a durch und Bestandteile des Niederdruckumkreises des Multipliverbindet ihn mit dem oberen Teil des Hochdruck- 30 kators in umgekehrten Richtungen und über umgezylindcrraumes 4. Der Auslaßkanal 13, welcher durch kehrte Wege verlaufen (d. h. beispielsweise anstatt der die Aussparungen 21 a, 21 b auf dem Schieberhaupt- Aussparung 21 α durch die Aussparung 21 b, anstatt verteiler 21 abwechselnd mit dan Kanälen 22 und 23 des Verbindungskanals 19 durch den Verbindungsund damit mit dem unteren und oberen Teil des kanal 20, anstatt des Armes 13 b durch den Arm 13 α, Niederdruckzylinderraumes 1 verbunden wird und 35 anstatt des Armes 13 c durch den Arm 13 d usw.), als der auch die Verbindung des unteren und oberen oben beschrieben wurde. Die Bewegung des Nieder-Teiles mittels Verbindungskanäle 19 und 20 und der druckkolbens 3 nach unten hat aber gleichzeitig zur Aussparungen 17 b und 17 c auf dem Schieberhilfs- Folge, daß der Unterdruck der Flüssigkeit in dem verteiler 17 und mittels der Arme 13 c und 13 d des unteren Teil des Hochdruckzylinderraumes 4 das Auslaßkanals 13 herstellt, mündet in den Austritts- 40 Rückschlagventil 24 öffnet, durch welches aus dem stutzen 8. Der hydraulische Multiplikator nach der unteren Teil des Niederdruckzylinderraumes 1 ein Erfindung arbeitet wie folgt: Teil durch den Kanal 22 abfließt, in den unteren Teil Die Niederdruckflüssigkeit wird durch eine Pumpe des Hochdruckzylinderraumes 4 im Inneren des aus der Zuleitung zu dem Eintrittsstutzen 7 gefördert Niederdruckkolbens 3 eindringt, so daß bei der VoIl- und gelangt durch den Eintrittskanal 14 in den Arm 45 endung der Bewegung des Niederdruckkolben!» 3 nach 14 α und von da über die Aussparungen 21 α auf dem unten der ganze Teil des Hochdruckzylinderraumes 4 Schieberhauptverteiler 21 im Zylinderraum 15 ram mit Flüssigkeit gefüllt ist. Demgegenüber entsteht in Kanal 22, von wo sie in den unteren Teil des Nieder- dem oberen Teil des Hochdruckzylinderraumes 4 dnickzylinderraumes 1 unter den Niederdruckkol- infolge der Annäherung des oberen Bodens zum ben 3 eindringt und denselben nach oben treibt Der 50 unteren Boden ein Flüssigkeitshochdruck, welchei Niederdruckkolben 3 fängt infolgedessen an, die deswegen das Rückschlagventil 25 in geschlossene] Flüssigkeit (bzw. die Luft sofern es sich um den Lage hält und durch das Kanälchen 5 b findet ein Beginn der Tätigkeit handelt) aus dem oberen Teil Obertritt von Flüssigkeit in den Kanal 5 a statt, vor des Niederdruckzylinderraumes 1 in den Kanal23 wo sie durch das Rückschlagventil 1, welches durch und von da durch die Aussparung 216 auf dem 55 den Flüssigkeitsdruck geöffnet wird, in den Raum dei Schieberhauptverteiler 21 im Zylinderraum 15 und Austrittsleitung 10 eindringt Sobald die Rückbewe durch den Arm 13 b in den Auslaßkanal 13 zu ver- gung des Niederdruckkolbens 3 nach oben einsetzt drangen, von wo die Flüssigkeit über den Austritts- fängt der untere Boden des Hochdruckzylinder stutzen 8 zu dem Behälter strömt. Die Bewegung des raumes 4, welcher sich dem Hochdruckkolben ! Niederdruckkolbens 3 nach oben bewirkt daß ein 60 nähert, an, mit hohem Druck auf die Flüssigkeit in Arm des Hebelumlegers 18 durch die Ausnehmung 3 α Inneren des unteren Teiles des Hochdruckzylinder in derselben Richtung mitgenommen wird, so daß der raumes 4 einzuwirken, so daß das Rückschlagventi zweite Arm des Hebelumlegers 18 nach unten ge- 24 geschlossen wird. Dies hat zur Folge, daß da drückt wird und mitteis der Öffnung 17 α den Rückschlagventil 25 sich öffnet und ein Teil dei Schieberhilfsverteiler 17 in dieser Richtung mitnimmt 65 Flüssigkeit, welchem in dem unteren Teil des Hoch Dadurch wird die Aussparung 17 c auf dem Schieber- druckzylinderraumes 4 ein hoher Druck erteilt wurde hilfsverteiler 17 in eine Lage verstellt, in welcher für nun durch den Kanal 5 a zum Rückschlagventil 11 die Niederdruckflüssigkeit der Weg zum Verbindungs- welches dadurch geöffnet wird, zu strömen beginn
und in den Raum der Austrittsleitung 10 eindringt, spiel (Fig. 7 bis 11) ist im Niederdruckzylmderraum während der andere Teil dieser Flüssigkeit durch des Körpers eines pneumatisch-hydraulischen Multi-Kanälchen 5 6 in den oberen Teil des Hochdruck- plikators 2' ein Paar von pneumatische". Kolben axial zylinderraumes 4 strömt. Solange sich der Nieder- verschiebbar angeordnet, welches aus einem oberen druckkolben S zu Beginn der Tätigkeit des Multipli- 5 Kolben 3 a' und einem unteren Kolben 3 b' besteht, kators nach oben bewegt und in dem Raum der Aus- wobei beide Kolben durch eine hohle Kolbenstange trittsleitung 10 der Druck niedriger ist als in dem verbunden sind und in zwei voneinander getrennten unteren Teil des Hochdruckzylinderraumes 4, öffnen Teilen eines Niederdruckzylinderraumes angeordnet sich alle drei Rückschlagventile 24,25 und 11, so daß sind, und zwar in einem oberen Zylinder la' und eine schnelle Vorfüllung des ganzen Hochdruck- io einem unteren Zylinder 1 V. In der Kolbenstange ist zylinderraumes4 sowie auch des Kanals5α und des ein Hodidruckzylinderraum4' (Fig. 8) angeordnet Kanälchens 5 b, der Räume der Austrittsleitung 10 und mit einem Hochdruckkolben 5', der mit einem Kopfder eingeschalteten hydraulischen Organe durch die stück 6' fest (unbeweglich) verbunden ist, welches Niederdruckflüssigkeit zustande kommt. Sobald die zugleich zur Befestigung des Multiplikators auf dem Bewegung des Niederdruckkolbens 3 nach oben be- is Rahmen einer Arbeitsmaschine dient. Auf dem mittendet ist und der Niederdruckkolben 3 sich nach unten leren Teil des Multiplikatorkörpers 2', welcher den zu bewegen beginnt, findet in dem Kanal 5 α ein sehr oberen Zylinder 1 a' von dem unteren 1 b' trennt, ist kurzzeitiger Druckabfall statt, wodurch das Rück- ein Eintrittsstutzen 7' vorgesehen, in welchem eine schlagventil 11 geschlossen wird . ad eine Senkung Druckluftleitung mündet, sowie auch zwei Auspuffdes Flüssigkeitshochdruckes in der Austrittsleitung 10 ao kanäle 2a' und Ib'. Auf dem Kopfstück 6' sind ein verhindert; in dem oberen Teil des Hochdruck- Austrittsstutzen 8' und ein Entlastungsventil 9' angezylinderraumes 4 findet aber unverzüglich eine rasche ordnet, welches Ventil dazu bestimmt ist, die Druck-Druckerhöhung der Flüssigkeit statt, welche das flüssigkeit aus der Austrittsleitung 10' abzuführen, die Rückschlagventil 25 schließt, und der Hochdruck durch den Austrittsstutzen 8' von dem Rückschlagpflanzt sich durch das Kanälchen 5 b aus dem oberen as ventil 11' zu den hydraulischen Organen (z. B. EinTeil des Hochdruckzylinderraumes 4 in den Kanal 5 α Spannern) führt, wobei dieses Ventil mittels eines fort, so daß das Rückschlagventil 11 sich wieder öffnet Handgriffes 9 d absperrbar und an den Abführungsund die Zuleitung der Hochdruckflüssigkeit in den kanal 12', welches zum Behälter führt, angeschlossen Raum der Austrittsleitung 10 fortsetzt. Bei jeder wei- ist. Von dein Eintriitöstutzeri 7' ist in dem mittleren teren Bewegungsumkehrung des Niederdruckkol- 30 Teil des Multiplikatorkörper 2' für die Druckluft ein bens 3 stellt sich die besagte vorübergehende Druck- Eintrittskanal 14' angeordnet, welcher in den Zylinsenkung der Hochdruckflüssigkeit im Kanal 5a ein, derraumlS' (Fig. 10) führt und in welchen auch ein so daß auch die vorübergehende Schließung des Kanälchen 14 a' mündet, das in zwei Arme 14 V und Rückschlagventils 11 sich wiederholt. Bei den weite- 14 c' verzweigt ist, die zu dem Zylinderraum 16 führen Bewegungen des Niederdruckkolbens 3 nach 35 ren, in welchen ein axial verschiebbarer Schieberhilfsunten, wenn sämtliche Räume des Multiplikators mit verteiler 17' vorgesehen ist. In den Arm 14 c' mündet Druckflüssigkeit vollgefüllt sind, kommt es infolge der Arm 13 a', der in den Behälter13' führt,
der Vergrößerung des unteren Teiles des Hochdruck- Durch die öffnung 17 d im Schieberhilfsverteiler zylinderraumes 4 zur Drucksenkung der Flüssigkeit in 17' geht der mittlere Teil eines Keilumiegers 18' diesem unteren Teil des Hochdruckzylinderraumes 4 *o durch, der die Form eines doppelseitigen Keiles hat, und dadurch auch zum Schließen des Rückschlag- wobei der obere Arm dieses Keilumiegers 18' in den ventils 25 sowie zum öffnen des Rückschlagventils unteren Teil des oberen Zylinders 1 a' unterhalb des 24. durch welches sodann aus dem unteren Teil des oberen Kolbens 3 α' eingreift und sein unterer Arm Niederdruckzylinderraumes 1 die Ablaufflüssigkeit in in den oberen Teil des unteren Zylinders 1 V oberden unteren Teil des Hochdruckzylinderraumes 4 bis 45 halb des unteren Kolbens Ib' eingreift. Mit dem zur Beendung der Bewegung nach unten angesaugt Zylinderraum 16' ist mittels einer Aussparung 17 b' wird. Nach Erreichung der verlangten Druckhöhe in auf dem Schieberhilfsverteiler 17' und eines Verbindern Raum der Austrittsleitung 10 findet sodann ein dungskanals 19' der linke Teil des Zylinderraumes Druckgleichgewicht (Druckausgleich) auf den beiden 15' eingeschaltet, wobei der rechte Teil durct Seiten des Rückschlagventils 11 statt, so daß die so den Verbindungskanal 20' und Aussparung 17 c' aul Tätigkeit des Multiplikators aufhört. Sobald es nicht dem Schieberhilfsverteiler 17' an den Zylinderraun: mehr nötig ist, den Hochdruck im Räume der Aus- 16' angeschlossen ist; zur Entlüftung des Zylinder trittsleitung 10 und somit auch in den hydraulischen raumes 16' dienen die Austrittskanäle 16 d und 16 V Organen (z. B. den Einspannern) einwirken zu lassen, die abwechselnd in die Aussparungen 17 ft' und 17 c wird die Hochdruckflüsuigkeit durch das öffnen des 55 munden. In dem Zylinderraum 15' ist ein axial ver Entlastungsventils 9 mittels Handgriffes 9 α aus der schiebbarer Schieberhauptverteiler 21' angeordnet besagten Austrittsleitung 10 in den Abführungskanal der mittels der Verbindungskanäle 19* und 20' durci 12 und von da durch den Auslaßkanal 13 in den den Schieberhilfsverteiler 17' betätigt wird. In den Bebälter abgelassen. Falls die Pumpe d;e Nieder- selben Zylinderraum 15' mundet auch ein Kanal U druckflüssigkeit noch weiter zum Eintrittssturzen 7 6s ein, der zum Füllen und Entleeren des unteren Teile liefert, wird die oben beschriebene Tätigkeit des des oberen Zylinders 1 a' unterhalb des oberen Ko! Multiplikators fortgesetzt, und zwar so lange, bis nach bens 3 α* und des unteren Teiles des unteren Zylir dem Schließen des Entlastungsventils 9 der Druck derslb' unterhalb des unteren Kolbens 3 V dien in dem Raum der Austrittsleitung 10 die verlangte und weiter mündet bier auch ein Kanail 23' ein, d< Höhe erreicht hat, die durch das Einstellen des 65 zum Füllen und Entleeren des oberen Teiles df Niederdruckes auf einen bestimmten Wert festgesetzt oberen Zylinders 1 a' oberh>.b des oberen Kolbei werden kann. 3 a' und des oberen Teiles des unteren Zylinders 11 Im weiteren trSndungsgemäßen Ausfuhrungsbei- oberhalb des unteren Kolbens 3 V dient Die Kanä
' if
ii V
12
22' und 23' sind durch die Aussparungen 21 d und Austrittskanal 16 d. Die beschriebene Verschiebung 21 ft' auf dem Schieberhauptverteiler 2Γ abwech- des Schieberhauptverteilers 21' nach links hat zur selnd entweder mit dem Eintrittskanal 14' oder mit Folge, daß einerseits die Zutritte der Druckluft in den Austrittskanälen 2 ά und 2 ft' verbunden. In dem den unteren Teil des oberen Zylinders 1 d unterhalb unteren Kolben 3 ft' ist ein Rückschlagventil 24' an- 5 des oberen Kolbens 3 d und in den unteren Teil geordnet, welches zum Durchlassen der hydraulischen des unteren Zylinders 1ft' unterhalb da*·, unteren Flüssigkeit bestimmt ist, die aus dem Behälter 13' Kolbens 3 ft' abgesperrt werden, nachdem die Ver» durch das Rohr 13 b' und in denselben verschiebbar bindung zwischem dem Eintrittskanal 14' und dem bewegliches, mit dem unteren Kolben verbundenes Kanal 22', die zu den besagten unteren Teilen beider Rohr 13 c' verdrängt wird, und zwar in den unteren io Zylinder la', Ib' führt, unterbrochen wird, anderer-Teil ites Hochdruckzylinderraumes 4' im Inneren der seits aber werden Zutritte der Druckluft frei gemacht, Kolbenstange 3', während in dem unteren Teil des die durch den Kanal 23' in den oberen Teil des Hochdruckkolbens 5' ein Rückschlagventil 25' vor- oberen Zylinders la' oberhalb des oberen Kolgesehen ist, welches die Aufgabe hat, die Hochdruck- bens 3 d bzw. in den oberen Teil des unteren Zylinflüssigkeit aus dem unteren Teil des Hochdruck- 15 derslft' oberhalb des unteren Kolbens 3 ft' führen, zylinderraumes 4' in den oberen Teil desselben wo sodann die beiden pneumatischen Kolben 3 α', HoJidruckzylinderraumes 4' tu überführen, und 3 ft' nach unten gedrückt werden, so daß alle übrigen zwar durch das Kanälchen 5 ft' in den Kanal 5 α' im Bewegungen der Druck- und Austrittsluft sowie Inneren des Hochdruckkolbens 5' und des Kopf- auch der beweglichen Bestandteile des pneumatistückes 6', welcher Kanal 5 d über das Rückschlag- 30 sehen Umkreises des Multiplikators in der entgegenventilU' in den Raum der Austrittsleitung 10' ein- gesetzten Richtung und auf umgekehrten Wegen, mündet. Das Kanälchen5ft', welches oberhalb des als oben beschrieben, erfolgen (z.B. statt Ausspa-Rückschlagventils 25' angeordnet ist, schneidet den rung 21a' durch Aussparung 216', statt Verbin-Kanal 5 d durch und verbindet denselben mit dem dungskanal 19', Verbindungskanal 2C usw.). Die Beoberen Teil des HocldruckzyUnderraumes 4'. »5 wegung der pneumatischen Kolben 3 α', 3 ft' nach
Der erfindungsgemäße pneumatisch-hydraulische unten bewirkte aber gleichzeitig, daß der Flüssig- Muitiplikator arbeitet wir folgt keitsunterdruck (bzw. der Luftunterdruck, sofern es
Die Druckluft wird au« der Zuleitung in den Ein- sich um den Beginn der Tätigkeit handelt) das Rücktrittsstutzen 7' getrieben, von wo sie durch den Ein- schlagventil 24' in dem unteren Teil des Hochdrucktrittskanal 14' und Aussparung 21 α* auf dem Schie- 30 zylinderraumes 4' öffnet, durch welches die Flüssigberhauptverteiler21' im Zylinderraum 15' dem Ka- keit aus dem Behälter 13' durch das Rohr 13 ft' und nal 22' zugeführt wird, und von da dringt sie in den durch das Verbindungsrohr 13 c' in den unteren Teil unteren Teil des oberen Zylinders 1 d unterhalb des des besagten Hochdruckzylinderraumes 4' im Inneoberen Kolbens 3 d und in den unteren Teil des ren der Kolbenstange eindringt; das Eindringen der unteren Zylinders 1 ft' unterhalb des unteren KoI- 35 Flüssigkeit in den angeführten Hochdruckzylinderbens 3 ft' ein, wodurch die beiden Kolben nach oben raum 4' beschleunigt die Druckluft, die durch den getrieben werden. Infolgedessen wird das pneumati- Kanal 13 d dem Behälter 13' zugeführt wird, welcher sehe Kolbenpaar 3 of, 3 ft', welches durch die KoI- Kanal 13 d ständig mit dem Arm 14 c' verbunden benstange zusammengehalten ist, die Austrittsluft ist, und von da gelangt sie durch das Kanälchen 14 d aus dem oberen Teil des oberen Zylinders 1 d ober- 40 zum Eintrittskanal 14'; der untere Teil des Hochhalb des Kolbens 3 d und aus dem oberen Teil des druckzylinderraumes 4' wird infolgedessen gänzlich unteren Zylinders 1 ft' oberhalb des Kolbens 3 ft' in mit Flüssigkeit vollgefüllt.
den Kanal 23' verdrängen, und von da wird sie Demgegenüber entsteht in dem oberen Teil des durch die Aussparung 21 ft' auf dem Schieberhaupt- Hochdruckzylinderraumes 4' infolge der Annäheverteiler 21' in dem Zylinderraum 15' zum Austritts- 45 rung seines oberen Bodens zum unteren cjden ein kanal 2 ft' gelangen. Die Bewegung des pneuma- hoher Flüssigkeitsdruck, der somit das Rückschlagtischen Kolbenpaares 3 ö\ 3 ft' nach oben bewirkt» ventil 25' in geschlossener Lage hält, und durch das daß der untere Kolben 3 ft'auf den unteren Arm des Kanälchen 5 ft' gelangt die Druckflüssigkeit in den Keilumlegers VS anschlägt und denselben nach oben Kanal 5 d, von wo sie durch das ihrerseits geöffnete verschiebt, sobald der Kolben das Schlußende seiner 50 Rückschlagventil 1Γ in den Raum der Austritts-Bewegung erreicht hatte, und der mittlere Teil des leitung 10' strömt und durch den Austrittsstutzen 8* Keilumlegers 18' mit seinem Keil auf der zugehöri- aus dem Multiplikator abfließt Sobald die Rückgen Keiffläche der öffnung 17 d in dem Schieber- bewegung der pneumatischen Kolbe» 3 d, 3 V nach hilfsverteiler 17' zu gleiten beginnt, wodurch der oben beginnt, fängt der untere Boden des Hoch-Verteiler verschoben wird. Dadurch wird die Aus- 55 druckzylinderraumes 4', welcher sich dem Hochsparung 17c' in diesem Schisberhilfsverteiler 17' in druckkolben 5' nähert, an, einen hohen Druck aui eine Lage verstellt, in welcher der Durchgang für die die im Inneren des unteren Teiles des Hochdruck-Druckluft aus dem Arml4c\ welche durch das zylinderraumes 4' befindliche Flüssigkeit auszuüben Kanälchen 14 σ' die Druckluft bekommt, zum Ver- so daß das Rückschlagventil 24' sieb schließt Di« bindungskanal 20' frei gemacht wird, und von da 60 hat das Offnen des Rückschlagventils 25' zur Folge gelangt sie in den rechten Randteil des Zylinder- und ein Teil der Flüssigkeit, welchem in dem anterei •raumeslS', wo die Druckluft den Schieberhaupt- Teil des Hochdruckzylinderraumes 4' ein hohe verteiler 2Γ nach links zu drucken beginnt; gleich- Druck erteilt wurde, fangt an durch den Kanal 5 c zeitig wird auch die Aussparung 17 ft' im Schieber- zum Rückschlagventil 11' zu strömen, welches siel hauptverteiler 17' in eine Lage verstellt, in welcher Cs öffnet und in den Raum der Austrittsleitung 10'über der Luftaustritt aus dem linken Randteil des Zylin- geht, während der zweite TeH von dieser Ffössigkei derraumes 15' in den Verbindungskanal 19* frei ge- durch das Kanälchen 5 6, in den oberen Teil de macht wird, und von da gelangt die Luft in den Hochdruckzyunderraumes4' strömt. Solange sie
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die pneumatischen Kolben3d,3b' zu Beginn_der Multiplikatortätigkeit nach oben bevÄgen, wrden, wenn in dem Raum der Austrittsleitung 10' noch ein niedrigerer Druck als im Behälter 13' herrscht, aUe drei Rückschlagventile 24', 25' und 11' sich öffnen, so daß es zur raschen Vorfüllung des ganzen hydraulischen Raumes durch Niederdruckflüssigkeit kommt, einschließUch der Kanäle5«Tumi Sb' der AustrittsleitunglO' und aller eingeschlossenen hydraulischen Organe. Sobald die Bewegung £es ίο > unteren und oberen Kolbens**',3b' nach oben beendet ist und die Rückbewegung nach unten. beginnt, setzt sine zeitlich sehr kurze Drucksenkung im Kanal5a' ein, wodurch das Rückschlagventil 11' geschlossen wird, so daß eine Senkung des Hochdruckes der Flüssigkeit im Räume der Austrittsleitung 10' verhindert wird; unmittelbar danach wächst jedoch der Flüssigkeitsdruck im oberen TeU des Hochdruckzylinderraumes 4' rasch an, wodurch das Rückschlagventil 25' wieder geschlossen wird ao und der Hochdruck verbreitet sich wieder durch das Kanälchen 5 V aus dem oberen TeU des Hochdruckzylinderraumes 4' in den Kanal 5 d so daß das Rückv müll' sich wieder ößnet und die Lieferung der Hochdruckflüssigkeit in den Raum der Aus- a5 trittsleitunglO' wird fortgesetzt Bei jeder weiteren Bewegungsumkehrung des oberen und - !nieren KoI-benslfl',3&' kommt es zu der oesagten vorübergehenden Senkung des Flüssigkeitsdruckes im Ka-Lisa, so daß das vorübergehende Schheßen des Rückschlagventils 11' wiederholt wird.
Bei den weiteren Bewegungen des oberen und unteren KolbensSo-.Sft nach unten, wenn sämtliche Räume des hydraulischen Systems mit der Druckflüssigkeit gefüllt sind, stellt sich infolge der Erwei- terung des unteren TeUes des Hochdruckzylinder-
Schheßen ji
Räume d^
. Flüssigkeit in den ^ Hochdruckzylinder- und zwar bis zur Beendi-Sobaid der Drück im die verlangte Höhe Seiten des Rück-„^,..ch, so daß die eingestellt wird. Wenn ! Kaumc der AuörittsleitunglO' den hydraulischen Einrichtungen schlossenen Spannern) nicht mehr Hochdruckflüssigkeit aus der Aus-Abführungskanal 12' in „w und zwar durch öffnen mittels des Handgriffes 9 α', die Druckluft in den Einzugeführt wird, wird die in der beschriebenen aaucii so lange, bis nach dem ngsventilsy der Druck in dem !UiUIgW die verlangte Höhe tue durch das Druckeinstellen der zuge-Luft auf uie zugehörige Höhe einreguliert
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S tartdn kleines Volumen. Die g dtr Rückschlagventile erin dem Hochdruckkreis beim
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Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Hydraulischer oder pneumatisch-hydraulischer Druckmultiplikator, mit einem in einem Niederdruckzylinderraum beweglich angeordneten Niederdruckkolben, in dem ein Hochdruckzylinderraum ausgebildet ist, in dem ein fest mit dem Niederdruckzyiinder verbundener Hochdruckkolben koaxial zum Hochdruckzylinder angeordnet ist, wobei der auf der Stirnseite des Hochdruckkolbens liegende vordere Teil des Hochdruckzylinderraums über einen den Kolben und das Verbindungsstück zwischen Hochdruckkolben und Niederdruckzylinder durchsetzenden Abführkanal und ein hochdruckseitiges RücV-schlagventi1 -nit der Hochdruckseite verbunden ist und ein Aniriebsfluid über zwei Schieberverteiler abwechselnd dem vorderen und dem hinteren Teil des durch den Niederdruckkolben geteilten Nie- ao derdruckzylinderraums zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abführkanal (5a, 5λ') in Strömungsrichtung gesehen vor einem den Abführkanal mit dem hinteren Teil des Hochdruckzylinderraums (4,4') verbindenden Kanal (5 6, 5 b') ein zweites Rückschlagventil (25, 25') liegt und der vordere Teil des Hochdruckzylinderraums (4, 4') Jurch ein drittes Rückschlagventil (24,24') vom voidersn Te1 des Niederdruckzylinderraums (1, Γ) bzw. von dem Behälter (13') mit dem zu fördernden Fluid g· rennt ist.
2. Hydraulischer Druckmultiplikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels eines Hebelumlegers (18) mit dem Niederdruckkolben (3) in Eingriff stehende Schieberhilfsverteiler (17) in einem Zylinderraum (16) angeordnet ist, wobei dieser Raum (16) einerseits durch zwei Arme (14 b, 14 c) mit dem Eintrittskanal (14\ andererseits sowohl durch zwei Verbindungskanäle (19, 20) mit dem den Schieberhauptvertei- ler (21) in sich einschließenden Zylinderraum (15) als auch durch zwei Arme (13 d, 13 c) .nit dem Auslaßkanal (13) verbunden ist, während in den mit dem besagten Schieberhauptverteiler (21) versehenen Zylinderraum (15) einerseits der von dem *5 Eintrittskanal (14) auslaufende Arm (14 α) mündet, andererseits in denselben Zylinderraum (15) sowohl die beiden mit dem Niederdruckraum (1) verbundenen Kanäle (22, 23) als auch die beiden mit dem Auslaßkanal (13) verbundenen Arme (Ma, 13 6) führen, nachdem die beiden Schieberverteiler (17, 21) mit je zwei Aussparungen (176, 17c; 21 o, 216) zur abwechselnden Zu- und Abführung in und aus dem Raum am jeweiligen Ende des Schieberhauptverteilers (21) sowie in den vorderen bzw. hinteren Teil des Niederdruckzylinderraumes (1) versehen sind.
3. Hydraulischer Druckmultiplikator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche des Niederdruckzyiinderräume:; (1) zu der Quersclinittsfläche des hinteren Hochdruckkolbenteiles (5) in demselben Verhältnis, mit höchstzulässiger Abweichung von 100O, steht wie die Bodenfläche des hinteren Teiles des Niederdruckzylinderraumes (1) zu der Bodenfläche des Hochdruckzyiinderraumes (4), wobei die Böden der hinteren Teile beider Räume (1, 4) die Form eines Kreisringes haben, dessen Innenkreis sich mit dem Umfang des Querschnittes des hinteren Hochdruckkolbenteiles (5) decken, während die äußeren Kreise sich mit den Bödenumfängen der vorderen Teile beider Räume (1,4) decken.
4. Pneumatisch-hydraulischer Druckmultiplikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pneumatische Niederdruckkolben (3*) aus einem hin'sren (3αΓ) und einem vorderen Kolben (3 6') gebildet ist, wobei diese Kolben miteinander durch eine bohle Kolbenstange verbunden und in den voneinander getrennten Teilen des pneumatischen Niederdruckzylinderraumes (10 angeordnet sind, und zwar im hinteren Zylinder (1 cf) sowie im vorderen Zylinder (1 b"), während der hydraulische Hochdruckzylinderraum (4*) in der Kolbenstange des pneumatischen Niederdruckkolbens (3') gebildet ist.
5. Pneumatisch-hydraulischer Druckmultiplikator nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Teil des hinteren Zylinders (1 a') vor dem hinteren Kolben (3 a') der vordere Arm eines Keilumlegers (18') eingreift, dessen mittlerer Teil, der die Form eines beiderseitigen Keiles hat, durch eine öffnung (17a') im Schieberhilfsverteiler (17') ragt, der im Zylinderraun! (16') innerhalb des Multiplikatorkörpers 12') verschiebbar angeordnet ist, wobei der vorGere Arm des Keilumlegers (180 in den hinteren Teil des vorderen Zylinders (16') hinter dem vorderen Kolben (3 b') eingreift, während der Schieberhilfsverteiler (17') mit zwei Aussparungen (176', 17c') versehen ist. in die abwechselnd einerseits zwei Austrittskanäle (16 a', 16 6') und zwei mittels eines Kana';fl4a') in den Eintrittskanal (14') führende Arme (146', 14c'), andererseits zwei in den Zylir.derraum (15') auf der linken und rechten Seite des Schieberhauptverteilers (21') führende Verbindungskanäle (19', 20') münden, wogegen dieser im besagten Zylinderraum (150 verschiebbar angeordnete Schieberhauptverteiler (21') ebenfalls mit zwei Aussparungen (21 a\ 21 6') versehen ist, in die abwechselnd einerseits zwei Austrittskanäle (2 a', 2 60 und der Eintrittskanal (14'), andererseits die in vordere Teile des hinteren (1 α') und voideren Zylinders (1 b') führenden Kanäle (22') und die in hintere Teile beider Zylinder (1 a', I 6') führenden Kanäle (23 c') münden, nachdem der Eintrittskanal (14') mittels eines Niederdruckluftkanals (13 a') mit dem am Multipiikatorkörper (2') angebrachten Behälter (13') ständig verbunden ist.
6. Pneumatisch-hydraulischer Druckmultiplikator nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadur«.> gekennzeichnet, daß die Summe der Bodenflächen der vorderen Teile des hinteren (IaO un<l vorderen (1 60 Zylinder -r\it Querschnittsfläche des hinteren Teiles des hydraulischen Hochdruckkolbens (50 im gleichen Verhältnis oder mit einer höchstzulässigen Abweichung von 10% steht wie die Summe der Bodenflächen der hinteren Teile des hinteren (IaO und vorderen (160 Zylinders zur Bodenfläche des hinteren Teiles des hydraulischen Hochdixckzylinderraumes (40. wobei die Böden des hinteren Teiles des pneumatischen oberen Zylinders (1 aO und des hinteren Teiles des hydraulischen Hochdruckzyiinderraumes (40 die Form eines Kreisringes haben, deren innere
Kreise sich mit dem Umfang des Querschnittes laufweg zurücklegen muß, bevor der Betriebsdruck des hinteren Teiles des Hochdruckkolbens (50 auftritt. Wenn die Druckflüssigkeit z. B. zum Betätidecken und deren äußere Kreise sich mit den gen von Spannbacken verwendet wird, legen diese Bödenumfängen der vorderen Teile des hinteren gewöhnlich zunächst einen verhältnismäßig langen Zylinders (1 b') und des Hochdruckzylmder- 5 Weg im Leerlauf zurück, bevor sie an dem einzuraumes (40 decken, während die Böden des un- spannenden Gegenstand angreifen. Erst dana ist ein teren Teiles des hinteren Zylinders (1 ei) und des entsprechend hoher Druck nötig, ohne daß die Spaai-■ hinteren Teiles des vorderen Zylinders (1 f) die backen noch wesentlich weiter bewegt werden. Das Form eines Krasringes haben, dessen innerer heißt, die zu fördernde Flüssigkeitsmenge ist jetzt im Kreis sich mit d;ni Querschnittsumfang der KoI- io Verhältnis zum erforderlichen Druck sehr viel gerinbenstange des Niederdruckkolbens (30 und dessen ger als vorher. Die Druckpumpe benötigt mithin bis äußerer Kreis sich mit dem Bodenumfang des zur Ausbildung des erforderlichen Drucks bzw. bis vorderen Teiles des hinteren Zylinders (1 aO zum Auffüllen des Volumens des angeschlossenen deckt. . Arbeitsgerätes eine verhältnismäßig lange Zeit, da sie
15 für solche Anwendungsfälle nicht auf hohe Förderleistung, sondern auf hohen Druck ausgelegt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen kompakten Druckmultiplikator zu schaffen.
mit dessen Hilfe es möghvh ist, das Leerlauf volumen
ao eines geschlossenen mit Druck betriebenen Arbeits-
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen oder gerätes zu Beginn des Betriebs verhältnismäßig pneumatisch-hydraulischen Druckmultiplikator, mit schnell vor- bzw. aufzufüllen.
einem in einem Niederdruckzylinderraum beweglich Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch
angeordneten N-derdruckkolben, in dem ein Hoch- gelöst, daß in dem Abführkanal in Strömungsrichtung druckzylinderraum ausgebildet ist, in dem ein fest as gesehen vnr einem den Abführkanal mit dem hinteren mit dem Niederdruckzylinder verbundener Hoch- Teil des Hochdruckzylinderraums verbindenden Kadruckkolben koaxial zum Hochdruckzylinder ange- nal ein zweites Rückschlagventil liegt und der vordere ordnet ist, wobei der auf der Stirnseite des Hoch- Teil des Hochdruckzylinderraums durch ein drittes druckkolbens liegende vordere Teil des Hochdruck- Rückschlagventil vom vorderen Teil des Niederdruckzylinderraums über einen den Kolben und das Ver- 30 zylinderraums bzw. von dem Behälter mit dem zu bindungsstück zwischen Hochdruckkolben und Nie- fördernden Fluid getrennt ist.
derdruckzylinder durchsetzenden Abführkanal und Diese Lösung hat einmal den Vorteil, daß nur drei
ein hochdruckseitiges Rückschlagventil mit der Hoch- statt vier Rückschlagventile benötigt werden. Zum druckseite verbunden ist und ein Antriebsfluid üher anderen entfallen zusätzliche Kammern und einVerzwei Schieberverteiler abwechselnd dem vorderen 35 bindungsrohr zwischen dem Hochdruckzylinderraum und dem hinteren Teil des durch den Niederdruck- und der einen Kammer. Somit ergibt sich ein komkolben geteilten Niederdruckzylinderraums zuführ- pakter Aufbau. Schließlich ist ein sehr wesentlicher bar ist. Vorteil der, daß zu Beginn des Betriebs, also bei
Diese bekannte Vorrichtung (deutsche Patent- niedrigem Druck auf der Hochdruckseite, das unter schrift 1 036 056) wird mit Druckluft betrieben und 40 verhältnismäßig niedrigem Druck stehende Druck zum Pu.npen einer Flüssigkeit verwendet. D;e Druck- bzw. Antriebsfluid, ohne nennenswerten Widerstand luf* steuert die Hin- und Herbewegung des Nieder- überwinden zu müssen, von der Niederdruckseite druckkolbens. Der dabei abwechselnd im »vorderen« über die Rückschlagventile auf die Hochdruckseite oder »hinterer·« Teil des Hochdruckzylinderraums strömen und das Volumen des angeschlossenen entstehende Untsr- bzw. Überdruck bewirkt gleich- 45 Arbeitsgerätes entsprechend schnell selbsttätig autzeitig ein Ansaugen der Flüssigkeit in den betreffen- füllen kann, d. h. wesentlich schneller als es durch den Teil des Hochdruckzylinderraums und einer von den pa-allellaufenden Pumpvorgang des Druckzwei jeweils mit diesen Teilen in Verbindung ?tehen- multiplikator erreicht werden kann. Die Druckausden Kammern bzw. tine Verdrängung der im voran- bildung durch den Druckmultiplikator tritt selbstgegangenen Hub in die andere Kammer und den an- 50 tätig erst dann ein, wenn auf der Hochdruckseite ein deren Teil des Hochdruckzylinderraums gesaugten Widerstand auftritt, also der Druck auf der Hoch-Flüssigkeit über jeweils eines von zwei Rückschlag- druckseite höher als auf der Niederdiuckseite wird, ventilen, die jeweils einen Kanal zwischen der Saug- Gleichzeitig hört auch die Vorfüllung selbsttätig auf. leitung und der einen Kammer und einen Kanal zwi- Das schnelle Auf- bzw. Vorfüllen erfolgt auch für
DE19661653574 1965-05-20 1966-05-12 Hydraulischer oder pneumatisch hydraulischer Druckmultiplikator Expired DE1653574C (de)

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CS329065 1965-05-20
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DE1653574A1 DE1653574A1 (de) 1970-12-03
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