DE1653114C3 - Furnierfügemaschine - Google Patents

Furnierfügemaschine

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Publication number
DE1653114C3
DE1653114C3 DE19671653114 DE1653114A DE1653114C3 DE 1653114 C3 DE1653114 C3 DE 1653114C3 DE 19671653114 DE19671653114 DE 19671653114 DE 1653114 A DE1653114 A DE 1653114A DE 1653114 C3 DE1653114 C3 DE 1653114C3
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DE
Germany
Prior art keywords
veneer
machine
printing table
pressure
piston
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Expired
Application number
DE19671653114
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Mayer, Otto, 7291 Lombach
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Publication date
Application filed by Mayer, Otto, 7291 Lombach filed Critical Mayer, Otto, 7291 Lombach
Application granted granted Critical
Publication of DE1653114C3 publication Critical patent/DE1653114C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

zweiter Schalthebel 50 vorgesehen. Ersterer vermag ein Dreislellungsventil 51 und letzterer zwei Sperrventile 52 zu betätigen.
Es wird nunmehr die Arbeü^weise der Furnierlügemaschine 10 anhand der Fig. 1 und 2 erläutert. Zunächst stellt man den Schalthebel 49 in seine obere Stellung (»1«), so daß eine Druckleitung 54 über das Dreistellungsventil 51 mit einer Druckleitung 55 verbunden ist. Dadurch entsteht unter den Kolben 38,39 ein Druck, so daß sie sich und damit au«.*1 der Drucktisch 24 nach oben bewegen. N'unme. r schiebt man den Furnierstapel 25 zwischen der _-n. h 59 und den
angehobenen Drucktisch 24.
Danach geht man mit cL · .. ■>-'. 49 über die Stellung »0« auf die Si. .ung »-«, in der das Dreistellungsventil 51 die Druckleitung 54 mit Druckleitungen 56, 58, 59 und 60 verbindet. D&s durch den Schalthebel 50 betätigte Sperrventil 52 ist in diesem Augenb;':k offen. Es entsteht nun ein Druck, oberhalb der Kolben 36, 38, 39 und 40, wodurch sie sich nach unten Dewegen und der Furnierstapel 25 /wischen dem Drucktisch 24 und dem Auflagctisch !9 festgespanni wird.
Falls man einen Fiirniersiapcl 25 festklemmen will, der /. B. nur halb so lang wie der gezeichnete ist, so legt man ihn unter den Bereich der Kolbenantriebe 28, 29 und schaltet mn Hilfe des Schalthebels 50 die Sperrventile 52 ab. so daß auf die Druckleitungen 56, 50 kein Druck gelangen kann. Beim Festpressen biegt sich dann de Drucktisch 24 an seinen Enden nicht durch.
Mit der Furnierfügemaschine 10 kann msn außer Furnierplatten auch Hol/, Tischlerplatten. Faser- und Kunststoffplatten, dünne Bunt- und Leichtmetalle und Platten aus Kunstglas schneiden. Für die Kolbenantriebe wird man meist Druckluft verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Furnierfügemaschine mit einem ortsfesten Auflagelisch, mit einem Sägewagen und mit einem oberen, relativ zum Auflagetisch beweglichen Drucktisch, der mit mehreren, im Abstand voneinander und über die Länge des Drucktisches verteilt angeordneten Kolbenantrieben angetrieben ist, und mit einer Steuervorrichtung für die Kolbenantriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Kolbenantriebe abschallbar sind.
    Die Erfindung betrifft eine Furnierfügemaschine mit einem ortsfesten Auflagetisch, mit einem Sägewagen und mit einem oberen, relativ zum Auflageiisch beweglichen Drucktisch, der mit mehreren, im Aostand voneinander und über die Länge des Tisches verteilt angeordneten Kolbenantrieben angetrieben ist, und mit einer Steuervorrichtung für die Kolbenmaschine.
    Durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 18 23 507 ist eine Furnierfügemaschine mit einem ortsfesten Auflagetisch bekannt, die an der Unterseite des Preßbalkens c'ne Anzahl >n vertikaler Richtung verstellbarer Druckplatten aufweist, deren Arbeitszylinder untereinander durch ein kommunizierendes Leitungssystem als Druckausgleichsorgan verbunden sind. Die Druckplatten sind in Längsrichtung des Drucktisches gesehen unmittelbar nebeneinander angeordnet. Diese Ausbildung der bekannter. Furnierfügemaschine hat zur Folge, daß auf eine : ruckplatte. die nur mit einem schmalen Randbereich au: einem Furnierpaket abgestützt ist, das wesentlich kürzer als die Länge des Auflageüsches ist, dieselbe Krafi ausgeübt wird, wie auf diejenigen Druckplatten, die mit ihrer gesamten Fläche auf dem Furnierpaket abgestützt sind. Dies führt wiederum dazu, daß sich die nur zu einem geringen Teil auf dem Furnierpaket abstützende Druckplatte unter dem Einfluß der von dem Kolben ihres Arbeitszylinders ausgeübten Kraft durchbiegen kann. Schon geringfügige Durt-nbiegungen führen dann aber dazu, daß die an dieser Druckplatte anliegende Kante des Furnierpakets stärker gepreßt wird als der mittlere Bereich des Furnierpakets. Solche unterschiedlichen Pressungen sind aber unerwünscht, weil sie, wenn das Furnierpakel beschnitten werden soll, zu einer unterschiedlichen Ausbildung der Schneidkanten führen.
    Bei einer anderen bekannten Furnierfügemaschine sind hydraulische Kolbenantriebe vorgesehen, mit deren Hilfe man einen Furnierstapel zwischen einem beweglichen Pnirktisrh und einem unbeweglichen Auflagetisch pressen kann. Sehr lange Furnierpakete werden dort in der Mitte auseinandergeschnitten und dann getrennt in den beiden Hälften der Maschine gepreßt. Hat man nur halb so lange Furnierpakete, dann preßt man sie nur in der einen Hälfte der Maschine, deren Drucktisch dann ebenfalls über die ganze Länge ausgelastet ist. Falls bei dieser Maschine der Drucktisch insoweit elastisch ist. daß er sich der Form des Furnierstapels anpassen kann, und wenn man dann wesentlich kürzere Furnierpakete preßt, entsteht auch hier ein Buckel. Insbesondere aber werden die Ränder des Furnierstapels wesentlich stärker gepreßt als die dazwischenliegenden Bereiche, was sich in unterschied liehen Schneidergebnissen niederschlägt (I IS-PS 32 42 954).
    Es ist auch eine Schneidemaschine für Papier und Pappe bekannt geworden, bei der der Preßdruck b-sonders bei empfindlichem Schneidgut und auch dann, wenn Stapel hintereinander zu schneiden sind, die in den SchnitUängen größere Unterschiede aufweisen, auf eine gewünschte Höhe eingestellt werden kann. Eine solche Maßnahme erzielt jedoch im gleichen Volumenelement des zu pressenden Papiers nur dann immer den gleichen Preßdruck, wenn die Preßkraft an den Enden eingeleitet wird Man'kann jedoch bei Furnienügema-.chinen den anpassungsfähigen Drucktisch nicht lediglich an seinen Enden mit der notwendigen Kraft beaufschlagen. Außerdem wirkt bei Schneidemaschinen für Papier und Pappe das Stanzmesser zusätzlich in Richtung des Drucktisch-Druckes und unterstützt diesen also während Jes Schneidevorgangs. Bei Furnierfügemaschinen dagegen laufen die sehr nohe Drehzahlen aufweisenden Werkzeuge in Blattrichtung, wodurch die Furnierblätter zu Schwingungen angeregt werden können (DT-AS 10 93 774).
    Aufgabe der Erfindung ist es. eine Furnierfugemaschine der eingangs genannten Art anzugeben, bei der man auch Furnierpakete schneiden kann, die wesentlich kürzer als die Furnierfügemaschine sind, ohne daß der Drucktisch einen Buckel macht und die seitlirhtn Ränder de Γ ι ^!e-paketes stärker als in der Mitte gepreßt werden.
    Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die äußeren Kolbenantriebe abschaltbar sind.
    Die erfindungsgemäße Furnierfügemaschine hat dadurch, daß für die äußeren, über einen kurzen Stapel hinausragenden Teile des Drucktisches die Kolbenantriebe abschaltbar sind, den Vorteil, daß eine stärkere Pressung des Furniers an den Kamen zuverlässig vermieden wird.
    Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieis beschrieben. In der Zeichnung zeigt
    F i g. 1 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht einer Furnierfügemaschine,
    F i g. 2 eine Druckluftschaltung. Eine Furnierfügemaschine 10 hat einen Ständer 11 mit Füßen 12. Am Ständer 11 ist eine Führungsschiene 14 befestigt, die als Führung fur einen Sägewagen dient, der in der Zeichenebene von F i g. 1 von links nach rechts und umgekehrt geschoben werden kann. Ein Elektromotor 16 treibt ein Sägeblatt 18 an.
    Auf der Oberseite des Ständers 11 ist ein Auflagetisch 19 vorgesehen, der sich nahezu über die ganze Breite der Furnierfügemaschine 10 erstreckt.
    Ein ebenso weit spannendes Joch 20 ist durch Schenkel 21 starr mit dem Ständer 11 bzw. dem Auflagetisch 19 verbunden, so daß ein Zwischenraum bleibt, der genügend Piaiz für einen Drucktisch 24 umt einen Furnierstapel 25 bietet In der Zeichnung ist der Zustand festgehalten, η dem der Furnierstapel gerade vom Drucktisch 24 gegen den Auflagefsch gedrückt wird.
    Der notwendige Druck wird durch Kolbenantnebe 26,28,29 und 30 aufgebracht, die Zylinder 31.32,34 und 35 und Kolben 36,38,39,40 samt Kolbenstangen 41,42, 44, 45 besitzen. Letztere sind mit ihrem gemäß F ι g. unteren Ende starr am Drucktisch 24 befestigt.
    Am Drucktisch sind außerdem noch zwei Zugfedern 46, 48 verankert, die andererseits auch am loch verankert sind und danach trachten, den Drucktisch abzuheben.
    Am |och 20 ist noch ein erster Schalthebel 49 und ein
DE19671653114 1967-07-12 1967-07-12 Furnierfügemaschine Expired DE1653114C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0074722 1967-07-12

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Publication Number Publication Date
DE1653114C3 true DE1653114C3 (de) 1977-02-03

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