DE1650552B1 - Elektromagnetisch betaetigter druckregler - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigter druckregler

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DE1650552B1
DE1650552B1 DE19671650552 DE1650552A DE1650552B1 DE 1650552 B1 DE1650552 B1 DE 1650552B1 DE 19671650552 DE19671650552 DE 19671650552 DE 1650552 A DE1650552 A DE 1650552A DE 1650552 B1 DE1650552 B1 DE 1650552B1
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Jacques Bourgeas
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/20Control of fluid pressure characterised by the use of electric means
    • G05D16/2006Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means
    • G05D16/2013Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means
    • G05D16/2022Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means actuated by a proportional solenoid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektromagnetisch betätigten Druckregler zur Einschaltung in einem Hauptstrom des zu regelnden Druckmittels.
  • Bei einem bekannten Druckregler (deutsche Aus: legeschrift 1227 298) wird ein im Hauptstrom angeordnetes Verschlußstück auf hydraulischem Wege indirekt mittels eines Hilfsventils gesteuert, welches in Schließstellung von einer regelbaren Magnetkraft beaufschlagt wird und dessen Verschlußstück durch den Druck im Hauptstrom beeinflußt wird, der jedoch über Drosselbohrungen zugeführt wird. Auf Grund der Ausbildung des Verschlußstückes und des sehr geringen Ankerhubes von minimal 0,05 mm kann das Verschlußstück des: Hilfsventils praktisch nur zwei Stellungen, nämlich eine öffnungs- und eine Schließstellung einnehmen, was zur Folge hat, daß zur Druckregelung ein ständiges Öffnen und Schließen des Hilfsventils erfolgen muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist ein in einem Hauptstrom des zu regelnden Druckmittels eingeschalteter, elektromagnetisch betätigter Druckregler, welcher eine stetige Regelung des Druckes in Abhängigkeit von der an die Magnetspule angelegten Spannung gestattet. Dabei wird der Vorteil eines einfachen Gesamtaufbaues erzielt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung folgende an sich bekannte Merkmale vor: a) das Vers.chlußstück ist kegelförmig, b) das Verschlußstück wird vom zu regelnden angelegten Spannung vorliegt. Der geregelte Druck ist also proportional zu dem durch die Magnetspule fließenden Strom.
  • Um eine gut dosierte Dämpfung aller bewegten Teile des Druckreglers zu erhalten, ist eine bevorzugte Ausführungsform so ausgebildet, daß das mit einem Schmiermittel gefüllte Führungsrohr oben abgeschlossen ist und daß sich über das obere Ende des Magnetankers hinaus ein Anschlagzapfen erstreckt.
  • Zur Erleichterung der Herstellung und des Zusammenbaues des Druckreglers ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß das Führungsrohr und ein das kegelförmige Verschlußstück tragender Sockel unter Zwischenschaltung einer Ringdichtung dicht aufeinandergesteckt sind.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungs: form sieht die Erfindung vor, daß außer dem Magnetanker der Sockel und das die Magnetspule umschließende Gehäuse aus magnetischen Werkstoffen bestehen. Durch diese Ausbildung wird ein geschlossener Magnetkreis gebildet, der eine gute Empfindlichkeit des Reglers zur Folge hat.
  • Eine einfache Herstellung, verbunden mit leichter Anbaubarkeit an ebene Flächen, wird dadurch erzielt, daß nach einer weiteren Ausführungsform der eine Mittelöffnung aufweisende Ventilsitz zentral in die Unterseite des Sockels eingesetzt ist, wobei die eine Ringdichtung enthaltende Unterseite des Ventilsitzes mit der Unterseite des Sockels fluchtet. Die Proportionalregelung wird weiterhin dadurch unterstützt, daß zwischen dem Ventilsitz und dem kegelförmigen Verschlußstück ein Dämpfungsring vorgesehen ist.
  • Bevorzugt ist die Ausbildung derart, daß der Hub des kegelförmigen Verschlußstückes in der Größenordnung von Zehntelmillimetern liegt. Durch einen in dieser Weise nicht zu groß, aber auch nicht zu klein gewählten Hub werden zugleich eine gute Empfindlichkeit und eine gute Proportionalität des Reglers gewährleistet.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben, deren einzige Figur einen Längsschnitt einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Ein oben abgeschlossenes Führungsrohr 1 aus nichtmagnetischem Werkstoff, z. B. Messing, enthält einen Magnetanker 2, der beispielsweise aus, Weicheisen oder aus geschichteten Blechen mit gerichteten Kristallen besteht. Der Anker 2 kann auch aus einem Preßling aus magnetischen Körnern bestehen. Allgemein soll der Anker 2 eine geringe Remanenz aufweisen und nur geringe Wirbelströme zulassen.
  • Der Querschnitt des Magnetankers 2 ist bezüglich des Querschnitts des Führungsrohrs 1 derart gewählt, daß der Magnetanker im Inneren des Teiles gleiten kann, wobei das Spiel zwischen den Teilen 1 und 2 genau derart bestimmt ist, daß eine gegenseitige viskose Reibung vorliegt. Dies kann dadurch erzielt werden, daß der Magnetanker 2 in ein Schmiermittel im Innern des Rohres 1 eintaucht.
  • Am oberen Ende weist der Magnetanker 2 einen Zapfen 16 auf, der dann, wenn er am oberen Boden des Führungsrohres 1 zum Anschlag kommt, für das. Schmiermittel, in das der Magnetanker 2 eingetaucht ist, einen Resthohlraum 17 festlegt.
  • Mit seinem unteren Teil liegt der Magnetanker 2 auf einem Druckstab 7 aus nichtmagnetischem Werkstoff auf, der seinerseits mit seinem unteren Ende auf einem kegelförmigen Verschlußstück 8 sitzt, das zur Druckmittel in Öffnungsrichtung angeströmt und bewegt, c) die mit einem regelbaren Strom beschickte Magnetspule betätigt das Verschlußstück in Schließrichtung, d) Magnetanker und Verschlußstück sind mechanisch reibungsfrei geführt, wobei e) die Führung des Magnetankers in einem Führungsrohr unter Schmierung gleitend mit viskoser Reibung erfolgt. Auf Grund dieser Ausbildung stellt sich beim Anlegen einer bestimmten Spannung an der Magnetspule automatisch eine solche Öffnung zwischen dem Verschlußstück und dem Ventilsitz ein, daß der Druck auf der Anströmseite auf den der angelegten Spannung zugeordneten Wert begrenzt wird. Auf diese Weise wird nicht nur eine von der angelegten Spannung abhängige stetige Druckregelung, sondern auch ein Aufbau erzielt, der herstellungsmäßig günstig und sehr betriebssicher ist.
  • Es sind zwar bereits mit einem ganz oder teilweise kegelförmigen Verschlußstück arbeitende elektromagnetische Mengenregelventile bekannt (deutsche Patentschrift 842 572 und schweizerische Patentschrift 151 019); bei diesen bekannten Regelventilen wirkt die Magnetkraft jedoch in Öffnungsrichtung auf das Verschlußstück, während die zur Schließung erforderliche Kraft entweder durch eine Druckfeder oder durch das, Eigengewicht des Verschlußstückes und der an ihm angebrachten Teile erzeugt wird. Diese Ausbildung ermöglicht aber nur eine Regelung der das Ventil durchfließenden Menge, indem durch die Größe der Magnetkraft im Vergleich zur entgegenwirkenden Kraft eine definierte Öffnung des Ventils hervorgerufen wird. Erst durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß bei konstantem Durchsatz eine kontinuierliche Druckregelung in Abhängigkeit von der an die Magnetspule Vermeidung von Verschluß aus einem möglichst harten Werkstoff hergestellt ist.
  • Vorzugsweise besteht das Verschlußstück 8 aus Wolframcarbid. Der Druckstab 7 gleitet frei im Inneren einer axialen Bohrung, die im Sockel 9 des Druckreglers angebracht ist. Der Sockel 9 weist einen vorzugsweise rechteckigen unteren Teil auf, der genau an den Ansatz handelsüblicher hydraulischer Geräte angepaßt und mittels vier Schrauben 6, die durch vier Bohrungen geführt und in Befestigungsbohrungen dieser Geräte einschraubbar sind, befestigt ist. Der Sockel 9 weist an seinem unteren Teil eire kreisförmige Ausnehmung 18 auf, an deren Außenumfang ein Dichtungsring 12 und eine Ringdichtung 13 angebracht sind, welche die Dichtheit zwischen dem Sokkel 9 und der Vorrichtung, mit der er verschraubt ist, gewährleisten. In der Mitte des unteren Teiles des Sockels 9 ist ein Ventilsitz 10 angebracht, der eine Mittelöffnung 19 zur Druckzuführung, an seiner unteren Fläche eine Ringnut 20, in der eine Ringdichtung 11 angeordnet ist, und einen oberen Teil aufweist, der in eine Axialbohrung 21 eingepaßt ist, die in der Mitte des unteren Teiles des. Sockels 9 vorgesehen ist. Die Abmessungen des Ventilsitzes sind derart gewählt, daß bei ganz in die Bohrung 21 eingepaßtem Ventilsitz die Unterseite des Ventilsitzes, in genau der gleichen Verbindungsebene wie die- Unterseite des Sockels 9 in seinem Randbereich liegt. Dabei gewährleistet die Ringdichtung 11 eine vollkommene Abdichtung zwischen der kreisförmigen öffnung 18 und der geeichten Mittelöffnung 19.
  • Das Verschlußs,tück 8 besteht aus einem kegelförmigen, in der Bohrung 21 gelagerten Teil, das die Drucköffnung 19 des Sitzes 10 mehr oder weniger sogar vollständig verschließen kann, und zwar entsprechend dem Grad des Eindringens in die öffnung. Dieses Eindringen wird durch die Bewegung des Magnetankers 2- bewirkt, die durch den Druckstab 7 auf die Betätigungsstange des Verschlußstückes übertragen wird, die in die Axialbohrung eingreift, die im oberen Teil des Sockels 9 vorgesehen ist.
  • Der obere Teil des Sockels 9 ist zylindrisch ausgebildet und weist genau den gleichen Querschnitt auf wie der Magnetanker 2. Etwa in halber Höhe besitzt dieser Zylinder eine Außennut zur Aufnahme einer Ringdichtung 5. Gegebenenfalls kann zwischen dem Sitz 10 und dem Verschlußstück 8 ein Dämpfungsring 22 vorgesehen werden. Auf die Mittelsäule der Vorrichtung, die sich aus dem zylindrischen Oberteil des Sockels 9, das von dem Magnetanker 2 überragt wird, und dem aus nichtmagnetischem Material bestehenden und die Anordnung umschließenden Führungsrohr 1 zusammensetzt, ist eine Magnetspule 4 geschoben, deren elektrische Speisezuleitungen mit einer Mehrfachsteckvorrichtung 15 verbunden sind, welche ihrerseits an einer Anschlußdose 14 befestigt ist, die vorzugsweise seitlich angeordnet und durch eine Befestigungslasche 23 gehalten ist. Diese Befestigungslasche ist beispielsweise an ihrem Ende mit einer Bohrung versehen, die es gestattet, die Lasche genau auf das obere zylindrische Teil des Sockels 9 zu schieben, so daß sie dann auf der Oberseite des Ansatzes dieses Sockels aufliegt. Die Wicklung 4 ist von einem Schutzgehäuse 3 umgeben.
  • Der vorstehend beschriebene Druckbegrenzer wird folgendermaßen zusammengebaut: Zunächst wird das. Verschlußstück 8 in der Mittelausnehmung 21 des Sockels 9 angeordnet, wobei die Betätigungsstange des Verschlußstückes in die Axialbohrung des oberen zylindrischen Teils des Sockels 9 eingreift. Der Ventilsitz 10 wird gegebenenfalls nach Zwischenlegung des Dämpfungsringes 22 in die Ausnehmung 21 des Sockels gepreßt, wodurch das Verschlußstück eingeschlossen wird. Anschließend wird über dem Verschlußstück der Druckstab 7 in der Axialbohrung des Sockels 9 angebracht. Hauptaufgabe dieses Stabes ist es, den Druck des Magnetankers auf die Betätigungsstange zu übertragen, wobei vermieden wird, daß das. kegelförmige Verschlußstück seitlich geführt werden muß, wie dies bei einem Ventil mit langer Betätigungsstange der Fall sein könnte, die direkt mit dem Magnetanker oder mit einem Stößel des Magnetankers fest verbunden ist.
  • Anschließend wird der Anker in das nichtmagnetische Führungsrohr 1 gebracht, das vorher mit einem Schmiermittel gefüllt wurde. Auf den oberen zylindrischen Teil des Sockels 9 wird dann das Rohr 1 geschoben, wobei die Ringdichtung 5 zusammengepreßt und eine vollkommene Dichtigkeit zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Führungsrohres 1 gewährleistet werden, - wenn das Rohr über sie geschoben ist. Auf das Rohr 1 wird dann die Magnetspule 4 gesteckt, deren Speisezuleitungen anschließend mit der Mehrfachsteckvorrichtung 15 verbunden werden, die an der Anschlußdose des Sockels 9 befestigt wird. über die Wicklung wird dann schließlich das Schutzgehäuse 3 gestülpt.
  • Der derart zusammengebaute Druckregler gemäß der Erfindung arbeitet folgendermaßen: Wenn an die Klemmen der Magnetspule 4 über den Mehrfachstecker 15 eine Spannung angelegt wird, so wird in dem Magnetanker 2, dem Sockel 9 und dem Gehäuse 3 ein magnetisches Feld aufgebaut. Aus diesem Grunde müssen Magnetanker, Sockel und Gehäuse aus einem magnetischen Werkstoff bestehen. Auf Grund der Wirkung dieses Magnetfeldes, versucht der bewegliche Magnetanker 2 sich dem zylindrischen Oberteil des Sockels 9 zu nähern und drückt dabei gegen den Druckstab 7, der seinerseits auf das Verschlußstück 8 drückt, das den Strömungsquerschnitt des Druckmittels über die öffnung 19 des Sitzes verringert und für einen Höchstwert der Speisespannung diese öffnung vollständig verschließt. Wenn die Speisespannung der Magnetspule kleiner und im Grenzfall zu Null wird, so wird der Ventilkegel durch den Druck des durch die öffnung 19 tretenden Druckmittels zurückgestoßen und drückt seinerseits den Druckstab 7 und den Magnetanker 2 nach oben, während das Druckmittel über Kanäle 24 zum Auslaß gelangt. Diese Kanäle 24 sind beiderseits. des Mittelhohlraums 21 -angebracht und verbinden diesen mit der kreisförmigen Ausnehmung 18, die im Sockel 9 vorgesehen ist und gegenüber dem die Entleerungsöffnungen der hydraulischen Vorrichtung münden, mit der der erfindungsgemäße Druckregler verbunden ist, und zwar auf Grund der sehr großen Fläche dieser Ausnehmung unabhängig von ihrer Stoßfläche. Der Druckstab kann aus einem nichtmagnetischen Material bestehen, wenn erreicht werden soll, daß sich die bei Anlegen einer Spannung durch die Magnetspule erzeugten magnetischen Feldlinien über den Magnetanker 2, den Sockel 9 und das Gehäuse 3 schließen. Der Hub des Versehlußstückes ist sehr gering, damit bei einem beliebigen durch die Spule erzeugten Feld keine wesentliche Änderung des Luft- Spaltes eintritt und die Ansprechzeit der Vorrichtung so kurz wie möglich ist. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Hub des, Verschlußstückes, der in der Größenordnung von Zehntelmillimetern liegt, durch die jeweiligen Längen festgelegt, die dem Endteil des Verschlußstückes und dem Druckstab bezüglich der Länge der Axialbohrung des Sockels 9, in dem sie gleiten, gegeben sind. Es ist überdies zweckmäßig, das Führungsrohr 1 bezüglich des Gehäuses 3 in fester Lage zu halten, beispielsweise mittels einer Schulter 25, auf der die Ränder der Mittelöffnung abgestützt sind, die im oberen Teil des Gehäuses 3 für den Durchtritt des Führungsrohres vorgesehen ist.
  • Bei konstantem Durchsatz durch die Vorrichtung wird zwischen der oberen Stellung des Verschlußstückes., die einer Spannung Null an den Klemmen der Magnetspule entspricht, und der Stellung, bei der das Verschlußstück die Öffnung 19 des Ventilsitzes 10 vollständig verschließt und die der höchsten Speisespannung der Magnetspule entspricht, eine kontinuierliche Folge von Zwischenstellungen des kegelförmigen Verschlußstückes erhalten, die Zwischenwerten der Speisespannung entsprechen, wobei sich eine kontinuierliche Folge von entsprechend begrenzten Druckwerten ergibt, die zwischen dem Höchstdruck bei geschlossenem Ventil und Restdruck bei ganz geöffnetem Ventil liegen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Elektromagnetisch betätigter Druckregler zur Einschaltung in einen Hauptstrom des zu regelnden Druckmittels, gekennzeichnet d u r c h folgende an sich bekannte Merkmale: a) das Verschlußstück (8) ist kegelförmig, b) das Verschlußstück wird vom zu regelnden Druckmittel in öffnungsrichtung angeströmt und bewegt, c) die mit einem regelbaren Strom beschickte Magnetspule (4) betätigt das Verschlußstück in Schließrichtung, d) Magnetanker (2) und Verschlußstück (8) sind mechanisch reibungsfrei geführt, wobei e) die Führung des Magnetankers (2) in einem Führungsrohr (1) unter Schmierung gleitend mit viskoser Reibung erfolgt.
  2. 2. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Schmiermittel gefüllte Führungsrohr (1) oben abgeschlossen ist und daß sich über das, obere Ende des Magnetankers (2) hinaus ein Anschlagzapfen (16) erstreckt.
  3. 3. Druckregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (2) und ein das kegelförmige Verschlußstück (8) tragender Sockel (9) unter Zwischenschaltung einer Ringdichtung (5) dicht aufeinandergesteckt sind.
  4. 4. Druckregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Magnetanker (2) der Sockel (9) und das die Magnetspule (4) umschließende Gehäuse (3) aus magnetischen Werkstoffen bestehen.
  5. 5. Druckregler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Mittelöffnung (19) aufweisende Ventilsitz (10) zentral in die Unterseite des Sockels (9) eingesetzt ist, wobei die eine Ringdichtung (11) enthaltende Unterseite des Ventilsitzes (10) mit der Unterseite des Sockels (9) fluchtet.
  6. 6. Druckregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ventilsitz (10) und dem kegelförmigen Verschlußstück (8) ein Dämpfungsring (22) vorgesehen ist.
  7. 7. Druckregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des kegelförmigen Verschlußstückes (8) in der Größenordnung von Zehntelmillimetern liegt.
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