DE1647348U - Plattenspielergehaeuse. - Google Patents

Description

• Plattenspielergehäuse.
• Die Neuerung bezieht sich auf Plattenspielergehäuse mit unbeweglichem Werkbodenj der beim Oeffnen der Vorderwand von Bussen zugänglich ist.
• Derartige Plattenspielergehäuse bilden z. B. häufig das Oberteil sogen. Phonosohränke. deren Unterteil zum Aufbewahren von Schallplatten n. dgl. dient. Es sind Ausführungsarten bekannt geworden, bei denen die Gehäusedecke längs geteilt und der vordere Teil derselben mit der Gehäusevorderwand über ein Gestänge beweglich gekoppelt ist, sodass der bewegliche Teil der Decke beim Herunterklappen der Vorderwand selbsttätig unter den hinteren festen Teil der Decke zurückgeschoben wird. Bei einer anderen Bauart ist die Vorderwand des Gehäuses längs geteilt und durch gegenläufige Bewegung der miteinander ge-

  koppelten Teile zu öffnen. In jedem Falle soll erreicht

  werden, dass der Plattenspielteller nicht nur von vorn..

  zu-

  sondern auch von oben-mindest schräg von oben-zugäng-

  lieh ist.

• Die bekannten Gehäusekonstruktionen dieser Art bedingungen sämtlich ein mehr oder weniger umfangreiches Hebelgestänge mit entsprechenden Führungselementen, die leicht zu Funktionsstörungen Anlass geben können und den Gegenstand verteuern.
• Gemäss der Neuerung wird eine vereinfachte Bauart in Vorschlag gebracht, bei der die Zweiteilung der

  Gehäusedeake bzw. der Vorderwand entfällt and beide Wände

  t

  als einheitliche flächen erhalten bleiben. Der Eintra-

  gtmgßgegenstand ist im wesentlichen gekennzeichnet durch

  eine zweckmässig oben abgerundete Vorderwand. die beim Oeffnen in ihrer Gesamtheit unter die obere feste Gehäusedecke bewegt wird.
• Um diese Bewegung ausführen zu können, d. h. um die im geschlossenen Zustand annähernd senkrechte Vorderwand in eine Stellung parallel oder annähernd parallel zur oberen Gehänsedecke zu bringen. sind an der Vorderwand je zwei ungleich lange Streben im Abstand voneinander angelenkt und mit ihren anderen Enden innen an den Seitenwänden des Gehäuses drehbar gelagert.
• Hierdurch wird erreicht, dass sich die im wesentlichen ebenmässig geformte Vorderwand beim Oefnend nahe unter die obere feste Gehäusedecke schiebt und somit keinen nennenswerten Platz einnimmt. Der abgerundete Teil der Vorderwand ragt dann in den hinteren Teil des Gehäuses, wo er in keiner Weise die Handhabong des Plattenspielers beeinträchtigt. Ein besonderer Griffbeschlag wird dadurch entbehrlich. dass eine an der Unterkante der Vorderwand befestigte vorspringende Leiste sich bei geöffnetem Plattenspielergehäuse gegen die obere feste Gehäusedeake legt und damit die Oeffnungsbewegung begrenzt, gleichzeitig aber auch als Griff zur Betätigung der Vorderwand dient.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in Verbindung mit einem Scherankunterteil in senkrechtem Schnitt durch die Mittelebene (d. h. von der Seite gesehen) dargestellt.

  Das Plattenspielergehäuse besteht aus dem anbe-

  wegllehen Werkboden l, der festen Gehãnsedeeke 2, den Sei-

  tenwänden 3"der rückwand 4 und der Vorderwand 5. An der

  oben abgerundeten Vorderwand 5 sind in der Nähe der Sei-

  tenwände 3 jeweils zwei Streben 6 und 7 von ungleicher Länge mit Abstand voneinander angelenkt. Mit ihren anderen Enden sind die Streben 6 und ? an den Innenseiten der Seitenwände 3 des Gehäuses drehbar gelagert. Beim Oeffnen der Vorderwand 5, d. h. beim Anheben mittels der vorspringenden Leiste 8, beschreiben die Enden der in den Drehpunkten 9 und 10 gelagerten Streben 6 und 7 Kreisbogen bis zu den Stellungen. 6' und 7' und bringen die Vorderwand 5 zwangsläufig in eine Lage parallel oder annähernd parallel zur oberen Gehäusedecke 2, wie es in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist. Die vorspringende Leiste 8' legt sich dabei vor die obere Gehäusedecke 2 und begrenzt

  dadurch die Oeffnongsbewegung.

  ScJmtzanspshe

Claims (1)

1. Sch -tzansprü he 1. Plattenspielergehänse mit unbeweglichem Werkb den. gekennzeichnet darch eine eitliche. zweckmässig oben abgerundete Vorde : rwand e), die beim Oeffnen unter die obere Seste Gehawse eeke (2) bewegt wird. 2. Plattenspielergehäuse nach An prach lj, d a d a r a h g e k e n n z e i o h n e tr dass die Vorderwand (5) mit je zwei ungleich la n treben (6, 7) innen an den Seitenwänden (3) des Plattenspielergehäases schwenkbar gelage usa nach den Ansprüchen 1 und 2. d a- durch s/e kennzeichnet, dass an der un- teren Kan der Vorderwa-nd (5) eine vorspringende Leiste (8) befestigt ist die als Handhabe dient und sich bei geöf netem Plattenspielergehäuse als Anschlag gegen die Vorderkante der oberen festen Gehäusedecke (2) legt.