DE1645835C - Auslaßanordnung für Öfen zum Spalten von Kohlenwasserstoffen - Google Patents

Auslaßanordnung für Öfen zum Spalten von Kohlenwasserstoffen

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DE1645835C
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DE
Germany
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tubes
outlet arrangement
catalyst
lower ends
furnaces
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Peter von New York N.Y. Wiesenthal (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcorn Combustion Co
Original Assignee
Alcorn Combustion Co
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft eine Auslaßanordnung für öfen zum Spalten von Kohlenwasserstoffen mit vertikal in einer versetzten Doppelreihe annähernd in dungsstücken frei ausdehnen, wodurch weiterhin thermische Spannungen in diesen Verbindungsstücken verringert werden.
Falls das Saminelrohr eine Auskleidung besitzt, kann das Saminelrohr selbst aus preisgünstigem Material hergestellt werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht längs der Linie I-I von
o F i g. 2 eines kastenförmigen Spaltofens, in dem die
crfindungsgemäße Auslaßanordnung angebracht ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie H-II
von Fig. I, .
Fig. 3 eine Detailansicht des Y-formigcn Vcrbin-
dungsstiickes mit Ausgangsanordnung.
In den Zeichnungen enthält ein Spaltofen eine kastenförmige Einfassung 1, welche sowohl einen Hoden 2 als auch Seitenwände 3 aufweist und ein Gehäuse 4 bildet. Brenner 6 heizen wärmebeständige
o Oberschichten 7 auf Weißglut, die in das Gehäuse 4 zurückstrahlt. Heiße Verbrennungsgase strömen durch das Gehäuse 4 nach oben, um über eine Abzweigung 8 in den Wärmeaustauscher 9 und dann zum Ausgang zu gelangen.
Zwischen Katalysatorrohren 11 wird eine parallele Strömung aufrecht erhalten. Die Katalysatorrohre 11 sind vertikal in versetzten Doppelreihen befestigt. Die Katalysatorrohre 11 sind in Spaltöfen mit einem han-.ii.kiililirluMi knrnförmieen. Dorösen Nickeloxvd-
delsüblichen, kornförmigen, porösen Nickeloxyd-
der Mitte zwischen den Seitenwänden aufgestellten 30 katalysator 12 gefüllt, wie in Fig. 3 dargestellt. Der Katalysatorrohren. zu spaltende Kohlenwasserstoff wird im Wärmeaus
tauscher 9 vorgewärmt und ist mit einem geeigneten Oxydationsmittel vermischt (Dampf oder Dampf und Kohlendioxyd), um durch die Einlasse 13 in die Katalysatorrohre 11 eingeführt zu werden. Die Reaktionsteilnehmer strömen in den Katalysatorrohren 11
Di Kl
F.s ist bekannt, bei einem Wärmetauscher, der insbesondere für Lufterhitzer konstruiert ist, die einzelnen Rohrschlagen des Wärmetauschers durch gemeinsame Hauptrohre miteinander zu verbinden. Dabei münden die Rohre abwechselnd jeweils zueinander versetzt in ihre Hauptrohre.
Ausgehend von einer Anordnung der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese so auszugestalten, daß möglichst wenig t« Katalysatorhalterungen benötigt werden. Gleichzeitig soll das Finsammeln und Abführen der Reaktionsprodukte vereinfacht werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeweils zwei nebeneinander stehende Katalysatorrohre an ihren unteren Enden Y-förmig mit einander verbunden sind, wobjri sich eine Katalysatorhalterung mit einer Anzahl von öffnungen in jedem der unteren Enden der Y-förmigen Verbindungsstücke befindet, und daß an den unteren Enden der Y-förmigen Verbindungsstücke eine Ausgangsanordnung angebracht ist.
Gegenüber einer nicht verbundenen Ausführung der beiden Katalysatorrohre wird hietbei also eine Einsparung von 50% der Katalysatorhalterungen erzielt.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Auslaßanordnung besteht die Ausgangsanordnung aus Rohren, die mehrere Y-förmige Verbindungsstücke miteinander verbinden, wobei diese Rohre ihrerseits durch ein Saminelrohr miteinander verbunden sind. Zur Aufnahme von thermischen Spannungen und zur Stützung der Rohre können diese in einer elastischen Füllung eingebettet sein.
durch eine kornförmige Masse 12. Die Katalysatorrohrc 11 haben einen Durchmesser von etwa 150 mm, die EinlaßanschlUsse 13 von etwa 40 mm Durchmesser.
Um die Reaktionsprodukte von den Katalysatorrohren 11 zu sammeln, sind Y-förmige Verbindungsstücke 14 senkrecht angeordnet (vgl. Fig. 3). Die oberen Enden 16 jedes Verbindungsstückes sind an die unteren Enden 17 zweier benachbarter Katalysatorrohre angeschweißt, um den Durchfluß von zwei Rohren zu vereinigen und eine Reihe zu bilden, die aus den unteren Enden 18 dieser Verbindungsstücke besteht.
Die unteren Enden 18 sind an Rohre 21 geschweißt, die öffnungen 19 enthalten. Die Rohre 21 befinden sich innerhalb des Gehäuses 4 und sind mit einem innen ausgefütterten Saminelrohr 22 verbunden, um Reaktionsprodukte aus dem Gehäuse 4 zu entfernen. Die innere Ausfütterung des Sammelrohrcs 22 erlaubt geringere Anforderungen ad das Material für das Saminelrohr.
Katalysatorhalterungen 23 sind in den unteren E'iulen 18 der Y-förmigen Verbindungsstücke 14 befestigt und mit öffnungen 24 versehen, um ein Durchströmen der Reaktionsprodukte zu erlauben.
Ein Durchgang 27 wird von dem Boden 2 gebildet, um die Rohre 21 aufzunehmen, welche weitgehend frei beweglich sind und sich mit den Katalysator-
fiu
!■alls die Katalysatorrohre aufgehängt sind, können 65 rohren 11 bewegen können. Eine elastische Füllung sich die unteren Enden der Rohre mit den Verbin- 28 umschließt die Rohre 21 in dem Durchgang 27.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Auslaßanordnung für öfen zum Spalten von Kohlenwasserstoffen mit vertikal in einer versetzten Doppelreihe annähernd in der Mitte zwischen den Seitenwänden aufgestellten Katalysatorrohren, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei nebeneinander stehende Katalysatorrohre (11) an ihren unteren Enden Y-förmig miteinander verbunden sind, wobei sich eine Katalysalorhaltcrung (23) mit einer Anzahl von öffnungen (24) in jedem der unteren Enden der Y-förmigen Verbindungsstücke (14) befindet, und daß an den unteren Enden (18) der Y-förmigen Verbindungsstücke (14) eine ^vusgangsanordining (21, 22) angebracht ist.
2. Auslaßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsanordnung aus Rohren (21) besteht, die mehrere Y-förmige Verbindungsstücke miteinander verbinden, und daß diese Roliie (21) ihrerseits durch ein Saminelrohr (22) miteinander verbunden sind.
3. Auslaßanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (21) in einer elastischen Füllung (28) eingebettet sind.

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