DE164537C - - Google Patents

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DE164537C
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wool
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/001Handling, e.g. loading or unloading arrangements
    • F26B25/002Handling, e.g. loading or unloading arrangements for bulk goods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Beschickungsvorrichtung für Apparate, die dazu dienen sollen, Wolle oder anderes faseriges Gut zu trocknen oder sonstwie zu behandeln, besonders nachdem das Gut eine Wasch- oder Färbemaschine verlassen hat.
Der Zweck der Beschickungsvorrichtung ist der, das zu trocknende Gut auf seinem Wege zur eigentlichen Trockenvorrichtung
ίο auszubreiten, so daß es den trocknenden Luftströmen in einem Zustande ausgesetzt wird, der eine wirksame und gleichmäßige Trocknung gestattet.
Die gewaschene oder gefärbte Wolle verläßt die gebräuchlichen schmalen Waschoder Färbeapparate in so ungleichmäßigen Mengen, daß beim unmittelbaren Übergang in eine Trockenkammer die kleineren Mengen zu stark getrocknet werden, ehe die größeren Mengen richtig trocken sind; nach der Erfindung wird das Gut in der Richtung quer zur Förderrichtung über einen größeren Raum ausgebreitet.
Die Zeichnungen stellen eine Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar bedeutet Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Grundriß.
Die Beschickungsvorrichtung besitzt einen Trichter von größerer Weite, als die des Wasch- oder Färbeapparates oder des sonstigen Apparates ist, aus welchem das Gut — im vorliegenden Falle Wolle — ankommt, und in diesen Trichter wird die Wolle befördert. Aus dem Trichter heraus führt eine Fördervorrichtung die ausgebreitete Wolle in die Trockenkammer.
Der Trichter, der die aus dem Waschoder Färbeapparat kommende Wolle aufnimmt, ist mit α bezeichnet und ist ebenso breit wie der Trockner. Die Beförderung der Wolle geschieht, wenn diese aus der engen Waschmaschine ankommt, vorteilhaft durch ein Band b, das die Wolle auf ein zweites, quer dazu laufendes Band c fallen läßt. Das Band b nimmt etwa die Hälfte der Breite des Trichters ein und ist zu dem Bande c so angeordnet, daß etwa die Hälfte der Wolle gleich von dem Bande c in den Trichter fällt. Die andere Hälfte der Wolle läuft auf dem Förderband c weiter und wird durch einen Abstreicher d, der über dem Bande c schräg aufgehängt ist, von dem Bande c in den Trichter abgestrichen, indem die Platte d durch den Hebel d' eine hin- und hergehende Bewegung erhält. Auf diese Weise wird die Wolle einigermaßen gleichmäßig in den Trichter α verteilt.
Durch den unteren Teil des Trichters läuft ein mit Kratzen versehenes Band e über die Rolle e' und bringt auf diese Weise die Wolle nach oben zur Trockenkammer. Ein Trockner mit der vorliegenden Beschickungsvorrichtung eignet sich nicht nur zum Trocknen von gewaschener oder gefärbter Wolle; es kann damit vielmehr auch die Wolle gleich nach der Schur getrocknet werden.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Beschickungsvorrichtung für Apparate zum Trocknen o. dgl. von Wolle und anderem |, faserigen Gut, bestehend aus einem sich quer über die ganze Breite des Apparates erstreckenden Beschickungstrichter (a) und einem über demselben ebenfalls quer zum Apparat laufenden Förderband, dem das Trockengut zügeführt wird und von dem es durch eine Abstreichvorrichtung (schwingende Platte d) in den Beschickungstrichter entleert wird, so daß es vom Boden desselben dem Apparat in seiner ganzen Breite zugeführt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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