DE1644785A1 - Russdispersionen,deren Herstellung sowie daraus hergestellte Filmprodukte - Google Patents

Russdispersionen,deren Herstellung sowie daraus hergestellte Filmprodukte

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DE1644785A1
DE1644785A1 DE19671644785 DE1644785A DE1644785A1 DE 1644785 A1 DE1644785 A1 DE 1644785A1 DE 19671644785 DE19671644785 DE 19671644785 DE 1644785 A DE1644785 A DE 1644785A DE 1644785 A1 DE1644785 A1 DE 1644785A1
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Description

PATtNTANW/MLT
t MÖNCHEN 9
BEREITER ANGEI If
TEL. 2» Ti *9
Dr. Harold R. Dalton,
Jenkintown, Pennsylvania 19046/üSA
OD/KLS/hö . Mein Zeichen DA-K258
Rusedieperslonen, deren Herstellung sovie daraus hergestellte Filmprodukte
Die Erfindung betrifft Verbesserungen bei der Herstellung von elektrisch leitenden oder elektrisch empfindlichen oder von auf elektrische Signale ansprechenden Filmen wie Überzüge oder Schichten für solche Produkte wie Aufzeichnungsmaterial, z.B. Aufzeichnungsblätter, bzw. Folien, Matrizen bzw. Schablo· nen, Druckraster sowie für nicht auf einem Träger befindliches Material wie elektrisch leitende Filme und auch für Filme, in die fasorhaltiges Material entweder in Form von Fasern allein oder von faserhaltigen Produkten wie Papier, gewebten Materialien wie Tuch, Glasfasern oder anderem Rastermaterial und dergleichen eingebettet ist.
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Im einzelnen bezieht sich die Erfindung z.B. auf einen für elektrische Signale empfindlichen Film, in dessen kontinuierlichen Trägerfilm aus einem fiInibildenden Harz Russteilchen durch und durch dispergieri sind, wobei nicht nur eine erhöhte Präzision der Scharfe der Perforationen erreicht wird, die von den auf den Film auftreffenden elektri-
schon Impulsen gebildet werden, sondern sich auch eine viel höhera übertragungsaufZeichnungsgeschwindigkeit ergibt.
Im einzelnen ist die Erfindung so# dass sie einem derartigen russhaitigen, auf elektrische Signale ansprechenden, Fi Im die Eigenschaften verleiht, dass er nicht nur eine verbesserte Schärfe und Präzision der Wiedergabe zeigt, sondern auch eine erhöhte Übertragungsaufzaichnungsgeschwindigkeit, indem man bsi der Herstellung der den endgültigen leitenden Film ergebenden Dispersion, aus der man diesen auf Signale ansprechenden Film fertigt, die beiden folgenden Stufen durchführt; (i) Dispergieren der einzelnen Russteilchen in einem Dispersionsmedium, das einen mehrphasigen Harzkomplex bildet, (weiter unten als ein fUmbildendes Harz definiert und beschrieben, das in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel sowohl gelöst, als auch teilchenförraig disper-
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giert bzw. verteilt ist), der als ein fumbildendes Suspensions medium für den Russ dient und ixi) das Vermählen des Russes in einer Anfangs-Behandlungslösung eines Adsorbats in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel hierfür, vor dem Einmischen der Russteilchen in ein solches Dispersions» medium, damit an der Oberfläche der einzelnen Russteilchen eine sogenannte Honoschicht (wie sie weiter unten definiert ist) eines organischen Adsorbats des Typs, wie er weiter unten an Beispielen beschrieben ist, adsorbiert sein kann«
Infolgedessen besteht eine Ausführungsform der Erfindung in einem zweistufigen Verfahren zur Herstellung der endgültigen leitenden filmbildenden Suspension, wobei eine Stufe In der Herstellung einer Dispersion von solchen mit einer Honoschicht eines Adsorbatsüberzogenen Russteilchens besteht und die zweite Stufe in der Herstellung eines mehrphasigen Harzkomplexes, der mit der Russdispersion vermischt werden soll.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sind auch diese daraus resultierenden Dispersionen, die man als zweistufige Russdispersionen bezeichnen kann und die bei
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der Herstellung der oben erwähnten Filme verwendet werden können und insbesondere der Filme mit hohem Widerstand, die den grösseren Teil der Dicke des Aufzeichnungsmaterials ausmachen, z.B. elektroempfindlicher Matrizen sowie bei der Herstellung solcher überzüge, die auf eine Unterlage aufge° bracht werden, die ein elektrisch leitendes Papier oder ein Film, eine metallische Folie oder, ein elektrisch gut leitender Überzug sein kann· Dieser letztere Überzug ist derjenige, der nur dazu dient, den Aufzeichnungsstrom zu dem Erdungsstreifen oder der Erdungstrommel eines Faksimileemp» fangers mit möglichst geringem Energieverlust zu führen.
Die Methode zum Herstellen der fertigen leitenden filmbildenden Suspension, bei der man die mit einer Monoschicht eines Adsorbats überzogenen Gussdispersionen verwendet, wird als zweistufig bezeichnet, weil mit ihr die Dispersion in zwei wesentlichen Stufen hergestellt wird. Bei der ersten Stufe werden die Russteilchen mit einer kleinen Menge einer Lösung eines Harzes und/oder mit einem anderen geeigneten Adsorbat in einem leicht flüchtigen organischen Lösungsmittel hierfür vermählen, wobei die Menge des Harzes (und/oder des anderen Adsorbats) wenigstens ausreicht, da-
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mit eine sogenannte Monoschicht des Harzes oder des anderen Adsorbats auf die Oberfläche der einzelnen Russteilehen aufgebracht wird. Das angedeutete Ergebnis einer solch aufgebrachten Monoschicht ist eine so feste Adsorption des Adsorbat-Harzes an die Russteilchenoberflache, dass Versuche zum Entfernen jeglicher nennenswerten Menge des so aufgebrachten Harzes, z.B. durch Lösungsmittelextraktion, nicht erfolgreich waren·
Die zweite der beiden Stufen umfasst das Herstellen eines suspendierenden oder filmbildenden mehrstufigen Harzkomplexes, aax, vev.n sich diese Massnahme dem Vermischen und Dispergieren dieser mit einer sogenannten Monoschicht Von Harz (und/oder einem anderen Adsorbat) überzogenen Russteilehen in dem Komplex anschließet und dann ihre Mischung sm einer Schisht gegossen und getrocknet wurde,, zu dem resultierenden Film mit den physikalische Sj geneohaften führt, die er ffir die verschiedenen Operationen be-, nötigt, mit denen das so Überzogene Endprodukt für seinen letzten Anvendungszvaok gehandhabt wird.
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Zu den Adsorbaten, die.andere Substanzen als
das in organischem Lösungsmittel lösliche Bars darstellen, und die für sich allein oder mit einer oder mehreren Sub« stanzen dieser Gruppe verwendet «erden können, damit sie eine Lösung in dem organischen Lösungsmittel ergeben, in dem der Russ vermahlt -werden kann« damit auf seine Teilchen eine Monoschicht des Msorbats aufgebracht wird, gehören solche Substanzen wie organische Weichmacher, z.B. Di-(2«äthylhexyB-phthalat oder Stabilisatoren (z.B. organische Phosphate) für das Harz oder andere organische Zusätze, die zusammen mit einem filmbildenden* Harz zur Herstellung des filmbildenden mehrphasigen Harzkomplexes verwandet wer» den, aus dom der Film gebildet wird, wie Dispergierungsmit» tel (ZoB. "Triton X-45*»j Alkylaryl-=poiyäthoxyalkohol oder fluorhaltige und siliziumhaltige organische oberflächenaktive Substanzen und irgendwelche andere Substanzen), die mit den Bestandteilen für einen solchen Film verträglich sind, und noch andere Substanzen, die als Bestandteile für die Herstellung eines solchen Films verwendet «erden können, z.B. Harzmonomere und andere verträgliehe organische Sub» stanzen wie Farbstoffe, z.B. Roee-Bongal und andere sowie Farbstoffsensibilisierungsmittel, die in dem an verwendenden
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Lösungsmittel löslich sind, das bei der Monoschicht-Adsorp» tionsstufe verwendet verden soll.
Bei der Herstellung der Monoschioht, einschliesslich solch anderer Adsorbate, ergibt die endgültige Leitfähigkeit for den filmbildenden mehrphasigen Harzkomplex Besonderheiten, die auf den betreffenden Eigenschaften dieser Schicht beruhen. Auf diese Weise kann das entstehende Aufzeichnungsmaterial Aufzeichnungseigenschaften zeigen, die auch auf die Verwendung dieser entsprechenden Adsorbattypen zurückzuführen sind. Beispielsweise werden unterschiede liehe Eigenschaften gefordert für ein nicht abstreifbares bzw» nicht absiehbares AbzeichnungsmateriaX im Gegensatz zu einem abstreifbaren Aufzeichnungsmaterial.
Die Erfindung umfasst auch den entstehenden verbesserten, auf elektrische Signale ansprechenden Film, gleichgültig, ob es sich um einen Überzug oder eine Schicht, für ein Aufzeichnungsmaterial oder um einen nicht auf einem Trftger befindlichen Film handelt, in dem die verbesserten Russteilchen dispergiert sind, die mit einer adsorbierten Monoschicht eines organischen Adsorbate überzogen sind, das
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seine« freien Zustand in «ines organischen Lösungsmittel löslich ist, das mit de« organischen LOsungsgrundmittel rmr» triglich ist# welches für den filmbildenden Mehrphasigen Barzkomplex ausgewählt wurde, aus dem der Film gebildet wer· den soll·
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist infolgedessen ein Aufseichnungsmaterial, z.B. eine Auf« seiohnungsschioht, eine Matrize bzw. Schablone oder ein Druckraster, wobei das Aufzeichnungsmaterial einen besseren auf elektrische Signale ansprechenden Film umfasst, in den mit einer Monoschicht eines organischen Adsorbats überzogene Hussteilchen eingearbeitet sind.
Mit dem Ausdruck "suspendierender oder filmbildender mehrphasiger Harzkomplex" wird eine Mischung von Harzteilchen in einer Lösung eines filmbildenden Harzes bezeichnet (worin der Russ dispergiert werden soll), gleich« gültig, ob die Harzteilchen (i) fest sind oder (ii) lediglich geguollen sind und ein eingedrungenes Lösungsmittel enthalten, wobei die Teilchen etwa die gleichen physikalischen Eigenschaften (z.B. Dichte, Grosse, elektrische Ladung und
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Oberflächenverhalten) besitzen, obwohl sie nicht notwendigerweise die gleiche chemische Zusammensetzung wie das Harz in Lösung zeigen«
Die Herstellung eines solchen mehrphasigen Harzkomplexes und der Weg, wie man seine Gegenwart erkennt, wird weiter unten näher beschrieben.
Eine wichtige Ausführungsform der Erfindung ist die Verbesserung der Aufzeichnungswirksamkeit der fertigen, auf elektrische Signale ansprechenden Filme, indem man dafür sorgt, dass die fertige, den leitenden Film ergebende Suspension einen mehrphasigen Harzkomplex enthält, gleichgültig, ob die fertige Suspension hergestellt worden ist, indem man Russteilchen verwendet, die Ci) vorher gesondert mit einer Lösung eines Adsorbats in einem organischen Lösungsmittel behandelt worden sind, damit sich an ihnen eine adsorbierte Monoschicht bildet oder die CH) ohne eine solche Vorbehandlung direkt in einem flüssigen Medium vermählen worden sind, welches das gesamte filmbil« cNmde Harz und das gesamt© Lösungsmittel hält; Bestandteile, die zur Bildung des mehrphasigen Harzkomplexes nötig sind·
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Bei den bekannten Mahlverfahren wird der ge» sante Rues in einer Lösung eines filmbildenden Harzes in einem verflüchtigbaren Lösungsmittel als Ganzes gleichseitig Termahlen. Dies kann üblicherweise als "Gesamt-Mahlvoygang" oder als "Alles-auf-einmal-Mahlvorgang4* bezeichnet werden. Die auf elektrische Signale ansprechenden Filme, die nach dem bekannten "Alles-auf-einmal-Mahlvorgang* für den Russ hergestellt worden sind, zeigen bestirnte unerwünschte Einschränkungen. Beispielsweise zeigen alle zu h&ufig eine schwache Aufzeichnung mit zu ungenauen Perforationen unregelmassiger Grosse, selbst wenn sie durch den gleichen Energieaufprall erzeugt worden sind, und sie zeigen auch das Fehlen von Perforationen, die sich eigentlich hatten bilden sollen« Sie zeigen ferner zu schwache Stellen wegen ihrer * niedrigen Zugfestigkeit, die von einer starken Karbonisierung rund um die Perforation herrühren. Die Reproduktionen ▼on solchen Matrizen schwanken von Kopie zu Kopie wegen des schlechten Druckfarbenflusses, weil viele Perforationen voll Druckfarbe bleiben.
Diese Nachteile werden überwunden, indem man die Älles»auf=einmal«Mahlung des Russes erfindungsgemass
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unter Bedingungen durchführt,vonach während des Vermahlens für die Dispersion der ursprünglichen Kussteilchen in einem filmbildenden mehrphasigen fiarzkomplex Vorsorge getroffen ist, wie dies im folgenden näher beschrieben ist.
Eine weitere Verbesserung der erhaltbaren endgültigen Eigenschaften der gewünschten,auf elektrische Signale ansprechenden. Filme (für die kurz zuvor erwähnten verschiedenen Arten der Endprodukte) ergibt sich, wenn man diese Filme nach dem zweistufigen Russüberzug-Dispersionsverfahren geaäss einer Ausführungsform der Erfindung herstellt. Bei dieser Arbeitsweise wird das (bei der ersten Stufe verwendete) Lösungsmittel und ein Überschuss des Harzes oder eines anderen Adsorbats in dem Lösungsmittel über demjenigen gelöst, der als eine Mono schicht auf den Russteilchen bei der ersten Stufe adsorbiert wird,wobei das Lösungsmittel mit den Bestandteilen des suspendierenden oder filmbildenden mehrphasigen Harzkomplexes verträglich sein muss.
Das Lösungsmittel und das gelöste Adsorbat "rferdsn n; diesen letzteren Bestandteilen so proportioniert, dass, wenn sie vermischt warden und somit die fertige film-
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bildende Russdispersion werden, die sonst als die leiten« de, filmbildende Dispersion oder Suspension bezeichnet wird, der leitende Film, der nach dem Abdampfen des Grundlösungsmittels zurückbleibt, die beabsichtigte Konzentration an Ruse im wesentlichen gleichmässig in den getrockneten, erstarrten baw. verfestigten Film (Überzug oder Schicht) mit einer genügenden Adhäsion, Flexibilität und Festigkeit enthalt.
Nach den USA-Patentschriften 2 555 321; 2 664 043; 2 664 044 und anderen ist für Aufzeichnungsmaterial oder für Matrizen, die auf elektrische Signale wie Telefak» simile, Telegrafiesignale und dergleichen ansprechen, und die mit einem einzigen Schreibstift oder einem Mehrfachschreib·» stift aufgegeben werden, die Herstellung von "Alles-aufeinmal-Russdiepersionen" oder von "gelösten Harz-Russdispersionen1· für die Erzeugung von elektrisch leitenden Überzügen oder Filmen "nicht auf irgendeine besondere Herstellungsmethode beschrankt* (vergl. USA Patentschrift 2 664 043, Spalte 6, Zeilen 8 bis 9).
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Solche bekannte Aufzeichnungsprodukte, die alt den leitfähigen Überzügen dann zur Verfügung stehen, sind für einige normale Zwecke befriedigend. Neben einigen anderen Einschränkungen können sie jedoch nicht für sehr hohe Aufzeichnungsgeschwindigkeiten verwendet werden. Hinzu kommt, dass die von den aufgezeichneten elektrischen Signalen hervorgerufene Auflösung unbefriedigend und für exakte Anwen» dungszwecke wie.Silberrasterdrucken und elektrostatisches Drucken nicht verwendet werden kann.
Demnach lassen die bekannten elektrisch leitenden Filue (Schichten oder Überzüge) vieles vermissen, was erwünscht sein könnte« Beispielsweise sollte es möglich sein, übertragene elektrische Signale mit einer Geschwindigkeit von etwa 10.000.000 (sehn Millionen) Signalen nro Sekunde aufzuzeichnen. Jedoch können bekannte Produkte solche Signale mit einer annehmbaren Auflösung nur mit einer Geschwindigkeit von etwa 10.000 (zehntausend) pro Sekunde aufzeichnen.
Eine Quell« für diese grossen Einschränkungen und unterschiede in den Ergebnissen rührt von den Vibrationen her, die in den Aufzeichnungsstift von den Uneben-
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halten der τοη ihm berührten anliegenden Oberflache des Überzuges auf das Aufzeichnungsmaterial oder der Matrize mechanisch übertragen werden, die wahrend des Aufzeiohnungsfe rerfahrens mit einer Geschwindigkeit von etwa 127 cm (50 Zoll) pro Sekunde an dem Stift vorbeibewegt wird.
Wenn man jedoch bei den dieser Erfindung vorausgehenden Versuchen eine offensichtlich glatte Überzugsoberfläche erzeugte, konnte nur eine schwache aber nicht messbare Verbesserung erzielt werden, die entweder zu einer etwas besseren Auflösung oder zu einer etwas höheren Aufzeichnungsgeschwindigkeit führte. Dies deutete weiter darauf hin, dass noch andere Faktoren dafür verantwortlich sind, die das Erreichen einer maximalen Wirksamkeit verhindert haben.
Die weiteren Untersuchungen, die zu dieser Erfindung führten, zeigten, dass die auf dem bekannten Weg hergestellten Russdispersionen in Abhängigkeit von der Vermahlaelt oder der Temperatur, welche die Dispersion wahrend des Vermählen« erreichte, stark schwanken· Aber selbst dann, wenn man eine gleichmassig· Dispersion erzielte, was sich
durch die Abwesenheit von irgendeiner Körnigkeit anzeigte, stellte sich heraus, dass bei einem um nur wenige Minuten au langen Mahlen oder wenn die Dispersion eine Temperatur erheblich oberhalb von 26,7°C (800F) erreichte, das Aufzeichnungsmaterial oder die Matrize, die mit einem überzug davon hergestellt wurde, eine schwache Auflösung selbst bei extrem langsamen Aufzeichnungsgesahwindigkeiten zeigte.
Selbst wenn man extreme Vorsicht bei den bekannten **Alles-auf-Einmal-Mahl verfahren* walten Hess, schwankten die Ergebnisse von einem Ansatss zum anderen Ansatz, weil die nur wenig schwankenden Mahlbedinglängen bei jedem Mahlen zu erheblichen Unterschieden führten„ Demnach ist eine genaue Steuerung des Mahlens bei jedem Ansatz praktisch unmöglich.
Es scheint auch, dass die verschiedenen Russ« arten, die bisher zur Herstellung der bekannten (d.he den Älles°auf-Einmal-Vermahlenen) Dispersionen verwendet wurden, zu stark unterschiedlichen Ergebnissen führen.
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Beispielsweise seigten nanche Russarten eine rasche Änderung ihrer Vermähleigenschaften, «as sich SLusserte, wenn die entstandenen Dispersionen zur Herstellung von Filmen für ein Aufzeichnungsmaterial oder eine Matrize verwendet wurden. Dies ist größtenteils auf die relative Leichtigkeit zurückzufahren, mit der manche Russarten und Harze Dispersionen bilden, deren genaue Kontrolle bei den bekannten Alles-auf-Einmal-Mahlverfahren schwierig ist, wobei die bei den endgültigen Überzügen (Schichten oder Filmen) auftretenden Eigenschaften nicht mehrmals wiederholt erzeugt werden können.
Die obigen Schwierigkeiten zeigen deutlich', dass die Herstellungen von Rüsselspersionen ein Problem und ein Hindernis von grösster Wichtigkeit ist, wenn man ergründen will, was die theoretisch möglich erreichbare Auflösung und Geschwindigkeit sein könnte.
Es hat sich auch gezeigt t dass Signale, die
auf bekannte Matrizen aufgebracht werden, um mit einer Spannung von etwa 300 Volt an dem Griffel etwa 40 000 Perforationen pro 6,452 cm (1 square inch) zu erzeugen (d.h. wenigstens
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200 Zeilen pro 2,54 cm (Zoll) end 200 Volt-Impulsen pro 2,54 cm (Zoll) eine offene Fläche τοπ etwa 15 bis 18% mit einer Verringerung der Zugfestigkeit um wenigstens etwa 60% nach der Perforation er&eugten« Eine solche Verringerung zeigt eine beträchtliche elektrische und thermische £ur»- sohlußsohädigung rund um die perforierte Fläche des Films« "Offene Flache* ist das Verhältnis von perforierter Fläche» erzeugt wahrend einer Aufzeichnung, su der gesamten Fläche Tor der Perforierung, gemessen mit einem photoelektrischen Photometer.
Hinzu kommt, dass mit Matrizen und Aufseich» nungsmaterialien und ähnlichen Produkten, die auf elektrische Signale ansprechende Überzüge enthalten und mit den bekannten Mles-auf-Einmal"Russdispersionen hergestellt worden sind, bei zunehmenden Hochspannungaaufzeichnungs- oder Kursschlussbedingungen die Filme sehr starke erratische Perforationen oder Signalmarkierungen zeigen. Die entsprechenden Filme, die jedoch mit den erfindungsgemäss zweistufig hergestellten Kussdispersionen hergestellt worden sind, geben unter den gleichen !Curzschlussbedingungen ein glattes einheitliches Ansprechen, wenn die Aufzeichnung*· oder Kurs« schlußspannung erhöht wird.
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Dieser Gesichtspunkt der Erfindung wird sehr deutlich sum Ausdruck gebracht bei Vergleicheaufzeichnungen auf der Test-Grauskala bei Matrissenfilmen, wobei die Griffel* spannung sum Aufzeichnen von schwarz auf einen hohen Wert eingestellt wird. Auf dem Hatrizenfilm mit einer empfindlichen Schicht, die mit bekannten Russdispersionen hergestellt worden ist, zeichnet der schwarze Abschnitt der Grauskala nur partiell (infolge einer erratischen Lochbildung). Jedoch zeichnet die Grauskala mit Matrisenfilmen, die aus zweistufigen Russdispersionen hergestellt worden sind, genau auf, selbst in ihrem schwarzen Abschnitt.
Infolgedessen.ist «in anderer und grundsätzlicher Gesichtspunkt der Erfindung der, dass sie Ruesdispersionen zur Verfugung stellt, die es ermöglichen, solche Aufzeichnungsmaterialien als Aufzeichnungsschichten, Matrizen, Druckraster, ohne Träger versehene elektrisch leitende Filme und dergleichen herzustellen, die frei von den oben erwähnten Nachteilen sind, die für Filme eigentümlich sind, für die die bisher üblichen Russdispersionen (Alles-auf-Einmal vermahlener Kuss, gelöst in einem Harz) verwendet wurden. Dies fOhrt somit zu stark verbesserten Aufzeichnung»-
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schichten. Matrizen, Druckrastern und leitenden Filmen, die ebenfallβ Teil der Erfindung sind. Andere Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden aus der detaillierten folgenden Beschreibung ersichtlich.
Die erfindungsgemässen zweistufigen Russdispersionen ergeben reproduzierbare ausgezeichnete Aufzeichnungsschichten, Matrizen, Druckraster, Filme ohne Träger und ähnliche Aufzeichnungsmaterialien, die auf elektrische Impulse ansprechen und eine Auflösung ergeben, die von wenigstens dem gleichen Wert bis zu einem beträchtlich besseren Wert reicht, als er für die bekannten verfügbaren Produkte gilt; sie besitzen ferner eine grössere Aufzeichnungsgeschwindigkeit bis zu 254 cm (100 Zoll) pro Sekunde mit Aufzeichnungssignalen bei einer Geschwindigkeit von etwa 60.000 pro Se« künde und mit 300 Volt am Schreibstift. Derartig verbessertes Aufzeichnungsmaterial stellt einen wertvollen Teil der . Erfindung dar.
Es wurde bereits oben bei der ersten Stufe des zweistufigen Verfahrens erwähnt, dass das die Honoschicht ergebende Harz-Adsorbat durch ein anderes Adsorbat ersetzt
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werden kann, welches die betreffende Monoschicht ergibt, die an dem Russ bei der ersten Stufe adsorbiert werden soll· Da jedoch das Hare sehr wahrscheinlich für diesen Zweck hau» figer verwendet werden wird, werden die Schritte beim Aufbringen der Monoschicht der Einfachheit halber mit der Ver-Wendung von Harz für diesen Zweck beschrieben, wobei jedoch keine Beschränkung hinsichtlich des aufbringbaren Adsorbats gegeben ist·
Zunächst wird also die Menge des ausgewählten und zu verwendenden Russes bei der Herstellung eines beabsichtigten Ansatzes der filmbildenden Suspension mit einer . Menge des ausgewählten Adsorbats so vermählen, dass das Harz und/oder das andere Adsorbat, gelöst in einer Menge eines hierfür geeigneten Lösungsmittels, wenigstens gleich ist der Menge des Adsorbats und vorteilhaft im Überschuss zu ihr vorliegt, die eine Monoschicht auf der Oberfläche von allen Russteilchen bildet. Das Vermählen des entstandenen Gemisches wird fortgesetzt bis eine gleichmässige Dispersion entstanden ist, d.h. bis sie frei von jeder Körnigkeit ist (beispielsweise bestimmt durch das übliche Labor~Stabverfahren).
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Aus erheblich froheren Arbeiten bezüglich der Adsorption ron Elastomeren« z-B.Butadien-Styrol (Vorhaltnie 75 zu 25) Kaltkautschuk an Roes in einer Monoschicht, lasst sich ganz allgemein sagen, dass eine Honoechicht als angenäherter Durchschnitt dieser früheren Arbeiten etwa 140 Angstrom dick ist«, ein Gewicht hat, das -von etwa 20 bis 260 mg pro Gramm für einen feinen Thermoruss (d.h. FT) mit
einer Oberfläche von 17 m pro Gramm (EM; d.h. gemessen mit dem Elektronenmikroskop) bis su einem Super-Abriebruss(d.h. SAF) mit einer Oberfläche von 123 m pro Gramm (gemessen mit EM) reicht.
Es ist deshalb ratsam, überschüssiges Harz oder anderes Adsorbat über die Menge zu verwenden, die für eine Monoechicht benötigt wird« weil die genaue Menge für eine solche Schicht nicht leicht genau berechnet werden kann. Sie schwankt mit dem jeweils verwendeten Russ und ist ganz allgemein abhängig von seiner Oberflächej sie kann angenähert bestimmt werden durch die Adsorptionsisotherme für das betreffende Harz oder für das andere Adsorbat, wie dies beschrieben ist in "Interfacial Phenomena" von J.T. Davies und E.K. ßideal; Academic Press, New York, N-Y. (1963).
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■ Auf jeden Fall ist ein Harzüberschuss vorteilhaft, «eil er dazu beitragt, die erforderliche Vermahlzeit für den Rase in der Harzlösung zu verkürzen. Infolgedessen kann ein Überschuss von sogar dem 20· oder 30* öder Mehrfachen der angegebenen benötigten Menge für eine Monoschicht solange verwendet werden, als der Überschuss nicht zu gross ist, wm dann die gewünschten oder erforderlichen physikalischen Eigenschaften des getrockneten Überzugs (Schicht oder Film) zu stören, der auf dem fertigen Produkt wie einem Aufzeichnungsmaterial, einer Matrize oder einem Film ohne Träger zurückbleibt.
Dass die Monoschicht des Harzes von dem Ruas selbst durch Lösungsmittelextraktion nicht ohne weiteres entfernt werden kann« zeigt« dass die Schicht so modifiziert worden ist, dass der Russ viele seiner vorteilhaften Eigenschaften entfaltet. So hat z.B. das Erhitzen der Suspension mit den mit einer Monoschicht überzogenen Teilchen auf eine Temperatur unterhalb des Siedepunktes des für das Harz oder für. das andere Adsorbat verwendeten Lösungsmittels und ein verh&ltniam&ssig langes Vermählen wahrend der ersten Stufe keinen schädlichen Einfluss mehr·
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Die Verwendung eines Harzüberschusses über dl· Menge, die für eine Monoschicht benötigt wird, führt,solange dieser Überschuss nicht so gross ist, dass er, wie oben erwähnt, die physikalischen Eigenschaften des Films (Schicht oder Überzug) oder die Eigenschaften des daraus hergestellten Endproduktes ungünstig beeinflusst, zu einer Verkürzung der Ädsorptionszeit beim Aufbringen der Monoschicht auf den fiuss. Diese Zeit ist verhältnismässig kurz, möglicherweise im Bereich von einer Stunde bis zu zwei Stun« den, insbesondere wenn man für die Monoschicht ein polymeres Harz verwendet. Um jedoch sicher eine Körnigkeit in der Suspension β die den fertigen Film ergibt, zu vermeiden, ist es erwünscht, eine Vermähl- und Adsorptionszeit von insgesamt z.B. 5 bis etwa 20 Stunden einzuhalten.
Die anfängliche Stufe zum Aufbringen einer Monoschicht modifiziert den Russ und wiederum die endgültigen fertigen Dispersionen aus einem solchen Russ, so dass die da« raus resultierenden Filme dann Aufzeichnungsmaterialien,wie Aufzeichnungsschichten, Matrizen, Druckraster oder derglei» chen ergeben oder als trägerloser Film dienen können, und stark verbesserte Aufzeichnungseigenschaften haben, wie dies
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oben erwähnt ist. Es scheint, dass diese Eigenschaften auch mit dem. jeweils verwendeten Harz oder anderen Adsorbat en in der Monosohicht auf dem Kuss identifiziert werden können,
Es ist üblich, zum Bestimmen der optimalen Mahl· A bedingungen bei dem bekannten Alles-auf »einmal «Verfahren zum Dispergieren eines besonderen Russes in einer HarzlS-sung, dass nach einer bestimmten Mahlzeit periodisch einzelne Proben der Dispersion entnommen werden, tun sie auf Kernigkeit zu prüfen, beispielsweise, indem man einen auf bekannte ¥eise hergestellten Film untersucht und aueli indem man den Film auf seine Aufzeichnungseigenschaften prüft.
^ Wenn also ein einziges Adsorbat oder mehrere
Adsorbate in der die Monoschicht bildenden Stufe geprüft werden müssen, so können solche Versuche es anfangs notwendig machen, eine Anzahl von Überzugsfilmen für Matrizen oder ein anderes Aufzeichnungsmaterial aus einer leitenden, filmbildenden Suspension mit einer anfänglichen Dispersion eines mit einer Monosohicht eines Adsorbats Überzogenen Russes unter Verwendung des betreffenden Adsorbats oder
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mehrerer Adsorbate herattstellen, sodass man das daraus resultierende Aufzeichniingsverkalten erkennen und somit die endgültige Zusammensetzung für den gewünschten £weck auswählen kann.
Für einen solchen Film (Überzug oder Schicht) ist die elektrische Leitfähigkeit wichtig. Sie kann mit den üblichen Messgeräten bestimmt werden. Pie Verteilung von Hues in dem gleichen Film ist von gleicher Bedeutung« Die* se Eigenschaft muss bestirnt ieerden, indem man dem zuletzt erwähnten Testverfahren folgt, um die erhaltene Aufzeichnung zu prüfen und zu beurteilen«
Wenn mehrere Adsorbate für die anfängliche Monoschicht bildende Stufe verwendet werden, so hat sich gezeigt, dass schliessllch nur eines die Monoechicht zu bilden scheint. Die nicht adsorbierte Substanz bssw. die nicht adsorbierten Substanzen bleiben jedoch in Lösung,, um die Dispersion in verschiedener Weise zu modifizieren. Wenn beispielsweise ein Harz und ein hochmolekulares Disp@rgierungsmittel den Zusatz zu dem bei der ersten Stufe verwendeten Lösungsmittel darstellen« kennen beide partiell bei der
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frühen Stufe des Adsorptionsverfahren adsorbiert werden. Wenn jedoch ein Gleichgewicht erreicht ist, würde das Harz wahrscheinlich die Honoechioht bilden, wobei das Dispergierungsmittel als Modifikator für die Ruasverteilung in der Dispersion wirkt· Bin Harznonoaer braucht bei dem abschliessenden Teil der Adsorptionsstufe nicht adsorbiert sein« jedoch kann es unter manchen Bedingungen, z.B. je nach. Wärme und Art des Monomers so wirken, dass es Vernetzungen zwischen Monoschiohten auf den einzelnen Russteilchen bildet.
Auf jeden Fall muss das bei der ersten Stufe verwendete Harz, wenn es sich von dem für die zweite Stufe verwendeten und einem anderen Adsorbat unterscheidet, und wenn es im Überschuss angewendet wird, mit dem Harz und " dem Lösungsmittel der zweiten Stufe, bei der der filmbildende mehrphasige Harzkomplex entsteht, verträglich sein und es muss auch mit dem bei d&x ersten Stufe verwendeten Lösungsmittel verträglich sein«
Die Herstellung einer Aufzeichnungsmatrize, wie sie in der USA Patentschrift 2 664 043 beschrieben ist oder
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eines Aufzeichnungsträgers oder -materials, wie es in der USA~Patantschrift 2 040 142 beschrieben ist, eeigt, dass einige Eigenschaften des bei der zweiten Stufe verwendeten Ansatzes bei dem fertigen Produkt, idle einer Aufzoichnungsmatrize oder einem Aufzeichnungsfilm auftreten; Stabilität beim Handhaben, Festigkeit um Druck- oder Yervielf&ltigungs" ▼erfahren zu überstehen, Widerstandsfähigkeit gegenüber der Bruekfaifbengrundaiaase und 3em Lösungsmittel 9 das sum Reini» gen einer Matrize oder eines Hasters vor dem Lagern und gleichen verwendet
Die Basis oder die kontinuierliche Struktur des Films (Überzug oder Schicht) gemäss der Erfindung kann aus einem mehrphasigen Harzkomplex, der in grosser Anzahl zur Verfügimg stehenden-geschmeidigen filmbildenden Harze wie der synthetischen Harze -and Elastomere hergestellt werden, s.B· Vinylchloridpolymertf und «mischpolymere, Polyvinylacetat die Polyvinylhar^e wie Vinylchloridacetat-Mischpoly-raerisate und Vinylidenchloridpolymere und -mischpolymere, Styrolpolymere und «mischpolymere. Polycarbonate, Polysulfonate, hochfeste Elastomere odor Misohungen hiervon und dergleichen.
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Der die kontinuierliche Struktur ergebende mehrphasige Harzkomplex, der ait der ersten Stufe» d.h. Bit der mit einer Monoschicht eines Adsorbats überzogenen Rassdispersion vermischt «erden muss, wird beispielsweise dadurch hergestellt« dass man irgendein filmbildendes Kars in einem hierfür geeigneten organischen Lösungsmittel, das mit dem Losungsmittel in der Russdispersion vertraglich ist, vermischt und zwar bei einer solchen Temperatur, dass wenigstens eine partielle Lösung erhalten wird, wobei etwa 20 bis etwa 80 % des Harzes in gequollenem dispergieren Zustand verbleiben und die Teilchengrdsse dieser Harzteilehen, bestimmt durch mikroskopische Untersuchung bei 70-facher YergrOsserung, nach Entfernung des Lösungsmittels von 1 bis SOjx mit einem optimalen Bereich* von 5 bis 10 μ betragt.
Geeignete Weichmacher, Stabilisatoren, oberflächenaktive Substanzen, Füllmittel und dergleichen können zum Kodifizieren der endgültigen Eigenschaften des fertigen Films eingearbeitet werden, damit sich ein Gesamtharzteil des filmbildenden mehrphasigen Harzkomplexes ergibt.
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Die Herstellung eines mehrphasigen Harskomplexes mit den obigen Eigenschaften kann leicht durch geeignete Kombination Ton ausgewählten lösungsmitteln, Temperatur und mechanischer Behandlung erfolgen. Sobald der beabsichtigte mehrphasige Harzkomplex erhalten worden ist, kann er in etablier Form lange Zeit erhalten bleiben, solange die Temperatur bei dem vorbestimmten Stabilitätswert gehalten wird, der durch mikroskopische Prüfung während seiner Herstellung beobachtet wird·
Im allgemeinen kann ein klarer, mehrphasiger Harzkomplex (d.h. bevor in ihn !fluss eingemischt worden ist), mit Hilfe von Kugel-, Walzen- oder Kolloidmtthlen oder Vermischen mit starker Scherkraft bei einer solchen Temperatur hergestellt werden, dass nur eine partielle LiJsung des verwendeten Harzes stattfindet, wobei der Rest des Harzes durch die mechanische Einwirkung von Dispergierungseinriehtungen teilohenföraig als solcher diapergiert bleibt und zwar als feste oder nur gequollene Teilchen mit darin enthaltendem Lösungsmittel· Mikroskopische Durohsiohtsbilder des klaren, mehrphasigen Harzkomplexes* gefärbt mit einem Farbstoff wie Iosol Black (hergestellt von der national
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Aniline Division der Allied Chemical Corporation) können daau dienen, um den Fortschritt der Bildung des gewünschten mehrphasigen Harzkomplexes mit Harzteilchen innerhalb des gewünschten Gehalts und der Grosse, wie oben erwähnt, zu beobachten·
Der Farbstoff fArbt die Harzteilchen so, dass sie leicht betrachtet «erden können und ihr Prozentgehalt ▼on einer geeigneten Flache eines Mikroskopmessbildes abgeschätzt «erden kann.
Eine Mischung von Harzteilchen, gleichgültig ob als feste Teilchen oder lediglich als gequollene Teilchen mit darin eingeschlossenem Lösungsmittel, die innerhalb der oben festgelegten Gröese und des Gehalte in der flüssigen Phaee enthalten sind und im allgemeinen die gleichen physikalischen Eigenschaften, aber nicht notwendigerweise dieselbe chemische Zusammensetzung «ie das Harz der flüssigen Phase haben, stellt den gewünschten mehrphasigen Harzkomplex dar.
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Als dritte und gewöhnlich letzte Stufe bei der Herstellung der leitenden, fumbildenden Suspension oder der fertigen Russüberzugsdispersion wird dann die Dispersion des in der Anfangsstufe mit einer Harzmonoschicht überzogenen Russes mit dem kontinuierlichen mehrphasigen Harzkomplex der zweiten Stufe vermischt und zwar entweder durch kurzzeitiges Rühren oder Vermählen in einer Kugelmühle* wenn möglich in nur 15 bis 20 Minuten und dergleichen, in einer Zeitspanne jedenfalls, die ausreicht» damit sich eine gleichmassige fertige Russüberzugsdispersion bildet. Diese leitende, filiabildendo Dispersion oder Suspension kann wie erwähnt, bei der Herstellung von .fertigen Aufzeich« nungs- oder Reproduzierungsprodukten der oben angegebenen Patentschriften verwendet oder aufgebracht werden.
Bei typischen Ausführungsbeispielen für die erste Stufe, die nicht zur Beschränkung dienen sollen, wird eine Harzlusungsdispersion von mit einer Harzmonoschicht überzogenem Russ gebildet· Im folgenden sind alle Teile als Gewichtsteile angegeben.
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5 ,0 Teile
2CX) ,0
13 ,0 ", und
O .2
Beispiel 1
Die folgenden Bestandteile wurden in einer Kugelmühle etwa 10 Stunden lang bei 21,1°C (700F) vermählens
Polystyrol (durchschnittliches Molekulargewicht etwa 100.000)
Methyl&thylketon
Kanalruss, United 5 (der United Carbon Co.) Stabilisator 53 (organisches Phosphatprodukt
der Victor Chemical Co.)
Bei dieser Stufe adsorbierten die Russteilchen eine Monoschicht von Polystyrol und die Dispersion ergab eine glatte Textur, frei von Körnigkeit (durch den üblichen Stabtest nachgewiesen).
Beispiel 2
Die folgenden Bestandteile warden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 verarbeitet, wobei die gleichen Dispersions*· Texturergebnisse erzielt wurdens
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Poly- (methylmethacrylat)°Harz 2041 (der E.I.
duPont de lfemours)
Methylathylketon Ofenruss VuIiAn C (von Cabot Corp·) Stabilisator 53 (organisches Phosphat)
7,0 Teile 200,0 m 11,0 *», und 0,2 ·.
Beispiel 3
Die folgenden Bestandteile wurden in der gleichen Weise wie bei Beispiel 1 verarbeitet, mit den gleichen Dispersions-Texturergebnissens Styrol-Methylmethacrylat-Mischpolyraer, Zealin 150
(der Dow Chemical Co·) Methylathylketon
Kanalruss, United EPC (der United Carbon Co.) Stabilisator 53 (organisches Phosphat)
3,0 Teile 200,0 · 12,0 *, und 0,1 ·.
Beispiel 4
Die folgenden Bestandteile wurden wie in Beispiel 1 bearbeitet mit den gleichen Dispersions-Text urergebni ssen:
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Polyvinylacetat VYAF (der Union Carbide Corp. ) Methylethylketon Ofenruss, Elftex 5 (der Cabot Corp.) Stabilisator 53 (organisches Phosphat)
2,0 Teile 200,0 · 12,0 * 0,1 ·
Beispiel 5
Die folgenden Bestandteile wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bearbeitet mit den gleichen Dispersions-Textur ergebni ssen:
Vinylchlorid-acetat-Mischpolymer VYHH (der Union Carbide Chemicals Corp}
Methyläthylketon Kanalruss, United Stabilisator 53 (organisches Phosphat)
5,0 Teile 200,0 -12,0 ",und 0,2 ·.
Andere mit Mono schichten eines Harzes ttbersogene oder mit Monoschichtan eines Adsorbats flberstogene Hussdiepersionen können hergestellt werden, indem man einen Teil oder das gesamte spezielle Hare, das bei den 'Vorhergehenden Beispielen 1 bis 5 verwendet worden ist, durch «in geeignetes anderes Harz oder Elastomer ersetzt, wie sie oben beschrieben wurden oder Indem man wenigstens einen Teil oder
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gelegentlich das gesamte Harz durch ein anderes Adsorbat ersetzt, das in dem Lösungsmittel hierfür oder einem anderen ▼erträglichen Lösungsmittel löslich ist. Ein solches anderes Harz oder ein anderes Adsorbat kann eines von denjenigen sein, die irgendwo in der Beschreibung hier erwähnt worden sind; es sollte mit den Bestandteilen des filmbildenden mehrphasigen Harzkomplexes verträglich, sein und ist auch für die Eigenschaften verantwortlich, die der kontinuierlichen Struktur des fertigen getrockneten elektrisch leitenden Films (Überzug oder der Schicht) verliehen werden sollen.
Der (a) im allgemeinen klare, eine kontinuierliche Struktur ergebende mehrphasige Harzkomplex der Stufe zwei und die (b) fertige RussÜberzugsdispersion oder die den leitenden Film ergebende Suspension, die durch das Vermischen der Sussdispersion der Stufe eine (d.i. der mit einer Harzmonoschicht überzogene Russ) mit dem klaren mehr«, phasigen Harzkomplex der Stufe zwei entstanden ist, werden durch die folgenden Beispiele erläutert, die nicht zur Beschränkung der Erfindung dienenj
All· Teile sind Gewichtsteile;
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Beispiel 6 Stufe 2: klarer mehrphasiger Harzkomplex;
75 Teilr Vinylchlorid-acetat-Mischpolymer VYNS (der Union Carbide Corp.) wurden in einer Mühle etwa 5 Minuten vermählen· Dann wurden hierzu die folgenden Bestandteile gegeben:
Dioctylphthalat (Weichmacher) 15,0 Teile Calcium-2-äthylacetoacetat-acetat (Weichmacher)
(Union Carbide Corp.) 1,0 "
Methylathylketon 560,0 Methylisobutylketon 160,0 " und Weichmacher 53 (organisches Phosphat) 2,0 ".
Das Verarbeiten in der Kugelmühle wurde dann fortgesetzt und ihr Inhalt auf etwa 26,7°C (80°F) erwärmt, bis sieh ein glatter mehrphasiger Harskomplex mit dem darin gut dispergieren Stabilisator bildete, bei dem ungefähr SO % des Harnes gelöst waren, während der Rest in Form von gequollenen Harztoilchen vorlag (die, in getrockneten Zustand gemessen, etwa 1 bis 50 μ gross waren, bestimmt mit einem Mikroskop unter 7o-fächer Vergrößerung). Dieser mwhrphaei-
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ge Harzkomplex wurde nach ungefähr 12 Stunden langem Mahlen erhalten. Beim Lagern dieses mehrphasigen Harzkomplexes darf die Temperatur wegen seiner Stabilität nicht oberhalb von 26,7°C (800F) ansteigen.
Beispiel 7
Klarer mehrphasiger Harzkomplex aus Vinylidenchlorid-Acrylnitril°MJ8chpolvmer:
75 Teile Vinylidenchlorid^Acrylnitril-Mischpolymer, d.h. "Saran F 120* (der Dow Chemical Co.) wurden in einer Kugelmühle wie in Beispiel 6 vermählen« wobei man den dort beschriebenen mehrphasigen Harzkomplex erhielt. Zu dem Mischpolymer wurden die folgenden Substanzen gegeben und das Verfahren wie in Beispiel 6 fortgesetzt:
Dioctylphthalat (Weichmacher) 20,0 Teile Calcium-2-äthylaoetoacetat-acetat (Weichmacher) 1,0 * Methyläthyiketon 560,0 ·
Methyläthylbutylketon 160,0 ",und Weichmacher 53 (organisches Phosphat) 2,0 "·
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Beispiel 8
Klarer, mehrphasiger Styrol-Butadien-Mischpolymer Harzkomplex:
75 Teile Styrol-Butadien-Miecfapolymmr, d.h. "Styron 475" (Dow Chemical Co.) wurden in einer Kugelmühle, wie in Beispiel 6 unter Bildung eines mehrphasigen Harzkomplexes bearbeitet. Zu diesem Mischpolymer wurden dann die folgenden Bestandteile gegeben:
Dioctylphthalat (Weichmacher) 20,O Teile Calcium-2-äthylacetoacetat-aeetat (Weichmacher) 1,0 " Methylathylketon 560,0 ·
Methylbutylketon 160,0 -, und Weichmacher 53 (organisches Fliosphat) 2,0 ".
Sie Behandlung wurde wie in Beispiel 6 durchgeführt. Liee ist ein weiteres Beispiel für den die kontinuierliche Struktur ergebenden mehrphasigen Harzkomplex der Stufe swei.
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Andere suspendierende oder flexible filmbildende mehrphasige Harzkomplexe können von dem Fachmann ohne weiteres hergestellt werden, indem man geeignete verträgliche Modifikationen oder Zusätze "bei den Beispielen 6, 7 und 8 oder in anderen ähnlichen Ansätzen mit anderen oben erörterten Harzen oder in solchen Ansätzen vornimmt, die in der Literatur als flexible, fumbildende Karzlösungen zur Verwendung bei der Herstellung eines auf elektrische Signale ansprechenden Pilmes (Schicht oder Oberzugs) für ein Endprodukt gleichert Art beschrieben sind.
Beispiel J9
Suspension (StUS1 den Beispielen p und 6), die den leitenden Film ergibt;t
Die flüssige Dispersion des mit einer Monoschicht eines Harzes überzogenen Russes des Beispiels 5 wurde dem * mehrphasigen Harzkomplex, dem !Produkt aus der Kugelmühle des Beispiels 6 zugegeben; die Tätigkeit der Kugelmühle wurde fortgesetzt, bis eine gleichmässige, einen leitenden Film ergebende Dispersion nach etwa 10 Minuten erhalten wurde.
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Andere Suspensionen für leitende Filme können hergestellt werden, indem man ebenfalls in einer Kugelmühle (a) eine Dispersion eines mit einer Monoechicht eines Adsorbats überzogenen Russes der Beispiele 1-5 oder irgend einer möglichen Modifikation hiervon mit (b) dem klarenf suspendierenden oder flexiblen filmbildenden mehrphasigen Harzkomplex der Beispiele 6-8 vermischt bzw. mit irgend einer möglichen Modifikation hiervon.
Fig. 1 ist eine Mikrophotographie (VergrÖsseruag ungefähr 70-fach) der Suspension des Beispiels 9, die den leitenden Film ergibt, wobei die festen oder gequollenen Harzteilchen nach dem !Trocknen Abmessungen von etwa 1 bis etwa 50 Mikron haben. Es ist nicht genau bekannt, welche Funktion die Harzteilchen des mehrphasigen Harzkomplexes, die in dem trockenen aufgebrachten Film zurückbleiben, während der elektrischen Aufzeichnung ausüben. Die Mikrophotographie zeigt ,ledoch* dass sich der Russ in einer ringförmigen Fläche öder Wolke rings um die einzelnen Harzteilchen angesammelt hat. Für den Griffel oder für das Raster, welches genau auf die aufgebrachte Aufzeichnungsspannung ansprechen soll, ist diese Struktur wesentlich.
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liferm. auch ein mehrphasiger Harzkomplex zur Anwendung bei den zweistufigen Mahlverfahren beschrieben ist, so ist seine Verwendung auch wesentlich bei dem Verfahren, bei dem die Russteilchen in nur einer Stufe in einem flüssigen Medium vermählen werden sollen, welches das gesamte filmbildende Harz und alles lösungsmittel enthält, das benötigt wird, damit sich der mehrphasige Harzkomplex bilden kann, wenn man dia Herstellung von Aufzeichnungs- oder Reproduktionsprodukten wünscht, die mit grosser Genauigkeit auf die opannung der B^chschlagimpulse ansprechen. Deshalb ist die Erfindung nicht auf das zweistufige Verfahren beschrUjokt, sofern es sich um die Verwendung eines mehrphasigen Harzkomplo^es handelt. Infolgedessen umfasst die Er-^ .findung auch die Verwendung eines filmbildenden Harzes auch bei einem mehrphasigen Harzkomplex für die Herstellung der fertigen, den leitfähigen PiIm ergebenden Suspensionen oder Dispersionen für die Produkte, weiche mit einer Alles-aufeinmal-Vermahlung hergestellt werden sollen.
Die Herstellung der den leitenden Film ergebenden Suspensionen aus einem filmbildenden Harz, das. in einen mehrphasigen Harzkomplex umgewandelt worden ist mit Hilfe
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einer Gesamtvermahlung,wird durch die folgenden Beispiele erläutert, !>ei denen alle Teile Gewichtsteile sind und die nicht zur Beschränkung der Erfindung dienen.
Beispiel 10
75 Teils Vinylite-Hars VYHW (der United Carbid Corp.) wurden in einer Kugelmühle etwa 5 Minuten lang vermählen. Die folgenden Bastandteile wurden dann zugegeben*
Ofenrussj Vulcan C 11,0 Teile
Dioctylphthalat 19,0 «
Paraplex G-15 {R8hra & Haas, linearer Polyester),
Produkt aus Sebacinsäure und 1,2-PropyXanglykol 6,0 "
Methylethylketon 750,0 «
Methylisobutylketoii 160,0 »
Calcium-2«-äthylacetoacetat«acetat (Stabilisator) 1,0 n 9 und
BIe ipho sphat 2,0 ".
Das Vermählen in der Kugelmühle wurde etwa 24
Stunden lang fortgesetzt und das Material bei einer Temperatur von etwa 21,1°0 (70°y) gehalten, wobei die Dispersion mit einer glatten Textur, frei von irgend welcher Körnigkeit erhalten wurde (nachgewiesen durch Vergieesen eines
Films mit einer labor-Stabübereugsmaeohine).
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Beispiel 1,1
75 Teile Geon-Harz 101 (B.F.Goodrioh Chemical Go.{Polyvinylchlorid-Harz) wurden in einer Kugelmühle etwa 5 Minuten lang vermählen. Die folgenden Bestandteile wurden dann zugegeben und das Verfahren wie in Beispiel 10 fortgesetzt:
Ofenruss Vulcan 5 21,0 Teile Dioctylphthalat 17,0 »
Paraplex G-25 5»0 "
Methylethylketon 750,0 » Methylisobutylketon 150,0 " Calcium-2-äthylacetoacetat-acetat 1,0 n , und Bleiphosphat 1,0 n.
Wenn man einen oder mehrere Bestandteile, die in den Beispielen 10 und 11 verwendet wurden, durch eine vergleichbare Menge der einen oder anderen entsprechenden oben angegebenen und in gleicher Weise wirkenden Substanz ersetzt und β ie ähnlich verarbeitet, können andere, ähnliche, einen leitenden Film ergebende Suspensionen, die einen mehrphasigen Harzkomplez des filmbildenden Harzes in dem dispergierenden Lösungsmittel enthalten, hergestellt werden und zwar verh&ltnismässig gleichzeitig mit dem fiberziehen der Russ-
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teilchen mit einer Monoschicht des filmbildenden Harzes während einer einzigen Mahlstufe. Diese verschiedenen leitfähige Filme ergebenden Suspensionen werden somit bei einem Alles-auf-einmal-Kugelmahlvorgang, wie in den Beispielen 10 und 11 erhalten; auch die anderen, in ähnlicher Weise erhaltenen Produkte zeigen bessere Aufzeichnungseigensehaften mit ebenfalls besseren Reproduktionen, die davon" zur Verfügung stehen·
Aufzeichnungsträger, wie Aufzeichnungsschichten, Matrizen, Druekra^ter und dergleichen gemäss der Erfindung werden durch die folgenden Baispiele für Matrizen erläutert* die ebenfalls von der Erfindung -umfasst werden, sie jedoch nicht einschränken sollen.
Beispiel 12
Matrize mit einer elektrisch ansprechenden Schicht, i hergestellt aus der Dispersion des Beispiels 9t
Die fertige Russ enthaltende Dispersion des Beispiels C wurde in der Weise, wie dies in der TTSA Patentschrift 2 664 043 beschrieben ist, auf einen ersten leiten-
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den Film aufgebracht, der auf einem Band oder einem Träger oder so erzeugt x*orden ist, wio dies in Beispiel 4A der obigen Patentschrift beschrieben ist» wobei Man einen kombinierten einzigen PiIm mit abgestuftem Widerstand erhielt. Derartige kombinierte einheitliche Ulme» die aus der fertigen Russfiispersion hergestellt worden sind» soll- ä ten in trockenem Zustand eine Dicke von etwa 0s0013 bis etwa 0,00j» cm (0,0005 bis etwa 0,002 Zoll) und einen Oberflächenwtderstand bestimmt wie beschrieben, von etwa 1000 bis etwa 800 000 0hm besitzen.
Palis erwünscht, kann ein Maskierungsitberzug, wie er im Beispiel 2 der USA Patentschrift 2 664 043 beschrieben ist, über diesem kombinierten einheitlich leitenden Film aufgebracht werden. Dann sollte die gesamte Dicke des Maskierungsüberzugs zusammen mit dem kombinierten einheitlichen Überzug 0,015 cm (0,006 Zoll) nicht überschreiten; vorzugsweise sollte sie zwischen etwa 0,0025 und etwa 0,0076 cm (0,001 bis 0,003 Zoll) liegen.
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Vergleich der Matrize» hergestellt aus der Diapereion des Beispiels 12y mit einer bekannten Matrize:
Eine Matrize des in der Fig. 8 der USA Patentschrift 2 664 043 gezeigten Typs wurde hergestellt; auf sie wurden in einer Faksimilemaschine unter Verwendung von 300 Volt am Schreibstift und mit einer Laufgeschwindigkeit von 127 cm (50 Zoll) pro Sekunde bei einer Zeilenführung von 200 Zeilen pro 2,54 cm (1 Zoll) aufgezeichnet· Die so entstandene aufgezeichnete Matrize hatte eine offene Fläche von 15 und sie zeigte eine Verringerung der Zugfestigkeit um 70 #.
Dann wurde auf eine Ähnliche Matrize, die jedoch nach Beispiel 12 unter Verwendung der den fertigen P leitenden Film ergebenden Dispersion des obigen Beispiels 9 hergestellt war mit der gleichen Faksimile-Maschine, der gleichen Spannung an dem Schreibstift und der gleichen Linienführung aufgezeichnet, jedoch mit einer höheren Geschwindigkeit von 254 cm (100 Zoll) pro Sekunde· Die so entstandene, aufgezeichnete Matrize zeigte eine offene Fläche von 20 #, jedoch mit einer Verringerung der Zugfe-
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etigkelt um nur 50 #. Auf diese Weise werden die deutlich und ausgeprägt besseren Eigenschaften der übereugsfilne demonstriert, die mit dem zweistufigen Verfahren geaäss der Erfindung hergestellt worden sind, sowie diejenigen der entstandenen Produkte« wie Aufseichnungsmatrlzen und dergleichen, hergestellt mit einem solchen ffberssug oder einer " solchen Schicht·
Mit dem folgenden Beispiel wird gezeigt, dass die stark verbesserten Aufzeiohnungseigenechaften, die erflndungsgemäss bei solchen Aufzeichnungsprodukten, wie Aufzeichnungsschichten, Matrizen, trägerlosen Filmen und dergleichen herrorgerufen werden, mit dem Barztyp identifiziert werden können, der als Konosohioht auf den Rues adsorbiert worden iat und durch die Gegenwart eines mehr- j phasigen Har*komplexeex
Beispiel 15
Matrige mit einer einen leitenden Film er/gebenden Suspension (in die Produkte der Beispiele 1 und 6 eingemischt eind)t
Auf ein« Matrize, hergestellt nach Beispiel 12, jedoch unter Vervendung der eine kontinuierliche Struktur ergebenden
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Suspension, die erhalten worden ist durch Vermischen der Dispersion des mit einer Harzmonoschicht überzogenen Russes des Beispiels 1 mit dem klaren, mehrphasigen Barzkomplex des Beispiels 6, wurde mit einer Faksimilemaachine aufgezeichnet, wie dies in Beispiel 12 besehrieben iet, mit einer Aufzeichnungsgesohwindigkeit von 254 cm {100 Zoll) pro Sekunde· Die so erzeugte aufgezeichnete Matrize hatte eine offene !fläche von 30 i> "bei einer Verringerung ihrer Zugfestigkeit um nur 50 #.
Die letztere Matrize mit 30 jS offener Fläche und einer Verringerung dej? Eagfestigkeit von nur 50 # aeigt, dass die Verwendung von Polystyrol (durchschnittliches Molekulargewicht 100.000) als Adsorbatmonoschicht auf Kanalruss ("united 5") wie in Beispiel 1, die Erzeugung einer Matrize ermöglicht, die derjenigen des Beispiels 12 überlegen ist, bei deren Herstellung das Vinylohlorid-Acetat-Mischpolymer VYKS als Monosehieht-Adsorbat auf dem gleichen Kanalrusa ("United 5") wie im Beispiel 5 verwendet wurde.
Die beiden Matrleen der Beispiele 12 und 13 wurden mit dem gleichen mehrphasigen Harzkoaplex des BeI-
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spiels 6 gebildetο Während die Matrize des Beispiele 12 nicht so gut ist, wie die Matrize dee Beispiels 13» ist sie doch der Matrize überlegen, die unter Verwendung einer Rußsuspanslon erhalten worden ist, die gemäss dem Stand der Technik mit einem AlleB-auf-einmal-Mahlverfahren her- λ gestellt worden ist. Dies ist mit Vergleichsversuch nach dem Beispiel 12 gezeigt worden, bei dem das Harz als Lösung verwendet wurde.
Andere Matrizen können erzeugt werden, indem man die in den Beispielen 12 und 13 verwendete Suspension In gleicher Weise durch die anderen, einen leitfälligen PlIm ergebenden Suspensionen ersetzt, die nach den Angaben hergestellt worden sind, die sich in dem Absatz unmittelbar nach dem einsigen Absatz des Beispiels 9 befinden, oder indem an sie durch diejenigen ersetzt, die ssaeh den Beispielen 10 und 11, sowie nach den Angaben des Absatzes, der dem Beispiel 11 unmittelbar folgt 9 hergestellt worden Bind. All diese anderen verschiedenen Matrizen werden von dieser Brfindimg rafaaet, wie wenn ihre Herstellung Im einzelnen angegeben worden wäre.
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Aus den erfindungsgemässen, oben beschriebenen, leitende Filme ergebenden Suspensionen können auch andere Aufzeichnungsmaterialien, wie Aufzeichnungsschichten in an sich bekannter Weise hergestellt werden. Auch diese ^ Aufzeichnungsschichten werden von der vorliegenden Erfindung erfasst und ihre Herstellung wird, um die Beschreibung nicht zu sehr zu verlängern, nicht beschrieben.
In gleicher Weise können auch Druckraster hergestellt werden, indem man ihre durchbrochene bzw« porige Struktur in ein hierfür geeignetes Material legt, z.B. diejenigen, die eingangs erwähnt sind und ein relativ poröses Papier, wie Yoshina-Papier umfassen, in einer Schicht der hier beschriebenen, einen leitenden PiIm ergebenden Sus-™ Pensionen legt, beispielsweise mit Verfahren, die fttr Textil- oder Papierüberzüge bekannt sind, worauf man den Lösungsmittelgehalt der Suspension verdampfen, lässt.
Alle diese Druokraster haben ihre Poren in einem auf elektrische Signale ansprechenden Film gemäss der Erfindung liegen, der entweder (i) den mit einer Monosohioht eines Adsorbat überzogenen Rusj in einem trockenen
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Film eines fumbildenden Harzes eingearbeitet enthält, der aus einer einen leitenden Film ergebenden Suspension gegossen worden ist, die das Hare in Form eines mehrphasigen Harzkomplexes enthält oder (ii) den auf einmal vermählenen Ruse, dispergiert in einem trockenen Film eines solchen Harzes enthält, gegossen aus einer, einen leitfähigen Film ergebenden Suspension, die einen mehrphasigen Harzkomplex des Harzes und des organischen Lösungsmittels enthält'; diese Materialien fallen ebenfalls unter die vorliegende Erfindung, wie wenn ihre Herstellung im einzelnen beschrieben worden wäre, was jedoch im Hinblick auf die Kürze der Beschreibung vermieden worden ist.
Wie oben erwähnt, ist der mehrphasige Harzkomplex nicht nur bei der zweistufigen Arbeitsweise, sondern ' auch bei der einstufigen Arbeitsweise zur Herstellung der eine kontinuierliche Struktur ergebenden Suspension we sent r lieh, aus der ein auf elektrische Signale ansprechender Film für die verschiedenartigen Aufzeichnungsmaterialien hergestellt worden 1st. Dies ist deshalb so, well der mehrphasige Harzkomplex zu der grundlegenden Verbesserung des fertigen, auf elektrische Signale ansprechenden Films betträgt, der in irgend einer Weise erhalten worden ist.
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Vewa. auch dieser Gesichtspunkt der Erfindung auf beide Ausführungsfonaen als anwendbar beschrieben worden ist, die zu der eine kontinuierliche Struktur ergebenden Suspension führen, aus der der fertige PiIm hergestellt wird, se scheint doch mehr von der Offenbarung auf die sogenannte zweistufige Ausführungsform für die Herstellung einer solchen Suspension aus einem Russ, der mit einer Adsorbatmonoschicht versehen ist, gerichtet zu sein, weil seine Verwendung zu der Verbesserung bei der vergrösserten Aufzeichnungsgeschwindigkeit und der Genauigkeit der Lochgrösse beiträgt, die bei den resultierenden Aufzeichnungsschichten, wie Matrizen oder Silberrastern gebildet werden. Der zweistufige Weg ermöglicht auch die. Verwendung von verschiedenen Harzen in den beiden Stufen und die Zugaben ermöglichen, eine genauere Steuerung der Bildung des Monoschicht-Adsorbats, sowie des mehrphasigen Harzkomplexes-
Da die verschieden anwendbaren filmbildenden Harze im Handel mit TeilehengrÖssen von etwa 50 Mikron und kleiner zur Verfügung stehen, kann das filmbildende Harz mit dieser Teilchengrösse zur Herstellung des mehrphasigen Harzkomplexes entweder mit der (i) einstufigen Arbeitsweise
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oder ait der (ii) ewe i stuf igen Arbeitsweise eur Herstellung des Harzkomplexes verwendet werden.
In jedem Fall ist es Möglich, einen Teil des in Teilohenform vorliegenden Harzes gesondert der Dispersion des filmbildenden Barees in den ausgewählten organisohen Lösungsmittel (DiaperBionsgrundmittel) euzuftigen und zwar in Teilchen von etwa 1 bis etwa 50 Mikron Grosse und als ein anderes Harz» das in dem Lösungsmittel unlöslich oder nur zum Teil löslich ist.
für die zweistufig hergestellte, eine kontinuierliche Struktur ergebende Suspension kann eich das in der zweiten Stufe verwendete filmbildende Harz von dem für die erste Stufe verwendeten unterscheiden» so lange es damit vertraglich ist.
Wenn auch die Erfindung im einzelnen anhand bestimmter Ausffihrungsformen beschrieben worden 1st, so können doch verschiedene Abwandlungen und Änderungen vorgenommen werden, wobei insbesondere aber auch die Äquivalente vpn der vorliegenden Erfindung und den folgenden Patentansprüchen umfasst werden sollen.
Ansprüche 109830/1813

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Verfahren zum Herstellen des auf elektrische Signale ansprechenden Films für ein Aufzeichnungsmaterial, dadurch gekennzeichnet , dass »an
    (a) eine kontinuierliche Struktur ergehende Suspension hers teilt, die in einem mehrphasigen ohen disperg^rt enthält, wobei der Harzkomplex ein filmbildenaei**Harz und ein flüchtiges organisches Lösungsmittel enthält und die Harzkonsonente des Komplexes nur partiell gelöst ist, sodass in dem mehrphasigen Harzkomplex etwa 20 bis etwa 80 f- des Harzgehaltes In Teilchenform und zwar als (i) feste Teilchen und/oder als (11) gequollene Teilchen mit darin aufgenommenem Lösungsmittel vorhanden sind, wobei die Teilchen in trockenem Zustand, d.h. frei von Lösungsmittel, eine Grosse von etwa 1 bis etwa 50 Mikron besitzen und man (b) eine Schicht der Suspension auf eine Oberfläche aufbringt^ auf der der gewünschte, auf Signale ansprechende Film gebildet werden soll und das flüchtige Lösungsmittel der Schicht verdampft wird.
    2. Verfahren zur Herstellung eines Films nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass man die Ober-
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    flächen der einzelnen Russteilohen, die in dem Harzkomplax dispergiert sind, mit einer Monoeehiqht eines in einem organieohen Lösungsmittel löslichen organischen Adeorbats überzieht, das (i) mit dem filmbildenden Beetandteil dee filmbildenden Gehalte dee mehrphasigen Harzkomplexes verträglich ist und das (ii) auf die Oberfläche der Russteil- ™
    chen aus einer Lösung des Adsorbate in einem organischen Lösungsmittel aufgebracht worden let, das mit dem Lösungsmittel der flüssigen !"hase des Harzkomplexee verträglich ist.
    3. Terfahren sum Herstellen eines auf elektrische Signale ansprechenden Filme nach Anspruch 2, dadurch g e -k e η η ζ e lohnet , dass man die eine kontinuierliche Strtr ergebende Suspension herstellt, indem man (i) ge- ( sondert eine Siepereion von mit einer Monoeohicht eines Adsorbate überzogenen Rues bereitet, damit die Russkomponente des Filme entsteht, (ii) auch gesondert einen'mehrphasigen B&rzkomplex eines filmbildenden Harzes bereitet, das in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel diepergiert iet, in dem das Harz aba? nur partiell löelioh ist und man (Hi) die Russdieper elon und den Harzkomplex Ia
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    relativen Anteilen und während einer genügenden Zeitspanne miteinander vermischt, damit eich die kontinuierliche Struktur ergebende Suspension bildet, wobei für die Herstellung des mit dem Adsorbat überzogenen Russes die Ausgangsrussteilohen in einer Lösung eines in einem organischen Lösungsmittel löslichen Adsorbats in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel, das mit dem Lösungsmittel verträglich ist, in dem das filmbildende Harz dispergiert ist, solange vermahlen werden, bie die Teilchen im wesentlichen vollständig dispergiert sind und ihre Oberfläche mit einer Monoschicht des Adsorbats überzogen worden ist.
    4·. Verfahren zur Herstellung eines Films nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , dass das als Ιίοηο-schicht dienende Adsorbat ein in wenigstens einem flüchtigen organischen Lösungsmittel lösliche filmbildende Hare ist.
    5. Verfahren zur Herstellung einer Russdispersion, die sich zur Herstellung eines auf elektrische Signale ansprechenden Films nach Anspruch 3 eignet, dadurch gekennzeichnet, dass man (i) eine Menge von für diesen
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    Film geeigneten Russtellohen mit (ii) einer Menge einer Lösung eines organischen Ads or bat θ für den Kuss in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel für das Adsorbat, das mit dem flüchtigen organischen Lösungsmittel verträglich ist und das zur Herstellung des mehrphasigen Harzkomplexes verwendet worden ist, der das filmbildende Harz für den λ Film enthält, diepergiert und man das Dispergieren wenigstens so lange fortsetzt, bis die Teilchen im wesentlichen vollständig dispergiert sind und eine Monoschioht des Adsorbats an der Teilohenobsrfläche des Russes adsorbiert worden ist» wobei die Menge des Adsorbats in seiner Lösung wenigstens ausreicht, damit sich eine Monoschicht des Adsorbats an der Oberfläche der Menge der Russteilchen bilden kann.
    6. Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet , dass man als Adsorbat ein in wenigstens einem flüchtigen organischen Lösungsmittel lösliches filmbildendes Harz verwendet.
    7· Russdispersion zur Verwendung bei dem Verfahren zur Herstellung eines auf elektrische Signale ansprechenden
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    711ms naoh Anspruch 3, dadurch gekenneeiohn e t , dass die Dispersion Russteilchen enthältv die sur Verwendung in diesem Film geeignet sind und an ihrer Oberfläche eine Hönoeohicht eines organischen Adsorbata adsorbiert enthalten, das ror dem Adsorbieren in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel gelöst war, wobei die mit einem Adsorbat überzogenen Ruestellohen in dem Lösungsmittel dispergiert werden, das (a) mit dem flüohtigen organischen Lösungsmittel verträglich ist, das in der flüssigen Phase für den die kontinuierliche Struktur ergebenden mehrphasigen Harzkomplex verwendet worden 1st, der das filmbildende Bare ssur Verwendung bei der Herstellung des j?ilms enthält und das (b) auch mit dem filmbildenden Bare verträglich ist·
    8. Russdispersion naoh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Adsorbat ein in wenigstens einem flüohtigen organischen Lösungsmittel lösliches fUmbildendes Bare 1st, nämlich Barzmonomere, verträgliche Weichmacher und Stabilisatoren für diese Earee und Monomere oder Dispergierungsmittel, die mit den oben erwähnten Bestandteilen verträglich sind und in der Dispersion des mit einer Adsorbatschioht überzogenen Russes verwendet werden.
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    9. Dispersion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass das Adsorbat wenigstens ein Harz enthalt·
    10. Dispersion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass das Adsorbat wenigstens einen verträglichen farbstoff enthält.
    11. Dispersion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass das Adaorbat wenigstens ein Harz und einen verträglichen farbstoff enthält.
    12. Verfahren zur Herstellung einer einen leitfähigen Film ergebenden Suspension, dadurch gekennzeichnet, dass man
    (a) eine Dispersion von mit einer Nonoschicht eines Adsorbats überzogenen Russ nach dem Verfahren des Anspruchs 5 bereitet,
    (b) einen mehrphasigen filmbildenden Harzkomplex bereitet, dessen flüssige Phase eine Lösung eines eine kontinuierliche Struktur ergebenden filmbildenden Harzes in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel für das Harz ist und
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    das mit der flüssigen Phase der Russdispersion verträglich ist und
    (o) die Russdispersion mit der Barslösung vermischt.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass das Adsorbat wenigstens ein in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel lösliches filmbildendes Harz enthält.
    14. Auf elektrische Signale ansprechender Film, bei dem die Russteilchen in seinem flexiblen harzförmigen Film dispergiert sind, der unter Vergrösserung betrachtet, eine Dicke hat, dass sie bei geeigneter Vergrösserung wie einer 70-faohen Vergrösserung geprüft werden kann und dabei einzelne Barzteilchen in einer Grosse von etwa 1 bis etwa 50 Mikron zeigt, die von einer Wolke von Russteilchen umgeben sind.
    15· Film nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Filmbestandteil wenigstens ein Harz enthält.
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    16. PiIm nach Anspruch 15» dadurch gekennzeich net, dass das Harz ein Vinylpolymer enthält.
    17- PiIm nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich net, dass das Polymer ein Methacrylat ist.
    18. Aufzeichnungsmaterial, das einen auf elektrische Signale ansprechenden PiIm nach Anspruch 14 enthält.
    19. Aufzeichnungsschicht die einen auf elektrische Signale ansprechenden Film nach Anspruch 14 enthält.
    20. Matrize die einen auf elektrische Signale ansprechenden PiIm nach Anspruch 14 enthält.
    21. Druckraster, wobei die Poren seiner durchbrochenen Struktur in einen auf elektrische Signale ansprechenden Film nach Anspruch 14 gelegt sind.
    22. Verfahren zur Herstellung eines auf elektrische Signale ansprechenden Films nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass man zur Bereitung der die
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    kontinuierliche Struktur ergebenden Suspension eine Menge eines filmbildenden Haraes und eine Menge von Ruseteilchen, die für diesen Film geeignet sind, in das flüchtige organische Lösungsmittel einrührt, das Rühren fortsetzt, bis die Russteilchen mit einer Monoschicht des Harzes überzogen sind und sich der mehrphasige Harskojnplex bildet und die mit einer Harsmonoschicht überzogenen Russteilchen im wesentlichen vollständig in der durch Hühren erzeugten Harzkomplex-Suspension dispergiert sind.
    Λ09
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