DE1644716A1 - Beschichtungsmasse - Google Patents

Beschichtungsmasse

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DE1644716A1
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coating composition
chelate
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Sullivan Charles Irving
Mccarthy Francis Leo
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Tate and Lyle Ingredients Americas LLC
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Description

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Akt 45 335
BeSchichtungsmasse
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Beschichtungsmasse (Bodenpflegemittel). Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein neues Bohnerwachs, das durchj Seife ,( oder ein. Detergent ) und Wasser weder matt noch, entfernt wird, das jedoch mit wäßrigen ammoniakalischen Reinigungsmitteln leicht vom Boden entfernt werden kann. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Behandlung und Pflege von !Fußbodenbelägen.
Die Bohnerwachsindustrxe versucht seit vielen Jahren eine Bohnerwachsmischung·zusammenzustellen, die in der Lage ist, einem Schrubben mit Detergentien und/oder Seife sowie Wasser zu widerstehen, ohne dabei entfernt oder matt zu werden, die aber mit einem geeigneten
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L"cfernungsmittel sicher entfernt werden kann. Man hat sich diesem Problem von verschiedenen Seiten her zugewandt. Beispielsweise wurden Polymerisations produkte auf der Basis von Aminoalkyl (me th)"acrylat-Monomeren eingeführt. Es wurde gesagt, daß die Bodenpflegemittel auf der Basis dieser Polymerisations produkte, wie sie ursprünglich im Handel angeboten wurden, mit einem sauren Entfernungsmittel (Stripper)
* entfernt werden können. Viele saure Entfernungsmittel haben jedoch auf das- Bodenmaterial einen schädlichen Einfluß und/oder sie sind nicht in der Lage, die aufgetragenen Bodenpflegemittel vollständig zu entfernen, nachdem sie einen Monat oder länger gealtert waren. Eine etwas bessere Entfernungsmöglichkeit warde da durch erzielt, daß mit üblichen Tripolyphosphat reinigungsmitteln maschinell geschrubbt wurde. Diese Systeme sind jedoch im allgemeinen für den Hausge brauch durch Hausfrauen nicht geeignet.
Die parallellaufende US-Anmeldung Kr. 471 405 (deutsche Patentanmeldung-St 24 516 IVc/22g vom 16.10.1965) offenbart ein neues Conzeptifür ein gegenüber Detergentien resistentee Beechichtungsmaterial, wobei saure Bohner wachse verwendet werden, die mit speziellen Entfernungs- mitteln (wäßrigen alkalischen System, die ein organisches Lösungsmittel enthalten) entfernt werden können. Das in der Anmeldung St 24 516 Tic/22. g offenbarte
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Bodenpflegeini wtel wurde vom Handel für die industrielle Anwendung gut aufgenommen. Es entwickelte sich jedoch das Bedürfnis nach einem ähnlichen System, bei dem
zur entfernung des aufgetragenen Bodenpflegemittels
im Haushalt übliche Reinigungsmittel verwendet werden köni:on* Kürzlich hat ein Bodenpflegemittel dieses Typs auf der Basis dessen, was man als Ammonium-Zirkonyl-Carbonat betrachtet, für Haushaltszwecke große An - wendung gefunden. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung zu Grunde, eine neue Klasse von ge genüber Detergentien restistenten Bodenpflegemitteln
zu erfinden, die mit im Hausnalt üblieuen Reinigungsmitteln, insbesondere ammoniakalischen Reinigunps mitteln entfernt .werden können. Weitere Aufgabenstellungen ergeben sich aus den nachfolgenden Ausführungen.
Es »vurde gefunden, daß die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Aufgabenstellung dadurch gelöst
■R'e-L'dan kann, daß ein Bcaenpflegemitteiprodukt ν er wendet wird, das ein Cnelat eines polyvalenten luetalls und ein wäßriges alkalisches -imulsionspolymer, wie es im nachfolgenden beschrieben ist, enthält. Im' Untar schied zu den in der parallellaufenden Anmeldung
Nr. 24· 516 IVc/22g beschriebenen Bodenpflegemitteln,
die sauer sind und nicht ein alkalilöslicnes Harz als Egalisiermittel ( leveling agnt ) enthalten, sind die erfindungsgemäßen Bodenpflegemittel alkalisch und ent-
BAD ORiQfNM,
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halten ein alkalisches Harz. Es wird angenommen, daß die Kombination eines alkalilöslichen Harzes und eines Chelats eines polyvalenten Metalls bewirkt, daß die hierauf basierenden Bodenpflegemittel mit wäßrigen ammoniakalischen Reinigungsmitteln entfernt werden können. Trotz ihrer Entfernbarkeit durch ammoniakalische Reinigungsmittel zeigen die erfindungsgemäßen Boden pflegemittel eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegenüber üblichen ammoniakfreien Haushalts-Detergentien.
Die vorliegende Erfindung betrifft demgemäß eine alkalische Beschichtungsmasse auf Basis einer wäßrigen Emulsion polymerer Verbindungen mit einem Gehalt an üblichen Zusatzstoffen, die dadurch gekennzeichnet ist , daß sie
1. einen wasserlöslichen Chelat eines polyvalenten Metalls und einer organischen Säure und
2* eine wäßrige Emulsion eines synthetischen Additionscopolymerproduktes enthält, das aus 2 bis 25 Ge wichtsprozenten einer alpha, beta-äthylenisch ungesättigten Carbonsäure und dementsprechend aus 98 bis 75 Gewichtsprozenten mindestens elnss zusätzlichen ätdaylenisch ungesättigten Monomeren besteht, von dem mindestens 50 Gewichtsprozent ein hartes Monomer es ist,
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wobei diese Masse in Abwesenheit eines Bodenpflegemittelverschmelzmittels und eines Bodenpflege mittelweichmachers bei Raumtemperatur nicht filmbildend ist.
Das Chelat des polyvalenten Metalls hat gemäß der vorliegenden Erfindung mindestens zwei Funktionen» Scheinbar reagiert ein Teil des Ghelats des polyvalenten Metalles mit freien Carboxylgruppen'des carboxyl gruppenhaltigen Bodenpflegemittels, um hierdurch auf dem oben beschriebenen System basierende aufgetragene Bodenpflegemittel gegen übliche ammoniakfreie Deter gentien widerstandsfähig zu machen. Anschließend, wenn das aufgetragene Bodenpflegemittel entfernt werden soll, unterstützen die Chelate der polyvalenten Me talle die Entfernung der angewandten Bodenpflege mittel mit einem geeigneten ammoniakalischen Reinigungsmittel β Oberflächlich gesehen scheinen diese beiden Funktionen widersprüchlich zsu sein. Dies erläutert jedoch die Selektivität der Wirkungsweise der poly valenten Chelate gemäß der vorliegenden Erfindung« Beispielsweise wurden zwei Bodenpflegemittel» die im wesentlichen identisch waren mit der Ausnahme, daß das eine ein Chelat eines polyvalenten Metalls und das andere kein solches Chelat enthielt, auf ein geeignetes Substrat aufgetragen· In beiden lallen enthielt das synthetisch» Polymerprodukt etwa 9 Gewichtsprozent saurer monomerer Einheiten« Dasjenige aufgetragene
Bodenpflegemittel, das kein Chelat eines polyvalenten Metalls enthielt, konnte "bei Anwendung eines Detergents bei Konzentrationen, wie sie zur Entfernung von Bodenpflegemitteln empfohlen sind, nur mit großer Schwierigkeit vom Substrat entfernt werden. Bei Konzentrationen, wie sie zur Reinigung von Bodenpflegemitüeln empfohlen werden, wurde das Bodenpflegemitbel matt, was darauf hindeutet, daß es teilweise entfernt wurde» Auf der anderen Seite reinigte das gleiche ammoniakfreie Detergent, wenn es in einer zur Entfernung von Pflegemitteln empfohlenen Konzentration auf das ein Ghelat eines polyvalenten Metalls enthaltende Boden pflegemittel angewandt wurde, den Boden und gab der behandelten Oberfläche einen glänzenden Schein. Das Bodenpflegemittel wurde mit einem ammoniakalisehen Reinigungsmittel leicht entfernt, Wenn auch die De tergentienwiderstandskraft des Bodenpflegemittels, das kein Chelat eines polyvalenten Metalls enthielt, durch. Verminderung des Carboxylgruppengehalts des Polymer Produktes verbessert wird, wird hierdurch jedoch die nachfolgende Entfernbarkeit weiter verschlechtert. Dementsprechend ist dieses Verfahren zur Verbesserung der Betergentienresistenz nicht besonders befriedigend.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Chelate polyvalenter Metalle müssen mindestens teilweise bei dem pH löslich sein, bei dem das wäßrige alkalische Bodenpflegemittel angewandt wird. J* nach der IiösIDichkeit des Chelats
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sind geringe Mengen freie Ionen des polyvalenten Metalls im Bodenpflegemittel enthalten. Beim Trocknen des Films des Bodenpflegemittels verdampft die flüchtige Base, im allgemeinen Ammoniak, wodurch der pH des Bodenpflegemi tfcel-Filmes verringert wird. Mit der Ver ringerung des pH-Wertes wird das Gleichgewicht zwischen polyvalenten Metallionen und den als Chelat gebundenen polyvalenten Metallen verschoben, wodurch die Konzentration der polyvalenten Metallionen vergrößert wird. Diese Erhöhung der Konzentration an Ionen polyvalenter Metalle erhöht die Möglichkeit der Vernetzung der Carboxylgruppen des Polymersystems (polymer- und alkalilöslicnes Harz). Der aufgetragene vernetzte Polymer film wird hiernach mittels eines ammoniakhaltigen Reinigungsmittels wieder aufgelöst, das anscheinend die Metallchelate wieder aufspaltet und mit den.Carboxylgruppen des Polymerproduktes und alkalilöslichen Harzes reagiert· Je löslicher die Chelate der polyvalenten Metalle sind, desto leichter kann das Bodenpflegemitoel vom Boden mit einem ammoniakhaltigen Reinigungsmittel entfernt werden, da bei einem bestimmten pH-Wert die . Löslichkeit der Chelatisierungsmittel den Vernetzungseffekt überwiegt. Diese erhöhte Leichtigkeit der EiLtfernbarkeit wird ohne einen bedeutenden Verlust der erwünschten Restistenz gegenüber Detergentien erzielt.
Im Gegensatz zu typischen polyvalenten Salzen mit hoher
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Löslichkeit, die eine hohe Konzentration von Ionen polyvalenter Metalle in Lösung geben, wie Zinkchlorid oder Zinkacetat in Lösung, geben die erfindungsgemäß verwendeten Chelate polyvalenter Metalle einen relativ niedrigen Anteil an Ionen_d©r^pölyvälenten Metalle, insbesondere dann, wenn, der pH-Wert des Bodenpflege mittels oberhalb etwa 8,5 gehalten wird. Dementsprechend besteht für die Chelate der polyvalenten Metalle eine viel geringere Neigung dazu, alkalilösliche Harze aus dem Bodenpflegemittel auszufällen, als wenn typische leicht-ionisierbare wasserlösliche Salze polyvalenter Metalle verwendet werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Chelate polyvalenter Metalle enthalten einen Anteil an organischer Carbon-· säure, einen Anteil an polyvalentem Metall und in manchen Fällen einen Anteil an Alkali-Metall, wie nachfolgend erläutert wird« Während die grundsätzliche Wirkungsweise des Chelate des polyvalenten Metalls im einzelnen oben erläutert wurde, ist es wichtig festzustellen, daß die organische Natur des Chelate dieses mit dir angewandten Bodenpflegemittel-Mischung ver träglich mächt. Geeignet* polyvalente Metalle sind ζ·Ββ Zink, Aluminium, Titan, Zirkon, Barium, Kalzium, Magnesium, Strontium, Blei,Kobalt, Chrom, Kupfer, Cadmium usw# Der Säureanteil kann von Säuren wie Nitrilotriessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure, Äthyl en-
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diamintetrapropionsäure, Propylendiamintetraessig ^saurej Ithylendiamindi - .(orthohydroxyphenyl ) - . diessigsäure» Ithylendiamindi - ( hydroxyäthyl ) Diäthylentriaminpentaessigsäure, Di-
isäure uaw. ·
gebildet werden·
Geeignete Chelate polyvalenter Metalle umfassen die Chelate von Monoaminopolycarlionsauren, wie d«n Dinatriiimzinkchelat der Hitrilotriessigsäure? AlkylenpolyaminopQlycar"b"onsäui?en wie den DinatrimmzinS:cb.elat der Ethylendiamintetraessigsäure, den Dikalitisizink chelat der Ithylendiamintetraessigsäure, den Dinatriumkalziumohelat der ÄthyleB.diamintetraessigsä,uret den Hexanatriumainkchdlat der Di- (äthyleßdiamiiitetra essigsäure), den Diiiatriumeadmiumehelat d©r Äthylendiamintetrapropionsäiir©, den DiBatriumzißfcGhelati der üthylendiamintetrapröpionsäiai?«, den Sinkeiielafc Ithylendlamiadi«· (
(Leu ginkchelat dei?
dieaaigsäio?*s- dee.
triandupeat;aessigsäure§. "des. BiFiatriOmgsiifceiialafe' -der
aniie^raee&isslösr-e, den Hiäa&r&am&ir&oder "iitfe^loiidleasiiitetsaeesigsaaiie 4. ä@$i
dai? Hi*b3?üotriessigsäa.2?*? dea Zirkoniumohalat; d«2? itliyltiiSiasda-' triesaigsäuce, KaigiasgXuoonat und
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Wie oben angedeutet, werden die besten Resultate bei Verwendung von leichtlöslicuen Chelaten polyvalenber Metalle erzielt. Besonders vorteilhafte, diese An förderung erfüllende Chelate polyvalenter Metalle sind j3.ie_£helate von Alkalimetallen und polyvalentan Me tallen mit Alkylenpölyaminpolycarbonsäuren, die im Durchschnitt mindestens 1,5 Alkalimetallgruppen und vorzugsweise mindestens 2 Alkalimetallgrui^pen ent halten. Der im Handel erhältliche Dinatriumzinkehelat der Äthylendiamintetfaessigsäure ist besonders be vorzugt, weil hiermit ausgezeichnete Ergebnisse er zielt werden und weil er besonders leicht zuganglich ist*.
Die Chelate polyvalenter Metalle können etwa 1 bis 25 Gewiolitsteile pro 100 Gewichtsteile des festen 53mulsionspolymers ausmachen* Mit steigender Konzentration, äes polyvalentea Metallclxelats bis mx einem bestimmten Punkt steigt auch di# Betergeatienresistenz des auf getragenen Bodtnpflegeniitt#ls· ie höher die Eoazen tratioa -Ä«3 Cfeelats des polyvalenteft Metalls ist, desto höner ist aber die Konzentration der Ionen des poly. ~ iralen.tr0a Metalls im metallhaltigen Bodenpflegemittel und desto größ#^ ist die~$eigung, daß die polyvalfenten MetallioiMwa mit dem alkalilöslichea Harz reagieren· Wie oben angedeutet, be^srirkt diese Reaktion eine uner-Ausfällung des alkalilöalicaen Harz.es aus dem
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Bodenpflegemictel. Außerdem neigen aufgetragene Bodenpflegemittel miü mehr als etwa 12 Gewichtsteilen poly valentem. Metallchelat pro 100 Gewichtsteilen des festen ümulsionpolymeren dazu, bei der Behandlung mit De tergentien eine bleibende Trübung anzunehmen„ sprechend wird bevorzugt, etwa 2 bis 12 Gewichtsteile des Ch,elats des polyvalenten Metalls pro 100 Gewichts— teilen iümulsionspolymerfeststoff anzuwenden.
Die Emulsionspolymerprodukte, die erfindun^sgemäß zur Herstellung eines entfernbaren, Detergentien-resistenten Bodenpflegemittels verwendet werden, dürfen bei Raum temperatur in Abwesenheit von Folish-Verschmelzmitteln und -Weichmachern nicht filmbildend sein» Zum größten Teil sind diese Eolymerprodukte aus drei verschiedenen Monomer typen, d.iu einem "harten" Monomeren, einem "weichen" Monomeren und einem freie Carboxylgruppen; enthaltenen Monomeren hergestellt« ( Die Ausdrücke "hart" und "weich" werden hier für allein aus Monomeren gebildete polymere im. auf diesem technischen Gebiet Üblichen Sinne verwendet, Vergleiche z.B. Riddle, Acrylic Esters, Reinhold Publishing Company 1954· Seite 58 f .£;;. ebenso US-Patentschrift Nr, 2 ?9£ 564« Im allgemeinen werden diese Ausdrücke auf den 81BrULGIi punkt" des Polymerproduktes bezogen, d.h. auf die Teaperatur, bei der das Folymerprodukt beim Biegea bricht. Die "harten" Monomere, die gemäß der-'
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Erfindung verwendet werden können, haben Bruchpunkte oberhalb 200C und ergeben latexförmige Polymerproduki die bei Raumtemperatur nicht filmbildend sind.)
"Harte" Monomere sind natürlich für die Herstellung einer Polymeremulsion wesentlich, die bei Raumtemperatur nicht filmbildend ist» "Weiche" Monomere können weg gelassen werden, jedoch nur zu Lasten der Verwendung einer unerwünscht hohen Konzentration an Emulgator. Es ist jedoch bei weitem besser, "weiche" Monomere zu vorwenden, da dies dazu dient, dem Produkt die rieh tigen filmbildenden ijigenschaften zu verleihen, d*h. es unterstützt die Bildung eirier durchgehenden klaren rissefreien Schicht, die ohne zu zerbrechen einer normalen Abnutzung, Druck und Biegung, widersteht. Die "harten" Monomere geben dem Polymerprodukt und dem hieraus gebildeten Bodenpflegemittel die Abriebfestigkeit, die normalerweise von Bodenpflegemitteln er - wartet ,.erden.
Das freie Carboxylgruppen enthaltende Monomer (alpha, beta-äthylenisch ungesättigte Carbonsäuren) reagiert, wie oben angedeutet, mit den vom Chelat des poly valenten Metalls abgegebenen Metallionen unter Bildung eines gegen Detergentien resistenten polymeren"Über zuges und unterstützt später die entfernung des polymeren Produktes vom Substrat mittels eines ammoniakali-
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sehen Reinigungsmittels. Geeignete freie Carboxyl gruppen enthaltende Monomere sind z.B. Acrylsäure, Methacrylsäure, Athylacrylsäure, Itaconsäure, Monobutylitaconat usw. Das freie Carboxylgruppen enthaltende Monomere kann etwa 2 bis 25 Gewichtsprozent des Emulsiönspolymeren ausmachen. Am unteren Teil dieses Bereichs neigt das aufgetragene Bodenpflegemittel dazu, sich etwas schwer vom Boden, entfernen zu lassen, während am oberen Ende des Bereichs das Polymerprodukt dazu neigt, übermäßig löslich im alkalischen Boden pflegemittel zu sein. Es kann dann Schwierigkeiten bereiten, das Bodenpflegemittel genügend unlöslich zu machen, um die notwendige und wünschenswerte Detergentienresistenz zu erzielen. Demgemäß wird bevorzugt, das freie Carboxylgruppen enthaltende Monomere in einer Konzentration von etwa 5 bis 15 Gewichtsprozenten einzusetzen, wobei etwa 8 bis 12 Gewichtsprozente die besten Resultate ergeben.
Geeignete harte Monomere umfassen monoyinylaromatische Verbindungen wie Styrol und am Ring substituierte Styrole ( Vinyltolual, 2,5-Dichlorstyrol); alpha, betaäthylenisch ungesättigte Nitrile, wie Acrylnitril und Methacrylnitril j harte Ester von alpha, beta-äthylenisch ungesättigten Carbonsäureestern wie Methylmethacrylat, tert.Butylmethacrylat, Cyclohexylaerylat, Dimethylitaconat, Dimethylmaleat usw. Von diesen werden Styrol,
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Acrylnitril und Methylmethacrylat bevorzugt. Während jedes dieser Monomere gewisse Vorteil-3 besitzt, können sie auch, gewisse Nachteile haben» Beispielsweise haben Bodenpflegeaiittel, die irolymerprodukte mit . in^r honen Konzentration an Monovinylaromaten und alpha, betaäthylenisch ungesättigten Nitrilen enthalten, eine ausgezeichnete Detergentienresistenz und andere für· ein,, gutes Bodenpflegemittel wünschenswerte ^igensch-ixCen. Die Monovinylaromaten, diy keine verseifbaren Gruppen enthalten, sind besonders dazu gesignet, dem Bolenpflege— mittel Detergentienresistenz zu verleihen. Die polare Natur der Nitrilgruppe verbessert die Sgalisier-iiigenschafim des fertigen Bcdenpflegerai jtels und die Haftfähigkeit auf neuen Kacheln, die manchmal ein Problem sein können. Acrylnitril ist auch wegen der Zähigkeit vorteilhaft, die es dem schließlich erhaltenen Film des Bodenpflegemittels auf dem Beden verleiht. Es wurde jedoch gefunden, daß Folymerprodukte, die Acrylnitril . und Styrol alleine als harte Monomere enthalten, atit ammoniakalischen Reinigungsmitteln schwerer vom Boden entfernt werden können als Polymerprodukte, die wenigstens etwas Methylmethacrylat aufweisen. Dvs harte Monomer sollte mindestens 5C Gewichtsprozent der Monomeren, die keine freien Carboxylgruppen auf v/ei sen, und zur Erzielung bester Resultate 65 bis 90 Gewichtsprozente der Monomeren, die keine freien Carboxylgruppen enthalten, ausmachen,
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Wie im vorstehenden Absatz angedeutet, .,-ird mit steigc-näer Konzentration vonMechyl-methacrylat oder irgend einem harten 'Ester von alpha, beta-olefinisch unge sättigten Carbonsäuren im Polymerprodukt die Entfernbarkeit des Bodenpflegemittels vom Boden flüt ammoniakatischen Reinigungsmitteln leicnter. Gleichzeitig wird das Bcuenpflec-imittel weniger resistent gegen Deter gentien und mehr anfällig gegen Wasaerflecke und muß dementsprechend früher entfernt oder neu aufgetragen werden. Im Vergleich mit den typischen im Handel er hältlichen iroaukten sind die erfindunfct:s?:emäßen Bodenpflepemittel auf der Basis von i. clymex'prcdukten mit einer höhexen Konzentration an harten EstermonoTieren jedoch von höherer Deterg-jEtieiiresistenz und sie haben eine höhere "Bodenlebenserwartung" und können besser entfernt werden.
Geeignete "weiche" Monomere umfassen'primäre und sekundäre Alkylester der Acrylsäure mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und primäre und sekundäre Alkylester der Methacrylsäure mit 4 bis "2 Kohlenstoffatomen in der AlkjTlgruppe. Geeignete weiche Monomere sind Methylacrylat, Athylacrylat, Iscpropylacrylat, Butylacrylat, Ams^lacrylat, Hexylacrylat, Heptylacrylat, 2-Athylhexylacrylat, Butylmetlxacrylat, Amylmethacrylat, Dodecylmethacrylat usw. Wenn auch die weichen Monomere bis zu etwa 50 Gewichtsprozente der
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keine freien Carboxylgruppen enthaltenden Monomere ausmachen können, wird es im allgemeinen bevorzugt, daß das weiche Monomere in einer Konzentration von ungefähr 10 bis 35 Gewichtsprozenten der gesamten Menge der keine freien Carboxylgruppen enthaltenen Monomere vorhanden ist» Die maximale Konzentration an "weichen" Monomeren kann jedoch nur angewandt werden, wenn ein geeignetes polyfunktionelles Monomer wie Diäthylen glycoldimethacrylat oder Diviny!benzol als Comonomer im Polymerisations-System eingesetzt wird.
Kurz gesagt können die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten wäßrigen ^polymerisationsprodukte ent - ■ weder dadurch hergestellt werden, daß eine* wäßrige Emulsions-Vormiscliung hergestellt wird, die zu polymerisierenden Monomeren und Katalysatoren zu der Emulsionsvor mischung gegeben und die Monomeren polymerisiert werden, oder dadurchj daß ein hergestelltes Polymerprodukt emulgiert wird. Die Erstgenannte Methode wird bevorzugt, weil sie bequemer ist, Produkte mit einheitlicheren Eigen schäften liefert und einer genaueren Kontrolle zugänglich ist» Es ist besonders schwer, Polymerprodukte mit der geeigneten erforderlichen Teilchengröße durch Emulgieren eines vorgefertigt en Polymerproduktes lierzu stelleh. 3?alls die durchschnittliche Teilchengröße der Polymerpartikel über 2 Mikron liegt, fehlt der herge stellten Schicht auf dem Boden der von einem guten Bodenpflegemittel verlangte Glanz.
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Die zum Dispergieren oder Emulgieren des Monomeren oder Polymerproduktes verwendbaren Emulgatoren können aus. einer großen Anzahl nichtionischer oberflächen aktiver Stoff© und anionischer oberflächenaktiver Stoffe ausgewählt werden, insbesondere aus der Gruppe der anionischen oberflächenaktiven Stoffe mit einer PoIyoxyäthylenkette von mindestens 5 Oxyäthyieneinheiten. Zwei oder mehr oberflächenaktive Stoffe werden im allgemeinen zusammen eingesetzt, und zwar von einer oder von beiden Typen* Die Vertraglichkeit der oberflächenaktiven Stoffe mit den er findungs gemäß, eingesetzten Cbelatsalzen der polyvalenten Metalle wird durch die Anwesenheit einer anionischen Gruppe nicht zerstört» Solche oberflächenaktiven Stoffe haben im allgemeinen ein hydrophiles Anion, ein hydrophobes Kation und gegebenenfalls eine langkettige Polyoxyathylenkette mit bis zu 120 Oxyäthyieneinheiten. Typische geeignete oberflähenaktive Stoffe des letztgenannten Typs sind Alkalimetallsalze von AlkylphenoxypolyQxyäthylenäthanolschwefelsäurees£ern mit"5 "b^ 12° Oxyäthyleneijiheiten sowie die entspi?«chenden Alkyloxyäthylenäthanolscnwef elsäureester » Im großen und ganzen gesagt gilt für die Auswahl des oder der oberflächenaktiven Stoffe für die «rfindungsgemäßen Palymerprpdukte das gleich© wie für die vielen nach dem Stand der Technik bekannten Smulsiottspolymerisatxonsaystisme *
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Bei der Emulsionspolymerisation hängt die notwendige Menge an oberflächenaktivem Stoff oder Stoffen in erster Linie von der Konzentration der umzusetzenden Monomeren und in geringerem Umfang von der Wahl des Bmulgators, der Monomeren, der Anteile der Monomeren und der Katalysatoren ab* In der Regel wird die Menge anveingesetztem oberflächenaktiven Mittel in Poly merisationsmischungen 4 bis 25 % des gesamten Mb nomer en-» P Gewichts ausmachen. Geringere Konzentrationen im Bereich von etwa 1 bis 4 Gewichtsprozenten können angewandt werden» Die gleichen Grundsätze wie bei der Auswahl des oberflächenaktiven Mittels selbst sind in gewissem Umfang bei der Auswahl der Menge an ober flächenaktiven Mitteln anwendbar. Der Anteil muß ausreichend, sdn, um die erforderliche Stabilität, den erwünschten Polymerisationsgrad und die gewünschte Teilchengröße zu erhalten»
Als Polymerisationskatalysatoren können eine oder mehrere der Peroxyd~Verbindungen eingesetzt werden, die besser als Katalysatoren bekannt sind, die auf Grund freier Radikale wirken, und die mindestens eine gp?inge Löslichkeit in wäßrigen Lösungen des Bmulgators haben oder die nur in der Monomerphase löslich sind. Geeignete Katalysatoren für die vorliegende Art der Polymerisation sind ZeB, die Persulfate, Ammonium—9 Natrium- und Kaliumsalze j Hydrogenperoxgrde und Perborate. Ebenfalls geeignet
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sind organiscne teroxyde und Hydroperoxyde. Diese umfassen Benzoylperoxyd, tert.Butylhydropercxyd, Diiso-χ/ropylbenzolhydroperoxyd, Curaolhydroperoxyd, Caproylperoxyd, Methyläthylketonperoxyd usw. Andere freie Radikale bildende Katalysatoren sind ebenfalls verwendbar wie Azodiisobutyronitril und andere aliphatische Azg-Verbindungen des Typs mit einer acyclischen Azo-Gruppe und einem aliphatischen Kohlenstoff-Atom .an jedem Stickstoff, von denen mindestens einer tertiär ist. Im einzelnen ist die jeweilige Kombination der Monomere für die Auswahl der anorga-^nischen oder .or ganischen peroxydischen Katalysatoren verantwortlich, da einige Monomere besser auf eine Art und andere mehr auf die andere Art ansprechen.
Die Menge der erforderlichen peroxydischen Katalysatoren ist in etwa proportional der Konzentration der eingesetzten Monomeren. Gewöhnlich liegt die Menge im Bereich von 0,01 % bis 3 % des Katalysators bezogen auf das Gewicht der Monomeren-Mischung. Die optimale Ka talysatormenge bestimmt sich zum großen Teil aus der Natur des jeweiligen Monomeren, einschließlich, der Verunreinigungen (einschließlich der Polymerisationsinhibitoren) , die die jeweiligen Monomere begleiten.
Häufig wird für den Katalysator ein Aktivator (manchmal "Beschleuniger" oder "Hilfsmittel" genannt) verwendet,
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um die Reaktion bei einer ausreichend niedrigen Temperatur unter Vermeidung einer Coagulation zu be schleunigen. Der Aktivator kann ein Reduktionsmittel sein und wird zusammen mit dem peroxydischen Katalysator häufig als ein "Redox-System" bezeichnet. j£s sind zahlreiche Beispiele für solche Systeme bekannt. Derartige Aktivatoren sind u.a. Ascorbinsäure und losliche Sulfite, Hydrosulfite, Sulfoxylate, Thiosulfate und Bisulfite. Beispiele für besonders geeignete Aktivatoren sind Natriumhydrosulfit, Natriummetabisulfit, Zink— .oder Natriumformaldehydsulfoxylat und Kalziumbisulfit. Ionen polyvalenter Metalle werden ebenfalls in kleinen Konzentrationen verwendet, insbesondere .Eisen- (II)- Ionen in der Form von Eisen-(II)-Ammoniumsulfat bei Konzentrationen von einigen wenigen Teilen .Eisen - (II)- Ion pro Million.
Die, erforderliche Menge an Aktivator schwankt in bekannter Weise mit der Art des ausgewählten Frei-Radikal-Katalysators und mit dem jeweils eingesetzten Aktivator. Das Emulgiermittel und die jeweiligen Monomeren beeinflussen ebenfalls in gewissem Umfang die eingesetzte Menge. Unter diesen Umständen werden äußerstenfalls nient mehr als 5 % und nicat weniger als 0,01 % verwendet. Der bevorzugte Bereich für Ascorbinsäure liegt im unteren Teil des eben erwähnten Bereichs bis zu etwa 0,5 % während Sulfite vorzugsweise in einer Menge von 0,2 bis 1 % eingesetzt werden.
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Die Copolymerisation wird am basten "bei Temperatur en unterhalb etwa 95°C durchgeführt,, Der "bevorzugte Temperaturbereich ist 30 bis 70 C, obwohl etwas niedrigere ( O0C ) Temperaturen möglich sind. Nacn.ci.em der größte Teil der Monomeren in das Copolymerprodukt umgewandelt ist, können sogar höhere Temperaturen als 95 ° G angewandt werden» Nachdem der größte Teil der Monomeren copolymerisiert worden ist, kann das erhaltene Emul- . ' sionscopolymerisat-System sogar ohne Brechen der Emulsion zum Siedepunkt erhitzt werden. Während der Go -polymerisation kann .die Temperatur teilweise durch die Geschwindigkeit der Zugabe und die Polymerisation der Monomeren und/oder durch angewandte Kühlung kontrolliert werden.
Der Polymerisationsprozeß kann chargenweise oder kon tinuierlich durchgeführt werden. Ss ist möglich, vollständig chargenweise zu arbeiten, wobei die gesamte Menge der Monomeren emulgiert und dann polymerisiert wird. Bs ist im allgemeinen Jedoch vorteilhaft;.mit einem Teil"der einzusetzenden Monomerprodukte zu be ginnen und weitere Mengen an Monomeren in dem Ausmaß zuzugeben, in dem die Polymerisation fortschreitet. Ein Vorteil der graduellen oder stufenweisen Zugabe der Monomerprodukte liegt darin, daß ein hoher Festkörpergehalt bei einer optimalen Kontrolle und einer maximalen Einheitlichkeit des Produktes erreicht wird.
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Zusätzliche Mengen Katalysator oder zusätzliche Μ. der Bestandteile des Redox-Systems können mit deji Fortschreiten der Polymerisation zugefügt werden. Dies kann dazu benutzt werden, die Reaktionsgeschwindigkeit; zwecks Verhinderung von Überhitzung zu kontrollieren,,
Ein bequemes Verfahren zur Durchführung der Polymerisation geht von der Herstellung t;o trennt er Vormischungen wie folgt aus: (1) einer Kabalysator-Emulgator-Vormischung; (2) einer ersten Monomeren-Vormiscmzng; und (3) einer zweiten Monomeren-Vormischung, die die Resbmengen der zu polymerisierenden monomeren Produkte enthält. Falls erwünscht, können auch dritte und vierte Monomeren Vormischungen verwandt werden. Bei dieser Verfahrens weise zur Durchführung der Reaktion wird die Katalysator-Emulgator-Vormischung vorzugsweise in warmem Wasser ( 30 bis 50°C ) hergestellt. Hierzu wird die erste Monomeren-Vormischung gegeben und die Polymerisation wird eingeleitet. Nachdem die Reaktion exotherm geworden ist, wird die zweite Monomeren-Vormiscming über einen ausreichenden Zeitraum zugegeben, der eine Teraperatur-Kontrolle während der gesamten Reaktion er .möglicht. Auf die gleiche Weise wird mit eventuellen anderen Monomeren-Vormise mngen verfahren. Zusätzliche Katalysatoren und/oder Aktivatoren können, falls notwendig, zugefügt werden, um die Reaktion in Gang zu halten. Schließlich laßt man die Reaktion zum Abschluß
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uüuij oder sic /.:i.rd zum Abschluß ^bracht, indem (1) die P'-impuracur auf etwa 85 C erhöht wird und/oder (^) zusätzliche Mengen Katalysatoren und/oder Aktiva toren zu^efü[.t werden.
Im alJgem..-inen sind die bevorzugten Polymer-Emulsionen, die sich aus der Emulsionpolymerisation von drei monomeren Ty^en ergeben, wegen des Anteils des sauren Comonomeren sauer· Diese χ- ο lymer emulsion en können in diesem Zustand zum Hersteller des Bodenpflegemittels verschickt werden oder sie können mit einem flüchtigen Alkali wie Laorpholin oder Ammoniak neutralisiert werden. Die rolyiner-Emulsionen können entweder in neutralisierter oder unneutralisierter Form im die Hersteller der Bcdenpflef--mittel vercanit werden. Sie können auch mit den anderen Bestandteilen der Bodenpflef-emittel soiv.r'j nacn der Bildung der irolymuremulsicn vermischt wei'den. Im allgemeinen /.ird die folymeremulsion nach der N^utralisierung des xolymerlatex versandt* Hiex^ nach v«ird das Chelat des polyvalenten Metalls in Wasser dispergiert odar gelöst und jsu der FOlymereimilsion zugefügt. Die Lösung der Dispersion kann heiß oder kalt zugefügt werden. '
Wie oben angedeutet, erfüllen die erfindungsgemäß vorwendeten alkalilöslichen Harze ihre normale Egalisier (leveling) Punktion wie in den meisten alkalischen
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BAD
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Bodenpflegemitteln. Sie unterstützen auch die nach folgende Entfernung des Bodenpflegemittels. Durch Verwendung von "Harzen mit einer hohen Säurezahl über etwa 150 und vorzugsweise über etwa 200 wird in der Regel die Entfernbarkeit mittels ammoniakalischer Bodenreinigungsmittel besonders verstärkt. Geeignete alkalilösliche Harze sind u.a. Schellack, alkali lösliche Maleinsäuieatihydrid-Copolymerisate mit Mono meren wie Styrol oder Vinyläthern, z.B. Methyl- oder Äthylvinylether; das Hydrolyse-Produkt dieser Maleinsäureanhydridpolymerprodukte; Alkylester dieser Hydrolyse-Produkte ; Terpen-Maleinsäureanhydrid-Kondensa tionsprodukte; Colophonium-Addukte von Polyestern, wofür die Ester aus Glycol und Glyzerin mit Bernsteinsäure, Adepinsäure und Maleinsäure Beisj.-iele sind; alkalilösliche Phenol-Formaldehyd-Kondendaten usw. Die älkalilöslichen Harze können in einer Konzentration ) von 1 bis 40 Gewichtsteilen, (vorzugsweise von 10 bis 35 Gewichtsteilen) pro 100 Gewichtsteile trockenes Polymerisat verwendet werden.
Die Eigenschaften des getrockneten Films des Boden Pflegemittels werden durch Zugabe verschiedener Zusatzstoffe, zu der Polymeremulsion verbessert. Man kann beispielsweise ein Wachs wie Carnaubawax, Candelillawax, Fischer-Tropsch-Wax, oxidiertes Polyäthylen-Wachs, Polyäthylenemulsion, modifizierte Montanwachse oder
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Estjrwachse, Mischungen von Colophonium-Aminen in Polyäthylenemulsionen, Copolymere von Äthylen mit Acrylsäureesterη usw. zufügen. Die primäre Funktion des Wachses im Bodenpflegemittel besteht darin, diesem gewisse gewünschte Filmeigenschaft.en wie Kratzfestigkeit, Polierbarkeit und Flexibilität usw. zu ver leihen. Außerdem kann das Wachs zu der Widerstands fähigkeit des aufgetragenen Bodenpflegemittels gegen Seife und Wasser sowie Alkalien beitragen. Wachs kann in einer Konzentration von etwa 2 bis'50 Teilen pro 100 Gewichtsteile Polymer-Trockensubstanz verwendetwerden»
Andere Zusatzstoffe, wie sie in Bodenpflegemitteln und Bohnerwachsen üblich sind, umfassen Methylcarbitol und/oder Tributoxyäthylphosphat und/oder 2-Pyrrolidon, die als Egalisiermittel (leveling agent), Weichmacher und Verschmelzmittel wirken, sowie die in der US-tatentschrift 2 937 °98 beschriebenen fluorierten Verbindungen wie das von der amerikanischen Jfirma Minnesota Mining and Manufacturing Company verkaufte Produkt FC - 134, das als Egalisierhilfe wirkt, usw. Diese Egalisierhilfen und Weichmacher sind gemäß der vorliegenden Erfindung besonders wichtig, da die Polymeremulsion bei Raumtemperatur nicht filmbildend ist. Zusatzstoffe müssen angewandt werden, um dem Böden pflegemittel die notwendigen Verschmelzungs-Eigenschaften zu geben,
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Die verschiedenen Bestandteile eines Bodenpflegemitfcels gemäß der vorliegenden Erfindung werden in Wasser b-.-i einem Gesamtfeststoffgehalt von etwa 8 bis 2C Gewichtsprozenten zusammengestellt. Dann werden alkalilosiicn.es Harz und/oder einer oder mehrere üigalisiermittrel, Verschmelzmittel und/oder Weichmacher wie Methylcarbitol, Tributoxyäthylphosphat oder Fluorkohlenstoff-oberflächenaktive Stoffe zum Bodenpflegemittel zugegeben. Lk,s p' Bodenpflegemi'ttel wird dann, falls not v/endig, auf einan pH von etwa 8 bis 10, vorzugsweise etwa 8,5 einge stellt, um die Coagulation des alkalilöslicrien Harzes zu verhindern.
Die erfindungsgemäßen Bodenpflegemittel oder Bescnichtungsmassen können von Fußbodenbelägen leicht und ohne nachteiligen Einfluß auf das Substrat entfernt //erden. Hierzu können eine Vielzanl von Entfernern verwendet werden. In der Regel entmlten die Entferner Wasser, Ammoniak und ein Detergents als Grundstoffe.
Die folgenden Beispiele erläutern lediglich die vor liegende Erfindung und sollen nicht den Schutzumfang einschränken.
-27-
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Beisiiel 1
Ein bevorzugtes ilmulsionscopolymerisationsprodukt zur Verwendung gemäß der vorliegenden."lirfindung wurde durch Polymerisation unter Emulsionspolymerisationsbedingungen v>. η 94 Gewichtsteilen 2-Äthylhexylacrylat, 150 Ge wicutsteilen .Styrol, 12Ü Gewicnfcsteilen Metiiyliaeth aurylat und 56 Gewichtsteilen Methacrylsäure herge stuixt, wobei ein ^mulgatorsystem verwendet wurde, das aus 14 Guwicntsteilen des Natriumsalzes von Lauryl polyäthoxysulfat mit etwa 50 Oxyäthylengruppen, 8.Gewichtsteilen Natriumlaurylsulfat und 1C· Gev;ichtst jilen Carbitol bestand, und ein Katalysatorsystem eingesetzt wuTge, dac aus 1,5 Gewichtsteilen Anraoniuinpersulfat, 1,5?■. Peilen Natriununetabisulfit, 0,\b Gewichtsteilen Jisen- (II) Sulfat, 0,5 Gev.-ichtsteilen tert.-Butylhydrcu roxyd und 0,1 Gewichtsteilen Ascorbinsäure be- -stand, Jie .{eakuion wui-de in 636 Gewichtsteilen Wasser durchgeführt, wodurch t?in Latex mit einem Peststoff - ' gehalt von 40 % gebildet wurde. Das Latexcopolymer wurae mit Wasser auf einen Feststoffgehuit νοη'.Ί5 % verdünnt und durch Zugabe von Ammoniumhydroxid auf pH β,5 neutralisiert.
7C Gewichtsteile der imulsion mit 15 % !Feststoffgehalt wurde zu einer Mischung aus 0,8 Teilen Tributoxyäthylphosphat und 20 Gewichtsteilen einer Lösung eines
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alkalilöslichen Harzes mit 15 % Feststoff gehalt gegeben; letztere wurde aus 100,0 Gewichtsteilen alkalilö'slichem Harz (Durez 197 88 -Polyester-Typ), 27,0 Gewichtsteilen 28%igem Ammoniumhydroxyd und 559 Teilen Wasser hergestellt. Nachdem 5 Gewichtsteile eines wäßrigen Dinatriumzinkchelats der Ä'thylendiamintetraessigsäure mit einem Feststoffgehalt von 7»5 Gewichtsprozenten zu dem Polymer-Alkali-harz-Gemisch zugefügt waren, wurden 10 Gewichtsteile einer Polyäthylen emulsion mit 15 % Feststoffgehalt zugefügt, welche durch Mischen von 100 Gewichtsteilen Polyäthylen, 20 Gewichtsteilen ölsäure, 20 Gewichtsteiien Morpholin und 660 Gewichtsteilen Wasser hergestellt war. Sodann wurden 1,8 Gewichtsteile Methylcarbitol, .0,4- Gewichtsteile 2-Pyrrolidon und 0,5 Gewichtsteile FC-128 zugefügt und der pH-Wert des Bodenpflegemittels wurde auf 9 ein gestellt.
Beispiel 2
Dieses Beispiel zeigt, daß die erfindungspemäßen Bode*- pflegemittel (Beschichtungsmassen) gleiche oder bessere Eigenschaften im Vergleich zu einem Bohnerwachs haben, das auf einem Polymerprodukt basiert, das Zinkgruppen enthält (Bohnerwachs A) und ein Bohnerwachs, das Zir coniumammoniumcarbonat enthält (Bohnerwachs B). In
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Tabelle I sind die Ergebnisse üblicher Laboratoriumsteste zusammengefaßt. Die Wasserfleckenbildung und die Wiederbeschichtbarkeit wurde auf schwarzem Testpapier ausgewertet. Die anderen Eigenschaften wurden auf schwarzen Vinylplatten bestimmt. Die Pflegemittel wurden
- - ■
auf das Testpapier in einer Menge von 0,2 ml/51»61 cm und auf den schwarzen Platten in einer Menge von 0,4- ml/51,61 cm aufgetragen. Die Widerstandsfähigkeit gegen Detergentien wurde unter. Verwendung einer Gardner^· Straight-Line-Washability-Maschine und eines 1%igen "Spie and Span" Reinigungsmittels bestimmt. Die Ent fernbarkeit wurde auf der gleichen Maschine unter Ver wendung von Mischungen von einem 1/4 Becher "Spie and Span" und einem Becher Haushaltsammoniak pro Gallone Wasser untersucht.
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009884/1987
getestete Eigenschaft
Tabelle I Typ A Γ/. Β
Polish
gemäß
Beispiel 1
aus ge ζ ei c an.-c sahr £u b
ausgezeichnet sehr gut sear {jut
ausgezeichnet nein soar schwach
nein nein η fa in
nein
Glanz
Egalisieren Schleier Sprünge
Wasserflecken (1Stunde)
anfänglich sehr gut +
endgültig ausgezeichnet
Wasserflecken
24- Stunden
anfänglich sehr gut
endgültig ausgezeichnet
Wiederbeschicht-
barkeit
anfänglich sehr gut +
endgültig ausgezeicnnet
ttaßabreibfestig-
keit
aus ge ζ ei'chne t
Entfernbarke i t
24- -Std.(% Entfernung) 100 % 30· Tage 100 %
sehr gut + sehr gut
ausgezeican'it ausp;ezeichnet
ausgezeicanet - sehr gut +
ausgezeichnet ausgezeichnet
ausgezeicanet sehr gut
ausgezeicanet sehr gut
ausgezeicanet ausgezeichnet
50 %
10 %
100 % 80 %
-31-
009884/198 BAD
Beispiel 3
Die im Beispiel d. getesteten Bodenpflegemibtel wui'den auf Böden aufgetragen und in der aus der nachfolgenden Tabelle II ersichtlicnen Weise getestet. Die Kesistenz (je{jeη Detergentien wurde bestimmt, indem die Böden mit verschiedenen ammoniakfreien Haushaitsdetergentien gesciitruort wurden. Die Jiintfernbarkeit wurde bestimmt, indem die Böden mit dem gleicrien Reinigungsmittel wie in Beis; iel .-. beschrieben, gescheuert wurden.
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Tabelle II !--rodukt A 1-rodukt B
getestete
Eigenschaft
Polish gem.
Beispiel 1
sehr gut sehr gut-
Wiederbeschicht-
barkeit
auszeichnet sehr gut
sehr gut
sehr gut
sehr gut
Glanz
anfänglich
nach 5 Wochen
sehr gut +
ausgezeichnet
gut sehr gut-*
Aussehen -
anfänglich
sehr gut gut mäßig
Absatζeindrücke
nach 3 Wochen
gut gut gut
Schmut ζ aufnahme
nach 3 Wochen
gut . gut gut
Abnutzung
nach 3 Wochen
gut aus gez ei chne t ausgezeichi
Rutsch-
Widerstand
ausgezeichnet ausgezeichnet sehr gut
De t ergent i en-
Resistenz
sehr gut + 15 % 95 %
Entfernbar-
keit ( %-)
100 %
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009884/198 7
Die Beispiele 2 und 5 zeigen klar, daß die erfindungsgemäßen Bodenpfleg'emittel die normalerweise gewünschten Bodenpflegemitteleigenschaften zusätzlich zur Entfernbarkeit und der ausgezeichneten Beständigkeit gegenüber Detergentien aufweisen.
Beispiel 4 . ;
Ein Bodenpflegemittel mit der gewünschten Detergentien-Resistenz und Entfernbarkeit wurde nach der in' Beispiel 1 beschriebenen Weise unter Verwendung vonSTeilen eines wäßrigen Dinatriumzinkchelats der Äthylendiamintetraessigsäure mit einem Feststoffgehalt von 15 % und einem Copolymer (QJg 50 C) hergestellt,, das durch Emulsionspolymerisation von 23,5 Teilen 2-lthylhexylacrylat, 50 Teilen Styrol, 17,5 Teilen Acrylnitril und 9 Teilen Methacrylsäure unter Verwendung eines Redox Katalysator-Systems und 2,0 Teilen Natriumlaurylsulfat und 3,5 Teilen des Natriums al zes des Laurylpolyäthoxysulfats erhalten wurde.
Beispiel 5
Ein Bodenpflegemittel mit der gewünschten Detergen tien-Resistenz und Entfernbarfceit wurde in der gleichen
009884/1987
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei 6 Gewicht steile eines wäßrigen Zirconium ( 4— wertig")-Chelats der Äthylendiamintetraessigsäure mit einem Feststoffgehalt von 6 % verwendet wurden.
Beispiel 6
Ein Bodenpflegemittel mit der gewünschten Detergentien-Resistenz und Entfernbarkeit wurde wie in Beisx^iel 1 beschrieben hergestellt * wobei 5 G-ewichtsteile einer wäßrigen Lösung des Zirconium -(IV)- Chelats der ethylendiamin-(hydroxyäthyl)-triessigsäure mit einem Fest stoffgehalt von 7»5 % verwendet wurden, die vor der Zugabe zu dem Polymerfeststoff mit Ammoniak auf einen pH von 9,5 eingestellt war.
Patentansprüche:
-35-009884/198 7

Claims (12)

Patentansprüche:
1.einen wasserlöslichen Chelat eines pölyvalenten und einer organischen Säure und
c.»eine wäßrige Emulsion eines synthetischen Additicnsccpolymerproduktes enthält, das aus 2 bis .-5 Gewichtsprozenten einer alpha, beta-äthylenisch ungesättigten Garbonsäure und dementsprechend aus 98 bis 75 Gewichtsprozenten.mindestens eines zusätzlichen äthylenisch ungesättigten Monomeren besteht, von dem mindestens 5C Gewichtsprozent ein hartes Monomeres ist,
wobei diese Masse in Abwesenheit eines BodenpflegemittelverSchmelzmittels und eines Bodenpflege mittelweichmachers bei Raumtemperatur nicht filmbildend ist. . - £
2. Eeschichtungsmasse gemäß Beispiel 1, dadurch ge kennzeichnet, daß der wasserlösliche Chelat des pölyvalenten Metalls und der organischen Säure ein
009884/1987 -36-
Chelat des polyvalenten Metalls und einer Alkylenpolyaminpolycarbonsäure ist.
5. Beschichtungsmasse gemäß Ansprüchen 1-2, dadurch ge-kennzeichnet, daß der wasserlöslich Chelat ein Chelat mit im Durchschnitt mindestens 1,5 Alkali metallgruppen ist.
4. Beschichtungsmasse gemäß Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der wasserlösliche Chelat des polyvalenten Metalls ein Natriumzinkchelat der Äthylendiamintetraessigsäure ist.
5. Beschichtungsmasse gemäß Ansprüchen 1-4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Bcdenpflegeniiutel ein alkalilösliches Harz mit einer Säurezahl von mindestens 200, vorzugsweise mindestens 150 enthält.
6. Beschichtungsmasse gemäß Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß sie einen pH-Wert von mindestens
. 8,5 "besitzt. > ■ · ■
7. Beschichtungsmasse gemäß Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine wäßrige Emulsion eines synthetischen Additionscopolymerprcduktes enthält, das aus etwa 5 bis 15 Gewichtsprozenten einer alpha,
. beta-äthylenisch ungesättigten Carbonsäure und dem-
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entsprechend aus 85 bis 95 Gewichtsprozenten mindestens eines-zusätzlichen äthylenisch ungesättigten Monomeren besteht* von dem mindestens 50 Ge - wichtsprozent ein hartes Monomeiss ist.
8. Beschichtungsmasse gemäß Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein alkalilöslicaes Harz enthält.
9» Beschichtungsmasse gemäß Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Wachs enthält.
10. Beschichtungsmasse gemäß Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein alkalilösliches Harz
. mit einer Säurezahl von mindestens 150 in einer Menge von 10 bis 35 Gewichtsteilen pro 100 Ge wichtsteile Emulsionscopolymertrockensubstanz enthält. .
11. Beschichtungsmasse gemäß Ansprüchen 1-1 ο, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Ghelat des polyvalenten Metalls und der organischen Säure in- einer Menge von 1 bis 25 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Emulionscopolymertrockensubstanz enthält.
12. Beschichtungsmasse gemäß Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß sie Wachs in einer Menge von
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2 bis 5G Gewichtsteilen pro 100 Gewicntsteile
Smulsionscopolymertrockensubstanz enthälU.
13· Beschichtungsmasse gemäß Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Emulsionscopolymerprodukt ein hartes Monomeres und ein weiches Ivlcnomeres in einem Gewichtsverhältnis von 65 bis 90 /0 hartem
Monomeren, zu 35 bis 10 % weichem Monomeren enthalt.
BAD ORiQfNAL 009884/1987
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