DE1642792A1 - Herstellung halbdurchlaessiger Membranen zur Durchfuehrung der umgekehrten Osmose - Google Patents

Herstellung halbdurchlaessiger Membranen zur Durchfuehrung der umgekehrten Osmose

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DE1642792A1 DE1968B0096988 DEB0096988A DE1642792A1 DE 1642792 A1 DE1642792 A1 DE 1642792A1 DE 1968B0096988 DE1968B0096988 DE 1968B0096988 DE B0096988 A DEB0096988 A DE B0096988A DE 1642792 A1 DE1642792 A1 DE 1642792A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D71/00Semi-permeable membranes for separation processes or apparatus characterised by the material; Manufacturing processes specially adapted therefor
    • B01D71/06Organic material
    • B01D71/08Polysaccharides
    • B01D71/12Cellulose derivatives
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    • B01DSEPARATION
    • B01D67/00Processes specially adapted for manufacturing semi-permeable membranes for separation processes or apparatus
    • B01D67/0002Organic membrane manufacture
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    • B01D67/0016Coagulation

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  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

Lf d.-Jii'r. 1482 _ : '.. .: .März 1968
S chAu J)I11I^Qn9. J)e, £&meLi0d OtacHtcH 1 642792
PATeNTANWALT
.PAI EHIASIiI IBDj Gf-
Herstellung halbdürchlässiger Membranen zur Durchführung der umgekehrten Osmose
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung halbdurchlässiger Membranen zur Wasserentsalzung durch umgekehrte Osmose.
Unter einer halbdurchlässigen Membran wird eine dünne Trennwand verstanden, die ihre Eigenschaft der Halbdurchlässigkeit durch Ivlikroporen erhält. Bei der Osmose, bei der eine halbdurchlässige Membran eine Lösung von einem Lösungsmittel trennt, werden Moleküle des Lösungsmittels durch die Mikroporen der Membran in die Lösung befördert. Dabei findet ein Konzentrationsausgleich der Flüssigkeiten statt. "
Eine Trennwirkung kann durch Umkehrurtg der Osmose erzwungen werden, indem die Lösung unter einem Druck gehalten wird, der größer als der osmotische Druck ist. Dabei treten Moleküle des Lösungsmittels aus der Lösung durch die Hikroporen der halbdurchlässigen Membran aus, wobei der gelöste Stoff der Lösung durch die Mikroporen zurückgehalten wird. Diese Trennwirkung kann aur Eindickung wäßriger oalzlösungen unter Ausscheidung von '//asser
109809/
" 2 " 1642732
verwendet v/erden, was zur Wasserentsalzung, z.B. zur Gewinnung von Süßwasser aus Seew-asser, bekannt ist.
■ t -. -
-Die Halbdurchlässigkeitseigenschaften einer Membran sind z.B. bei der Süßwassergewinnung aus Seewasser von ausschlaggebender . Bedeutung, weil sie die G-üte des gewonnenen Wassers, die Ausbeute des unter Druck zu haltenden Seewassers, die spezifische Durchtrittsgeschwindigkeit des Süßwassers durch die Membran und den dafür aufzuwendenden Druck des Seewassers beeinflussen.
Es ist ein Verfahren zur Herstellung halbdurchlässiger Membranen für die Wasserentsalzung (US-Batentschrift 3 133 137) bekannt geworden. Danach wird eine filmbildende Grießmasse angesetzt, die aus einer Lösung von Zelluloseester in Azeton besteht und welcher zur Bildung der Mikroporen wassergelöstes Perchloratsalz (Hagnesiumperchlorat) zugemischt wird. Die Gießmasse wird zur Formgebung auf eine ebene Flache gegossen und durch Verdunstung des Azetons der Membranfilm gebildet. Die Halbdurchlässigkeitseigenschaft erhält der Membranfilm durch Eintauchen in Wasser, wobei das Magnesiumperchlorat aus dem Film entfernt wird und dabei Mikroporen im Film hinterläßt, die durch eine anschließende.Erhitzung zwischen 74 und 830C-verbessert werden. Hit derartigen Membranen (der Tabelle 1 entnommen und in metrisches Haß umgerechnet) Membranfilme von 0,17 bis 0,37 mm Dicke hergestellt, wobei entsprechend der höheren Wasserkonzentration 3,5 $■ EFaGl ein Druck von 105 at angewendet wird. Es werden zwar "Zurückhaltungen11 (umgerechnet) von 88 bis 99 f° :
2 er zielt, jedoch nur "Durchsätze11 von 81 bis 815 Liter je m ; und Tag erreicht.
109809/1913
BAD
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin,- ein Verfahren zu ent-, wickeln, nach dem die Hälbdurcnlässigkeitseigenschaften halbdurehlässiger liembranen zur Grewinnung entsalzten Wassers, durch umgekehrte Osmose verbessert werden.
Die Erfindung besteht darin, daß als inikroporenbildendes- Salz, das in an sich bekannter''./eise einer filmbildend en Gießmasse in Lösung fein verteilt zugesetzt und anschließend- aus dem gebildeten Mim durch Eintauchen in -eine flüssigkeit:'wieder■ entfernt wird, Zinkehlorid oder Lithiunithiozyaiiat verwendet wird.
- ■ I
In'einer Versuchsreihe wird der günstige Einfluß auf die Halbdur chlassigkeits eigenschaft en der' iiembran· gezeigt,' der besonders, durch die Anwendung von Zinkehlorid als mikropbrenbildendes - ·" Salz erzielt' wird, dessen wäßrige Lösung sich in angesäuertem Zustand gut in der Zelluloseazetat-Lösimg dispergiei^en und nachher wieder" entfernen laßt. Weiter wird der günstige Einfluß der anschließenden Y/är me behandlung bei Anwendung von Zinkchlorid gezeigt, "die durch ihre sprengende Wirkung bei'e'iner 'gleichzeitigen* Ausdehnung der dispergierten Salzlösungsteilehen und einer-Erweichung der filmbildenden Hasse zu erklären" ist, wobei ( weitere i,;ikropdren geöffnet werden und somit gute HalbdurchlLissigkeit der Membranen bis zu der -beträchtlichen Hembrandicke von 0,75 mm·" erzielt wird. Die Dicke der Ivlembran gibt dieser eine hohe BerstfestiglEeit.,. die wegen des hohen Druckes, der . bei äer umgekehrten Osmose angewendet werden muß, bedeutungsvoll- ist. Die Zinkehloridlösung wird angesäuert,, um Ausfällungen αϊι der Losung und Verseifung des Zelluloseesters zu verhindern. Bei Anwendung von Lithiumthiozyanat ist ein Ansäuern nicht «!•förderlich. '
' — 4- —
109809/1913
U am
Beispiele
In den angeführten Beispielen werden verschiedene nach dem erfindimgs gemäß en Verfahren hergestellte halbdurchlässige . Llem-branen miteinander verglichen« Dabei werden einzelne Verfahrens-, größen abgewandelt.
Der Vergleich der verschiedenen Membranen beruht auf Versuchen, die unter gleichen Bedingungen durchgeführt wurden, aus denen· sich. der."Durchsatz" und die "Zurückweisung" mit den1verschiedenen Membranen ergeben.
Alle Vergleichsversuche \vurden mit einer Vorrichtung zur Durchführung der umgekehrten Osmose gemacht, wobei eine wäßrige Lösung von 0,4 Gewichts-v» natriumchlorid, mit einem Druck von 42 kg/cm gegen die halbdurchlässigen iest-Iuembranen gepreßt wurden. Die Membran stützte sich gegen einen porösen Körper -ab, durch den das Süßwasser unter Atmosphärendruck abziehen konnte. Der "Durchsatz" bedeutet die abgezogene Süßwassermenge in Liter, gerechnet je Sag und Quadratmeter halbdurchlässiger lüembran. Die "Zurückhaltung" bedeutet Abnahme des Katriumchlorids im Süßwasser in fo gegenüber der aufgegebenen wäßrigen ITatriumchloridlösuiig von 0,4 'ß> Konzentration.
Beispiel 1
Eine halbdurchlässige liembran wurde folgendermaßen hergesteiltί 19,2 Ό-ewichtsteile Zelluloseazetat wurden in 57,9 Gewichtsteile Azeton in lösung gebracht, wobei inner-
halb von 12 Stunden gelegentlich geschüttelt wurde, Dieser Lösung wurde eine Lösung-von
109809/1913 _ 5 _ v
7,5 Gewi Giltsteilen Zinkchlorid in
15,0 Gewichtateilen V/asser-, die mit, '
G,4 Gewichtsteilen 10 $£iger Salzsäure angesäuert war, zugefügt und 5 Minuten lang dispergiert.
Diese filmbildende Gießmasse wurde nach einstündiger Entlüftung (Befreiung von Luftblasen) bei Eaumtemperatur (21 G) in gleichmäßiger Schichtdicke gegossen und daa Azeton innerhalb von 45 Sekunden verdunstet, wobei sich der Membranfilm bildete. Zur Freilegung der Mikroporen wurde der Membranfilm in Wasser von 110O 5 Minuten lang eingetaucht und anschließend 15 Minuten lang in Wasser auf 650C erhitzte
Die Versuche mit dieser halbdurchlässigen Membran ergaben einen "Durchsatz" von 2360 l/m und Tag mit einer "Zurückweisung" von 89 fot
Beispiele 2 Ms 7 ' i
Gegenüber Beispiel 1 werden bei der Herstellung der Membranen die Gewichtaanteilgrößen der filmbildenden Gießmasse variiert. Der damit erzielte "Durchsatz" und die "Zurückweisung" veranschaulichen den Einfluß der Variierung, auf die Halbdurchläaaigkeitseigenachaften der Membran.
109809/1913
Verfahrensvariierung Zusammensetzung (Gewicht)
Ergebnis ^
Durchsatz Zurück-
■Zellu-
,lose-
•azetat
Azeton
1
ZnOl2 Wasser HOl 3650 Weisung
Bei
spiel
Nr.
;18,3 55,0 · 8,8 17,5 0,4 2440
IV) I 18,8 56,3 8,2 16,3 0,4 2070 71
3 |19,8 · 59,2 6,9 13,8 0,3 1710 90
4 j 20,2 60,3 6,2 13,5 0,3 1300 91
5 [21,4 64,4 4,7 9,3 0,2 240 96
6 .23,1 * 69,3 2,5 5,0 0,1 97
7 99+
Beispiele 8 "bis 15
G-egenüber Beispiel 1 wird die Erhitzungstemperatur der klembran durch 15Minuten langes Eintauchen in. Wasser variiert. Der damit erzielte "Durchsatz" und die "Zurückweisung" veranschaulichen den Einfluß auf die Halbdur chläs-sigkeit der Membran.
Verfahrens variierung
Ergebnis
Beispiel Temperatur Durchsatz Zurückweisung
Nr. OC
8 50 5280 61
9 55 4710 63
10 60 3170 . 62
11 ■ 65 2360 87
12 70 1790 93
13 75 1340 96,9
14 ■ 80 ' .- 650 98,9
15 . .-•85 .- ■-■ . 365 99,3
109809/1913
$AD ORIGINAL
16Λ2792
Beispiele Ib bis 22
Gegenüber dem Beispiel 1 werden die Zeiten zur Bildung des üeinbranfilme.s durch Verdunsten- des Azetons variiert,. Der "Durchsatz" und die "Zurückweisung" veranschaulichen den Einfluß auf die Halbdurchlässifrkeitseigenschaft der Membran. Eine "Verlängerung der Pilmbildezeit von 75 Sekunden (Beispiel 20) ergibt eine Verschlechterung der Halbduröhlässiglceitseigenschaften-der liembran (Beispiel 22).
Verfahrensvariierung
Ergebnis
Beispiel Gießzeit. Durchsatz Zurückweisung
iir. (dekünden)
16 15 ■ 2440 37
17 30 ■■■ : 1790 ■■ 94 ■'-
18 ■·■ 45 2150 .- 95
19 60 . 17S0 ' ■■ ■ -. 93 .
20 75 2440 90:
21 90 19SO .81.
22 120 : 1990 . 35
Beispiele 23 bis 27 V-. -_■ /
Gegenüber Beispiel 1 wird die filmbildende --""Gießmasse in verschiedenen Scbichtdicken gegossen, so daß Kembranfilme verschiedener Dicke hergestellt"werden. Der "Durchsatz" und die "Zurückweisung" veranschaulichen den Einfluß auf die Durchlas sigkeits eigenschaft en der liembran. Llembranen von 0,2 bis zu 0,6 mm, also TdIs zu einer beachtlichen Reißfestigkeit, können ohne Fachteile hergestellt werden.
109809/1913
BAD
Yerfahrensvariierung
Ergebnis
Beispiel Stärke mm Durchsatz Z urü c-kwe is ung
Sr. "
23 Ö,20 2640 90
24 ■0,30 3050 88,5
25 0,4-0 2480 93,5
26 0,50 · " 2640 91,0
27 0,60 2720 86,5
Beispiele 28 bis 32
G-egenüber dem Beispiel 1 werden die Temperaturen des Wassers variiert, bei denen der Hembranfilm 5 Minuten lang in Wasser zur Freilegung der Hikroporen eingetaucht wird. Der "Durchsatz" und die "Zurückweisung" veranschaulichen die Unabhängigkeit der Eintauchtemperatur zwischen 5 und 25 C*
Verfahrens variierung
Ergebnis
Beispiel Temperatur Durchsatz Zur ü ckw eis ung
Ir. OG
28 5 2760 92
29 10 2440 90
30- 15 2190 87
31 20 2150 93
32 25 2480\ 92
Beispiele 33 bis 35
Gegenüber Beispiel 1 wird bei der Herstellung der Membranen sowohl die Endbehandlungstemperatur nach dem Eintauchen in Wasser zur Pr.eilegung der Liikroporen als auch die Jewichtsanteilgrcißen ' der filmbildenden G-ußmasse variiert. Der "Durchsatz" und die
109609/1913
BAO
"Zurückweisung" zeigen in diesen Variierungsbereichen eine gleichbleibende Güte der Halbdurchlässigkeitseigensehaften.
Verfahr ensvarii erung
Zusammensetzung (Gew.-'^)
Wärmebeh.
1/4 h
lang
(0O)
Ergebnis
Durch- Zurückweisatz sung
Bei
spiel
Nr.
Zellu-
lose-
aze-
tat
Aze
ton
ZnOl,
C
,8 , H20 ,5 HGl ,4 69° 2520 91
55 18,3 55,0 8 ,5 17 ,0 0 ,4 65° 2860 89
54 19,2 57,9 .7 f-2- 15 ,5 0 ,3 61° 2600 90 -
35 20,2 60,8 6 12 0
Beispiel 56
In gleicher V/eise wie in Beispiel 1 wurden halbdurchlässige Membranen aus einer filmbildenden Gießmasse hergestellt, wo jedoch der in wäßriger Lösung befindliche Anteil des Zinkchlorids durch 7,5 Gewichtsanteile Lithiumthiozyanat ersetzt und diese wäßrige Lösung nicht angesäuert wurde. In gleicher Weise erfolgte die Membranfilmbildung durch- Gießen und Verdunsten innerhalb von 45 Sekunden bei Baumtemperatur ("JiO ± 20G) zu einer Membrandicke von 0,-3 mm. Der Membranfilm wupde daraufhin 5 Minuten lang in Wasser von 110O getaucht und anschließend 15 Minuten lang auf 650O i
Diö Vereuohe mit dieser halbduichläesigen Membran ergaben unter gleioiüeÄ Bedingungen einen "Durchsatz» von 1500 l/m und lag mit
einer "ZurUckwdisung1' von 95 ^>
- 109809/1913 - ι -

Claims (1)

HÖ2 . 5. Lärz 1966 GCamsUdt ■ . - I -PATENTANWALT Pat ent ans ρ r ü c h e
1. Verfahren zur Herstellung halbdurchlässiger i.Iembranen für die Durchführung der umgekehrten Osmose, wobei aus einer filmbildenden Gießmasse j bestehend aus einer Lösung von 'Zelluloseester, gelöst in einem organischen lösungsmittel, A in der ein mikroporenbildendes Salz in Lösung mit einem anderen Lösungsmittel fein verteilt ist; durch Gießen oder tauchen einer Schicht und durch anschließendes Verdunsten des organischen Lösungsmittels ein liembranfilm gebildet wird; aus dem durch Eintauchen in eine flüssigkeit, die das mikroporenbildende Salz lösen, jedoch den Zelluloseester des Filmes nicht lösen kann, und'die Mikroporen durch eine anschließende Erhitzung des Membranfilmes innerhalb einer ähnlichen Flüssigkeit verbessert werden, dadurch gekenn?- -■
^ zeichnet, daß als jalkroporenbildendes Salz in der^G-ießmasse ; Zinkchlorid (Beispiel 1) oder Lithiumthiozyanat (Beispiel 36): verwendet wird.
2, Verfahren zur Herstellung halbdurchlgtssiger Membranen nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, 4a® als iösüng für: das mikroporenbildende Salz in.der (Jießm$sse und als Eintauchflüssigkeit zum Erhitzen des Membranfilmea die gleiche FlUs- , sigkeit verwendet wird» z>B» Wasser, Wasser und Alkohol oder dgl. * ■ ?
Verfahren zur Herstellung halbdurehlässiger Membranen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsanteil des Zinkchlorids" oder der des Lithiumthiozyanats zwischen 2 und 10 >S der Gießmasse beträgt.
4- Verfahren zur verstellung halbdurchlässiger !membranen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch .gekennzeichnet, daß die der filmbildenden Grießmasse zugemischte Losung des Zinkchlorids -angesäuert, jedoch die des Lithiumthiozyanats nicht angesäuert wird.
5. Verfahren zur Herstellung halbdurchlässiger Membranen nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die iTilmbildung aus der Gießmasse in bekannter Weise bei Temperaturen zwischen 10 und 25 C innerhalb einer Zeit von 10 bis 100 Sekunden erfolgt..
6. Verfahren zur Herstellung halbaurchlässiger Membranen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß !.lembranfiliMicken durch Gießen auf ebener oder auf Sohrflächeii von 0,15 bis 0,75 mm gebildet werden.
7. Verfahren zur Herstellung γοη Membranen nach den Ansprüchen
1 bis 6» dadurch gekennzeichnet, daß die Eintauchflüssigkeit zum Erhitzen des !,.embranf ilmes auf eine Temperatur zwischen 50 und 900G gebracht wird.
109809/1913 ^ ßAD
DE1642792A 1967-03-08 1968-03-08 Verfahren zur Herstellung halbdurchlässiger Membranen für die Durchführung der umgekehrten Osmose Withdrawn DE1642792B2 (de)

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