DE1642142A1 - Polyphosphate mit fungicider Wirkung - Google Patents
Polyphosphate mit fungicider WirkungInfo
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Description
Dr. Walter Ecü
R«bu=r.;:...> ■?-,_ 27.Dez. 1967
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Fran", "üv. - ".. - j.'f"rhst
Unsere Uo. Η 415
Stauffer Chemical Company York, IT.Y., V.St.A.
Polyphosphate mit fungicider Wirkung
Me Erfindung bezieht sich auf die Verwendung bestimmter Polyphosphate
als fungicide Mittel und insbesondere auf die Verzögerung und Verhinderung des Verderbens einer großen Zahl von verderblichen
lebensmitteln, die durch den Angriff von Fungi zerstört werden können. Ein besonderes Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Verwendung
bestimmter Polyphosphate in verderblichen Lebensmitteln, damit diese gegen ein Verderben unter der Einwirkung von !Fungi, Schimmel
und Gärpilzen (Hefen) geschützt werden.
Die Anwendung von Polyphosphaten einschiießlih. Tetranatriumpyrophosphat,
Natriumtripolyphosphat und Natriumhexametaphosphat zur
Konservierung bestimmter PIeich- und Fischprodukte ist bekannt.
Während die Anwendung solcher Phosphate in PIeich und Pisch eine
befriedigende Lösung der Probleme einschließlich der Erhaltung der Farbe und des Fettes gebracht hat, konnten die weiteren Probleme des
Verderbens von Lebensmitteln sowohl pflanzlicher als auch tierische!
109817/1937
Herkunft nicht gelöst werden. Hit Hilfe der Erfindung sollen die Naehteile
ausgeschaltet werden, die sich, durch das Verderben von Lebensmitteln
infolge der Wirkung von !fungi ergeben.
Erfindungsgemäß wurde jetzt gefunden, daß !Nahrungsmittel, und zwar
sowohl Nahrungsmittel pflanzlichen als auch tierischen Ursprunges, gegen die Wirkung schädlicher Fungi - einschließlich Schimmelpilze
und Gärpilze (Hefen) - in besonders wirksamer Weise geschützt werden
können, wenn man ihnen eine kleine jedoch wirksame Menge einer Substanz zusetzt, die aus einem polymeren Phosphat mit mittlerer Kettenlänge besteht und der formel
X-O-
O
it
it
Ρ —
t
0-Y
t
0-Y
•x Nave
entspricht, in welcher X Wasserstoff oder ein Alkalimetall einschließlich
Ammonium, vorzugsweise Natrium oder Kalium darstellt, X ein Alkalimetall einschließlich A-mmonium , vorzugsweise Natrium oder Kalium
bedeutet und "Nave" das Symbol für eine durchschnittliche Kettenlänge
nicht unter 2^vorzugsweise nicht unter 9 ist. Polyphosphate,
in deren Formel "Nave" einen Wert zwischen etwa 14 und etwa 37 aufweist,
werden bevorzugt verwendet. Der Ausdruck "durchschnittliche Kettenlänge" bedeutet im vorliegenden Zusammenhang die statistisch
ermittelte durchschnittliche Kettenlänge oder die Zahl der sich wiederholenden Einheiten, die miteinander verbunden sind und das Anion darstellen.
Dieser Durchschnitt wird durch Titration nach der Methode von Yanji Wazer et al. Anal. Chem. 26, 1755-9 (1954) bestimmt.
Der Ausdruck "fungieidM, der im vorliegenden Zusammenhang gebraucht
wird, bezieht sich auf Verbindungen, die die Ausbreitung und Abtötung von fungi bewirken,
Bei der Durchführung der Erfindung zeigte sich überraschend erweise,
daß alle Polyphosphate mit einer durchschnittlichen Kettenlänge zwischen 2 und etwa 1700, die geprüft wurden, eine fungicide Wirkung
zeigten, während Orthophosphates keinerlei fungicide Wirkung zeigten
und, im Gegenteil, in manchen fällen sogar das Wachstum der fungi verstärkten. Die Pyrophosphate wie saures Natriumpyrophosphat (SAPP)
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und Tetranatriitittpyrophosphat (TSPP) sowie Natrium- und Kaliumtripolyphosphate
haben, nur eine verhältnismäßig schwache inhibierende Wirkung
auf fungi (Hefen und Schimmel). Die hoch-polymeren Kaliumpolyphosphate
(Nave = 1000) sind ebenfalls aktive !Fungicide. Setzt man allerdings den Wirkungsgrad in Beziehung zu der geringen Löslichkeit
der hochpolymeren Phosphate, so zeigt sich, daß Natriumpolyphosphate mit durchschnittlichen Kettenlängen von etwa 14 bis etwa 37 zu bevorzugen
sind.
Die Polyphosphate können Lebensmitteln oder anderen Materialien, die
durch Fungi verdorben werden'können, in beliebiger bekannter Weise
zugefügt werden, beispielsweise durch Oberflächenbehandlungen wie Tauchen, Spülen, Sprühen, Zugabe zu dem Eis, das zur Konservierung
dieser Materialien verwendet wird, oder auch durchöirektes Vermischen,
so daß sich eineLösung oder Mischung mit dem zu verbrauchenden Lebensmittel ergibt. Werden die hochmolekularen Polyphosphate direkt mit
dem Lebensmittel vermischt, so sollte die Menge an POlyphosphat in
dem Lebensmittel vorzugsweise zwischen etwa 0,5 und etwa 2,0 Gewichtsprozent
liegen. In den Fällen, in denen eine Oberflächenbehandlung der Lebensmittel vorgenommen wird, soll die Konzentration an PolyphoB-phat
in der flüssigen !auch-, Spül- oder Sprühlösung vorzugsweise etwa 5 bis etwa 20 Gewichtsprozent betragen. !Da diese Polyphosphate
allgemein als sicher anerkannt sind (GRAS), kann jedoch jedejbeliebige
Menge verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Methode läßt sich beispielsweise für folgende
Lebensmittel verwenden: Kartoffeln (einschließlich irischer und süßer Kartoffeln), Früchte wie Äpfel, Birnen, Trauben und Zitrusfrüchte,
Gemüse wie Zwiebeln und !omaten, Malz, Getreide vor dem Mahlen und
Käse. Die Phosphate können auf die aufgezählten Lebensmittel am besten durch Oberflächenbehandlung, z.B. durch Spülen oder !Tauchen aufgebracht
werden. Weitere Anwendungsgebiete sind die Behandlung von !Tierfutter (Hemmung der Aflatoxin-produzierenden Schimmelarten) und
Kleintierfutter, Verhinderung der Schimmelbildung in Fruchtsäften, Bieren und Wein, sowie die Behandlung von gekühlten !Teigen. Diesen
letztgenannten Lebens- und Futtermitteln werden die Phosphate vorzugsweise direkt zugemischt.
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Es wurde weiterhin gefunden, daß die Polyphosphate gemäß der Erfiiidung
in Verbindung mit anderen Nahrungsmittelkonservierungsmittel.il
wie Benzoaf/f Sorbaten, Propionaten usw, eine synergistische Wirtel
zeigen. Die Verwendung der Polyphosphate gemäß der Erfindung in Verbindung mit anderen chemischen Mitteln ist daher ebenfalls Gegenstand
der Erfindung.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der E^findun^
Apfelsaft wurde in diesem Beispiel als Medium verwendet, um die fungistatische Wirkung der Polyphosphate zu untersuchen. Jüine Reifer
P von Haschen wurde mit diesem Apfelsaft gefüllt.
Die folgenden Polyphosphate wurden dem Saft zugesetzt, um Konzentrationen von 1 Gewichtsprozent zu erhalten:
1. Natriurahexametaphosphat
2. Natriumpolyphosphat (35)
3. Kaliummetaphospbat (Ga. 1000)
4. Kaliumpolymetaphsiophat (Ga. 1700)
Eine Itoihe von Flaschen wurde bei Raumtemperatur (250G) an der Luft
gehalten, ohne daß die !flaschen bedeckt wurden, so daß natürliche
Verunreinigung eintreten und zum Verderben des Saftes führen kon&w,
) Das Verderben wurde in den Kontrollproben beobachtet, die keinen
chemischen Zusatz aufwiesen.
Eine weitere Gruppe von Flaschen wurde mit einer Hefezellensuspension
inokuliert und bei 300G -inkubiert.
Nach einer Woche zeigten beide Gruppen der Flaschen, die Polyphospha
te enthielten, einen gut konservierten Apfelsaft, wogegen in den entsprechenden Kontrollproben die Hefegärung nach 12 Stunden
einsetzte. Die Kontrollproben ohne absichtlich zugesetztes Inoculum, die aber an der luft gehalten wurden, zeigten ebenfalls Schimmelbildung.
1 0 9 8 1 7 /1 ψΊ
ORIGINAL INSPECfED
164214?-.
Aus den Apfelsaftproben., die mit 1°/ό Polyptiosphafc versetzt und mit
Hefe geimpft worden waren, wurden Anteile abpipetfeiert und in frischen
Apfelsaft übertragen, der kein Konservierungsmittel enthielt. In den
frischen Medien wuchs keine Hefes was anzeigt, daß die Polyphosphate
eine fungicide Wirkung haben.
In weiteren Versuchen mit Apfelsaft als Medium wurde eine Reihe weiterer
anorganischer Phosphate auf ihre Wirkung gegen verschiedene Fungi geprüft:
a. Aspergillus niger
b. Penicillium italicum
c. aus verdorbenem Fruchtsaft isolierte Wildhefe
d. Bäckerhefe, Saccharomyces cerevisiae
e. aus verdorbenen Äpfeln isolierter blau-grüner Schimmel
Die folgenden Phosphate wurden äem Apfelsaft in. solchen Mengen zugesetzt,
daß sich eine Endkonzentration von Yfo ergab.
1. Dinatriumorthophosphat
2. Ji saures Natriumpyrophosphst
3. Tetranatriumpyrophosphat
4. Natriumtripolyphosphat
5. Natriumhexametaphosphat (KL* 9)
6. ITatriumpolyphosphat (KL· 18)
7. Ifatriumpolyphosphat (KL. 20)
8. Natriumpolyphosphat (KL. 31)
9. Natriumpolyphosphat (KL. 35)
**KL = durchschnittliche Kettenlänge
Sie Impfung von Teilen des mit Phosphaten versetzten Saftes wurde
durchgeführt, indem man Suspaasionen von Schimmelsporen oder Suspensionen
von Hefezellen verwendete. Die Inkubationstemperatur betrug 250G, so daß gute WaehstuiiebeäißguEigen gegeben waren, was an den
Kontrollproben festgestallt werden konnte, üie keine Phosphate enthielten
und in denen ein starkes Wachstum naofe 1-2 Mgiger Inoculation
beobachtet weräan konnte<
>
1 0 9 8 1 7 / 1 9 367 _ ORIGINAL INSPECTED
164 2 1U Γ
In den Saftproben, denen Orthophosphat zugesetzt worden war, konnte
keine Inhibierung des Wachstums beobachtet werden. Weiterhin wurde festgestellt, daß Tetraria tr iumpyrophosphat und Tripolyphosphat als
schwache Inhibitoren des Fungiwachsturns wirkten. Besonders gute Inhibierung
des Wachstums wurde durch Natriumhexametaphosphat (KL 9) und Natriampolyphosphat (18-35) erreicht. Die letztgenannte Gruppe wirkte
als chemische Konservierungsmittel in Lebensmitteln und bewirkte die
Konservierung von Fruchtsäften, denen Schimmelsporen oder Het'ezellen
zugesetzt; worden waren, bis zu 6 Wochen.
Die Wirkung verschiedener Phosphate gegen Schimmel wurde an einem flüssigen Medium erprobt, welches 1,5$ Malzextrakt und 3 Lß>
Dextrose enthielt. Folgende Schimmelarten wurden geprüft:
a. Aspergillus niger
b. Penicillium italicum
c. aus verdorbenen Kartoffeln isolierter grüner Jchimmel
d. aus verdorbenen Kartoffeln isolierter gelber Schimmel
Den Nährmedien wurden wieder die in Beispiel 2 unter 1 bis 9 aufgezählten
Phosphate in solchen Mengen zugesetzt, daß sich Endkonsentrationen
von Yf> ergaben. Zum Impfen wurden Sporensuspensionen der vorstehend
genannten Schimmelarten verwendet. Die Inkubationstemperatur
betrug 3O0O. Die Flaschen, die Dinatriumorthophosphat oder kein Konservierungsmittel
enthielten, dienten als Kontrollproben; in diesen zeigten sich bereits deutliche Anzeichen eines Schimmelwachstums nach
einer Nacht.
Saures Natriumpyrophosphat bewirkt keine bemerkenswerte Inhibierung,
wogegen 'fetranatriumpyrophosphat und Natriumtripolyphosphat insbesondere
gegen die beiden aus Kartoffeln isolierten Schimmelarten wirksame Inhibitoren waren; die betreffenden Proben zeigten bis zu vier Wochen
kein ochimmelwachstum. Überraschenderweise zeigte sich aber bei Verwendung
länger-kettiger Polyphosphate eine bessere Inhibierung. Alle Natriumpolyphosphate (9-35) t die bei don Versuchen verwendet wurden,
verhinderten das Wachstum von Aspergillus niger, Penicillium italicum und den beiden aus verdorbenen Kartoffeln is&ierten Schimmelarten.
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- 7 - ORIGINAL INSPECTED
Hochpolymere Kvliummetaphosphate mit durchschnittlichen Kettenlängen
zwischen 1000 und 2000 wurden auf ihre fungistatische Wirkung geprüft und bezüglich dieser Wirkung mit Natriumpolyphosphaten und bekannten
Konservierungsmitteln verglichen.
Ba die Löslichkeit liochpolymerer Kaliummetaphogphate in wäßrigen Medien
sehr gering ist» wurden sie durch die Natriumsalze löslich gemacht.
Insbesondere llatriumhexametaphosphat kann zum Löslichmachen von Kn3 lummetapliosphat herangezogen werden, wobei sich ein Gemisch aus
swei fungistatisch wirkenden Chemikalien mit kombinierter Wirkung ergibt..
Das Versuehsraüium, in welchem die konservierend wirkenden Chemikalien
geprüft wurden, enthielt 1,5$ Malzextrakt und 3$ Dextrose und war mit 0,5$ Hefeextrakt angereichert, damit die notwendigen Wachstumsfaktoren
und Vitamine sowie Spurenmaterialien zur Verfügung standen.
Me su prüfenden Chemikalien wurden Teilen der Brühe in solchen
augesetzt, daß sich eine Konzentration von 0,5$ und in einigen Pailen
you 0,25$ ergab. Das Impfen wurde mit Sporensuspensionen von Asporgillus
niger und Bäckerhefezellen, Saccharomvces cerevisiae, durchgeführt
. Eine Reihe von Plaschen, die keine Konservierungsmittel enthielten,
diente als Kontrolleproben. Alle Plaschen wurden bei 300O
inkubiert. Als Testchemikalien wurden bei dem Versuch verwendet:
1. Natriumhexametaphosphat
2. Kaliummetaphosphat mit KL. ca. 1000, gelöst in Hatriumhexametaphosphat
3. Kaliumsorbat
4. liatriumbenzoat
5. Katriumpropionat
!lach 4tägiger Inkubationszeit konnte in den Eontrollproben und in den
Plaschen, die liatriumbenzoat oder Hatriumpropionat enthielten, ein
Hefewachstum festgestellt werden. Nach 5tägiger Inkubationszeit wurde
■Ji.3 Srübung in den Plaschen, die mit Hefe geimpft worden waren, bestimmt.
Pur jede einzelne Versuchsbedingung (ein bestimmter chemischer Zusatz) wurden 10 Parallelflasehen vorbereitet, behandelt und geprüft,
so daß aus den. Trübungsmessungen der Durchschnitt ermittelt werden konnte. Die Trübung in den Kontrollproben wurde als 100$i£;es
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Wachstum angenommen; das Wachstum in den übrigen Flaschen wurde zu
diesem Wert in Beziehung gesetzt.
prozentuales Hefewachstum mit 0,5$ Kaliumsorbat 4$
mit 0,5$ Natriumbenzoat 15$
mit 0,5$ Natriumpropionat 64$ mit 0,5$ Natriumhexametaphosphat 1$ mit 0,5$ Natriumpolyphosphat (KL.
35) 0$
mit 0,5$ Kaliummetaphosphat plus 0$
0,25$ Natriumhexametaphosphat mit 0,25$ Kaliummetaphosphat plus
0,12$ Natriumhexametaphosphat 0$
Die Haschen, die mit Aspergillus niger Sporen geimpft worden waren,
wurden nach 10tägiger Inkubationszeit geprüft. Starkes Schimmelwachstum konnte in den Kontrollproben und auch in den Proben mit
Kaliumsorbat, Natriumbenzoat oder Natriumpropionat festgestellt werden. In den Proben, die Natriumhexametaphosphat, Natriumpolyphosphat
(35) oder Kaliummetaphosphat enthielten, wurde das Wachstum von A. niger unter denselben Bedingungen unterdrückt.
Die Inhibierung des Wachstums der Schimmelart Aspergillus niger wurde a#n Malzextrakt als Nährmedium geprüft. Die inhibierende
Wirkung verschiedener Polyphosphate wurde mit der Wirkung von Salzen verglichen, die bekannte fungistatische Konservierungsmittel
sind.
Malzextraktproben wuräen folgende)/ Chemikalien in solchen Mengen
zugesetzt, daß sich eine Konzentration von 1$ ergab.
1. Natriumpyrophosphat als 5O:5O-Mischung aus saurem Natriumpyrophosphat
und Tetranatriumpyrophosphat
2. Natriumtripolyphosphat, bei welchem der pH-Wert mit H^PO. auf
6,0 eingestellt ist.
3. Natriumhexametaphosphat
4. langkettiges Natriumpolyphosphat
5. Kaliumsorbat
6. Natriumbenzoat 109817/1937
7. Natriumpropionat
Die !Flaschen, die den Malzextrakt und die betreffenden Chemikalien
enthielten, wurden dann mit einer Spasnsuspension von Aspergillus
niger geimpft. Außerdem wurde eine Reihe von Flaschen vorbereitet, die kein Konservierungsmittel enthielten, aber trotzdem mit A. nigei
geimpft wurden; diese dienten als Kontrollproben.
Alle Flaschen wurden vier Tage bei 300G inkubiert. Nach dieser Zeit
zeigte sich in den Kontrollproben starkes Schimmelwachstum. Es hatte sich eine dicke Mycelschicht gebildet, außerdem zeigte sich einja
starker Befall mit schwarzen Sporen in den Kontrollproben. Mit den bekannten Konservierungsmitteln, Propionat, Benzoat und Sorbat,
zeigte sich auch ein gewisses Maß an Mycelwachstum bei A. niger, jedoch war die gebildete Mycelmenge geringer als in den Kontrollproben,
was eine gewisse Inhibierung anzeigte.
Bin gewisses Maß an Inhibierung mit verringerter Mycelmenge - verglichen
mit den Kontrollproben - wurde auch von Pyrophosphat oder Tripolyphosphat ausgeübt. In den Proben, die entweder Natriumhexametaphosphat
oder ein langkettiges Polyphosphat enthielten, wurde jedoch das Wachstum vollständig verhindert. Der Malzextrakt war
in fliesen Fällen vollständig klar. Keine der Sporen von A. niger,
die mit einem starken Inoculum eingeführt worden waren, war gekeimt und gewachsen.
Die Wirkung verschiedener Polyphosphate auf das Wachstum zweiter
Scnimmelarten, Aspergillus niger und einePenioilliumart, wie auf das Wachstum von Hefe, Saceharomyees eerevisiae, wurde geprüft.
Aspergillus niger wurde auf Kartoffeldextrose—Agar gezüchtet. Die
Sporen wurden mit eterilem Wasser abgewaschen, so daß man eine dunkel gefärbte Suspension erhielt.
Die andere Schimmelart, nämlich die Penicilliumart, wurde aus einer
verschimmelten Zitrone isoliert» Die SporenssBpension wurde wie vor
stehend beschrieben gewonnen und als Inoculum für die Versuche verwendet.
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Bei dem dritten Mikroorganismus, der für die Versuche benutzt wurde,
handelte es sich um Bäckerhefe, Saccharomyces cerevisiae.
Das Testmedium für die Züchtung enthielt 1,5$ Malzextrakt, 3,0$ Maiszucker,
0,3$ Hefeextrakt und 0,2$ Pepton. Teile dieses Mediums wurden
in Flaschen gefüllt. Danach wurden die verschiedenen Polyphosphate in solchen Mengen zugesetzt, daß sich Endkonzentrationen von 1$ ergaben.
Die Flaschen wurden geimpft, und zwar mit je 1 ml von:
a. einer Sporensuspension von Aspergillus niger
b. einer Sporensuspension der genannten Penicilliumarb
c. einer Hefezellensuspension
Die Inkubationszeit betrug zwei Wochen bei 3O°G.
Nach zwei Wochen hatte Aspergillus niger ein kräftiges Mycel gebildet
und in allen Kontrollproben ohne Polyphosphate sowie in den Proben, die Tetranatrium- oder letrakaliumpyrophosphat enthielten, zeigten
sich Sporen. In den Flaschen, die Kaliumtripolyphosphat, Natriumhexametaphosphat
oder Natriumpolyphosphate 15, 18, 20, 31, 35 enthielten, war das Schimmelwachstum vollständig unterdrückt worden.
Bei ebenfalls zweiwöchiger Inkubationszeit wurde das Wachstum der Penicilliumart durch Kaliumtripolyphosphat, Natriumhexametaphosphat
oder Natriumpolyphosphat 15,18,20,31, 35 verhindert.
Entsprechende Ergebnisse wurden bei Hefe erzielt, die in den Kontrollproben
sich stark vermehrt hatte. Polyphosphate der Kettenlänge 3,11,15,18,20,31,35 verhinderten dae Wachstum der Hefe.
Nicht pasteurisierter Apfelmost wurde in eine Reihe von Flaschen gefüllt.
Einigen Flaschen wurden verschiedene Polyphosphate zugesetzt. Eine weitere Gruppe von Flaschen bleib ohne Zusatzmittel. Alle Flaschen
wurden dazm bei .Raumtemperatur (250C) abgestellt, ohne daß
weitere yorBichifflsaßnahmen gegen das Verderben getroffen wurden.
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Zusatzmittel Konzentration Farbe des Mikrobenbefall
des Zusatzmittels Mostes im Most
Natriumtripoly- 0,5 oder ~\i<
> dunkelbraun schimmlig phosphat
Natriumpolyphos- 0,5 oder 1$ phat (15)
Natriumpolyphos- 0,5 oder V/o
phat (18)
Hatriumpolyphos- 0,5 oder 1$
phat (20")
Natriumpolyphos- 0,5 oder 1$
phat (31)
Hatriumpolyphos- 0,5 oder 1$
phat (35)
keine Zusatzmittel - dunkelbraun schimmlig an der Ober-
(in 5 Flaschen) fläche; Hefewachstum
am Boden der Flasche
Bemerkung: Die in Klammern angegebenen Zahlen neben den Natriumpolyphosphaten
beziehen sich auf die analytisch ermittelte durchschnittliche Kettenlänge.
golden | unverdorben |
golden | unverdorben |
golden | unverdorben |
golden | unverdorben |
golden | unverdorben |
Frische V/eintrauben wurden zerkleinert und durch ein Tuch abgepreßt,
so dais man einen Traubensaft erhielt. Es wurden keinerlei Versuche
gemacht, unter sterilen Bedingungen zu arbeiten oder die natürlich an Weintrauben vorkommenden Hefen auszuschalten. An einigen Trauben
wurde im Gegenteil eine am Stengelende einsetzende Fäulnis beobachtet,
Auf diese Weise war sichergestellt, daß natürliche zu Verderbnis führende Mikroorganismen in dem Saft vorhanden waren.
Portionen dieses Traubensaftes wurden in Flaschen gefüllt,denen man
verschiedene Polyphosphate zusetzte. Alle Flaschen wurden ohne weiteax
Vorsichtsmaßnahmen gegen ein Verderben bei 25°C aufbewahrt.
Nach 7tägiger Lagerung waren die Proben, die 2,5 $>
Natriumpolyphosphat mit Kettenlängen zwischen 15 bis 35 enthielten, gut erhalten
und zeigten keine Anzeichen einer Hefegärung oder einer Schimmelbil-
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Proben, denen Natriumchlorid oder Leitungswasser zugeführt wurdet,
oder die kein^ji Zusatzmittel enthielten, sowie die Kontrollproben
verdarben nach 2tägiger Lagerung durch Hefegärung und Schimmelbildung.
Verarbeiteter Ananassaft wurde aus den Dosen genommen, in eine Reihe von Flaschen gefüllt und offen stehen gelassen, so daß eine
natürliche Verunreinigung durch Schimmelsporen und Hefen, die in der Atmosphäre, insbesondere in einem Laboratorium, in dem schimmlige
Früchte bereits verarbeitet worden sind, immer vorhanden sind, möglich war.
Zu Portionen dieses Ananassaftes gab man verschiedene Polyphosphate,
so daß sich Konzentrationen von 1$ oder 2,5$ in dem Saft ergaben.
Eine Reihe von Flaschen ohne Zusatzmittel diente als Proben.
Nach 7tägiger Lagerung bei Raumtemperatur (250O) waren die Säfte,
die 1$ Natriumpolyphosphat (18-35) oder 2,5$ Natriumpolyphosphat
(9-35) enthielten, gut konserviert und wiesen keine Zeichen des
Xontroll Verderbens oder der Schimmelbildung auf. Die /Proben, die unter den
gleichen Bedingungen (7 Tage bei 250O) gelagert wurden, wiesen
Hefegärung und starke SchimniOildung auf.
Aus überreifen bereits matschigen Orangen wurde der Saft ausgepreßt,
Bei Verwendung von Orangen, die anfangen zu verderben, wurde/festgestellt,
daß Mikroorganismen, die zum Verderb führen, im Saft vorhanden waren.
Portionen dieses Saftes wurden in eine Reihe von Flaschen gefüllt,
denen verschiedene Polyphosphate in solchen Mengen zugesetzt wurden daß sich Konzentrationen von 1$ yinder 2$ in dem Saft ergaben.
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Nach 7tägiger Lagerung bei 250G waren alle Kontrollproben, welche keine
Polyphosphate enthielten, durch Hefegärung und Schimmelbildung verdorben
wogegen 1$ oder 2$ Natriumhexametaphosphat oder liatriumpolyphosphat 15,
18,20,31 oder 35 den Orangensaft konserviert hatten.
Das Wachstum verschiedener Schimmelarten wurde auf einem flüssigen Malz·
medium untersucht. Dieses Medium enthielt 1,5$ Malzextrakt, 3>0$ Maiszucker,
0,3$ Hefeextrakt und 0,2$ Pepton. Portionen dieses Mediums
wurden in Haschen gefüllt, denen verschiedene Polyphosphate in solchen Mengen zugesetzt wurden, daß sich eine Endkonzentration von 2,5$ in
der flüssigen Brühe ergab.
Alle Flaschen wurden dann mit einer Sporensuspension der folgenden
Schimmelarten geimpft:
a. Aspergillus flavus
b. Penicillium italicum
c. Aspergillus niger
d. einf# aus Orangen isolierter gelber Schimmel
Folgende Zusatzmittel wurden verwendet:
Kaliumtripolyphosphat
Natriumhexametaphosphat (11)
Natriumpolyphosphat (18)
Natriumpolyphospkt (20)
Natriumpolyphosphat (31)
Natriumpolyphosphat (35)
Natriumhexametaphosphat (11)
Natriumpolyphosphat (18)
Natriumpolyphospkt (20)
Natriumpolyphosphat (31)
Natriumpolyphosphat (35)
Eine Reihe von Flaschen mit Natriumchlorid als Zusatzmittel sowie eine
weitere Reihe von Flaschen ohne Zusatzmittel dienten als Kontrollproben
Die Flaschen wurden bei 300O inkubiert. Nach drei Tagen konnte starkes
Schimmelwachstum in allen Kontrollproben, die mit den vier i verschiedenen
Schimmelarten geimpft worden waren, beobachtet werden. Der Schimmel Aspergillus flavus wuchs auoh in den Flaschen mit lEaljfiumtripolyphosphat.
1O9817/11943~7
Die Natriumpolyphosphate mit Kettenlängen zwischen 11 und 35 konservierten
das Malzmedium vollständig, welches ein ideales Medium für das Wachs
tum von Schimmel für drei Wochen darstellte.
Entsprechende Versuche wie vorstehend für die Schimmelarten beschrieben,
wurden mit IMe1 Saecharomyces cerevisiae, durchgeführt. Die Hefe wurde
in einer solchen Menge zugesetzt, daß sich eine Konzentration von 50.0OC
Zellen pro ml in dem Malzmedium ergab. Während die Kontrollproben nach drei Tagen starke Gärung und starkes Hefewachstum zeigten, wuchs die
Hefe in den Flaschen mit Natriumpolyphosphat nicht; das Medium blieb klar und unverändert für die gesamte Dauer des Versuches bis zu 3 Wocher
"Beispiel 12
Natriumpolyphosphate zeigen einen synergistischen Effekt hinsichtlich
der fungistatischen Aktivität, wenn sie zusammen mit Propionaten oder Benzoaten verwendet werden.
Eine Reihe von Flaschen wurde vorbereitet, die 1,5$ Malzextrakt und
3$ Dextrose in Lösung enthielten. Natriumpolyphosphate und zwei der vorstehend erwähnten Konservierungsmittel wurden den Flaschen zugesetzt,
und zwar sowohl allein als auch in Mischung untereinander.
Danach wurden alle Flaschen mit Teilen einer Hefezellensuspension ge-
^ impft. Die berechnete Konzentration der Hefezellen in der Brühe betrug
3 x 105 Zellen/ml.
Die Inkubationszeit betrug 20 Stunden bei 300C. Mach dieser Zeit wurden
Trübungsmessungen durchgeführt. Die Trübung in den Kontrollproben, die
keinen chemischen Zusatz enthielten, wurde gleich 100$ gesetzt, die klare Brühe wurde mit 0$ bewertet.
Hefewachstum in
%
1$ Natriumhexametaphosphat 13$
1$ Natriumpolyphosphat (KL.35) 10$
0,1$ Na-propionat 80$
0,5$ Na-propionat 58$
1$ Na-propionat 39$ 0,05$ Na-propionat+ ?
0,5$ Natriumhexametaphoaphat >
5$
0,05 $ Na-propionat +2. .
0,5$ Natriumnttaphoiphftt 5 33*
t09817/1937
- -IK «... ■
,5^ Na-propionat + Z
0,05$ Natriummetaphosphat
0,05£/» Methyl-p-hyäroxy"benzoat
0,025$ Methyl-p-hydroxybenzoat +
0,55^ Natriummetaphosphat
Vfo
Die in der folgenden Tabelle zusammengestellten Daten zeigen eine Erhöhung
der fungiciden Aktivität, die bei Polyphosphaten mit steigender
Kettenlänge in Saccharomyces cerevisiae beobachtet wurde.
Hefe | Zusatzmittel | in Apfelsaft | nach 12 Tagen: | 600 60 Hefezellen Hefezellei pro ml pro ml |
•X· |
1?» Vitrafos (12) | 0 | ||||
V/o Na-metaph. (16) | 60.000 Hefezellen pro ml |
Anfangskonzentration: | 0 | ||
15» - 11 - (18) | •x-x-x- | 6.000 Hefezellen pro ml |
* | 0 | |
Vt - 11 - (55) | •x-x- | #■* | 0 | 0 | |
V/o - 11 - 57 | -x-x | 0 | 0 | ||
V/o K-polymeta-phos. in Vitrafos |
* | ■X | 0 | ■X-tf-X- | |
V/o NaGl | * | * | -X--X-* | ||
keine Zusatzmittel | 0 | 0 | -X-X-Jt | ||
■x-x-x- | 0 | ||||
-JHC-* | |||||
O = keine Gärung * = leichte Gärung ■x-x- = mittlere Gärung
***■ = starke Gärung
109817/1937
Claims (1)
- 4bPatentansprüche1) Verfahren zum Abtöten von IPungi, dadurch gekennzeichnet, daß man auf eine Kolonie des betreffenden !Fungus eine ausreichende Menge eines Polyphosphates der Formelr 0 '; X-O- P — O -*~ X- 0-Y J Naveaufbringt, in welcher X Wasserstoff oder ein Alkalimetall, Y ein Alkalimetall und "Nave" das Symbol für eine mittlere Kettenlänge von wenigstens 2 bedeuten.^ 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß "Nave" wenigstens etwa 9 ist.3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß "Nave" einen Wert zwischen etwa 14 und etwa 37 aufweist.4) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X Wasserstoff ist.5) Verfahrennach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X ein Alkalimetall ist.6) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkali-P metall Natrium ist.7) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalimetall Kalium ist.8) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalimetall Ammonium ist.9) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Y Natrium ist.10) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Y Kalium ist.— 2 —109817/1937ft16^211) Verfahren zum Konservieren von Lebensmitteln gegen die zerstörende Wirkung von Fungi einschließlich Schimmel und Hfen, dadurch gekennzeichnet, daß man den Lebensmitteln ein hochmolekulares Polyphosphat der Formel ·X-OO ti-Ρ —L έ-Υ-χNavezusetzt, in welcher X Wasserstoff oder ein Alkalimetall, Y ein Alkalimetall und "Nave" eine durchschnittliche Kettenlänge von wenigstens etwa 2 bedeuten.Für Stauffer Chemical Company New York, N.Y., 7.St.A./?/■ Λ V RechtsanwaltORIGINAL INSPECTED109817/1937
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US60659867A | 1967-01-03 | 1967-01-03 | |
US60659867 | 1967-01-03 | ||
DEST027714 | 1967-12-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1642142A1 true DE1642142A1 (de) | 1971-04-22 |
DE1642142B2 DE1642142B2 (de) | 1975-08-07 |
DE1642142C3 DE1642142C3 (de) | 1976-03-18 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19633895C1 (de) * | 1996-08-22 | 1997-11-20 | Benckiser Knapsack Ladenburg | Verwendung von sauren Natriumpolyphosphaten zur Keimhemmung von Schimmel und Hefen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19633895C1 (de) * | 1996-08-22 | 1997-11-20 | Benckiser Knapsack Ladenburg | Verwendung von sauren Natriumpolyphosphaten zur Keimhemmung von Schimmel und Hefen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6800060A (de) | 1968-07-04 |
DE1642142B2 (de) | 1975-08-07 |
FR1568003A (de) | 1969-05-23 |
AT293849B (de) | 1971-10-25 |
IL29174A (en) | 1971-07-28 |
CH487597A (de) | 1970-03-31 |
DE1792760B2 (de) | 1978-01-19 |
DE1792760A1 (de) | 1974-05-30 |
NO124292B (de) | 1972-04-04 |
DE1792760C3 (de) | 1978-09-21 |
GB1199460A (en) | 1970-07-22 |
NL150664B (nl) | 1976-09-15 |
BE708864A (de) | 1968-07-02 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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