DE1638974A1 - Asynchronlinearbahnmotor fuer Einschienenbahn - Google Patents

Asynchronlinearbahnmotor fuer Einschienenbahn

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DE1638974A1
DE1638974A1 DE19681638974 DE1638974A DE1638974A1 DE 1638974 A1 DE1638974 A1 DE 1638974A1 DE 19681638974 DE19681638974 DE 19681638974 DE 1638974 A DE1638974 A DE 1638974A DE 1638974 A1 DE1638974 A1 DE 1638974A1
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asynchronous linear
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DE1638974B2 (de
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Bykov Konstantin Aleksejevic
Rebrov Sergej Aleksejevic
Misakin Vladimir Andrejevic
Spektor Itscok Avrumovic
Sapovalenko Aleksa Grigorjevic
Izelja Georgij Ignatjevic
Visnikin Aleksandr Ivanovic
Veneraki Boris Sokratovic
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ZD ELEKTROTRANSPORTA IM DZERTI
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ZD ELEKTROTRANSPORTA IM DZERTI
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K41/00Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
    • H02K41/02Linear motors; Sectional motors
    • H02K41/025Asynchronous motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L13/00Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • B60L13/03Electric propulsion by linear motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

  • Asynchronlinearbahnmotor für Einschienenbahn Die Erfindung betrifft Asynchronlinearbahnmotoren für Einschienenbahnen.
  • In den z.Zt. bekannten Projekten von Asynchronlinearbahnmotoren dient eine Stromschiene als Läufer, die von Ständerblechpaketen von der Form eines Ständers in Abwicklung von beiden Seiten umfaßt wird.
    bei konstanter Frequenz der Versorgungsspannung mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit. Die Gesamtlänge des Ständers kann ca. 1,5 bis 2 m und mehr betragen, was die-Führung des Elektromotors in starken StreckenkrÜmmungen der Einschienenbahn erschwert, weil sich der Luftspalt zwischen dem Ständereisen und der Stromschiene auf der Innenseite der Kurve vergrößert und auf der Außenseite verkleinert. Die Änderung der Luftspaltbreite während der Bewegung des Elektromotors bewirkt eine Verschlechterung seiner Betriebedaten und magnetischen Kenngrößen. Wenn äich die Luftspaltbreite bei starrem Aufbau des Ständereisens beim Befahren von Kurven nicht merklich ändern soll, muß der Luftspalt beträchtlich vergrößert werden, was ebenfalls eine Verschlechterung der ,nn«rÖßen des Elektromotors Betriebsdaten und magnetischen Ke zur Folge hat. Der Luftspalt verändert sich besonders stark beim Befahren von Kurven mit geringem Krämmungsradius (bei -einer Iänge der Eisenwege des Ständers von 1,5 bis 2 m und bei Krümmungsradien der Strecke von ca. 50 bis 100 m), beispielsweise auf Verschiebestrecken, Weichenabschnitten, Einschienenbahnen auf vorbebauten Strecken usw. Dies kann ein Streifen der Stromschiene am Ständereisen herbeiführen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Asynchronmotor für Einschienenbahnen anzugeben, der das Befahren von Kurven mit kleinem Krümmungsradius (von ca. 5 bis 10 m) bei praktisch konstantem Luftspalt zwischen Ständereisen und Stromschiene ermöglicht und damit auch auf diesen Streckenabschnitten seine Betriebsdaten und magnetischen Kenngrößen beibehält.
  • Die Aufgabe wird bei einem Asynchronlinearbahnmotor für Einschienenbahnen, bei dem eine Stromschiene als Iäufer dient, die von Ständerblechpaketen von der Form eines Ständers in Abwicklung von beiden Seiten umfaßt wird, erfindungsgemäß dadurch gelÖst, daß die Eisenwege jeder Ständerhälfte der Länge nach in Pakete unterteilt sind, die zur Konstanthaltung der Luftspalte zwischen Schiene und Ständer in Kurven mit geringem Krämmungsradius aneinandergelenkt sind.
  • Jedes Gelenk zur Verbindung von Ständerblechpaketen weist vorteilhaft eine Buchse auf, die ineinem Loch sitzt, das in Vorsprüngen aneinanderstoßender Pakete des Ständereisens vorgesehen ist.
  • Die Bleche aneinanderliegender Pakete sind vorzugsweise derart geschichtet, daß sie sich zur Beibehaltung-des magnetischen Leitwertes des Ständers an der gelenkigen Verbindung der Pakete Überlappen.
  • Die E--findung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf d ie Zeichnungen näher erläutert. Es' zeigen Fig. 1 eine Anordnung der Eisenpakete des Ständers eines Elektromotors in Bezug auf die Stromschiene einer Einschienenbahni Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Gelenk im Eisenweg des Ständers; Fig. 3 eine Drauf sicht des Gelenkes im Eisenweg; Fig. 45- 5 die Anordnung der Eisenbleche der Ständerpakete beim Paketieren.
    beiderseits einer Stromschiene 2 mit rechteckigem Profil, die als Motorläufer dient. Zum Befahren von Kurven mit-klei-4 nem Krümmungsradius sind die Eisenwege 1 des Motors der Ein-.schienenbahn in einzelne untereinander durch Gelenke gekoppelte Pakete 3 unterteilt. Die Unterteilung des Eisenweges in einzelne Pakete 3 ist in Ständernutmitte durchgefÜhrt. Daher wirken sich die Abstände zwischen den einzelnen Blechpaketen auf den magnetischen Widerstand der Ständerzähne nicht aus.
  • Das Gelenk besteht aus einer in Löchern von Vorsprüngen der Bleche 5 (Fig. 29 3) des Ständers angeordneten geschliffenen Buchse 4. Die Löcher in den Blechen 5 sind gestanzt. Die Bleche 5 des Ständers werden durch eine Schraube 6 und eine Scheibe 7 zusammengedrückt. Die Buchsen 4 nehmen Zapfen auf, die die Eisenpakete mit dem Motorgestell (nicht dargestellt) verbinden.
  • Ein besonderes Merkmal dieser Gelenkkupplung besteht darin, daß die Bleche zur Beibehaltung eines konstanten magneti- -schen Leitwertes des Ständerrückens an der Verbindungsstelle Überlappt geschichtet sind. Die Schichtung erfolgt wie in den Fig. 4 und 5 dargestelltö Bei einem derartigen Aufbau des Gelenkes bleibt der Luftspalt CS , (Fig. 2, 3) ohne Einfluß und kann praktisch 1-2 mm breit angenommen werden. Wäre das Gelenk nicht geschichtet, so müßte der gesamte Fluß im Ständerrücken über diesen Luftspalt treten,,was eine beträchtliche Erhöhung des Nagnetisiertingstromes des Elektromotors zur Folge hätte.
  • Im erfindungsgemäßen Gelenk tritt als Spalt fÜr den Magnetfluß im Ständerrücken nur der Abstand (S 2 (Fig.2) zwischen den Eisenoberflächen der Bleche 5 der Ständerpakete auf, der einige Ilundertstel Millimeter (praktisch die Isolierschichtstärke der Bleche 5) beträgt.
  • Daher ist der magnetische Widerstand eines geschichteten Spaltes einige hundertmal kleiner als der magnetische Widerstand eines nicht geschichteten Spaltes und ültpraktisch keinen Einfluß auf den magnetischen Gesamtwiderstand des Ständerrückens aus. Um Beschädigungen der Wicklung in den Ständermiten-an dtn Verbindangsstellen der-Eisenpakete zu verhinderng hind in diesen Nuten starre Büchsen 8 (7ig. 3) aus Kunototoff vorgesehen, die die Nutigolation der Ständerwicklung bilden. Bei den praktisch auftretenden Krümmungsradien der Stromschiene der Einschienenbahn werden die gelenkig miteinander verbundenen Blechpakete der Ständer gegeneinander um nur 1 0 bis 20 abgewinkelt, weshalb die starre Buchse 8, die frei in der Nut liegt, die Wicklung zuverlässig vor Beschädigungen schützt.
  • Neben der AnVendung im Antriebsmotor von Einschienenbahnen kann die vorliegende Erfindung überall dort-bei anderen Beförderungsmitteln und Hebezeügen bzw. -vorrichtungen zur Anwendung gelangen, wo Kurven mit geringem Krümmungsradius der Stromschiene auftreten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Asynchronlinearbahnmotor für Einschlenenbahnen, bei dem eine Stromschiene als Iäufer dient, die von Ständerblechpaketen von der Form eines Ständers in Abwicklung vonbeiden Seiten umfaßt wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Eisenwege (1) jeder Ständerhälfte der länge nach in Pakete (3) unterteilt sind, die zur Konstaiithaltung de . r Luftspalte zwischen Schiene und Ständer in Kurven mit geringem KrUmmungsradius aneinandergelenkt sind.
  2. 2. Asynchronlinearbahnmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drehgelenk zur Verbindung von Paketen (3) eine Buchse (4) aufweist,die in einem Loch sitzt, das in Vorsprüngen aneinanderstoßender Pakete (3) des Ständereisens vorgesehen ist. Asynchronlinearbahnmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche aneinanderliegender Pakete (3) derart geschichtet sind, daß sie sich zur Beibehaltung des magnetischen Leitwertes des Ständers an der gelenkigen Verbindung der Pakete (3) überlappen.
DE19681638974 1968-02-16 1968-02-16 Asynchronlinearbahnmotor fuer Einschienenbahn Withdrawn DE1638974A1 (de)

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