DE1635009A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Staerken und Trocknen der Ketten von synthetischen Garnen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Staerken und Trocknen der Ketten von synthetischen Garnen

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DE1635009A1
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    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/06Guiding means for preventing filaments, yarns or threads from sticking together
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
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    • D02H5/02Beaming machines combined with apparatus for sizing or other treatment of warps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

PATENTANWÄLTE 1835009
DR. F. ZUMSTEIN - DR. E. ASSMANN DR. R. KOENIQSBERQER - DIPL.-PHYS. R. HOLZBAUER
TELEFON: 22 34 76 und 281911 TELEGRAMME: ZUMPAT SMONCHENa, POSTSCHECKKONTO^oNCHEN9II39 BRAUHAUSSTRASSE 4/HI
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
6./LI
(2/3/1)
9666
KiLWAHOiO IiCDUSTIlIAL CO.,LTD., ITagoya/Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Stärken und Trocknen der Ketten von synthetischen Garnen.
JJie Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, um gleichzeitig eine gesamte Beschickung, die aus einer so großen Zahl von Ketten von synthetischen Garnen "besteht, wie zum V/eben einer Gewebebahn notwendig ist, zu stärken und zu trocknen und ebenso zum Aufwinden der entstehenden Ketten auf einen v/eberbaum.
Die bekannten Vorrichtungen zum Stärken und Trocknen der Ketten haben eine Anzahl von ITaohtQilen, Beispielsweise trat
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"beim Stärken und !Trocknen häufig eine KnäuelMldung der Garne auf infolge einer Berührung zwischen den Garnen. Außerdem rissen die Garne häufig oder es entwickelte sich Plaum, wenn die Garne, nachdem sie getrocknet waren, getrennt wurden, oder es trat oft eine unerwünschte Wärmeverfestigung der Garne oder Querverformungen der Garne auf infolge der Verwendung von Eeiz-Trocknungseinrichtungen, wie z.B. Heizkörpern, Infrarotlampen oder erwärmten Zylindern zum Trocknen der gestärkten Garne. Aus diesem Grund waren die bekannten Vorrichtungen zum Stärken und 'Trocknen, die die genannten Eroclaiuiigseinrichtungen verwenden, zum gleichzeitigen Stärken und !Trocknen einer großen Anzahl lose gezwirnter oder nicht-gezwirnter synthetischer Garne oder solcher Garne mit einem kleinen Gewicht ungeeignet.
iJas Siel der Erfindung ist daher ein verbessertes leistungsfähiges Verfahren und eine Vorricutung zum Stärken und Trocknen, bei dem keine ivnäuelbildung der synthetischen Garne oder ü'äden bei ihrem Durchgang durch die Vorrichtung auftritt und bei den ferner die Garne nicht reißen oaer i'laum bilden, während die gestärkten trockenen Garne getrennt werden, dadurch, daß neuartige Verfahren und die verbesserte Anordnung der Vorrichtung eine Berührung zwischen den behandelten Garnen dadurch vermieden wird, daß zuerst gleichzeitig eine große Anzahl von Ketten gestärkt wird und dann die gestärkten Garne während des
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nachfolgenden Srocknungsverfahrens getrennt werden, wobei ferner die Entwicklung einer unerwünschten Wärmeverfestigung oder Verformung der Garne durch 'ürocloiung der gestärkten Garne mit Heißluft vernieden wird, dapadurch eine gleichmässige Una leistungsfähige Trocknung der Garne erreicht wird, so daß eine gleichseitige Stärkung und iirocknung einer großen Anzahl von Garnen möglich, ist, wodurch dieses Verfahren und diese Vorrichtung für eine leistungsfähige gleichzeitige Stärkung und Trocknung einer großen Anzahl von lose gestirnten oder niclit-geswirnten synthetischen Garnen oder solchen Garnen nit einen geringen Gewicht geeignet sind, was bisher bei den bekannten Vorrichtungen sehr schwierig war.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachstellend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Pig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung von rechts zeigt.
Pig. 2 ist eine schematische Seitenansicht und zeigt, wie die Vorrichtung betätigt wird.
I7ig. 5 ist eine Draufsicht und zeigt schematisch., wie die Vorrichtung betätigt wird.
Pig. 4 ist ein vergrößerter Längsschnitt des Belüftungs-Srocknungsabschnittes längs dessen Längsmittellinie.
Pig. 5 bis 8 sind Querschnitte längs der Linien A-A, B-B, 0-0 und D-D von Pig. 4.
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Pig. 9 ist ein Querschnitt längs der linie E-E in Pig.
Pig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, die teilweise aufgebrochen ist, und sie zeigt eine mittlere oder Zwischen-Luftleitung.
Pig. 11 und 12 sind perspektivische Ansichten einer Absaugbzw. Abführeinrichtung, und zwar im Betriebszustand und im geöffneten Zustand.
Pig. 13 ist ein'vergrößerter Querschnitt der Lager einer Pührungsrolle, die dazu dient, die Ketten zu teilen.
Pig. 14 ist ein vergrößerter Querschnitt eines Stärkeabschnittes, der mit Sprüheinrichtungen für eine Stärkelösung versehen ist.
Pig. 15 zeigfperspektivisch und vergrößert ein Sprührohr für die Stärkelösung,
Pig. 16 zeigt schematisch ein Trocknungssystem.
Pig. 17 zeigt eine Längs- und
Pig. 18 eine Draufsicht auf einen Belüftungs-Trocknungsabschnitt, der auf dem Dach der Trocknungskammer mit Einrichtungen zum Erzeugen von Heißluft versehen ist.
Wie Pig. 1 zeigt, umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Stärken und Trocknen der Kettfaden einen Scherbaumabschnitt 1, einen Stärkeabschnitt 2, einen Trocknungsabschnitt und einen Bündelungsabschnitt 4, die in dieser Reihenfolge
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längs der gesamten Vorrichtung angeordnet sind. ~"
In den Scherbaumabschnitt 1, der im hinteren Teil der Vorrichtung liegt, sind zwei Gruppen aus vielen Scherbaumgestellen 5 und 6 so angeordnet, daß die Scherbaumgestelle 5 in einer der Gruppen höher als die Scherbaumgestelle 6 der anderen Gruppe sind, wobei die Scherbaumgestelle der beiden Gruppen abwechselnd zueinander angeordnet sind. Jedes dieser Scherbaumgestelle der beiden Gruppen trägt oben mit Hilfe eines Lagers 7 einen Kettbaum a. Im Beispiel der Pig. 1 besteht die höhere Gruppe aus einer Reihe von sieben Scherbaungestellen der beschriebenen Art, während die andere Gruppe aus einer Reihe von acht Paaren von Scherbaumgestellen besteht. Jedes der paarweisen Scherbaumgestelle 5 und 6 ist mit einer Bandbremse 8 versehen, um die Drehung seines eigenen Kettbaumes a geeignet zu steuern.
Der Stärkungsabschnitt 2 hat einen geraden Kamm 9» eine Führungsrolle 10, eine Eintauchrolle 12, die teilweise in die Stärkelösung eintaucht, die in einem Stärketrog 11 enthalten ist; ferner eine Sprühröhre 14 für die Stärkelösung und eine Quetschrolle 13, die in dieser Reihenfolge vom hinteren Abschnitt zum vorderen Abschnitt der Vorrichtung angeordnet sind«
Der Trocknungsabschnitt 3 umfaßt eine irookrtungseinheit 16, der Heißluft verwendet wird, und ferner eine erwänete
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Trommel 17. Die mit Heißluft arbeitende Trocknungseinheit 16 steht in vertieften Löchern 18, die im Boden ausgebildet sind. Die Trocknungseinheit 16 umfaßt einen Eahmen aus Streben 19 aus Winkeleisen, die auf der Bodenfläche der vertieften Löcher aufstehen, und aufiadem Streben oder Stützen 20 aus Winkelstahlstangen, die praktisch in Höhe der Bodenfläche angeordnet sind, und eine langgestreckte,kastenähnliche Trocknungskammer 24 aus Stahlblech, die in diesem Gestell oder Rahmen in. Längsrichtung angeordnet ist und auf diesen Stützen 20 aufsitzt, an denen die Trocknungskammer 24 befestigt ist. Die Außenseiten des Rahmens sind mit einer Außenabdeckung 21 aus Stahlblech versehen, die mit Glaswolle 22 ausgekleidet ist, um eine wärmeisolierende Wand 23 an fünf Seiten oder Flächen des Rahmens, außer an der Seite zu bilden, die unter dem Boden der Trocknungskammer 24 liegt. Ein Paar Heißlufterzeuger 25, von denen jedes aus einer Kombination aus einer Heizeinheit 27 mit einer Vielzahl von Dampfheizrohren 28 (Pig, 8) besteht, die in dem Luftdurchgang angeordnet sind und außerdem ein Gebläse 26 enthalten, sind symmetrisch im vorderen und hinteren Abschnitt der Löcher bzw. der Grube und unterhalb der Trocknungskammer 24 angeordnet.
Die Trocknungskammer 24 und die Wärmeisolierwand 23 haben in ihren benaohbapten Wänden sowohl an der Rückseite als auch an der Vorderseite einen länglichen EinlaßBchlits 29 und einen 30, um entsprechend Kettfäden in Bahnfoma
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aunehmen und abzuführen. Der Einlaß- und der Auslaßschlitz verlaufen in Richtung der Breite dieser beiden kastenartigen Aufbauten, und sie sind praktisch, auf der Höhe der Mitte der Irocknungskaomer angeordnet. An den Seitenv/änden dieser beiden Aufbauten, d.h. der Srocknungskammer und der Wärme isolierwand, sind Eingänge 31 vorgesehen, so daß das Bedienungspersonal Zugang zum Innern der iDrocknungskammer hat, wobei diese Eingänge in den gegenüberliegenden Seitenwänden dieser beiden Aufbauten praktisch in der lütte der hinteren Hälfte und praktisch in der I-Iitte der vorderen Hälfte der seitlichen Längswände dieser beiden Aufbauten so angeordnet sind, daß sie einander gegenüberliegen. Jeder der Eingänge 31 ist mit einem Paar in Gelenken sitzender Suren 32 versehen, die sich nach außen öffnen und die mit einem Glasfenster 33 ausgestattet sind. Ferner ist eine Arbeitsöffnung 34, die mit einer in Gelenken oder Scharnieren sitzenden Glastür 35 versehen ist, an jeder der Seiten dieser beiden Aufbauten in der jtfähe der beiden äussersten Endteile der Seitenviände in solcher Weise vorgesehen, daß die Arbeitsöffnungen 34» die in einer der Seitenwände angeordnet sind, den anderen in den entgegengesetzten Seitenwänden gegenüberliegen.
Die !Drocknungskaimaer 24 ist innen in den entsprechenden oberen und unteren Ecken der rückwärtigen Endwand und der vorderen End-
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wand mit durchlöcherten Zwischenplatten 40 versehen, von denen jede eine Anzahl kleiner Öffnungen hat und rechtwinklig abgebogen ist und an den benachbarten beiden Wänden der entsprechenden Ecken zwischen den Seitenwänden der Kammer befestigt ist. Die Erenn- oder Zwisciienplatten 40 in den oberen und unteren Ecken der rückwärtigen Endwand bilden in den '!eilen ein Paar Druckkammern 36 und 336 *, um den Luftdruck auszugleichen. Die Kammern 36 und 36' haben beide Sechteckquerschnitt und v.erlaufen zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden der !Trocknungskammer. Die Zwischenplatten 40 in der oberen und unteren Ecke der vorderen Endwand der Erocknungskammer bilden ein Paar Druckreduzierkammern 38 und 33', ähnlich wie dies die Platten 40 im hinteren Ende tun.
Außerhalb der entsprechenden Druckkammern 36 und 36' im hinteren Ende der Trockenkammer 24 sind Luftstromführungsplatten oder Luftzufuhröffnungen 42 und 42· vorgesehen. Die Luftzufuhr-Führungsplatten 42 verlaufen seitlich von der Irocknungskaininer 24 zwischen deren gegenüberliegenden Seitenwänden, und sie verlaufen außerdem geneigt zwischen der Oberkante des Einlaßschlitzes 29 und der Innenfläche der Decke der Kammer 24. Die führungsplatte 42 ist mit einer Reihe aus einer Vielzahl von ia~glö&elran>£betäHcLen angeordneten Luftstrom-Gleichrichterplatten 44 versehen, die parallel nach unten und vorn gerichtet sind und quer zur Kammer 24 zwischen deren gegenüberliegenden Seitenwinden verlaufen.
Die Luftstrom-Führungsplatte 42' verläuft quer zur Kammer 24 zwischen deren gegenüberliegenden Seitenv/änden, und sie verläuft ebenfalls geneigt zwischen der Unterkante des Einlaßschlitzes 29 und dem Boden der !Trocknungskammer 24. Sie Führungsplatte 42* ist mit einer Reihe aus einer Vielzahl von in gleichen Abständen angeordneten LuftstroK-Grleichrichteplatten 44 versehen, die parallel nach oben und vorn gerichtet sind und quer zur Kammer 24 zwischen deren gegenüberliegenden Seitenwänden verlaufen. Somit bilden die Luftstrom-Führungsplatten 42 und 42' Luftversorgungskammern 37 und 37' mit dreieckigem Querschnitt, in denen die Druckkammern 36 und 36' entsprechend eingeschlossen s ind.
In gleicher Weise sind Luftansaugführungsplatten oder Luftansaugöffnungen 43 und 43' außerhalb von den Druckreduzierkammern 38 und 3ü' entsprechend vorgesehen. Die Führungsplatte 43 verläuft von der Oberkante des Auslaßschlitzes 30 zur Innenfläche der Decke der Trocknungskammer 24 und ist mit einer Reihe aus einer Vielzahl von in.gleichen Abständen angeordneten Luftstrom-Crleichrichteplatten 44 versehen, die parallel nach hinten und unten gerichtet sind. Die Führungsplatte 43' verläuft von der Untorkante des Auslaßschlitzes 30 zum Boden der Kammer 24 und ist mit einer Reihe aus einer Vielzahl ron in gleichen Abständen angeordneten Luftstrom-Gleichrichteplatten 44 versehen, die parallel nach hinten und oben gerichtet sind. Somit bilden die
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Iiu£tansaugführungsplatten 43 und 43' Luftansaugkammern 39 und 39' mit dreieckigem Querschnitt, die die Drcukreduzierkainmern 38 und 38' entsprechend umschließen.
Mittlere Luftleitungen 45, die zurückziehbar sind und durch den Mittelteil der Trocknungskammer 24 verlaufen, ragen in den Mittelteil der Trocknungskammer in Breitenrichtung von "beiden Seitenwänden der Trocknungskammer hinein (siehe Pig. 7). Zentrale Luftleitungen 58 und 58· mit trapezförmigem Querschnitt sind in Breitenrichtung der Trocknungskammer an der oberen iläche der Decke und an der unteren Fläche des Bodens der Kammer vorgesehen. Jede der genannten mittleren Luftleitungen 45 (siehe Fig· 4)» die eine mehr oder weniger flache und langgestreckte SOrm und geschlossene Enden hat, ist unterteilt in eine Luftzufuhrkammer 47 und eine Luftansaugkammer 50 durch eine zentrale Zwischenwand 50, die darin in Längsrichtung vorgesehen ist, wobei diese Luftzufuhrkammer 47 an der Vorderseite liegt, während die Luftansaugkammer an der rückwärtigen Seite der Leitung 45 liegt. Jede dieser Kammern 47 und 50 ist parallel zu der zentralen Zwischenwand 52 mit Zwischenplatten 53 versehen, die eine Anzahl kleiner Durchgangslöcher in der Hähe der inneren Sn^- teile der mittleren Luftleitung haben, um im hinteren Teil in der Luftzufuhrkammer 47 eine Druckkammer 46 zu schaffen, die den Druck ausgleichen kann, und im vorderen Teil in der Luftansaugkammer 50 eine Druokreduzierkammer 49, die ebenfalls ent-
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sprechend den Druck ausgleichen kann· Yiele Luftzufuhrlöcher
48 und viele Luftansauglächer 51 sind in der vorderen Umfangsfläche und in der hinteren Umfangsfläche von dem Teil der Wände von jeder dieser mittleren Rohrleitungen 45 vorgesehen, der in die !Trocknungskammer hineinragt, wobei diese Wände dieser mittleren iioiirleitung als Außenuinfang der Luftzufuhrkanmer 47 und der Luftansaugkammer 50 dienen. Luftdurchgangsöffnungen 54 und 55 und Luftdurchgangsöffnungen 56 und 57 sind in den oberen und unteren Flächen der Druckkammer 46 und der Druckreduzierkammer
49 entsprechend in der Nähe der Wände der Basis der Luftleitungen 45 vorgesehen. Die Luftdurchgangsöffnungen 54 und 56, die in den oberen Flächen der Luftleitungen liegen, sind kleiner als die Luftdurchgangsöffnungen 55 und 57, die in den unteren Flächen liegen.
DoppelroliüB 7o sind senkrecht längs der beiden Außenseiten des wärmeisolierenden Aufbaus 23 vorgesehen. Jedes der Rohre 78 hat innen eine zentrale Zwischenwand 80, um das Rohr in einen vorderen Luftaufuhrrohrabschnitt 81 und einen hinteren Luftaiisaugrohrabsclinitt 82 zu teilen, um dadurch "getrennte Durchgänge su schaffen.
vvuer über dem oberen Seil von jedem der Doppelrohre 78 ist waagerecht ein Zugrahmen 79 angebracht, durch den der Basisteil von jeder mittleren Luftleitung 45 gleit- und ziehbar gehalten
wird, so daß der innere Endteil der leitung 45 durch die Wände des wärmeisolierenden Aufbaus 23 und die Trocknungskammer 24 läuft und in diese hineinragt. Die oberen und unteren Iiuftdurchgangsöffnungen 54 und 55 von jeder der Zwischenbzw, mittleren Luftleitungen 45 liegen dein obengenannten luftzufuhrrohrabschnitt 81 gegenüber, wodurch die Druckkammer 46 der leitung 45 in Verbindung mit dem luftzufuhrrohrabschnitt steht. In gleicher Weise liegen die oberen und unteren luftdurchgangsöffnungen 56 und 57 der Druckredüzierkammer 49 dem obengenannten luftansaugrohrabschnitt 32 gegenüber, wodurch die Kammer 49 in Verbindung mit dem Abschnitt ü2 steht.
Die zentralen luftleitugen 5β und 5ö' mit trapezförmigem Querschnitt sind an der oberen Fläche der Decke und am Boden mit Hilfe der entsprechenden zentralen Zwischenwände 65,65', die senkrecht und in Breitenrichtung der Srocknungskammer angeordnet sind, mit luftzufuhrkammer 60 und 60' und außerdem mit luft- »ugkammern 63 und 63' vorne und hinten relativ zu der i'rocknungskammer versehen, luftzufuhröffnungen 61 und 61' und luftansaugöffnungen 64 und 64' sind in Breitenrichtung der Srocknungskammer an der Decke und im Boden vorgesehen und liegen den geneigten Seiten der entsprechenden [Drapez-yuerschnitte gegenüber. Perforierte Zwischenplatten 66 und 66' mit einer Vielzahl von ■Schlitzen 67 sind senkrecht an der hinteren Endlage der ent-
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sprechenden Luftzuführöffnungen 61 und 61· und an der vorderen Endlage der entsprechenden Luftansaugöffnungen 64 und 64! in Breitenrichtung der Irocknungskammer vorgesehen. Am hinteren Seil der entsprechenden Luftansaugkammern 60 und 60' sind Druckkammern 59 und 59' vorgesehen, um den Druck auszugleichen, und im Tordergrund der entsprechenden Luftansaugkammern 63 und 63' sind Druckreduzierkammern 62 und 62f vorgesehen, die ebenfalls den Drcuk ausgleichen können. Die seitlichen Endflächen, die vorne in den Druckkammern 59 und 59' der entsprechenden Luftansaugkammern 60 und 60* liegen, die längs der gesamten Breite der Trocknungskammer vorgesehen sind, und die seitlichen Endflächen, die im Hintergrund der Druckreduzierkammern 62 und 62· der entsprechenden Luftansaugkammern 63 und 63' liegen, sind entsprechend mit Endplatten verschlossen. Die oberen und unteren Luftzufuhröffnungen 61 und 61' sind mit in gleichen Abständen angeordneten parallelen Reihen von Luftstrom-Gleichrichteplatten 69 versehen, die entsprechend nach unten und vorn und nach oben und vorn in Breitenrichtung der !Trocknungskammer geneigt sind. Die oberen und unteren Luftansaugöffnungen 64 und 64f sind mit in gleichen Abständen angeordneten parallelen Reihen von Luftstrom-Grleichrichteplatten 69 versehen, die entsprechend nach unten und hinten und nach oben und hinten in Breitenrichtung der trocknungskammer geneigt sind.
Die oberen Enden der verzweigten Doppelrohre 83, die längs der
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Seitenwände der Trocknungskammer nach oben führen und mit den oberen Enden der entsprechenden Boppelrohre 73 an "beiden Seiten der Trocknungskammer verbunden sind, sind an die entgegengesetzten Enden der oberen zentralen Luftleitung 53 angeschlossen. Verzweigte Doppelrohre 34, die vom unteren Teil der entsprechenden Doppelrohre 78 abzweigen, sind mit den entgegengesetzten Enden der unteren zentralen Luftleitung 58' verbunden. Die Druckkammern 59 und 59' und die Druckreduzierkammern 62 und 62' der entsprechenden zentralen Luftleitungen 58 und 50' sind über den Luftzufuhrrohrabschnitt und den Luftansaugrohrabschnitt, die im Vordergrund und im Hintergrund der entsprechenden verzweigten Doppelrohre 83 und 84 ausgebildet sind, mit dem Zufuhrrohrabschnitt 81 und mit dem Luftansaugrohrabschnitt 82 der Doppelrohre l'ö entsprechend verbunden.
An den unteren Enden der entsprechenden Doppelrohre 78, die an den gegenüberliegenden Seiten liegen, ist eine Verbindung zwischen der Luftzufuhrleitung 77 (siehe Fig. 4), die mit dem Gebläse 26 des Heißlufterzeugers verbunden ist, der im vorderen Abschnitt auf denselben Seiten liegt, und der Luftansaugleitung 74 (siehe Fig. 4) geschaffen, die an die Heizeinheiten 27 des Heißlufterzeugers angeschlossen ist, der im hinteren Abschnitt auf denselben Seiten liegt, und das Luftaufuhrrohr 77 ist somit an den Luftzufuhrrohrabsclmitt öl dor Doppelrohre
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angeschlossen, während das Luftansaugrohr 74 auf diese Weise mit dem LuftansaugrohraDschnitt 82 der Doppelrohre verbunden ist. Die vorderen Enden der oberen und unteren verzweigten luf tzufuhrohre 73 und 73', die mit den hinteren Enden der I»uf tzufuhrrohre 72 verbunden sind, die mit den entsprechenden Gebläsen 26 des Heißlufterzeugers an den gegenüberliegenden Seiten verbunden sind, sind an den Wänden der entsprechenden oberen und unteren Ecken befestigt, die an den hinteren Enden der entgegengesetzten Seitenwänden· der Trocknungskammer 24 gebildet werden, nachdem sie durch die Wände des entsprechenden wärmeisolierenden Aufbaus 23 an beiden Seiten durchgeführt sind und durch die luftdurchgangsöffnungen 70 geführt werden, die in den Ecken der gegenüberliegenden Seitenwänden ausgebildet sind, so dai3 sie mit den entgegengesetzten Enden der entsprechenden oberen und unteren Druckkammern 36 und 36' verbunden werden, die am hinteren Ende der Trocknungskammer liegen. Die vorderen Enden der entsprechenden oberen und unteren verzweigten Luftansaugrohre o6 und 86', die vom vorderen Ende der Luftansaugrohre abzweigen, die mit den entsprechenden Heizeinheiten 27 des Heißlufterzeugers verbunden"sind, der im vorderen Abschnitt an den gegenüberliegenden Seiten des unteren Teiles der Trocknungskammer liegt, sind an den Wänden der oberen und unteren Ecken am vorderen Ende der entgegengesetzten Seitenwände befestigt und werden durch die Luftdurchgangsöffnungen 71 geführt, die in den Ecken der entsprechenden gegenüberliegenden Seitenwänden
• ausgebildet sind, so daß sie mit den entgegengesetzten Enden der entsprechenden oberen und unteren Druckreduzierkammern 38 und 38' verbunden werden, die im vorderen Ende der Trocknungskammer liegen. Die Luftansaugrohre 74 und S5 sind mit Lufteinlaßöffnungen 75 und 87 versehen, die entsprechend mit Schiebern oder Klappen 76 und 83 ausgestattet sind.
Ausströmleitungen 39 ragen in den zentralen Teil hinein, und zwar im hinteren halben Abschnitt der Trocknungskammer von den entsprechenden vorderen Türen 32 der Eingänge 51 für das Bedienungspersonal, die an gegenüberliegenden Seiten des hinteren Abschnittes der Trocknungskammer liegen und in einer Höhe, die identisch mit der Höhe der Mittel- oder ZwBchenluftleitung 42 ist. Ausströmkammern 103 und 105 (i'ig. 2) sind in Breitenrichtung der Trocknungskammer über der Decke und ebenfalls an der Unterseite des Bodens des vorderen Abschnitts der Trocknungskammer vorgesehen. Ausströmöffnungen 104 und 106 öffnen sich durch die Wand und den Boden, die auf der Höhe der unteren und der oberen Ebene der oberen und der unteren Ausströmkammer 103 und 105 liegen, so daß sie in die Luftansaugkammer 39 und 59' führen, die in den entsprechenden oberen und unteren Ecken,des vorderen Abschnittes in der Trocknungskammer liegen. Die entsprechenden Ausströmleitungen ö9 sind an ihren vorderen Enden geschlossen und haben eine perforierte Zwischenplatte 90, um eine Druckreduz ierkaiUiier 91 an der Vorderseite und eine Luxtaiisau^kauiLicr 92 an der !Unterseite au schaffen (!«'ig· 4). -iiiie v'iclnaiil von
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Luztansaiiglö ehern 93 ist an der ilückseite der luftansaugkammer vorgesehen. Die Oberkante des Bundes 94» der um die Öffnung des 13asisteiles der leitung 39 verläuft, ist durch ein Scharnier 95 an der Innenfläche der Tür 32 befestigt. Die Stirnfläche dos Liundes 94 stößt an die Innenfläche der ÜJür 32 an, um die Ausstromleitung ^9 horizontal au stützen, wodurch diese über die Liiftdurchgangs öffnung 96, die in der 'für 32 gebildet wird, xiit dem unteren Ende der vertikalen Ausströmleitung 97 in Verbindung steht, die außerhalb der 2ür 32 angeordnet ist (Ji1JLg. 11 und 12).
DiG vertikalen Ausströmleitungen 97 werden an die gegenüberliegenden Öffnungen 100 der oberen Ausströmleitung 99 angeschlossen, j.ic - wenn die 2ür 32 geschlossen ist - quer über der Decke liegt, und zwar dadurch, daß die Öffnung 90, die in der Pläche des Yon der I1Ur 32 nach oben vorstehenden Seiles der Leitung 97 ausgebildet ist, zur Anlage an die Öffnung 100 gebracht wird. Eine vertikale Abströmleitung 101, die eine Klappe 102 hat, iat :.άΐ dem zentralen Seil der oberen Abströmleitung 99 verbunden. jJas obere Ende der Abströmleitung 101, das nach oben durch die ,/'and des wärmeisolierenden Aufbaus 23 vorsteht, ist an eine ^aU1Jtabströnleitung 115 angeschlossen, die über dem Dach liegt una nit einem Absauggebläse 116 verbunden ist (Pig. 4). Hit 130 ist eine Alinke oder iiaste für die Abstrumleitung bezeichnet,
wobei diese Ülinke schwenkbar an der Innenfläche der EingangstLLr -Jd 'juig ο bracht ist.
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Im Mittelteil der oberen Abströmkammer 103 ist eine waagerechte perforierte Platte 107 angeordnet. Hit der Mitte der oberen Pläche der oberen Abströmkammer 103 ist eine vertikale Abströmleitung 108 verbunden, die innen eine Klappe 109 hat. Das vordere Snde der Abströmleitung 108, das nach oben durch die Wand des wärmeisolierenden Aufbaus 23 vorsteht, ist an die Hauptabstromleitung 115 angeschlossen. Die untere Ausströmöffnung 106 ist mit einer perforierten Platte 110 versehen. Die oberen Enden der beiden Abströmleitungen 111 und 111', die mit den gegenüberliegenden Enden der unteren Abströnkammer 105 verbunden sind und senkrecht längs den Außenflächen der entsprechenden Seitenwände (Pig. 5) nach oben laufen, sind an das obere Abströinrohr 112 angeschlossen, das angrenzend an die obere Abströmkammer 103 angeordnet ist (Pig. 2), die über der Decke vorgesehen ist. Mit der zentralen oberen Stirnfläche des oberen Abströmrohres 112 ist eine vertikale Abströmleitung 113 verbunden, die innen eine Klappe 114 hat. Das vordere Ende der vertikalen Abströmleitung 113, das nach oben durch die Wand des wärmeisolierenden Aufbaus 23 vorsteht, ist an die Hauptabströmleitung 115 angeschlossen.
Yorne und hinten, relativ zu der Mittelluftleitung 45 gesehen, im Mittelteil in der Trocknungskammer 24 ist in senkrechter Richtung eine Reihe von Pührungsrollen 117 und 110 (Pig. 4) angeordnet, die einen Teflon-Überzug am Umfang haben und die
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die in Bandform kommenden Kettfaden trennen, wobei diese Führungsrollen quer zur Kammer 24 verlaufen und durch lagergehäuse 119 und 120 gehalten werden, die an gegenüberliegenden Seitenwänden der Kammer 24 angebracht sind. Diejenigen dieser Führungsrollen 117 und 118, die in derselben Anzahl, wie die Paare der Scherbaumgestelle 5 vorgesehen sind, liegen höher als die Ebene der oberen Fläche der Mittelluftleitung 45, während die anderen 3?ührungsrollen 117 und 118j von denen soviel vorgesehen sind, wie die 2ahl der Paare der Scherbaumgestelle 6 tiefer als die Ebene der unteren Fläche der mittleren Luftleitung 45 liegen.
Vie aus Fig. 13 hervorgeht, enthält das Lagergehäuse 119» das ein Ende der Führungsrolle oder Führungswalze abstützt, Doppelreihen von Kugellagern 122, deren innerer Laufring sich innerhalb des offenen Endes des zylindrischen Gehäuses 121 neigen kann. Eine Feder 125 ist zwischen das Drucklager 124» das an der Hinterseite der lockeren Drehbüchse 123 befestigt ist, die verschiebbar auf dem inneren Laufring des Lagers 122 sitzt, und im inneren Boden des zylindrischen Gehäuses 121 eingespannt. Das Lagergehäuse 120 auf der anderen Seite hat ein Kugellager 127 und ein Drucklager 126 im offenen Ende und am inneren Boden bzw. an der Innenwand ein zylindrisches Gehäuse 126, wobei eine drehbare Büchse 129 durch diese beiden Lager 127 und 128 gehalten wird. Die Führungsrollen 117 und 118 sind mit einem
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Ende in die lockere Drelil3uch.se 123 des Lagergehäuses au einer Seite eingesetzt, während ihr anderes Ende in der Drehbüchse 129 des Lagergehäuses an der anderen Seite sitzt., so daß die Pührungsrollen 117 und 118 ausbaubar in diesen Lagergehäusen auf "beiden Seiten unter Verwendung der Peder 125 eingebaut sind.
Der Bündelungs- oder Bäumabschnitt 4 umfaßt einen Eamn 131, der an der Außenseite angrenzend an den Austragsschlitz 50 der !Trocknungskammer angeordnet ist und an den sich in Vorwärtsriclitung folgende !Teile anschliessen: eine IPührungswalze 132, eine gefederte "Walze 133, die senkrecht verschiebbar ist, eine Pührungswalze 134, eine gefederte "v.'alze 135, die in Längsrichtung der Vorrichtung verschiebbar ist, eine Stoßrolle 136, eine Wachsrolle 137, die teil v/eise in den ΐ/achsb ehält er eintaucht, eine Ausgleichsrolle 136 und eine Vielzahl von i'eil- oder Srennstangeii 139. Im vorderen änubereicli sind vorgesehen: ein !expansionskamm 140, der vertikal hin und her schwingen kann, eine Führungsrolle 141, eine xießrolle 142, eine 13ündelungs- oder Bäumrolle 143, eine Zugrolle 144 (twitching roller) und eine Spindel 145 zum Antrieb eines '..icberbaumes c. Am' cleu J3ocien unterhalb der Srennstangen 139 iat ein Gleichstrommotor
146 zum Antrieb dieser Spindel 145, ferner ein Gleichstrommotor
147 zum Antrieb der Einwachsrolle 137 und der Ausgleichsrolle 13^ und ferner ein erwärmter Sylinder 17 und eine rre.i- ocier ^uctsciirolle 13 vorgesehen»
Pig. 14 ist ein vergrößerter Längsschnitt und zeigt den Stärkungsabschnitt im einzelnen. 9 ist ein Kamm, 10 eine Führungsrolle, 11 eine Stärkewanne mit einer doppelten Wand, so daß Dampf in den Zwischenraum eingeführt werden kann, um die Stärkelösung in der Wanne zu erwärmen. 12 ist eine Eintauchwalze, die nach oben gehoben werden kann. 13 ist eine Preßwalze, die aus einer unteren Preßwalze 13A, die durch den genannten Gleichstrommotor 147 angetrieben wird, und einer Oberwalze 13B besteht, die nach oben gehoben werden kann. 14 ist ein Sprührohr für die Stärkelösung, das hinter der oberen Preßwalze 13B angeordnet ist. Dieses Sprührohr hat, wie Pig. 15 zeigt, eine Vielzahl von Sprühöffnungen oder -düsen 15, die in einer Reihe in Längsrichtung des Rohres ausgebildet sind. Ein Ende dieses Rohres ist geschlossen. Dieses geschlossene Ende des Rohres wird festgehalten von dem vorderen Ende eines Schwenkarmes 150, der drehbar in einer Halterung 154 sitzt, die an der Rückenfläche von einem der Lagerführungsrahmen 152 für die obere Druckwalze 13B angebracht ist, wobei dieser Arm 150 durch eine Feststellschraube 151 in einer geforderten longitudinalen Schwenkstellung festgestellt werden kann. Mit dem anderen Ende des Rohres 14 ist in Ζ-ΙΡοπα ein gebogenes Rohr 148 verbunden, das durch Verbindung eines Winkelverbindungsstückes und eines kurzen Rohres gebildet wird. Ein Hutmutterverbindungsstück 149 (cap nut type joint), das mit einer Dichtung versehen ist, ver-
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bindet das Rohr 148 mit einem Ende eines Stärkelösungszufuhrrohres 163. Das Stärkelösungszufuhrrohr 163 wird durch eine Lasche 153 gehalten, die an der hinteren Fläche des anderen lagerführungsrahmens 152 für die obere Druckrolle befestigt ist, so daß das Sprührohr parallel zur Achsejder oberen Druckwalze 13B eingebaut ist und um die Achse 1 schwenken kann, die die Mitten der Lager der genannten beiden Laschen 153 und verbindet, wobei diese Achse 1 parallel zur Achse dieser Walze 13B verläuft^ Während des Stärkungsbetriebes ist das Sprührohr so befestigt, daß die Sprühöffnungen 15 in einer geeigneten Schwenkstellung und gegenüber der hinteren Umfangsfläche der oberen Preßwalze 13B angeordnet sind. Mit 155 ist ein Stärkelösungszufuhr tank bezeichnet, der hinter der Stärkewanne 11 angeordnet ist und ebenso wie die Stärkewanne 11 aufgebaut ist, so daß er mit Dampf beheizt werden kann. In diesen Tank führt das vordere Ende eines Überlaufrohres 156, das oben an der Rückwand der Stärkewanne 11 angeordnet ist. Mit 157 ist eine Pumpe bezeichnet. Das vordere Ende des Ansaugrohres 158, welches letztere mit der Ansaugseite der Pumpe verbunden ist, ist an den Boden des Stärkezufuhrtankes 155 angeschlossen, während das Abfuhrrohr 159, das mit der Ausgangsseite der Pumpe verbunden ist, über ein Umschaltventil 160 an das Hauptzufuhrrohr 161 angeschlossen ist, dessen Ende in die Stärkewanne 11 führt. Das Hauptzufuhrrohr 161 ist über ein Umschaltventil 162 an dieses Stärkelösungszufuhrrohr 163 angeschlossen,
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das mit dem Stärkelösungssprührohr 14 verbunden ist.
Pig. 16 zeigt schematisch das Antriebssystem. Ein Gleichstrommotor 146 ist mit einem Geschwindigkeitsreduziermechanismus 164 gekoppelt, der seinerseits mit der Spindel 145 gekoppelt ist. Die Hauptwelle 165, die mit reduzierter Geschwindigkeit durch einen Gleichstrommotor 147 angetrieben wird, ist mit einem Geschwindigkeits-Reduziermechanismus 166 gekuppelt, der mit e^.ner Bündelungs- oder Bäumwalze (beaming roller 143) verbunden ist. Die Hauptwelle 165 ist mit einer Transmission 167 verbunden, die ihrerseits mit der Eingangsseite eines Geschwindigkeitsreglers 168 verbunden ist, der mit seiner Ausgangsseite an eine !Transmissionswelle 169 angeschlossen ist, so daß er mit einem Geschwindigkeitsregler 17P gekuppelt ist, der am rückwärtigen Teil der Vorrichtung angeordnet ist. Die Transmissionswelle 169 ist ferner mit einem Geschwindigkeits-ReduziermechaniBmus 171 gekoppelt, der mit der Welle des beheizten Zylinders 17 verbunden ist. Ein Geschwindigkeitsreduziermechanismus 172' ist mit der Ausgangsseite des Geschwindigkeitsreglers 170, der in der rückwärtigen Stellung angeordnet ist, verbunden, womit dieser Geschwindigkeits-Reduziermechanismus 172' mit der unteren Preßwalze 13A verbunden ist. Die Zwischenwelle des Geschwindigkeits-Reduziermechanismus 171 ist mit einer Schneckengeschwindigkeits-Reduziereinrichtung 172 verbunden, die mit einem Wechselgetriebe 173 gekoppelt ist, wodurch
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sie mit der Wachsrolle 157 verbunden wird. Die Transmissionswelle 167 ist ferner mit einem Schneckenreduziergetriebe verbunden, an das die Ausgleichsrolle oder -walze 138 angeschlossen ist. Die Motorwellen der "beiden Gleichstrommotore 146 und 147 sind mit Gleichstromgeneratoren 175 und 176 derselben Art verbunden. Obwohl nicht dargestellt, sind die Ausgangsseiten der beiden Generatoren mit Steuereinrichtungen verbunden, um diese anzutreiben unter Verwendung der Differenz der Spannungen, die durch diese beiden Generatoren 175 und 176 während des Stärkungsvorganges erzeugt werden, um dadurch den Feldstrom des Gleichstrommotors 146 zu regeln, der die Spindel 145 antreibt, und um die Drehzahl des Gleichstrommotors 146 entsprechend der Zunahme der liefe des auf den Weberbaum c aufgewickelten Garnes zu reduzieren, so daß das Garn mit gleichmäßiger Spannung auf den Weberbaum c aufgewickelt werden kann.
Nachfolgend wird die Stärkung und !Trocknung der Kettfäden beschrieben.
Zunächst wird ein Kettbaum a, auf den eine erforderliche Garnmenge aufgewickelt ist, mit seinen gegenüberliegenden Wellen in den Kugellagern 7 am oberen Ende der Scherbaumgestelle 5 und 6 so befestigt, wie durch gestrichelte Linien in Pig. 1 dargestellt ist, so daß die Kettbäume a in der erforderlichen
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Anzahl zum Erhalt der Gesamtzahl von Kettfäden, die zum Weben eines gewünschten Gewebes notwendig sind, auf den Scherbaumgestellen in dem Scherbaumabschnitt 1 angebracht werden, ferner ist ein notwendiger Weberbaum c zwischen den gegenüberliegenden Spindeln 145 in dem Bündelungs- oder Bäumabschnitt (beaming section) angebracht. Die Zeichnung zeigt ein Beispiel, bei dem ebenso viel Kettbäume a vorgesehen sind, wie Scherbaumgestelle.
Von den entsprechenden Kettbäumen, die auf den Scherbaumgestellen (beam creel) in dem Scherbaumabschnitt 1 montiert sind, wird eine Anzahl von Garnen oder Fäden in Bandform abgezogen. Die hier verwendete Bezeichnung "Band" bedeutet eine große Zahl von Kettfäden, die parallel zueinander in einer Ebene angeordnet sind. Die abgezogenen Bänder s aus Garnen werden durch den Stärkungsabschnitt 2, den Trocknungsabschnitt 3 und den Bäumabschnitt 4 (beaming section) sukzessive geführt, und die Spitzen der laufenden Garne sind an dem Weberbaum c befestigt. Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, werden die entsprechenden Bänder s aus Garnen, die von den entsprechenden Kettbäumen a abgezogen wurden, durch einen Kamm 9 geführt, um die einzelnen Garne oder Fäden zu trennen, so daß sie einander nicht berühren. Die entsprechenden Garnbänder s sind so eingestellt, daß sie geeignete Breiten haben. Danach werden die Garnbänder s um die
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!Führungswalze 10 geführt, so daß die Garnbänder s in einer Grupge zusammengefaßt und im den unteren Umfang der Eintauchwalze 12 geführt werden, die zur Hälfte in die Stärkelösung "b eintaucht, die in der Stärkewanne 11 enthalten ist. Danach werden die Bänder s ausGarnen zwischen der oberen und der unteren der Preßwalzen 13 durchgefüh£rt, so daß sie in einer Gruppe gepreßt werden. Die Garnbänder s, die durch die Walzen 13 geführt wurden, werden dann durch den Einlaßschlitz 29 der Trocknungskammer geführt, wobei sie wieder in die ursprünglichen entsprechenden Bänder s getrennt werden. Die in die Trocknungskammer 24 eingeführten Garnbänder s werden um die entsprechenden Führungswalzen 117 und 118 geführt, die in vertikalen Reihen angeordnet sind, sowohl im hinteren als auch im vorderen Abschnitt der Trocknungskammer 24, und die die Garnbänder s entsprechend ihrer vertikalen Anordnung trennen können. Sämtliche Garnbänder s werden getrennt in eine obere und eine untere Gruppe. Die Garnbänder in jeder Gruppe werden geteilt und auseinander gebreitet, und sie werden insbesondere getrennt und ausgebreitet, wenn sie über und unter der Abströmleitung 89 und der mittleren Luftleitung 45 der Trocknungskammer vorbeilaufen, entsprechend der vertikalen Anordnung der Führungswalζen. Sämtliche ausgebreiteten bzw. auseinandergezogenen Garnbänder s werden dann zusammengefaßt, nachdem sie durch die Pührungswalzen 118 gelaufen sind, die im vorderen Abschnitt liegen, und
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die zusammengefaßten Garnbänder s werden durch, den Auslaßschlitz 30 und zu dem Eamm 31 geführt, der unmittelbar vor dem Auslaßschlitz der Trocknungskammer 24 angeordnet ist und der auf die Anordnung der Garne, die die Garnbänder s bilden, eingestellt ist. Danach werden die Garnbänder s um die Führungswalze 132 geführt und in eine Gruppe zusammengefaßt und dann um eine gefederte Walze 133 geführt, die senkrecht verschiebbar ist, und von dort aus zum Umfang der Führungswalze 134 und über die Aufstoßwalze 136, worauf sie schließlich zu der Wachswalze 137 geleitet werden. Palis jedoch die Trocknungsgeschwindigkeit gesteigert werden soll, werden die von der Führungswalze 132 kommenden Garnbänder S um den beheizten Zylinder 17 und über die longitudinal verschiebbare gefederte Walze 135 zu der Wachswalze 137 geführt. Die Garnbänder s werden dann in Berührung mit dem oberen Umfang der Walze 137 und dann mit dem unteren Umfang der Ausgleichswalze 138 gebracht. Danach werden die Garnbänder, die jetzt in einer Gruppe zusammengefaßt sind, durch die Trennstangen 139 in entsprechende Garnbänder s getrennt. Danach werden die getrennten Garnbänder s durch den Expansionskamm 140 geführt, und nachdem die Breite der Garnbänder s auf die Baumbreite des Weberbaums c eingestellt ist, werden die Garnbänder s durch eine Führungswalze 141, eine Meßwalze 142, eine Bäumwalze 143 (beaming roller) und eine Zugwalze 144 (twitching roller) geführt, worauf sie schließlich von dem Weberbaum c aufgenommen werden, nachdem sämtliche Garnbänder s
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in einer Gruppe zusammengefaßt wurden. Die entsprechenden
Bremsv Kettboume a werden mit einer Brech- oder BSSjSikraft (breaking force) beaufschlagt, durch die Bänder einer Bandbremse 8, so daß die Drehung jedes Kettbaumes a geeignet gesteuert wird.
Nachdem die Garne durch die entsprechenden Teile der Vorrichtung geführt worden sind, werden die entsprechenden Heizeinrichtungen im vorderen und hinteren Abschnitt eingeschaltet, wobei die Klappen 76 und 88, die in den entsprechenden Lüfteinlässen angeordnet sind, und die Klappen 102, 109 und 114 der entsprechenden Abströmleitungen im geeigneten Maß geöffnet werden. Danach wird das Absauggebläse 116 eingeschaltet. Die beiden Gleichstrommotore 146 und 147 werden gleichzeitig eingeschaltet, um die Spindel 145 zu drehen und um dadurch den Weberbaum c, die Bäumwalze 142, den beheizten Zylinder 17 und die Preßwalze 13 in Drehung zu versetzen. Dadurch werden die Garnbahnen s, die aus einer Anzahl geeignet gespannter Garne bestehen, sukzessive von den entsprechenden Kettbäumen a abgeführt, und die abgezogenen Garnbahnen werden durch den Kamm 9 geleitet und in einzelne Garne getrennt, um die Berührung von Garnen in den Bändern s zu vermeiden, und sie erhalten eine vorbestimmte Bahnbreite. Nach dem Durchlauf durch die Führungswalze 10 werden die Garnbahnen s in eine Gruppe zusammengefaßt und in die Stärkewanne 11 und um die Eintauchwalze 12 geführt, so daß die Gruppe aus Garnbahnen durch die Stärkelösung b läuft, die in
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der StärkewanneΊ1 enthalten ist, wodurch die Garne oder Jaden mit der Stärkelösung überzogen werden. Hachdem die anhaftende Stärkelösung geeignet ausgepreßt wurde, wenn die Garnbahnen durch die Preßwalzen 13 laufen, werden die Garnbahnen unmittelbar in die entsprechenden Garnbahnen s der entsprechenden Kettbäume geteilt, von denen sie gekommen sind. So werden - wie in Pig. 2 gezeigt ist - die entsprechenden Garnbahnen s in senkrechten Stufen geteilt und erhalten beim Weitertransport eine divergierende Form. Die Garnbahnen s werden dann zu dem Einlaßschlitz 29 der Trocknungskammer 24 und in das Innere dieser Trocknungskammer 24 gebracht. Über die trennenden Führungswalζen 117 und 118, die im hinteren und im vorderen Abschnitt angeordnet sind, werden die Garnbahnen so angeordnet, daß sie bei weiterer Vorwärtsbewegung konvergieren, so daß sie aus dem Auslaßschlitz 30 der Trocknungskammer 24 ausgetragen und weiter zu dem Kamm 131 befördert werden. Sämtliche Garnbahnen s werden in der Trocknungskammer in zwei obere und untere Gruppen geteilt. Die zwei getrennten Gruppen laufen durch das Innere der Trocknungskammer, umgeben die Abstrumleitung 89 und die mittlere Luftleitung 45, wobei die Bahnen in jeder Gruppe einen Abstand voneinander haben. Die einzelnen Garne oder Fäden rücken ebenfalls weiter vor, während sie durch die Kämme 9 und 131 getrennt werden, die im vorderen und hinteren Abschnitt der Trocknungskammer 24 liegen.
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Wenn diese beiden Gruppen aus Garnbahnen s durch, die Trocknungskammer 24 laufen, strömen die Heißluftströme, die durch die Heizeinrichtungen erzeugt werden, die an den Seiten im hinteren Abschnitt liegen, durch die entsprechenden zweiseitigen Luftzufuhrleitungen 72, die oberen und unteren verzweigten Iruftzufuhrlei tungen 73 und 73', und sie werden in die entsprechenden Druckkammern 36 und 36' gepreßt, die oben und unten im hJrteren Abschnitt der !Trocknungskammer liegen, und sie werden ferner gleichmässig in die vorderen Abschnitte der oberen und unteren Iiuftzufuhrkammern 37 "und 37' geführt. Die heißen Luftströme werden von dort durch die entsprechenden Luftstrom-Gleichrichteplatten 44 der entsprechenden Schichten geführt, die an den entsprechenden Luftzufuhröffnungen 42 und 42' ausgebildet sind und die auch Luftstromführungsplatten genannt werden. Somit werden die heißen Luftströme mit gleichmässigem Druck aus den Räumen zwischen den entsprechenden Luftstrom-Gleichrichteplatten 44 der oberen Luftzufuhröffnung 42 in nach unten und vorwärts geneigter Richtung und ebenfalls von den Räumen zwischen den entsprechenden Luftstrom-Gleichrichteplatten 44 der unteren Luftzufuhröffnung 42' in nach oben und vorwärts geneigter Richtung ausgeblasen. Die heißen Luftströme werden somit unter Druck auf die Gruppen aus Garnbahnen von oben und von unten gerichtet, wenn die Garnbahnen durch den Einlaßschlitz 29 der Trocknungskammer eintreten und durch den hinteren Abschnitt der Trocknungskammer 24 laufen, während sie getrennt und in divergierender Porm angeordnet werden.
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Die heißen Liiftströme, die durch die entsprechenden Heißlufterzeugungseinrichtungen erzeugt wurden, die an beiden Seiten im Yorderabschnitt der Trocknungskammer liegen, werden durch die Rohrabsehnitte 81 der luftzuführleitungen 77 und 78 an beiden Seiten der Trocknungskammer 24 geführt, und ferner durch die Druckkammern 46 innerhalb der Luftzufuhrkammern, die vor den mittleren Luftleitungen 45 angeordnet sind, und weiter durch die entsprechenden verzweigten Doppelleitungen. 83 und 84 und werden dann in die Druckkammern 59 und 59' gedruckt, die in den entsprechenden Luftzufuhrkammern ausgebildet sind, die vor den entsprechenden oberen und unteren zentralen Luftleitungen 58 und 53' liegen, und sie v/erden von dort durch die vielen Löcher, die in den Zwischenplatten 66 und 66! ausgebildet sind, in die vorderen Teile der entsprechenden Luftversorgungskammern 60 und 60' gedruckt und dann als gleichgerichtete heiße Luftströme mit gleichem Druck durch die Zwischenräume zwischen den beiden Gruppen von Luftstrom-Gleichrichteplatten 69, die nach unten und vorn und nach oben und vorn geneigt sind, der entsprechenden Luftversorgungsöffnungen 61 und 61' ausgeblasen, die in der Decke und im Boden der Trocknungskammer ausgebildet sind, während ein Teil der heißen Luftströme unter gleiehmässigem Druck nach vorn, nach oben und nach unten durch die Luftzufuhrlöcher 48 ausgeblasen wird, die im vorderen Umfang der Zwischenleitungen 45 ausgebildet sind, wodurch die Heißluftströme unter Druck zu der oberen und ler unteren Gruppe aus Garnbahnen geleitet werden, die durch den
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Mittelteil der Trocknungskammer laufen, und zwar vom inneren zentralen Teil und von oberhalb und von unterhalb der beiden Gruppen aus Garnbahnen.
Ein Teil der Heißluftströme, der von der oberen und der unteren Luftzufuhrkammer 37 und 37' im hinteren Ende des Inneren der Trocknungskammer austritt, tritt durch, die entsprechenden Gruppen aus Garnbahnen hindurch, wie durch die Pfeile in Fig. 2 gezeigt ist, und ein anderer Teil der Heißluft ströme strömt vorwärts längs der entsprechenden Gruppe aus Gambahnen infolge der Saugkraft des hinteren Teils der Luftansaugkammer 50 der Zwischenluftleitung und infolge der Saugkraft der hinteren Teile der Luftansaugkammern 63 und 63' der oberen und unteren zentralen Luftleitungen, wobei der Druck von allen gleichmässig reduziert wurde mit Hilfe der perforierten Zwischenplatten 53 und 66 und durch die Saugkraft der Druckreduzierkammern 49, 62 und 62' dieser Zwischen- und dieser zentralen Luft-Leitungen, wobei diese Saugkraft durch die Verbindung der Luftansaugkammern mit den Ansaugseiten der entsprechenden Heißlufterzeuger, die im rückwärtigen Teil liegen, entsteht.
Ferner treten die Heißluftströme, die aus der Luftversorgungskammer 47 austreten, die vor der Zwischenluftleitung liegt, die im Mittelteil der Troclaiungskammer angeordnet ist und die,die
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von den. Luftversorgungskammern 60 und 60· austreten, die vor den entsprechenden oberen und unteren zentralen Luftleitungen liegen, durch die Gruppen aus Garnbahnen hindurch, wie durch die Pfeile in Pig. 2 gezeigt ist, infolge der Saugkraft der hinteren Teile der entsprechenden oberen und unteren Luftansaugkammern 39 und 39', die am vorderen Ende der Trocknungskammer liegen und deren Drücke gleichmässig reduziert wurden, mit Hilfe der Trennplatten 40 und 40f und infolge der Saugkraft der Druckreduzierkammern 33 und3S', die in den entsprechenden oberen und unteren Luftansaugkammern liegen, deren Drücke reduziert werden, indem sie mit den Ansaugseiten der entsprechenden Heißlufterzeugern verbunden werden, die im vorderen Teil der Vorrichtung liegen, und diese Heißluftströme strömen vorwärts längs der entsprechenden Gruppen aus Garnbahnen. Die gestärkten naßen Gruppen aus getrennten Garnen, die durch die Trocknungskammer vorwärts bewegt werden-, werden demgemäß durch diese Heißluftströme beheizt, die von außen auf die Garne zu gerichtet sind, wodurch das Wasser, das an den Garnen haftet oder in ihnen enthalten ist, verdampft, so daß die Garne getrocknet werden.
Ein Teil der Heißluftströme, die aus den entsprechenden oberen und unteren Luftversorgungskammern 37 und 37' ausgeblasen werden, die im hinteren Ende der Trocknungskammer liegen, der die nassen Garne erwärint und die verdampfte Feuchtigkeit absorbiert hat,
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bat nun eine reduzierte Temperatur, d.h. der Teil des Heißluftstromes, der einen maximalen Anteil an Feuchtigkeit enthält, nachdem er durch die Gruppen aus Garnbahnen hindurchgetreten ist, die gerade in die Trocknungskammer eingetreten sind und die am stärksten naß sind, wird durch die Luftansauglöcher 93, die im hinteren Seitenumfang der Abströmleitung 09 ausgebildet sind, in die Luftansaugkainmer 92 und in die Druckreduktionskanmer 91 gesaugt und durch das Ab sauggebläse 116 über die vertikale Abströmleitung 97» die obere Abströmleitung 99 und die vertikale Abströmleitung 101, die mit dieser Druckreduktionskammer 91 in Verbindung stehen und über die Hauptabströmleitung 115 aus der Vorrichtung nach außen abgeführt. Die Mehrheit der Heißluftströme wird jedoch durch die oberen und die unteren Luftansaugöffnungen 64 und 64', die mit den nach unten und hinten und mit den nach oben und hinten geneigten Luftstrom-Gleichrichteplatten 69 versehen sind, die hinter den oberen und unteren zentralen Luftleitungen 58 angeordnet sind,und durch die vielen Luftansauglöcher 51, die im hinteren Umfang der Zwischenluftleitung 45 ausgebildet sind, in die Luftansaugkammern 63, 63" und 50 und in die Druckreduktionskammer 62,62* und 49 der Luftleitungen 52,5^1 und 45 gesaugt, und dann nach dem Durchgang durch die verzweigten Doppelrohre 33 und 84, durch den Luftansaugrohrabschnitt 32 der Doppelrohre und durch das Luftansaugrohr 74 wird dieser Teil in den entsprechenden Heißlufterzeuger 25 gesaugt, der im rückwärtigen
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Abschnitt liegt. Wenn die genannte nasse Heißluft durch das Luftansaugrohr 74 strömt, wird frische Außenluft in einer Menge, die der durch das Absauggebläse 116 nach außen abgeführten Luft entspricht, durch den Lufteinlaß 75 in das Luftansaugrohr 74 eingeleitet und mit dem nassen Heißluftstrom in dem Rohr 74 gemischt, wodurch der Feuchtigkeitsgehalt der nassen Heißluft herabgesetzt wird. Dieser nasse Heißluftstrom, der in den Heißlufterzeuger 25 eingesaugt wurde, wird in diesem Heißlufterzeuger 25 wieder erwärmt, und die so wieder erhaltene Heißluft wird durch das Luftzufuhrrohr 72 in beide Luftversorgungskammern 37 und 37! gedruckt, um von dort in die Trocknungskammer 24 eingeblasen zu werden, um die gestärkten, nassen Garne, die durch die Kammer 24 laufen,
zu erwärmen und zu trocknen, und sie wird in der hinteren Hälfte der Trocknungskammer 24 auf dem zuvor genannten Weg umgewälzt.
Der erwärmte Luftstrom, der - nachdem er aus den Luftzufuhrkaminern 60 und 61 der entsprechenden oberen und unteren zentralen Luftleitungen und aus der Luftzufuhrkammer 47 der äischenluftleitung ausgetreten ist - die nassen Garne erwärmt und getrocknet hat
und der die verdampfte Feuchtigkeit absorbiert hat und nunmehr
Feuchtigkeit enthält, wird durch die Zwischenräume zwischen den Luftstrom-Gleichrichteplatten 44 der oberen und unteren Luftansaugöffnungen 43 und 43f, die am vorderen Ende der Trocknungskammer liegen, in die entsprechenden Luftansaugkammern 39 und 39'
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gesaugt. Ein Teil dieses in diese Kammer 39 und 39' angesaugten Luftstromes wird dann durch die"oberen und unteren Abstrümöffnungen 104 und 106, die sich in die entsprechenden Luftansaugkammern 39 und 39f öffnen, in die Abströmkammern 103 und gesaugt,und über die vertikale Abströmleitung 108 und die vertikalen Abströmleitungen 111, 112 und 113, die in Fig. 5 gezeigt sind, wird dieser Teil in die Hauptabströmleitung 115 geleitet und von dort mit Hilfe des Absaug- oder Austraggebläses 116 nach außen abgeführt. Der Hauptteil der Heißluftströme, außer dem zuvor genannten Strom, wird jedoch über die Luftansaugkammern 39 und 39', die Druckreduktionskammern 3o und 33', die in den entsprechenden Luftansaugkammern ausgebildet sind, die oberen und unteren verzwägten Doppelrohre 86 und 86 · und über das Luftansaugrohr 85 in den Heißlufterzeuger 25 gesaugt, der im Vorderabschnitt der Vorrichtung angeordnet ist. Gleichzeitig wird Frischluft in das Luftansaugrohr 85 durch den Lufteinlaß 37 in einer solchen Menge angesaugt, die der Luftmenge entspricht, die aus den Luftansaugkammern 39 und 39' mit Hilfe des Absauggebläses 116 nach außen abgeführt wurde, und diese Frischluft wird mit der restlichen Heißluft in dem Rohr 85 gemischt und die gemischte Luft, nachdem sie durch diesen Heißlufterzeuger 25 wieder erwärmt wurde, wieder in der vorderen Hälfte der Trocknungskammer umgewälzt.
Die entsprechenden Bahnen s aus gestärkten, trockenen Bahnen, die duroli die entsprechenden unabhängigen Heißluftströme ge-
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trocknet wurden, die in dem hinteren und im vorderen Atischnitt der Trocknungskammer zirkulieren und die nun durch den Auslaßschlitz 30 der Trocknungskammer aus dieser ausgetragen werden, werden durch den Kamm 131 und um die Führungswalze 132 geführt, so daß sie zu einer einzigen Gruppe zusammengefaßt werden, und diese zusammengefaßte einzige Gruppe aus Garnbahnen wird dann durch die gefederte Walze 133 geführt, die in vertikaler Richtung verschiebbar ist, und dann durch die Führungswalze 134, worauf sie in gleitende Berührung mit der oberen Umfangsflache der Wachsrolle 137 gebracht wird, um dadurch mit Wachs überzogen zu werden, worauf sie in gleitenden Kontakt mit der unteren Umfangsflache der Ausgleichswalze 138 gebracht wird, um den Wachsüberzug am Umfang der einzelnen Garne oder Fäden auszugleichen. Danach v/erden durch die entsprechenden Trennstäbe 139 die in einer Gruppe zusammengefaßten Garnbahnen wiederum in einzelne Garnbahnen s getrennt, worauf die Breite der getrennten Öarnbahnei s beim Durchlauf durch den Expansionskamm I40 auf die Breite des Weberbaums c eingestellt wird, und die Garnbahnen s werden über die Führungswalze 141, die Meßwalze 142, die Bäumwalze 143 und die Zugwalze 144 (twitching roller) mit der erforderlichen Spannung durch den Weberbaum c aufgewickelt.
Soll dio Leistungsfähigkeit des Betriebs durch Erhöhung der Betriebngeochwindigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ge-
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steigert werden, so ist festzustellen, daß die Fördergeschwindigkeit der Garne erhöht werden kann, und die Garne können in der Trocknungskammer 24 in solchem Ausmaß getrocknet v/erden, daß sie nie aneinander haften, auch wenn sie nebeneinander angeordnet werden, und es tritt auch keinerlei Verformung ihres Querschnitts auf ,auch wenn sie um. die Heiztrommel 17 gewickelt wurden. Die Garnbahnen s können dann aus der Irocknungskammer 24 abgezogen werden, und nachdem sie durch die Führungswalze geführt und danach in einer Gruppe zusammengefaßt v/urden, j£± können die in einer Gruppe zusammengefaßten Garne um den erwärmten Drehzylinder 17, der durch Dampf beheizt wird, geführt werden, womit die Abschlußtrocknung der Garne durchgeführt wird. Danach können • die endgültig getrockneten Garne auf die gefederte Walze 135 gebracht werden, die in Längsrichtung der Vorrichtung gleiten kann, worauf sie in gleitende Berührung mit der Einwachswalze 137 gebracht werden können. Danach können die gestärkten und getrockneten Garne ebenso, wie bereits oben beschrieben, in einer Gruppe aufgenommen werden..
Während des Stärkungsvorganges wird die Pumpe 157 des Stärkiingsabschnittes während der gesamten Betriebszeit in Betrieb gehalten, wobei die entsprechenden Umschaltventile 160 und 162 entsprechend auf das Hauptsufuhrrohr 161 und auf das Stärkelüsungsaufuhrrolir 163 umgeschaltet werden, um dadurch eine kontinuierliche Zufuhr von Stärkelötumg su dem üSärkelösungs-
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sprührohr 14 aufrecht zu erhalten, ausgehend von dem Stärkelösungsversorgungstank 155 und über die Pumpe 157 des Ansaugrohres 150, das Umschaltventil 160 des Abgaberohres 159, das Umschaltventil 162 des Hauptzufuhrrohres 161, das Stärkelösungszufuhrrohr 163 und das gebogene Rohr 14S, wodurch die Stärkelösung kontinuierlich auf die hintere Umfangsfläche der oberen Preßwalze 13B von den StärkelösungsspU^uhöffnungen 15 in solcher Weise herabtropft, daß die Stärkelösung im J?luß durch den Spalt der Preßwalzen 13 gehalten wird, wodurch das Trocknen der Stärke verhindert wird, die an den Garnen haftet, die in einer Gruppe in dem umgebenden Raum endigen, ehe sie den Spalt der Preßwalzen 13 in einem solchen Fall erreichen, wenn der Aufnahmevorgang infolge eines Abreißens der Garne unterbrochen wird, oder weil eine bestimmte Länge der gestärkten und getrockneten Garne bereits auf den Weberbaum c gewickelt ist und dieser ausgewechselt wird, wobei ferner die Entwicklung von Garnflaum verhindert wird, was der Fall ist, wenn die Garne, die aneinander haften, weil die getrocknete Stärkelösung an ihnen anhaftet, in einzelne Garnbahnen s getrennt werden, nachdem sie durch die Preßwalzen 13' durchgelaufen sind. In der Seit, in der der Aufwickelvorgang unterbrochen ist, wird die Stoßwalze des Bäumabsehnittes (beaming section) nach oben bewegt, um die Gruppen der gestärkten und getrockneten Garne nach oben zu
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stoßen, um dadurch die gestärkten und getrockneten Garne von der oberen Umfangsflache der Einwachswalze 137 zu trennen, um zu verhindern, daß die Garne mit zuviel Wachs überzogen werden.
Wenn die Garnbahnen s, die von den entsprechenden Iiettbäumen abgeführt werden, zum ersten Mal in die entsprechenden Teile der Trocknungskammer 24 gebracht werden, v/erden die Sperren, die in der Trocknungskammer 24 angeordnet sind, durch Öffnen der Tür 32 des Einganges entfernt, um außerhalb der Trocknungskammer 24 die Abfuhrleitung 89, die gelenkig an der Tür 32 angebracht ist, zurückzuziehen und diese leitung aufrecht anzuheben, wie durch die gestrichelten linien in Pig. 12 gezeigt ist, worauf sie mit der Klinke 130 verriegelt wird, wonach die mittlere Luftleitung 45 aus der Trocknungskammer herausgezogen wird, um das innere Endstück aus der Trocknungskammer 24 herauszuziehen, worauf jede der Trenn-Führungswalzen 117 und 118 auf das lagergehäuse 119 zu bewegt wird, indem sie zusammen mit der losen Drehbüchse 123 gegen die Feder 125 gedruckt werden, wodurch die Enden der Fiüirungswalzen 117 und 118, die in dem lagergehäuse 120 liegen, von der Drehbüchse 129 des lagergehäuses 120 gelöst werden, und nach einer Schwenkung jeder Führungswalze 117 oder 11 ο un das lagergehäuse 119, wie durch die gestrichelten linien in I11Ig. 13 gezeigt ist, werden die Führung swal ζ en 117 und 11^· nach links bewegt, um ihre Enden aus ihren Stellungen :;u lösen, in welchen sie in den losen Drehbiichnon "l.'j sassen« -Dannel: werden vii
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Garnbahnen s, die τοη den entsprechenden Kettbäumen kommen, in die Trocknungskammer 24 eingeführt. Die Trenn-Führungswalzen 117 und 118 werden in die Garnbahnen s eingeschoben, die in die Trocknungskammer 24 eingeführt wurden, und während so die einzelnen Garnbahnen s getrennt werden, werden die Führungswalζen 117 und 113 in den gewünschten lagergehäusen 119 und 120 montiert, so daß die Führungswalζen sukzessive in dieser Weise in die !lagergehäuse eingebaut werden. lachdem die entsprechenden Garnbahnen s gespannt wurden, wird die mittlere Luftleitung 45, die aus der Trocknungskammer 24 herausgezogen wurde, in die Trocknungs kammer 24 eingeführt, um sie zv/ischen den oberen und den unteren Gruppen der Garnbahnen s durchzuführen. Ferner wird die Abführleitung 89, die aufrecht stand, nach unten geschwenkt, indem der Eingriff der Klinke 130 gelöst wird. Danach wird die Tür 32 geschlossen, so daß die Abführleitung 39 in den Raum zwischen den oberen und den unteren Gruppen der Garnbahnen s gebracht wird. Mit dem vorstehenden Verfahren ist die vorbereitende Anordnung in der Trocknungskammer 24 vollendet.
In dem erläuterten Beispiel ist ein einziger beheizter Zylinder 17 im Vordergrund der Trocknungskammer 24 vorgesehen. Es können jedoch rjo nach den Erfordernissen mehrere beheizte Zylinder 17 /ο τ'ν/ϋηαΉ '.voi'fion, w Uhr end andererseits der beheiste Z;yl I nu-:;r 17 -'■.. i: i<;'; :i-u:üf.;a ,.(-orden kann.
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In dem erfindungsgemäßen Baspiel sind Trenn-lPührungswalzen 117 und 118 vor und hinter der Zwischen- oder Mittelluftleitung 45 in der Trocknungskammer 24 vorgesehen. Die Trenn-Führungswalzen 117 und 118 können in einer vertikalen Reihe entweder vor oder hinter der Mittelluftleitung 45 vorgesehen werden. Im vorliegenden Beispiel sind soviele Trenn-Führungswalzen vorgesehen, wie Paare von Scherbaumgestellten verwendet werden. Die Zahl der Trenn-lührungswalzen kann jedoch auch größer als die der Scherbaumgestelle sein. Wenn beispielsweise 15 Paare von Scherbaumgestellen vorgesehen sind, was eine ungerade Zahl ist, wie in diesem Beispiel, kann eine einzige vertikale Reihe aus 16 Trenn-Eührungswalzen verwendet werden. Wenn in diesem Fall die Zahl der Kettbäume a, die notwendig sind, um die Gesamtzahl von Kettfaden zu erhalten, die für das gewünschte Gewebe notwendig sind, etwa die Hälfte der Zahl der paarweisen Scherbaumgestelle beträgt oder in anderen Worten: wenn die Zahl der Kettbäume acht oder weniger beträgt, können die Garnbahnen s, die von den entsprechenden Kettbäumen abgezogen werden, geteilt werden, und zwar abwechselnd nach jedem zweiten Garn, um eine Garnbahn s in zwei Bahnen zu teilen, und die geteilten beiden Bahnen können entsprechend durch zwei Trenn- oder Teilführungswalzen aufgenommen werden, so daß die Trocknung der Garnbahnen unter einer gröberen Garndichte erfolgt im Vergleich mit dem Pail, in dem die Zahl der Trenn-Führungswalzen gleich oder kleiner als die-jenige der Kettbaumgestelle ist.-,
Ium; Heißlufterzeuger 25 kann oben an der Decke der Trocknungs--
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kammer 24 angebracht sein, wie in den Fig. 17 und 18 gezeigt ist. Ferner können die obere und die untere Zentralluftleitung 58 und 58' unterhalb der Decke und über dem Boden angeordnet sein.
Bei der Erfindung sind die Kettbäume, auf denen die erforderliche Anzahl von Garnen sitzt, die notwendig sind, um die gewünschte Anzahl von Kettfaden in. einem Gewebe zu erhalten, mit ihren Wellen auf den Kettbaumgestelien montiert. Die von diesen Kettbäumen zugeführten Garne werden durch den Stärkungsabschnitt geführt, um gestärkt zu werden, worauf die gestärkten Garne in der Trockenkammer getrocknet werden, indem sie in Garnbahnen geteilt werden, die eine grobe Garndichte haben. Die Garne werden während des Stärkungs- und Trocknungsvorganges somit in wesentlichen Abständen von einander angeordnet. Dadurch wird die Berührung von Garnen und demgemäß auch die Knäuelbildung durch Garne, die Entwicklung von Jj1IaUm und jäas Abreißen der Garne beim Teilen der trockenen, gestärkten Garne verhindert. Ferner werden die Garne mit einer gröberen Dichte und in Heißluftströmen getrocknet, wodurch man einen wesentlich höheren Wirkungsgrad beim Trocknen erhält, und ferner eine ungleiche Trocknung der Garne und eine unerwünschte Wärmeverfestigung der Garne infolge ungleicher Erwärmung der Umfangsflachen der Garne vermieden wird. Da ferner die Garne, die während des Stärkens naß werden und dann äusserst verformbar sind, nicht in Druckberührung mit irgendeinem erwärmten Material gebracht
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werden, entwickeln sich bei ihnen keinerlei Yerformungen des Querschnitts. Somit erhält man erfindungsgemäß außergewöhnlich gut gestärkte und getrocknete Garne mit rundem Querschnitt, die - wenn sie zu Stoffen gewoben werden - sich einwandfrei anfühlen.
Da bei der Erfindung zwei Stufen von unabhängigen Heißluftströmen, deren Temperaturen unabhängig geregelt werden können, im vorderen und hinteren Abschnitt der Trocknungskammer gebildet werden, um die gestärkten Garne darin zu trocknen, können die .Temperaturen der entsprechenden Abschnitte unabhängig entsprechend dem feuchtigkeitsgehalt der Garne eingesia.lt werden, die durch die vordere Hälfte und die hintere Hälfte der Trocknungskammer laufen, so daß die bei der Erfindung verwendeten Heißluftströme Temperaturen haben, die niedriger sind als diejenigen, die bei einer Trocknungseinrichtung verwendet wird, die nur einen einstufigen Heißluftstrom verwendet. Dadurch kann d.ie Entwicklung einer unerwünschten Wärmehärtung der Garne, die auftritt, wenn die Garne einer Heißluft mit hoher Temperatur ausgesetzt sind, vermieden werden, so daß die Trocknung der gestärkten Garne mit einem guten Wirkungsgrad durchgeführt werden kann. Ferner werden sämtliche Garne, die für ein Gewebe notwendig sind, gleichzeitig gestärkt und gleichzeitig getrocknet nnd dann durch einen Weberbaum aufgewickelt, deshalb entsteht keine ungleiche Spannung in den Garnen die gestärkt
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und getrocknet werden, wodurch man einen sehr erwünschten oder guten ¥eberbaum erhält. . .
Die erfiiidungsgemäße Vorrichtung hat - wie oben beschrieben zahlreiche Vorteile und kann daher dazu verwendet werden, leistungsfähig eine große Anzahl seihet is eher langer Faden, locker gezwirnter synthetischer Garne, nicht-gezwirnter synthetischer Garne und solcher Garne mit sehr kleinem Gewicht gleichzeitig zu stärken und gleichzeitig zu trocknen, wobei diese Garne vor der Entwicklungeiner'unerwünschten ¥ärmeverfestigung infolge der Trocknung bei einer hohen 'Jemperatur und vor der Bildung von Flaum geschützt werden, was bisher bei den bekannten Vorrichtungen nicht der Fall war.

Claims (1)

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Patentansprüche
Verfahren zum Stärken und Trocknen eines Stromes oder einer Menge von Ketten von synthetischen Fäden oder Garnen, dadurch gekennzeichnet, daß eine große Anzahl von Garnen zusammengefaßt und in Porm'von Bahnen.von Kettbäumen abgeführt wird, in solcher Zahl, die notwendig ist, um eine Gewebebahn zu bilden, daß die zusammengefaßten Garne gestärkt und die gestärkten Garne in solche Bahnen getrennt werden, daß sie denjenigen von den Kettbäumen entsprechen, daß ferner die getrennten Garnbahnen in eine Trocknungskammer eingeführt werden und die Garnbahnen sukzessive unabhängigen, hinten und vorn umgewälzten Heißluftmengen ausgesetzt werden, während die Garnbahnen durch die Trocknungskammer laufen, und die Richtung von peeler der umgewälzten Heißluftmengen mit bezug auf die entsprechenden Garne im allgemeinen entgegengesetzt zueinander ist, um eine gleichmässige Trocknung der Garne zu erreichen, und daß die getrockneten Garnbahnen wieder zusammengefaßt werden, um sie auf einen einzigen Weberbaum aufzuwickeln, um dadurch eine vollständige Lahn aus gestärkten ICettgarnen au bilden,
Verfahren nach Anspruch Ί, dadurch .gekennzeichnet,, daß jedes (ItM* -jentärlrtöii Garno dieser getrennten Ba im en weiterhin in
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zwei Garne geteilt wird, elie es der Heißluft ausgesetzt wird. ".
Vorrichtung zur Durchführung des "Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Scherbaumgestellabschnitt, einem Stärkungsabsehnitt , einem Trockmmgsabschnitt und einem Bäumabschnitt, die in dieser Reihenfolge "bei der Kettenbehandlung angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Trocknungskammer (24) in diesem Trοcknungsabschnitt (3), wobei diese Kammer vordere und hintere Endwände hat, -die entsprechend etwa in der Mitte ihrer Höhe mit einem Auslaß (30) und einem Einlaß (29) versehen sind, die quer bezüglich der länge dieser Kammer verlaufen; ferner mit einer ersten Gruppe von Iiuftzufuhrkammern (37>37')» die entsprechend im oberen und unteren Teil des hinteren Endes dieser Trocknungskammer angeordnet sind und quer zu dieser verlaufen, wobei, diese erste Gruppe der Iiuftzufuhrkammern eine erste Gruppe von Luftzufuhröffnungen (42,42')» die auf diese Trocknungskammer zu gerichtet sind, in den entsprechenden oberen und unteren Ecken des hinteren Endes dieser Trocknungskammer hat; ferner mit einer ersten Gruppe von Luftansaug-. kammern (39,39*), die entsprechend im oberen und unteren Teil des vorderen Endes dieser Trocknungskammer angeordnet sind und quer zu ihr verlaufen, wobei diese erste Gruppe von Iiuftansaugkammern eine erste Gruppe von Luftansaugöffnungen (43,43') die auf diese Trocknungskammer zu gerichtet'sind,, in den entsprechenden oberen und unteren Ecken des vorderen Err es dieser TrockiiungDi^ammer hat; ferner mit zentralen Luft-
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leitungen (45), die quer in dieser Trocknungskammer in deren mittlerem Teil'verlaufen und innen eine zweite Gruppe von Luftzufulirkammern (47) und eine zweite Gruppe von Luftansa,ugkaramern (50) haben, wobei jede' dieser zweiten Gruppe der Luftzufuhrkammern an der Vorderseite von jeder dieser zentralen Luftleitungen angeordnet ist und eine Tielzahl von Luftzufuhr-Öffnungen (48) hat, die in der vorderen Umfangswand dieser Luftzufuhrkammer dieser zweiten Gruppe ausgebildet sind, und daß jede dieser zweiten Grupxoe von Luftansaugkammern an der Hinterseite dieser zentralen Luftleitung angeordnet ist und eine Vielzahl von Luftansaugöffnungen (51) hat, die in der hinteren Umfangswand dieser Luftansaugkammer dieser zweiten Gruppe ausgebildet sind; ferner durch obere und untere Zwischenluftleitungen (58,58'), die entsprechend an der Decke und am Boden dieser Trocloiungskammer in· deren mittlerem Längsteil vorgesehen sind, wobei diese oberen und unteren Zwischenluftleitungen quer zu dieser Tioclaiungskamner^erlaufen und eine dritte Gruppe von Luftziifulirkammern (6O,6O!) und eine dritte Gruppe von Luftansaugkammern (63,63') haben, wobei jede dieser Luftzufuhrkammern dieser dritten Gruppe an der Vorderseite von jeder dieser oberen und unteren Zwischenluftleitungen ausgebildet ist und eine zweite Gruppe von Luftzufuhröffnungen (61,61·), die auf die Trocknungskammer zu gerichtet. s;Lnd, hat, und jede dieser Luftansaugkammern dieser dritten Gruppe an der Rückseite von jeder dieser oberen und
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unteren Zwischenluftleitungen ausgebildet ist und eine zv/eite Gruppe von Luftansaugöffnungen (64,64') hat, die auf die Trocknungskammer zu gerichtet sind; ferner durch Einrichtungen (25) im. vorderen und hinteren äußeren Teil dieser Trocknungskammer zur Erzeugung von Heißluft, von denen jede ein IiUftzufuhrrohr (72 oder 77.) und ein Luftansaugrohr (74 oder 75) hat, die entsprechend mit den entgegengesetzten Enden dieser Heißlufterzeuger, verbunden sind, wobei das Luftzuführrohr (72), das mit diesem hinteren Heißlufterzeuger verbunden ist, in Verbindung mit dieser ersten Gruppe von Luftzuführkammern (37,37')steht, und daß das Luftansaugrohr (74)» das mit diesem hinteren Heißlufterzeuger verbunden ist, in Verbindung mit dieser zweiten und dieser dritten Gruppe von Luftansaugkammern (50,63,63') steht; daß ferner das Luftzufuhrrohr (77), das mit diesem vorderen Heißlufterzeuger verbunden ist, in Verbindung mit dieser zweiten und dieser dritten Gruppe von Luftzufuhrkammern (47,60,6O1) steht, und daß das Luftansaugrohr (85), das mit diesem vorderen Heißlufterzeuger verbunden ist, in Verbindung mit dieser ersten Gruppe von Luftansaugkammern (39,39') steht; ferner durch eine Vielzahl von parallelen T.eil-Füiirungswalzen (117,118), die vertikal in dieser Trocknungskammer in deren Zwischenabschnitt angeordnet Bind und quer zwischen gegenüberliegenden-Seitenwänden dieser Trocknungskammer verlaufen, wobei jede dieser Teil-Führungsv/alzen an den entgegengesetzten Enden durch Lager (119,120)
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abgestützt wird, die an diesen gegenüberliegenden Seitenwänden der Trocknungskammer angebracht sind, und daß die Zahl dieser Tell-Führungswalzen größer ist als diejenige der Scherbaumgestelle in diesem Scherbaumgestellabschnitt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Abströmleitungen (89) in dieser Trocknungskammer zwischen diesem Einlaß (29) und dieser zentralen Luftleitung (45), die quer zu dieser Trocknungskammer verlaufen, wobei jede dieser Abströmleitungen eine Vielzahl von Luftansauglöchem (93) in ihrer hinteren Umfangsflache hat; ferner dadurch, daß diese erste Gruppe von luftansaugkammern (39j39') weiterhin mit Luftabströmöffnungen (104, 1o6) versehen ist; ferner durch eine Gruppe von Luftabführleitungen (97,99,101,108), die außerhalb dieser Trocknungskammer vorgesehen sind, und durch eine Hauptabfuhrleitung (115), in der ein Absauggebläse (116) eingebaut ist und die in Verbindung mit dieser Gruppe von Luftabführleitungen steht; ferner dadurch, daß diese Abführ- oder Abströmleitungen (89) und diese erste Gruppe von Luftansaugkammern durch diese Gruppe von Luftabführleitungen in Verbindung mit dieser Hauptabführleitung stehen, und daß die Luftansaugrohre (74,85), die mit diesem vorderen und diesem hinteren Heißlufterzeuger verbunden sind, mit Lufteinlässen (75,B7) versehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Doppelrohre (78), die entsprechend mit den Luftsufuhrrohren (7?-,77) ver-
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bunden sind; ferner durch Luftansaugrohre (74}85), die ent- '. sprechend mit diesem vorderen und diesem hinteren Heißlufterzeuger verbunden sind, .wobei jedes dieser Doppelrohre mit einem Zugrahmen (79) versehen ist, und 3ede dieser zentralen Luftleitungen (45) mit seiner Basis verschiebbar in diesem Zugrahmen gehalten wird, wobei ihr freies Ende -verschiebbar ins Innere dieser Trocknungskammer durch deren Seitenwand vorsteht. ·
6. Torrichtung nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, daß jedes der lager, das an einer der Seitenwände dieser Trocknungskammer befestigt ist, ein zylindrisches Gehäuse (121) mit einem offenen Ende hat; ferner ein Kugellager (122), das in diesem Gehäuse angeordnet ist und einem·Innenring hat, der bezüglich der Achse dieses Kugellagers gesdwenkt werden kann; ferner mit einer drehbaren Büchse (123), die lose in diesem Innenring sitzt, einem Drucklager (124) innerhalb dieses Gehäuses und hinter diesem Innenring und einer leder (125) die zwischen dem Innenboden dieses Gehäuses und diesem Drucklager verläuft, um das letztere in Berührung mit der RücldEkenflache dieser Büchse zu drücken, wobei diese Büchse ausbaubar ein Ende von jeder 2eil-Führungswalze aufnehmen kann, und daß ^edes dieser lager, das an der anderen Seitenv/and dieser Tr ο clonings-» kammer montiert 3sb, ein zweites zylindrisches Gehäuse (126),
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ein zweites Kugellager (12?) und ein zweites Drucklager (128) hat, die beide in diesem zweiten Gehäuse angeordnet sind, und daß eine zweite drehbare Büchse (129) durch dieses zweite Zugellager und dieses zweite Drucklager gehalten wird, wobei diese zweite Büchse ausbaubar das andere Ende von ,jeder Teilrührtmgswalze aufnehmen kann.
Vorrichtung nach Anspruch 3? gekennzeichnet durch einen Heiszylinder (17)j der an der Torderseite dieser trocknungskammer angeordnet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Preßwalzen (13A, 13b), -die in diesem Stärkungsabschnitt angeordnet sind; ferner durch ein Stärkelösung-Sprührohr.(14)> das in Längsrichtung eine Anzahl von Sprühöffnungen (15) hat und hinter der oberen Preßwalze angeordnet ist; ferner durch eine Stärfcewanne (11) mit einem Überlaufrohr (156), eine Stärkelösungsversorgungswanne (155) unterhalb des freien Endes dieses Überlaufrohres; ferner durch Rohre (158,159,163) mit einer Pumpe (159), wobei dieses Sprührohr über diese Rohre (158,159,163) mit dieser Stärkelösungsversorgungswanne'verbunden ist.
Torrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Kamm (9) und eine Führungswalze (10), die am hiiteren Ende dieses Stärkungsabschnitts angeordnet sind, und einen zweiten Kamm
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(131) und. eine zweite Führungswalze (132), die am vorderen Teil dieses Auslasses (30) der Trocknungskammer angeordnet ■ sind. ·
10, Vorrichtung nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet daß diese Abfuhrleitung (39) mit ihrer Basis gelenkig schwenkbar an der Innenfläche einer Tür (32) des hinteren Eingangs (31) der Trocknungskammer angebracht und dadurch schwenkbar ist.
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