DE1632871A1 - Filteraufbau - Google Patents
FilteraufbauInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/28—Arrangement or mounting of filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D39/00—Filtering material for liquid or gaseous fluids
- B01D39/14—Other self-supporting filtering material ; Other filtering material
- B01D39/16—Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres
- B01D39/1607—Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres the material being fibrous
- B01D39/1623—Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres the material being fibrous of synthetic origin
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Description
B β se h r e i b u η g
zum Patentgesuch
der Fa. FISPA Societa par Azioni. Corso Raffaallo 17. Turin,
Italian
betraffand:
"Filteraufbau"
Dia Erfindung betrifft einen Filteraufbau für Luftfilter
mit hoher Filterujirkung zur Uaruiandung als Flachfilterscheiben
und als Ringfilterelemente. Die Flachfilterscheiben können verwendet
warden für dia Filterung der Luft bei Klimaanlagen, bei
Kompressoren, Maschinen oder Motoren und dgl*, während die Ring«
filterelemente bei Filtern von lUärmekraftmaschinBn veruiendet
werden können·
Bisher sind bereits einige Konstruktionen mit einer guten
Luftfilteruiirkung bekannt, die gegenuiärtig auf verschiedenen
Anwendungsgebieten eingesetzt werden* Eine erste Bauart, die besonders für die Ausbildung von Filterelementen in Form von
Flachfilterecheiben gedacht ist9 umfaßt eine Schicht geeigneter
Dicke von ililaterial in Form sehr dünner Fasern, z,B, Glaswolle,
synthetische oder metallische Fasern, die unterschiedlich angeordnet
und zusammengefügt sind und durch geeignete Schutzdraht·»
00988270601
gaien zusammengehalten u/erden. Diese Bauart gibt jedoch Anlaß
.zu verschiedenen Nachteilen, weshalb sie auch, bei neueren
Konstruktionen nicht mehr zur Anwendung kommt, insbesondere
wenn es sich um die Verwendung für Maschinen oder Motoren handelt.
Da ein solcher Filteraufbau lediglich eine einzelne flache
Schicht bilden kann oder so geformt sein kann, daß er eine leichte Krümmung erhalten kann, ist tatsächlich die Filterfläche
sehr verringert, weshalb auch die Speicherkapazität solcher Filterkonstruktionen sehr gering ist. Um eine Filterwirkung
mit einem bestimmten Wirkungsgrad zu erhalten, ist es ferner erforderlich, öinem solchen Filteraufbau eine besonders große
Dicke zu geben mit dem'Nachteil einer bemerkenswerten Zunahme des Druckabfalles und somit des Widerstandes gegenüber der durch
das Filtermaterial hindurchgeführtBn Luft.
Eine zweite Filterbauart, die besonders gedacht ist als Filterelement für Wärmekraftmaschinen, umfaßt einen Filterpapier—
streifen, der so gefaltet ist, daß er eine Vielzahl von im Querschnitt
V-färmigen Falten nach Art einer Zick-Zack-Faltung aufweist, deren Faltkanten rechtwinklig zu der Längsachse des
Streifens verlaufen. Dieser Streifen wird sodann zwischen einem
Paar von Drahtgassen angeordnet, um die mechanische Festigkeit
der Anordnung zu erhöhen und für die Vermeidung zufälliger Beschädigungen.
Dieser Filteraufbau, obgleich er als Ganzes eine
große Filterfläche besitzt, ist jedoch mit dem Nachteil einer sehr, geringen Staubspeicherkapazität behaftet, wodurch eins
derart aufgebaute Filterscheibe oder ein Filterelement sehr schnell verstopft wird oder einen beträchtlichen Druckabfall
verursacht; was beides unannehmbar für die praktische Verwendung ist·
Eine dritte Bauart, die normalerweise ebenfalls für Motoren
verwendet wird, umfaßt einen Streifen aus Drahtgaze, auf dam
00 988 2/06 01 BA0
«3-
1632B71
durch geeignete Herstellungsverfahren kurze Fasern aus synthetischem
,Material unter Bildung einer sogenannten Stoff- Drahtgaze angeordnet sind und der in passender U/eise so gefaltet ist,
daß er eine Vielzahl aneinander anschließender Faltungen, mit
V-förmigem Querschnitt bildet, deren Kanten rechtwinklig zur
Achse des Streifens oder B.andes.-'verlaufen» Wit einem solchen
Filteraufbau läßt sich eine sehr hohe Speicherkapazität erreichen, doch ist seine Filterwirkung nicht sehr hoch und fällt
beträchtlich ab, wenn der auszufiltrierende Staub sehr fein
ist β
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Filterauf«
baues mit" hoher Filterwirkung und hoher Staubspeicherkapazität unter Vermeidung der Nachteile der bisher bekannten Filterkonstruktionen.
Der Filteraufbau gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet
durch eine erste Schicht eines Filtermaterials, bestehend aus
einem dünnen Netz, an dem sehr feine Fasern aus synthetischem Material befestigt sind und das in geeigneter Uleise so gefaltet
ist, daß seine wirksame Filterfläche erhöht luird, durch eine
zweite Schicht oder einen Luftraum und durch eine dritte
Schicht aus Filtermaterial, gebildetvon einem Filterpapier,
das ebenso in geeigneter Uleise gefaltet ist zwecks Vergrößerung
seiner wirksamen Filterflächeo
Ein solcher Filteraufbau hat eine Anzahl vorteilhafter
Eigenschaften, wie einen hohen Wirkungsgrad, eine hohe Filterkapazität,
eine vollkommene fleidhmäßigkeit des Ulirkungsgra,des
bei Änderung der Staubkonzentration in der gefilterten Luft,
eine bemerkenswerte Speicherkapazität und einen geringen Druckabfall bei Durchgang der Luft durch das Filtermaterial. Einige
00988 2 V
dieser Eigenschaften haben sich als völlig unerwartet erwiesen
und kannten absolut nicht .vorhergesehen werden vor der Verwirklichung
dieses Filteraufbaues und seiner.genauen experimentellen
Untersuchung durch eine Reihe von Tests, wie weiter unten beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist
in der Zeichnung-dargestellt. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erf.indungsgemäßen. Filteraufbau,
angeordnet für die Verwendung in einer Flachfilterscheibe,
Fig· 2 eine Vorderansicht einer Flachfilterscheibe mit dem
Filteraufbau gemäß Fig· T,
Fig· 3 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf die
Filterscheibe von Fig. 1,
Fig« 4 einen senkrechten Schnitt durch ein Filterelement
zur Verwendung an Wotoren, versehen mit dem Filter«
aufbau gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf das
Filterelement gemäß Fig. 4,
Fig. 6 ein Diagramm, in dem der Druckabfall der durch das
Filterelement gemäß der Erfindung und durch zwei andere Filterelemente bekannter Art hindurchströmenden
Luft aufgetragen ist gegenüber der an den
Filterelementen abgeia-gerteh Staubmenge,
009882/Q601
Fig. 7 ein"Diagramm, bei dem dar Druckabfall der durch
das Filterelement gemäß der Erfindung und durch
zwei andere Filterelemente bekannter Art hindurchströmenden Luft aufgetragen ist gegenüber der Einsatzzeit dieser Filterelemente,
Fig. 8 ein Diagramm., in dem der Wirkungsgrad oder ,die
Filterkapazität des Filterelementes gemäß der
Erfindung und .zweier anderer Filterelemente bekannter
Art aufgetragen ist gegenüber der Konzentration des durch die Filterelemente hindurchtretenden
Staubes und
Fig· 9 einen Schnitt einer anderen Ausfuhrungaform des
Filteraufbaues gemäß der Erfindungo
Gemäß Fige 1 bis 5 der Zeichnung umfaßt der erfindungsgemäße Filteraufbau eine erste Schicht von Filtermaterial 1, bestehend aus einem dünnen Netz,-, an dessen Oberflächen kurze
Fasern 2 aus einem geeigneten synthetischen Material durch geeignete Verfahren angebracht worden sind zur Bildung eines
Filterg-eweb.ee,. das in seinem Inneren den dünnen Netzaufbau
trägt. Dieser Netzaufbau kann aus einem geeigneten Material,
z.B. aus Metall, bestehen. In passender Weise ist das Filtermaterial
1 in Form eines Bandes oder Streifens geschnitten und anschließend derart gefaltet, daß sich eine Vielzahl von im
Querschnitt V-förmigen Falten 3 ergibt (Fig.2),deren Faltkanten, oder Ränder quer zur Längsarstreckung dee Bandes oder
Streifens angeordnet sind. .
Hinter dem Filtermaterial 1, in Durchtrittsrichtung der
Luft, ist ein schmaler Luftraum 4 geeigneter Dicke belassen
worden·
009882/0601
Mt Q M
Schließlich ist noch eine Schicht aus Filtermaterial 5
vorgesehen, die aus einem geeigneten Filterpapier geformt und ebenso in Streifenform angeordnet und passend gefaltet ist
zwecks Bildung einer Vielzahl von im Querschnitt V-förmigen Falten, die innen in die V-förmigen Falten des Materials 1
eingesetzt sind zwecks Bildung eines einzigen Aufbaues nahezu gleichförmiger Dicke, der aus den drei oben ermähnten Materialien
besteht.
ZiueckmäßigerujBise kann der beschriebene Filteraufbau angeordnet
sein in flacher Gestalt zur Bildung flacher Filterscheiben oder -tafeln (Fig»2 und 3). In diesem Falle sind die
Kanten dieses Aufbaues an der Innenseite geeigneter Rahmen 6 befestigt. Ferner kann dieser Filteraufbau auch in Ringform
gefaltet sein (Fig. 4 und 5) zur Bildung eines Filterelementes, das in das Innere der Filtergehäuse an Wärmekraftmaschinen
eingesetzt werden kann. In diesem Falle werden die oberen und
unteren Kanten des Filteraufbaues an der Innenseite geeigneter
Rings 7 festgelegt. Normalerweise bestehen diese Ringe aus Kunststoffmaterial und dienen der Abstützung des Filterelementes.
Die Filterwirkung bei dem beschriebenen Filteraufbau ergibt
sich in folgender U/eise. Die durch den Filteraufbau hindurchströmende Luft kommt zuerst in Berührung mit dsm Filtermaterial
1, das eins erste Filterwirkung ergibt, d.h. sowohl eine mechanische Filterwirkung durch das Vorhandensein der
Poren und Hohlräume in dsm Material 1, und eins elektrostatische
Filtarwirkung aufgrund der spezifischen Eigenschaften der
Fasern 2, mit denen das Filtermaterial ausgestattet ist. Es
kann gesagt werden, daß die Filterwirkung des [materials 1
vorherrschend auf die Teilchen mit den größten Abmessungen oder dem größten Durchmesser ausgeübt wird, wodurch die Teilchen
. BAD ORIGINAL
009882/0^01
geringeren Durchmessers vOruiiagend zu den darunter .angeordneten
Materialien 4 und 5 durchtreten. IKlan hat festgestellt, daß die
Luftschicht 4 auch eine wichtige Funktion bei dem Filtervorgang
hat* Tatsächlich erhöht dieser. Luftraum 4 die elektröstatischari
Eigenschaften der Schicht aus dem Material 1 und gestattet eine
gleichförmigere Verteilung der auf die Schicht des Materials 5
zuströmenden Luft. Nach Durchtritt durch die Schichten 1 und 4
strömt die Luft dann durch die Schicht 5, deren Filterwirkung
vorherrschend mechanischer Art ist aufgrund der überaus kleinen
Poren (Mikroporosität), die irr'.dem. Material dieser Sdhicht vorhanden
sind β . .
Es kann deshalb festgestellt werden, daß der Filteraufbau
gebildet ist-von Schichten aus Materialien, die eine Differential-*
filterwirkung ergeben, wobei die Schicht 1 die Teilchen mit den
größeren Abmessungen zurückhält., während die Schicht 5 die Teilehen geringerer Größe abfängt. Diese Differentialwirkuhg verleiht
dem Filteraufbau zusammen mit der Luftschicht 4 eine.sehr
hohe Filterkapazität öder einen sehr hohen Wirkungsgrad, da
jedes Material bei einer Staubfraktion arbeiten soll, deren Teilchengröße am meisten geeignet ist zum Erzielen des höchsten.
Wirkungsgrades des betreffenden ,.Materials»' Da die erste
Materialschicht 1 die Teilchen mit den größten Abmessungen
zurückhält, wird sich ferner für ein bestimmtes Luftvolumen, das durch den, Filteraufbau hindurchströmt, auf dem Material
der ersten Schicht eine Staubmenge ansammeln, die bei weitern'
größer ist als die an dem Material 5 derdritten Schicht aufgefangene
Staubmenge· Dies gestattet einen weiteren rationellen Einsatz der Materialien 1 und 5, da das Material 1 eine beachtlich
hohe Speicherkapazität hat, die weitaus größer ist als die des Materials 5, so daß gesagt werden kann, daß die
Sättigungsgrenze an diesen beiden Materialschichten gleichzeitig erreicht wird.
f.8-
Um nun die vorteilhaften Eigenschaften besser darzulegen,
die in völlig unerwarteter und überraschender Weise erhalten wurden durch die erfindungsgemäße Anordnung der Filtermaterialien
1 und 5 ip der oben beschriebenen LUeise, sei nun bezug genommen
auf die in Fig. 6, 7 und 8 dargestellten Diagramme, die von einer Reihe von Laboruntersuchungen erhalten wurden, ausgeführt
an solchen Filterelementen, wie sie in Fig. 4, 5 und 6 dargestellt sind.
Die Untersuchungen wurden durchgeführt an drei Filterelementen für Filter von UJärmekraftmaschinen mit Außen- und
Innendurchmessern von 128 bzw» 170 mm önd einer Höhe von 72
mm. Eine erste Art von Filterelement (in den Diagrammen mit A bezeichnet) hatte einen Aufbau, der erhalten wurde durch geeignetes
Falten eines Bandes oder Streifens von Filterpapier zur Bildung einer Vielzahl von Elementen in der Form im Querschnitt
V-förmiger Falten, deren Kanten oder Ränder parallel
zu der Achse des Filterelementes lageno Eine zweite Art von
Filterelement (in den Diagrammen mit B bezeichnet) hatte einen Aufbau, der in der oben beschriebenen Weise erhalten wurde
durch Falten eines Streifens von sogenannter Gewebe-Drahtga^e,
doh. ein dünnes Netz, auf dem kurze Fasern von synthetischen Materialien angebracht sind, wie oben beschrieben. Schließlich
bestand eine dritte Art von Filterelement (in. den Diagrammen mit C bezeichnet) aus dem erfindungsgemäöen Filteraufbau.
Siliziumpulver mit einer Teilchengröße zwischen zwei und 3OyU wurde verwendet, während die Luftstrommenge 1500 l/min
betrug.
Von den in dem Diagramm gemäß Fig· 6 (worin der Druckabfall
aufgetragen ist gegenüber der an dein Filterelement abge-
-s- 009882/0601 ^ original
lagerten Gesamtstaubmenge) aufgezeichneten Untersuehungsergebnissen
läßt sich erkennen, daß der Druckabfall für das erfindungsgemäße Filterelement sehr gering und niedriger (für
dia höheren Staubmengen) als bei dan Filtern bekannter Art ist. Dieses Ergebnis steht im Gegensatz zu dem, u/as man mutmaßlich erwarten könnte zu erhalten durch einfaches Zusammenkuppeln der beiden vorher bekannten Filtermaterialien. Tatsächlich
hätte man erwarten können, entweder einen Druckabfall gleich der Summe der durch jedes der beiden Materialien verursachten
Druckabfälle zu erhalten oder mindestens gleich demjenigen des Materials mit dem höheren Druckabfall.
Von den in dam Diagramm gemäß Fig. 7 (wobei der· Druckabfall
aufgetragen ist gegenüber dar Betriebszeit des Filterelements)
aufgezeigten Untarsuchungsergebnissan kann weiter
festgestellt werden, daß das Filterelement gemäß der Erfindung den üblichen Grenz-Druckabfall (1QQ mm Wassersäule} in dem
Diagramm mit einer gestrichelten Linie angedeutet) nach einer
Betriebszeit erreicht, die weitaus länger als die der bekannten
Filter ist.
Aus dem in Fig. 8 (in der dar Filterwirkungsgrad oder das
Filtarvermögen aufgetragen ist gegenüber der Staubkonzentration
in der gefilterten Luft) gezeigten Untersuchungeergebnis kann
schließlich festgestellt werden, daß die Leistungsfähigkeit
de* erfindungsgemäßen Filters über den Untersuchungezeitraum konstant und höher (in dem gleichere Zeitraum oder einem Teil
davon) als diejenige der anderen bekannten Filterelemente ist«
Farner ist au§en»cheinlich» daß an dem in Fig« 1 gezeigten \
fiiteraufbau geeignet· Abwandlungen yorgsnommeR werden können s '
ohne den Bannten der Erfindung zu vefieieeis«. Inibetöndttre könntn
die Filtermaterialien 1 und 5 beispielsweise in Form zweier
voneinander völlig unabhängiger Elemente, konzentrisch oder parallel zueinander, wie in Fig. 9 gezeigt, angeordnet sein«
Gemäß dieser Anordnung ist es möglich, zwei verschiedene Steigungen oder Abmessungen der V-förmigen Elemente in der
IKIatarialschicht 1 bziu. in der IKlaterialschicht 5 zu erhalten.
Auf diese Weise kann das Filtermaterial 5 z.B„ (wie in Fig.
gezeigt) eine größere Filterfläche als das Material 1 haben.
- Patentansprüche ·
.11-
003382/060
Claims (3)
- P at e nt an s ρ r ü c h βΙ«! Filteraufbau für Luftfilter mit hoher Filterwirkung zut _—^ . ■ - ■ .Verwendung als Flachfilterscheiben und als Ringfilterelemente, gekennzeichnet durch eine erste Schicht eines Filtermaterials (1), bestehend aus einem dünnen Metz, an dem sehr feine Fasern (2) aus synthetischem Material befestigt sind und das in geeigneter Weise so gefaltet ist, daß seine wirksame Filterfläche erhöht wird, durch eine zweite Schicht oder einen Luftraum (4) und durch eine dritte Schicht aus Filtermaterial (-5), gebildet von einem Filterpapier, das ebenso in geeigneter Weise gefaltet ist zwecks Vergrößerung seiner wirksamen Filterfläche·
- 2. Filteraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial (1,5) der ersten und der dritten Schicht* in Band- oder Streifenform vorliegt.- und daß die Faltung im Querschnitt V-förmig ist mit den Faltkanten rechtwinklig zur Längserstreckung des Streifens oder Bandes.
- 3. Filteraufbau nach Anspruch 2,'dadurch gekennzeichnet, daß die aus den beiden Filtermaterialstreifen bestehenden. V-förmig gefalteten Filterelemente die gleiche Faltensteigung oder gleiche Abmessungen haben und derart angeordnet sind, daß jedes Element eines Bandes oder Streifens an der Innenseite eines entsprechenden Elementes des anderen Streifens vorliegt.4o Filteraufbau nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente mit V-förmiger Faltung aus den beiden Filtermaterialstreifen unterschiedliche Steigung haben und der.·» art angeordnet sind, daß die Elemente eines Bandes oder Streifens· durch einen bestimmten Abstand getrennt sind von den Elementen, des anderen Bandes oder Streifens unter Bildung zweier Sätze009 8 8 2/0601■■■-1-2- ' BADvon Elementen mit voneinander unabhängiger Faltung und parallel und konzentrisch zueinander angeordnet·009882/0601lhLe e rs e i te
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DE1632871B2 DE1632871B2 (de) | 1974-11-28 |
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CH661785A5 (de) * | 1984-02-07 | 1987-08-14 | Plaston Ag | Luftreinigungsgeraet. |
GB2196874A (en) * | 1986-11-01 | 1988-05-11 | Roger Gladding | Filter element |
GB2218009B (en) * | 1988-05-06 | 1992-01-22 | Dennis Albert Georg Marshall | A fluid filter or filter assembly |
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-
1968
- 1968-02-22 GB GB857668A patent/GB1190460A/en not_active Expired
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Also Published As
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FR1556854A (de) | 1969-02-07 |
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