DE2713290A1 - Filterbauteil aus metall und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Filterbauteil aus metall und verfahren zu dessen herstellung

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DE2713290A1
DE2713290A1 DE19772713290 DE2713290A DE2713290A1 DE 2713290 A1 DE2713290 A1 DE 2713290A1 DE 19772713290 DE19772713290 DE 19772713290 DE 2713290 A DE2713290 A DE 2713290A DE 2713290 A1 DE2713290 A1 DE 2713290A1
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Stephen Jules Kaplan
Thomas R Rogers
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/14Other self-supporting filtering material ; Other filtering material
    • B01D39/20Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of inorganic material, e.g. asbestos paper, metallic filtering material of non-woven wires
    • B01D39/2027Metallic material
    • B01D39/2041Metallic material the material being filamentary or fibrous
    • B01D39/2044Metallic material the material being filamentary or fibrous sintered or bonded by inorganic agents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F3/00Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces
    • B22F3/002Manufacture of articles essentially made from metallic fibres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F7/00Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression
    • B22F7/002Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression of porous nature

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Description

  • Filterbauteil aus Metall und Verfahren zu dessen
  • Herstellung Die Verwendung von regellos orientierten Metallfasern, z.B. aus rostfreiem Stahl als Medium für Tiefenfilter ist im Stande der Technik gut bekannt, z.B. aus US-PS 3 504 422, in der die Verwendung eines solchen Materials offenbart ist, das an den gegenseitigen Berührungsstellen der Fasern zusammengesintert und hiernach verdichtet ist, so daß es eine durchgehend einheitliche Durchlässigkeit hat. Durchlässigkeit bedeutet hier eine Größe, die in eindeutigem Zusammenhang mit dem Druckabfall durch das Filterbauteil steht, der in irgendwelchen Druckeinheiten gemessen ist, z.B. Höhe der Wassersäule, wobei ein vorbestimmter , konstanter Luftstrom durch das Filterbauteil vorausgesetzt ist. Wegen ähnlicher Bauformen wird auch Bezug auf US-PS 3 127 668, 3 030 302, 3 759 708, 3 705 021, 3 505 038 und 2 683 500 genommen.
  • Zusätzlich nach den Bauformen gemäß den obengenannten US-PatentschrtRten ist auch bekanntgeworden, zwei getrennte Lagen aus Material zu benutzen, wobei Jede der Lagen für sich geformt ist, die dann als Filtermedium in einem Filterelement verwendet werden, wie dies in US-PS 3 504 422 beschrieben ist.
  • Obwohl die verschiedenen, oben beschriebenen Bauformen in den für sie geeigneten Anwendungsfällen ein äußerst gutes Betriebsverhalten zeigten, bestand schon immer ein Bedarf nach Filtern nach Art der Tiefenfilter, die, bei der gleichen absoluten Filtriergröße, länger benutzt werden können. Bei einem Versuch, diesen Bedarf zu befriedigen, wurde Gebrauch von Bauformen gemacht, die ein größeres Flächengewicht der Metallfasern aufweisen. Flächengewicht bedeutet in diesem Zusammenhang eine Größe, die dem Gewicht der Metallfasern Je Flächeneinheit entspricht, z.B. 0,5 kg/m2. Obwohl dieser Zuwachs an Flächengewicht eine gewisse geringe Zunahme der Betriebslebensdauer des Filters zur Folge hat, zahlen sich die hierfür erforderlichen höheren Kosten Jedoch nicht aus. Beim Versuch, die Betriebslebensdauer des Filters durch Verwendung zweier nicht verbundener Lagen aus dem obenerwähnten Material zu verlängern, hat sich herausgestellt, daß die Herstellkosten beträchtlich stiegen, da eine zusätzliche Handhabung und das Anpassen von Durchlässigkeiten erforderlich wurde. Außerdem wurde gefunden, daß die Durchlässigkelten des Materials so kritisch für den gewünschen Betrieb waren, daß in vielen Fällen das sich ergebende Filtermedium für den beabsichtigenden Zweck unbrauchbar war, d.h. trotz der Verwendung von zwei getrennten Lagen im Filter oft nur eine der Lagen tatsächlich richtig arbeitete, so daß die Verwendung von zwei getrennten Lagen keinen wirklichen Nutzen erbrachte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filterbauteil und ein Verfahren zu dessen Herstellung zu schaffen, die in effektiv kostensparender Weise eine erhöhte Betriebs lebensdauer des Filters ergeben.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Filterbauteil aus Metall vorgesehen, das ein in Durchgangsrichtung veränderliches Filtervermögen hat und aus einem ersten und aus einem zweiten Abschnitt zusammengesetzt ist, deren Jeder regellos orientierte Metallfasern mit einem Querschnitt aufweist, der sich von dem der Fasern des Jeweils anderen Abschnitts unterscheidet. Die beiden Lagen oder Abschnitte sind dauerhaft an einer zwischen ihnen liegenden, gegenseitigen Grenzfläche verbunden.
  • Erfindungsgemäß besteht ein besonders vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung eines Filterbauteils aus Metall darin, daß eine erste und eine zweite Lage aus regellos orientierten Metallfasern so ausgewählt werden, daß der Querschnitt der Metallfasern der einen Lage sich von dem der Fasern der anderen Lage unterscheidet, daß die beiden Tagen an einer gegenseitigen orerlzfläche zusammengebracht werden, daß die beiden Haben so hoch und so lange erhitzt werden, daß eine Sinterung der Metallfasern an der gegenseitigen Grenzfläche stattfindet und dadurch die beiden Lagen dauerhaft verbunden werden.
  • Demgemäß hat das Filterbauteil aus Metall wenigstens zwei Lagen aus regellos orientierten Metallfasern. Der Querschnitt, d.h. die Querschnittsfläche Jeder der in einer Lage enthaltenen Fasern, ist gleich, Jedoch ist dieser Querschnitt für die verschiedenen Lagen unterschiedlich.
  • Sowohl das Flächengewicht der Metallfasern als auch die Durchlässigkeit des Bauteils weden so gewählt, daß sich eine gewünschte Ausgewogenheit mit der Metallfasergröße ergibt. Die Lagen aus Metallfasern sind an einer gemeinsamen Grenzfläche zusammengesintert, wodurch eine zusammenhängende Baueinheit geschaffen ist. Die sich ergebende Mehrfachlagen-Baueinheit kann nach Bedarf verdichtet werden, um die gewünschte Durchlässigkeit zu erreichen. Der Ausdruck Durchlässigkeit" wurde eingangs bereits erläutert. Die sich hieraus ergebenden verdichteten Lagen des Materials können dann zwischen geeigneten stützenden Teilen eingeschlossen werden, z.B. zwischen einem Drahtsieb oder Gewebe, was dann in Falten gelegt oder in eine andere geeignete Form gebracht wird, um Filterelemente zu bilden, die in Filtriersystemen insbesondere für b1, Polyester oder dgl. Verwendung finden können.
  • In der nachfolgenden Beschreibung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 - 4 schematische Darstellungen von Schritten eines Verfahrens zur Herstellung eines Filterbauteils aus Metall, Fig. 5 und 9 schematische Darstellungen im Schnitt von zwei voneinander abweichenden Ausführung sbeispielen eines Filterbauteils aus Metall, Fig. 6 und 7 schematische Darstellungen zusätzlicher Schritte bei der Herstellung eines Filterelements unter Verwendung der Filterbauteile aus Metall gemäß den Fig. 5 oder 9, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Filterbauteils aufgebauten Filterelements.
  • Es wurde gefunden, daß für einen gewünschten Anwendungsrall eines der zu beachtenden Erfordernisse eine bestimmte absolute Filtriergröße ist, und daß ein solches Erfordernis dadurch erfüllt werden kann, daß als Material für den Filter eine Metallfaser eines vorbestimmten Querschnitts gewählt wird.
  • Bisher wurde ein solches Material mit nur einer einzigen Querschnittsgröße als Material für das gesamte Filtermedium in einem bestimmten Filterelement verwendet. Die Erfindung beruht dagegen auf der Erkenntnis, daß bei der Kombination einer solchen Lage von Material mit einer zusätzlichen Lage von Material mit einer Metallfaser unterschiedlichen Querschnitts, die diese Lage bildet, zusammen mit einer geeigneten Auswahl der Flächengewichte und der Durchlässigkeit , eine überraschende, ungewöhnliche und auf den besonderen Zusammenwirken der Bestandteile beruhende Zunahme der Betriebslebensdauer von Filterelementen zu erzielen ist, die unter Verwendung solchen Filtermediums aufgebaut sind. Als Beispiel sei angegeben, daß ein Filterelement gemäß dem Stande der Technik aus rostfreiem Stahl mit Metallfasern eines Durchmessers von angenähert 8/um mit mit einem Flächengewicht von angenähert 0,54 kg/m und nach Verdichtung auf eine vorbestimmte einheitliche Durchlässigkeit ein Filterelement mit einer absoluten Filtriergröße von angenähert 15/um ergibt, das unter bestimmten Betriebsvoraussetzungen eine gegebene Betriebslebensdauer hat.
  • Als Beispiel für eine erfindungsgemäße Ausbildung kann man das gleiche Material, Jedoch mit einem Flächengewicht von 2 0,27 kg/m mit einer zusätzlichen Lage aus Metallfasern aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von 12#Um und 2 0,27 Das Flächengewicht kombinieren. Das Material ist dann zu sintern, um die zwei Faserlagen an ihrer gegenseitigen Grenzfläche zu verbinden, und hiernach auf angenähert die gleiche einheitliche Durchlässigkeit zu verdichten.
  • Obwohl die sich ergebende Baueinheit im Vergleich mit dem ursprünglichen Beispiel insgesamt das gleiche Flächengewicht hat, erzielt ein hieraus aufgebautes Filterelement Jedoch eine um mehr als das Doppelte und in manchen Fällen noch größere Betriebslebensdauer unter den gleichen Betriebsbedingungen. Die genauen Ursachen für diesen überraschenden Zuwachs an Betriebslebensdauer werden zur Zeit noch nicht völlig verstanden. Es wird Jedoch angenommen, daß durch die Verwendung des Materials mit dem größeren Durchmesser zusammen mit dem Material mit dem kleineren Durchmesser sich eine Arbeitsweise ergibt, bei der das Material mit dem größeren Durchmesser die größeren Teilchen fängt und zurückhält, die sich in dem zu filternden Material befinden , wodurch verhindert wird, daß dieses Material das Material mit dem kleineren Durchmesser verstopft. Dies bedeutet, daß das Material mit dem kleineren Durchmesser nur dazu benutzt wird, die sehr kleinen Teilchen abzufangen, die in der zu filternden Flüssigkeit verblieben sind, Jedoch nicht mit den größeren Teilchen beladen wird, wie dies bei den Filtern nach dem Stande der Technik der Fall war.
  • Im Ergebnis wird angenommen, daß Jede der Materiallagen auf diese Weise nur einen kleineren Betrag an Fremdkörpern einzufangen und zurückzuhalten hat, als dies für den früher benutzten, durchwegs aus kleinerem Material bestehenden Filter erforderlich war. Was auch immer die exakte Erklärung sein mag, so wurde Jedenfalls festgestllt , daß die Betriebslebensdauer beträchtlich um einen überraschend hohen Betrag im Vergleich zu Filtern des Standes der Technik verbessert wurde, die die oben erwähnte Bauform haben.
  • Der Aufbau des Bauteils, aus dem das Filterelement hergestellt werden soll, erfolgt z.B. gemäß den Figuren 1 - 3.
  • Zunächst wird eine erste Lage 10 aus einem Material ausgewählt, das als erster Abschnitt des Filterbauteils dienen soll. Die Lage 10 weist eine erste Fläche 12 auf. Danach wird gemäß Fig.2 eine zweite Lage 14 aus einem Material ausgewählt. Die zweite Lage 14 hat unter anderem eine Fläche, die nachfolgend als zweite Fläche 16 benannt wird. Die erste Fläche 12 und die zweite Fläche 16 werden, wie Fig. andeutet, zusammengebracht, so daß sich ein einziges Bauteil 18 ergibt, das die zwei Lagen 10 und 14 einschließt.
  • Hierauf findet, wie durch die Pfeile 20 angedeutet, eine Hitzeeinwirkung statt, um die Temperatur des Bauteils so hoch und so lange anzuheben, daß eine Sinterung an der gegenseitigen Grenzfläche 22 zwischen den Lagen 10 und 14 stattfindet. Eine solche Sinterung ist dem Stande der Technik gut bekannt und kann z.B. gemäß US-PS 3 504 422 ausgeführt werden. Eine eigene Beschreibung dieses Vorgangs braucht deshalb hier nicht gegeben werden.
  • Nach dem wie oben beschriebenen Sintervorgang kann das sich ergebende Material wie in Fig.4 dargestellt verdichtet werden, indem das Bauteil 18 zwischen zwei Walzen 24 und 26 durchgeführt wird. Die Walzen sind so eingestellt, daß sie das Bauteil 18 zu einem Bauteil 28 mit vorbestimmter einheitlicher Durchlässigkeit verdichten. Die Verdichtung von Material auf diesem Wege ist im Stande der Technik gut bekannt und kann beispielsweise gemäß US-PS 3 504 422 erfolgen, weshalb eine weitere Beschreibung hiervon nicht gegeben wird.
  • Das sich ergebende Bauteil ist schematisch in Fig.5 dargestellt. Das Filterbauteil enthält demgemäß die beiden Materiallagen 10 und 14, die an einer gegenseitigen Grenzfläche 22 zusammengesintert sind. Wie durch die unterschiedliche Schraffur in Fig.5 angedeutet, wurden die Metallfasern der Lage lo so gewählt, daß die Querschnittsfläche oder der effektive Durchmesser dieser Fasern größer als die Querschnittsfläche oder der eFfektive Durchmesser der in der Lage 14 enthaltenen Fasern ist. Aufgrund dieser Auswahl findet die oben erläuterte, besonders zweckmäßige Art der Beseitigung von Teilchen aus der zu filternden Flüssigkeit statt, wobei die größeren Teilchen durch die Lage 10 und die kleineren Teilchen durch die Lage 14 abgefangen werden. Folglich muß der Weg des Strömuq smlttels durch das Bauteil, wenn dieses zu einem Filterelement geformt ist, so verlaufen, wie die Pfeile 30 dies andeuten.
  • D.h. , daß die aus den größeren Metallteilchen bestehende Material lage 10 an der stromaufwärts gelegenen Seite des Wegs des zu filternden Materials angeordnet werden muß.
  • Wurde man den zu Fig. 5 umgekehrten Strömungsweg wählen, würden alle innerhalb des zu filternden Strömungsmittels enthaltenen Teilchen in der Lage 14 mit den Fasern kleineren Durchmessers abgefangen und die Lage 10 würde dann überhaupt keine Wirkung entfalten können.
  • Selbstverständlich können auch mehr als zwei Lagen unterschiedlich bemessener Metallfasern benutzt werden, um ein einziges Filterbauteil zu bilden. Beispielsweise können gemäß Fig.9 Lagen 23, 25 und 27 an den Grenzflächen 29 und 31 zusammengesintert und hiernach verdichtet werden, sofern dies erforderlich ist, wie oben beschrieben wurde. Z.B.
  • können die Lagen 23, 25 und 27 einen Jeweiligen Durchmesser der Fasern von 25, 8 und 4#um haben und die entsprechenden Flächengewichte 0,27 , 0,54 und 0,41 kg/m2 betragen. Bei einem solchen Aufbau geht die Strömung von der Lage 23 zur Lage 27. Obwohl in diesem wie in dem vorhergehenden Beispiel die Metallfasern durch ihren Durchmesser bezeichnet wurden, hat dies Jedoch nur die Bedeutung, daß mit dem Durchmesser einer Faser deren dem Durchmesser äquivalenter Querschnitt festgelegt sein soll. Diese Bezeichnung soll nicht zu der Annahme verführen, daß die Fasern unbedingt kreisrund im Querschnitt sein müssen.
  • Das oben beschriebene und erfindungsgemäß aufgebaute Filterbauteil kann dann, etwa gemäß Fig. 6,in Stütamaterial eingebracht werden, z.B. in Drahtgewebe 32 und 34,die als Stützteile 32 und 34 auf Jeder Seite des sich ergebenden Bauteils 36 liegen. Darauf kann das sich ergeben de Bauteil Je nach den Erfordernissen einer bestimmten Anwendung geformt werden, z.B. einer Faltung 38 unterzogen werden, wie dies in Fig.7 angedeutet ist. Das so in Falten gelegte Filtermaterial mit den beiderseits angeordneten Stützteilen kann dann zu einem zylindrischen Bauteil 40 gemäß Fig. 8 mit Endkappen 42 an Jedem Ende geformt werden, so daß es durch den Verwender in ein bestimmtes Filtergehäuse zum Filtern des gewünschten Materials eingesetzt werden kann.
  • Die in den Fig. 5 und 9 dargestellten Filterbauteile können natürlich auch in dieser Form direkt oder aber auch mit Drahtgewebe-Stützteilen gemäß Fig. 6 als Filter verwendet werden. Solche Bauteile werden normalerweise an ihrer Einsatzstelle festgeklemmt und dienen als Flächen-oder Scheibenfilter.

Claims (6)

  1. Patentansprilche 1. Filterbauteil aus metallischem Filtermedium, g e -k e n n z e i c h n e t durch ein in Durchgangsrichtung veränderliches Filtervermögen durch a) einen ersten Abschnitt (10) mit einer ersten Fläche (12, und bestehend aus regellos orientierten Metallfasern eines ersten vorbestimmten Querschnitts, b) einen zweiten Abschnitt (14) mit einer zweiten Fläche (16) und bestehend aus regellos orientierten Metallfasern eines zweiten vorbestimmten Querschnitts, c) eine große Bemessung des ersten Querschnitts relativ zum zweiten Querschnitt, d) eine Uber die gesamte Ausdehnung der ersten und der zweiten Fläche (12, 16) reichende, dauerhafte Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt (1O, 14).
  2. 2. Filterbauteil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die genannte Verbindung eine Sinterverbindung zwischen den Fasern an der ersten und der zweiten Fläche (12, 16) ist.
  3. Filterbauteil nach Anspruch 2, ferner g e k e n n -z e i c h n e t durch einen dritten Abschnitt (27) mit einer dritten Fläche und bestehend aus regellos orientierten Metallfasern eines dritten vorbestimmten Querschnitts, der kleiner als der zweite Querschnitt ist, sowie durch eine dauerhafte Verbindung der dritten Fläche mit der der zweiten Fläche abgewandten Fläche des zweiten Abschnitts (25)
  4. 4. Filterelement, dadurch ge k e n n z e i c h n e t daß es ein Filterbauteil mit an einer gegenseitigen Grenzfläche zusammengesinterten Lagen, einer ersten bzw. einer zweiten Lage (10, 23 bzw. 14, 27) von Metallfasern, enthält, wovon die erste Lage (10, 23) Metallfasern eines größeren Querschnitts als des der Metallfasern der zweiten Lage (14, 27) hat, daß an entgegengesetzten Seiten des Filterbauteils StUtzteile (32, 34) angeordnet sind, und daß die Stützteile und das Filterbauteil zu einem zylindrischen Bauteil (40) geformt sind, bei dem die Lage (10, 23) mit den Metallfasern größeren Querschnitts stromaufwärts des zu filternden Strömungsmittels angeordnet ist.
  5. 5. Filterelement nach Anspruch 4, dadurch g ek e n n -z e i c h n e t , daß eine weitere Lage (25) aus Metallfasern zwischen der ersten und der zweiten Lage (23 und 27) eingeschlossen und mit diesen an gegenseitigen Grenzflächen zusammengesintert ist, sowie Metallfasern eines Querschnitts enthält, der eine Größe zwischen den Querschnittsgrößen der Fasern der ersten und der zweiten Lage hat.
  6. 6. Verfahren zum Herstellen eines Filterbauteils aus Metall, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende VePahrensschritte: a) Auswahl einer ersten Lage (10) aus Metallfasern eines ersten vorbestimmten Querschnitts, b) Auswahl einer zweiten Lage (14) aus Metallfasern eines zweiten vorbestimmten Querschnitts, der kleiner als der Querschnitt der Fasern der ersten Lage (10) ist, c) Übereinanderlegen der ersten und der zweiten Lage (10, 14) , so daß sie sich an einer gegenseitigen Grenzfläche (22) berühren, d) Anheben der Temperatur der in Berührung stehenden Lagen (10, 14) auf einen Wert und über eine Zeitdauer, die ausreichen, die Lagen an der gegenseitigen Grenz -fläche (22) zusammenzusintern.
    e) Verdichten der gesinterten Lagen bis zu einer vorbestimmten Porosität.
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