DE1629681A1 - Vorrichtung zum Praegen von Rillen in Schallplatten - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Prägen von Rillen in Schallplatten Die vorliogonde Erfindung bezicht sich auf die Herstollung von Rillen in thermoplastisch vorformbaren Werkstoffen, di. der Schallaufzeichnung dienen; z.B. die die Herstellung von tonmodulierten Schaltplattenrillen oder von Führungarillon in magnetischen Tonträgern.
• Die llerstellung von Schallplatten, Schallfo. and Schallpostkarten erfolgt heute im we@entlichen durch Pressen oder Prägen unter hohem Pruck, wobei die zur Verformung der Thcrmopleston notwendigewärme im wesentlichen durch Beheizung der Matrizen zugeführt wird oder auch durch entsprechende- Vorwärmung des Pre#materials. Aucb bei der Prägung von nichtmodulierten Rillen in magnetische Tonträger, wie sie in Diktiergerüten oder Qucb bei der Datenverarbeitung genutzt werden, wird de@ Werkstoff beim Prägen, damit eine plastisch. Verformung eintritt, Wärme zugeführt, Die hierbei zum Einsatz kommenden Formen dienen dann nach dee Prägevorgong gleichzoitig zum Kühlon des verformten Werkstoffe@. Die Beheizung der hierfür im Eins@tz bofindlichon Formen erfolgt in der überwiegenden Mehrzehl mit Dampf, während ein geringer Teil auch mit elektrischer Energie arbeitet. Die Kühlung wird mit Wasser vorgenommen. Uer Nachteil nlldieser Verfaljren liegt darin, daß nicht nur dem zu vorformenden Werkstoff die notwendige Wärme zuge-@ührt wird, sondern auch ie gunze Pre#form bei jeder Pressung einmal aufgeheizt und wieder abgekühlt wird. Die Wärmebilanz steht hierbei in einem sehr unwirtschaftlichen Verhältnis. Auf etwa 10 keal für den Werkstoff kommen bis zu 500 kcal für die Preßform.
• Gegenst@nd der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Prägen von llillon in SchallplattenO Sie besteht aus zwei als Druckflächen einer Presse ausgebildeten und mit mindestens einer Prägematrize verschenen elektroden eines Wocbfrequentgenoratore.
• Bei Anwendung der Vorrichtung nach der Erfindung bleibt die Wärme, die dem Thermoplasten zugeführt werden muß in wesentlichen auf diesen beschränkt. Durch die Anordnung läßt sich die Pressung oder Prägung des Werkstoffes in einem Arbeltsgang bewerk@telligen, wobei zunächst im dielektrischen Werkstoff im Hochfrequenzfeld die erforderliche Temperatur er zeugt wird und durch Druckbelastung der Elektroden gegéneinander die Verformung erfolgt und nach Abschalten der Hochfrequenzerregung über die gekühlten Elektroden eine Rückkühlung vorgenommen wird.
• In der beigefügten Abbildung ist eine Vorrichtung als Au4-führungsbeispiel für die Erfindung d@rgestellt. Auf beiden Elektrodon 1, 2 eines Hochfrequenzgenerators 3 befinden eich Preßnvtrizen 4. Der zu prägende Werkstoff 5, vorzungsweise eine Folienbahn, wird zwischen die Elektroden geleitet und druckbelastet (6). In diesem Zustand oder auch schon vor des Einsetzen des Druckes wird zwischen don Elektroden ein Feld aufgehaut. Der Werkstoff erwär@t sich und wird pla@tisch verfornt Die Elektroden werden vorteilh@ft mit einer Kühlvorrichtung ausgerü@tet, insbesondere mit einer Wasserkühlung; sie entzichen dem verformten Werkstoff nnc doni Pre#@organg die Wärme.
• 3 Seiten Beschreibung 1 Patentanspruch

Claims (1)

1. P a t e n t a n s p r u c h @. Vorrichtung zum Prägen von Rillen in Schallplatten, bestehend aus zwei als Druckflächen einer Presse ausgebildeten und mit mindestens einer prägematrize versehenen Elektroden eines Hochfrequenzgener autors.