DE1628233A1 - Vorrichtung zum Antrieb von Turbokompressoren mit fliegend gelagerten Laufrad - Google Patents
Vorrichtung zum Antrieb von Turbokompressoren mit fliegend gelagerten LaufradInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04D25/02—Units comprising pumps and their driving means
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04D29/0513—Axial thrust balancing hydrostatic; hydrodynamic thrust bearings
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Description
pÄ. 23>i2.807P(ia.80aH) . 5.10.1967
Dipl.-Ing, Lampredit ΛΛ->Α~^->
MGnch.n22,8t«lr*dort»tM0 1628233
* 6 K D Praha, oborovfr podnik, P r a g 9 (Tschechoslowakei)
Vorrichtung zum Antrieb von Turbokompressoren
mit fliegend gelagertem laufrad*
. Die Erfindung betrifft eine Vorriohtung zum Antrieb von
Jurbokompressoren mit fliegend gelagertem Laufrad auf einer
Antriebswelleι welche einerseits das Drehmoment vom Antriebs-Jiotor
auf das Laufrad und andererseits das Gewicht des Laufrades auf die Lager überträgt» Vom Standpunkt der Strömung aus
weist der Turbokompressor mit fliegend gelagertem Laufrad einen vorteilhaften Axialeintritt für das zu verdichtende Medium in
das Laufrad, ferner die Möglichkeit einer besseren Abdichtung des Gehäuses auf, bei welchem die Trennungsebene nicht horizontal
sein muß, ohne die Montage zu erschweren.
Die erwähnten Vorteile der fliegenden Lagerung des Laufrades von Turbökompressoren sind bei den bekannten Ausführungen
zum großen Teil duroh die große Elastizität der Antriebswelle und die damit zusammenhängenden niedrigen Frequenzen der Eigenschwingungen!
der Antriebswelle samt Laufrad, d»he die kritische
Drehzahl des,! ganzen Rotors des Turbokompreasors eingeschränkt.
Mit Hüoksiohjt darauf, daß bloß Turbpkompressoren mit einer Be-
(S 5324-V868)-TpGr (7)
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triebsdrehzahl, die sich genügend von eier kritischen Drehzahl
der Rotorenderselben Unterscheidet» verwendet werfen kennen,
sind die Elnsätiraögliohlceiten diese* jurbokompressoren vom
Standpunkt der Drehssahl aus erheblich begrenzte
Die bisher angewandten Methadeft zur Be«ei*igung diener
, Mängel bringen weitere Naohteile m|t sioiu Bitter der Methoden
liegt die Herabsetzung; des laufradgeiriöijteö äugru^de, die jedooh
durch mechanische Eigenschaften des verwendeten Materials
beschränkt ist, und die andere Methode besteht in der Steige- '
>■ "
rung del?' Bei»egü»gasteifheit ~^&r £ntrieis*eiief d*jj. in dtr Ver-*
größerung des 13ürchmeigsers.'άβϊ^^ ÄntMebswelle und der Verkürzung
ihrer länge, insbesondere der I»änge ihres fliegend gelagerten
Endes, an welchem das Laufrad oder die Latifräder befestigt sind,"
Das Vergrößern des Durchmessers der Antriebewelle und somit auch
der Iiagärzapfen derselben hat einen schnellen Anstieg der mechanischen
Verluste in den Lagern zur Folge«
Die länge des fliegend gelagerten Endes der Antriebswelle
kann aus Konstruktionagründen lediglich in einem gewissen Maße
verkürzt werden, weil die in der Regel im Raum zwischen dem lager
und dem Laufrad untergebrachte Stopfbuchs berücksichtigt wer^
den rnuße -
In weiteren bekanntgewordenen Ausführungen ist das Laufrad
des Turbokompressors fliegend und drehbar auf einem feststehenden Zapfen gelagert, der das Gewicht des Laufrades trägt, wäh-
109845/0245
SAD ORIGINAL
; , 1828233
rend" der ~Antrie"b desselben über eine selbständige Antriebswelle erfolgt» die koaxial in der Verlängerung des feststehenden
Zapfens gelagert ist ο Diese Bauart weist jedooh eine große Baulänge
auf und ist verhältnismäßig kompliziert und teuer« Äußern
dem vergrößert eine komplizierte Konstruktion die passiven Widerstände
und verringert den mechanischen Wirkungsgrad sowie den Saugeffekt des Turbokpmpressors.
Die genannten Mangel werden durch die erfindungsgemäße
Lösung einer Antriebsvorrichtung der zuletzt genannten Art vermieden, die darin besteht, daß die Antriebswelle frei in dem
feststehenden, mit einem durchlaufenden Hohlraum versehenen . Zapfen gelagert ist, der in eine selbständige Zwischenwand des
Gehäuses des Turbokompresßors, ZoBo in den Deckel eingesetzt
ist, und daß ein Ende der Antriebswelle, beispielsweise mittels , eines Keilkopfes und eines Stiftes, mit der Nabe des Laufrades
fest verbunden ist. Vorzugsweise ist dieser feststehende Hohlzapfen
in einem selbständigen Deckel befestigt, der leicJnjt*" abnehmbar
am Gehäuse des Turbokompressors angeschlossen und mit
einem Axiallager zur Aufnahme einer Antriebswelle versehen ist*
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, in welcher die einzige Figur einen Längsschnitt- eines Teiles des Turbokompressors mit einem fliegend
gelagertem Laufrad zeigt.
Der Hotor des Turbokompressors enthalt ein frei drenbar am
10984570246
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■_■■ .4 -.--'■■_■
feststehenden Zapfen2 gelagertes laufrad 1 in sogenannter fliegenderlagerungο
Der feststehende Zapfen 2 weist einen durchlaufenden Längshohlraum 3 auf und ist auf seiner Oberfläche an
der Stelle der Lagerung der Laufradnabe mit einer Schicht des
Lagermetalls 2 versehen.
Der feststehende Zapfen 2 ist in eine selbständige Zwischenwand
des Gehäuses 5 des lurbokompressors, z.B. in den Deckel 4-eingesetzt,
der am Gehäuse 5 des Turbokompressors ζβΒβ mittels
Schrauben abnehmbar befestigt ist, ■
Die Übertragung des Drehmomentes auf das laufrad 1 von
einem nicht gezeigten Antriebsmotor erfolgt über die Antriebs- welle
S9 Zu diesem Zwecke ist eines der Enden der Antriebswelle
6 mit einem Keilkopf 7 versehen, mit diesem in die verlängerte Nabe des Laufrades 1 eingesetzt und so mittels des Stiftes 8 fest verbundeno Die Antriebswelle 6 geht koaxial durch
den laufenden Hohlraum 3 im feststehenden Zapfen 2 hindurch·
Das andere Ende des feststehenden Zapfens 2 ist mit einem Bund 9
zur Abstützung gegen das Axiallager 10 versehene In einem Abstand
vom Bund 9 ist an der Welle 6 eine Hälfte der Kupplung 11
zur Verbindung mit dem nicht gezeigten Antriebsmotor angeordnet. Der Bund 9 zusammen mit dem Axiallager 10 dient zur Sicherung
der Axiallage der Antriebswelle und somit auch des Laufrades 1 ·
Der Zwischenringteil des durchlaufenden Hohlraumes 3 zwischen
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Ί&28233
"der Antriebswelle 6 und der inneren zylinderfcirmigen Oberfläche
des Zapfens 2 steht in Verbindung mit demKanal 12,
durch welchen beispielsweise das Schmieröl zu den Gleitstellen des lauf rades 1 von einem Schmiersystem zugeführt wird·
Hie am Deckel 4/befestigte Verschalung 13 hält die Axiallage
des Axiallagers 10 fest. Die Kappe 14, die an der verlängerten
Nabe des Iiaufrades 1 befestigt ist, dient einerseits zur
Abdichtung des Keilkopfes 7 der Antriebswelle 6 und andererseits
zum Ausrichten des angesaugten Gasstromes»
Vorteile der beschriebenen Anordnung der Antriebsvorrichtung
des Turbökompressors bestehen in der verkürzten axialen
Baulänge des Turbokompressörs und in der leichten. Demontagemöglichkeit des Iiaufrades aus dem Gehäuse, in der Materialersparnis und Gewichtsverringerung· Der Deckel dient außer seiner
eigentlichen Punktion als Verschluß des Gehäuses: zugleich
als ein tEräger des Rotors» Der Eotor zusammen mit dem Tragdecke!,
dem Axiallager und dem Stopfbuchsensystem bildet eine
geschlossene Baueinheit, die außerhalb des eigentlichen Gehäuses, in welches sie eingeschoben und in welchem sie mit
Schrauben befestigt wird, zusammengebaut werden kanni
Claims (1)
- Ta t ent an spr üchefly Vorrichtung zum Antrieb von Turbokompressoren mit einem fliegernd gelagerten Laufrad, welches auf einem feststehenden Zapfen befestigt ist und durch eine Antriebswelle selbständig angetrieben wird, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e"t, daß die Antriebswelle (6) frei in dem feststehenden, mit einem durchlaufenden Hohlraum (3) versehenen Zapfen (2) gelagert ist, der in eine selbständige Zwischenwand des Gehäuses (5) des Turbokompressors, ZoBo in den Deckel (4) eingesetzt ist, und daß ein Ende der Antriebswelle (6), beispielsweise mittels eines Keilkopfes (7) und eines Stiftes (8), mit der Nabe des Laufrades (1) fest verbunden isto2β Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) des Gehäuses (5) des Turbokompressors mit einem Axiallager (10) zur Aufnahme eines, auf der Antriebswelle (6) angeordneten ;,undes (9) versehen isto3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durchlaufende Längshohlraum (3) im festehenden Zapfen (2) durch einen in der Kabe des Laufrades (1) und im g feststehenden Zapfen (2) vorgesehenen Kanal (12) mit dem Schmiersystem des Turbokompressors verbunden ist*109 845/02Λ5
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC0043506 | 1967-10-05 | ||
DEC0043506 | 1967-10-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1628233A1 true DE1628233A1 (de) | 1971-11-04 |
DE1628233B2 DE1628233B2 (de) | 1976-02-05 |
DE1628233C3 DE1628233C3 (de) | 1976-09-16 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102829061A (zh) * | 2012-10-08 | 2012-12-19 | 三一能源重工有限公司 | 一种防松螺母及压缩机 |
US11377954B2 (en) * | 2013-12-16 | 2022-07-05 | Garrett Transportation I Inc. | Compressor or turbine with back-disk seal and vent |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102829061A (zh) * | 2012-10-08 | 2012-12-19 | 三一能源重工有限公司 | 一种防松螺母及压缩机 |
US11377954B2 (en) * | 2013-12-16 | 2022-07-05 | Garrett Transportation I Inc. | Compressor or turbine with back-disk seal and vent |
EP3553275B1 (de) * | 2013-12-16 | 2023-06-21 | Garrett Transportation I Inc. | Kompressor oder turbine mit back-disk-dichtung und entlüftung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1628233B2 (de) | 1976-02-05 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |