DE1627464A1 - Mehrzweckgeraet fuer Werkstaetten,insbesondere fuer Kraftfahrzeug-Reparaturwerkstaetten - Google Patents

Mehrzweckgeraet fuer Werkstaetten,insbesondere fuer Kraftfahrzeug-Reparaturwerkstaetten

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DE1627464A1
DE1627464A1 DE19671627464 DE1627464A DE1627464A1 DE 1627464 A1 DE1627464 A1 DE 1627464A1 DE 19671627464 DE19671627464 DE 19671627464 DE 1627464 A DE1627464 A DE 1627464A DE 1627464 A1 DE1627464 A1 DE 1627464A1
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Germany
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workshops
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working cylinder
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DE19671627464
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Alois Buchmeier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/14Straightening frame structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Mehrzweckgerät für Werkstätten, insbesondere für Kraftfahrzeug-Reparaturwerkstätten. Die Erfindung bezieht sich auf ein Mehrzweckgerät für Werkstätten, insbesondere für Kraftfahrzeug-Reparaturwerkstätten , das mit einer hydraulischen Handpumpe und einem Arbeitszylinder ausgestattet ist. Werkstattgeräte mit hydraulischem Antrieb haben seit geraumer-Zeit .
  • in verschiedenen. Gebieten der Technik Eingang gefunden. Vor allem hat man erkannt, dass besonders in Reparaturwerkstätten mit hydraufischen Hilfseinrichtungen zahlreiche Arbeitsvorgänge viel leichter bewältigt werden können. Insbesondere in Kraftf'ahrzeug-Reparatürwerkotätten haben sich-die eingangs erwähnten Geräte bewährt, da es mit ihnen möglich ist, Rahmen, Karosserien, oder andere sperrige Teile auszurichten',. ohne -dass dieses' erhitt werden-mussenö Einbekanntes Gerätdieser Gattung besteht im wesentlichen aus einer ßchiene , die auf-Montag eböckex -ruht und den hydraulischen Arbetszylinder trägt-. Dieses Gerät hat den Nachteil,: dass es nur-beschränkt verwendbar ist. und sein Einsatz zu viel Zeit beansprucht. Demgegenüber lässt sich-, das erfIndungsgemäs e, Gerät .praktisch für alle in Werkstätten. anfallenden Reparaturarbeiten einsetzen,. sofern. -dabei Drück--, Zieh- und Hebevorgänge zu bewältigen sind$ wobei es bei. tragbaren Gestehungskosten. schnell und einfach auf die verschiedenen Arbeiten um- bzw. eingestellt werden kann.
  • Das erfindungsgemässe Gerät ist baukastenförmig zusammengesetzt und weist ein mit Lenk- und leufrollen versehenes Untergestellt auf , das mindestens einen nach oben ragenden Ausleger trägt, der seinerseits als Widerlager für den Arbeitezylinder und/oder weitere Ausleger, Arme oderandere, den Verwendungszweck des Gerätes erwei.- -ternde Zusatzteile dient® Durch die Anordnung des besonderen Unter-. gestelles mit Rollen ist es möglich , düst das neue Gerät in vorteilhafter Weise mühelos an solche Stelleu gebracht werden kann, 4ie zuvor umständliche- und zeitraubende Umset'zarbeitenerforderlzch-maahten. Der besondere Ausleger mit denn Zusateteilen bietet eine- G@eWähr dafür, dass dass erfindungsgemässe' Gerät tateächlich vielfach einsetzbar ist, d.h:: zur INewältigung aller in einer Werkstatt anfallenden, Arbeiten dienen kann. Um-nur einige Ausführungsbeispiele zu nennen,-sei erwähnt, dass das- neue .Gerät nicht nur als Universalheber und Kran, sondern auch als-Reif-en- resse ürdusriclltgerät einsetzbar ist, was aber Keinesfalls bedeütett_ dass es auf derartige Arbeiten beschränkt ist Um dem Gerät einen sicheren Stand zu geben, sieht:dieSrfindung vor, dass das Untergestell im wesentlichen aus einem zentralen Kupplungsteil besteht, der näeh der einen Seite hin in-zwei aus- -einanderstrebende Arme übergeht , Während auf der gegenüber liegenden Seite mindestens eine-Lenkrolle oder-ein Querteil mit zwei Lenktollen vorgesehen ist, Es versteht ®ich, dass mit der Länge der auseinanderstrebenden Arme und mit dem Querteil die Standfestigkeit verbessert werden kann; es ist. aber .:auch denkbar, -dasa unter bewusstem Verzicht auf eine extreme Standfestigkeit die Möglichkeit des dichten-Heranfahrens des-Gerätes an eine Arbeitsstelle begünstigt wird, Damit sich das Gerät-schnell und bequem auf die erforderlichen Arbeitsgänge umstellen läs.st,= sieht die j- Erfindung vor; dass die-Einzelteile des Gerätes mit eülheitlich$n-Bohrungen ausgestattet sind und zur Verbindung aller'Tele besondere mit Splinten ausgestattete -Steckbolzen dienen: -ln -der -xeiohnung ist -die Brf.ndung. be-spielswese veranschaulicht. 2s -zeigen: gig. 1 das -erfindungageM.ässe. Gerät in schaubildlicher :. D$rste 1 ung . .?nd ,=.swar als Universalheber,- n Fig. 2 eine Seitenansicht auf` eine Kranausführung Fig. 3 ein Ausrichtgerät in Seitenansicht Fig. 4 eine Reifenpresse'und Fig. 5 einer. Kran mit Ausleger.
  • Gemäss Fig. 1 besteht das Gerät aus einem Untergestell 1 , das einen KupplunE;steil 2 mit einer Gabel 3 zum Einsetzen der Arme ._ 4, 5 und einen kurzen Einzelarm 6 aufweist. Die Arme 4, 5 sind mit Laufrollen 7 und der Arm 6 mit einer Lenkrolle 8 ausgestattet. Die Rollen können mit ihren Trägern von den Armen abgenommen werden. Von dem Kupplungsteil-2 erstreckt sich ein Ausleger 9 neich oben an dem ein Arm 10 angelenkt ist, der eine Verstellasche il aufweist. An dieser Verstellasche 11 greift ein Arbeitszylinder 12 an, der unter dem Einfluss einer nicht dargestellten Hydraulikpumpe steht. In dieser Zusammensetzung lässt sich das Gerät als Universalheber verwenden.
  • Nach Fig. 2 ist am oberen Ende des Auslegers 9 ein weiterer Arm 13 mit einem Kranausleger 14: befestiht und der Arbeitszylinder 12 zum Bewegen des Kraxiauslegers zwischen dem Ausleger 9 und :dem Arm 13 angeordnet.
  • Bei Verwendung des Geräts.zum Ausrichten von Karosserien (r'ig.3) wird der Ausleger 9 nicht starr, sondern gelenkig mit dem Kupplungsteil 2 verbunden und der Arbeitszylinder 12 zwischen Untergestell I und Ausleger 9 angebracht. Die Zugkräfte werden über ein Seil 15 oder eine Kette auf das auszurichtende Objekt übertragen, das sich auf Laschen 16 am Untergestell 1 abstützen kann. Wird der Ausleger 9 gemäss Fig. 4 starr an dem Untergestell 1 ui-id der Arbeitszylinder 12 über eine verstellasche 11 an dem A.u,sleger 9 befestigt, 0o läset sich das Gerät zua Abdrücken von Reifen von dar Felge oder als Dornpresse verwenden, wobei im letzteren ?all: an dem Ausleger 9@noch eine Auflageplatte 17 befesti,;t wird.
  • Das in der Fig. 5 dargestellte Gerät unterscheidet sich von der Ausführung nach Fig. 3 dadurch, dase der Arm 1:;j starr an dem Ausleger g, der Kranausleger 14 dagegen beweglich an dem Arm befestigt ist, und der Arbeitszylinder einerseits an dem Arm 13 und andererseits an dem Kranausleger 14 angreift.
  • Die dargeutellten Ausführungsbeispiele zeigen, dass das erfindungsgemcsse Mehrzweckgerät ausserordentlich vielseitig einsetzbar ist. Dadurch dass alle Teile mit Bohrungen 18 versehen sind lassen sie sich je nach dem vorgesehenen Zweck mit Hilfe von Steckbolzen äusserst schnell zusammensetzen., Als Material für die Arme und die Ausleger können Profilschienen oder Rohre, z.3. Yierkantrohre verwendet werden.

Claims (3)

  1. P $ t e n t ans p r ü c h e s 1. Mehrzweckgerät für Werkstätten, insbesondere für Kraftfahrzeug-Reparaturwerkstätten, das mit einer hydraulischen Handpumpe und einem Arbeitszylinder ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass es baukastenförmig zusammengesetzt ist und ein mit Lenk-und Laufrollen (7, 8) versehenes Untergestell (1) aufweist, das mindestens einen nach oben ragenden. Ausleger (9) trägt, der seinerseits als Widerlager für den Arbeitszylinder (12) und/oder weitere Ausleger (13), Arme (14) oder ändere (vgl. 10:. 15) den Verwendungszweck des Gerätes erweiternde Zusatzteile dient.
  2. 2. Mehrzweckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (1) im wesentlichen aus einem zentralen Kupplungsteil (2) besteht, der nach der einen Seite hin in z:*:ei auseinanderstrebende Arme (4, 5) übergeht, während auf der gegenüberliegenden Seite ein kurzer Einzelarm (6) vorgesehen ist.
  3. 3. Mehrzweckgerät nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet dass die Binzelteile des Gerätes mit einheitlichen Bohrungen (18) ausgestattet sind und zur Verbindung aller Teile besondere, mit Splinten ausgestattete Steckbolzen dienen:
DE19671627464 1967-06-09 1967-06-09 Mehrzweckgeraet fuer Werkstaetten,insbesondere fuer Kraftfahrzeug-Reparaturwerkstaetten Pending DE1627464A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2432345A1 (fr) * 1978-08-04 1980-02-29 Applied Power Inc Machine de dressage destinee a la reparation de vehicules automobiles
DE4404532A1 (de) * 1993-02-17 1994-08-18 Bernd Reiners Vorrichtung zum Ausrichten eines verbogenen Metallpfostens
WO2022148819A1 (fr) * 2021-01-11 2022-07-14 Groupe Mlv France Dispositif de redressement d'un element de carrosserie ou de structure legere d'un vehicule

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