DE1627325C - Einrichtung für die Gleichlaufsteuerung eines über ein Antriebselement betätigten Vorschubwagens mit einem Bearbeitungswerkzeug - Google Patents

Einrichtung für die Gleichlaufsteuerung eines über ein Antriebselement betätigten Vorschubwagens mit einem Bearbeitungswerkzeug

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DE1627325C
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Inventor
Walter 2057 Geesthacht Schlüter
Original Assignee
Wilhelmsburger Maschinenfabrik Hinrichs & Sohn, 2057 Geesthacht
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Description

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tung ein Regler vorgesehen, der die Ungenauigkeit neuen Vorschub in Aktion. Während hierbei die eine der Abtrennlänge ausgleichen soll. Um die hydrau- Antriebseinheit in Kraft ist, wird in der anderen Anlischen Bewegungen des Vorschubwagens und des triebseinheit die gewünschte Vorschublänge für den Obermesserträgers vor Erreichen der eingestellten nächstfolgenden Vorschub des Wagens gespeichert. Impulszahl einzuleiten, müssen zwei weitere Regler 5 Demzufolge gibt bei jedem Vorschub die jeweils in eingestellt werden. Auf das Vorsignal wirken nämlich Tätigkeit befindliche Antriebseinheit die bei dem unter anderem die Bandgeschwindigkeit, die Masse vorangegangenen Vorschub gespeicherte Vorschubder fliegenden Schere, das Trägheitsmoment des länge ab, während gleichzeitig die andere Antriebs-Schwungrades, die Preßkraft des Zylinders und noch einheit, welche anschließend in Kraft tritt, die Vorandere Faktoren ein. Dadurch sind erhebliche Lan- io schublänge für den nachfolgenden Voschub aufgenabweichungen gegenüber den Soll-Längen in Kauf speichert.
zu nehmen, zumindest aber ist nur durch Einschal- Das wechselweise Einkuppeln der beiden Kupptung zusätzlicher aufwendiger Regelgeräte die zu er- hingen überschneidet sich bei diesem Arbeitsspiel, zielende Genauigkeit zu verbessern. Die Einstellung Das bedeutet, daß die eine Kupplung nur eingekupderartiger Regelgeräte bedingt jedoch eine erhebliche 15 pelt wird, solange noch die andere Kupplung einge-Erfahrung, verbunden mit dem erforderlichen theore- kuppelt ist und ebenso eine Kupplung nur ausgetischen Wissen, zumal jede Längen- oder Geschwin- kuppelt ist. Dies ist insoweit von großem Vorteil, als digkeitsveränderung eine andere Einstellung erfor- bei einem Einkuppeln einer Kupplung ihre -beiden dert, der komplizierte empirische Ermittlungen zu- Kupplungshälften die gleiche Umlaufgeschwindigkeit gründe liegen. ao aufweisen, so daß kein Schlupf eintritt, wie bei be-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kannten Rutschkupplungen, durch welchen Unge-' Einrichtung für die Gleichlaufsteuerung eines über nauigkeiten in der Ablänge hervorgerufen würden. P) ein Antriebselement betätigten Vorschubwagens mit · Die Erfindung und ihre fortschrittlichen Ausgeeinem Bearbeitungswerkzeug zu schaffen, die im Auf- staltungen sind nachstehend an einem Ausführungsbau besonders einfach und damit billig herzustellen 25 beispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher ist und die für eine Einstellung von Vorschublängen erläutert. In der Zeichnung zeigt
leicht zu handhaben ist. Weiterhin soll die Einrich- Fig. 1 die Einrichtung in der Vorderansicht bei
; tung derart beschaffen sein, daß hohe Ablänggenauig- perspektivischer Darstellung,
j keiten mit einer vollmechanischen Kraftübertragung Fig. 2 eine Vorderansicht der Einrichtung, teil-J zu erzielen sind, bei der kein stufenlos regelbares 30 weise im Schnitt und
Getriebe vorgesehen ist, das durch einen nicht zu Fig. 3 eine Seitenansicht der Einrichtung.
! vermeidenden Schlupf zu Ungenauigkeiten führen Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Einwürde. richtung wird das abzulängende oder beispielsweise Darüber hinaus soll die Einrichtung mühelos von zu stanzende Materialband 42 durch zwei Walzen 1 einer Ablänglänge auf eine andere stufenlos zu ver- 35 und 2 gefördert, von denen die Walze 1 als Druckstellen sein, wobei die Ablänggenauigkeit gleichblei- walze und die Walze 2 als von einem Motor M angebleibend sein soll, und unabhängig von der Steifig- triebene Transportwalze ausgebildet sind. Auf der keit des Materialbandes. Außerdem sollen keine Welle der angetriebenen Transportwalze 2 sitzt zu Unterbrechungen in der Förderung oder Geschwin- ihren beiden Seiten jeweils ein Antriebszahnrad 3 digkeit des Materialbandes in Kauf genommen zu 40 bzw. 3', die jeweils mit einem Zahnrad 4 bzw. 4' werden brauchen, wenn dieses bearbeitet wird. kämmen, welche jeweils" Bestandteil einer Kupp-Gemäß der Erfindung wurde eine Lösung dieser lung S bzw. 5' sind. Die Kupplungen 5 und 5' sind Aufgabe darin gefunden, daß zwei durch ein Diffe- Elektromagnetkupplungen. Sie können auch anders rentialgetriebe verbundene Antriebseinheiten vorge- als rutschfeste Kupplungen ausgebildet sein, welche sehen sind, die jeweils eine Kupplung besitzen, durch 45 z.B. durch Luft betätigt werden. Von ihnen ist der deren wechselweise Betätigung die Antriebseinheiten mit dem Zahnrad 4 bzw. 4' zu kuppelnde zweite abwechselnd das mit dem Antriebselement des Vor- Kupplungsteil jeweils mit einer Welle 6 bzw. 6' fest schubwagens kraftschlüssig verbundene Gehäuse des verbunden. Die Wellen 6 und 6' sind als Spindeln Differentialgetriebes antreiben, und daß die An- ausgebildet, von denen die Spindel6 einrechtsgängitriebseinheiten jeweils eine Spindel mit zueinander 50 ges Gewinde besitzt und die Spindel 6' ein linksgegenläufigem Gewinde aufweisen, ■ auf denen gängiges Gewinde. Die beiden Spindeln 6 und 6', auf wechselweise mit dem Gehäuse des Differentialge- denen die Zahnräder 4 und 4' frei laufen können, triebes kraftschlüssig zu verbindende Mitnehmer an- sind durch ein Ausgleichs- bzw. Differentialgetriebe 7 geordnet sind. verbunden, dessen Gehäuse mit 7' bezeichnet ist; Die beiden Antriebseinheiten werden hierzu vor- 55 Jede Spindel 6 bzw. 6' ist dafür mit einem Tellerzugsweise durch ihre Kupplungen mit einer Walze rad 8 bzw. 8' versehen, zwischen denen Kegelräder 9 abwechselnd aufeinanderfolgend kraftschlüssig mit- bzw. 9'liegen, die mit Zapfen 10 und 10'im Gehäuse einander verbunden, wobei die eine Kupplung einzu- 7' gelagert sind.
kuppeln oder auszukuppeln ist, während die andere Auf den beiden Spindeln 6 und 6' sitzt jeweils eine
Kupplung noch eingekuppelt ist 60 Mutter U bzw. 11'. Diese Mutternil und 11' sind
Mit dieser Einrichtung wird der Vorschubwagen in der Art von Doppelhebeln ausgebildet, welche
wechselweise von der einen oder anderen Seite her drehbar mit dem Gewinde der Spindeln 6 und 6' im
bzw. durch die eine oder andere Antriebsseite vorge- Eingriff stehen. Bei der in Fig. 2 wiedergegebenen
schoben, bis er auf die Bandgeschwindigkeit be- Stellung sitzt die Mutter 11' rechts außen auf der
schleunigt ist, und das Bearbeitungswerkzeug in Kraft 65 Spindel 6' und läuft nach links bzw. nach innen,
getreten ist. Anschließend wird der Rücklauf des während gleichzeitig die auf der linken Seite innen
Wagens durch ein Hilfsmittel wie eine Rückholfeder liegende Mutter 11 auf der Spindel 6 nach außen
bewirkt, und die andere Antriebseinheit tritt für einen läuft. " " r - "
. Die Muttern U und II7 sind an ihren äußeren Für die Rückholung des Wagens nach seinem Vor-
Enden mit Bohrungen versehen, in welchen jeweils «!chub durch das Antriebselement 19 ist eine Zugfeder
ein Mitnehmer 12 bzw. 12' liegt. Diese Mitnehmer 12 40 vorgesehen, welche an der Rückwand des Wagens ,
■und 12' sind als Bolzen ausgebildet, welche mit dem 20 angreift An Stelle einer solchen Zugfeder können ι
Gehäuse 7' des Ausgleichsgetriebes 7 kraftschlüssig 5 jedoch auch andere Rückholmittel, wie beispielsweise
verbunden sind und mit diesem Gehäuse T bei Um- ein pneumatisch oder hydraulisch betätigter Zylinder
lauf der Zapfen 10 und 10'umlaufen. vorgesehen sein.
Auf der rechten Seite des Antriebes ist der Dreh- Die Arbeitsweise ist folgende: Beim Antrieb der winkel vom Mitnehmer 12' zu dem Gehäuse7' verstell- Transportwalze 2 werden die Zahnräder 3 und 3' sobarund damit der Abstand zwischen den beiden Mut- io wie 4 und 4' in Umlauf versetzt. Befindet sich der tern 11 und 11'. Dafür ist auf der Spindel 6' eine An- Wagen 20 in seiner Ausgängsstellung, so sei die Kuppschlagmitnehmerscheibel3'befestigt. Diese Anschlag- lung 5' eingekuppelt Die Kupplung 5 ist dabei ausmitnehmerscheibe 13'ist umgeben von einem Ring 14, gekuppelt Demzufolge dreht sich die Spindel 6' und welcher mit dem Gehäuse 7' des Ausgleichsge- die Mutter 11'wandert aus der in Fig. 2 wiedergegetriebes7 durch Schrauben 15 verbunden ist, die mit 15 benen Stellung nach links, wobei das Gehäuse 7' ihrem Kopf in einer ringförmigen Nute 41 des Ringes stillsteht und damit auch die Mitnehmer 12 und 12' 14 liegen. Nach Lösen dieser Schrauben 15 kann der sowie das Zahnrad 18 und das Antriebselement 19. Ring 14 und. damit die" von ihm getragenen Bolzen Diese axiale Verschiebung der Mutter 11' auf der 12' sowie die Mutter 11' zu der Spindel 6' verdreht Spindel 6' dauert so lange an, bis der Anschlag 17'mit werden, wobei sich die Mutter 11' je nach der Dreh- 20 dem Anschlag 16' in Eingriff kommt. Mit der Verrichtungunter gleichzeitiger axialer Verschiebung des Schiebung der Mutter 11' auf der Spindel 6' läuft die Bolzens 12' in der Bohrung am Ende der Mutter U' Spindel 6 um, jedoch in umgekehrter Richtung wie dem Getriebe 7 und damit der-zweiten Mutter 11 die Spindel 6', da das Ausgleichsgetriebe 7 die Drehnähert oder sich der Abstand dieser Teile verzögert. richtung zwischen den beiden Spindeln 6 und 6' um-Die Anschlagmitnehmerscheiben 13 und 13', welche 25 kehrt. Beim Anschlag von 17' an 16' erfolgt eine mit den Spindeln 6 bzw. 6' fest verbunden sind, tra- Mitnahme des Anschlages 17' und damit eine gen jeweils einen Anschlag 16 bzw. 16', welche in Drehung der Mutter 11' auf der Spindel 6' durch den Eingriff kommen mit dem Anschlag 17 bzw. 17' auf Anschlag 16', der mit der Mitnehmerscheibe 13' auf den einander zugewandten Seifen der Mutternil der Spindel 6'umläuft,
bzw. 11'. 30 Mit der Wanderung der Mutter 11' von rechts nach
Auf dem Gehäuse 7' des Differentialgetriebes 7 links wandert gleichzeitig die Mutter 11 auf der Spinsitzt zwischen den beiden Mitnehmerscheiben 13 und del 6 von rechts nach links. Der Abstand zwischen 13' ein Zahnrad 18, das fest mit dem Gehäuse 7' ver- den Muttern 11 und 11' bleibt damit gleich. Kommen bunden ist und zusammen mit diesem umläuft. Dieses die Anschläge 16' und 17' miteinander in Eingriff, Zahnrad 18 steht im Eingriff mit einein Antriebs- 35 so nimmt die Spindel 6' über die fest auf ihr sitzende element 19. Dieses Antriebselement 19 ist als eine Mitnehmerscheibe 13' die Mutter U' mit, so daß Zahnstange ausgebildet, die den Vorschub des Wa- über den Mitnehmer 12' .das Gehäuse 7' des Differengens 20 bewirkt, welcher das Werkzeug trägt, mit tialgetriebes 7 ebenfalls in Drehbewegung versetzt dem das zu bearbeitende Materialband zu bearbeiten wird. Damit kommen auch das Zahnrad 18 und der ist. Auf dem Wagen 20 kann also beispielsweise eine 40 Mitnehmer 12 in Umlauf, so daß die Mutter 11 eben-Tafelschereangeordnet sein, mit welcher das in der falls auf der Spindel 6 mitgenommen wird und sich Zeichnung nicht dargestellte Materialband in genau . auf dieser nicht weiter nach links verlagern kann, vorgegebenen Abständen abzulängen ist. Neben dem Die Spindel 6 und 6' sowie das Gehäuse 7' befinden ^. Zahnrad 18 ist für die Abstützung der Spindeln 6 sich damit unter gleicher Umlaufgeschwindigkeit in (j und 6' sowie des Getriebes 7 eine als Lager wirk- 45 gleicher Drehrichtüng. Dies ist der Moment, in dem same Stützwand 21 ortsfest angeordnet, die mit einem die Magnetkupplung 5 eingekuppelt wird. Das EinKugellager 22" versehen ist, in welchem sich das um- kuppeln der Magnetkupplung 5 erfolgt durch einen laufende Gehäuse 7' abstützt. Schalter 43 am Ende der -Zahnstange, der einge-■ Das Antriebselement 19 ist gemäß Fig. 3 an sei- schaltet wird, wenn sich das Antriebselement aus nem vorderen Ende mit einem Bügel 24 versehen, 5° seiner Ruhelage heraus nach vorn in Richtung des der durch einen Bolzen 23 drehbar angelenkt ist Pfeiles 44 infolge des Antriebes über das Zahnrad 18 Dieser Bügel 24 stützt sich in der Ausgangsstellung bewegt Mit dem Einsetzen der Bewegung der Zahndes Antriebselementes 19 an dem Widerlager 25 ab stange aus ihrer Ruhelage heraus und dem Einkup- und wälzt sich bei Beginn des Vorschubes des An- pein der Magnetkupplung 5 wird der Antrieb des triebselementes 19 auf der hinteren Seitenwand des 55 Wagens 20 eingeleitet.
Wagens 20 ab, bis eine direkte Kraftübertragung in Mit der Einleitung des Vorschubes der Zahnstange Richtung der Achse der Zahnstange auf den Wagen wälzt sich der Bügel 24 unter Abstützung an dem 20 stattfindet, so daß ein weicher Übergang in der Widerlager 25 an der Rückwand des Wagens 20 so Beschleunigung des Wagens 20 aus einer Ruhelage lange ab, bis der Wagen 20 aus seiner Ruhestellung heraus bis auf die Geschwindigkeit der Zahnstange 60 auf die Vorschubgeschwindigkeit der Zahnstange beerfolgt. Für die Führung der Zahnstange sind mehrere schleunigt ist, wobei die weitere Kraftübertragung auf Sätze Rollen 32 vorgesehen, die in einem Rollenbock den Wagen 20 von der Zahnstange her in deren axi-33 liegen und die Zahnstange höhenmäßig und seiten- aler Richtung erfolgt. Nachdem der Wagen 20 auf mäßig führen. Ebenso ist der Wagen 20 auf einer die Vorschubgeschwindigkeit der Zahnstange geSchiene 36 durch Rollen 37 gehalten. 65 bracht ist, kann das Bearbeitungswerkzeug 50, wel-
Für die Abstützung des Antriebes sind außerdem ches der Wagen 20 trägt, in Aktion treten, und zwar
Stützwände 30 und 30' vorgesehen, welche die Spin- beispielsweise durch Betätigung eines Schalters 51 am
dein 6 und 6' in Lagern 31 und 31' drehbar tragen. Wagen 20 durch die Zahnstange. Ist der Wagen 20
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also beispielsweise mit einer Tafelschere 50 versehen, drehenden Anschlag 16 auf der Mitnehmerscheibe 13. so kann dieses Werkzeug in Benutzung genommen Tst das Antriebselement 19 wieder in seine Ausgangswerden. Statt dessen kann auch beispielsweise eine lage zurückgekehrt, so ist die Kupplung 5' noch aus-Stanze betätigt werden. Das Bearbeitungswerkzeug gekuppelt. Kommen die Anschläge 16 und 17 wieder 50 steuert über einen nicht dargestellten Schalter die 5 in Eingriff, so wird über die Kupplung 5 der VorKupplung 5'. Nach Beendigung des Bearbeitungsvor- schub der Zahnstange über die Teile 6,16,17,11,12 ganges wird also durch ein von dem Bearbeitungs- und 18 sowie T bewirkt Es wiederholt sich damit werkzeug ausgelöstes elektrisches Signal bzw. durch der gleiche Vorgang wie vorbeschrieben, bis die das öffnen eines Schalters die Magnetkupplung5' ge- Kupplung 5' wieder eingekuppelt wird. Dies erfolgt, öffnet. Mit dem Lösen der Kupplung 5' wird über die io wenn die Teile 16 und 17 wieder im Eingriff stehen Rückholfeder 40 des Wagens 20 auf die Zahnstange und sich das Antriebselement 19 aus seiner Ausein Druck ausgeübt, welcher von der gelösten Kupp- gangsstellung entfernt hat und dadurch den Schalter lung 5' nicht mehr aufgefangen wird. Die Zahnstange 43 betätigt hat, durch den die Magnetkupplung 5' wird dadurch zurückgeschoben, wobei sich das Ge- wieder eingeschaltet wird. Die Kupplung 5 wird Mnhäuse 7' rückläufig dreht und infolge der rückläufigen 15 gegen wieder ausgeschaltet, wenn das Bearbeitungs-Drehung vom Gehäuse 7' die Mutter 11' wieder nach werkzeug tätig geworden ist, wie vorstehend berechts verlagert wird, wobei die Teile 16' und 17' schrieben.
wieder außer Eingriff kommen. Darüber hinaus wird Das Antriebselement 19 wird somit durch die
die Spindel 6 vorwärts bewegt, da die Kupplung 5 Feder 40 zurückgeholt infolge des Lösens derjenigen
eingekuppelt ist. Dadurch nähert sich die Mutter 11 ao Kupplung, die zuvor die Anschläge 16 und 17 zum
mit ihrem Anschlag 17 dem sich mit der Spindel 6 Eingriff gebracht hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 '■ ' ■ -2 -- ■ kannter Weise, mit einem Rückholelement (40) in Patentansprüche: ,seine Ausgangsstellung stellbar ist. .. λ .., 8. Einrichtung nach einem oder mehreren der
1. Einrichtung für die Gleichlaufsteuerung vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenneines über ein Antriebselement betätigten Vor- 5 zeichnet, daß das Antriebselement (19) an seinem schubwagens mit einem Bearbeitungswerkzeug vorderen Ende einen drehbar gelagerten Bügel für ein kontinuierlich gefördertes Materialband (24) trägt, der sich beim Vorschub des Antriebsund mit Vorschubwalzen für das Materialband, elementes (19) . aus 'der; Ausgangsstellung unter von deren Umlaufgeschwindigkeit die Steuerung Abstützung auf einem Widerlager (25) an dem des Vorschubwagens abhängig ist, dadurch io Vorschubwagen(20) abwälzt
gekennzeichnet,- daß zwei durch ein .
Differentialgetriebe (7) verbundene Antriebsein- . ' ■
heiten (6, 11," 12, 13, 16, 17 bzw. 6', 11', 12', ' Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für die 13', 16', 1Π1) vorgesehen sind, die jeweils eine Gleichlaufsteuerung eines über ein Antriebselement Kupplung (5 bzw. 50 besitzen, durch deren 15 betätigten Vorschubwagens mit einem Bearbeitungswechselweise Betätigung die Antriebseinheiten werkzeug für ein kontinuierlich gefördertes Materialabwechselnd das mit dem Antriebselement (19) band und mit Vorschubwalzen für das Materialband, des Vorschubwägens (20)'kraftschlüssig verbun- von deren Umlaufgeschwindigkeit die Steuerung des dene Gehäuse (7Q- des Differentialgetriebes (7) Vorschubwagens abhängig ist
antreiben, und daß die Antriebseinheiten jeweils ao Es ist bekannt, beispielsweise bei einer fliegenden eine Spindel (6 bzw. G) mit zueinander gegen- Schere oder einer Stanze, mit welcher ein fortlaufend läufigem Gewinde aufweisen, auf denen wechsel- gefördertes Materialband in vorgegebenen Längen weise mit dem Gehäuse (70 des Differentialge- bearbeitet werden-soll, den Vorschub des Bearbeitriebes (7) kraftschlüssig zu verbindende Mit- tungswerkzeuges zwecks Erzielung eines Gleichlaufes nehmer (16 bzw. 167) angeordnet sind. 25 mit dem Materialband in Abhängigkeit von der
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Umlaufgeschwindigkeit der Antriebswalze für das kennzeichnet, daß auf jeder Spindel (6 bzw. &) Materialband zu steuern. ■
eine zu dem Gehäuse (70 des Differentialgetriebes Diese bekannten Gleichlaufsteuerungen, die mecha-
(7) drehfest gehaltene und axial zu diesem ver- nisch, hydraulisch oder elektrisch den Vorschubwagen stellbare Mutter (11 bzw. Uf) drehbar gelagert 30 steuern, sind verhältnismäßig aufwendig, wenn eine ist, die mit einem oder mehreren Anschlägen ausreichende Ablänggenauigkeit erzielt werden soll. (17 bzw. 170 versehen ist, welche mit den Mit- Hinzu kommt, daß sie häufig nicht geeignet sind für nehmern (16 bzw. 160 der Spindeln (6 bzw. 60 die Bearbeitung eines Materialbandes mit geringer zusammenwirken. ■■*.'-'■ ■ ■ Eigensteifigkeit, wenn die Steuerung abhängig ist von
3. Einrichtuhg.uiach. einem oder beiden der 35 dein Auflaufen des Materiälbandes an einem Anvorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- schlag, da sich das Materialband durchbiegen kann zeichnet, daß die Muttern (1 bzw. 110 au^ den' und hierdurch Ungenauigkeiten in den gewünschten Spindeln (6 bzw. 60 von als Mitnehmer wirk- gleichbleibenden Ablänglängen hervorruft.
samen Bolzen (12 bzw. 120 am Gehäuse (70 des Genauer arbeitende Einrichtungen für die Erzeu-
Differentialgetriebes (7) zu diesem unverdrehbar 40 gung eines Gleichlaufes von Bearbeitungswerkzeug geführt sind. und Materialband, wie hydraulische oder elektroni-
4. Einrichtungjnach einem oder mehreren der. sehe Steuereinrichtungen, sind so kompliziert in Aufvorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- ,,, bau, daß sie störanfällig sind und umfassende'Kenntzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Mut-'" nisse und Erfahrungen beim Bedienungspersonal tern (11 bzw. 110 verstellbar ist 4S voraussetzen,, um. beispielsweise-von einer Abläng-
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der länge auf eine" "andere"umgestellt zu werden oder vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- überhaupt auf eine Länge justiert zu werden,
zeichnet, daß die Bolzen (120 ^ eme verstell- Bei einer bekannten derartigen Einrichtung (franbare Mutter (110 m eniem Ring (14) gelagert zösische Patentschrift 1479 956 wird die abzusind, der zu dem Gehäuse (70 des Differential- so trennende Länge des Materialbandes in Impulse umgetriebes (7) verdrehbar ist. gerechnet, die an Anzeigegeräten eingestellt werden.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Die Ist-Impulse werden über eine Meßwalze erhalten, vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- die den zurückgelegten Weg in Impulse umdeutet und zeichnet, daß die beiden Antriebseinheiten (6,11, mit Hilfe einer Photozelle in einem Zählwerk regi-12, 13, 16,: 17 bzw. 6', 11', 12', 13', .16', 170 55 striert Bei Erreichen der eingestellten Impulszahl wird durch ihre Kupplungen (5 bzw. 50 mit einer der hydraulische Vorschub des Vorschubwagens mit Vorschubwalze (2) abwechselnd aufeinanderfol- der Schere eingeleitet. Dabei wird über eine Meßgend kraftschlüssig zu verbinden sind, wobei die walze am Vorschubwagen und über eine zweite Meßeine Kupplung (S) ein- oder auszukuppeln ist, walze am laufenden Materialband, wie z. B. einem während die andere Kupplung (5) einge- 60 Blechband, die jeweilige Geschwindigkeit gemessen kuppelt ist und zum Gleichlauf gebracht Die Geschwindigkeiten
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der werden elektronisch kontrolliert Bei dem erstrebten vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- Gleichlauf wird ein zweiter Hydraulikzylinder bezeichnet, daß das Antriebselement (19) des Vor- tätigt, welcher die Kupplung zum Obermesser der schubwagens (20) mit einem Ritzel (18) des Ge- 65 Schere betätigt
häuses (70 des Differentialgetriebes (7) im Ein- Mit einem solchen System läßt sich aber allein
griff steht und nach dem Auskuppeln einer der eine ausreichende Längengenauigkeit nicht erzielen, beiden Kupplungen (5 bzw. 50 in an sich be- Aus diesem Grunde ist bei der bekannten Vorrich-

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