DE162464C - - Google Patents

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DE162464C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L58/00Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
    • F16L58/18Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation specially adapted for pipe fittings
    • F16L58/185Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation specially adapted for pipe fittings for joints with sleeve or socket
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L58/187Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation specially adapted for pipe fittings for flanged joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
- Λ» 162464 KLASSE 21 c.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Isolieren und Abdichten von unter Druck stehenden Rohrleitungen, insbesondere von solchen, welche zum Fortleiten von Säuren, Laugen, Gasen, zur Isolation elektrischer Kabel usw. bestimmt sind. Die Einrichtung ermöglicht eine leichte Verbindung der einzelnen Teile untereinander sowie ein leichtes und schnelles Auseinanderschrauben der Teile
ίο auch während des Betriebes, ohne die ganzen Rohre entfernen zu müssen.
Bisher verwendete man zu diesen Zwecken Kautschukschläuche mit Zeug- oder Leineneinlagen oder ganze mit Kautschuk ausgekleidete Metallröhren, wobei aber stets die Schwierigkeit auftrat, die einzelnen Glieder so untereinander zu verbinden, daß die Kautschukauskleidung oder -umkleidung gleichzeitig die isolierende Dichtung bildete. .
Da die Schläuche jeglichen Materials bei starren oder biegsamen Metallröhren so eingebaut werden müssen, daß eine Berührung der in den Schläuchen fortzuleitenden Flüssigkeiten mit den Metallröhren nicht stattfinden kann, so war man, wie in Fig. 10 der Zeichnung gezeigt, genötigt, Flantschen und Rohre auszukleiden, was bei engen Rohren wegen der schweren Zugänglichkeit nicht gut möglich und im übrigen auch nicht überall angängig oder statthaft ist.
Außerdem war es nicht möglich, bei innen sitzenden Schläuchen, besonders solchen, die für hohen Druck bestimmt sind, Verschraubuiigen oder Flantschen auf diesen sicher zu befestigen, weil sie aus diesen Befestigungen leicht entwichen. Es war namentlich bei den bisherigen Anordnungen nicht möglich, gleichzeitig eine sichere Dichtung und Isolierung zu schaffen sowie die Rohre schnell und leicht zusammenzuschrauben und auseinanderzunehmen.
Man hat zwar eine Verbindung von Metallrohrenden mit Isolierung schon dadurch hergestellt, daß man das eine Ende mit Schlitzen versah und durch Aufbiegen der federnden Enden eine kegelförmige Fläche schuf, über welche nach Hineinstecken des anderen Rohrendes und Ausvulkanisieren der Zwischenräume ein Ring geschoben wurde. Eine derartige Verbindung eignet sich aber nur zur Verbindung von starren Röhren, während sie nicht genügt, sobald die Rohre unter Druck verwendet werden, in welchem Falle die Isolierschicht in der geschlitzten Muffe gesprengt würde. Ferner würde eine geringe Verletzung der Isolierung am Ende des Innenrohres bewirken, daß eine metallische Berührung mit dem eingelegten Leiter eintritt.
Man hat ferner bereits Metallrohrenden ohne Isolierung gegeneinander dadurch abzudichten versucht, daß zwei innen kegelförmig gestaltete Muffen am Stoßende gegen einen kegelförmigen Metallring mit zwischen beiden eingelegter Dichtung gepreßt wurden unter An-
pressung der Dichtung auf das Rohr. Aber diese Anordnung würde bei dauernder Einwirkung von Dampfdruck schnell versagen, so daß im Falle einer senkrechten Anordnung die Rohrleitungen durch den Dampfdruck unmittelbar aus der Dichtung, die nur auf Reibung beruht, herausgetrieben werden können. Außerdem würde beim Erhitzen des Metallringes die Dichtung festbrennen und ein Lösen
ίο erschweren. Auch macht der Umstand eine derartige Einrichtung unbrauchbar, weil die Isolierung aus mehreren Stücken besteht.
Eine weitere Einrichtung zur Verbindung von Schlauchenden hat man bereits dadurch herzustellen versucht, daß man auf beiden Enden der Schlauchenden kegelförmige Ringe schob und über die umgebogenen Schlauchenden eine ebenfalls kegelförmige Mutter befestigte und so den Schlauch festklemmte, während diese zum Festklemmen bestimmten Muttern wieder durch eine besondere Einrichtung untereinander verbunden wurden. Es würde sich aber eine derartige Einrichtung bei der umständlichen Verschraubung" nicht zur Herstellung isolierender Verbindungen ganzer Metallröhren mit innen und außen bezw. innen oder außen angebrachtem Isolationsmaterial und zum Fortleiten von Flüssigkeiten usw. eignen, sondern lediglich für eine Abdichtung.
Diese Mängel werden nach vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß an den Enden der Innen- oder Außenisolierungen der Metallrohre außen kegelförmige Aufdickungen angebracht werden, welche mit der Kautschukinnen- oder -außenbekleidung d und mit dem Rohr innig verbunden werden, derart, daß diese konischen Aufdickungen mit der Isolierung zugleich die Dichtungsfläche der Stirnflächen bilden, wobei ihr am Ende befindlicher Durchmesser größer gestaltet ist als der zurückliegende.
Auf diese Weise ist die Anbringung von Flantschen bezw. Verschraubungen auf einfachste Weise ermöglicht. Sehr wesentlich und durchaus notwendig zur vollständigen Erzielung des beabsichtigten Zweckes jedoch sind zwischen den Muffen der Verschraubungen und der kegelförmigen Verdickung der Isolierrohre angebrachte geteilte Gleitbacken, wie sie an sich bereits bei zylindrischen Flantschrohren bekannt sind. Diese Backen haben den Zweck, die Ungleichheiten der auf der konischen Aufdickung etwa befindlichen Isolierung (Gummi) auszugleichen sowie das Anziehen der Verschraubungen überhaupt zu ermöglichen; würde die Verschraubungsmuffe unmittelbar auf Gummi oder anderem Isolierstoff liegen, so würde sie sich beim Anziehen der Schrauben auf diesem festsetzen.
-6q Ein weiterer Vorteil, welcher für eine Verbindung derartiger für oben genannte Zwecke zu verwendender Rohrverbindungen durchaus notwendig ist, besteht in dem schnellen und leichten Zusammenschrauben und besonders Auseinandernehmen der Rohre im Betrieb. Würden die Gleitbacken nicht vorhanden sein, so würde außer den oben genannten noch der Nachteil entstehen, daß die Verschraubungen mit ihren Muffen vor dem Anbringen der kegelförmigen Verdickung auf die Rohre aufgeschoben werden müßten, was nicht nur beim Transport und Verlegen derselben, sondern vielmehr später bei Ausbesserungen von vorhandenen Leitungen hinderlich ist, wenn z. B. eine Verschraubung durch eine andere ersetzt werden soll. In diesem Falle müßte das ganze Rohr entfernt werden, während bei der vorliegenden Verschraubung mit Hilfe der Gleitbacken und der besonders gestalteten Muffe die Verschraubung einfach über das Rohrende und die konische Verdickung hinweggeschoben werden kann. Hierzu ist es aber nötig, daß der kleinere innere Durchmesser der Flantschmuffe / (Fig. 9) in bekannter Weise größer gehalten ist als der äußere größere Durchmesser des Konus g.
Es ist leicht ersichtlich, daß auf diese Weise nach Lösen der Verschraubungen und nach Entfernen der geteilten Gleitbacken die Flantschmuffe / ohne weiteres über den Konus hinweggeschoben werden kann.
Die Fig. 1 bis 8 zeigen verschiedene Ausfülirungsformen, und zwar Fig. 1, 2, 5 und 6 Metallrohre c mit einer Außenbekleidung d, welch letztere zwecks Abdichtung der Stirnseiten um das Rohrende herumgeführt ist. Gemäß Fig. 3, 4, 7 und 8 ist die Innenbekleidung d vollständig um das Rohrende herumgelegt und mit diesem und der darauf gesetzten kegelförmigen Aufdickung g zusammenvulkanisiert. Die Gestaltung der kegelförmigen Aufdickungen ist überall gleich, nur können die Verschraubungselemente je nach Bedarf entweder Flantschen (Fig. ι bis 3) oder Muffen / (Fig. 5 bis 7) sein. In diesen Fig. 1 bis 8 sind lediglich als Beispiel sogenannte Panzerschläuche mit federnden Längsrippen gezeigt, es soll sich diese Erfindung aber auf alle Arten Schläuche, u. a. auch kannelierte, beziehen, mit welchen man starre oder biegsame Metallrohrleitungen auskleiden will (vergl. z. B. Fig. 9), also Rohre mit Innen- oder Außen- oder Innen- und Außenbekleidungen.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch Schaffung einer derartigen kegelförmigen Verdickung g leicht Verschraubungen angebracht und durch Anziehen derselben mit Hilfe der eingelegten geteilten Gleitbacken c gleichzeitig eine innige Verbindung zwischen der Verdickung und dem Rohr und damit eine Iso-
lierung des letzteren an sich sowie eine Abdichtung am Ende erzielt werden können, vorausgesetzt, daß die Stirnseite der konischen Aufdickung gleichzeitig die Dichtungsfläche der gegeneinander stoßenden Rohrenden bildet. Durch eine derartige Verbindung werden also folgende Vorteile erzielt:
1. Es können in oder auf Metallröhren ein- oder aufgezogene Isolierungen unter hohem
ίο Druck nicht ausweichen, weil sie infolge der besonders gestalteten kegelförmigen Aufdickung und der dadurch ermöglichten Anbringung einer passenden Verschraubung fest mit dem Rohr verbunden sind, so daß auch infolge der gleichzeitigen Ausbildung der kegelförmigen Aufdickung als Dichtungsfläclie mit der Isolierung eine gleichzeitige Abdichtung erzielt wird.
2. Durch die Anbringung der geteilten Gleitbacken in Verbindung mit der besonders gestalteten kegelförmigen Aufdickung wird bei entsprechender Ausbildung der inneren Flantschmuffe in der oben beschriebenen Weise ein leichtes und schnelles Zusammenschrauben bezw. Auseinandernehmen der Verschraubungen ermöglicht und besonders ein Festbrennen der Verschraubungsmuffe auf der Isolierung verhütet.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Anordnung zur vollständigen Abdichtung von isolierten Metailrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten der Enden der außen oder innen bezw. außen und innen isolierten Rohre außen mit einer aus Isolierstoff bestehenden kegelförmigen Verdickung versehen sind, welche nach der Stirnseite hin den größten Durchmesser besitzt, zum Zweck, diese Stirnfläche selbst als Abdichtungsfläche benutzen zu können und so ein leichtes Anbringen von Klemmvorrichtungen, eine durchaus isolierende Abdichtung gegen Säuren, Laugen, Gase, elektrische Ströme usw. zu erzielen sowie ein schnelles Zusammenschrauben und Auseinandernehmen der Rohre zu ermöglichen.
2. Ausführungsform der Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die kegelförmige Aufdickung in bei zylindrischen Flantschrohren bekannter Weise geteilte Gleitbacken aufgesetzt sind, zum Zweck, beim Aufbringen und Festziehen der Klemmvorrichtung ein Festsetzen der eigentlichen Klemmvorrichtung, auf der aus Isolierstoff bestehenden Aufdickung zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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