DE1624235U - Nassluftfilter mit startverschluss. - Google Patents

Nassluftfilter mit startverschluss.

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DE1624235U
DE1624235U DE1950F0001389 DEF0001389U DE1624235U DE 1624235 U DE1624235 U DE 1624235U DE 1950F0001389 DE1950F0001389 DE 1950F0001389 DE F0001389 U DEF0001389 U DE F0001389U DE 1624235 U DE1624235 U DE 1624235U
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  • Naßluftfilter mit Startverschluß Die Erfindung bezweckt, einen besonders einfachen und formschöne Naßluftfilter mit Startverschluß zu schaffen, der sich vor allem als Motorradfilter eignet, leicht montiert und demontiert werden kann und bei zuverlässiger Arbeitsweise eine einfache Bedienung ermöglicht. Der neue Filter ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige, von außen nach innen durchströmte Filtereinsatz zwischen einem unteren, in der Mitte für den Luftaustritt durchbrochenen und mit einem Zentrieransatz versehenen flachen bodenteil und einem darauf befestigten oberen, mit radialen Luftdurchtrittschlitzen versehene Schieberkappe als Startverschluß gegen die Wirkung einer Feder drehbar auf dem von ihr umfaßten Oberteil angeordnet ist Ein solcher filler läßt sich sehr gefällig bauen, so daß er neben seiner Filteraufgabe auch verwöhnten Ansprühen an Formschönheit gerecht wird « Vorteilhaft verwendet man zum Festspannen auf dem Ansaugstutzen der Maschine eine axiale Spannschraube, die mit einem Ende durch Oberteil und Schieberkappe hindurchragt und zum leichten Einfädeln in ein Muttergewinde des Ansaugstutzens in einem Steg des Filterbodenteils geführt ist.
  • Die Neuerung wird im folgenden an einem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale ergeben werden.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel nach Linie I-I in Fig. 2.
  • Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 in Fig. 1, Fig. 3 eine Schrägansicht durch eine Einzelheit.
  • 1 ist ein ringförmiger Filtereinsatz, wie er bei sogenannten Naßluftfiltern an sich bekannt ist. Er kann z. B. aus einem Metallgestrick oder einem Fasermaterial bestehen und außen und innen mit Siebblechen 2,3 abgedeckt sein.
  • Unten ist er in einer ringförmigen Vertiefung eines Bodenteils 4 eingesetzt, dessen Außenrand durch Bördeln mit einem Filteroderteil 5 fest verbunden sein kann. Der Oberteil 5 ist kappenartig gestaltet und auch oben entsprechend der Breite des Filtereinsatzes 1 abgesetzt. In seinen Mantel sind Luftdurchtrittschlitze 6 eingestanzt, denen ebenso breite und hohe Luftdurchtrittschlitze 7 einer den
    Oberteil 5 umschließenden Schieberkappe 8 entsprechen.
    (
    Bei einem der rechteckigen Durchtrittschlitze 7 ist der
    Blechausschnitt nur an drei Seiten durchgestanzt, während
    er an der vierten Seite rechtwinklig nach außen abgebogen ist und einen Betätigungsgriff 9 zum Verdrehen der Schieberkappe 8 auf dem Oberteil 5 bildet. Durch dieses Verdrehen können die Luftdurchtrittschlitze 6 des Oberteils 5 geöffnet bzw. als Startverschluß beliebig weit überdeckt werden. Damit die Schieberkappe 8 dicht auf dem Oberteil 5 aufliegt und sich auch bei starken Erschütterungen nicht von selbst verstellen kann, wird sie gegen den Oberteil 5 durch eine Feder 10 angepreßt, die sich mit ihrem anderen Ende am Grunde einer ringförmigen Aussparung im flachen Kopf 11 einer Schraube 12 abstützt, deren Schaft durch eine axiale Öffnung der Schieberkappe 8 und des Oberteils 5 dicht hindurchgeführt und mit seinem unteren Ende in ein Muttergwinde 13 am Ansaugstutzen eines Motorradmotors hineingeschraubt ist. Mit Hilfe der Spannschraube 12 und der Feder 10 wird das Filtergehäuse 4, 5 durch eine Dichtung 19 fest gegen den Rand einer Zentrierbohrung 20 angedrückt. Durch Lösen der gut zugänglichen Schrauben 12 kann das Filtergehäuse rasch und einfach montiert und demontiert werden. Das Montieren wird bei den erfindungsgemäßen Filter noch dadurch wesentlich erleichtert, daß die verhältnismäßig lange Schraube 12 in einem Steg 14 des Bodenteils 4 geführt ist. Die Führung im Steg 14 erleichtert beim Aufsetzen auf den Ansaugstutzen des Motors das Auffinden der Gewindebohrung 13. Der mit dem Rand des Bodenteils 4 aus einem Stück bestehende Steg 14 hat, wie am deutlichsten aus Fig. 3 ersichtlich ist, zwei ihn verstärkende, abwärts gebogene Schenkel 15. Die Form der Schenkel 15 und der Öffnungen 16, durch die die Luft in den Pfeilrichtungen 17 aus dem Innern des Filters zum Ansaugstutzen des Motors austritt, entsprechen sich gegenseitig. Die Schnekel 15 können demnacn dadurch erzeugt werden9 daß man beim Herstellen des Bodenteils 4 (aus einer flachen Blechronde oder aus einem Streifen) entsprechend den Kreislinienstücken 18 Stanzschnitte ausführt und die Kreisausschnitte dann nach unten in Figo 1 abbiegt. Die Schenkel. 15 geben dem Steg 14 einen guten Halt, so daß der Steg 14 beim Durchstecken der Schraube 12 von oben auch dann nicht verbogen wird, wenn man den Boden aus dünnwandigem Blech herstellt. Auch die übrigen Blechteile des Filters sind derart gestaltet, daß sie trotz dünner Wandstärke und formschöner Gestaltung relativ steif und verbeulungsfest sind.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Naßluftfilter mit Startverschluß ? dadurch geken zeichnety
    daß der ringförmige, von außen nach innen durchströmte Filtereinsatz zwischen einem unteren, in der Mitte für den Luftaustritt durchbrochenen und mit einem Zentrieransatz versehenen flachen Bodenteil und einem darauf befestigten oberen, mit radialen Luftdurchtrittsschlitsen versehenen kappenartigen Oberteil eingespannt ist und daß eine mit e sprechenden Luftdurchtrittsschlitzen versehene Schieberkappe als Startverschluß gegen die Wirkung einer Feder drehbar auf dem von ihr umfaßten Oberteil angeordnet ist. ! 2. Naßluftfilter nach Anspruch 1 dessen Oberteil und Schieber- kappe sowie ein die Bodendurchbrechung quer durchsetzender
    Steg je eine Durchtrittsöffnung für eine axiale Spannschraube haben, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (14) einen Unförmigen Querschnitt hat, dessen beide Stegteile (15) aus zwei symmetrischen Segmenten bestehen, die beim Ausstanzen-der Bodendurchbrechungen (16) stehen geblieben und dann aus der Ebene des Bodenteils (4) herausgebogen sind.
    3. Naßluftfilter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Schieberkappe (8) auf dem Oberteil (5) durch eine die beiden Teile unter Druck gegeneinander pressende Feder abgebremst ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030620B (de) * 1955-08-18 1958-05-22 Alfred Knecht Luftfiltergehaeuse
DE1036571B (de) * 1953-11-24 1958-08-14 Nsu Werke Ag Vorrichtung zur Ansauggeraeuschdaempfung und Filterung der dem Vergaser eines Motorrades, Motorfahrrades, Mopeds u. dgl. zustroemenden Ansaugluft

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036571B (de) * 1953-11-24 1958-08-14 Nsu Werke Ag Vorrichtung zur Ansauggeraeuschdaempfung und Filterung der dem Vergaser eines Motorrades, Motorfahrrades, Mopeds u. dgl. zustroemenden Ansaugluft
DE1030620B (de) * 1955-08-18 1958-05-22 Alfred Knecht Luftfiltergehaeuse

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