DE1623124U - Spueltisch. - Google Patents

Description

• Spültisch.
• Die Neuerung betrifft einen Tisch mit Spüleinrichtung und besteht im wesentlichen darin, den Spültisch nach Art eines

  Ausziehtisches auszubilden und die Spüleinrichtung fest im

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  Zargenrahmen des Tisches zu lagern, so dass die Spüleinrichtung

  nach dem Ausziehen der Tischplattenhälften oder Züge ohne weiteres benutzbar ist. Gegenüber den bisher bekannten Spültischen, bei denen die Spüleinrichtung nach Art eines Schubkastens im Zargenrahmen des Tisches ausziehbar gelagert ist und in der Gebrauchsstellung durch eine oder zwei zusätzliche Stützen algestützt werden muss, hat der neue Spültisch zunächst den Vorteil einer bequemeren Handhabung. Auchdie Arbeit des Spülens ist beträchtlich erleichtert, da die Abstellplatten unmittelbar links und rechts neben den Spülschüsseln liegen, während sich die Abstellplatte bei den bisher bekannten Spültischen stets hinter den Spülschüsseln befindet. Ferner bringt die Neuerung den Vorteil, dass der Spültisch nunmehr auch als Eßtisch Verwendung finden kann, da der Zargenrahmen infolge der neuen Anordnung der Spüleinrichtung erheblich niedriger gehalten werden kann als bisher und dabei beim Sitzen am Tisch nicht hinderlich ist. Durch den Fortfall der zusätzlichen Stützen für die Spüleinrichtung und die feste Lagerung der Spüleinrichtung im Zargenrahmen wird ferner eins beträchtliche Vereinfachung und Verbilligung erzielt.
• In dem freien Raum zwischen der-Tischplatte und der Spüleinrichtung wird zweckmässig eine zusätzliche Tischplatte lose untergebracht, die zwischen die ausziehbaren Tischplatten-'hälften passt und es ermöglicht, den Tisch als normalen Ausziehtisch zuverwenden. zu verwenden.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 den neuen Spültisbh in Seitenansicht bzw. im Längsschnitt,

  Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B (Fig. ),

  Fig. 3 die Ausbildung der Tischplattenführungo

  In dem Zargenrahmen a des Tisches ist die aus einer Platte oder Brille b und zwei Spülschüsseln c bestehende Spüleinrichtung auf Tragwinkeln d fest, d.h. nicht ausziehbar gelagert. Die Tischplatte besteht aus zwei gleich grossen Teilen f und fit, welche in der Längsrichtung des Zargenrahmens a ausziehbar sind. Zu diesem Zweck sind auf. den Längskanten des Zargenrahmens a Metallschienen g befestigt, deren Aussenkanten etwas über den Zargenrahmen hinausragen (vergl. Fig. 3), während unter. den Tischplattentêtlen f' und f" an den einander zugekehrten Enden Führungsleisten h vorgesehen sind, die die vorstehenden Kanten der Metallschienen g umfassen. Auf diese Weise ist eine gute-und sichere Führung der Tischplattenteile f' und f" auf dem Zargenrahmen a gewährleistet. Um zu vermeiden, dass sich die Führungsleisten h infolge starker Belastung der ausgezogenen Platten f' und f" von den Platten lösen, sind die Enden der Leisten hnmit schwalbenschwanzförmigen Abwinklungen h'versehen, die in die einander zugekehrten Stirnseiten der Platten f' und f

  eingelassen und durch je eine Holzschraube i befestigt sind.

  Die Ausbildung der Tischplattenführungen kann naturgemäss

  Die Ausbildung der Tisch

  verschieden sein. So ist es beispielsweise möglich, anstelle der rechtwinkligen Metallschienen g anders profilierte Schienen oder auch Rohre zu verwenden, denen die normalerweise aus Blech bestehenden Führungsschienen h angepaßt werden.

  Die Ausziehbarkeit der Pla-tte f und f"wird dadurch

  begrenzt, dass an der Innenseite des Zargenrahmens a Winkel k

  in/

  und unter den Platten f'uiid f"Bügel m befestigt sind,/die sich

  die waagerechten Schenkel der Winkel k in der äusseren Endlage

  der Platten f und f"einschieben. Dadurch wird gleichzeitig

  eine weitere Stabilisierung der Tischplatte in der Ausziehstellung erzielt, so dass man unbedenklich das zu spülende bzw. das gespülte Geschirr auf den ausgezogenen Tischplatten abstellen

  kann, ohne befürchten zu müssen, dass sidh die Platten infolge de

  Belastung neigen und das Geschirr abrutscht.
• Die ausserhalb des Zargenrahmens a unter den Tischplatten f'und f"befestigten Leisten oder Klötze n begrenzen die Verschiebbarkeit der Platten nach aussen hin.
• In demfreien Raum zwischen der Spüleinrichtung b, c und den Tischplatten f'und f"wird zweckmässig eine zusätzliche Platte o lose untergebracht, die zwischen die ausgezogenen Tischplatten f'und f"passteund mit diesen zusammen eine grosse Tischplatte bildet, die eine Verwendung des neuen Tisches als Auszieh-Eßtisch ermöglicht.

Claims (5)

1. Sc h u t-za n s p rüche. ---------- 1. Spültisch, dadurch gekennzeichnet, dass'die Tischplatte aus zwei seitlich ausziehbaren Teilen (f* und f") besteht und die Spüleinrichtung (b, c) im Zargenrahmen (a) fest gelagert ist.
2. 2. Spültisbh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf oder an den Längskanten des Zargenrahmens (a) Schienen (g) oder Rohre befestigt sind, während unter den Tischplattenteilen oder Zügen (f, und f") Führungsleisten (h) oder Bleche vorgesehen sind, die die Schienen (g) oder Rohre umfassen.
3. 3. Spültisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten oder Bleche (h) an einem Ende mit einer schwalbenschwanzförnigen Abwinklung (h') versehen sind.
4. 4* Spültisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des Zargenrahmens (a) Winkel, (k)'und unter den Tischplattenteilen (ft und f") Bügel (m) befestigt sind,' in die sich die waagerechten Schenkel der Winkel (k) in der äusseren Endlage der Tischplattenteile (f ! und fit) einschieben
5. 5. Spültisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Raum zwischen der Spüleinrichtung (b, c) und den ausziehbaren Tischplattenteilen (f und f") eine zusätzliche Platte (o) untergebracht ist, deren Breite der Breite der Tischplattenteile (f' und f") entspricht und die zur Vergrösserung der-Tischplatte dient.