DE1622267A1 - Schwarz-Weiss-Film fuer die Herstellung von Farbauszugsnegativen - Google Patents
Schwarz-Weiss-Film fuer die Herstellung von FarbauszugsnegativenInfo
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Description
P A T E NT A N WA L TE Bu/ 15. Jan. 19*"
DR INÖ WOLFF H BARTELS 25/65/29 8 MÜNCHEN 22
UK. -INlJ. WULCI-, H. BAKItLb, THIERSCHSTRASSE 8
DR. BRAIStDBS, DR.-ING. HELD telefon= (oenj 293297
■"-■;. - Reg. Nr. 121 067
EASTMAN KODAK COMPANY, 34-3 State Street, Rochester,;
Staat Hew York, Vereinigte Staaten voxl Amerika
Schwarz-Weiß-Film für die Herstellung iron Färb aus zugs·
negativen ; .
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwarz-Weiß-Film zur
Herstellung von Farbauszugsnegativen - auch Färbäus2üge genannt
-» bestehend aus einem Träger und mindestens einer
hierauf aufgebraehten panchromatisch sensibilisierten Silberhai
ogeni demuls ions schicht. ; - ;..-_.
Bei der photomechanischen Reprodukti on ^. farbiger Originale
werden gemäß einer typisehen Arbeitsweise elurch Photögrüphieren
des Originals mit drei panchromatischen Filmen oder
Platten, Belichtung durch ein Rotfilter, eine zweite Belich-
und eine dritte BelsLchtung durch ein Blaufilter drei Farbausz^giEriie'päTive oder Farbauszüge hergestellt.
Die zunächst erzeugten latenten Bilder werden zu
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Schwarz-Weiß-Auszügsnegativ^n entwickelt* die dann zur
lung von drei verschiedenen Druckplatten verwendet werden., Di«3e
Druckplatten-.werden jeweils mit einer anderen ^ubstraktlven ·
Druckfarbe eingefärbt und genau übereinander auf Papier ge- -
Die unter Verwendung des Rotfilter-AuszögiBegatives herge·"
stellte Platte wird dabei mit blaugrüner Druckfarbe eingefärbt·
Die unter Verwendung des Grünfilter-Auszugsnegatives herge-
w stellte Platte wird mit purpurroter Druckfarbe» lind die^ suiter
Verwendung des Blaufilter-Auszügsnegatives hergestejifβ Platte
wird mit gelber Druckfarbe eingefärbt* Beim sogenannten Vierfarbendruck wird zusätzlich zu den drei Farbdruckplatten eine
Platte für den Schwarzdruck hergestellt, um die Schärfe und die
Dichte der neutralen Bezirke der Reproduktion zu verbessern«
Die Druckform für den Schwarzdruck wird dabei von einem besonderen Auszugsnegativ hergestellt.
Farbaus zugsnegative werden auch im Rahmen anderer Farbreproduk-■"-[
tionsverfahrenj verwendet. So können die Farbauszugsnegi&tive
z.B. auch zur Herstellung von Auswaschr^liefmatrizen, die mit
Farbstoffen eingefärbt werden, verwendet werden, wobei die
Farbbilder nacheinander von den Matrizen auf ein gebeiztes
Empfangsblatt übertragen werden, auf dem die drei Teilfjärbbilder
die gewünschte Färbreproduktion liefern.
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Damit die Färbreproduktion die richtige Färbabstimmung
besitit, d, fi*,' damit «. B, von Wei!? bis Schwarz variierende
Grttttöii* ifr Verschiedenen Graudichten°wiedergegeben
werden^ 4$t *i IfferderHch, daß die sensitometrischen
Kurventi* denen die entwickelte Dichte in Bezug auf den
Logarlthau« der ieilehtufig aufgetragen wird) der drei FarbaftS£ü£snegative
tUs gewünschte Köntrastverliälttiis zueinander
besitze«. Öer Auedruck "Kontrast" betieht sich dabei
auf die Neigung im feradiinigen feil- der sensitometrisch^
Kurye. Als "BlaubiÜchtufigskontiast** wird weiterhin *« B«
der Knnttast d«i Sildös &&ieiuh?iet$ 4as i« defn dureh
lichtbeiichtung «ftseii«^^ &tift£»$f$fegaf:iv esit%ie)c#H
Im Ideäifiiii sitki ml$ tvhttätf 0«t Äet-t fStün- vii<
BUu ausziigs»ögativ<i ||#|# #· M-Ii^ ****** ^
yort©iih*£t
der :ft<H$£li^ttt!igttfc«ft&f&&t ilfti« edbvi*HglEe&t«B t«9teii 3»··-
sonders dann auf, ^ösin 4S¥i ¥$f!i§ffft£* «Όίΐ
kontrast zu GrÜRbt?.*dri^.^iSiöBtia«t tu
trast iiii'.lit din tür die
in di^seia Ffttl kan«
der drei ku*mgiüt$&tlm ii% 3*&tb«fc*tiiaütufig in einem feil de* Förbefibersiches «rmlclit werden, jed©db ist die F&rb- r, wegen des K ontf as turn Ie rschiedes nicht im gesamten
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Farbber^ich gleichmäßig, weshalb es erforderlich ist, einen
Kompromiß zu schließen durch Einstellung der Färbabstimmung
auf den gewünschten Wert in dem kritischsten Teil der sensitometrischen
Skala, so daß die unerwünschten Farbabstimmungen
in die weniger kritischen Bereiche der Skala fallen.
Es ist bekannt, daß optisch sensibilisierte Schwarz-WeiP-Silberhalogenidemulsionen
normalerweise einen höheren Kontrast gegenüber Licht des WelleniähgenbqBiches haben, gegenüber
dem sie opt is ch sejjsibilisiert sind. So besitzt
z, B» eine panchromatisch sensibilisierte Emulsion normalerweise einen höheren Kontrast gegenüber rotem und grünem Licht
als gegenüber blauem Licht,
Es ist ferner bekannt, zur Herstellung von Auszugsnegativen
photographische Materialien mit einer zusätzlichen zweiten Emulsionsschicht zu verwenden, um den Blaubelichtunsskontrast
zu korrigieren, so daß dieser das richtige Verhältnis
zu dem Rot- und Grtfnbelichtunpskontrast des Farbauszugsmaterials
besitzt.
Bei einem anderen bekannten Verfahren werden die drei Farbaus zugsnegative getrennt entwickelt, wobei zur Kontrastkorrektur die Entwicklungszeit und/oder die nntwicklunffstemperatür
verändert werden können, In den Fällen -fecioch,
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irr'ebenen' auto rat is ehe Fn'tv/rcklun'o-svorrichtungen verwendet
werden! s'i'rfd* Veränderungen' der Zelt'und*'der Terperaturen
bei"-der Ciitv/icklun? der drei verschiederiterf'Farb'auszugsve1
tmp raktis eh. ' „■ "" ~ ~-~~ '--■·
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung von Schv7arz-•Λeiß-FiInen
mit einer panchronatisch sensibilisierten SiI:
berhalogenideiüulsionsschicht, bei deren Verwendunc in üb- „
liehen FntivicklunFSvorrichtuncen^ oder ^1aschinen unter prak-
tisch gleichen Bedingungen die Herstellung νφη Farbauszuesbildern
nit den gewünschten^Verhältnis ^der Rot/Grün/Blau- ^
Belichtungskontraste möglich ist, ohne daß die Einführung
einer zi^eiten Emulsionsschicht in das Ausgangsipaterial zur
korrektur des Farbkontrastes erforderlich ist.
Es wurde gefunden, daß die gestellte Aufgabe mit einem photographischen
SchwaTZ-WeifJ-Filn gelöst werden kann, der-in ,
der panchromatisch sens^ibilisiert$n Silberhalogenidemulsiqnsschicht
einen entfernbaren lichtabsorbierenden, Farbstoff. k
einverleibt enthält, der seine hauptsächliche Lichtabsorption in dem Teil des Spektrums des sichtbaren Lichte besetzt, .
demgegenüber die Emulsionsschicht, einen hohen ,Kontrast auf-
Gegenstand der Erfindung ist demzufolge ein Schwarz-V'eiß-FiIn
zur Herstellung von Farbauszugsnegativen, bestehend au«
...-: /;; 109847/^571 8V'; ^' ■" '--" :
. BAD
einem frJtgefriind^i^fde.stensLe^ -v»-^·.- ^
schicht, dadurch gekennzeichnet,^
einen entfernbar en licht absorbierenden Farbstoff enthält,
des'sertt hiaupifcs äch*34 ehe'.»ti dfetabs Ä^"
trums des sichtbaren Lichtes- liegt^; gegenifflbe^r jdeua d$£ Bmtilsionsschichi:
einen hohen IContraat aiifweist. : " ΐ' -
Bei Verwendung des photographischen Materials der Erfindung
wird das gewünschte Verhältnis von Rot- zu Grün zu Blaubelichtungsk'ontrast
auch bei automatischer oder mechanischer , Entwicklung unter jeweils gleichen Bedingungen erreicht.
Der photographische Film gemäß der Erfindung besteht in
seiner einfachsten Form aus einem transparenten Filmträger, auf dem eine Schicht der Emulsion aufgebracht ist« Der photographische
Film nach der Erfindung kann gegebenenfalls außer der erfindungsgemäß modifizierten Emulsionsschicht'
noch weitere lichtempfindliche Emulsionsschichten aufwei- '
sen. Derartige, zusätzliche, Emulsionsschxchten sind jedoch
nicht erforderlich, um das Verhältnis von Rot-zu Grün zu
Blau-Belich.tungskontrast zu korrigieren.
Vorzugsweise werden als entfernbare lichtabsorbierende '
Farbstoffe solche verwendet, die zu keiner Bemerkenswerten Veränderung der Lichtempfindlichkeit des Silberhalogenides
i *„ . \. ' ν;. f fr ι
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führen, d. h·, vorzugsweise wirkt der lichtabsorbierende
Farbstoff weder al· Sensibilisator noch als Desensibilisator für das Silberhalogenid.
Mit "entfernbar" ist geaeint, daß die Farbstoffe wehrend
der photographischen Entwicklung aus der Emulsionsschicht
ausgewaschen werden oder durch SuIfitionen in der Entwicklerlösung bzw. durch Thlosulfationen Im Fixierbad gebleicht
werden,
In vorteilhafter Weise werden grüne» Licht absorbierende
Ferbsteffe, βΥϊι, purpurrot· licfatabsorbUrende Farbstoffe»
in panchronatlich sentibiilslerten Schwer*-WeiR-Silberhelogenideaulsionsschichten verwendet, dl« einen unerwünscht
hohen Kontrast gegenüber Grünlicht besitzen*
In entsprechender tfeise werden in vorteilhafter Welse blaues
Licht absorbierende Farbstoffe» d. h. gelbe entfernbare Farbstoffe in Eaultionsschichten verwendet, die einen unerwünscht hohen Kontrast gegenüber blauea Licht beeitten.
In entsprechender Weite werden in vorteilhafter Weise rotes Licht absorbierende blaugrüne, entfernbare Farbstoffe in
EBulsleosschichten verwendet» die «inen unerwünscht hohen
Kontrast gegenüber rotem Licht besitzen. ·:
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Die konzentration der lichtabsorbierenden Farbstoffe in den
Emulsionsschichten kann sehr verschieden sein..Sie hänpt
von dem jeweils verwendeten Farbstoff und der jeweils verwendeten Siiberhalogenideriulsion afc. Zweckmäßig werden- Konzentrationen
von 10 bis 1000 mg Farbstoff Je Mol Silber-"
halogenid verwendet* Die im Einzelfalle optimale Konzren·*
tration kann in einfacher Weise durch Aufteilen der zur An*
wendung kommenden Emulsion in mehrere Anteile und Zugabe
verschiedener Konzentrationen des Farbstoffes zu den verschiedenen
Anteilen sowie darauffolgendes Aufbringen dieser
Emulsionen aufTräger, sensitometrische Belichtung der Emulsions
schichtenβEntwicklung und Bestimmung des Verhältnisses
von Rot* 2U Grün zu Blau-BelichtunHSkontrast bestimmt werden,.
.'.'■■ ."■;.-'■
Zur Herstellung des photographischen Materials nach der Erfindung können beliebige übliche Silberhalogenide, ζ. B,
Silberbroinidg Silberbromjodidg Silberchlorbromidj Silberchiorbromjodid
o» dgl, verwendet werden. Die Silberhalogefiidr
werden vorzugsweise in einem der üblichen bekannten
hydröphilffi Kolloid® ©4©r in einem Gemisch hydrophiler Kolloide
dispergieit» Derartige Kolloide sind z, B, natürlich
vorkommende Subetsnzen^. wie Gelatinee Albumin, Agar-Agar,
. GUfi»niftr&biCUBi9 Älgiiisture sowie synthetisise hydrophile Har-".
.'te> wli ?olyvinyl6lkohol9 Polyvinylpyrrolidon, Geilulose-
- ftther/ partiell hydroiysiertes Celluloseacetat oder dergl,
ι1- ,. >
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* BAD ORKälislAL
»■■ 9 — - -■
Vorzugsweise werden hochempfindliche^ grobkörnige Silber*
bromjodidgelatineenmlsionen verwendet.
Zur panchromatischen SensibiIlsierüng der Si'lberhalogenidemulsionsschichten
können die verschiedensten bekannten op*
tischen Sensibilisierungsfarbstoife^ beispielsweise Cyanin-
und Merocyaninfarbstoffe, z. B. die in den USÄ-Patentschriften
1 E46 301; ί 846 302; 1 ?42 «54; 2 112 140; 2 T65 338; ;
2 493 747; 2 739 964; 2 493 734; 2 503 776; 2 519 QQI;
2 666 76T; 2 734 900; 2 739 149 und in der britischen Fatentschrift
450 958 beschriebene^- Farbstoffe verwendet werden»
Normalerweise werden Gemische dieseir Farbstoffe in bekannter
Weise verwendet, um die erwünschten Hot* und ßrün-Einpfindlich^
keiten zu erzeugen, .;- ;
Die zur Herstellung der photographischen Filme nach der Erfindung verwendeten Emulsibnsn köniien in vorteilhafter Weise nach bekannten üblichen Arbeitsjweisen chemisch sensibilisiert
werden. Die Emulsionen könaien in natürlicher aktiver Gelatine digeriert^ werden,-'®$4t den Eirulsiorien können
Schwefelverbindungen zugegeben werden^ wie sie z.» B* in den
USA-Patentschriften 1 574 944j 1 623 499 und 2 410 6M beschrieben werden. Den Emulsionen können ferner Salze und/oder
Metalle zugesetzt werden, wie sie z, B» in den ÜSA*>Pstentschriften
2 448 060; 2 39S 083; 2 597 856 uiid 2 597 9t5;
beschrieben werden. Den Ejnulsionen können ferner sensibili-*
1 0 98 47/ 13 7 1 ■■-. - :
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-to -
sierende Mengen reduzierender Stoffe, wie ss, B, Zinit-(il)-salze
(USA-Patentschrift 2 487 SSOJ und Polyamine, wie in
den USArPatentschriften 2 5t0 698; 2 521 925 beschrieben,
enthalten. Schließlich können die Emulsionen*lichtempfindlichkeit s steigernde Verbindungen, wie sie z, B. in den USA-Patentsehriften
2 271 623i 2 288 226; 2 334 864; 2 866 437
beschrieben werden, enthalten.
Die Emulsionsschichten der photographischen Filme nach der
Erfindung können die verschiedensten bekannten? entfernteren,,
lichtabsorbierenden Farbstoffe mit lieh tabf erbietenden Eigenschaften enthalten· Vorzugsweise enthalten die Emulsionsschichten
wasserlösliche Farbstoffe mi% Säuregjmppejtg»t B,
aifo-, Sülfoalkyl-, Carboxy- oder Garboxyalky I gruppen öder
Dialkylaminoalkylsubstifuentenj, sodaß die Farbstoffe während
der photographs ehe» Eßtwic^littg aus/ά$η
Andere geeignete Farbstoffe sind solchit die jith?end der
photographis e len Entwickliing durcii Alk *I isulf it ionen in den
Entwick!erlös tittgen oder dttrfch ThiiöSitliltioßei3t in Fixier-
"■■■- ."' :'■■- . " "■■ ■ ..'" ,:■'■"■ :i- ■ ■■■ '"■■ ' -: - ■'--- ■■/" ■
bädern gebleicht wsrdea* Beispiele föipenifernb*rfis# sticht-. "
absorbierend4'Fa^bstoff«r-die irt yor$#|$hj;ftf"r.-Weise ve,** ".-wendet
wetdeai.können, sind Cyanine Mtiröeytrtin·^ Styryl»,
Cinnamyliden^ und 0xanol*fsirl>$1:<sffef m$e- si* f^ S, in den
'" f ■ ;
BAD ORJdJNAL
USA-Patentschriften 2 298 733; 2 S37 472$,2 622 082$
2 691 574^-2*443-446] 2 856 404 und 3 247 127 beschrieben
werden* Die«· lichiafeserblerenden Farbstoffe üben Iceinen
merklichen Effekt sm£ die Lichtempfindlichkeit des Silberhalogenides aus, d« ha$ sie sind weder Sensibilisatoren noch
Desensibilisator««« Die lichtabsorbierenden Farbstoffe können den Enislsicnen ohne Venrendung; eines Seismitteis euge*
geben werden« was erwünscht ist, da Beizmittel den Farbkontrast unkontrollierbar herabsetzen, 1st es jedoch erwünscht, die Farbstoffe eu beizen, so eignen sich hierzu
z« B, besonders Mischungen aus mit SSuregruppen substituierten Farbstoffen unä basischen fteisinlttein, wie sie
ζ* B, in der ܧA«!>atefitschrift 2 682 156 beschrieben werden *
Beispiele für vort&lifi&f&o mnti®$nb&T% Sichtsbserbisrende
Farbstoffe sind:
Farbstoff ä«selch»ung des Farbstoffs
Nr4
»2 ^diphenyl-
10^14771371
1-p-Diiiiethylaniinobenzyiiden-2-phenylr7,8-benzopyrrocoliniumperchlorat;
1-p-Dlmethylaminocinnainyiiden^-phenyl^gS-benzopyrrocoliniumperchbrat;
1>p-Dimethyläminobenzyliden-2-phenyl-6,7-benzopyrrocoliniumperchlörat;
Sr/'S-C^-p-CaTboxyphenyl-S-inethyl-i-pyrrocolyl)-2s4-pentadienylidene7-143-diäthyl-2-thiobarbitursäure;
Bis(1-n*"Butyl-3-carboxymethylhexahydro-294,6-trioxo-5-pyrimidin)pentamethinoxonoli
Bis(1-Carboxymethylhexahydro-3-phenyl-2?4i6-t
ri OXO-S-pyrimidin)pentainethinoxonol;
Bis(1-n-Butyl-3-carl)oxymethylhexahydro-294>6-trloxo-S-pyrimidin)triinethinoxonol;
BisC1-Cat>boxymethylhexahydro-3-n-oct.Kl-2ί4>6-trioxö-S-pyrimidiri^niethinoxonoli
.
Monolulfoniertes Anhydi-oi-Sl-chloro-9-äthyl-3-inetityi-*3tf'C3^stii£obatyl)»4s5-benzothiacarbo^
cyaninhydroxyd{
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12 Disulfoniertes Anhydro-3,3'-diäthyl-9-methyl
4,5; 4·,5'-dibenzothiacarbocyaninhydroxyd;
13 Disulfoniertes Anhydro-P-äthyl-S,3'-dimethyl
4,5; 4',5'-dibenzothiacarbocyaninhydroxyd;
oxacarbocyaninhydroxyd;
15 Monosulfoniertes Anhydro-1,1'-diäthy-1-2,2'-cyaninhydroxyd;
16 Monosulfoniertes 4-/~(3-Äthyl-2(3H)-benzoxazolyli
den)äthyIid'en_7-3-methyl-1-p-sulfophenyl-!-2-pyra-ZOlin-5-on;
17 Monosulfoniertes 4-/""4-(3-Äthyl-2-(3H)-benzoxazolyliden)-2-butenyliden_7-3-methyl-1-p-sulfophenyl-2-pyrazolin-5-on;
Als besonders wirksame Farbstoffe haben sich solche mit Idslichmachenden Gruppen, wie die unter Nr, 7 bis 17 auf-,
geführten Farbstoffe, erwiesen. &ie unter Nr, 7 bis 10 aufgeführten
Farbstoffe sowie andere vorteilhafte0 Oxonolfarbstoffe
lassen sich durch- folgende allgemeine Formel wiedergeben:
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R1 D "
1 D
"'I χ V
η·*
worin bedeuten;
R,. ei«e CarboxyalkyIgruppe , in der der Carboxysiibstitüent
an eine-*Alkylgruppe mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen, 2· ES«
an eine Methyl- oder Äthyl gruppe gubun$etk l$ti
R« eine Alkyl gruppe mit 1 bis 8 Kühlenstoffatomettg 2» B*
eine Metftyl*," Benzyl-, Xthyi-^ Fröpyl-, Istopfijpyl^i Butyl-,
äek, Rutyl«r tert. Butyl-* Hexyl-9 Octfl- odm Cyclohexylgruppe,
einei Ätylgruppe^ wie $, B, ©ine Phenyl«* l*Methylphenyl«,
2-Mejt
■■■■ " ■■"" 1- ■■"■·■'■ . .1 ■'■■
η eine ganze [Zahl von 1 bis 3 und ·
X ein Wassersto££atom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen^ z, B, eine Methyl-^ Xtliyl-f Propyl-=
ι
Butylgnlppe» wobei-nicht raehr als. eine Gruppe X eine
Butylgnlppe» wobei-nicht raehr als. eine Gruppe X eine
Alkylgtujjpe
Die unter Uv* 1t bis 17 aufgeführten farbstoffe sowie an*
dere votteilhsfte Cyanin- und Merocyanin-Farbstoffe mit
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BAD ORIGINAL
Sulfo- und Sulfoalkylgruppen als Substituenten lassen sich
durch die folgenden allgemeinen Formeln wiedergeben;
worin bedeuttn:
t·
R3 und R^ jeweils «isi& StttTzkettige Alkylgruppe9 S4 B. eine
Methyi-g JltA/l*t fr©p5?I-8 Isopropyl«, Butyl-9 seke Sutyi-
oder tert· Butyl gruppe { ein» ISulfoaikylgtuppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen in ^s AtkylTettf- %* B» elite Buifomethyl
Sul£oättiyl-# Sulfopy^pyl- odfer Sulfobütylgsuppe oder sine
Carb oxy sikyl gruppe mit 1 bis'4 Kohlenstoff atomen Its Alkyi«
^ s* B, eise C«rbpii^Eethyi»8 Cfirboxyäthyl*«s Carboxy*·
edsr
137-1
BAD ORIGINAL
- 16 -■■;■-
Rr ein Wasserstoffatom oder eine kurzkettige Alkylguppe,
wie 2, B, eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butylgruppe od. ·
dergl., .
Z, Z1 und Z-, jeweils die zur Vervollständigung eines heterocyclischen
Kernes, vorzugsweise eines 5- bis 6-gliedrigen heterocyclischen Kernes erforderlichen Nich-t-Metall-Atorce,
wobei Z und mindestens eine der Gruppen Z1 und Z7 einen
SuIforest aufweisen ,
Q die zur Vervollständigung eines heterocyclischen Kernes
der Sulfophenyi-Pyrazplon^Reihe, z, B, eines 3-Methyl-1-p-suifophenyl-Z-pyrazolin-S-on-j
3-Äthyl-1-p-sulfophenyl-2-pyrazolln-5-on-
oder S-p-Sulfophenyi-i-methyl-Z-pyrazoiin-5-onkernes
erforderlichen Nicht-Metall-Atome,.
R. eine kurzkettige Alkylgruppe^ z, B. eine Methyl-, Äthyl-,
Propyl* oder Butylgruppe und
n. eine ganze Zahl von 1 ,bis 3»
Als 5- bis 6-gliedrige heterocyclische Kerne, die durch
die Nicht-Metall-Atome Z ergänzt werden^ seien beispielsweise
genannt: Kerne der Benzothiazolreihe, wie z. B, Benzothiazolg
5-ehlorobenzothiazolg 4-Methylbenzothiazol, 5-Brömobenzothiazolj
6-PhenylbenzothiäZOl, 4*Methoxybenzo-.
thiazolj S-Jodobeftzothiäzolj 4-Äthöxybenzothiazöi oder
S-HydroxybenzQthiazolj solche der Naphthothiazol-Reihe, wie
BAD ORlGI^Al.
ζ, B. α-Naphthothiazol, ß-Naphthöthiazol, 5-Methoxy*ßnaphthothiazol,
S-Äthyl-B-näphthothiazol, 8-MethOxy*anaphthothiazol
oder 7-Methoxy~a-naphthothiazol; solche
der Benzoxazol-Reihe, wie z. B, Benzoxazolf 5-Chioro·*
benzoxazol, 5-Kethylbenzoxazol, 5-Pnenylbenzoxazol^ 5-Methoxybenzoxazol,
5-Xthoxybenzoxazol oder 5"-Hydroxy- ·
benzoxazol; solche der Hapnthoxazol-Reihe^ wie ze B, a^
Naphthoxazol oder ß«Naphthöxazol; solche der Benzoselenazol-Reilre
r wie z« Bv^Benzoselenazol, 5-Chlöroberizosetenazol,
5-Methylhenzoselenazol oder 5-HydroxybenzoselenazoI*
solche der Naphthoselenazol-Reihe, wie z, B, (»-Watshthoselenazol
oder ß-Naphthoselenazol;: solche der Chinolinreihe,
einschließlich der 2-Chiiioline wie Z1B* Chinolin^
3~Methylchinoiint 5-Methylchinolin, 7-Methylchinolin, S-Methylchinolin,
6-Chlorochinolin, 8-Chlorochinplin, 6-^
Methoxychinoliny 6-Hydroxychinolin oder R-Hydroxychinolin;
die 4-Chinosine, wie z, B. CMnolin, o-Methaxychinotin,
7-Methbxychinolin oder S-MethoxychinQlin, solche der Isochinolin-Reihe,
wie z. B, die 1-Isochinoline oder die 3-ISQchinoline..
Den Emulsionen können ferner weitere Zusätze, die üblicherweise
zur nerstellünp Von Silberhaloffenideraulsionen verwendet
werden, wie Stabilisatoren, Härtemittel und zugesetzt werden. .
"7/Ί 3 71
BAD
BAD
1622281
Zur Herstellung der photographischenMaterialien der Erfindung
können ferner beliebige bekannte; transparente Träger, die normalerweise zur Herstellung photQgraphiseher Materialien
verwendet werden^ benutzt werden,, z« B, aus Glas,
Celluloseacetate Cellulosenitrat,, sowie anderen synthetischen
filmbildendeUf Polymeren, wie 2, &*-'/aim.
Polyamide und Polystyrole*
Die folgenden Beispiele solion die Erfindung, näher
schaulichen.
Eine grobkörnige Gelatine-Silberb/ronnodidemttlsion mit einem
Gehalt an etwa 4 Mol-f Jodid wurde panchromatisch sensifeilisiert
und int zwei Teile aufgeteilt« Ein Teil würde zu
Vergleichsswecken derart auf einen POlyäthylenterephthalat·-
träger aufgetragen» daß auf etwa 0,0£ qm (£t?>
Trägeiflache 510 mg Silber und 557 mg Gelatine entfielen. Dem zweiten
Teil wurde ein grünes Licht absorbierender Farbstoff,, und
zwar 208 mg monosulfoniertes 4-^~4-(3-Äthyl-2(3H)-benzoxazolyliden)-2-butenyiiden_7-3-inethyl-1-p-'SulfOphenyl-2-pyrazolin-5-on
pro Hol Silber zugegeben, wonach auch dieser
Teil auf einen POlyäthylenterephthalattiräger aufgebracht
wurde.
1098 47/1371
BAD ORIGINAL
Beide Fi!nie wurden in einem Sensitömeter vom Typ "EASTMAN-IB"
1/5" lang dem Lieht einer SOO Wattlampe exponiert, das durch
KOt)AK-WRATTEN-Filter Mr, 29 i(*ot>* Nr. 61 + 16 Cgrün) und
Nr, 35 * 38A (blau) moduliert worden war» Anschließend wurden
die Filme 5 Minuten lang in einer Entwicklerlösung der
folgenden Zusammensetzuttgi ,.-"■_ <
-
p-Methylaminophenö!sulfat*.-„:-«.*·.β.«♦**»·-* 2»5 g^
entwässertes Natriumsulfit,*** Η·ί»ι· .,30^0 g
Hydrochinont««e,»«**»« ο«««««*«·· e»e «· α»» 'j»5. g
Natritunmetfibli^at Öi^ahyärat****«^* **,« ·*10$ΐϊ g
Kaliumbromid»,»,«»(, *». e β β»e s *».»««.»»«.. ö«5 g
mit Wasser aufgefüllt auf I Liter
bei 200C C68°F) ©ntwickeit» Die %»twickelt6n farliausEugsfilme
wurden gewaschesif isi etneiin^ Üb liclieft Älkalfthiosül*
fatfixierbad fixiert, nochmals^ gewaschen ttfti getrocknet*
Von den Filsaen wtittäeft die tontrasteerte Cy| ibe^timtnt, Oie
erhaltenen Werte Mfttift 4er folgmiäen tajbelle laMfefÜhrt *
1BS847/1371
BAD ORIQIIÄ-
BAD ORIQIIÄ-
Filter Vergleichs- Material mit Grünlicht absorb. Färb·
material stoff (gemäß der Erfindung)
γ ' Y
2,26 2,12 2,10
Rot | 2,32 |
Grün | 2,30 |
Blau | 2,18 |
Die Ergebnisse zeilen, daß die zur Herstellung des photop-raphischen
Materials nach der Erfindung verwendete Emulsion einen beträchtlich geringeren Grünbelichtungskontrast
ohne bemerkenswert herabgesetzten Rot- oder Blaubelichtunqskontrast
aufwies'. Das durch die Emulsion mit dem einverleibten
lichtabsorbierenden Farbstoff hervorgerufene Verhältnis
von Rot-ZCrün/Blau-Belichtunc-skontrast eignet sich
vorteilhaft zur Herstellung von Farbauszugsdruckplatten,
wobei ein Verhältnis von etwa 1,1 : 1,0 : 1,0 erwünscht ist.
Ein Teil der in Beispiel 1 beschriebenen Vergleichsemulsion
wurde zu Vergleichszwecken derart auf einen Polyäthylenterephthalatträger
aufgebracht* daß auf eine Trägerfläche
2
von 0,09 m 440 mg Silber und 482 mg Gelatine entfielen.
von 0,09 m 440 mg Silber und 482 mg Gelatine entfielen.
Zu einem anderen Teil der VergleichsemuIsion wurde als
Blaulicht absorbierender Farbstoff monosulfoniertes 4-7"(3-109847/1371
BAD ORIGINAL--V ^-
Athyl-2-benzoxazoliiiylIeleii)ätl?yliden=73"Tnethyl~1 ~p<=-s
phenyl-2-=pyrazolin-5-on sowie ein Beizmittel des in der
USA-Patentschrift 2 882 156 beschriebenen Typs hinzugegeben,
wonach diese Emulsion in der gleichen Weise wie die Vergleichsemulsion auf einen PolyäthylenterephthaiatträiTeT
aufgebracht wurde. Die, wie in Beispiel T besehrieben, belichteten und entwickelten Filme brachten folgende Kontras twerte: ^
Filter Vergleichs- Material mit Blaulicht absorbie-
material - rendemFarbstoff
Y Y . -■'■■.
26O4
2 p 18
Ftot . | 2 | , 10 |
Grün | 2 | ,30 |
Blau | 2 | ,16 |
Dieses Beispiel zeigt, daß bei Zugabe eines eiitfernbaren ·
Blaulicht absorbierenden Farbstoffes zu einer panchromatischen Schwarz-Wei B-Si iberhalötTenidemulsion der ß laub el ichtun?s kontrast relativ zu dem Rot- und ·-Grün--Be Ii chtunfrstoii.tr ast- verrincrert
wird« V
Vieiterhin zeigte es sich, daß andere entfernbare Grünlicht '
absorbierende, Blaulicht absorbierende und Rotlicht absor-
109847/137 1
BAD ORIGINAL,
BAD ORIGINAL,
bierende Farbstoffe bei der Einverleibung in andere panchromatische
Schwarz-i/eiß-Silberhalogenidemulsionen den
Kontrast der Emulsion jeweils gegenüber Grün-, Blau- bzw. Rotlicht in vorteilhafter Weise herabsetzten. Zur Entwicklung
des Materials können irgendwelche üblicherweise verwendete Silberhalogenidentwicklerlösunpen und Fixierbäder
. verwendet werden.
Werden panchromatisch sensibilisierten SilberhaloFenidemulsionen
entfernbare lichtabsorbierende Farbstoffe, die ihre hauptsächliche oder überwiegende (principal) Lichtabsorption
in der Bereich des Spektrums haben, gegenüber dem die Emulsionsschichten
einen unerwünscht hohen Kontrast aufweisen, einverleibt,, so können die Rot-, Grün-, und Blaubelichtunpskontraste
auf ein solches Verhältnis zueinander eingestellt
werden^ wie es zur Herstellung von Farbauszugsf ilmen erwünscht
ist „ Die Verwendung der Emulsionen in Färb aus zu,trsfilmen
führt zu einem wesentlichen technischen Fortschritt, da keine andere lichtempfindliche Emulsionsschicht wie bei
den bekannten Filmen dieser Art zur Regelung des Kontrastes,
insbesondere dann, wenn mechanische Entwicklung angewendet werden soll, erforderlich ist.
109847/1371
BAD ORIGINAL
Claims (8)
- Patentansprüche. Schv.'arz-i'-eiP-Pilm zur Herstellung von Färbauszugsnegatxven, bestehend aus einen» Träger und mindestens einer hierauf aufgebrachten panchromatisch, sensibilisierten Silberhalogenideraulsionsschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsions- schicht einen entfernbaren lichtabsorbierenden Farbstoff enthält, dessen hauptsächliche Lichtabsorption in dem Teil des Spektrums des sichtbaren Lichtes liegt, gegenüber dem die Emulsionsschicht einen hohen Kontrast aufweist.
- 2. Schwarz-Weiß-Film nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsionsschicht einen solchen lichtabsorbierenden Farbstoff enthält, der durch SuIfit-und/oder Thiosulfat~Ionen der im Verlaufe der Entwicklung verwendeten Arbeitelösungen gebleicht oder durch eine oder mehrere Arbeitslösungen während der photographischen Entwicklung aus der Emulsionsschicht ausgewaschen wird.
- 3. Schwarz-I.'eiP-Film nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er als lichtabsorbierenden Farbstoff einen purpurroten Farbstoff enthält.
- 4. Schwarz-Weiß-Film nach Ansprüchen T bis 3S dadurch gekennzeichnet 9 daß er als lichtabsorbierenden Farbstoff ein mono-109847/1371— . iBADORIGlNAtn .sulfoniertes 4-/~4-(3-XtIIyI-^-(3H)-benzoxazolyliden)-2-butenyliden_7-3>-niethyl-l-p-sulf ophenyl-2-pyrazolin-5-on ' enthält.
- 5. Schwarz-Weiß-Film nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch pekennzeichiinet, daP er als lichtabsorbierenden Farbstoff einen gelben Farbstoff enthält.■ . : ■ .■ . ■ ■ ' ·
- 6. Schwärz-'.ieiß-Film nach Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß er als lichtabsorbierenden Farbstoff ein Honosulfoniertes 4-/ (3-Xthyl-2-benzOxazolinyliden)äthyliden /-S-methyl-i-p-sulforhenyl^-pyrazolin-S-on enthält.
- 7. Schwarz*UTeiB-Filmj nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daP er als -nanchromatisch sensibilisierte F.rulsionsschicht eine grobkörnipe Silberbromjodidpelatine-emulsion s schicht mit einein Gehalt an etwa 4 Mol -% J ο did ι ■enthält.
- 8. Schwarz-Keiß-Filiii nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er in der Emulsionsschicht als entfernbaren lichtabsorbierenden Farbstoff einen solchen enthält, der Licht in eineir. solchen Bereich des Spektrums absorbiert, daß das .Verhältnis von Rot- zu Grün- zu BlaubelichtunTS-kontrast unter jeweils gleichen Reliehtun-sbedinpunqen etwa" 1,1 : 1 : 1 beträft. ■'·"--■"109847/ 1~3) TBAD ORIGINAL
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1968
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- 1968-01-15 BE BE709397D patent/BE709397A/xx unknown
- 1968-01-16 FR FR1551489D patent/FR1551489A/fr not_active Expired
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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