DE1621326A1 - Verfahren zum nichtelektrischen Plattieren von nichtleitenden Gegenstaenden - Google Patents
Verfahren zum nichtelektrischen Plattieren von nichtleitenden GegenstaendenInfo
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Description
45 414
George C. Reinhard, 16682 Robert JJane, Huntington Beach,
Californien und
Michael W. O'Mara, 11209 Stamy Road, Whittier, Californien,
USA
Verfahren zum niehtelektrischen Plattieren von nichtleitenden Gegenständen
Die Erfindung bezieht sieh auf das Plattieren von Metallen auf die Oberfläche von Gegenständen ohne Anwendung
von Elektrizität und insbesondere auf das nichtelektrische Plattieren von Metallen wie Kickel und Kobalt mit- '
tels chemischer Reduktion der Metallionen zu dem betreffenden reinen Metall bzw. Metallelement, wobei Hypophosphit
bzw. unterphosphorsaures Salz als reduzierendes Anion verwendet
wird.
Da die Reaktion durch bestimmte Metalle als Katalysator
ausgelöst wird, bezeichnet man sie als katalytische Plattierung. Da außerdem die abgelagerten bzw. ausgefällten
109820/1584 bad original.
'(621326
Metalle ebenfalls als Katalysatoren für die Reaktion wirken, spricht man noch genauer von autokatalytischer
Plattierung.
Einige der ersten Patente, die sich auf dieses Verfahren beziehen, sind die USA-Patentschriften 2 532 283 und
2 532 284 von A. Brenner und Grace Ridell. Seit diesen
ersten Patentschriften wurden zahlreiche weitere Patentschriften veröffentlicht und weitere Beiträge hierzu geliefert,
so daß dieses Verfahren heutzutage hoch entwickelt ist.
Srots des hohen Entwicklungsstandes der bekannten Verfahren
werden die Anforderungen immer höher, um die Beschränkungen dieses Verfahrens zu verringern. Dementsprechend
wurden Anregungen gegeben, einige Besonderheiten zu verbessern,
beispielsweise den Wirkungsgrad zu verbessern, größere Plattiergeschwindigkeiten bei einer bestimmten
Temperatur zu erreichen, eine ausreichend schnelle Plattierung
bei geringen Temperaturen zu ermöglichen und die Verformbarkeit und die Haftung usw. zu verbessern.
Ursprünglich wurden Verfahren zum Plattieren von Metallen, welche aus sich heraus katalytisch sind oder für einen
Katalysator aufnahmefähig gemacht wurden, entwickelt, wobei sogar nichtkatalytische Nichtmetalle wie Glas, Keramik,
organische Stoffe, die sowohl natürliche als auch Kunststoffe sein können., in ähnlicher Weise für Kataly-
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BAD
satoren aufnahmefähig bzw. empfänglieh gemacht wurden,
um schließlich eine Plattierung durch katalytisehe Reman
duktion zu ermöglichen, indem/sie mit einem PiIm aus einem katalytischen Metall wie Palladium überzieht oder sonstwie präpariert.
duktion zu ermöglichen, indem/sie mit einem PiIm aus einem katalytischen Metall wie Palladium überzieht oder sonstwie präpariert.
Die Verarbeitung von organischen Unterlage- oder Trägermaterialien
wie Kunststoffe, Kunstharze, polymerische Materialien ganz allgemein, Fylon usw. macht es immer dringender,
weitere Verbesserungen des "bekannten Verfahrens zu schaffen» Schon mit den nicht vollständig entwickelten
Verfahren und wenig wirksamen Methoden wurden Kunststoffkörper
verschiedenster Art und für verschiedenste Verwendungszwecke, die in bekannter Weise durch Spritzguß, Vakuuajguß,
Druckguß und sonstige Gießverfahren usw. hergestellt
wurden, mit Metallen plattiert s so äaS diese Körper im Aus=·
seilen, im Gebrauch, in der Brauchbarkeit, dekorativ? in der Schönheit usw.'alle Arten von Metallen wie SoId9 Silbers Kupfer, Messing, Chrom usw. nachahmen. Wegen der natürlichen
Eigenschaften der Kunststoffe und ihrer relativ geringen Sest^hungskosten einschließlich wirtschaftlicher
Herstellung v/erden hierdurch Vorteile gegenüber solchen Gegenständen orsielt, die vollständig aus den Metallen bestehen,
die durch die oben genannten Verfahren n«r nachgeahmt
werden.
Der Acrylonitril-butadien-styren-copolymer-Kunststoffj der
im folgenden einfach IBS genannt tiirds ist handelsüblich
BAD
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und wird besonders bevorzugt, da er eine feste dichte stoßfeste Art eines Polymers ist, durch praktische 7erformungsverfahren
zu Gegenständen mit großem Volumen geformt und verformt werden kann und auf dem Markt stark
im Vordringen ist, um Metalle und andere Kunststoffe für zahlreiche Verwendungen und Anwendungsmöglichkeiten zu
ersetzen.
Es besteht bereits ein Bedarf für solche Gegenstände, die aus Materialien wie ABS-Kunststoffe bestehen, jedoch
wurde die volle Anwendung oder die Anregung zur vollen Anwendung dieser Kunststoffe wegen der fehlenden Vollkommenheit
eines wirksamen, zuverlässigen, schnellen und wirksamen Plattierverfahrens bisher verhindert.
Im Gegensatz zur Plattierung von Metallen und hitzebeständigen nichtmetallen sind die polymerischen Kunststoffe
organischer oder halborganiseher Natur (polymerische
Kohlenwasserstoffe, Fluorwasserstoffe, Silikone) allgemein sehr viel hitzeempfindlicher, so daß bisher ihre
Verarbeitung stark beschränkt ist, wobei es unmöglich oder unpraktisch ist, viele der Lösungen, Verfahren und Techniken
zu ihrer Bearbeitung anzuwenden, die bei Metallen und hitzeunempfindlichen leichtmetallen angewendet werden können.
Die Auflösewirkung der Hitze ist ein besonders wichtiger
Gesichtspunkt. Bei Temperaturen, die weit unter denen liegen, bei denen Metalle Auflösungs- oder Umwandlungserecheinung-en
zeigen, ergeben sich bei Kunststoffen und
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- 5 - ■ ■
Kunstharzen solche Wirkungen wie Erweichung und Zerstörung.
Dies wird nicht nur bei erhöhten !Temperaturen oder
unter trocknen Hitzebedingungen beobachtet, sondern sogar auch bei Temperaturen, bei denen Wasser kocht, und sogar
unter feuchten Bedingungen. Dementsprechend wurde als
allgemeine Bedingung aufgestellt, obwohl diese nicht immer anwendbar ist, daß Plattierverfahren nicht bei
höheren Temperaturen als 60° C und natürlich so nahe wie
möglich an der Raumtemperatur von etwa 21° C durchgeführt werden müssen.
Allgemein gesprochen besteht die Aufgabe der Erfindung
darin, die bekannten Verfahren derart au verbessern, daß unter Beachtung dieser durch die Materialeigenschaften
der Kunststoffe gesetzten Bedingungen in einfacher und wirksamer Weise eine Ktatiierung der Kunststoffe mit
Metall usw. aggXieh ist.
Genauer gesagt ist es Aufgabe der Erfinfeng, die Möglich
keit zu schaffen, aus bestimmten katalytisches Uiökel-Hypophosphit-Plattierbädern
elektrisch leitende Ablagsrungen aus Metallphosphor, der eine charakteristische Ausfällung aus solchen hypophosphit-reduziertea Reaktionen
ist, auszufällen und den Metallphosphor mit Isolieren
Geschwindigkeiten und bei allen Temperaturen abzulagern
und soalt insbesondere ein Flattieren bei aisärigea -Temperaturen zu «rmSgllöhen. Dieses schnelle Plattieren erfolgt
bei !Temperaturen, die zwischen wenigstens normaler
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Raraatemperatur von etwa 21° C bis wenigstens zur durch
Kunststoffe im allgemeinen und insbesondere Acrylonitrilbutadien-styren-Kunststo:fle,
die allgemein als ABS-Kunststoffe bezeichnet werden, gesetzten oberen Grenztemperatur,
die im allgemeinen etwa 60° 0 beträgt, liegen.
Ea ist weiterbin Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte
Stabilität der Plattierlösung zu scbaffen, so daß dieselbe
über lange Zeiträume verwendet werden kann, wobei lediglich die Reagensien oder Reaktionsslttel entsprechend
ihresa Yerbraueh naeb.geftO.lt werden müssen. Es ist dabei
Aufgab® der Erfindisng9 innerhalb bsstiiaister örensen eine
selbsttätige pH-Wert-Kontrolle zu schaffen, so daß es
nicht notwendig ist, toäiafig Alkali ziasugeben, um den pH-Wert
auf den gewünschten &rad zu halten, der normalerweise
notwendig ist, um die Reaktionssäure zu neutralisieren,
die sieb, bei der Reaktion des Hypoplaospbites normalerweise
bildet.
Der Stand der fecbnik zeigt, wie die "Vorbehandlung, Konditionierung
und Torbereitung der zu plattierenden Gegenstände durchgeführt werden sollte. Es kann jedes beliebige
Verfahren angewendet werden, das den Kunststoff- oder nichtmetallischen Gegenstand katalytisch aktiv macht,
uia die Ablagerung von Metall aus dem Metallhypophosphit
oder kataly ti sehen Reduktionsbädern möglich zu machen.
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Ein sorgfältiges Studium des Standes der Technik zeigt
klar und deutlich, daß bisher im allgemeinen übliche
billige Salze von Nickel und Schwefelchlorid verwendet werden, um das Bad anzusetzen und dadurch den air Plattierung
erforderlichen Nickel bereitzustellen.
Die ursprüngliche Arbeit von Brenner und Ridell zeigt,
daß besondere Art ionen, und zwar andere als SO, und Cl, für bestimmte Zwecke zugegeben wurden und haften blieben,
wodurch ihre Wichtigkeit bewiesen war. So erzeugen beispielsweise Alkalisalze von schwachen organischen Säuren
eine Pufferwirkung für die Aufrechterhaltung des pH-wertes innerhalb gewisser Grenzen im sauren pH-Wert-Bereich.
Dies dient zum Vermeiden eines schnellen Absinkens des pH-Wertes unter einen bestimmten Wert, unter dem.
die Plattiergeschwindigkeit stark verringert oder die Plattierung ganz verhindert wird. Andere organische Salze
waren solche, die'Komplexe mit Nickel bilden und zur Gruppe der Reaktionsmittel wie Hydroxyazetylsäure, Milchsäure,
Zitronensäure oder Weinsäure gehören. Dies wurde so durchgeführt, daß, wenn zum Anheben des pH-Wertes auf den gewünschten
Wert eine Zugabe von Alkali notwendig war, die, wie empfohlen, eine örtliche tJberneutralisation hierbeiführte,
unlösliches basisches Salz oder Hydroxyd, welches für die Stabilität des Bades ungünstig ist, nicht gebildet
wird. Diese Salze, die aus in ihnen enthaltenen schwachen Säuren gebildet sind, besitzen somit zusätzlich
zu den komplexen !Eigenschaften Puffereigenschaften.
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Die Arbeit von Gutzeit et al bestimmte die Punktion anderer organischer Anionen, welche "beschleunigend"
auf die Reaktion wirken, womit gemeint ist, daß sie dazu beitragen, die Reaktionsgeschwindigkeit und damit die
Plattiergeschwindigkeit zu erhöhen.
Andere Beiträge zum bekannten Stand der Technik beziehen
sich auf die chemischen Zugaben, gewöhnlich Kationen, in unmeßbaren Mengen, wodurch eine Stabilisation bewirkt
wird, und die Zuflucht zu Mckelearbonat-Zugaben zu sauren
Bädern, um das verbrauchte Mekel zu ersetzen und gleichzeitig den pH-Wert wie erwünscht zu erhöhen, ohne
fremde Ionen in das Bad eingeben zu müssen.
Bisher schien auf die einander entgegengesetzte Wirkung
anorganischer Lonen, insbesondere SO. und Cl, Wert gelegt
worden zu sein, ohne dieselben nachdrücklich auszuschlies· sen, wodurch man glaubte, die besten Ergebnisse erzielen
zu können.
Es ist eine Torbehandlung erforderlich, um Nichtmetalle und niehtkatalytische Materialien für die Reaktion der
aufgetragenen Lösung, wenigstens zu Beginn der Behandlung und bis die Autokatalyse eingesetzt hat, katalytisch zu
machen.
Dies wird bei der Vorbehandlung durch Auftragen eines
dünnen, häufig nicht wahrnehmbaren, unsichtbaren haf-
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tenden* Filmes aus reinem Palladium erreicht, welches,
da es ein Katalysator ist, die Reduktion auslöst, die, nachdem Fiekel oder Kobalt abgelagert wurde, autokatalytisch
fortgesetzt wird.
Diese Vorbehandlung und Vorbereitung erfordert allgemein,
daß das ünterlagematerial gereinigt und konditioniert bzw. in geeigneter Weise vorbereitet wird, so daß das
Palladium schneller und vollständiger von dem Material
der Unterlage aufgenommen wird und an diesem festhaftet, da von der Gründlichkeit dieses Aufbringens des Palladiums der vollständige Erfolg oder teilweise Mißerfolg aller
nachfolgenden chemischen und elektrischen Metallablagerungen abhängt.
Die Vorbehandlung richtet sieh ganz nach dem zu verarbeitenden
Material. Palis organische polymere Materialien einschließlich der ABS-Kunststoffe verwendet werden, werden
diese zunächst vorbehandelt, um Verschmutzungen durch Erde, öl, Fett und andere Fremdkörper zu entfernen, wobei
für diesen Zweck jedes beliebige Alkalireinigungsmittel verwendet werden kann. An diese Vorbehandlung schließt
sich eine Spülung mit schwacher Säure an, um das Alkalireinigungsmittel
zu neutralisieren. Anschließend wird der Gegenstand durch Naßoxydation in einem Bad aus Chromsäure-Gemisch,
im allgemeinen bei maximal 600C, chemisch mattiert oder geltet, woraufhin der Gegenstand nach einem
:.ce?g£Iltig«n Abspülen genügend vorbehandelt zu sein er-
BAD
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scheint, um der anschließenden Behandlung unterworfen
werden zu können, so daß seine Oberfläche einen auf ihr aufgebrachten haftenden Palladiumfilm aufnehmen kann.
Mit eigentümlichen oder nichteigentümlichen Gemischen arbeitende Verfahren bestehen im allgemeinen darin, einen
Film aus einem starken Reduziermittel, welches in der lage ist, lösbare Palladiumsalze in ihre einzelnen Elemente
zu zerlegen, von der gereinigten, geätzten oder abgeriebenen Werkstückoberfläche absorbieren zu lassen. Dementsprechend
wird, wenn das Werkstück in der Palladiumsalzlösung eingetaucht ist, elementares oder reines Palladium
in Porm eines dünnen, oft unsichtbaren und sogar monomolekularen
Ulmes auf dem Werkstück abgelagert.
Wie erstmals von Brenner und Ridell festgestellt, regen
Ammoniakionen die Reaktion besonders in den höher alkalischen bzw. basiehen pH-Wert-Bereichen an, während andere
Kationen wie Barium und Magnesium die Geschwindigkeit der Reaktion im besseren oder schlechteren Sinne beeinflussen.
Die Notwendigkeit, Pufferstoffe aus dem Salz einer schwachen
Säure und/oder Mittel zum Erzeugen von Komplexverbindungen vorzusehen, wenn Bäder im Säurebereich arbeiten
und in diese Alkalizuschläge eingegeben werden, um von Zeit zu Zeit den pH-Wert periodisch einzustellen,
ist nicht unbedingte Voraussetzung und wichtig und am
besten nur dann wünschenswert, wenn das Bad in einem
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ammoniakhaltigen Medium betrieben wird, konstant im alkalischen pH-Wert-Bereich ist und eine Einstellung
des pH-Wertes mit Ammoniak und besser noch durch Zugabe
eines Überschusses an Ammoniak, wie hier vorgeschlagen, erfolgt. Dies ist,der Fall, falls die zahlreichen Yerbindungen
der Mckel-Ammoniak-Komplexverbindungen Puffermittel
im alkalischen Bereich der pH-Skala sind. Der kritische pH-Wert, bei dem die Grundverbindungen oder
Hickelhydroxyde unlösbar werden, liegt nicht innerhalb
der pH-Wert-Grenzen für das Arbeiten mit dieser Lösung. Die Komplexe der Nickel-Ammoniak-Verbindungen verhindern
innerhalb dieser Grenzen, daß sich trotz der alkalischen Natur des Bades unlösliche Grundverbindungen oder Hydroxyde
bilden. Der Überschuß an freie« Ammoniak sichert für lange Zeit einen zufriedenstellenden pH-Wert, wodurch die Gefahr
einer zufälligen Verringerung des pH-Wertes unter den für eine gute Arbeit gewünschten pH-Wert verringert
wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es deshalb unnötig, das Anion unter Berücksichtigung jeder dieser Punktionen
auszuwählen, vielmehr kann es vornehmlich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgewählt werden, vorausgesetzt,
daß anorganische Anionen, insbesondere SO4- und Cl-Anionen, vermieden werden.
Beispiele für Plattierbäder, welche mit den hier offenbarten und gelehrten Merkmalen übereinstimmen, jedoeh
nicht auf diese beschränkt sind, sind die folgenden:
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Eine Lösung mit Spuren von bis zu (vorzugsweise) 7,5 g
Nickel / 1 bei einem pH-Wert von mindestens 8 von Nickel-Aimnoniak-Hypaphosphit, die vorzugsweise mit einem
Überschuß an Ammoniakhydrqxyd hergestellt wurde.
Eine Lösung mit Spuren von bis zu (vorzugsweise) 7,5 g Nickel / 1 bei einem pH-Wert von mindestens 8 aus Nickel-Ammoniak-Giykolat,
die vorzugsweise mit einem Überschuß an Ammoniakhydroxyd hergestellt wurde.
Beim Beispiel 1 wurden keinerlei zusätzliche Anionen zugegeben. Als Anion ist nur ein Anteil Hypophosphit in
der Verbindung mit Hiekel in einer Menge zugegeben worden,
die ausreicht, um auf theoretischer Grundlage nicht mehr als 50 $>
des Nickels zu reduzieren. Es handelt sich hierbei nur wn etwa 1/3 der Menge, die notwendig ist, in
der Praxis das gesamte Nickel zu reduzieren.
Das ist ein ideales Verhältnis von Hypophosphit zu Nickel, um das Bad anfänglich zur Wirkung zu bringen, weil es,
wenn das Bad so extrem aktiviert oder "beschleunigt" werde,
ratsaai ist, die Konsentration des Hypophosphites am Anfang
nlcbt mater Zugabe weiterer Zuschlagstoffe zu erhöhen.
Ba die Aktivität dieser Lösungen in alkalischen Medien
durch die absolute Konzentration des Hypophosphitea oder
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des Verhältnisses zwischen Hypophosphit mid Nickel erhöht
und angeregt bzw. gefördert wird, trägt eine zu
hohe Hypophosphitkonzentration übermäßig stark zur Aktivität
bei und macht dasselbe so reaktiv, daß die Stabilität des Bades aufgehoben wird.
Wenn jedoch im Betrieb das Hypophosphit schneller als das Nickel aufgebracht wird, macht das dadurch entstehende
Verhältnis zwischen Hypophosphit und Nickel die lösung
noch stabiler. Das Hypophosphit muß natürlich entsprechend seinem Verbrauch nachgefüllt werden, um einen wirksamen
Verbrauch von Nickel zu gewährleisten. Solche Zugaben werder von Zeit zu Zeit in Form eines Alkali- oder Aiassoniaksalzes
und in einer Menge gemacht, die das Verhältnis zwischen Hypophosphit und Nickel wieder auf den ursprünglichen Wert
bringt, jedoch nicht das ursprüngliche Verhältnis überschreitet, wodurch in unerwünschter Weise die Stabilität
der Lösung beeinträchtigt werden würde.
Beim zweiten Ausführungsbeispi©!, dem Beispiel 29
Hypophosphit,da es in des? verwendeten Nickel-Verbindung nicht vorhanden ist, an; Anfang zusätzlich zugegeben werden.
Dies erfolgt derart; daß am Anfe&g dasselbe Molverhältnis
γόη 1 Mol Nickel zu 1 Mol HypophospMt ©ug d@®
bereits genannten Srund der Stabilität des lö'srag vosfeas-&@n
ist« ■ Aus den ebenfalls ob©33. bereits angegeben©»
Grundes wird das SaeMillXQ» ron ^pophosphit in i@OT©lb©23.
allgaistlaan Weis® w&& tegstl^tii Ast u&cä, ¥®i@© wi© ia ?@s>
BAD ORIGINAL
bindung mit Beispiel 1 beschrieben durchgeführt.
Wenn Dian, eines der beiden beschriebenen Bäder und im Falle
des Beispieles 2 mit einem Zuschlag Ammoniakhypophosphit in der angegebenen Menge zum Bewirken der Reduktion
verwendet, erfolgt das Plattieren schnell bei einer Raumtemperatur
von etwa 210C. Bas Plattieren macht sich durch
die Entwicklung von bei der Reaktion gebildetem Gas auf der Oberfläche des katalysierenden Gegenstandes und die
visuell feststellbare Änderung im Aussehen )welche festzustellen
ist, wenn leicht farbige Kunststoffkörper plattiert werden) bemerkbar, da der Gegenstand schnell dunkelt
und auf seiner Oberfläche undurchsichtig wird und fortschreitend metallischen Glanz und metallisches Aussehen
erhält.
Bei höheres.- feaperaturen steigt die Geschwindigekeit der
Eeatetioa rad Ablagerung von Metall sehr schnell, was
etemfeteristieeb, "für all© lösungen der beschriebenen Art
ist ο Bei Seupersturen von 37° bis 440O liegt die Platie?-
igkeit in einer Größenordnung, daß etwa 0,013
'S-fcd. Metall abgelagert wird. Hierbei handelt es sich
dia praktischste "aad optimale Geschwindigkeit für die
©!!gemein die durchschnittliche
fte Eiaastsitoi^Q ä®s?fut©ll@as ©rfolgt die Reaktio
Ablsgei^sag s® ncbaollj, iaB si© unpraktisch für zum
ma99n/iRoi BAD
Elektroplattieren vorbehandelte Kunststoffe ist. Bei
noch höheren !Temperaturen, welche denen nahekommen, die
normalerweise verwendet werden (mehr als 930C), ist die
Reaktions- und Ablagerungsgeschwindigkeit so groß, daß dieselben wegen der hiermit verbundenen Instabilität mit
Ausnahme für bestimmte besondere Anwendungsfälle nicht an-gewendet werden sollten, ohne die Ablagerungsgeschwindigkeit
herabzusetzen, und zwar entweder durch Verringerung des Verhältnisses zwischen Hypophosphit und
Nickel oder durch Zugabe von Verzögerungsmitteln wie solche, die gerade durch die vorliegende Erfindung vermieden
werden sollen und die andere langsamer arbeitende bisher verwendete Bäder kennzeichnen, die in vielem mit den
vorgeschlagenen Bädern identisch sind, bis auf diesen einen Punkt.
Bei bisher durchgeführten Versuchen zum Verbessern des zuerst durch Brenner und Ridell vorgeschlagenen Verfahrens
hat man sich mit Zuschlägen wie die Aktivierer oder "Beschleuniger", die von Gutzeit et al vorgeschlagen wurden,
zu behelfen versucht. Demgegenüber wird durch die
vorliegende Erfindung jedoch eine Verbesserung der lösung oder des Bades nicht durch Zuschlagstoffe oder durch
Verkomplizieren der Zusammensetzung des Bades erreicht, sondern vielmehr durch Vereinfachung bei den für die Reaktion
notwendigen oder bei der Reaktion gebildeten Grundionen; insbesondere wird dies durch Vermeiden von solchen
Ionen im Bad, die besonders hemmend auf die Reaktion
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wirken (d.h. SO. und Cl) und die bisher stets verwendet
wurden, erreicht.
Die Höhe des pH-Wertes der Lösung oder des Bades wird bei Verwendung eines Überschusses von Ammoniak und proportional
zur Größe des Überschusses, die innerhalb weiter Grenzen variiert werden kann, selbsttätig für lange
Zeit aufrechterhalten. Die für diese Nickel-Hypophosphit-Plattierlösungen
charakteristische, bei der Reaktion gebildete Säure wird sofort bei ihrer Entstehung neutralisiert,
ohne eine Verringerung des pH-Wertes zu bewirken, bis der Überschuß an Ammoniak verbraucht worden ist. Danach
erfolgt die Veränderung des pH-Wertes nicht abrupt, sondern allmählich, da die komplexe Nickelverbindung als
Puffer wirkt, der den pH-Wert sich nur fortschreitend mit dem Entfernen von in der komplexen Verbindung gebundenem
Ammoniak durch die bei der Reaktion gebildete Säure verringern läßt, wobei die Nickelverbindung aus einer höher
komplexen Verbindung in eine niedriger komplexe Verbindung umgewandelt wird. Dies führt gleichzeitig zu einer
fortschreitenden farblichen Veränderung der lösung von dunkelblau bei maximaler komplexer Nickelverbindung über
die Variationen eines grünlichen Blaues, bläulichen Grüns und schließlich zu einem Grün der niedriger komplexen
Nicktlwrbindung. Somit ist die Farbveränderung ein visuelles
Ausspielten der Veränderung des pH-Wertes, das die
Bedienungsperson stets ohne besondere Untersuchungen feststellen kann und dabei schließlich eine Eontrollpraxis
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oder Kontrollerfahrung entwickelt, die zuverlässig und sicher ist. Wenn die Zusammensetzung des Bades visuell
überwacht wird, ist es vorzuziehen, bei der durch die maximale komplexe Niekelverbindung bewirkten dunkelblauen
Färbung zu arbeiten. Sobald sich ein grünlicher Schimmer
ergibt, sollten Vorbereitungen getroffen werden, dem Bad zusätzliches überschüssiges Ammoniak zuzugeben.
Bisher bestand der Haupteinwand gegen das Arbeiten mit
ammoniakhaltigen alkalischen Bädern, auch wenn kein großer Überschuß an Ammoniak vorgesehen und insbesondere,
wenn ein Oberschuß von Ammoniak vorhanden war, darin, daß
ein unwirtschaftlicher Verlust von Ammoniak durch Verflüchtigen desselben in die Atmosphäre verbunden mit einer
ungesunden, die menschlichen Organe reizenden, unangenehmen und unerwünschten Atmosphäre wegen der starken
Flüchtigkeit des Ammoniaks entstehen wurde.
Dies ist verständlich, da die bisher vorgeschlagenen Lösungen
oder Bäder so inaktiv waren und dementsprechend eine so geringe Plattiergeschwindigkeit aufwiesen, daß
sie bei Raumtemperatur keine Plattierung erzeugten oder so langsam arbeiteten, daß sie unpraktisch waren und keine
praktisch brauchbaren Plattiergeschwindigkeiten entwickelten, wenn nicht wenigstens eine Temperatur von
710O angewendet wurde. Gewöhnlich waren Temperaturen
zwischen 87° und 99° C zum Erreichen von praktisch brauchbaren
Plattiergeschwindigkeiten notwendig. Bei diesen
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Temperaturen ist Ammoniak so flüchtig, daß es sehr schnell aus der Lösung bzw. dem Bad in die umliegende
Atmosphäre verdunstet, wobei es sogar von dem doppelten Salz der Komplexverbindung des Nickels gelöst und entfernt
wird, mit dem es verbunden war. Dadurch wird der pH-Wert wesentlich schneller als nur unter Einfluß der
bei der Reaktion gebildeten Säure verringert. Außerdem erfolgt ein wirtschaftlich spürbarer Verlust von Ammoniak
durch Verflüchtigen desselben in die Atmosphäre und die Atmosphäre wird dementsprechend verunreinigt.
Diese Nachteile wurden auch bei den vorgeschlagenen Lösungen
auftreten, wenn man diese bei den oben angegebenen höheren Temperaturen verwenden würde.
Beim Betrieb dieser nichtelektrischen, Hypophosphit reduzierenden Bäder wird das Phosphitanion als Reaktionsprodukt gebildet, und seine Konzentration nimmt proportional der durch Plattierung abgeschiedenen Nickelmenge
zu. Bei den vorgeschlagenen Bädern beeinträchtigt dieses sich akkumulierende Nebenprodukt die Lösung nicht oder
hemmt deren Wirksamkeit nickt, wenn die nachzufüllende Menge des durch Plattierung ausgefällten Nickels nicht
das Dreifache der ursprünglichen Nickelkonzentration von 7,5 g/ 1 übersteigt. Die dabei auftretende leichte Verringerung
der Plattiergeschwindigkeit wird in einfacher Weise durch Erhöhung der Temperatur kompensiert, wofür
ein genügend großer SpislrauiSL vorgesehen ist, oder durch
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BAD ORIGINAL
Erhöhung der absoluten Konzentration des Hypophosphites,
Diese Flexibilität ist nach Ansicht der Erfinder darauf
zurückzuführen, daß im Bad keine die Reaktion hemmenden, von außen zugegebenen anorganische Anionen, insbesondere
SO,- und Cl-Anionen, vorgesehen sind und daß
im ammoniakhaltigen Medium Ammoniakkationen überwiegen, was wesentliche Merkmale dieser Erfindung Bind.
Es ist auch zu bemerken, daß die hier beschriebenen verbesserten Ergebnisse bei dem Bad gemäß Beispiel 2 auch
dann erzielt werden, wenn die zum Herstellen des Nickel-Ammoniak-Hydroxyacetates
verwendete Glycolsäure die 70 ige handelsübliche technische Säure ist und nicht die
Reinheit der Säure aufweist, welche Brenner als wesentlich
zum Erzielen der Aktivität seiner lösungen angibt, die in den besten Fällen, wie angegeben, nicht so aktiv
waren, wie die Lösungen gemäß der vorliegenden Erfindung*
Bei der Herstellung von doppelten Salzen von Ammoniakkomplexverbindungen
ist es üblich, diese aus dem normalen Salz herzustellen, welches durch Reagieren stöchiometrischer
Proportionen von nickel und Aniönen entweder durch Ionenaustausch oder durch Reaktion der Säure mit
einer geeigneten Grundverbindung des Hickels wie beispielsweise
Nickelhydroxyd, -carbonat etc. gebildet wird, wobei dem normalen Salz eine Menge Ammoniakhydroxyd zugegeben
wird, um die Komplexverbindung des beschriebenen
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Grades und der beschriebenen Art zu erzielen.
Es wurde jedoch festgestellt, daß die doppelte Ammoniak-Nickel-Komplexverbindung
der beschriebenen Zusammensetzung und Art direkt durch Zugabe einer der Menge des normalen
Ammoniaksalzes äquivalenten Menge eines Niekelgrundstoffes
wie Nickelcarbonat zu einer ammoniakhaltigen Lösung des normalen Ammoniaksalzes hergestellt werden kann, wobei
eine unerwartete Reaktion sehr schnell und sicherlich so stattfindet, daß die Reaktion zum Abschluß gelangt. Die
Reaktion wird sogar bei mäßiger Wärme vereinfacht, wenn Nickelcarbonat der Grundstoff ist, wobei ein schnelles
Ausscheiden von Kohlendioxyd die Reaktion begleitet. Im Falle der beschriebenen Ausführungsbeispiele sind die verwendeten
Ammonium- oder Ammoniaksalze das Hypophoshit bzw. Hydroacetat.
Es wurde gefunden, daß die vorstehend beschriebene Reaktion
zum Auffüllen des Bades mit zusätzlichen Nickelionen angewendet werden kann und eine wirtschaftliche Methode
bildet, um dies zu erreichen und gleichzeitig unerwünschte
Anionen auszuschalten oder das Ergänzen bereits vorhandener unerwünschter Anionen zu verhindern. Wenn eine
Ergänzung der bereits aus normalem Ammoniaksalz in ammoniakhaltigem
Medium zusammengesetzten Lösung durch einfaches Zugeben der vorbestimmten Menge des Nickelgrundstoffes,
vorzugsweise des Nickelcarbonates, in Form eines Wasserbreies
oder durch Einsieben oder in anderer geeigneter
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Weise unter gleichzeitigem Rühren des Bades und bei
etwas erhöhter Temperatur erfolgen soll, geht das Nickel schnell und ohne Schwierigkeiten eine perfekte lösung
ein. Diese Regeneration wird vorzugsweise dann durchgeführt, wenn gerade keine Werkstücke plattiert werden.
Dieses Ergebnis ist ganz unerwartet, denn es ist bekannt,
daß nichtlösbare Mckelgrundstoffe und Mckelgrundverbindungen
zwar mit Säure direkt reagieren und ein lösbares Salz bilden, in alkalischen Medien aber im allgemeinen
inert und inaktiv und unlöslich bleiben. Dementsprechend ist der Vorschlag, die doppelten Ammoniak-Komplexniekelverbindungen
der oben beschriebenen Art sowohl für das ursprüngliche Bad als auch zum nachfüllen
des Nickels zu bilden, eine weitere erwünschte Verbesserung und ein Fortschritt gegenüber dem bekannten Stand
der Technik.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen "Verbindungen
beschränkt, da auch andere organische Säuren brauchbar sind, Pur die Beschreibung wurden Hydroxyacetate
gewählt, da diese typische Verbindungen sind und vorgezogen werden, weil sie z. Z. wirtschaftlich vorteilhaft
sind, besonders in der als geeignet festgestellten handelsüblichen 70 #-igen technischen Form. Diese Lösung
wird im vorliegenden Falle in keiner Weise aus den normalerweise
üblichen Gründen (nämlich wegen der bekannten Eigenschaft, komplexe Nickelverbindungen im pH-WerA-Be-
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reich unter dem pH-Wert=8 zu bilden) verwendet. Gemäß
der Erfindung wird in diesem pH-Wert-Bereich nicht gearbeitet, da die Plattierung bei geringen Temperaturen
in diesem pH-Wert-Bereich ungenügend und zu langsam ist.
Beim Plattieren eines nichtleitenden Gegenstandes, der
anschließend eine zweite Plattierung nach elektrolytischen Verfahren erhalten soll, ist es notwendig, auf
der Oberfläche des Nichtleiters eine Menge leitfähigen Materiales in genügender Dicke abzulagern, um auf dieser
Schicht eine zufriedenstellende Elektroplattierung durchführen zu können. Wenn die Ablagerung bzw. Vorplattierung
ausreichend ist, kann die folgende Elektroplattierung durchgeführt werden, ohne dem elektrischen Strom einen
zu großen Widerstand zu bie±en, wodurch ein Verbrennen des Werkstückes verhindert und gleichzeitig eine zufriedenstellende
elektrolytische Plattiergeschwindigkeit aufrechterhalten wird.
Bei praktischen Versuchen war es während einer Zeitdauer von sechs Monaten möglich, bei Verwendung einer lösung
der beschriebenen Art eine gleichförmige Herstellung von gut plattierten Gegenständen durchzuführen, indem aus dem
Bad ein Film oder Überzug aus einem leitfähigen Metall-Phosphor-Gemisch mit einer Dicke in der Größenordnung von
0,508 /U (5f08.10~^mm) aus dem Bad auf den Gegenständen
abgelagert wird. Dies ist bei einer Eintauchzeit von nur 5 Minuten in die auf 43°C erwärmte katalytische Lösung
mit verbesserter Aktivität der oben beschriebenen Art
erreicht wor^ 2 Q , , g g A BAD ORIGINAL
■ - 23 -
Der Ausschuß (1 ^) war gegenüber anderen Bädern (bei denen
ein Ausschuß von nur 10 96 als ngutw bezeichnet wird) abnormal
niedrig und die Produktionsgeschwindigkeit wurde genau eingehalten.
Außerdem wurden lösungen täglich unter schweren Produktionsbedingungen verwendet, die für lange Zeiträume stabil blieben
und wiederholt aufgefüllt und bis zu einem Äquivalent des Dreifachen der ursprünglichen Nickelkonzentration regeneriert
wurden.
Es wurden lösungen zum Plattieren bis praktisch zur Erschijfung
ihres Nickelgehaltes (bis zu 95 #) verwendet, was
visuell durch den geringen Farbwert der lösung im Vergleich mit der stark gefärbten Niekelkomplexverbindung festzustellen
war, da die Färbung des Bades ein geeignetes Mittel ist, um die Menge des in ihm enthaltenen Nickels abzuschätzen.
Das Plattieren bis zum Erschöpfen des Nickelgehaltes des
Bades führt zu einer besseren Wirtschaftlichkeit, wenn das Bad ausgewechselt werden soll, da es hierdurch möglich ist,
praktisch das gesamte verwendbare teure Nickel aus dem Bad zu entfernen, bevor das Bad weggeschüttet wird.
, BAD ORlßiNAL
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Claims (18)
1. Verfahren zum nichtelektrischen Plattieren von Metallen
wie Nickel auf gereinigte Oberflächen eines praktisch nichtleitenden Materiales, das mittels katalytischer
Beschichtung vorbehandelt wurde, dadurch gekennzeiehnet
, daß das gereinigte vorbehandelte Material mit einem im wesentlich aus Nickel-,
Ammonium- bzw. Ammoniak- und Hypophosphit-Ionen von
anderen Salzen als denen, die Chlor oder Schwefel enthalten,
bestehenden Gemisch bei einer !Temperatur zwischen 21° und 6Q0C behandelt wird, wobei das Gemisch einen pH-Wert
von 8 oder größer aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionen durch Lösung bzw. Zerlegung einer doppelten
Ammoniak-ldypophosphit-Komplexverbindung des Nickels gebildet
werden.
3. Terfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nickel-Ionen.durch Reagieren einer Nickelgrundverbindung
aus der Gruppe Nickelcarbonat und Nickelhydro3öFd
mit Ammoniakhypophosphit gebildet werden.
4. Y@r£ahr©n nach Anspruch 1, dadurch gekeimzeichnet, daß
das Gemisch durcfe Reagieren einer Nickelgrundverbinäung
aus der Gruppe liskel'aarböiaat sand Nickelhydroxid asit
innerhalb des Gemisches bei ei&ess pE-Wert
BAD
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von wenigstens 8 regeneriert wird, wobei Nickel im
molaren Äquivalent zum Hypophospb.it zugegeben wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattierlösung mit Ionen eines Metalles und Hypophosphit-Ionen von Verbindungen,
die weder Chlor noch Schwefel enthalten, gebildet wird und einen pH-Wert von wenigstens 8 aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Ionen durch Reaktion der doppelten Ameoniakkomplexverbindung
des Nickels zu Nickel-Araaoniak-Hypophosphit
erzeugt werden.
7· Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Ionen durch Reaktion einer Nickelgrundverbindung
aus der Gruppe Nickelearbonat und Nickelhydroxyd
mit Ammoniaksalz einer organischen Säure wie Glykolat erzeugt
werden.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Ionen in Form der doppelten Ammoniakkomplexverbindung
des Nickels verwendet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelte Aanoniakkomplexverbindung des Nickels das
Nickel-Aamoniak-Salz einer organischen Säure ist.
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10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelte Ammoniakkomplexverbindung des Nickels ein
Nickel-Aramoniak-Hydroxyacetat ist.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nickel-Ionen die
Ionen eines doppelten Ammoniaksalzes des Nickels sind und in der Lösung ein pH-Wert von wenigstens 8 durch
einen Oberschuß an Ammoniak aufrechterhalten wird, wobei das Gemisch eine visuelle Anzeige des Absinkens des
pH-Wertes unter 8 gibt, die proportional zu dem in der Lösung verbleibenden Nickelgehalt ist.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß
a) eine Lösung hergestellt wird, die zunächst im wesentlichen
aus Nickel- und Ammoniak-Kationen und Hypophosphit-Anionen besteht und praktisch keine Cl- und
SO.-Anionen enthält,
b) diese Lösung in eines Temperaturbereich von 21° bis 600C gehalten wird,
c) dieser Lösung eine Menge Ammoniak-Hydroxyd zugegeben wird, die einen Überschuß gegenüber der zum Entwickeln
einer dunkelblauen Farbcharakteristik notwendigen darstellt, wobei die färbung ein Anzeichen für das
Vorhandensein einer maximal erforderlichen Menge Ammoniak-Nickel-Komplexverbindung ist,
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d) die gereinigten und vorbehandelten Gegenstände in
diese Lösung für eine Zeit eingetaucht werden, die ausreichend ist, um einen genügend dicken Überzug
aus elektrisch leitfähigem Metall-Phosphor-Gemisch
in der Größenordnung von 5,08 bis 0,508 /U (5,08.
10 mm) auf den Gegenständen zu erzeugen,
e) der Lösung von Zeit zu Zeit entsprechend dem beim
Plattieren auftretenden Verbrauch des Hypophosphites zusätzliches Hypophosphit zugegeben wird, das erforderlich ist, um das Ausfällen von Metall aus der
Lösung und damit das Plattieren fortzusetzen,
f) der Lösung von Zeit zu Zeit entsprechend der Neutralisation
des Überschusses an Ammoniak durch die bei der Reaktion gebildete Säure und in Übereinstimmung
mit der entsprechenden Verringerung des pH-Wertes, welche durch die visuelle Farbänderung der Lösung
von dunkelblau nach grün angezeigt wird, ein weiterer Überschuß an Ammoniak zugegeben wird, um
die Lösung auf dem gewünschten pH-Wert für die weitere Arbeitszeit zu halten und
g) in die Lösung von Zeit zu Zeit mit dem Verlust durch
ausgefälltes Mek@l9 welcher sich durch Verminderung
der !Farbintensität der Lösung bemerkbar maofets nickel
nachgefüllt wird, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die Uickel-Amaaeniak-HypophosphitT Niekelhydroxyd
und Uiekelearbonat enthält.
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13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die zunächst hergestellte lösung im wesentlichen Nickel- und Ammoniak-Kationen in Form eines doppelten
Ammoniak-Niekel-Salzes anderer Anionen als Chlor und Schwefel enthält, wobei das Anion vorzugsweise
das einer organischen Säure ist und wobei die Lösung zusätzlich im wes.entlichen Hypophosphit-Ionen enthält.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nickel-Ammoniak- und Hypophosphit-Ionen von einem Niekel-Ammoniak-Hypophosphit erzeugt
werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet,
daß die Nickel- und Ammoniak-Ionen aus dem doppelten Nickel-Ammoniak-Salz einer organischen Säure und die
Hypophosphit-Ionen getrennt hiervon gebildet oder zugegeben
werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das doppelte Ammoniak-Salz einer organischen
Säure Nickel-Ammonium-Glykolat ist.
17. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Kypophosphit-Ionen aus Nickel-Ammoniak-Hypophosphit
gebildet werden.
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18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen einer doppelten imsoniak-Nickel-KoinplexverMndung
eine Nickelgrundverbindung aus der Gruppe, welche Uickelhydrozyd und Mckelearbonat enthält,
einem normalen Ammonlvma&lz in einem alkalischen
ammoniakhaltigen Medium bei einem pH-Wert von wenigstens
8 in nicht mehr als dem stöchiometrischen Äquivalent bzw. der stöchiometrischen Menge zugegeben
wird, wodurch die normalerweise unlösliche Mckelgrundverbindung vollständig löslich wird.
r\ r\ η ri η J Λ r· r\
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