DE1619307A1 - Glasfaserverstaerkungsmaterial und Schichtkoerper - Google Patents
Glasfaserverstaerkungsmaterial und SchichtkoerperInfo
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Description
Few York, N.Y. 10 017 / USA j
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten, mit Glas verstärkten, thermoplastischen Schichtkörper. Sie bezieht
sich insbesondere auf Glasfiber-(Glasfaser)-gewebe, die mit bestimmten, besonderen Polymerisaten verbunden, imprägniert und/
oder beschichtet sind und die nach dem thermischen Abbau verbesserte Festigkeitseigenschaften aufweisen; die vorliegende Er- '
findunr; ber-ielrfe sich weiterhin auf Verfahren zu ihrer Herstellung.
Obgleich die Verwendung von G-laafiberverstärkungen seit langem bei
der Herstellung von Folienmaterialien unter Verwendung wärmehärtender G-rundharze (Matrix-Harze) bekannt ist, ist die Verwendung
dieser Materialien in thermoplastischen Harzen verhältnismäßig neu. Die im.allgemeinen mit &lasfa.sern verwendeten,
thermoplastischen Harze dienen drei getrennten und deutlich
verschiedenen Funktionen durch drei bestimmte Verwendungen. Diese
BADORIGiNAL
009050/1933
- 2 Binderharze
V/erden Glasfasern aus geschmolzenem G-las versponnen und dann in
eine Matte gelegt oder in einen Stoff oder ein andersartiges Gewebe «**.gewebt, so ist es zur Aufrechterhaltung der Integrität
des Ylieses (Matte) oder Gewebes notwendig, die Fasern miteinander zu verbinden. Dies ist besonders wichtig, wenn die i.Tatte
aus einem oder mehreren kontinuierlichen Strengen besteht, die zur Bildung einer Wirbelmafcte ("awirl mat") aufeinander gele/gt sind.
Das 3inderharz wird gewöhnlich in einer sehr geringen !,!enge,
bezogen auf das Gewicht des behandelten Glases, verwendet; es w^rd zweckmäßig aufgebracht, indem man die Matte oder den Stoff
in eine relativ verdünnte Lösung oder Dispersion des Harzes
eintaucht oder damit besprüht. Da eine sehr gerinne Harzmenge
verwendet wird, ist die besondere Harzart nicht sehr entscheidend. Erfindungsgemäß hat es sich jedoch als zweclcääig, obgleich
nicht notwendig, erwiesen, dasselbe Harz zu verwenden, das bei der Herstellung des Schichtkörpers verwendet werden soll, oder
ein Harz, das mit einem solchen Harz eine gute Verträglichkeit zeigt.
"Prepreg"-Harze (Yorimprägnierungsharze)
Nachdem das Glasfaserverstärkungsgewebe in Form einer !.latte oder
eines Stoffes verbunden v/orden ist, ist es zweckmäßig, es zu einem
Polienniaterial mit einem hohreren Harzgehalt zu verarbeiten, bevor
man es in den Schichtstrukturen verwendet. Diese relativ harten
bzw. spröden Folien sind als "Prepregs" bekannt; sie werden hergestellt,
indem man die Gewebe in ähnlicher Weise wie beim Binder—
harz mit einer Harzlösung imprägniert. Die Prepreg-Harze werden jedoch in wesentlich größeren Mengen und in einem viel höheren
009850/1933 pad original
Gewichtsverhältiiis von Harz zu Glas verwendet. Dies erfolgt
leicht durch Verwendung einer Harzlösung mit wesentlich höherer Harzkonzentration. Die Glasfaser-prepregs werden unmittelbar bei
der !Herstellung von Schichtkörpern verwendet. Die im Prepregüberzuj-;
verwendeten Harze sind zweckmäßig dieselben, wie sie im
Schichtkörper·oder Ilatrixharz verwendet werden sollen, damit
eine optimale Beschichtung und Härtung erreicht wird. !.atrix-Harz (Grunciharz)
Das Matrix- oder Schichtharz stellt gewöhnlich die größte ilar^menge
im Verhältnis zum hergestellten Schichtkörper· Dieses Harz wird zweckmä -ig in Folien- oder Filmform verwendet. Bei der Herstellung
von Scnichtkörpern werden ein oder mehrere Glasfaserprepregs
zwischen zwei oder mehr Folien des I.Iatrixharzes gelegt. Zur
Bildung eines einheitlichen bzw. gut verbundenen Schichtkörpers bzw,
Schichtfolie werden die aufeinander~estadelten Schichten dann
'..arme und Druck unterworfen.
Wie aus dem folgenden noch deutlicher hervorgeht, ist die vorliegende
Erfindung anwendbar auf Kombinationen aus thermoplastischen Harz und Glas in allen drei Formen, d.h. als Binderharze,
Prepreg-harze und Matrix-harze getrennt oder in Kombination
Obgleich die Verwendung thermoplastischer Harze in verstärkten Folienmaterialien bezüglich Kosten, Wirksamkeit und Leichtigkeit
der Herstellung· viele Vorteile mit sich bringt, war sie auch von verschiedenen Nachteilen begleitet. So wurde mit wärmegehärteten
Harzen z.B. versucht, die Festigkeit des Schichtkörpers durch
BAD OfSOIWAt 009850/1933
Verwendung von Kupplungs'nitteln auf der Glasfaser zu verbessern.
Keines dieser Kupplungsmittel hat sich jedoch mit einer Anzahl anderweitig geeigneter, thermoplastischer Harze als völlig zufriedenstellend
erwiesen. Diese Gruppe thermoplastischer Harze umfaßt Polyvinylchlorid, Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisate,
Polyhydroxyäther, Polyarylenpolyather usw. Aufgrund der relativ schlechten Haftung dieser Harze auf der Glasfaser zeigen die daraus
hergestellten Schichtkörper relativ schlechte Biegemoduli und -festigkeiten, was selbstverständlich die Verwendbarkeit dieser
Harze eingeschränkt.
Es wurde nun jedoch festgestellt, daß eine ausgezeichnete Haftung dieser Harze auf der Glasfaser erzielt warden kann, Inder1, man einfach
das Polymerisat thermisch abbaut, während es in inniger .Berührung mit der Glasfaser steht. Die vorliegende Erfindung ist,
wie oben ausgeführt, auf alle drei Kombinationen von Glasharz anwendbar. Wie aus den Beispielen jedoch hervorgeht, wird das
höchste Maß an Festigkeit durch den Abbau der Matrixharze erhaltene
Sine merkliche Erhöhung erfolgt mit den Prepreg-harzen
und ein geringeres Haß mit den Binderharzen.
Werden thermoplastische Harze thermisch zersetzt oder pyrolysiert,
so zeigen sie allgemein schlechtere physikalische Eigenschaften und eine schlechtere Haftung am Verstärkungsmatedal»
Es war daher unerwartet und überraschend festzustellen, daß bestimmte, besondere Polymerisate nach dem thermischen Abbau eine
verbesserte Bindung und·verbesserte Biegefestigkeit zeigen, wenn
sie mit Glas Verstärkt sind oder damit in Berührung stehen.
009850/1933
Es haben sich die folgenden thermoplastischen Polymerisate als geeignet erwiesen, glasverstärkten Schichtkörpern nach arfindungsgemäßem
thermischen Abbau verbesserte physikalische Eigenschaften zu verleihen:
Vinylchloridpolymerisate Styrol-Acrylnitril-Misehpolymerisate
Polyarylenpolyäther
Polyhydroxyäther
überwiegende Geeignete Vinylchloridpolymerisate enthalten eine l
tlen^e an polymerisiertem Vinylchloridmonomerem. Diese Harze
enthalten vorzugsweise mindestens 80 fo polymerisiertes Yinylehloridmonomeres
in ihrer Zusammensetong, wobei insbesondere Polyvinylchlorid
als Vinylchloridpolymerisat am meisten bevorzugt wirdo
Diese Bevorzugung wird bestimmt durch die außergewöhnliche Erhöhung bzw. Verbesserung der physikalischen Eigenschaften, die dieses
Harz nach dem thermischen Abbau den glasverstärkten Strukturen
verleiht sov/ie weiterhin durch die geringen Kosten und leichte
Verfügbarkeit dieses Harzes. Das als Matrixharz für glasverstärkte Schichtkörper verwendete Polyvinylchlorid liefert gewöhnlich eine
unzureichende -Festigkeit, Festigkeitsmodul und Haftung, um für die meisten Zwecke annehmbar zu sein.
Geeignete Styrol-Aeryinitril-Mischpolymerisate werden aus Styrol
und Acrylnitril hergestellt. Diese enthalten vorzugsweise etwa 24-28 Gew.-^ polymerisiertes Acrylnitril, obgleich auch Mischpolymerisate
mit größeren oder kleineren Mengen, wie z.B. etwa 20-30 Gev/.-'/S kombiniertes Acrylnitril, verwendet werden können·
BAD
009850/1933
Obgleich die rftyrol-Acryiiiitriln-F.Iisehpolymerisate normalerweise
eine relativ gut haftende Bindung an Glasfasern und relativ gute physikalische Eigenschaften ergeben, liefert die erfindungsgemäß
vorgeschlagene thermische Zersetzung insbesondere bezüglich
Biegemodul oder Steifheit verbesserte Eigenschaften. Da für bestimmte Zwecke die Steifheit von entscheidender Wichtigkeit
ist, können Schichtkörper gemäß den erfindungsgenäßen, thermischen
Abbauverfahren wesentliche Vorteile bieten.
Die Polyhydroxyätherharze sind die linearen, thermoplastischen Harze aus der Umsetzung von Verbindungen., wie Bisphenol A, und
Epichlorhydrin. Eine vollständige Beschreibung dieser Harze
und ihrer Eigenschaften ist in der USA-Patentschrift 3 238 087
angegeben·
Die erfindungsgemäß geeigneten, thermoplastischen Polyarylenpolyäther
sind lineare termoplastische Polymerisate mit einer Grundstruktur aus den wiederkehrenden Einheiten der Formel:
(I) -0-E-O-E«-
in welcher E für den Eest eines zweiwertigen Phenols steht und E1 ist der Rest der Benzoidverbindung mit einer inerten
Elektronen abgehenden G-ruppe in mindestens einer der o- und p-Stellungen
zu den Wertigkeitsbindungen, wobei beide Reste valent durch aromatische Kohlenstoffatome an die Äthersauerstoffatomegebunden
sind. Diese Reste E und E1 werden in dieser 7/eise gekennzeichnet,
da sie zweckmäßig durch Umsetzung eines Alkalimetalldoppelsalzes »ä4r eine8 zweiwertigen Phenoleund einer Dihalogenbenzoidverbindung
mit einer Elektronen abziehenden G-ruppe {vgl.
die Belgische Patentschrift 650 476) hergestellt werden·
009850/1033 8ADORiGiNAL-
- 7 Die Bezeichnung "Glasfasern" oder "Glasfiber" bezieht sich auf
das fein zerteilte Glasfasermaterial, das in der Industrie ge-
'wird
■wohnlich als Verstarkungsmateriäl verwendet » Unter diese
reseichnune fallen alle verfügbaren formen solcher Fasern, wie
?iis, Fäderr., Garne, Rovings, "scrim", Stoffe, gewebte -Rovings, V/iroeliiiatten ("swirl mats") usw.
Obgleich diese Fasern ursprünglich unüberi'ogenes Glas s-ind,
ist es übliche Praxis in der Industrie, auf d'as Glas für besondere
Zwecke ein oder mehrere Überzugsmaterialien aufzubringen.
So verbessern z.B. Überzüge mit geringen Mengen an Organosilanen -.la ilUjjjjlungsmittel die Haftung zw/isehen der Harzmatrix und dem
Glas. Auch verschiedene Binderharze können in geringen Mengen aufgebracht werden, um die Pasern zusammen zu verbinden und sie
in einer leicht au handhabenden Form zu halten· Erfindungsgeinäß
kann sowohl überzogenes wie nicht überzogenes Glas verwendet werden. Es ist jedoch zweckmäßig das °"las mit einem Binderharz
zu versehen, um bei der Herstelluhg der Schichtkörper eine leicht Handhabung des Glases zu ermöglichen· Bei Verwendung
aolcher Binderharze sollten sie zweckmäßig im Hinblick auf das
!,latrixharz und/oder das möglicherweise zu verwendende Prepregharz
ausgewählt und vorzugsweise dasselbe sein. Wie im folgenden ausgeführt, kann das Binderhars selbst auf dem Glas thermisch
abgebaut werden, um dem Schichtkörper verbesserte physikalische 'Eigenschaften sowie eine Schmuckwirkung zu verleihen.
BAD ORIGINAL 009850/1933
Die Binderharse werden auf daB Glas gewöhnlich als verdünnte
lbsungen9 latisgesf Emulsionen» Dispersionen usw., aufgebracht}
die Aufbringung kann durch Aufsprühen, Eintauchen, Überziehen und andere, derartige bekannte LIittel erfolgen· Die Binderfcarze
werden gewöhnlich in einem Ge./ichtsveiliiltnis von Harz zu
Glas von etwa -3195 bis etwa 15*85 aufgebracht, obgleich auch
größere oder kleinere Verhältnisse mit Erfolg angewendet werden können* Die Konzentration des Binderharzes in der Lösung beträgt
gewöhnlich etwa 7-20 #»
Die Grlasfaser-prepregs werden gewöhnlich hergestellt, ndem man
die Glasmatte mit einer stärker konzentrierten Harzlösung überzieht. Ss wird zweckmäßig ein Harzüberzug verwendet, der ein
■ Gewichtöverhältnis von Harz zu Glas von etwa 10-50 ia ergibt.
Gewöhnlich werden Überzugslösungen mit Knnzentrationen von
etwa 10-40 i verwendet, obgleich wiederum gegebenenfalls größere oder kleinere Kennen vorgesehen sein können.
Sollen die Lösungen der Harze verwendet werden, um entweder die
Glasfaser zu verbinden oder ein Prepreg zu bilden, oo kann
jedes geeignete, inerte Lösungsmittel verwendet vierten, das
das besondere, zu verwendende Harr, lösen kann. Solche
Lösungsmittel sind Methyläthj-Ikoton, Ilethylieobutylketon,
Acetof , Toluol, -^yIoI, Cyclohex&n, Dimethylformamid, Tetrahydrofuran,
Äthylendic: lorid , Let.h.yiencflorid usw.
BA0
-C1-
ITaoh Überziehen der Glasmatte oder des Prepregs mit der Harzüber^ugslösung
wird sie getrocknet.Obgleich die Trooknungsstufe
gewöhnlich mit der thermischen ^araetzungsstufe kombiniert
werden kann, kann ein schnelles Trocknen die Bildung
von Blasen verursachen, die für bestimmte Verwendungszwecke unerwünscht sind. Is ist daher gewöhnlich zweckmäßig, die
mit der Lösung überzogene Matte eine zur Entfernung dee Iiösungsmittels
ausreichende Zeit zu trocknen* Dies erfolgt zweckmäßig, indem man die Matte für die Dauer von etwa 1-3 Minuten auf eine
Temperatur von 150-1630O. erhitzt«
Naoh Trocknung der gebundenen Glasfasermatte oder des -prepregs,
kann auf eine zur thermischen Zersetzung des Harzes ausreichende Temperatur erhitzt werden* Die Dauer dea Abbauerhitzens ist für
das Prepreg gewöhnlich größer als für die verbundene Matte, und zwar aufgrund der unterschiedlichen Dicke und des Gewichtes.
Die bei der Zersetzungsstufe verwendete Temperatur hängt ab vom
besonderen, verwendeten Polymerisat und dem gewünschten Zyklus. Die Zersetzung sollte nicht so drastisch sein, daß sie das
Molekulargewicht des Polymerisates stark verringert oder große Mengen unerwünschter Zeraetzungaprodukte bildet. Die optimale
Zersetzungstemperatur kann für das besondere, zu verwendende System leicht durch einfache Versuche bestimmt werden. Bezüglich
der verbundenen Glasmatten oder -prepregs kann das Farbauftreten
im unpigmentierten Harz als Zeichen einer ausreichenden Zersetzung angesehen werden, obgleich die Zersetzung ohne
Schwierigkeit über diesen Punkt hinaus fortgesetzt werden kann,
BAD 009850/193 3
■■«. ίο -
vorausgesetzt, daß das Harz nicht unzweckmäßig zersetzt wird*
Polyvinylohlorid)ia*z kann tateäohlioh bis zu einer pechachwarzen
farbe zersetzt werden» vorausgesetzt» daß eine starke Salzsöurebildung
vermieden wird» Werden Harze, wie Polyvinylchlorid, als Binder-, Prepreg- und Matrixharze verwendet, so verfärbt sich
das Binder- und/oder Prepreg-harz nach Zersetzung oder wird dunkler.
Ist das im Sohiohtkörper verwendete Matrixharz klar oder durchscheinend, so ergibt das dunklere öewebemuster
der Matte oder des Prepregs eine angenehme SchBuokwirkung·
Solche. Schichtkörper eignen sich für Zwecke, bei welchen durchscheinende
Platten gewünscht werden, wie bei Beleuchtungskör-. pern, Oberlichtplatten und -dächern.
Wird das thermisch zersetzte Prepreg bei der Herstellung des Schichtkörper als Platte oder Folie verwendet, so können
übliche VertwavGn angewendet werden* Die Prepregs können zwischen
die Harzfolien g©lergtj uiid es können die üblichen Beschichtungsdruols©
und -tamperaturen angewendet werden. Die
thermisch zersetzten Prepreg» verlei/rfhen der Folie außergewöhnliche
Biegedgenschaften. Gegebenenfalls können jedoch auch vorzersetzte
Preprega oder nicht zersetzte Prepregs gestapelt und
Wärme und
unter/Brück in einer Beaohiohtungspresse zersetzt werden· Bei diesem Verfahren liegt der angewendete Druck gewöhnlich zwischen etwa7-28 kg/cm . Als Temperatur wird diejenige angewendet, die zur Zersetzung des Harzes im Schichtkörper ausreicht, ohne übermäßige Menge unerwünschter Nebenprodukte zu bilden und ohne den Schmelzindex stark zu erhohen. Wie oben angegeben, iat das Auf-
unter/Brück in einer Beaohiohtungspresse zersetzt werden· Bei diesem Verfahren liegt der angewendete Druck gewöhnlich zwischen etwa7-28 kg/cm . Als Temperatur wird diejenige angewendet, die zur Zersetzung des Harzes im Schichtkörper ausreicht, ohne übermäßige Menge unerwünschter Nebenprodukte zu bilden und ohne den Schmelzindex stark zu erhohen. Wie oben angegeben, iat das Auf-
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1819307
von - 2?arb© im Harz ein. Änseiohen einer ausreichenden
Pyrolyse· Bei diesem letzteren Verfahren, hängt die gersetsmißsseit
jedoch afe von der Anzahl der Schichten, dem Harz, der Arbeitetesuperatur,.
dem Arbeitsdruck und der Dicke der Schichten·
1st das Matrixharz Polyvinylchlorid, so kann ise Zersetzung©-
■verfahren fortgesetzt werden, e bis Sie Matrixharzoberfläohe
lilänstaä p/näciisehwars ist« Biesei5 glaeverstärlcte thermoplastische
HarssschiehtkiSrper ist Rieh mir außergewöhnlich stark und- steif
iifi Verhältnis zn einem ähnlichenj untersetzten Schichtkörper,
sonder hat n."ißori!em «in ungewöhnlich /mtes Aussehen»
3)aB rTBpTBii BMB dem sersetsten Haris bietst jedoeh bestimmte ¥orteileindan
es in einem Ofen in einem getrennten Arbeitsgang
(abgebaut)
etzt/v/erden kann und somit die mit Pressen mit hoher iD
etzt/v/erden kann und somit die mit Pressen mit hoher iD
3·ηtür verbundenen Schwierigkeiten um/eht. let der Gewebeeffekt
des Pro^rR/'R uiieriv'-nacht, no kann (lae SohichtTnaterial ein oder
mehrere un-iurchsichtifje Schichten enthalten ο Erfindun^spenüß
k nnen auch pif*ripntierte und/oder gefärbte Harze wirksam verwendet
werden» vorausgesetzt, daß die Pif iente oder Farben
unter den Seraetnun.-snedingunpen stabil sind«
Obgleich »sie tnBrr.iise-iev. "ersetKun^ste-.j-^rat^.ren fiir jedes
Urs ordere s verv/endete αίϊΐϊ<>ν- oder ,".atrixhars var;.3erens kl nnen
:irtsc Ϊ6.;Γπ·α T«i leicht festgestellt v/erden. Die 2ersetz*an?:s-
nuv
dauer variiert nioht/in BezuiK auf das besonders verwendete Harz, sondern auch in Benuf,- rnf den besonderen .iv;eck, für den das Harz anfrefcraeht vmrde, d.r . als Binderhar::, alo ireprnr-^ar- oder als
dauer variiert nioht/in BezuiK auf das besonders verwendete Harz, sondern auch in Benuf,- rnf den besonderen .iv;eck, für den das Harz anfrefcraeht vmrde, d.r . als Binderhar::, alo ireprnr-^ar- oder als
0098 5C/ 19 33 BA°
kürzere Erhiiamgsdauer erfordert als letzteres. Im folgenden
Abbau- bew«
sind die/Zersetzungatemperaturen· und -zeiten für verschiedene Harze angegeben«
sind die/Zersetzungatemperaturen· und -zeiten für verschiedene Harze angegeben«
Harz Zersetzungs- ZerBetzunggdauert min
temp»! G. Prepreg Schichtkörper
Polyvinylchlorid
annehmbar 325-275 4 1-5
bevorzugt 340-350 4 2
Styrol-Aorylnitril-Mieohpolymerisat *
annehmbar 177-260 1-10 1-15
, bevorzugt 232-260 2-6 1*
(1) hängt vom verfügbaren Erhitzer ab
Polyhydrojcyäther
annehmbar 450*· 550 — 1-10
bevorzugt 470-580 — 1-5
PolyBulfonhar«**
annehmbar 550-700 — , 1-10
bevorzugt 600-650 — 1-15
* Schichtkörper wurden in einer Presse erhitzt und dann unmittelbar
nach Erreichen einer festgesetzten !Temperatur, z.B. 2430C,
abgekühlt«
·* Ein Polyarylenäther
Die Zersetzungsdauer bei der Zersetzungstemperatur hängt selbstverständlich
bis zu einem gewissen Maß von der Dicke des Binderharzüberzugws auf dem Prepreg, von der Dicke und Anzahl der
Schichten in der Schichtfolie sowie von der Dicke oder dem
Ciewicht der Glasfasermatte ab.
Die Zersetzungszeit hängt auch davon nb, ob die Zersetzung in
einer Presse während oder vor der Beschichtung durch Vorerhitzung der harzimprägnier.ten Folie in einem Ofen erfolgt. Die
erforderliche Zeit hängt in diesem letztgenannten Pail weitgehend von der Wärmeart (.Heißluft, Infrarot usw.), der Ofenlepazität
sowie den au erreichenden Temperaturen ab*
009850/193 3 bad
Zum Verbinden der Matrixharzfolien mit dem Glasfaserpi^reg
werden die für solche Beschichtungen üblichen Beschichtungsdrucke angewendet, die gewöhnlich zwischen etwa 14-28 kg/cm liegen·
Die erfindungsgemäß geeigneten Harze enthalten normalerweise
verschiedene Zusätze, wie Stabilisierungsmittel, Antiblockmittel, Füllmittel, Färbemittel usw. Selbstverständlich können
soüiohe Zusätze in diesen Harzen vorhanden sein; sie sind zweck·*·
mäßig in einem solchen Maß anwesend, daß 3ie die EigaBohaften
verleihen, für die sie einverleibt wurden.' Es können auch andere
Zusätze, wie aaUflö Salze, verwendet werden* um die Zersetzung des
Harzes bei niedrigen Temperaturen zu verbessern.
Die Glasfasern Jcönnen mit Silan oder derartigen Biderharzen
überzogen sein, wie sie üblicherweise in der großtechnischen
Herstellung vorgesehen sindj ein "Überziehen mit den hier angegebenen
Harzen wird jedoch bevorzugt.
In einer weiteren Ausführungsform können die Oberflächeneigenschaften
der erfindungsgemäßen Schichtkörper modifiziert werden, indem man zur Schaffung der gewünschten Eigenschaften Oberflächenschichten
vorsieht. Diese gewünschten Eigenschaften umfassen Glanz, Härte, Strahlungsabsorption, Farbe usw. Solche Oberflächenfolien
können aus jedem geeigneten Material jeder geeig-
neten Dicke sein, das mit der Oberfläche des Schichtkörpers verträglich ist. Diese Folien können während der Beschichtungsstufe,
in einer zweiten Beschichtungβstfe oder durch Anwendung
verschiedener Klebstoffe aufgebracht werden.
BAD ORIGINAL 009850/1933
Wie oben, ausgeführt, sind die erfindungsgemliiäen, glasfaserverstärkten
Schichtkörper vielseitig verwendbar, und zwar auf allen Gebieten, wo mit Glas verstärke Folien aus wärmehärtenden
Harzen Verwendung finden. Die erfindungsgenäßen Schichtkörper
können jedoch auch leicht durch Wärme zu geformten Teilen verformt werden, und der Abfall kann erneut als Verformungsverbindungen
verwendet werden, wodurch die Kosten gesenkt und die Wirksamkeit der Herstellung verbessert werden. Diese Schichtkörper
sind besonders geeignet zur Schaffung geformter Teile in der Automobilindustrie, bei der Bootsherstellung und der
Baustoffindustrie.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung,
ohne sie zu beschränken. Die Messungen für den Biegemodul erfolgten gema*.! ASTM D-79O-59T.
In den folgenden Beispiele ist -181-Gewebe die übliche Handelsbezeichnung
für einen gewebten Glasfaserstoff in einem achtbindigen Satingewebe mit 57 x 54 Kette und Schuß pro 2,5 cm.
Dieses Material wog etwa 248,4 g pro 0,836 m und war etwa 0,225 mm dick. Die "Volan"-Appretierung (Handelsname der Fa.
DuPant) besteht darin, den Stoff mit einem Ilethacrylat-Chromir
Ghlorid so zu behandeln, daß der Ohroingehalt im appretierten
Stoff zwischen 0,03-0;05 # liegt. Die "Vdan"-Behandlung schafft
eine bessere Benetzung und Bindung zwischen der Glasfasen und synthetischen Harzen, insbesondere Polyestern, Epoxyden und
phenolischen Materialien.
BAD OWGiNAL 009850/1933
■ - ■ ■. ■:.■■;- Ί5. * ,-'■-. : : :
B eis ρ i e 1 1
Unter Verwendung üblicher Hatten aus kontinuierlichen Strängen
wurde eine Reihe toi Schichtkörpern hergestellt. Als Matrixharz
wurde Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisat mit etwa 24-28 Gew*-#
kombiniertem Acrylnitril verwendet. Die. Schichtkörper wurden
hergestellt, indem man die Glasfasermatte in Sandwiehweiee
awisöhen Folien des Matrixharzes legt und4en Stapel der Wärme
und dem Druck einer erhitzten Presse unterwarf. In jedem 3FaIl
wurden Kontaktdrueke von 21 und 42 kg/cm angewendet! die Verweilzeit
trei jedem Druck betrug 5 Minuten. Die Temperatur wurde jedoch in unten angegebener Weise variiert« In jedem Fall wurden
Biegefestigkeit und Biegemodul festgestellt* Die Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle aufgeführtι
Schicht- Besciiichtungs- Biegefestigkeit Biegemgdul
körper teup.j CU kg/cm kg/oitr
2240 84 000
2070 133 000
3990 161 000
Aus den obigen Daten geht hervor, daß die Festigkeit des bei 2600C. verpreSten Schichtkörpers fast das 1,8-Fache und die
Steifheit das 1,9~Fache des bei 1800C. verpreßten Sohichtkörpers
betrugt»
Beispiel 2
1 | 124 |
2 | 232 |
260 |
Ge*:;Rir' Beispiel 1 wurden aus Polyvinylchloridmatrixharz und einem
üblichen 181 ("Volan") Glasfaserstoff Schichtkörper hergestellt.
3er Bescbichtungsdruck betrug in allen Fällen 37»8 kg/cm ♦ Die
anderen Bescliichtungsbedingungen und die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Schichtkörper waren wie folgtt
BAD Ö098SÖ/1933 BA
kBrper °c* Inin Festigkeit Motdul
t 163 6 1027,39 127 400
2 190 '■ 9 1292,34 128 800*
3 190 6 1157,8 124 600**
4 175 6 1064,7 121 010
starke
* « t Zersetzung, völlig schwarz
** =s 60 fo der fläche zersetzten sich schwarz
Aus den obigen Daten geht hervor, daß der Schichtkörper 2
die höchsten Werte für Festigkeit und Steifheit ergab, obgleich
er völlig schwarz zersetzt war.
B β 1 a φ i e 1 3
Unter Verwendung zersetzter, vorimprägnierter Glasfasermatten
oder -Btoffe wurden eine Reihe von BeschichtungBversuchen durch-
geführt. Die verwendeten Harze warens
Polyvinylchlorid - nicht weichgcrnachtes, handelsübliches Harz
Styrol-Aerylnitril - Mischpolymerisat I-ir. 1 enthält 27-29 Ge*»-#
polyiaerisiertes Acrylnitril j öchiaelzvi3kosität 35 mg/min bei
2000O. mn 7 L;;/cin2*.
Styrol-Aerylnitril - Mischpolymerisat irr. 2 enthält 27-29 Gev/.-#
i-'.lynerisiertes Acrylnitril; Scir.:el;;viskosität 143 mg/min bei
2000C. und 7- kg/cm2*.
* bestimmt in einem StrangpreßMlastoraeter gemäß ASTM D-1238-57T,
Als Glasfaserverstärkung wurde verwendet: die "Swirl"-Latte
war eine Hatte aus kontinuierlichen Strängen, hergestellt aus vielen Schichten kontinuierlicher Pils in einem Wirbelmusterj
die Hatte wog 42 g£ro 0,83 m2.
009850/1933 bad 0«GiNAt
. Verfahren - Mit zwei Styrol-Aorylnitril-Mischpolyinerisatharzen (Nr,
1. und Hr. 2) wurden verschiedene 25 χ 25 Di Schichtkörper hergestellt.
Diese Harze wurden bei Temperaturen von etwa 204-3150C·
gepreßt. Die Pressentemperaturen und Schichtkörpereigenschaften
sind in Tabelle 1 aufführt· . " "
in diesen Besc-iichtungen wurden 5 Stapel Glasfasermatte aus
kontinuierlichen Strängen mit einem Gewicht von 42 g pro 0,83 m
zwischen 6 Schichten des auf eine Dicke von 0,425 mm stranggepreßten
Styrol-Acryhitril-MiBchpolymerisatesharzes Nr. 2 gelegt«
Dieses Schichtmaterial wurde zwischen Aluminiumdruckplatten in einer kalten Presse gelegt. Unter Verwendung einer Kombination
aus Wasserdampf und elektrischer Wärme wurde die Plattentemperatur
von 210G. auf 243°0. -erhöht. Das Schiohtmaterial wurde »
unter folgenden Druck gehalten»
6 min bei 2f1 kg/cm
6 min bei 2f1 kg/cm
6 min bei 7 kg/cm
6 min bei 28 kg/cm
5 min während des Abfcühlens auf 28 kg/cm
Dann wurden Biegefestigkeit und -modul festgestellt. Aus den :
Eigenschaften der in Tabelle 1 aufgeführten Materialien im Vergleich
zu den Eigenschaften der vor-zersetzten Prepregs ist ersieht
lieh, daß die erzielten Vorteiler nicht nur auf der Schmelzvigkosität
allein beruhen, da die Eigenschaften der Schichtkörper aus den Styrol-Acrylnitril-Mischpolymeriaatharzen Nr. 1 und Nr. 2
vergleichbar sind, wobei jedoch die Schmelzviskosität von Harz
Nr. 2 wesentlich niedriger ala diejenige von Harz Nr. 1 ist.
BAD OBIGINAt
009850/1933
In ähiil^oher Wise wurde Polyvinylohloridmatrixharz zur Herstellu^
glas*rverstärkter Schichtkörper verwendet» Es wurde ein
Schichttmaterial aus 5 Schichten der Glasfaser-"Swirl"-matte und
6 Sohiohten von 0,125 nun dicker Polyvinylchloridfolie hergestelltf
dieses wurde 6 Minuten bei 2t1 kg/cm , 4 Minuten bei
28 kg/cm gepreßt und dann 5 Minuten bei 28 kg/cra Druck abgekühlt«
Die Temperatur wurde ausgehend von Zimmertemperatur auf etwa 1910O. erhöht, als der hohe Druck angewendet wurde. Identische
Sohichtmaterialien aus Polyvinylchloridfolie und Glasfaserstoff 181 wurden etwas langsamer gepreßt. Ein typischer
Zyklus war wie folgt; 6 Minuten bei- 2,1 kg/cm , 4 Minuten bei
2 2
7 kg/cm , 5 Minuten bei 28 kg/cm und 5 Minuten Abkühlen bei"
28 kg/cm , Die Prepreg-Glasfaserproben wurden in eine 10-^ige
Polyvinylchloridharzlösung in Methyläthylketon getaucht und getrocknet, bevor sie zum Schichtmaterial aufeinander gelegt
wurden; das gleiche geschah mit den nicht vorimpr^gnierten
Proben.
Es wurde festgestellt, daß die Polyvinylchlorid-Glas-Schichtmaterialien
erhöhte Festigkeiten mit erhöhter Temperatur zeigen, wie im Fall der Styrol-Acrylnitril-Misehpölymerisat/Glas-Schichtmaterialienj
mit Polyvinylchlorid wurden nach Pressen bei 191 0. maximale-Biegefestigkeiten und Biegemoduli erhalten.
Oberhalb dieser Temperatur wurde die Zersetzung zu stark unter !Freisetzung von Salzsäure und einer schweren Verfärbung der
folie. Die Biegefestigkeiten und Elastizitätsmoduli sind in der folgenden Tabelle 3 aufgeführt. Eine Reihe von Proben wurde aus
harten Polyvinylchlorid auf einer "Swirl'»-Matte hergestellt,
die andere auf 181-Glasfaserstoff. Die Vorzersetzung der imprägnierten
Matte oder des 181-Stoffes vor dem Pressen ergab merfc-
009850/1933
BAD
liehe Verbesserungen in Festigkeit und Steifheit (Moduli) der
Schichtkörper»
Tabelle 2 zeigt den Vergleich zwischen vorzersetzten und nichtzersetzten
üchiehtmaterialien aus Styrol-Acrylnitril-Mischpolyraerisat,
wenn sie bei unterschiedlichen Temperaturen gepreßt werden* Es wurde festgestellt, daß sowohl die vorzersetzten als
•ittöh iiioht-Kersetzten Proben mit den höheren !Preßtemperaturen
sine Erhöhung der Festigkeit zeigen; das vorzersetzte Schichtmaterial
war nach Pressen bei t?7°G· ebenso stark wie das
iiicht-zersetate, bei 24-30O · gepreßte Schichtmaterial. Sine
iieihe ν-Ji Proben wurde hergestellt, indem eine mit 50 i>
Styrol-AorylTiitr-ilhars
vorlwprägnierte ölaefasermatte gepreßt wurde.
Mose Scliäej ten !Mitten keine Zwischenschicht aus Harzfolie.
Bine anäere ProboreiföG wurcla mw& fl®r vorzersetstew Matte hergestellt,
zwischen übt Seliiolitea üqt ilischpolymerisatharzfolie
lageng dann \imrde /?epreite Bie Kontrollproban wii^den in gleicher
V.'oise hergestellt", die Matten waren jedoßli nieht'sersetztf die
Preösyklen waren gleich denen von Tabelle 1, Probe 50-6,
Die Vorzersetzunc des mit Polyvinylchloridharz imprägnierten
V1-5toffes bewirkte e~ne 5O-$ige Erhöhung der Festigkeit.
Tabelle 4 gibt dir» JOaten solcher Polyvinylchloridharzschichtmater
ifilien, die bei 16O0O. und 1750C. gepreßt sind. Die Yfirkung
ist weniger de -t.lich nach Vorzersetzung der mit Polyvinylchloridharz
imprägnierten "Swirlu-Mattenschichtmaterialien. In allen
Fällen erfolgte die Zersetzung der voriniprägnierten Glas&sersc.dchten
durch Hrhitzen unter Infrarotwärme· Die Heizer
BAD ORIGINAL
hatte eine Temperatur von 345-3710C», und die Proben befanden
sich etwa 27,5 cm unterhalb der Heizer· So wurden die Polyvinylchloridproben
insgesamt 4 Minuten erhitzt, wobei nach 2 Minuten zwecks einheitlichem Erhitzen umgedreht wurde· Die
Styrol-Acrylnitril-Misohpolymerisatproben wurden in ähnlicher Weise ingesamt 6 Minuten, d.h. 4 Minuten auf einer Seite und
2 Minuten auf der anderen, erhitzt» ·
009850/1933
* | Wirkung der | Tabelle | 1 | Temperatur | : 0C. | 260 | 276 | 288 | aus | ■ | 3*Ί6 |
232 | 243 | 50-8 | 50-10 | 50-11 | 50-13 | ||||||
50-4 | 50-6 | 2730 | 2779 | 2856 | 299 | 3241 | |||||
Mischpolymerisat 1 | Preßteiaperatur auf die Eigenschaften von Schichtmatarialien Styrol-Acryinitril/Glasfaser-"Swirl"-Matten |
2450 | 2828 | 134 400 | 142 800 | 133 700 | 50-12 | 151 900 | |||
Biegefes tigk; kg/cm | 121 800 | 135 100 | 2,5 | 2,5 | 2,525 | 3129 | 2,476 | ||||
Biegemactul ; kg/cm | 2Ö4" | 2,6 | 2,5 | 54,9 | 55,4 | 52,7 | 145 600 | 54,4 | |||
Dicke; mm | 50-2 | 54,0 | 54,1 | 50-7 | 50-9 | 2,65 | |||||
$> Glas | 2296 | 50-3 | 50-5 | 2702 | 2849 | 54,9 | |||||
Mischpolymerisat 2 | 112 000 | 2415 | 2793 | 135 800 | 130 900 | ||||||
Biegefestigk.; kg/cm | 2,6 | 116 200 ' | 140 000 | 2,55 ' | 2,05 | ||||||
Biegemodul; kg/cm | 54,1 | 2,7 | 2,6 ■ | 54,2 | 54,7 | ||||||
Dicke; mm | 50-1 | 50,4 | 55, S | I | |||||||
$ Glas | 2499 | ||||||||||
O co ~Z. φ ° ^ ι CO £ CO CU |
130 200 | ||||||||||
2,775 | |||||||||||
51,0 | |||||||||||
—i CO CO O
Wirkung | Probe Hr. | Q | der Yorzersetzung von Styrol-Acrylnitril-G^lasfaser-P^regs auf die | physikalischen Eigenschaften | Schicht | Glasgeh.j | ι Preß^- " | Vorzersetzung | Erhöhung der Biegp | 13 | 1 |
co 7 | Biege- | körper- dicke.; mm |
Gew.-^ | temp.; 0. |
eigenschaften; 56 | ||||||
50 ?6 Prepreg | 00 8 cn 0 |
Biege- . | moduli kff/c c |
16 | |||||||
45-1 | f | festigkj kg/cm |
1,91 | 60 | 243 | ja | 17 | ||||
2 | 177 100 | 2,29 | 51,4 | 243 | nein | 22 | |||||
3 | 131 600 | 1,93 | 57,4 | 223 | ja | 10 | |||||
4 | 174 300 | 2,34 | 54,7 | 223 | nein | ||||||
5 | 2933 | 146 300 | 2,16 | 53,4 | 204 | ja | 16 | ||||
6 | 2653 · | 169 400 | 2,31 | 50,7 | 204 | nein | |||||
. 7 | 3108 | 142 800 | 2,36 | 55,2 | 177 | ja | 8 | ||||
8 | 2681 | 147 000 | 2,29 | 51,1 | 177 | nein | |||||
10 96 Prepreg | 2534 | 120 400 | |||||||||
52-1 | 2324 | 2,82 | 47,5 | 243 | ja | 13 *· | |||||
2 | 131 600 | 2,87 | 47,3 | 243 | nein | t | |||||
3 | 2919 | 112 700 | 2,96 | 48,9 | 223 | ja | |||||
4 | 2646 | 126 000 | 2,84 | 48,0 | 223 | nein | |||||
VJl | 2870 | 116 200 | 2,96 . | 47,0 | 204 | ja | |||||
2534 | 127 400 | 2,96 | 48,7 | 204 | nein | ||||||
• 2814 | 114 100 | 3,02 | 44,5 | 177 | ja | ||||||
2401 | 121 800 | 2,92 | 45,5 | 177 | nein | ||||||
2639 | 99 400 | ||||||||||
2163 | |||||||||||
Iabelle3
Wirkung der | Preßtemperatur auf die | Eigenschaften von Polyvinylchlorid^Glasfaee'r- | 0C. | kein | 69-1 | kein | 205 | 220 | |
Schichtmaterialien | 140 | 46-2 | 46-3 | ||||||
Polyvinylchlorid/ | Preßtemperatur: | 46-1 | 2009 | 1876 | 1568 | ||||
"Swirl"-Matte | 160 34? | 2429 | 156 800 | 116 900 | 112 000 | ||||
Probe Nr. | 40-2 40-4 | 1gg 000 | 2,4 ' | 2,575 | 2,6 | ||||
m | Biegefestigkeit; | 1700 1876 | 29575 | 50>1 | 50,0 | 47,9 | |||
>
Ό |
Biegemodul; kg/cm2 | 109 900 109 200 | 4491 | Prepreg | |||||
O "11 |
Sicke; mn | 2,625 2,65 | |||||||
5Κ D |
Glaegehalt; % | 45,7 48,0 | |||||||
Γ" | Prepreg | 69-2 | 69-3 | ||||||
Polyvinylchlorid/ | |||||||||
181-Stoff ("Volan") | 1554 | 1127 | |||||||
ό | Probe Nr, | 48-1 48-3 | 166 600 | 100 100 | |||||
α to |
Biegefestigkeit; | 2,225 | 2,475 | ||||||
OO | kg/ea2 | 1554 1778 | 48,8 | 49,6 | |||||
cn ο |
Biegemodul; kg/cm . | 113 400 129 500 | Prepreg | ||||||
1S »α |
Dicke; mm | 2,875 2,1 | |||||||
co CaJ |
Glasgehalt; # | 43,5 44,8 | |||||||
CO | Prepreg |
CJD OO
galaelle 4 Wirkung der VorzersetgTraft von Polyvinylclilorid/181-rStoff--Schicii'tinaterialieii
Probe Nr, 1 2 34
Biegefeetigk; kg/cm2 1554 2317 1778 2667
Biegemodul; kg/cm2 113 W 125 300 129 500 147
Preß temperatur; 160 160 175
voEBeraetzt nein ^a nein ja
ο ο
5 S
σ er»
ο °
I ^
ζ to
CD OJ O
Tabelle
5
Wirkung der Yorzersetr-rong -von Polyvinylchlorid/"Swirl"^Scniohtmaterialien
Probe ETr. 12 3 4
Biegefestigkeit? kg/cm2 1960 1700 2044 1876
Biegemodul; kg/cm2 14.9 700 10-9 900 116 200 109
Preßt empes-atur 160 160 175 175
vorzersetzt ja nein ja nein
2 CD > OO «" cn
CO Ca) CO
CD
Gemäß Beispiel 3 wurden Sohiohtmaterialien aus 9 Schichten 181-Glasfaserstoff
mit "Volan"-Behandlung und 10 Schichten jeweils
von Polysulfonharz oder Polyhydroxyätherharz hergestellt. Diese
Harz Harze hatten die folgenden Kennzeichen: »Poljmlfone11 Β 7,
hergestellt von der Pa. Unison Oarbide GorporationjPolyhydroxyätherharz
8 "Phenoxy A", hergestellt von der Pa. Union Oarbide Corporation.
Die Schichtmaterialien wurden unter den folgenden Bedingungen hergestellt und hatten die folgenden Eigenschaften*
Beschichtungs Biegeeigenschaften; kg/cm
bedingungen | Zeit min |
festigkeit | Modul | |
Temp. 0O. |
15 | 1876 | ||
Harz 7 | 288 | 15 | 2901 | — |
315 | 15 | 3564 | 175 000 | |
Harz 8 | 243 | 15 | 4167 | 203 000 |
260 |
Aus den obigen Beispielen ist ersichtlich daß durch Vorzersetzung
oder Zerseiaing des Prepregs die Erzielung von Biegeeigenschaften
durch Pressen bei 177-2Ο4°Ο· möglich ist, die andernfalls nur bei
2320G. oder mehr erhältlich sind. Dies ist entscheidend, daß die nie
drigeren Temperaturen- leicht mit Y/as s er dampf druck von9,8-17,5
atü erreichbar sind, während 2600G, einen Wasserdampfdruck über
35 atü erfordert. Dieser Unterschied reicht aus> um die Verwendung
durch Wasserdampf von niedriger Temperatur erhitzten Pressen zuzulassen, und die weniger praktische Verwendung langsamer
und kostspielig elektrisch beheizter Platten oder anderer Anlagen wird umgengen. Bin anderer Vorteil der Anwendung niedrigerer ·
009850/19 33
BAD ORIGINAL
- 27 Temperaturen liegt in der T&taaehe, daß die höheren Temperaturen
aufgrund der höheren thermischen Ausdehnung und Jäüsatmnenaiehung
schädigender für die !Druckplatten sind«
009850/1933
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüc n e2,- Glas fas erver f3i r'n.in -R;.:aterial n-'nvi Ar π ^m.^h 1, dailuroli /»e zeichnot, daß das t. ermiRcii zersetzte Harz ein otyrol -Acrylnitril-Pol.vinerisat oder 1 ^ i,"vinylchlorid iot,3.- Glasfaser-'Treprcv" , bestehend ·ν\α dem Glasfaservero i;· r'.um'ßmaterial und de:i Harz ^emäi.i Ansjrucli 1 , wobei die Verniiltni» von '!arz zu Glas zwischen etwa 1:99 bis etwa i0:30, vorzugsweise z\,'inohen etwa 5J95 bis etwa 15:85» ließt..4.- Glasfaserverstilrkungsmaterial bzw . fflngfa3er-"lJrepre,-" nach Anspruch ·4., iaiuiM!1 ;reke' nzeichnot, -Ι-ί'- das ther'iinch zersetzte Harz ein lityrol-Acrylnitril-Po-lymnrisat oder Polyv nylhlorid ist.5.-. Mit Glasfaser vnrrit-'irlfe Kunststoff struktur, bestehend aus mindestens einer Schicht das Glasfasrvr-rst^rkun^smaterials in Sandwich-weise zv/ischen mindestens zwei Schichten IJatrixharz, das in Kontakt mit de'n jlasfaserverstar'tun ir.iaterj.al therminch versetzt worden ist, v.robei dar; Harz ans der Gruppe der otyrol-Acrylr.itril- :iischpoly:neri sa o>-, . öl., vinylchloridharze, Polyhydroxyätherharze und Pol;rar;,*ler.% tl.PThTrr.e aus rev::i]ilt ist«G.-I'it ilanfaser vorsti'rkt-e Kunfjtstof'"sir :l:tur nach Anspruch 5> dadurci. gel·:·? : Keichi;-,-t, daii das I.Latrixharz ein fJtyrol-Acrylnitril-Ilischpolyin^risate eier ein Pci, vinylonlori jh'irz ist.0098 50/193 3 BAD ORIGINAL7,- Verfahren zur Verbesserung der Biegeeigeridcnaften einer Glasfaserharzstruktur, dadurcn gekennzeichnet, daw man die Struktur auf eine zum Zersetzung des Harzes ausreichende .Temperatur und Dauer ohne Bildunfjnachteiliger Zersetzun:vüproduK.te erhitzt, wobei das Harz aus der Gruppe der Styrol-Acrylnitrilpolyinerisate, Polyvin/lcnloridharze, Pol,yhydroxyätherharze und Polyarylenätherharze ausgewählt ist.8.- Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß als Harz ein Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisat verwendet und die Zersetzung bewirkt wird, i.idem man für die Dauer von etwa 1-15 Minuten auf eine Temperatur von etwa 550-50O0O. erhitzt.9.- Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daü als Harz ein Polyvinylchloridharz verwendet und die Zersetzung bewirkt wird, indem man für die Dauer von etwa I-p Minuten auf eine Temperatur von etwa 525-5750O. erhitzt.10.- Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekeanzeichnet, daß als Harz ein Polyhydroxyätherharz verwendet und die Zersetzung bewirkt wird, indem man für die Dauer von etwa 1-10 Minuten auf ä eine Temperatur von etwa 450-5500C. erhitzt.11.- Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Harz ein Polysulfonharz verwendet und die Zersetzung durchfuhrt, indeniman für die Dauer von etwa 1-10 Minuten auf eine Temperatur von etwa 550-70O0O. erhitzt.BAD 009850/1933Ί613307- 30. -12,- Verfahren nach Anspruch Y bis 11, dadurch ^elzfv.nseic: '.e b, daid die Glasfaserhar^struktur o'n "Prepreg" i^t.13.- Verfahren nach Anspruon 7 bis 11, -laduror: ,^kennzeichnet, da υ die G-lasf aserharzstnktur ein Jc ici.t r'iruer i ·:. η ι las Harz v/Uhrend der Be schien tun"; in Kontakt nit dec ti·.?', faser zersetzt \/ird.Der Pate η t anw.il «:009850/1933BAO
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- 1967-06-16 BE BE700070D patent/BE700070A/xx unknown
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