DE1617857A1 - Verfahren und Mittel zur Foerderung des Haarwuchses - Google Patents

Verfahren und Mittel zur Foerderung des Haarwuchses

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DE1617857A1 DE1967ST026926 DEST026926A DE1617857A1 DE 1617857 A1 DE1617857 A1 DE 1617857A1 DE 1967ST026926 DE1967ST026926 DE 1967ST026926 DE ST026926 A DEST026926 A DE ST026926A DE 1617857 A1 DE1617857 A1 DE 1617857A1
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Description

  • Verfahren und Mittel zur Förderung des Haarwuchses Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bekämpfung der gewöhnlichen Kahlheit der inenschlichen Kopfhaut und ein kosmetisches Präparat zur Verwendung in diesem Verfahren.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren, durch Welches der haarausfall zum Stillstand gebracht und ein erneutes Haarwachstum auf der menschlichen Kopfhaut, die der gewöhnlichen Kahlheit unterliegt, stimuliert wird sowie ein kosmetisches Präparat zur Verwendung hierbei.
  • Die gewöhnliche Kahlheit, die auch als männliche Anlagen-Kahlheit, Alopecia senilis (Altershaarschwund) und als idiopathische, vorzeitige Kahlheit be:;eichnet ird, stellt ein allgemeines Problem dar und ist so häurig und wird als so unangenenm embfunden, da# schon zahlreiche Versuche zu ihrer Bekämpfung unternommen wurden. isner wurde jedoch noch kein ir-enctwie geartetes, neue @aarwachstum bei der gewöhnlichen Kahlheit authentisch nachgewesen.
  • Die gewöhnliche Kahlheit ist in bestimmten Sereichen der Kopfhaut lokalisiert und unterscheidet ich dadurch von allen anderen Formen der Alopecia, was für die Bezeichnung "männliche anlagen-Kahlheit" verantwertlich ist. Der Zustand entwickelt sich ganz charakteristisch und setzt gewöhnlich mit einer M-förmigen Rezession an der Stirn ein, wobei gelegentlich ein Haarverlust in Form eines Ovals in der Wirbelgegend auftritt. Diese errten Stellen, an aenen die Alopecia auftritt, schreiten gegeneinander vor, wobei die verbliebene Haarhräcke einverleibt und ausgelöscht wird, unter Bildung einer entblö. ten, hufförmigen Fläche, die vom Haar an der Seite und ar. Hinterkopf eingerahmt ist. Sobald der Prozeß einmal begonnen hat, schreitet er unerbittlich und unaufhörlich fort, und ein erneutes Wachstums des Haares ist unbekannt. er Zu stand ist niemals entzündlich, wird von keiner Narbenbildung begleitet und steht nicht in kausalem Zusammenhang mit Schuppen oder Seborrhoe. Es treten niemals isolierte Plecxen mit vollständiger Kahlheit auf wie bei Alopecia areata, und der Ilaarverlust ist lediglich auf die Iwopfhaut beschränkt, Die typischen Beschwerden liegen nicht in einem plötzlichen starken Ausgehen, einem ungewöhnlichen Verlieren von restlichem ilaar, ie man es in der auf Fieber, starke Krankheiten oder Arzneimittel folgenden Periode beobachtet, die typische Beschwerde liegt vielmehr im Bewußtsein der allmählichen Verdwnnung und Rück bildung, d.h. in einem Defekt der Haarneubildung. Obwohl schließlich die Kopfhaut glatt und glänzend wird, zeigt eine Untersuchung aus der Nähe, insbesondere bei schräger Beleuchtung und Vergrößerung, stets das Vorhandensein eines sehr feinen flaums.
  • Den Dermatologen wurde zunehmend klar, daß die gewöhnliche Kahlheit auch Frauen in ähnlicher Weise, aber mit ; weniger ausgeprägten Merkmalen befällts beispielsweise der diffuse Haarverlust bei Grauen, dessen Zustand Sowohl im allgemeinen als auch mikroskopisch mit dem des Mannes identisch ist und in geringerem $Ausma# auftritt und selten ein fortgeschrittenes Stadium der Enthaarung erreicht.
  • Die beim Fortschreiten der gewöhnlichen Kahlheit auftretende Strukturänderung besteht in einer zunehmenden Schrumpfung des Haarbalges, der ein immer schwächeres Haar erzeugt. Die normalen Kopfhauthaare sind in Runden von drei bis fünf Haarbälgen angeordnet, die eine gemeinsame Öffnung aufweisen,und die Rückbildung tritt bei den einzelnen Mitgliedern der gruppen nicht synchron auf. Typisch kömen ein oder zwei Haare in der Gruppe vollständig zurückgegangen sein, während die anderen teilweise oder völlig normal bleiben. Die Haarbälge werden völlig wahllos beeinflußt,und in den mittleren Stadien der Rückbildung hinterläßt der schrumpfende Haarbalg einen faserigen Streifen, welcher ursprünglich das Haar als verbindende Gewebshülle umgab.
  • Während der Rückbildung wird die Wachtstumsphase, die normalerweise 3 bis 6 Jahre dauert, allmählich verkürzt, was unvermei. dlich zu kürzeren Haaren führt, und infolgedessen nimmt der Anteil an verbliebenen "Knüppel"- Haaren zu und macht schlie#lich die Mearheit aus, im Gegensatz zur normalen Korfhaut, die 90% wachsende, anagenetische Haare enthält. Häufig ist das durch den sich zurückbiltenden Haarbalg erzeugte Haar ein zerbrechlicher, Dergamentartiger, welliger Faden, der der lanugo des Neugeberenen ännelt, und wänrend ursprünglich die Falgdrüse ein kleineres Anhänasel des Haar-tragenden Haarbalges darstellt, kehrt sich dieses Verhältnis schlie#lich um, und der Haarnur tragende Teile wird so rudimentär, da# erXnoch ein gerin es Maar oder einen keratinösen Staub produziert, so daß sein Vornandensein schwierig festzustellen ist. Der pilare Teil kann scnließlich völlig verschwinden unter Hinterlassung eines Haarbalges, der in einer Talgdrüse endet. Am Schluß verschwinden einige ifaarbalgteile in den Gruppen völlig, ohne da noch histologische Spuren zurückbleiben. Bei manchen Leuten verlauft diese Rückbildung viel rascher als bei anderen, aber im Stadium der vollständigen Kahlheit existieren immer einige Haarbälge-, gleichgültig wie artretisch sie auch sind, di ein sehr kleines und belangloses Haar erzeugen, und im Gegensatz zur narbenbildenden Alopecia können bei einer Untersuchung der Oberfläche immer noch einige Öffnungen der verbliebenen Haarbälge festgestellt werden. Da angenommen wird, Ha# die Bildung von Schla#-haarbälgen während des Lebens als Erwachsener nicht ein tritt, hängt die Möglichkeit einer teilweisen Restaurierung des Haars auf der Moyfhaut von der Ausdauer einer bestimmten Anzahl leistungsfähiger Haarbälge ab.
  • Bei einer Person müssen zur Entwicklung der gewöhnlichen Alopecia drei Grundvoraussetzungen erfüllt werden, nämlich Alter, Erbanlage und adäquate Androgene. biese Faktoren sind voneinander abhängig, und wenn einer davon fehlt, wird eine Kahlheit verhütet. Insbesondere tritt die Erscheinung niemals vor dem Jünglingsalter auf, aber danach nehmen die Fälle von Eanlheit mit jedem Jahrzehnt zu, und gewöhnlich zeigt eine Untersuchung des Familiendaß stammbaums, die Voraussetzungen als unvollständig dominantes Merkmal vorhanden sind. Außerdem tritt die Kahlheit bei Individuen, die die Sexualreife nicht erreichen, nicht auf, und der schlagendste Beweis für die entscheidende Rolle der Androgene bei der Entwicklung der gewöhnlichen Kahlheit wird in hamiltons Untersuchung gegeben, wobei Kahlheit bei Kastraten durch Verabreichung von Testosteronpropionat erzeugt wurde, vorausgesetzt, da# ein geeigneter genetischer Hintergrund vorhanden war.
  • Nunmehr wurde überraschenderweise gefunden, daß es möglich ist, der gewöhnlichen Kahlheit vorzubeugen und insbesondere die Geschwindigkeit des anormale Haarausfalis infolge von gewöhnlicher Kahlheit zu verlangsamen und das Haarneuwachstum auf einer menschlichen Kopfhaut, die der gewöhnlichen Kahlheit unterliegt, zu stimulieren, indem lokal darauf ein nieht-oestrogenes Steroid oder Derivat davon oder eine Mischung derartiger Steroide angewendet ird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Verhinderung gewöhnlicher Kahlheit der menschliehen Kopfhaut besteht da-Ner darin, daß auf die Kopfhaut lokal ein nicht-oestrogenes Steroid, ein Derivat desselben oder eine iXlischung derartiger Steroide angewendet wird.
  • Ein besonders ervins. chter Aspekt der Erfindung liegt darin, daß die Anwendung der nicht-oestrogenen Steroide und ihrer Derivate auf eine menschliche Kopfhaut, die der progressiven Alopecia der Art, die als männliche Anlagen-Kahlheit bezeichnet wird, unterliegt, zur Aufhaltung der Alopecia lokal erfolgt. Die normale menschliche Kopfhaut enthält etwa 140 000 wachsende Haare, von denen täglich etwa 40 bis 100 ausfallen. Bei einer Kopfhaut, sich die der progressiven Alopecia unterliegt, zeigt/jedoch der gewöhnliche Verlust zwischen 150 und 200 Haaren pro lag und in schweren Fällen bis zu 400 Haaren pro Tag. Es wurde gefunden, daß die hohen Haarausfaliraten verringert und auf einem normalen Niveau innerhalb von Wochen nach Beginn ruder täglichen lokalen Anwendung der nicht-oestrogenen Steroide nach dem erfindungsgemäßen Verfahren stabilisiert werden können.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung erfolgt die lokale Anwendung der nicht-oestrog'enen Steroide auf eine menschliche Kopfhaut, die der progressiven Alopecia der als männliche Anlagen-Kahlheit bekannten Art unterliegt, so,daß ein zumindest teilweiser Haarneuwuchs stiznuliert wird. Während daher in nahezu allen Fällen der progressive Ilaarausfall in merklichem Ausmaß durch das erfindungsgemä#e Verfahren gestoppt wird, zeigt sich bei einem erheblichen Teil der Fälle nach 4- bis 8monatiger Behandlung die Entwicklung neuer Haare, und in manchen Fällen ist 1 Jahr für das Neuwachstum des Haares erforderlich. Hierbei wird der praktisch unsichtbare Flaum teilweise durch verstreute, lange, kämmbare Haare ersetzt, was teilweise durch die langsame, normale Geschwindigkeit des Haarneuwachstums zu erklären istt die etwa 0,3 mm pro Tag beträgt. Es wird angenommen, daß nur diejenigen Haarbälge, die noch nicht einen kritischen Grad der Atrophie überschritten haben, durch das erfindungsgemäße Verfahren stimuliert werden urid ein grö#erer Erfolg zu erwarten ist, brenn die Behandlung bald nach dem Beginn der gewöhnlichen Kahlheit begonnen wird und daß in gleicher Weise durch eine frühe Behandlung eine grö#ere Wahrscheinlichkeit für das Aufhalten des Haarausfalls besteht. Um die Wirkeamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens zu zeigen, wurde die folgende Untersuchung durchgeführt: 41 Männer mit vollständiger frontozentraler Eahlheit dienten als Untersuchungsobjekte,und alle wurden periodisch gründlich medizinisch untersucht und wiesen keinerlei erkennbare Schwäche oder Nierenkrankheit, Leberkrankheit oder Prostatakrankheit auf. Das Alter lag zwischen 29 und 78 Jahren, und die Dauer der Kahlheit lag zwischen 1 und 30 Jahren. Jede von 21 Personen wurde durch geübtes Personal täglich einmal auf der Kopfhaut mit 0,5 g einer hydrophilen Salbe behandelt, die 1% Testosteronpropionat enthielt. Die übrigen 20 Personen dienten als Vergleichsgruppe und wurden mit der hydrophilen Salbe allein eder ohne Testosteronpropionat behandelt. Die Bauer der Untersuchung betrug bei 16 Personen der mit Androgen behandelten Gruppe 5 Monate, und da sioh herausstellt, daß diese Zeit nicht ausreichte, um optimale Wirkungen hervorzurufen, wurden bei 5 Personen der androgenbehandelten Gruppe die Anwendungen bis zu 1 Jahr fortgesetzt. Folgende Ergebnisse wurden erhalten: Lokale Anwendung von 1% Testosteronpropionat in hydrophiler Salbe person Alter Rasse ungefähre Dauer d. Ergebnis Nr. Jahre vollst.Kahlheit Jahre 1 78 W 30 + 2 75 W 30 o 3 72 W 30 O 4 43 N 10 + 5 50 N 11 + Fortsetzung Tabelle 6 45 N 12 + 7 5Q N 25 + 8 43 W 12 + 9 59 w 12 0 10 43 N 4 0 11 38 N 5 + 12 36 N 1 + 13 51 N 10 + 14 46 N 15 0 15 45 w 14 + 16 53 13 + 17 37 W 8 + 18 47 N 11 0 19 52 N 5 + 20 29 W 7 + 21 32 W 5 W = Wei#er; N = Neger 0 = keine sichtbare Veränderung an der kahlen stelle + = Entwicklung g von terminalen Haaren Bei der Untersuchung wurde lein Versuch gemacht, das weuwachstum des Haars quantitativ zu erfassen, und ein Ansprechen auf die Testosteronpropionat-Salbe lag in dem unübersehbaren Auftreten längerer, kräftigerer, terminaler Haare auf einer Fläche, die vorher nichts außer praktisch unsichtbaren, lanugoartigen Haaren enthielt.
  • Auf dieser Basis zeigen 16 der 21 mit Androgen behandelten Personen ein unbezweifelbares Haarwachstum,und keine der Personen der Vergleichsgruppe, die mit der hydrophilen Salbe allein behandelt wurden, zeigte eine derartige Änderung. Schätzungsweise etwa 10 bis 15% der Haarbalgpopulation wurden stimuliert, und die Stellen des Nauwachstums traten in umgekehrter Reihenfolge wie beim Verlust auf, und auf der Scheitelbeinfläche und am Hinterkopf wurde ein stärkeres Ansprechen festgestellt. Diese peripheren Stellen, die den überlebenden terminalen Haaren zunächstlagen, reagierten zuerst und am besten,und offensichtlich waren die zuletzt und unvollständig zurückgebildeten Haarbälge bzw. Follikel eines optimalen Ansprechens fähig. Das kälter der Untersuchungsperson scheint die Wahrscheinlichkeit der Stimulation nicht zu beeinflussen, und die Argebniete waren scheinbar auch nicht deutlich von der blauer der Kahlheit abhängig. Obwohl die neugewachsenen Haare terminal und gröber waren, erreichten sie anscheinend nicht die Lange und Dicke, die der Haarbalg ursprünglich hervorbringen konnte, und in keinem Fall wurde eine Restaaration eines dicken, üppigen "Fells" erhalten, welcnes den Eindruck von Kahlheit verwischte. Für eine Person, die der gewönnlichen Kahlheit unterliegt, ist jedoch offensichtlich jedes deutliche Neuwachstum von Haar auf der Kopfhaut von gro#er Bedeutung, und wenn auch nach dem erfindungsgemä#en Verlahren kein vollständiges Neuwachstum erhalten wird, so schadet dies doch keineswegs seiner allgemeinen Nützlichkeit. Innerhalb der Untersuchungsperiode wurde keine Person nachteilig beeinflußt, es traten keine Anzeichen einer Salzzurückhaltung, Prostatahypertrophie oder Neubildung von Achsel- oder Schamhaaren bei älteren Personen auf, und die drei ältesten Personen zeigten bessere Stimmung, Vitalität und Appetit.
  • Als nicht-oestrogene steroide oder Derivate davon werden beim Verfahren der Erfindung vorteilhaft natürliche oder synthetische Androgene oder Progestine oder Derivate davon verwendet, besonders vorteilhaft Testosteron, Pregnenalon oder Progesteron oder ein Ester oder ether derselben. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Androgen ein Sexualhormon oder ein Ester oder Äther desselben, und dieses Sexualhormon ist insbesondere Testosteron. Die besten Ergebnisse wurden mit Testosteron oder einem Ester davon wie Testosteronpropionat erhalten. 3ei den drei brauchbarsten oterûiden, nämlich Testosteron, Progesteron und Pregnenalon, von denen letzteres ein synthetisches Produkt ist, durchdrang Testosteron die laut besser als Testosteronpropionat, und während alle drei Steroide zwar ähnliche Wirkungen ergaben, wie oben erwähnt ist, wurde doch gefunden, da# Testesteron etwa 10mal wirksamer als Pregnenalon und doppelt so wirksam wie Progesteron ist.
  • Pregnenalon wird günstig in Form seines Acetats oder Methyläthers verwendet, und Depo-Testosteron kann ebenfalls verwendet werden. weitere erfindungsgemä# brauchbare Steroide sind nachstehend aufgeführt : 21-Acetoxypregnenalon Allopregnan Allopregnandion Androsan Androstan Androstendiol androsten Androsteron Cortolon Äthisteron 17α-Äthyl-19-nortestosteron Gonandotrophin Hydrallostan 17ß-Hydroxy-17α-methyl-3-androstalon Hedroxy-progesteron 1 7-Hydroxyprogesteron Methylandrostendiol 17α-Methyltestosteron 17-Moräthisteron Pregnandion Pre gnan Pregnen Pregnenolon Progesteron Stanolon Dehydroandrosteron Androstendiolpropionat Methandrostenolon Testololacton #1-Testololacton 4-Androsten-3,17-dion Dehydroepiandrosteron Androstendion Dehydrotestosteron Epiandrosteron Methandriol Androtex.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Steroide lokal angewendet werden, im Getensatz zu einer systemischen Verabreichung, da eine systemische Verabreichun keine merkliche Wirkung weder auf das Rufhalten des Haarausfalls noch auf ein haarneuwachstum ausübt. Tatsächlich ist es äußerst überraschend, daß die lokale Anwendung von Testosteron gegen die gewöhnliche Kahlheit wirksam ist, da bekanntlich über märztli. che Hormone bisher lediglich festgestellt wurde, daß siP beim verlust des Haars, aber nicht bei der Erhaltung des Kopfhaars mitwirken. Hieraus läßt sich der Schlu# ziehen, daß das Ansprechen der Kopfhaut auf die lokale Anwendung von Testosteron nicht auf einer physiologischen Aktivierung eines hormonabhängigen Gewebes beruht.
  • Um das Steroid lokal auf die menschliche Kopfhaut zu bringen, wird es gewöhnlich in geeigneter weise in einem geeigneten Träger, günstig in Form einer Oreme, Salbe oder Lotion suspendiert, gelöst od,r dispergiert. Es ist für die lokale Anwendung sehr erwünscht, daß das Präparat, welches, das Steroid enthält, sich leicht ausbreitet, sich auf der Kopfhaut nicht in starkem MaPe ansammelt, einen Bestandteil enth. ilt, aer das Steroid löst, aber nicht rasch verdampft, so da# a2s Steroid in längerer Berührung mit der Kopfhaut bleiben kann und kosmetisch geeignet ist. ras ist jedocn wichtig, solche Träger zu vermeiden, die das Steroid zu stark festhalten, so daß es nicht an die Kopfhaut abgegeben wird. er träger sollte daher nicht in gro#em Aaß mit der perkutanen Absorption oder Durchdringung interferieren, und in dieser Hinsicht sollten schwere Öle als Hauptkomponenten des Trägers vermieden werden, während Alkohole für eine allmähliche Freisetzung erwänscht sind. Aus praktischen Gründen ist es auch erwünscht, daß das Präparat während längerer Zeitdauer homogen bleibt und keine Fällung oder Abscheidung auftritt, d.h. daß das Material in seinem ursprünglichen Zustand eine lange Lebensdauer aufweisen soll. Um diesen Forderungen zu entsprechen, ist es günstig, wenn das Präparat in Form einer hydrophilen Creme oder salbe vorliegt, die vorteilhaft außer dem Steroid eine cremeartige Substanz, einen Alkohol und Wasser enthält. Die cremeartige Substand kann Lanolin oder,in einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung, ein Polyäthylenglykolwachs oder eine Mischung von polyäthylenglykolwachsen verschiedener Molekulargewichte sein, die beispielsweise 30 bis 55 Gew. des Präparates ausmacht. Der Alkohol karin beispielsweise vergällter Athylalkohol, Cetylalkohol oder Isopropylalkohol sein und etwa 30 bis 60 Gew.% des Präparats ausmachen.
  • Das Wasser it vorzugsweise destilliertes oder entmineralisiertes Wasser und kann in Mengen von 10 bis 30 Jew. im Präparat vorliegen.
  • Die Polyäthylenglykolwachse sind Polymerisate des Äthylenoxyds der Formel HOCH2(CH2OCH2)nCH2OH, worin n die durchschnittliche Zahl der Oxyäthylengruppen darstellt. Das Wachs hat günstig ein Molekulargewicht zwischen 200 und 4000 oder, noch besser, zwischen 200 und l)CG.
  • Beispielsweise kann die cremeartige Substanz ein Polyäthylenglykolwachs enthalten, welches ein Molekulargewicht von etwa 1400 aufweist und die etwa 4 1/2- bis sache Gewichtsmenge, bezogen auf dieses Wachs, eines Polyäthylenglykolswachses mit einem Molekulargewicht von etwa 400.
  • Wahlweise kann als eremeartige Substanz auch ein einziges Wachs mit einem Moleukulargewicht $zwischen 250 und 450 verwendet werden. Das Präparat kann auch unschädliche Farbstoffe oder parfüms enthalten.
  • Um gute ergebnisse mit dem erfindugsgemä#en Präparat, wie erwähnt, zu erzielen, sollte es das Steroid in einer verhältnismäßig hohen Konzentration enthalten, und günstig liegt das Steroide im Präparat in einer Menge zwischen 0,3 und 2 Gew.%, vorzugsweise in einer Menge zwischen 0,5 und 1,5 Gew.% z.B. von 1 Gew.%, vor. Aus praktischen Gründen sollte die Konzentration des Steroids etwa 1/2 bis 2 Gew.% des Präparats ausmachen, also wesentlich mehr als bei allen gewöhnlichen kosmetischen Cremes, und diese Steroid-Konzentrationen sind für die außerordentlichen wirkungen der Erfindung verantwortlich. Konzentrationen bis zu etwa 1/2% an Steroid werden durch die Haut leicllt neutralisiert, so daß die Wirkung des Verfahrens bald verlorengeht. Das Präparat wird lokal durch Einreiben in die Kopfhaut angewendet oder als gewöhnliches Frisiermittel angewendet oder wahlweise kann ein feiner Spray unter den Druck eines Fluids in die Haut getrieben werden, und vorzugsweise liegt das Steroid gelost oder sehr feinverteIlt vor, utid die Beschichtung der Haut durch das Präparat ist von langer Dauer. Weiter ist es günstig, die behandelte Kopfhaut mit einer Frisierhaube einzuhüllen, beispielsweise mit einer Kunststoffolie. Das Präparat sollte mindestens einmal und vorsugsweise zweimal täglich auf die Kopfhaut gebracht werdne. Eine Anwendungsmöglichkeit des Präparats aut die Kopfhaut besteht in der Verwendung einer Quetschflasche mit einem Stab von 3,8 bis 5 cm, der das Präparat direkt auf dir laut dir7-giert und eine Ansammlung im Haar verhütet, oder xfahlweise kann auch eine Quetschflasche mit kleinerer Öffnung verwendet werden, die eine tropfenweise Verabreichung direkt auf die Haut erlaubt. Die erfindungsgemäßen Präparate besitzen einen beträchtlichen Sicherheitsspielraum und weisen eine vollständig lokale Wirkung auf. Daher zeigen die Präparate nur dort, wo sie angewendet wurden, eine Wirkung, und, obwohl in den Körper-Flüssigkeiten wie im Urin Spuren von Stoffwechselnebenprodukten gefunden werden können, wird nicht angenommen, daß dies auf einen systemischen Effekt zurückzuführen ist, sondern daß die in der Haut selbst vorhandenen Elemente für den Stoffwechsel der Steroide im Präparat hauptsächlich verantwortlich sind. Beispielsweise ruft eine langdauernde,
    A8$aU
    Anwendung der erfindungsgemäßen Präparate auf nur eine Achsel eines senilen Mannes zwar eine starke Stimulierung der Schweißdrüsen und des Haarwachstums hervor, wo sie aufgebracht wird, aber die entgegengesetzte, unbehandelte Achsel zeigt keinerlei Veränderung.
  • Das Verfahren der Erfindung läßt sich genauso auf ilänner wie auf Frauen anwenden, nachdem, wie oben erwähnt, die Wirkung lediglich lokalen Charakter besitzt und keine erkennbaren Nebenwirkungen auftreten. Eine Interferenz mit der normalen Sexualhormonaktivität ergibt sich daher nicht, und die Hinwendung des Präparats direkt auf die normale Haut ist sicher, obwohl rissige Haut und Schleinhaut vermieden werden sollten. Bei Frauen sollte jedoch Progesteron und seine Derivate günstig anstelle von Testosteron verwendet werdeii.
  • 5 wurde gefunden, daß das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur das t-ieuwachstum von Haar auf der menschlichen Kopfhaut stimuliert, sondern daß auch eine natürliche Dunkelung des Haares auftritt und das neue Haar wieder in einer natürlichen Färbung erscheint, wenn eine weißhaarige Person zur Beschleunigung des Haarneuwachstums behandelt wird.
  • In vielen Fällen ist nur ein Teil des neuen Haars dwnkler, die Gesamtwirkung ist jedoch die einer natürlieXhen, gesunden, jugendlichen Haarfarbe, da das Haar an den behandelten Stellen von den wurzeln her dunkel wächst.
  • Daher verzögert eine Anwendung des erfindungsgemäßen Präparates auch bei einer Kopfhaut, die nicht kahl wird oder an erhöhtem Haarausfall leidet, das Grauwerten des Haars und stellt auch ein jugendliches, dunkleres Haar als Ersatz für die vorhandenen Haare nach wenigen Monaten regelmäßiger Anwendung wieder her.
  • Das erfindungsgemäße Präparat ist auch wertvoll für die Verbesserung des Pelzes bei Tieren, beispielsweise bei den Pelzen mit kommerziellem inert, und kann auch als Wachstumsmittel für menschliches Haar, welches zur Perückenherstellung geschnitten wird, verwendet werden.
  • Weiter besitzt das erfindungsgemäße Präparat eine kosmetische Wirkung bei der Verringerung der Falten von gealterter Gesichtshaut und verhindert eine Faltenbildung, wenn es auf die Haut angewendet wird, bevor sich Falten bilden oder vertiefen. Etwa 1 g pro Tag einer 1% Testosteron oder Progesteron enthaltenden Creme ist für das Gesicht oder die Kopfhaut geeignet, und die Behandlung wird monate- oder jahrelang unbegrenzt weitergeführt.
  • In den folgenden Beispielen werden erfindungsgemä#e Präparate zur Verwendung bei der Behandlung gewöhnlicner Kahlheit gezeigt.
  • In aen folgenden Beispielen bedeuten: Carbowachs eine Handelsbezeichnung für ein Pol :i thyl eiiglykolwachs Tween eine Handelsbezeichnung für nichtionische oberflächenaktive Mittel, die Polyoxyalkylenderivate von langkettigen Fettsäureestern von Hexitolanhydrid darstellen.
  • Sorbo ist eine Handelsbezeichnung für eine 70%ige wässrige Lösung von d-Sorbit.
  • Span ist eine Handelsbezeichnung für keine Reihe nichtionischer, oberflächenaktiver Mittel, welche Partialester langkettiger Fettsäuren mit ISexitolanhydrid darstellen.
  • Vancide ist eine Handelsbezeichnung für ein hochgereinigtes N-Trichlormethylthio-4-cyclohexen-1,2-dicarboxamid.
  • G-2162 ist eine Handelsbezeichnung für ein Polyoxypropylenmonostearat.
  • Carbopol ist eine Iiandelsbezeichnung für Carboxyvinylpolymerisate mit hohem Molekulargewicht, und Ethameen ist eine Handelsbezeichnung für Polyoxyäthylencoco-tert.-amin.
  • B e i s p i e l 1 Aus den nachstehenden Substanzen: Testosterin M.P. 1,0 Gew.% Cetylalkohol, 2,5 " Carbowax 400 73,0 Gew.% Carbowax 1500 23,5 " Testosteron M.P. 0,5 " Carbowax 400 49,5 tl 150,0 Gew. wurde ein Präparat folgendermaßen hergestellt: Der Cetylalkohol und das Carbowax 1500 wurden zum Schmelzen erhitzt, der eine Teil Testosteron wurde darin gelöst und die 73 Teil Carbowax 400 wurden zugesetzt, wobei während der Zugabe ständig gemischt wurde.
  • Dann wurde die Wärmequelle entfernt und mit einem Mischer vom Lightnin-Typ weitergemischt, bis das Produkt abgekählt war, worauf es durch einen Handhomogenisator ladfenaelassen wurde.
  • Die übrigen 43,5 Teile Carbowax 400 wurden auf 70 bis 75°C erhitzt, die restlichen 0,5 Teile Testosteron surden hierzu zugesetzt, bis zur Auflösung gemischt und abkünlen gelassen. Die so erhaltene klare Lösung wurde langsam anter ständigem Mischen mit dem ersten eremigen Teil renisent.
  • B e i s p i e l 2 Aus Frisiercreme mit Testosteron BX 332-E 50,0 Gew.% Testosteron M.P. 0,5 " Carbowax 400 49,5 " wurde ein Präparat folgendermaßen hergestellt: Das Carbowax 400 wurde auf 70 bis 75°C erhitzt, das Testosteron zugesetzt und bis zur völligen Auflösung gemischt. Dann wurde die Lösung abktulell gelassen una langsam unter standigem Mischen mit 50 Teilen der vorher hergestellten Frisiercreme gemischt.
  • B e i s p i e l 3 Aus 99% Carbowax 400 1% Testosteron N.F. wurde ein Präparat folgendermaßen hergestellt: Das Carbowax 400 wurde auf 70 bis 75°C erhitzt, das Testosteron zugesetzt und bis zur vollständigen Auflösung gemischt. f3eispieP 4 Aus 99% Carbowax 300 1% Testosteron N.F. wurde ein Präparat folgendermaßen hergestellt: Das Carbowax 300 wurde auf 55 bis 60 erhitzt, das Testosteron zugesetzt und bis zur vollständigen Aufldsung gemischt.
  • B e i s p i e l 5 In ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben surde ein Präparat folgender Zusammensetzung hergestellt: 1% Testosteron 5% Cetylalkohol 47% Carbowax 600 47% Carbowax 1500.
  • B e i s p i e l 6 In ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde ein Präparat folgender Zusammensetzung hergestellt: 1,0% filestosteron 46,5% Carbowax 4000 47,5% Carbowax 400 5,0% Cetylalkohol.
  • B e i s p i e l 7 In ähnlicher weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde ein Präparat folgender Zusammensetzung hergestellt: 1,0% Testosteron 40, Carbowax 4000 53,5% Carbowax 400 5,0% Cetylalkohol.
  • B e i s p i e l 8 Aus 1% Testosteron N.F.
  • 19 destilliertem Wasser 40% Carbowax 200 40% speziell denaturiertem thylalkohol wurde ein Präparat wie folgt hergestellt: Der Äthylalkohol wurde folgendermaßen denaturiert: Zu je 378,5 1 Äthylalkohol wurden 42,52 g Brucin oder Brucinsulfat und etwa 0,47 1 tert.-Butylalkohol zugesetzt.
  • Das Testosteron N.F. wurde in der Mischung von Carbowax 200 und speziell denaturiertem Alkohol gelöst und, sobald das Testosteron vollständig aufgelöst war, wurde das uestillierte Wasser unter ständigem Rühren zugesetzt.
  • Beispiel 9 1% Testosteron wurde jedem der nachfolgenden, als Warenzeichen eingetragenen Haarwässer oder Haarcremes zugesetzt: Vitalis Jean Nate Westphal's Top Brass Pantene Score B e i s p i e l 10 Aus 1% Testosteron 40% Isopropylalkohol 30% Carbowax 400 29% Wasser wurde ein Präparat folgendermaßen hergestellt: Das Testosteron wurde in Alkohol gelöst und das Carbowax unter Rühren und dann das Wasser zugesetzt.
  • B e i s p i e 1 11 Bs wurde wie in Beispiel 10 beschrieben vorgegangen, jedoch wurden 5% des Isopro-) ylalKohols durch 5% kroma IFF Bouquet 2919-J ersetzt.
  • B e i s p i e 1 12 Aus 1% Testosteron 64% Äthanol 34% Wasser 1% Polyvinylpyrrolidon wurde ein Präparat folgendermaßen hergestellt: Das Testosteron wurde im Äthanol gelöst, das Wasser und das Polyvinylpyrroliaon zugesetzt und die Mischung gerührt, bis sie klar war.
  • B e i s p i e l 13 Aus 1% Testosteron @@% Isopropylalkohol 20% Tween 20 49% Wasser wurde ein Präparat folgendermaßen hergestellt: Das Testosteron wurde im Alkohol gelöst das Tween 20 zugesetzt und die tiischung verrührt. Dann wurde langsam unter Rühren das Wasser zugesetzt.
  • B e i s p i e l 14 Aus Ölphase 1,0p Testosteron 4,5% Hexadecylalkohol 2,5% Glycerylmonostearat 1,5% Stearinsäure Wasserphase 85, 2% destilliertes Wasser 5,0% glycerin U.S.P.
  • 0,3% Triäthanolamin wurde ein Präparat wie folgt hergestellt: Für die Ölphase wurde die Stearinsäure zwischen 70 und 75°C geschmolzen und das Glycerylmonostearat zugesetzt und die Mischung gerührt, bis man eine gleichmä#ige Flüssigkeit erhielt. Darin wurden der liexadecylalkohol und das Testosteron zugesetzt und die Mischung gerührt, um das Testosteron so vollständig als möglich aufzulösen.
  • Für die Wasserphase wurden Glycerin, Traäthanolamin und Wasser gemischt. Die Wasserphase und die Ölphase wurde dann getrennt auf 700C erhitzt und die Wasserphase dalLz der ölphase unter vorsichtigem Rühren, um ein Einrühren von Luft zu verhindern, zugesetzt, wobei sich eine Emulsion bildete.
  • Die Mischung wurde dann unter ständigem Rühren auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen.
  • B e i s p i e 1 15 10% Testosteron 79% Athylalkohol 20% hexadecylalkohol wurden wie folgt zu einem Präparat verarbeitet: Das Testosteron wurde im Äthylalkohol gelöst und der Hexadecylalkohol zugesetzt.
  • B e i s p i e l 16 1 Testosteron 70% Äthyl alkohol 1% Hexadecylalkohol 28% Wasser wurden wie folgt zu einem Präparat verarbeitet: Das Testosteron wurde im Äthylalkohol gelöst und der Hexadecylalkohol und schließlich das Wasser zugesetzt.
  • B e i s p i e l 17 1% Testosteron 20% Stearylalkonol 15% fliissige Vaseline 12% Propylenglykol 5% Tween 20 47% Wasser wurden wie folgt zu einem Präparat verarbeitet: Der Stearylalkohol wurde bei etwa 75°C geschmolzen, die flässige Vaseline und das Testosteron zugesetzt und die Nischung bis zur Aufläsung gerührt, um die ()lphase zu bilden. Das Tween 2U und der Propylenglykol wurden dann im Wasser gelöst, die Mischung auf 70 bis 750C erhitzt und der Ölphase, die ebenfalls bei 7500 gehalten wurde, zugesetzt. Die so erhaltene Mischung wurde unter Bildung einer Emulsion geriihrt, die dann unter ständigem Rühren abkühlen gelassen wurde.
  • B e i sp i e 1 18 1,0% Testosteron 10,0% Stearinsäure 3,0% Isopropylmyristat 2,5% Span 80 1,5% Tween 20 3,0% Sorbo 79,0% Wasser wurden wie folgt zu einem Präparat verarbeitet: Die Stearinsäure. wurde bei etwa 85 bis 90°C geschmolzen, Isopropylmyristat und Testosteren zugesetzt, die Mischung bis zur Auflösung gerührt und Haar, 80 and Tween 20 unter Bildung der Ölpnase zugesetzt. Das Sorbo wurde dem Wasser zugesetzt, auf b5 bis 90°C erhitzt, die ölphase wurde zur Wasserphase gegeben und gerührt unter Bildung einer Emulsion, die dann unter ständigem Rühren abkühlen gelassen wurde.
  • B e i s p i e l 19 1% Testosteron 15% Stearinsäure 2% Cetylalkohol 5% flüssige Vaseline 9Q0 ~t'ween 20 10% Sorbo 58% Wasser wurden wie folgt zu einem Präparat verarbeitet: Der Cetylalkohol und die Stearinsäure wurden bei 70 bis 7500 geschmolzen, die flüssige Vaseline und das Testosteron zugesetzt, die Mischung bis zur Auflösung gerährt und das Tween 20 zur Bildung der Ölphase zugesetzt.
  • Sorbo und Wasser wurden gemischt, auf 70 bis 75°C erhitzt, unter ständigem Rühren zur Clphase gegeben und unter ständigem Rühren abkühlen gelassen.
  • B e i s p i e l 20 1% Testosteron 10% Mineralöl 4,5% Glycerylmonostearat 5,60% Tween 20 79 % Wasser wurden wie folgt zu einem Präparat verarbeitet: Das Glycerylmonostearat wurde geschmolzen, Mineralöl und Tween 20 zugesetzt, das Testosteron in dieser bei 60 0C gehaltenen Lösung dispergiert, das Wasser bei 62 0C zugegeben und die Itischung bis zur Abkühlung gerührt.
  • B e i s p i e l 21 1,0% Testosteron ,0% Stearinsäure 0,9% Span 80 2,1% Tween 20 10,0% Sorbo 81,0% Wasser wurden wie folgt zu einem Präparat verarbeitet: Die Stearinsäure wurde geschmolzen, Testosteron, Span 80 und Tween 20 zugesetzt und die Mischung zur Dispergierung und Lösung des Testosterons gerührt. Zu dieser bei 80 0C gehaltenen Lösung wurde das Sorbo, gemischt mit Wasser, bei 820C zugesetzt und die Mischung gerührt, bis sie abgekühlt war.
  • B e i s p i e 1 22 1% Testosteron 15% Tegacid 3% Glycerin 5% reines Walratfett 76% Wasser wurden wie folgt zu einem Präparat verarbeitet: Das reine Walratfett und Tegacid wurden geschmolzen, Glycerin zugesetzt, Testosteron in der Mischung aufgelöst, die dann auf ungefähr 850C erhitzt wurde. Das Wasser wurde auf 85 bis 90 0C erhitzt, die Ölphase zugesetzt und die Mischung bis zum Festwerden gerührt.
  • B e i s p i e l 23 1% Testosteron 1% Acetulan 10% Isopropylmyristat 20% Carbowax 200 5% Wasser 63% Alkohol wurden wir folgt zu einem Präparat verarbeitet : Das Testosteron wurde im Alkohol gelöst und Acetulan und Isopropylmyristat zugesetzt. Carbowax 200 und Wasser wurden gemischt und die Mischung langsam unter Rähren der alkoholischen Lösung zugegeben.
  • B e i s p i e 1 24 i,0 Testosteron 27,7% Isopropylmyristat 27,7% Tween 60 9,0% Span 80 34,6% Wasser wurden wie folgt zu einem präparat verarbeitet: Das Testosteron wyrde im Isopropylmyristat dispergiert, Tween 60 und Span 80 wurden zugesetzt und die Mischung gerührt, wobei gegebenenfalls zur Auflösung des Testosterons erwärmt wurde. Dann wurde das Wasser zugesetzt, die Mischung gerührt und zur Bildung einer gleichmä#igen Lösung erhitzt, die dann zu einem Gel abkühlen gelassen wurde, B e e i s p i e 1 25 1 , O Testosteron 5,0% Hexadecylalkohol 3,0% Glycerylmonostearat 2,5%, Stearinsäure 82,9% Wasser ; 0% Propylenglykol 0,6% Triäthanolamin wurden wie folgt zu einem Präparat verarbeitet: Stearinsäure und Glycerylmonostearat wurden bei 70°C geschmolzen, Hexadecylalkohol und Testosteron zugesetot und die Mischung zur Auflösung geriihrt und bei 70 0C genhalten. Das Wasser, der Propylenglykol und das Triäthanolanin wurden gemischt und auf 70°C erhitzt, und die Wasserphase wurde dann zur Ölphase gegeben und vorsichtig gerührt, um ein Einrühren von Luft zu vermeiden. Die Mischung wurde dann unter Rühren abkühlen gelassen.
  • B e i s p i e l 26 1,0% Testosteron 2,7% Tween 20 2,3% Span 80 5, 00 reines Walratfett 5,0% Cetylalkohol 3,0% Isopropylmyristat 0,1% Vancide 89 RE 2,0% G-2162 78,9% wasser wurden wie folgt zu einem Präparat verarbeitet: Das Walratfett und der Cetylalkohol wurden bei 750 geschmolzen, Tween 20, Span 80, Isopropylmyristat, Testosteron und Vancide 89 RE zugesetzt und die Mischung unter Rühren bei 75°C gehalten, um eine klare Lösung zu erhalten.
  • Dann wurde das G-2162 dem Wasser zugesetzt und auf 75 0C erhitzt. Die so erhaltene Mischung wurde der Ölphase zugegeben und gerührt, bis sich die Creme verfestigt hatte, die dann noch zweimal homogenisiert wurde.
  • B e e i s n i e 1 27 1, Testosteron 10,0% Stearinsäure 3,0% isopropylmyristat 2,5% Span 80 1,5% Tween 20 3,0% Sorbo 78,9% ;ETasser 0,1% Vancide 89 RE wurden wie folgt zu einem Präparat verarbeitet: die Stearinsäure wurde bei etwa 75 bis 80 0C geschmolzen, Isopropylmyristat, Testosteron und Vancide 89 RE unter Rühren zur Auflösung zugesetzt und dann Span 80 und Tween 20 zugesetzt. Das Sorbo wurde zum Wasser gegeben und auf 75 bis 80°C erhitzt. Die Ölphase wurde dann der Wasserphase zugesetzt und zur Bildung einer Emulsion gerührt, die dann unter ständigem Rühren abkühlen gelassen wurde.
  • 5 e i s p i e 1 28 1,0% Testosteron 45,0% Äthylalkohol l,ö% Carbopol 940 0,8% Dii souropanolamin 52,2% Wasser wurden wie folgt zu einem Präparat verarbeitet: Das Testosteron wurde in Athylalkohol (minus 5 ml) gelöst und das wasser zugesetzt. Der Lösung wurde das Carbopol 940 zugegeben, indem es auf die Oberfläche gespriitlt wurde, und zwar immer gleichzeitig eine kleine Menge unter ständigem Rühren und gegebenenfalls Erwärmen, jedoch unter Ersatz des durch Verdampfung verlorenen Alkohols.
  • Das Viisopropylamin wurde in den verbleibenden 5 ml Alkohol gelöst und die Lösung unter Rühren und Bildung eines klaren Gels zugesetzt.
  • B e i s p i e 1 29 1,0% Testosteron 45,0% Äthylalkohol 5,0% Propylenglykol 5,0% Sorbo 1,0 Carbopol 940 0,8% Diisopropanolamin 42,2% Wasser wurden wie folgt zu einem Präparat verarbeitet: Das Testosteron wurde im Äthylalkohol (minus 5 ml) gelöst und der Propylenglykol zugtesetzt. Das Sorbo wurde zum Wasser gegeben und die. Mischung unter hüfiren der alkoholischen Lösung zugesetzt. Das Carbopol 940 wurde dans zur Lösung gegeben, indem es auf die Oberfläche gesprüht wurde, und zwar stets gleichzeitig eine geringe Menge, unter ständigem Rühren und gegebenenfalls Erwärmen, wobei der durch Verdampfung verlorene Alkohol ersetzt wtlrde.
  • Das Diisopropylamin wurde in den verbleibenden 5 ml Alkohol gelöst und unter Rühren zur Bildung eines klaren Gels zugesetzt.
  • B e i s s p i e 1 30 1,0 estosteron 70 ,o Äthylalkohol 1, J Hexadecylalkohol 1,0% Carbopol 940 0,8% Diisopropanolami 26,2% Wasser wurden wie folgt zu einem Präparat verarbeitet: Das Testosteron wurde im Äthylalkohol (minus 5 ml) gelöst und aer Hexadecylalkohol, gefolgt von Wasser, unter ständigem Rühren zugesetzt. Das Carbopol 940 wurde dann unter Aufsprühen auf die Oberfläche zugesetzt, wobei jeweils gleichzeitig unter ständigem Rühren eine kleine Menge gegeben wurde unter Erwärmung, falls notwendig, um Klumpen zu entfernen, wobei der durch Verdampfung. verlorene Alkohol ersetzt wurde.
  • Das Diisopropanolamin wurde in den restlichen 5 ml Äthylalkohol gelöst und unter Rühren und Bildung eines klaren Gels zugesetzt.
  • B e i 5 p i e 1 31 Es wurde ein Präparat folgender Zusammensetzung Ölphase 1,0% Testosteron 5,0% Mineralöl 1,0% Lanolin 2,0% Cetylalkohol 0,1% Valcide 89 RE bis s erphas e 68,5% Wasser 21,2% Propylenglykol 0,5% Carbopol 934 0,4% Triäthanolamin 0,3% Ethomeen C-25 wie folgt hergestellt: Der Cetylalkohol wurde geschmolzen, Lanolin, Mineralöl, Testosteron und Vancide 89 i'E zugesetzt und die Mischwung bei 75 0C gehalten.
  • Der propylenglykol wurde mit dem Wasser gemischt und das Carbopol 934 langsam unter Rühren zur Bildung einer klaren, viskosen Lösung zugesetzt, der dann das Triäthanolamin und Ethomeen C-25 unter Rühren zugesetzt und die Mischung auf 75°C erhitzt wurde. Die Ölphase wurde dann bei 75°C der Wasserphase unter heftigem Rühren zugesetzt, worauf die mischung glattgerührt und rasch auf 30°C abgekühlt wurde.
  • Da das Testosteron in der Ölphase nicht löslich ist, konnte ein viel feineres Produkt unter Verwendung eines in der Strahlmühle emahlenen Testosterons oder durch Vermahlen des Produktes erhalten werden.
  • B e i s p i e l 32 Ein Präparat zur trocknung des haars und der Kopfhaut folgender Zusammensetzung: ölphase 1,0% Testosteron 12,8% Mineralöl 1,6% Lanolin 0,i Vancide 89RE Wasser phase 71,5% Wasser 0,5% Carbopol 934 11,7% Propylenglykol 0,5% Triäthanolamin 0,3% Ethomeen C-25 wurde wie folgt hergestellt : Das Testosteron wurde mit dem Lanolin zerrieben,um alle Körrichen zu entfernen, Mineralöl und Vaiicide 89RE wurdeu zugesett und auf dem Wasserbad auf 750G erhitzt.
  • Das Propylenglykol wurde mit ü dem Wasser gemischt und das Carbopol 934 langsam unter Rühren und Bildung einer klaren, viskosen Lösung zugegeben. Das Triäthanolamin und das Ethomeen C-2 wurden der Lösung unter Rühren zwecks Bildung eines Gels zugesetzt und auf 750C erhitzt.
  • Die Ölphase wurde der Wasserphase bei 75 0C unter Leftigem Rühren zugegeben und die Mischund glattgerührt und rasch auf 30°C abegkühlt. n e i s p i e 1 33 Ein Präparat für derbes, schwierig zu behandelndes Haar folgender Zusammensetzung: Ölphase 1,0% sstosteron 5,0% Mineralöl 1,0% Lanolin 2,0% Oetylalkohol 0,1% Vancide 89RE Wasserphase 68,5% Wasser 21,2% Propylenglykol 0,5% Carbopol 934 0,4% Triäthanolamin 0,3% Ethomeen C-25 wurde folgenderma#en hergestellt: Das Testosteron wurde mit dem Lanolin verrieben, um alle Sandigkeit zu beseitigen, der Cetylalkohol wurde geschmolzen und die Lanolin-Testosteron-Mischung zugesetzt.
  • Das Mineralöl und das Varicide 89RE wurden zugesetzt unter Bildung einer glatten Paste, die dann auf dem Wasserbad auf 750C erhitzt wurde.
  • Der Propylenglykol wurde mit dem Wasser gemischt, das C'arbopol 934 langsam unter Rühren und 13ilcung einer klaren, viskosen Lösung zugesetzt, der dann das Triäthanolamin und Ethomeen C-25 unter Rühren zugesetzt und auf 25°C erhitzt wurde.
  • Die Ölphase wurde zur Wasserphase bei 750C unter heftigem Rühren zugesetzt und die Mischung glattgerührt und rasch auf 30 0C abgekühlt.
  • B e i s p i e l 34 bin Präparat folgender Zusammensetzung: 1,0% Testosteron 30, 0% Äthylalkohol 5,5% Hexadecylalkohol 63,1% Wasser 0,2% Carbopol 940 0,2% Ethomeen C-25 wurde wie folgt hergestellt: Das Carbopol 940 wurde im Wasser dispergiert und das Ethomeen C-25 eingerührt.
  • Hexadecylalkohol und Testosteron wurden dem Äthylalkohol zugesetzt und diese Mischung unter Rühren zur Wasserphase gegeben.
  • B e i s s p i 1 35 Ein Präparat folgender Zusammensetzung: 1,0% Testosteron 30,0,' Äthylalkohol 5,50% Hexadecylalkohol 62ß554 Wasser 0,5% Carbopol 940 0,5% Ethomeen C-25 wurde folgendermaßen hergestellt Das Testosteron und der hexadecylalkohol wurden im Äthylalkohol gelöst.
  • Das Carbopol 940 wurde im Wasser dispergiert und die alkoholische Lösung zugesetzt. Schlie#lich wurde unter Rühren das Ethomeen C-25 zugegeben B e E i e 1 36 Ein Präparat folgender Zusammensetzung: 1,0% Testosteron 15,0% Tegacid 3,0% Glycerin 5,OVo' reines Walratfett 0,1% Propyl Paraben (USP) 75,9% Wasser wurde wie folgt hergestellt: Das Walratfett und Tegacid wurden geschmolzen, Glycerin und Propyl Paraben zugesetzt und bei 80 bis 85 0C gehalten.
  • Das Wasser wurde auf 80 bis 850C erhitzt und die Ölphase gerührt, bis die Emulsion erstarrte. Das Testosteron, wurde in die Base durch Zerreiben eingearbeitet.
  • Eine verbesserte Emulsion läßt sich durch Homogenisieren erhalten.
  • In den Obigen Beispielen kann das Testosteron durch Progesteron in gleicher Konzentration ersetzt werden, und weitere Konservierungsmittel wie Methyl- oder Propyl paraben oder Propylenglykol USP können in Mengen von 0,001 bis 0,01% zugesetzt werden, soweit sie nicht besonders angegeben wurden, um eine Ausschußbildung oder ein Schimmelwachstum oder beides zu verhindern oder zu verzögern.

Claims (12)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Verfahren zur Bekämpfung der gewöhnlichen Kahlheit der menschlichen Kopfhaut,. dadurch gekennzeichnet, daß auf die Kopfhaut lokal ein nicht-oestrogenes Steroid oder ein Derivat oder eine Mischung dieser Steroide angewendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Steroid ein natürliches oder synthetisches Alidrogen oder Progestin oder ein Derivat davon verwendet wird, insbesondere Testosteron, Pregnenalon, Progesteron, ein ester oder Äther davon, insbesondere Testosteronpropionat.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steroid in Farm einer Creme, einer Salbe oder einer Lotion in Verbindung mit einem Träger angewendet wird, der das Steroid bei lokaler Anwendung allmählich für die ilaut freigibt.
  4. 4. Verfaiiren nach einem aer vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 0,3 bis 2 Gew.% Steroid verwendet werden.
  5. ; Präparat zur lokalen Anwendung bei der Bekämpfung von gewännlicher Kahlheit, Haarausfall und zur Stimulierung des Haarneuwachstums auf der menschlichen Kopfhaut, daduren gekennzeichnet, daß es ein nicht-oestrogenes Steroid und einen Teuer dafür enthält.
  6. Präparat nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, dan es als Träger eine hydrophile Salbe enthält.
  7. 7. Präparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da# ein Polyäthylenglykolwachs enthält.
  8. 8. Präparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da# es einen Alkohol und Wasser enthält.
  9. 9. Präparat nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch @ekennzeichnet, da# es 0,3 bis 2,0% des Steroids enthält.
  10. 10. präparat nach Anspruch 5 bis j, dadurch gekennzeichnest, das es als steroid ein natürliches oder synthetisches Androgen oder Progestin oder ein Derivat davon enthält.
  11. 11. Präparat nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es als Steroid Testosteron, Pregnenalon oder Progesteron oder einen Ester oder Äther davon enthält.
  12. 12. Präparat nacn einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es das Steroid in einer -fenge von 0,5 bis 1,5 Gew.% enthält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT391268B (de) * 1982-07-30 1990-09-10 Thomm Hans Verfahren zur herstellung eines haarwuchsmittels
US4963353A (en) * 1989-02-03 1990-10-16 Sidhu Trilochan S Method for preparing a biological extract for regenerating the hair and skin, and apparatus for performing the method

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AT391268B (de) * 1982-07-30 1990-09-10 Thomm Hans Verfahren zur herstellung eines haarwuchsmittels
US4963353A (en) * 1989-02-03 1990-10-16 Sidhu Trilochan S Method for preparing a biological extract for regenerating the hair and skin, and apparatus for performing the method

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