DE3486090T2 - Haarwuchsmodifikation. - Google Patents

Haarwuchsmodifikation.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein kosmetisches Verfahren zur Verminderung der Geschwindigkeit und Änderung des Charakters von androgen-stimuliertem Barthaarwuchs bei gesunden, geschlechtsreifen Männern, bei dem eine Zusammensetzung auf die Haut aufgetragen wird, die wenigstens ein antiandrogenes Mittel enthält, welches aus einem 5-α-Reduktase-Hemmstoff oder einem Mittel, welches einen Androgenrezeptor aus dem Zytoplasma bindet, oder einer Mischung derselben besteht, und einen dermatologisch verwendbaren Träger.
  • Ein großer Teil der medizinischen Forschung war darauf gerichtet, Aufschluß zu gewinnen über die Rolle des endokrinen Systems beim Wachstum von menschlichem Haar. Als Ergebnis solcher Untersuchungen ist man allgemein der Ansicht, daß das feine, hellfarbene Flaumhaar, das einen Großteil des Körpers während der Kindheit bedeckt, unter dem Einfluß von Wachstumshormonen und Androgenen schließlich zu den gröberen und dunkleren Deckhaaren wird, die viele Bereiche des erwachsenen Körpers kennzeichnen.
  • In jedem Körperbereich wird die Art und Weise des endgültigen Haarwachstums nicht nur durch die Menge des zirkulierenden Androgens und die Androgenempfindlichkeit der Follikel in diesem Bereich bestimmt, sondern auch von der Länge der Zeit, in der die Follikel dem Androgen ausgesetzt waren. Schamhaare und Achselhaare treten zwar früh in der Pubertät auf, gehen aber mit dem einsetzenden Androgenmangel im Alter zurück. Bartwuchs und Glatzenbildung jedoch entwickeln sich spät in der Pubertät und halten über den natürlichen Androgenrückgang hinaus an. Der Wunsch, Verfahren zur Behandlung androgenabhängiger Befunde zu entdecken, war Anlaß für eine große Anzahl von Studien, die sich mit dem Androgenstoffwechsel in der Haut befaßten.
  • Diese Studien kamen zu dem Ergebnis, daß alle Steroide einschließlich Testosteron, dem wichtigsten, bei Männern im Plasma zirkulierenden Androgen, durch passive Diffusion in Zielgewebe eindringen. In einigen Gewebearten, beispielsweise im Muskelgewebe, bindet sich das Testosteron direkt an ein Rezeptorprotein im Zytoplasma, so daß das Hormon in den Zellkern befördert werden kann. Sobald er einmal im Zellkern ist, bewirkt der Testosteronrezeptorkomplex die Synthese neuer Proteine, die notwendig sind, um virilisierende Aktivitäten der Zelle zum Ausdruck zu bringen.
  • In anderen Geweben, beispielsweise in der Haut, wird das intrazelluläre Testosteron zunächst durch das Steroidenzym 5- α-Reduktase zu der Verbindung Dihydrotestosteron reduziert, bevor es sich mit dem Rezeptor verbindet und dann in den Kern befördert wird. Bei der Behandlung von androgenbedingten Hauterkrankungen ist es also möglich, in zweifacher Weise die Menge des Androgens zu reduzieren, das in den Kern eindringen kann.
  • Erstens kann die Umwandlung von Serumtestosteron in Dihydrotestosteron durch Hemmung des Steroidenzyms 5-α-Reduktase verhindert werden. Zweitens können bestimmte Verbindungen mit dem Testosteron oder Dihydrotestosteron wegen der Rezeptorstellen im Zytoplasma in Konkurrenz treten. Mit unserer Erfindung konnten wir zum ersten Mal zeigen, wie das Wachstum von Barthaaren durch örtliche Anwendung von Antiandrogenen (5-α-Reduktase-Hemmstoffe und/oder den Rezeptor aus dem Zytoplasma bindende Mittel) bei erwachsenen Männern verändert werden kann. Die Wirkung solcher antiandrogenen Verbindungen in der Haut kann auch die Ausscheidungen der Talgdrüsen und die Entwicklung eines männlichen Behaarungsmusters bei Frauen beeinflussen, was dazu führt, daß sie bei der Behandlung von Akne und Hirsutismus bei Frauen angewandt werden. Das ideale antiandrogene Mittel zur Änderung des Barthaarwuchses ist ein Mittel, das örtlich wirksam ist ohne wesentliche Nebenwirkungen. Obwohl im Stand der Technik bereits mehrere örtlich wirksame Antiandrogene genannt wurden, wird ein Einfluß auf das Wachstum von Barthaaren bei Männern in keinem Fall beansprucht oder gelehrt.
  • Das US-Patent US-A-4 039 669 beschreibt die äußerliche Anwendung von 17-α-R-androst-4-en-17-β-ol 3-on oder Ester desselben, wo das R n-Propyl oder n-Butyl ist, zur Behandlung dermatologischer Befunde im Zusammenhang mit androgenbedingten Befunden wie zum Beispiel Akne.
  • Die US-Patente US-A-4 139 638 und US-A-4 151 540 beschreiben die Verwendung bestimmter 4'-substituierter und 3',4'-disubstituierter Anilide zur Behandlung von androgenbedingten Krankheitsbildern wie Hirsutismus bei Frauen und Akne.
  • Das US-Patent US-A-4 191 775 offenbart, daß bestimmte 3,4- disubstituierte verzweigtkettige fluorierte Acylanilide bei der äußerlichen Behandlung von androgenbedingten Krankheitsbildern wie Akne, Hirsutismus bei Frauen und Seborrhoe verwendet werden können.
  • Das US-Patent US-A-4 344 941 beschreibt die äußerliche Anwendung von bestimmten androgenen 17-α-substituierten Steroiden, beispielsweise 17-β-Hydroxy-1-α-methyl-17-α-(1-methyl-2-propenyl)-5-α-androstan-3-on, zur Behandlung von Krankheiten wie Akne, Seborrhoe, Alopezie und Hirsutismus bei Frauen.
  • Das US-Patent US-A-4 367 227 beschreibt eine kosmetische Zusammensetzung zur Verminderung der Talgsekretion aus der Haut, umfassend alkoholische Lösungen von Cyproteronacetat.
  • Die Deutsche Offenlegungsschrift DE-B-2 840 144 beschreibt die Verwendung von Kombinationen von Progesteron mit Cyproteronacetat oder Chlormadinonacetat bei der äußerlichen Behandlung von androgenbedingten hormonalen Störungen wie Alopezie, Hirsutismus bei Frauen und Akne.
  • Die japanische Patentschrift JP-A-58-57308 beschreibt die Wiederherstellung von Haar auf Glatzen durch äußerliche Anwendung von oxidierenden Substanzen wie stabilisiertes Chlordioxid, Kaliumbromat oder Ozon zur Unterdrückung der enzymatischen Wirksamkeit des reduzierenden Enzyms 5-α-Reduktase.
  • Im Stand der Technik sind eine Reihe von Arten zur Reduzierung des Wachstums von menschlichem Haar offenbart, die sich von der herkömmlichen Entfernung durch Schneiden, Rasieren oder Epilieren unterscheiden. Ein solches Verfahren ist im US-Patent US-A-3 426 137 offenbart, das ein Verfahren zur Hemmung des Haarwachstums durch äußerliche Behandlung einer epilierten Hautfläche mit einer Zusammensetzung, die ein substituiertes Benzophenon wie zum Beispiel 2-Amino-5-chlorbenzophenon enthält. Beispiele in dem Patent veranschaulichen die Reduzierung des Haarwachstums auf dem Rücken von Kaninchen und auf dem Arm einer männlichen Versuchsperson.
  • Ein weiteres Verfahren zur Verlängerung der Dauer der Epilation ist im US-Patent US-A-4 370 315 beschrieben. Dieses Verfahren umfaßt die äußerliche Anwendung einer Zusammensetzung, die eine Lipoxygenase zusammen mit Linolsäure oder einem Derivat derselben enthält. Das Patent beschreibt die Anwendung einer solchen Zusammensetzung auf verschiedene Körperteile weiblicher Versuchspersonen, wo bei der Mehrzahl ein erneutes Haarwachstum erst nach sechs Wochen oder mehr deutlich sichtbar war.
  • Wir haben festgestellt, daß antiandrogene Stoffe aus zwei Klassen, nämlich steroide 5-α-Reduktase-Hemmstoffe und den Androgenrezeptor aus dem Zytoplasma bindende Mittel zur Änderung der Geschwindigkeit und des Charakters von androgenstimuliertem Haarwachstum in den Bärten von gesunden, geschlechtsreifen Männern verwendet werden können. Die Antiandrogene werden mit einem dermatologisch verwendbaren Träger äußerlich aufgetragen, so daß sie lokal wirksam sind und andere androgenbedingte Körperfunktionen durch systemische Wirksamkeit nur minimal ändern. In einer bevorzugten praktischen Anwendung der Erfindung werden Zusammensetzungen verwendet, die sowohl einen steroiden 5-α-Reduktase-Hemmstoff als auch ein den Androgenrezeptor aus dem Zytoplasma bindendes Mittel enthalten.
  • Wir haben festgestellt, daß die normale Wachstumsgeschwindigkeit von männlichem Barthaar vermindert werden kann, und daß das Haar von seiner Beschaffenheit her wieder zu dem Zustand von Flaumhaar zurückgeführt werden kann, indem antiandrogene Verbindungen aus dem 5-α-Reduktase-Hemmstoff oder dem den Androgenrezeptor aus dem Zytoplasma bindenden Mittel äußerlich aufgetragen werden. Durch geeignete Auswahl der antiandrogenen Verbindung und ihrer Anwendungsart kann eine unerwünschte Wechselwirkung mit anderen androgenbedingten Körpervorgängen minimiert oder vermieden werden.
  • Das Fehlen einer Gegenwirkung der systemischen Androgenwirksamkeit bei der praktischen Anwendung unserer Erfindung läßt sich nachweisen durch äußerliches Auftragen geeigneter Zusammensetzungen auf eine der beiden Flanken von erwachsenen männlichen Hamstern. Eine dosisbedingte Abnahme des androgenabhängigen Haarwachstums auf der Flanke wird auf der behandelten Seite erreicht, aber auf der anderen, mit dem Träger behandelten Seite kommt es zu keiner statistisch signifikanten Änderung. Ähnliche Studien wurden durchgeführt mit weiblichen Hamstern, bei denen das Haarwachstum auf den Flanken durch subkutane Verabreichung eines geeigneten Androgens stimuliert wurde.
  • Es wurde ein neues Verfahren zum Testen äußerlich anwendbarer Antiandrogene entwickelt, bei dem die Schwankungen in der Wirksamkeit des Enzyms Ornithindecarboxylase (ODC) auf der Flanke in Abhängigkeit von Androgenen und Antiandrogenen ausgenutzt werden, um einen raschen in-vivo-Test auf Antiandrogene zu erhalten, basierend auf einem biochemischen Parameter, der besonders mit der androgenen Stimulierung von Haarfollikelgewebe zusammenhängt. In mehreren Studien wurde durch einseitiges äußerliches Auftragen der Antiandrogene 17-α-Propyltestosteron und 17-α-Allyltestosteron die ODC-Wirksamkeit auf behandelte, aber nicht auf unbehandelte Flanken von intakten (d. h. nichtkastrierten) männlichen Hamstern wahlweise herabgesetzt. Die Behandlung androgenstimulierter weiblicher Hamster mit äußerlich aufgetragenem Cyproteronacetat oder Progesteron hemmte ebenfalls die ODC-Wirksamkeit.
  • Eine weitere Reihe von Untersuchungen zur androgenen Regulierung der ODC-Wirksamkeit auf Hamsterflanken wurde durchgeführt, um äußerlich anwendbare Antiandrogenzusammensetzungen zu testen, die aus kombinierten Rezepturen bestanden. Es zeigte sich, daß Antiandrogene, sowohl androgenbindende Hemmstoffe (beispielsweise Cyproteronacetat, Chlormadinonacetat, 17-α-Propyltestosteron und 17-α-Allyltestosteron) als auch 5-α-Reduktase-Hemmstoffe wie Progesteron, die ODC-Wirksamkeit auf Flanken bei äußerlicher Anwendung hemmen. Die Kombination von Progesteron mit bindenden Hemmstoffen vergrößerte die ODC-Hemmung und ermöglichte eine Reduzierung der Dosis an bindenden Hemmstoffen, die für eine maximale örtliche Wirksamkeit notwendig ist. Kombinationszusammensetzungen, die geringe Dosen an androgenbindenden Hemmstoffen enthielten, waren anscheinend die wirksamsten äußerlich anwendbaren Antiandrogene mit einer hohen örtlichen Wirksamkeit und einer geringen Wirksamkeit auf der anderen Seite. Kombinationen, die Progesteron und 17-α-Propyltestosteron oder 17-α-Allyltestosteron enthielten, bewirkten eine maximale örtliche Hemmung und hatten, im Gegensatz zu anderen Rezepturen, keine Wirksamkeit auf der anderen Seite.
  • Im folgenden sind die Ergebnisse mehrerer Experimente zusammengefaßt, bei denen die Wirksamkeit mehrerer Zusammensetzungen bei der Reduzierung der Haarmasse auf den Flanken von erwachsenen, intakten männlichen Hamstern verglichen wurde. In jedem Fall wurden die Hamster 15 Tage lang (Montag-Freitag) für einen Zeitraum von 21 Tagen behandelt. Die Haare auf den Flanken wurden am ersten Tag der Behandlung epiliert und am sechsten Tag der Behandlung erneut epiliert. Die Masse des Flankenhaars stellt die während der letzten 14 Tage des Zeitraums von 21 Tagen nachgewachsenen Haare dar. Die unten dargestellten Ergebnisse für die prozentuale Hemmung basieren auf Vergleichen zwischen den Haarmassewerten von Haaren, die von behandelten Flanken der Versuchstiere gewonnen wurden, und jenen, die von Kontrolltieren gewonnen wurden, die mit einem Träger behandelt wurden. Experiment I Steroide Antiandrogene Auftragsgeschwindigkeit in ug/cm² Hemmung in % Progesteron Cyproteronacetat 17-α-Propyltestosteron + Progesteron Experiment II Steroide Antiandrogene Auftragsgeschwindigkeit in ug/cm² Hemmung in % Cyproteronacetat 4-Androsten-3-on-17β-carbonsäure + 4-Androsten-3-on-17β-carbonsäure Experiment III Steroide Antiandrogene Auftragsgeschwindigkeit in ug/cm² Hemmung in % Progesteron Spironolacton Chlormadinonacetat + Progesteron Experiment IV Steroide Antiandrogene Auftragsgeschwindigkeit in ug/cm² Hemmung in % Progesteron 17-α-Allyltestosteron
  • Wenn man durch äußerliche Anwendung von Antiandrogenen die Geschwindigkeit und den Charakter von Barthaarwuchs ändern will, kann man eine Vielzahl von 5-α-Reduktase-Hemmstoffen und den Rezeptor aus dem Zytoplasma bindende Mittel sowohl allein als auch in Kombination miteinander verwenden. Zu den 5-α-Reduktase-Hemmstoffen, die verwendet werden können, gehören Progesteron; (5α, 20-R)-4-diazo-21-hydroxy-20-methyl pregnan-3-on; (4R)-5-10-seco-19-Norpregna-4,5-dien-3,10,20- trion; 4-Androsten-3-on-17β-carbonsäure und ihr Methylester; 17-β-N, N-diethylcarbamoyl-9-methyl-14-aza-5α-androstan-3-on; 11-α-OH-progesteron; 17-α-OH-progesteron; und 20-α-OH-progesteron. Um eine minimale Änderung anderer androgenbedingter Körperfunktionen durch systemische Wirksamkeit zu erreichen, bevorzugen wir die Verwendung von Progesteron oder 4-Androsten-3-on-17-carbonsäure. Die Konzentration und die Anwendungsmenge solcher Stoffe in Spezialzusammensetzungen, wie sie nachfolgend erörtert sind, sollten so sein, daß 10 bis 10.000 ug Wirkstoff pro Quadratzentimeter Haut aufgetragen werden. Wir bevorzugen Zusammensetzungen, bei denen 100 bis 1000 ug pro Quadratzentimeter aufgetragen werden.
  • Zu den erwähnenswerten den Rezeptor aus dem Zytoplasma bindenden Mitteln gehören Cyproteronacetat, Chlormadinonacetat, 17-α-Propyltestosteron, 17-a-Allyltestosteron, α-α-α- Trifluor-2-methyl-4'-nitro-m-propionotoluidid; 6a-Bromo-17βhydroxy-17α-methyl-4-oxa-5α-androstan-3-on; 17β-Acetoxy- 4α,5cyclo-A-homo-B-nor-5α-androst-1-en-3-on; und Spironolacton. Um eine minimale Änderung anderer androgenbedingter Körperfunktionen durch systemische Wirksamkeit zu erreichen, bevorzugen wir die Verwendung von 17-α-Propyltestosteron oder 17-α-Allyltestosteron. Die Konzentration und die Anwendungsmenge solcher Stoffe in Spezialzusammensetzungen, wie sie nachfolgend erörtert sind, sollten so sein, daß 0,1 bis 5000 ug Wirkstoff pro Quadratzentimeter Haut aufgetragen werden. Wir bevorzugen Zusammensetzungen, bei denen 1,0 bis 500 ug pro Quadratzentimeter aufgetragen werden.
  • Wir bevorzugen die Verwendung von 5-α-Reduktase-Hemmstoffen und den Rezeptor aus dem Zytoplasma bindenden Mitteln in Kombination miteinander, weil die 5-α-Reduktase-Hemmstoffe anscheinend die Wirkung der den Rezeptor aus dem Zytoplasma bindenden Mittel verbessern, so daß eine geringere Konzentration verwendet werden kann, was das Risiko systemischer Nebenwirkungen verringert. Wenn sie in Kombination verwendet werden, sollten die 5-α-Reduktase-Hemmstoffe und die den Rezeptor aus dem Zytoplasma bindenden Mittel innerhalb der Anwendungsbereiche verwendet werden, die oben im Zusammenhang mit einer getrennten Verwendung der 5-α-Reduktase-Hemmstoffe und der den Rezeptor aus dem Zytoplasma bindenden Mittel genannt wurden.
  • Bei der Formulierung der in der Praxis der vorliegenden Erfindung äußerlich anwendbaren Zusammensetzungen kann jeder dermatologisch verwendbare Grundstoff oder Träger verwendet werden. Es ist jedoch darauf zu achten, daß ein Grundstoff oder Träger verwendet wird, der eine gleichmäßige örtlich begrenzte Absorption des antiandrogen Wirkstoffes ohne wesentliche systemische Absorption ermöglicht. Die bei der Formulierung von Hautcremes für kosmetische Zwecke praktizierte Vorgehensweise kann geeigneterweise auch bei der Formulierung von Zusammensetzungen verwendet werden, die bei der praktischen Durchführung unserer Erfindung verwendet werden. Beispielsweise haben viele Derivate von Lanolin bekanntlich eine ausgezeichnete Emulgierneigung und können verwendet werden, um die Formulierung von Emulsionen mit kritischen Stabilitätsanforderungen zu erleichtern. Man nimmt auch an, daß Lanolin die Absorption von Wirkstoffen in die Haut unterstützt. Die Wirkstoffe können zwar in einer Vielzahl von kosmetischen Stoffen enthalten sein, beispielsweise in einfachen Lösungen, Cremes, Suspensions, Gel und dergleichen, doch sind Wasser-in-Öl-Emulsionen insoweit von Vorteil, als das durchgehende Öl direkten Kontakt mit den Lipiden der Haut ermöglicht, so daß auf diesem Wege das aktive Antiandrogen langsam und kontinuierlich absorbiert wird.
  • Bei der Formulierung von Zusammensetzungen, die 5-α-Reduktase-Hemmstoffe enthalten, ist es möglich, davon nur 0,1 Gew.-% oder sogar 10,0 Gew.-% bei der praktischen Anwendung unserer Erfindung zu verwenden. Wir bevorzugen die Verwendung von 1,0 bis 4,0 Gew.-%. Bei der Formulierung von Zusammensetzungen, die den Rezeptor aus dem Zytoplasma bindende Mittel enthalten, ist es ebenfalls möglich, 0,1 bis 10,0 Gew.-% zu verwenden. Wir bevorzugen jedoch die Verwendung von 0,5 bis 5,0 Gew.-% im Falle von Cyproteronacetat, Chlormadinonacetat und Spironolacton, und 0,2 bis 0,5 Gew.-% im Falle anderer den Rezeptor aus dem Zytoplasma bindender Mittel.
  • Bei Verwendung der hier beschriebenen antiandrogenhaltigen Zusammensetzungen zur Änderung des Wachstums von menschlichem Barthaar wird eine ausreichende Menge der Zusammensetzung in den Bartbereich der Haut von Gesicht und Hals eingerieben, vorzugsweise täglich, um die oben erläuterte Anwendungsmenge zu erreichen. Bei fortgesetzter Anwendung wird eine Verringerung der Barthaarmasse und eine allmähliche Rückkehr zum Flaumhaar erreicht. Die maximale Änderungsgeschwindigkeit, die dabei erreicht wird, ist von Person zu Person unterschiedlich.
  • Die folgenden Beispiele erläutern Zusammensetzungen, die bei der praktischen Anwendung der Erfindung verwendet werden.
  • Beispiel 1 - Hautlotion
  • Bestandteile Gew. -%
  • Progesteron 2,2
  • Cetylalkohol 4,0
  • Mineralöl 4,0
  • Isopropylmyristat 1,0
  • Dimethicon 1,0
  • Lanolinalkohol 0,5
  • Glycerinmonostearat 1,0
  • Natriumlactat (60%ige wäßr. Lösung) 1,4
  • Dimethyldiammoniumchlorid (75% Wirkstoff) - Arquad 2HT75 2,0
  • Propylenglycol 3,0
  • Methylparaben 0,2
  • Propylparaben 0,1
  • Titandioxid 0,1
  • Wasser 77,4
  • 100,0
  • Verfahren: Entionisiertes Wasser und Propylenglycol wurden auf 70ºC erhitzt. Methylparaben wird unter starkem Rühren zugegeben. In einem anderen Behälter vereinigen sich Weichmacheröle, ein Emulgator, vorgewärmtes Dimethyldiammoniumchlorid, Wirkstoffe und Propylparaben. Aufheizen und auf 70ºC halten unter mäßigem Rühren für eine Dauer von 30 Minuten. Die Wasserphase der Ölphase zugeben und leicht rühren. Titandioxid zugeben und 60 Minuten vermischen. Diese Mischung langsam auf 55ºC abkühlen, Natriumlactat (60%) zugeben und weiter unter Rühren langsam auf Zimmertemperatur abkühlen.
  • Beispiel 2 - Creme-Emulsion
  • Konzentrat % w/W
  • A. Cyproteronacetat 2,2
  • Stearatsäure xxx 7,6
  • Amerchol L-101 5,0
  • Modulon 2,0
  • Cetylalkohol 3,0
  • Propyl-Parasept 0,1
  • B. Glycerin 4,0
  • Methylparaben 0,15
  • Wasser 75,95
  • Verfahren: Bestandteile von Punkt (A) vereinigen und auf 70ºC erhitzen. Bestandteile von Punkt (B) getrennt von den anderen vereinigen und auf 72ºC erhitzen. (B) zu (A) geben und kräftig rühren, dann auf Zimmertemperatur abkühlen.
  • Beispiel 3 - Aerosolspray
  • Konzentrat % W/W
  • A. Magnesiumaluminiumsilicat
  • (Veegum K) 1,5
  • Propylenglycol 3,0
  • Wasser 86,0
  • B. Chlormadinonacetat
  • Diethylenglycolmonostearat s. e. 3 , 0
  • Siliconöl 556 1,0
  • Cetylalkohol 0,5
  • Acetylierte Lanolinalkohole 2,0
  • Konservierungsmittel 0,2
  • Verfahren: Das Veegum langsam ins Wasser geben und schnell rühren, bis es glatt ist. Die übrigen Bestandteile von Punkt (A) zugeben und auf 80ºC erhitzen. Bestandteile von Punkt (B) vereinigen und auf 75ºC erhitzen. (A) mit (B) vermischen und auf Zimmertemperatur abkühlen. Als Aerosol abfüllen durch Mischen von 90 Teilen Konzentrat mit 10 Teilen Kohlenwasserstoff-Treibmittel A-46.
  • Beispiel 4 - Aerosolschaum
  • Konzentrat % W/W
  • A. Progesteron 2,0
  • Cyproteronacetat 0,2
  • Cetylalkohol 5,2
  • Polyoxyethylen (401 Stearat (MYRJ52)) 3,0
  • B. Propylenglycol 4,0
  • Wasser 85,4
  • Konservierungsmittel 0 , 2
  • Verfahren: Bestandteile von Punkt (A) vereinigen und auf 70ºC erhitzen. Bestandteile von Punkt (B) getrennt davon vereinigen und auf 72ºC erhitzen. (B) mit (A) vermischen und auf Zimmertemperatur abkühlen. Als Aerosol abfüllen unter Verwendung eines Verhältnisses von 7 Teilen Wasserstofftreibmittel A-31 und 93 Teilen Konzentrat.
  • Beispiel 5 - Alkohollösung
  • Konzentrat % W/W
  • 17-α-Propyltestosteron 2,2
  • Propylenglycol 4,0
  • Dimethicon 1,0
  • SDA-40 Alkohol 92,8
  • Verfahren: Bestandteile unter Mischen miteinander vereinigen und abfüllen.

Claims (9)

1. Kosmetisches Verfahren zur Verminderung der Geschwindigkeit und Änderung des Charakters von androgen-stimuliertem Barthaarwuchs bei gesunden, geschlechtsreifen Männern, bei dem eine Zusammensetzung auf die Haut aufgebracht wird, die wenigstens ein antiandrogenes Mittel enthält, welches aus einem 5-α-Reduktase-Hemmstoff oder einem Mittel, welches einen Androgenrezeptor aus dem Zytoplasma bindet, oder einer Mischung derselben besteht, und einen dermatologisch verwendbaren Träger.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der 5-α-Reduktase- Hemmstoff Progesteron ist; (5α,20-R)-4-diazo-21-hydroxy-20- methyl pregnan-3-on; (4R)-5-10-seco-19-Norpregna-4, 5-dien- 3,10, 20-trion; 4-Androsten-3-on-17β-carbonsäure, oder ihr Methylester; 17-β-N,N-diethylcarbamoyl-9-methyl-4-aza-5α-androstan-3-on; 11-α-OH-progesteron; oder 20-α-OH-progesteron.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des antiandrogenen Mittels so gewählt ist, daß 10 bis 10.000 ug 5-α-Reduktase-Hemmstoff pro Quadratzentimeter Haut aufgetragen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des antiandrogen Mittels so gewählt ist, daß 100 bis 1.000 ug 5-α-Reduktase-Hemmstoff pro Quadratzentimeter Haut aufgetragen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das einen Androgenrezeptor aus dem Cytoplasma bindende Mittel Cyproteronacetat, Chlormadinonacetat, 17-α-Propyltestosteron; 17-α-allyltestosteron; α-α-α-Trifluor-2-methyl-4'-nitro-m-propionotoluidid; 6α-Bromo-17β-hydroxy-17α-methyl-4-oxa-androstan-3-on; 17β-acetoxy-4α,5cyclo-A-homo-B-nor-5α-androst-1- en-3-on; oder Spironolacton ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des antiandrogenen Mittels so gewählt ist, daß 0,1 bis 5.000 ug des den Androgenrezeptor aus dem Zytoplasma bindenden Mittels pro Quadratzentimeter Haut aufgetragen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des antiandrogenen Mittels so gewählt ist, daß 1,0 bis 500 ug des den Androgenrezeptor aus dem Zytoplasma bindenden Mittels pro Quadratzentimeter Haut aufgetragen werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein 5-α-Reduktase-Hemmstoff zusammen mit einem den Androgenrezeptor aus dem Zytoplasma bindenden Mittel verwendet wird.
9. Kosmetische Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10 zur Verminderung der Geschwindigkeit und Änderung des Charakters von androgen-stimuliertem Barthaarwuchs bei gesunden, geschlechtsreifen Männern.
DE8585900364T 1983-12-12 1984-11-30 Haarwuchsmodifikation. Expired - Lifetime DE3486090T2 (de)

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DE3486090D1 DE3486090D1 (de) 1993-04-08
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