DE1616130A1 - Zahnaerztliches Handstueck - Google Patents

Zahnaerztliches Handstueck

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DE1616130A1
DE1616130A1 DE19681616130 DE1616130A DE1616130A1 DE 1616130 A1 DE1616130 A1 DE 1616130A1 DE 19681616130 DE19681616130 DE 19681616130 DE 1616130 A DE1616130 A DE 1616130A DE 1616130 A1 DE1616130 A1 DE 1616130A1
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DE
Germany
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rotor
clamping
clamping sleeve
bearing
bore
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DE19681616130
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Baldwin Rolland G
Petersen Darrell M
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Honeywell Inc
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Honeywell Inc
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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/05Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with turbine drive
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
    • A61C1/141Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders in an angled handpiece
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
    • A61C1/142Operating tool blocking means
    • A61C1/144Operating tool blocking means constricting the operating tool, e.g. chuck
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S415/00Rotary kinetic fluid motors or pumps
    • Y10S415/904Tool drive turbine, e.g. dental drill

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  • Dentistry (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

" V ' Frankfurt arh Main,
,den 21j?ebrüar 1968
Dipl. ing.- R. Mortens
HONEYWELL INC. : ·; - H 31 P 70 -
Ayenue South Minneapolis^ Minn.,
..-■■": Zahnärztliches Handstücic11' ■
Die Erfindung bezieht sich auf ein...-zahnärztliches Handstück: mit einem'druckmittelbetriebenenRotor zur Aufnahme eines Dentalwerkzeugs« Die Erfindungbefaßt sich in;erster Linie · I mit der Befestigung des Werkzeugs im Rotor süviie mit der Lagerung des Rotors. Durch die erfindungsgemäße Art der Befestigung des Werkzeugs und der.Lagerung des Rotors soll ein möglichst schlanker und damit trägheitsarmer Rotoraüfbau ermöglicht werden.
Gemäß der Erfindung ist bei einem zahnärztlichen Handstück mit einem druckmittelbetriebenen Rotor zur Aufnahme/eines Dentalv/erkzeugs in einer Äxialbohrung des Rotors eine Spann- (( hülse angeordnet, in welche der ochaft des Dentalwerkzeüges einführbar istj die beiden Sndteile der. Spannhülse sind radial zusammendrückbarj ein Teil der Bohrung ist triehter^ förmig verengt ausgebildet und mit'dem grÖiBeren Durchmesser der Spannhülse zugewandt,, währohd dem gegettüberlieg^ndei^nde der Spannhülse ein ebenfalls zur SpannhUie^&-'Mn-."trioht!.erfö.rmig ervreitertes Klemmstück gegenübersteht, welches in der Bohrung längs verstellbar geführt.und feststellbar istff Bei einer solchen Ivonstruktion braucht d^r Durchniessör der Spannhlilse
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und der mit ihr zusammenwirkenden Teile nur wenig großer sein als der des Schafts des Dentalwerkzeuges,, wodurch der Durchmesser' des Rotors und damit seine Trägheit wesentlich verringert werden. Der Rotor kann somit im Betrieb schneller beschleunigt werden. Außerdem können die Abmessungen des Handstucks ebenfalls verringert werden, so daß dieses leichter wird und bei der Benutzung die Sicht auf die Zähne weniger behindert. ·
" Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der trichterförmige Teil der Bohrung durch eine konisch verengte Innenschulter und der trichterförmige Teil des Klemmstücks durch eine sich zum Inneren des Klemmstücks hin konisch verengende Ringfläche gebildet. Es empfiehlt sich, die axialen Endteile der Spannhülse ebenfalls konisch abzuschrägen.
In Weiterbildung der Erfindung bilden die Endteile der Spann- ) hülse mehrere Spannbacken, indem von den Enden her axiale Schlitze in die Hülse hineinragen. Das Klemmstück ist vorzugsweise in der Bohrung verschiebbar und das dem Klemmstück benachbarte Ende der Bohrung mit einem Innengewinde versehen, in welches ein gegen das Klemmstück drückendes Druckstück öinschraubbar 1st. '
Um den schlanken Rotor sowohl in Achsrichtung als auch in radialer Richtung leichtgängig auf Druckmittelpolstern zu : lagern, als auch ein Verkanten des Rotors beim Betrieb des
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Werkzeuges zu verhindern, weist der Rocor in Weiterbildung der Erfindung einen im-Durchmesser vergrößerten Mittelteil
auf, zu dessen beiden Seiten sich in Achsrichtung konisch verlaufende. Lagerflächen.erstrecken. Der Durchmesser der konisch verlaufenden Lagerflächen ist vorzugsweise in der Nahe des Mittelteils auf geringsten und nimmt zu den Enden des.Rotors hin zu. Im Prinzip kann die öffnungsrichtung der Lagerflächen auch umgekehrt, sein. Durch diese doppelte-Schräglagerung des Rotors im Handstück wird dieser durch' die Lagerung selbst gleichzeitig gegen Verkanten und Kippen gesichert. Damit wird die durch den schlanken Aufbau des Rotors an sich.erhöhte Gefahr des Verkantens beseitigt.
Zur Lagerung des Rotors-im Gehäuse des Handstücks ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung jede der konischen Lagerflächen des Rotors von einer Lagerschale umgeben, "deren innere Lagerfläche der des Rotors angepaßt, also vorzugsweise ebenfalls konisch geneigt ist. Die Lagerschalen sind mit Hilfe elastischer zwischen die Lagerschalen und die Innenwand einer öffnung des Gehäuses eingelegter O-Ringe elastisch gelagert. Jede Lagerschale ist mit mehreren radialen Kanälen versehen,, durch Vielehe von einer Druckmittelzufuhrleitung Druckmittel in den Raum zwischen den Lagerflächen der Lagerschale und des Rotors gelangt. In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lagerung des Rotors, wird jede Lagerschale von zwei O-Ringen getragen, die zwischen sich, der Außender Lagerschale und der Innenwand der Gehäuseöffnung eine ringförmige Kammer bilden, von der die Ka-
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näie ausgehen und in die die Druckmittelzuführleitung mündet. Zum Antrieb des Rotors ist dessen im Durchmesser vergrößerter Mittelteil mit Turbinenschaufeln versehen, auf welche eine Druckmittelzufuhrleitung gerichtet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen, in denen ■
Figur 1 einen Schnitt durch das zahnärztliche Handstück gemäß der Erfindung und ·
Figur 2 einen hierzu senkrechten Schnitt längs der Linie II —II in Figur JL wiedergibt.
Wie Figur 1" zeigt, besteht das zahnärztliche Handstück 10 aus einem Kopfstück 11 und einem Handgriff 12. Der Kopf 11 weist ein Gehäuse 15 mit einer im wesentlichen zylindrischen Bohrung 16 "mii> deren Achse 39 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet "istv Der Rotor 20 ist innerhalb der Bohrung ΐβ gelagert und besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Sehaft 21 mit einem im'Durehmesser vergrößerten Mittelteil 22*.Der im Durohmesser vergrößerte Teil 22, der nicht unbedingt; genau in der Mitte liegen muß, ist mit einer Vielzahl von Turbinenschaufeln in Form von Mulden 25 versehen, die in den Teil 22 eingearbeitet sind und mit deren Hilfe der Rotor /durch'ein."-"Druckmittel angetrieben werden kann. Der Schaft/21 weist gu beiden Seiten des Mittelteils 22 je
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eine konische Lagerfläche 24 auf, deren geringster Durchmesser auf der dem Mittelteil 22 zugewandten Seite liegt
und deren Durchmesser nach den Enden des Schaftes 21 hin zunimmt. Der Schaft 21 ist mit einer axialen Bohrung 2Ö versehen, deren in der Zeichnung oberes Ende ein Innengewinde 27 aufweist.
In der Bohrung 2β des Rotors 20 sitzt die rohrförraige Spannhülse 30, welche den Schaft des nicht dargestellten Dentalwerkzeugesaufnimmt. In das untere Ende der Bohrung "
26 ist ein Ring/51 eingesetzt oder einstückig mit dem Rotorschaft 21 ausgebildet, welches eine konische Innenschulter 32 aufweist, die zur Spannhülse hin* erweitert ist. Ein Klemmstück 37 mit einer konischen Innenfläche 38, deren Durchmesser ebenfalls in Richtung zur Spannhülse 30 hin zunimmt, ist auf der gegenüberliegenden Seite der Spannhülse 50 in der Bohrung 2β gelagert. Die axialen Endteile 34 der Spannhülse 30 sind in Anpassung an die trichterförmigen Verengungen 32 und 38 des Ringes 3I bzw. des Klemmstückes {
37 ebenfalls konisch abgeschrägt. Die Spannhülse 30 besteht in wesentlichen aus einem Rohr, welches von beiden Seiten her durch je ein Schiit zpaai» 35 in Längsrichtung geschlitzt ist, so daß an beiden Enden je zwei Klemmbacken 36 entstehen. Hierdurch können die Endteile der Spannhülse radial zusammengedrückt werden, sobald das Klemmstück dl© Spannhülse nach unten drückt. Im AuäführungsbeispiQl sind zwei um 90° versetzte Schlitzpaare 35 vorgesehen, die von
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gegenüberliegenden Enden der Spannhülse her, sich bis in deren Mittelteil erstrecken und zwar so weit, daß sie sich im Bereich des Mittelteils überlappen. Selbstverständlich können auch mehr als zwei Schlitze an jedem Ende vorgesehen sein, die im Bezug auf die Schlitze am anderen Ende im Winkel gegeneinander versetzt gleichmäßig über den Umfang der Hülse verteilt sind.
Das Klemmstück 37 ist verschiebbar in der Bohrung·26 geführt und wird durch das in das Geivinde 27 einschraubbare Druckstück
40 gegen die Oberseite der Spannhülse 30 gedrückt. Das Drucksechs
stück 40 ist mit einem Innenlkant 41 versehen, in welchen ein geeigneter Sechskantschlüssel eingesetzt werden kann. Beim Einschrauben des Druckstückes 40 in die Bohrung 2β wird das Klemmstück 37 nach unten gegen das obere Ende der Spannhülse 30 gedrückt, so daß durch.die Schrägflächen 38 und 32 die Spannbacken 36 der Spannhülse radial zusammengedrückt werden und den in die Bohrung der Spannhülse eingesetzten Schaft des Dentalwerkzeuges festspannen. Durch Herausschrauben des Druckstücks 40 kann das Werkzeug wieder gelöst werden.
Der Rotor 20 dreht sich um die Achse 39. Zur Lagerung und Führung des Rotors dienert zwei zu beiden Selten seines Mittelteils 22 angeordnete Lagervorriehtungen 5I und 52. Da beide Lagervorrichtungen gleich ausgebildet sind, wird im folgenden nur die obere Lagervorrichtung 51 im einzelnen beschrieben. Sie weist eine ringförmige Lagerschale 53 , welche die obere LtgtrilKohe 24 aes Rotors SO umgibt . 109811/02 IS -', original inspected;
und mit einem nach außen Mn im Durchmesser vergrößerten Mittelteil 54 ausgestattet ist* Auf: der Innenseite ist ·.'■"'".. die Lagerschale 53 mit einer konischen Lagerfläche 55 ver~ sehen, die in ihrer Porro derJenigen der Lagerflache 24
- ■■ VV : -V- V. V-V' v.;v ;■-■"■" . : -. -·. in :
des Rotors 20 angepaßt ist. Die Lagerschale 53 ist/der Bohrung 16 des Gehäuses 15 derart angeordnet, daß ihre Lagerfläche 55--parallel Im Abstand zur Lagerfläche 24 des Rotors verläuft. Sie Mrd mittels zweier 0~Ringe 5β zwischen der Innenwand der Bohrung 16 und der Außenseite der Lagerschale 53 gehalten^ wobei jeweils einer der Ö-Ringezu "beiden Seiten.des im Außendurchmesser vergrößerten Mittelteils 54 liegt. Der unsere 0-RIng 5β be- ■.■'■" : findet sich ".zwischen der; Außenrippe.54 und der Innenschulter 17 in der Gehäusebohrung 1&V wobei;er den Raum zwischen diesen'beiden Teilen nicht vollsfcgnölg ausfüllt aber sowohl an der Viand der Bohrung lö als auch an der Lagerschale 53 anliegt und somit einen luftdichten Abschluß zwischen diesen beiden Teilen bewirkt* Der obere 0-Ring 56 liegt zwischen dem nach außen vergrößertem Mitteiteil 54 und der Stirnkante-einer Hülse 57, die in der Bohrung 16 be- . jj festigt ist/ E^ ,fiELl^ ebenfalls den Raum zwischen diesen .-.'..■"■. beiden Teilen nicht vollständig aus, liegt aber sowohl an der lran& der Bohrung lB als auch an der Lagerschale 53 an un€ sorgt für: einen Itiffc^lehten Abschluß. Auf diese Weise die O-Ringe; §δ ^liie ringförmige Kammer 59 zwischen ,Jder.Äußenselt©' Ä@r Lagerschale^ 53 unö der Innenwand w ,Bohrung l6s Mmß. %\mäk später noch ©rlEuterfc wird, —
"-Di®'i»agerschale'-:'^i'""^ie,"O-Eittge 5β und, die Hülse 57 werden
IMSPICtED
von einem Deckel 60 festgehalten, der auf das Gehäuse 15 aufgeschraubt ist. Die Lagerschale 53 ist mittels der O-Ringe 56 elastisch in der Gehäusebohrung 16 gelagert und kann begrenzte Dreh- und Axialbewegungen im Bezug auf das Gehäuse ausführen. Die Lagerschale hat insbesondere begrenzte Bewegungsfreiheit längs der Achse 39 und um jede senkrecht zu dieser Achse stehende Achse. Die beiden in gleicher W.eise gelagerten Lagerschalen 53 können dem Rotor 20 folgen, wenn dieser seitlichen Belastungen ausgesetzt ist, so daß eine Berührung des Rotors mit den Lagerschalen praktisch nicht auftritt. Diese elastische Lagerung der Lagerschalen 53 unterdrückt außerdem den in der englischsprachlichen Fachliteratur als "half speed whirl phenomenon'1 bezeichneten Mitnahmeeffekt von Druckmittel-Lagern·. Die 0-Ringe 56 sind vorteilhafter Weise aus einem hoehtemperaturfesten Material, beispielsweise dem unter der Bezeichnung Buna-N bekannten Werkstoff, hergestellt, der seine Elastizität auch bei Temperaturen von etwa 132° C noch beibehält.
Jede Lagerschale 53 ist mit mehreren radialen Kanälen 58 versehen, deren Anordnung am besten aus Figur 2 ersichtlich ist. Über diese Kanäle gelangt aus den Druckmittelzuführleitungen 66 und 67 das Druckmittel zwischen die Lagerflächen 55 aer Lagerschalen und die Lagerfläche 24 des Rotors. Die Kanäle 58 sind gleichmäßig über den Umfang der Lagerschalen 53 verteilt und erstrecken sich von der oben erwähnten Ringkammer 59 in den Zwischenraum zwischen den Lagerflächen. Die
BAD
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Druckmittelleitungen 66 und 67 zweigen von einer gemeinsamen Versorgungsleitung 65 ab und münden in die obere bzw. untere Ringkamnier 59· Eine weitere Druckmittelleitung 68 ist ebenfalls an die Versorgungsleitung 65 angeschlossen und auf die Turbinenschaüfeln 25 des Rotors 20 gerichtet. Ein in Figur 2 gestrichelt angedeuteter Ausströmkanal 69 leitet das vom Turbinenrad zurückkommende Druckmittel durch den Handgriff 12 des Handstücks ab.
Die untere öffnung der Bohrung l6 des Gehäuses 15 ist von einemKühlmittelverteiler 70 Verschlosseni der mit Preßsitz in das Gehäuse eingesetzt ist und eine zentrale Öffnung 71 .aufweist;, durch welchen der Schaft des Dental-Werkzeugs hindurch in die Spannhülse /50 hineinragt * Der-Kühlmittelverteiler 70 ist mit mehreren auf das Werkzeug gerichteten Düsen 72 versehen, die über eine Leitung 73 mit einem Kühlmittel, beispielsvreise Wasser oder Luft oder einem Gemisch, versorgt werden. Im Betrieb ist die Leitung β5 an eine unter hohem Druck stehende Druckluftquelle bzv;. " ein anderes gasförmiges1 Druckmittel angeschlossen und versorgt über die Leitunsen 66 und 67 die Lagervorrichtungen 51 und 52 mit Druckluft, so daß der Rotor von praktisch reibungsfreien Lüftpolstern getragen und geführt wird. Bfcwa ρ fi der durch die Versorgungsleitung 65 ankommenden Druckluffc fließt über die Leitungen So und 67 in die Lager, Ein Teil der in das obere Lager 51 eintretenden Druckluft strömt Über die 'öffnungen 51 und 62 im Deckel βθ ab. Ein Teil der über die Leitung 07 in das untere Lager 52 gelen-
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-lugenden Druckluft entweicht durch den Zwischenraum zwischen der Öffnung 71 und dem Dentalwerkzeug. Der restliche Druck-
mittelstrora fließt über die Abströmleitung 69 zurück durch den Handgriff 12. Etwa 90 # der durch die Leitung 65 ein-. strömenden Druckluft, trifft auf die Laufschaufeln 25 des Rotors 20 auf und versetzt diesen in Drehungen um die Achse 59 roit einer Geschwindigkeit von etwa 500.000 Umdrehungen pro Minute. Die dem Antrieb des Turbinenrades 22, 25 dienende Druckluft strömt über die Leitung 69 ab.
Obwohl im dargestellten Ausführungsbeispiel die trichterförmig konvergierenden Flächen 32 und 38 des Einsatzstückes 31 bzw. des Klemmstückes 38 vollständig ringförmig ausgebildet sind, können sie stattdessen auch aus einer Vielzahl von Bogenstücken bestehen-, die zusammen etwa einen Kreis bilden. Sie können auch anders geformt sein. Wenn die Lagerflächen 24 und 55 bisher als "konisch" bezeichnet wurden, so soll dieser Ausdruck nicht streng geometrisch aufgefaßt ) werden, sondern nur allgemein die Form kennzeichnen, die selbstverständlich von der geometrischen Form eines geradlinigen Kegels abweichen kann. Die schräg zulaufende Verengung der Lagerflächen kann auch in Achsrichtung gewölbt oder anderweit trichterförmig gestaltet sein.
Der Deckel βθ ist mit einer zentralen Öffnung 61 und zwei Schluss el öffnungen 62 versehen. Der Rotor 20 v/eist zwei Sacklöoher 63 auf, welche auf demselben Radius liegen wie die SohlUssellöoher 62 des Deckels, so daß sie durch Drehen
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des Rotors ein e:Lne Lage gebracht werden können, in denen die Sacklöcher 63 im oberen Teil des Rotors 20 und die Durchgangslöcher 62 des Deckels fluchten. Die Verstellung des Druckstücks 40 erfolgt mit Hilfe eines besonderen Schlüssels, der mit zwei Zinken durch die Löcher 02 in. die Sacklöcher βρ des Rotors eingreift und diesen im Bezug auf das Handstück verriegelt» Gleichzeitig ragt ein Sechskant durch die zentrale öffnung 6.1 des Deckels βθ hindurch in ." den Innensechskant 41 des Druckstücks 40. Durch Drehen des Sechskants wird das· Druckstück 40 im Gewinde 2? auf-und abgeschraubt und damit über das Klemmstück 37 der in das Innere der Spannhülse ^Q eingesetzte Schaft des Dentalwerkzeuges in der oben beschriebenen Weise im Rotor 20 festgespannt oder gelöst. .
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Claims (1)

  1. Ο2-4θ5β Ge
    - 12 -
    Patentansprüche ·
    1. Zahnärztliches Handstück mit einem druckmittelbetriebenen Rotor zur Aufnahme eines Dentalwerkzeugs, d a -
    einer durch ge kennzeichne t, daß in/Axialbohrung (2o) des Rotors (20) eine Spannhülse (30) angeordnet ist, in vrelche der Schaft des Dentalwerkzeuges einführbar ist,
    daß die beiden Endteile (3β) der Spannhülse radial zusammendrückbar sind,
    daß ein Teil (31) der Bohrung (26) trichterförmig verengt ausgebildet und mit dem größeren Durchmesser der Spannhülse zugeandt ist
    und daß dem gegenüberliegendem Ende der Spannhülse ein \ ebenfalls zur Spannhülse hin trichterförmig erweitertes Klemmstück (37) gegenübersteht, welches in der Bohrung längs verstellbar geführt und feststellbar ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmig ausgebildete Teil (31-) der Bohrung (26) eine, konisch verengte Innenschulter (32) und der trichterförmige Teil (33) des Klemmstückes (37) eine sich zum Inneren des-Klemmstückes hin konisch verengende Ringfläche ist.
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    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, d ad u r c h g' e k e η η ζ e i c h π e t, daß die axialen Endteile (34) der Spannr hülse (30) konisch abgeschrägt sind.
    4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, <3"a d U r e h g e■ k e η η ζ eic h η et, daß die axialen Endteile der Spannhülse (30) aus mehreren Spannbacken (3S) bestehen.
    5« Gerät nach Anspruch 4, d a d u r c h ge k e η η zeichne t, daß die Spannhülse (30) rohrförmig . ausgebildet ist und die Endteile mit zum Ende hin offenen Längsschlitzen (35) versehen sind.
    6. Gerät nach Anspruch 5$ dadurch g e k e η η ze i ohne t, daß sich die Schlitze (35) von beiden Enden der Spannhülse (30) aus soweit zur Mitte hin er-, strecken, daß sie sich im Mittelteil In Achsrichtung/ überlappen. -
    7. Gerät nach Anspruch 5 oder 5, d a d u r c h ge k e η η zeichne t, daß von den entgegengesetzten Enden der · Spannhülse ausgehende SchÜtzpaafe (35) im Winkel gegen einander versetzt gleichmäßig übir den Umfang der Spannhülse verteilt sind. ' ■_ y
    8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis J0 d ad ure h
    g β k β η η ze i ο h η β t, dafl das Klemmstück (37) in der Axialbohrung (26) versohlebbap und daH dem Klemmstück
    109811/0210
    IbIbIJU
    benachbarte Ende der Bohrung mit einem Innengewinde (27) versehen ist, in welches ein gegen das Klemmstück drückendes Druckstück (40) einschraubbar ist.
    9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (20) einen im Durchmesser vergrößerten Mittelteil (22) aufweist, zu dessen beiden Seiten sich in Achsrichtung konisch verlaufende Lagerflächen (24) erstrecken.
    10. Gerät nach Anspruch 9* dadurch gekennz e i ch η e. t, daß der Durchmesser der konisch verlaufenden Lagerflächen (24) in der Nähe des Mittelteils (22) am geringsten ist und zu den Enden des Rotors (20)
    hin zunimmt. · ■
    11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn ζ e i c h η e tjr daß jede der konischen Lagerflächen (24) des Rotors (20) von einer Lagerschale (53) umgeben ist, deren innere Lagerfläche (55) der des Rotors angepaßt ist.
    12. Gorät nach Anspruoh 11, dadurch geke η η zeichne t, daß die Lagerschalen (53) mit Hilfe elastischer, zwischen die Lagersohalen und die Innenwand einer Öffnung (Ιο) des Hands tjückgehäus es (11) ein-
    . gelegter 0-Ringe (5o) elastisch gelagert sind.
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    - 15 - - ■.."■' -■"
    135. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, da du r c h g e -
    k e η Ji ζ e i c h η e t, daß jede Lagerschale (S3) mit * mehreren radialen Kanälen (58) versehen ist, durch welche von einer Drückmittelzufuhrleitung (66) Druckmittel in den Raum zwischen den Lagerflächen der Lagerschale und des Rotors gelangt.
    14. Gerät nach Anspruch 12 und I)/ d ad u rc h ge—. k en η ζ e i eh η et, daß jede Lägersehale (53) von " zwei 0-Ringen (56) getragen "wird, die zwischen sich, der Außenseite, der Lagerschale und der innenwand der Gehäuse^- öffnung (l6) eine ringförmige Kammer (59) bilden, von der .die Kanäle (58) ausgehen und in die die Drüekmittelzufuhrleitung (66 bzw, 67) miinden.
    15. Gerät nach einem der Ansprüche $-bi& Ikt d a d ü r-'c h
    g e k e η η ζ e i c h riet, daß der im Durchmesser vergrößerte Mittelteil (22) des Rotors (20) mit Turbinen- | schaufeln (25) versehen und auf diese eine Drückmittelzufuhrleitung (68) gerichtet ist. ·
    16. Gerät nach Anspruch 15, d ad u r c h g e, k e η η zeich η et, daß die Zufuhrieituhgen (66,67) z'-i den Ringkammern (59) und die Zufuhrleitung (68) zu den Turbinenschaufeln (25) von einer gemeinsamen Versorgiingsleitung (65) abzweigen.
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    17· Gerät nach Anspruch 15 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelversorgungs· leitung (β5) und ein Ausströmkanal (69) für den Druckmittelstrom im Inneren des Handgriffes (12) des Handstücks (10) untergebracht sind.
    ■ 109811/0216
    Le er seife
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