DE1615861A1 - Einstellbarer Widerstand - Google Patents

Einstellbarer Widerstand

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DE1615861A1
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DE19681615861
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Baskett John Robert
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Bourns Inc
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    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01C17/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors
    • H01C17/22Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for trimming
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Description

BOUHNS, IHC, Riverside, Staat Kalifornien (V„St«Ae)
Einstellbarer Widerstand
Die Erfindung betrifft einen Widerstand, der sich insbesondere dadurch auszeichnet, ..daß ®r einstellbar ist, daß er in entsprechende Steckbuchsen in einer elektronischen Schalttafel einsteckbar ist, und daß er mit großer Genauigkeit und Dauerhaftigkeit auf einen bestimmten Sollwidtx*- stand einstellbar ist, während er einen Teil einer elektronischen Schaltung bildet. Des weiteren wird mit der Erfindung ein widerstand geschaffen, der gegen einen etwaigen Ausfall infolge des Verbrennena von Kontakten j sichert ist und der zudem in der Herstellung wenig kost-812
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spielig; und infolgedessen leicht ersetzbar ist· Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Widerstandes besteht darin, daß er halbautomatisch susamniensetzbar ist« Außer= dem zeichnet eijsich dadurch aus, daß ein Kontaktstück an einem Widerstandselement entlang bewegbar ist, wodurch der Widerstandswert dieses Widerstandes einstell·= bar ist, wobei die Anordnung jedoch 30 getroffen ist, daß nur ein Teil des den Widerstand durchlaufenden Stromes das Kontaktstück durchfließt, während der restliche Strom durch ein "/idarstandsslsmsnt hinäurehströmto Schließlich ist nach einem weitersn Merkmal der "Erfindung vorgesehen, daß mit dem erfindungsgemäßen Widerstand Korrekturmaßnahmen in "bezug auf den Temperaturkceffizienten des Leituügswiäsrstanaes vorgenommen werden können.
Es ist bereits eine Tielsahl von unveränderlichen und veränderlichen v'/iderständen bekann·;, die für die verschiedensten Zwecke gebraucht werden« Dia ]?estwiderstände sind dabei im allgemeinen aus gegossenen Formteilen und aus Drahtwicklungen zusammengesetzt und besitzen an ihren beiden Enden entweder Drahtanschlüsse oder Klemmanschlüsse» Verstellbare oder einstellbare Widerstände sind im allgemeinen verhältnismäßig groß und bestehen aus einem rohr=»
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förmigen Tragerbeil mit einem kreisförmig herumgelegten leitenden Band mit einer Klemm·= oder BefestigungBvar~ richtung, beispielsweise einer Schraube, so daß das Band an dem Widerstandselement entlang verschoben und an der Jeweils gewünschten Stelle festgeklemmt werden kann und damit der erforderliche Widerstandswert zwischen dem Band und einer feststehenden IClenme am Jü&de des Trägerteiles einstellbar iet.
Diese ver- oder einstellbaren Widerstände haben im allge«= meinen eine Reihe von unerwünschten Eigenschaften, Brennt beispielsweise das bewegliche Kontaktstück durch oder ergeben sich Kontaktstörungent so wird durch den Widerstand der Stromkreis geöffnet, was in vielen Fällen au ernsten Ausfällen und Störungen de:? dazugehörigen Geräte und Anlagen führen kann. Ein-weiterer Nachteil besteht bei den bekannten Widerständen darin, daß es schwierig und in manchen Fällen sogar ausgeschlossen ist, den "Vid-erstand ganz genau auf einen bestimmten Widerstandsweri- einzustellen, weil bei der Bewegung"des Kontaktstückeε der Widerstand stufenweise verändert wird. In solchen Fällen, in denen eine Einstellung vorganomnen werden muß, während der widerstand in einem eingeschalteten Stromkreis liegt?
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müssen Anschläge oder diesen gleichwertige Mittel vorgesehen werdent damit das bewegliche Kontaktstück nicht endseitig vom Widerntand abgenommen werden kann» so daß ein offener Stromkreis entstehen würdes oder auch um zu verhindern^ daß der '.'/iderstandswert eine bestimmte zulässige untere Grenze unterschreiten kenn. Hinzu kommt, daß das bewegliche Kontaktstück den gesamten Widerstandsstrom führen muß und infolgedessen besonders leicht beschädigt werden kann. Außerdem sind bei den bekannten Widerständen im allgemeinen keinerlei Vorkehrungen für den Ausgleich von Plus- oder Minus-Temperaturkoeffizienten getroffen und keiner der bekannten Widerstände eignet sich für den direkten Einsatz in Verbindung mit elektronisehen Schalttafelnο
Bei dem nachstehend im einzelnen beschriebenen Widerstand nach der Erfindung sind alle vorstehend aufgeführten Schwie«= rigkeiten und Nachteile vermieden,, Br ist so gebaut, daß nur ein Teil des Widerstan&sstrcaes durch das Kontaktstück hindurchgeleitet wirdt so daß bei einem etwaigen Versa«= gen oder Ausfall des Kontaktstückes kein offener Strom« kreis entsteht. Außerdem wird jede etwa beim Ver- bz7?c Einst e live rgang auftretende Kontakt Widerstandsveränderung '
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gedämpft oder unterdrückt und die Sinstellgenauigkeit ist auageseichneto £3:^ &am erfin&uagsgeraäß ausgebildeten Widerstand sind keinerlei Anschläge notwendig„ um au -verhindern, daß durch das bewegliche Kontaktstück entweder ein offener Stromkreis erseugts oder der Istwert des Widerstandes unter den aulässigen Minclestwert herabgesetzt werden ksim? auch wenn dar letztgenannte Wert durchaus be= trächtlich über lull liegen feann,
Diese Merkmale und Eigenschaften des einstellbaren Wider= Standes nach der Erfindung werden- sudem mit eiaar ss'tö kleinen Torriehtimg ia einer GrpSeiioränuag von etwa. 6e4 mm Durchmesser und einsr Eöh© voa etwa 4-88 mm (oiine die ka~ schluß3tifte odsi1 «leituagen) mit: aiüfaöhen und wenig kostspieligen Mitteln irexmrtelicht, so daß der Widerstand in Verbindung mit gewöhnlichen leicht ex'setsbaren !Test=- widerständen mit Drahtanschlüssen singesetat werden kann? ti eh. jedoah dadurch ausseichnet, daß er innerhalb eines waiten Bereiches oiine Jegliche Plus·= und Minustole«· ratisen auf einen genau bestimmten l?fi der standswert eingestellt werden kann« Außerdem ist der einstellbare Widerstand nach der Erfindung so gebaut ,> daß er unmittelbar durch eine Steckverbindung in elektronische Schalttafeln
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eingesteckt werden, kann und damit auch eine elektrische Verbindung mit anderen Schaltungsteilen erleichtert.
Der einstellbare Widerstand nach der Erfindung besitzt in einer bevorzugten Ausführungsform einen scheibenförmigen keramischen Trägarkörpert der einen bogenförmig gekrümmten filmartigen Widerstandskörper und einen dünnen Hilfs-Widerstandskörper trägt, wobei sich der bogenförmig gekrümmte Film zwischen den Anschlüssen des Widerstandes und der zusätzliche filmförmige Widerstandskörper zwischen einem der Anschlüsse des Widerstandes und einem verstellbaren Kontaktstück erstreckt j, welches am bogenförmig gekrümmten Körper entlang auf ^eden beliebigen Punkt einstellbar ist. Damit wird der Hilfswiderstandskörper zu demjenigen Teil des bogenförmig gekrümmten Hauptwiderstandskörpers parallel geschaltet, welcher jeweils elektrisch zwischen dem verstellbaren Kontaktstück und einem der Anschlüsse des Widerstandes liegt. Auf diese Weise wird die Entstehung von offenen Stromkreisen infolge eines Ausfalls des Kon<=> taktstückes oder bei Kontaktschwierigkeiten verhindert und sobald an einer Kontaktstelle Unstimmigkeiten auftreten, wird in diesem Stromkreis der maximale Widerstands=· wert wirksame Im Hinblick darauf v daß die Temperatur-
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koeffizienten (Tc) der "beiden Widerstandselemente entgegengesetzte Vorzeichen haben können, besteht auch die Mög~ lichkeit, einen Ausgleich für die verschiedenen Wider-= stands-Temperaturkoeffizienten zu schaffen, indem Werk» stoffe mit unterschiedlichem Temperaturkoeffizientenvor= zeichen verwendet werden. Der keramische Trägerkörper ist an einem isolierenden scheibenförmigen Basisteil an« gebracht» durch welches die Aaschlußteile hilldurchgeführt sind und das einen Teil des Widersfcandsgehäuses bildet«, ELn becherförmig ausgebildetes zweites Gehäuseteil kann über das Basisteil gestülpt und dichtend mit diesem verbunden werden, so daß eine Drehvorrichtung davon umechlos= sen und in ihrer Be tätigusigs stellung gehaltea wird. Die Drehvorrichtung besitzt ainen isolierenden Emopf ©der ein Betätigungselement, das teilweise in eine Ausnehmung im zweiten Gehäuseteil angeordnet :.st. An diesem Knopf o*dgl. ist eine Kontaktvorrichtung derart angebracht, daß sie mit diesem entsprechende Dreh-Eißstellbewegisngen durchführen kann. Die Kontaktvorrichtung besteht dabai aus einem Kontaktstück, aas an einom freiliegenden Bereich des bogenförmig gekrümmten filmartigen Hauptwider=· Standskörpers entlang bewegt und damit an diesem in ^ede beliebige gewünschte Kontaktstellung gebracht werden kann»
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Um die Drehvorrichtung in Hirer Stellung asu halten, ist außerdem im Basisteil und/oder dem keramischen Bauteil ein Stift "befestigt, der axial mit der Drehvorrichtung ausgerichtet ist, und die Kontaktvorrichtung "befindet sich an dem Stift in Anlage und wird durch diesen in ihrer Stellung gehalten. Zweckmäßigerweise dient dieser Stift gleichzeitig auch als ein leitendes Element, welches die Kontaktvorrichtung mit einem Anschluß des Hilfswiderstanäes verbindet·
Der freiliegende Knopf« oder Betätigungsteil der Drehvorrichtung "befindet sich, in einer oder mehreren Ausnehmungen unterharb der Oberseite des becherförmigen zweiten Gehäuseteils bzw. der "Abdeckung11· Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß dieee Ausnehmungen wiederum mit einer odei1 mehreren in dieser Obtsrseite ausgebildeten Aus« nehmungen in Verbindung stehen· Ist also der Widerstand mit Hilfe seiner Steckverbindungen eingesteckt und ist er dann genau auf den gewünschten Wert eingestellt, so kann die Drehvorrichtung einfach dadurch dauerhaft mit dem Gehäuse starr und unveränderlich verbunden werden$ daß ein geeignetes selbsthärtendes Klebemittel in die miteinander in Verbindung stehenden Ausnehmungen eingegeben und darin
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ausgehärtet wird.
Der becherförmige zweite Gehäuse·=- oder Abdeckungsteil wird an der Basis dadurch befestigt, daß zwischen die beiden Seile eine wärmewii^ksass® Substanz nach Art eines "Vorfona"-Materials eingebracht und diese Substanz an Ort und Stelle aktiviert wird, so daß die beiden Gehäuseteile mit den anderen darin befindlichen Widerstandsbauteilen verbunden werden«, m ähnlicher Weise kann auch die keramische Vor·» richtung bswo das keramische Bauteil mit dem Basisteil verbunden werden, indem ein durch Wärme aktivierbares Vorformmaterial von film- oder plattenförmiger Art zwischen die beiden Bauteile eingebracht -and dann gleich an Ort und Stelle der Einwirkung von Wärme und Druck ausgesetzt wird»
Wie aus der vorstehenden kursen Allgemeinbeschreibung hervorgehtj besteht die Hauptaufgabe der Erfindung in der Schaffung von ganz allgemeinen Terbesserungen bei kleines, einstellbaren Widerstandene
Kach einer weiteren Aufgabe der Erfindung soll ein kleiner einstellbarer Widerstand geschaffem werden, der verhält»
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nismäßig unanfällig für die Entstehung von offenen Stromkreisen ist, die bei einem Versagen des verstellbaren Kontaktes auftreten.
Die Erfindung lasweckt außerdem die Schaffung eines ale ein einziges Bauelement ausgebildeten Widerstandes mit sehr kleinen Abmessungen, der ohne weiteres anstelle großer Gruppen von Fe3twiderständen unterochiedlicher Widerstandswerte verwendet werden kann, so daß in vorteilhafter ftoise lediglich ein Widerstandswert auf Vorrat gehalten «ι werden braucht, der einen weiten Bereich von Widerstandewerten erfaßt, wobei noch der weitere Vorteil hinzukommt, daß in jedem Falle der genaue Widerstandssollwert durch, entsprechende Einstellung des erfinlungsgemäßen Kleinwiderstandes erhalten werden kann·
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll ein einstellbarer Kleinstwiderstand geschaffen werden, der mit Mitteln zur Korrektur des Widerstandsteiaperaturkoeffizienten ausgestattet ist.
Schließlich sieht die Erfindung weiter die Schaffung eines einstellbaren Widerstandes vor, der sich ohne weite-
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res in Verbindung mit Steckschalttafeln verwenden läßt und der nach seinem Einbau in einen elektrischen Stromkreis eingestellt und anschließend in dieser Einstellung in bezug auf den Stromkreis für die Sauer festgestellt werden kann«
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind in den Ansprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Aus-
führungsbeispieles des erfindungegenäße-n einstellbaren Widerständes vor der Einbringung des Verbundmaterials, wobei für die Zeichnung zwar kein bestimmter Maßstab gewählt, der tfiderstand aber stark vergrößert dargestellt ist;
fig. 2 eine Draufsicht auf einen Abdeckungeteil des Gehäuses für das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel des Widerstandes, von unten gesehen;
Fig, 3 einen Schnitt nach der Linie 5-3 der Fig. 2;
Fig. n- eine Draufsicht auf einen Basisteil, den der in Fig. 1 gezeigte 'Widerstand enthält;
Fig. 5 eine Seitenansicht des in Fig. 4 gezeigten Basisteiles;
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Fig. 6 eine Untsransicht des in den KLg. 4 und 5 gezeigten Basisteiles;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines keramischen Trägerbauteiles mit daran angebrachten Leit- und Widerstandsteilen, wie es in dem in Fig. 1 dargestellten Widerstand • enthalten ist;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer in dem als Ausführungsbeispiel gezeigten Widerstand enthaltenen Kontaktvorrichtung;
Fig;. 9 eine Seitenansicht der in Fig. 8 veranschaulichten Kontaktvorrichtung;
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Drehvorrichtung, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Widerstandes eingebaut ist;
Fig. 11 eine Seitenansicht der in Fig. 10 gezeigten Drehvo rri chtung;
Fig. 12 eine Unteransicht desRotore nach Fig· 10;
Fig. 13 einen in einem anderen Maßstab dargestellten Schnitt durch den Widerstand nach Figo
Fig. 14 und 15 jeweils eine Draufsicht auf wärme- . aktivierbare VorformteiIe, wie sie 5ur Fertigung des erfindungsgemäßen Widerstandes in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet werden; und
Fig. 16 ein Schemaschaltbil.d des erfindungsgemäßen Widerstandes.
Das in den Fig. 1-6 gezeigte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Widerstandes 20 besitzt einen Basisteil
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22 uüd ein Deckelteil 24. Diese beiden Bauteile bilden zusammen ein Gehäuse, in dem die einzelnen Bestandteile des Widerstandes untergebracht sind. Des weiteren besitzt der erfindungsgemäße Widerstand eine Drehvorrichtung 26,
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deren im wesentlichen kreisförmig ausgebildetes Oberteil in einer im Deckel 24 ausgebildeten, ebenfalls im wesentlichen kreisrunden aber an ihrer Randkante mit Einschnitten oder Einkerbungen versehenen Ausnehmung liegt* An dem Basisteil, das vorzugsweise aus einem Formwerkstoff, beispielsweise einemKunstharz besteht, ist außerdem ein erster und ein zweiter Stecker- oder Anschlußstift Pl und P2 vorgesehen. Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, besitzt der Deckelteil 24- eine im wesentlichen zylindrische oder becherförmige äußere Form und in seiner Stirnwandung 24e ist eine Ausnehmung 24a ausgebildet, während er an seiner Unterseite eine ringförmige Stirnfläche 24f besitzt· Die Ausnehmung 24a ist umfangsseitig gezackt oder gezähnt ausgebildet, indem sie mit sahnartigen Vorsprüngen 24t versehen ist, und in der Oberseite der Wandung 24e sind im Bereich der verzahnten Randkante Ausnehmungen oder Einschnitte 24r ausgebildet (siehe Fig. 1). Außerdem ist an der stufenförmig gestalteten Innenwand des Deckelteils 24 ein vorspringender Ansatz 24k und ein An*
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schlag 24s ausgebildet, deren Aufgabe nachstehend im einzelnen erläutert wird.
Der in den Fig. 4-,5 und 6 gezeigte Basisteil 22 ist aus einem Formwerkstoff gefertigt und besteht hauptsächlich aus einer Scheibe 22d, die eine Hingfläche 22a aufweist, welche ihrerseits zu der Handkantenfläche 24-f dee Gehäusedeckels komplementär geformt ist. Auf diese Weise können die beiden Gehäuseteile entweder durch Verkleben oder durch Ultraschallverschweißung so miteinander verbunden werden, daß ein in sich geschlossenes Hauptgehäuse entsteht. Xn die Basis sind außerdem Teile der metallischen Anschlußelemente oder der Stifte Pl und P2 sowie das untere Ende eines leitenden StiftstummeIs 22b eingeformt· Die Stifte Fl und P2 sind mit je einem Zwischenabschnitt in der Scheibe 22d eingebettet und ragen mit ihren kurzen oberen Enden Pia und P2a stummelfcrmig nach oben heraus, während ihre nach unten gerichteten längeren Abschnitte die Steckerstifte des Widerstandes bilden. Außerdem sind an der Basisscheibe 22d kurze nach unten ragende Ansätze 22g, 22h und 22k vorgesehen, die als Abstandshalterungen dienen und den Widerstand in einem bestimmten Abstand von einer Schalttafel halten, in die er mit seinen Stecker-
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stiften eingesteckt werden kann. Gleichzeitig wird hierdurch ein Ausgleich für eine etwa vorhandene Fehlausrichtung zwischen den Anschlüssen und den Steckerlöchern der Schalttafel geschaffen und eine "bessere Wärmeableitung erzielt.
Auf der Scheibe 22d des Basisteiles liegt ein isolierendes Keramikbauteil 30 auf (siehe Fig. 7 und 13), dessen mit einem Metallbelag versehene iilttelausnehmung 30a so bemessen ist, daß sie den Stumme?.teil 22b der Basis mit Faßsitz aufnimmt. Auf dem als Unterlage dienenden Bauteil 30 haften die die Anschlüsse bildenden filmartigen leitenden Beläge 3OTl und 30T2. Diese werden jeweils in einem kleinen Bereich von den entsprechenden Endabschnitten eines darauf haftenden bogenförmig gekrümmten Primarwiderstandselementes 3Oe (vorzugsweise aus Metallkeramik oder einerLegierung) übergriffen und einen dieser Beläge (30T2) übergreift teilweise ein Endabschnitt eines Hilfswiderstandselementes 3Or. Die Anordnung ist hierbei derart, daß die filmartigen Beläge 3CSl und 3OT2 die Verbindungs- und Anschlußstellen für die Baden des Elementes 3Oe und das äußere Ende des Bauteiles 3Or bilden. Das letztgenannte Widerstandselement besteht aus einer metall*
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keramischen Substanz oder ist in Form eines filmförmigen Belages aufgebrecht und kann somit aus einem Werkstoff bestehen, dessen Widerstandstemperaturkoeffizient ein anderes Vorzeichen hat ale derjenige des Elementes 3Oe. Außerdem übergreift das innere Ende des Hilfewiderstande- , elementea 5Or elektrisch leitend einen daran haftenden metallischen oder leitenden filmfcxraigen Belag 3Of, welcher die Innenseite der Bohrung oder Ausnehmung 30a umschließt und abdeckt.
Das Bauteil 30 wird auf den Basisteil 22 in der Weise aufgesetzt, daß der Stiftstummel 22b in die Ausnehmung 30a eingepaßt v/ird und oberhalb derselben aus ihr herausragt, während die Steclcerstiftenden Pia und PIb genau in die Ecken.30m und 3On einer in dem Bauteil 30 auegebildeten kerbenförnlgen Ausnehmung einpassen« Die filmartigen Metallbeläge 30Tl und 30T2 werden derart aufgebracht, daß sie sich über die vorgenannten Inneneoken erstrecken, wie dies auch die Fig. 7 veranschaulicht0 Das die Unterlage bildende Bauteil 30 wird mit dem Basisteil 22 in der Weise durch eine Klebeverbindung verbunden, daß eine mit entsprechenden Ausnehmungen veraebene Vorformschelbe 32 (Fig. 14) aus einem wärmeaktivierbaren Material, bei-
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spielsweisö aus einem thermoplastischen Harz sswischen diese beiden Bauteile eingelegt und anschließend Wärme und Klemmdruck darauf zur Einwirkung gebracht werden. Nach dem Abbinden bzw« Aushärten des Klebemittels wird die elektrische Verbindung zwischen dem Element 3Oe und den Steckerstiften sowie zwischen dem filmförmigen Belag 3Of und dem Stiftstumme! 22b durch Löten, durch Einbringen eines leitfähigen Kitt- oder Klebemittels o.dgl. noch weiter verbessert,
TJm eine Ver- bzw· Einstellung des zwischen den Steckerstiften !Pl und P2 gegebenen elektrischen Widerstandswertes zu ermöglichen, ist eine bewegbare Kontaktvorrichtung 34- C^ig· 8 und 9) vorgesehen, welche jeweils die elektrische Verbindung zwischen dem Stiftstummel 22b und einer beliebigen Stelle am Element 3Oe herstellt. Das Kontaktelement 3* besteht aus einem faserelastischen folien« oder plattenförmigen Material und ist mit einer Mittelausnehmung 34a versehen, die entweder in Form eines kreuzförmigen Einschnittes oder in anderer Weise so ausgebildet ist, daß eine Vielzahl von Lappen entsteht, die sowohl mechanisch als auch elektrisch elastisch federnd mit dem Stiftstnmmel 22b zusammenwirken, wie dies die Fig. 13
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verdeutlicht· Außerdem besitzt dieses Element einen nach Tinten ragenden elastischen Kontaktarm 34-b, der in einem oder mehreren Kontaktstücken, beispielsweise 34-c endet«, Diese Kontaktstücke 34c sind dabei derart angeordnet, daß sie gegen das Element 3Oe drücken. Das Kontaktelement 34 ist an dem Drehkörper 26b (Fig. 11) flach an dessen Unterseite anliegend befestigt· Die Befestigung erfolgt hierbei mit Hilfe eines einstückig mit dem Drehkörper ausgebildeten Ansatzes 26t (Fig. 11 und 12), der durch eine entsprechende Ausnehmung 34-t (Fig. 8) im Kontaktelement hindurchgreift und über der entsprechenden Fläche des Kontaktelementes derart gestaucht oder abgeflacht wird, daß zwischen dem Kontaktelement und dem Drehkörper 26b eine feste Verbindung gegeben ist. Zur wahlweisen Bestimmung und Festlegung desjenigen am Element 3Oe befindlichen Punktes, an dem durch die Kontaktstücke 34-c eine Verbindung hergestellt werden soll, ist das Kontaktelement in der vorbeschriebenen Weise am Drehkörper 26b befestigt und der letztere kann durch von außen her wirksame Mittel, beispielweise durch einen Schraubenzieher ο«dgl· gedreht werden. Der Drehkörper 26b besitzt eine Vielzahl von nach unten ragenden Ansätzen oder Zapfen 26b (Fig. und 12), die sich jeweils in kraftschlüssigem Eingriff
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mit einer entsprechenden Ausnehmung einer Vielzahl von Aue· nehmungen 54m (Fig. 6) befinden, wodurch eine kraftschlüaei ge Antriebsverbindung zwischen dem Drehkörper 26b und dem Eontaktelement 34- gegeben ist. Infolge dieser Verbindung bilden das Kontaktelement 34 und der Drehkörper 26b eine zusammenhängende Drehvorrichtung, die in dem Gehäuse des Widerstandes derart drehbar ist, daß der Widerstandswert elektrisch eingestellt werden kann·
An dem Drehteil 26 ist eine obere abgestufte Ringfläche 26f ausgebildet, welche den Stummelansatz 26s umschließt, (Fig. 10 und 11), der sich in der zahnförmig gezackten Ausnehmung in der oberen Wandung 24-e des Deckelteiles 24 des Widerstandsgehäuses befindet. Nachdem also das Kontaktelement 2'J- am Drehkörper befestigt ist, der Stummelansatz 26s in di? genannte Ausnehmung eingreift, und der Stummelanaatz 22b (Fig. 5) in die kreuzförmige mittige Ausnehmung des Kontaktelementes 34 eingeführt oder eingedrückt ist, ist eine Drehachse für die Drehvorrichtung gegeben. An der Drehvorrichtung ist ein sich über den Stummelansate 26s erstreckender, einem doppelten Zweck dienender Querschlitz 26g vorgesehen. Vorzugsweise ist dieser Schlitz wie angedeutet an seinen Enden flacher und in seinem Zwi-
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schenbereich tiefer ausgebildet und der tiefere Schlitateil ist so bemessen, daß ein Schraubenzieher oder ein anderes geeignetes Werkzeug in ihn eingeführt werden kann, um so ein Drehen des Drehteiles zu erleichtern· Außerdem ist an dem Drehkörper 26b vorzugsweise ein vorspringender Ansatz oder Anschlag 26v vorgesehen« Dieser/Inbezug auf die anderen Teile des Drehteiles derart "bemessen, und an» geordnet, daß er mit der Anschlagschulter 24s (Fig. 2) des GehäusedeckeIe zusammenwirkt und dadurch die Einstellbewegung der Kontakte 3^-c auf einen zwischen den Anschlußenden des Elementes 3Oe liegenden freiliegenden Bereich begrenzt .^
Beim Aufsetzen des Gehäusedeckels 24- auf den Drehteil und auf den Basisteil 22 wird auf die Fläche 26f des Drehtei* les ein Dichtungsring 38 aufgelegt (Fig. 13) und an die Hingfläche 22a des Basisteiles wird ein ebenfalls aus einem wanneempfindlichen Haftstoff bestehendes Vorforastück 4-0 (51g. 15) angelegt. Dann wird der Ansatz 24k des Deckelsteiles zwischen die Stiftstummel Pia und P2a nach unten geschoben und in bezug auf diese in eine entsprechende Eingriffs- oder Relativstellung gebracht. Anschlieesend werden die beiden Gehäuseteile haftend miteinander
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verbunden, was beispielsweise durch eine Aktivierung des Vorformteiles 40 oder auch durch eine umfangsseitig vorgenommene Ultraschallverschweißung entlang der miteinan« der in Berührung befindlichen Flächen 22a - 24f der beiden Gehäuseteile geschehen kann. Der Dichtungsring 58 bewirkt eine Abdichtung des Innenraumes des Widerstandes gegen das Eindringen von Fremdstoffen und* dient gleichzeitig als Ausgleich für durch Herstellungstoleranzen bedingte etwa bestehende Maßabweichungen zwischen den Bauteilen des Widerstandes· Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist der Dichtungsring zwischen der Deckfläche 24c (Fig* 3) und der Ringfläche 26f (Fig. 11) des Drehteiles angeordnet. In bezug auf die Oberseite des Bauteils JO kann das Drehteil durch einen oder mehrere kurze Ansätze 26m (Fig· 11) im Abstand von dieser Oberseite gehalten werden, indem diese Ansätze auf der Oberseite aufliegen.
Nach dem Zusammenbau und dem Versiegeln des erfindungsgemäßen Widerstandes und im Anschluß an die Herstellung der Steckverbindung und den Anschluß des Widerstandes in einem elektronischen Schaltkreis, wird der zwischen den Anschlußstiften Pl und P2 gegebene elektrische Widerstand ganz genau, auf den jeweils in dem Schaltkreis erforderli-
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chen Widerstandswert einstellt, indem die Drehvorrichtung mit Hilfe eines in den Schlitz 26g eingeführten entsprechenden Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers, von Hand entsprechend eingestellt wird. Da infolge der Natur des Elements 3Oe und des dazu parallel geschalteten Hilfselementes JOai selbst kleinste Veränderungen des Widerstanlswertes vorgenommen werden können, kann die Einstellung mit größter Genauigkeit erfolgen· Dies wird insbesondere bei Bezugnahme auf die Fig. 16 deutlich. Wenn der Widerstand somit entsprechend eingestellt ist, wird diese Einstellung dadurch dauerhaft festgelegt, daß ein selbsthärtendes haftendes Klebe- oder Kittmittel, beispielsweise ein selbstpolymerisierendes und aushärten« des haftendes Kunstharz in die Vertiefungen eingegeben wird, die durch die Ausnehmungen oder Einschnitte 24r und den Quersshlitz 26g in der Oberseite des Widerstandes ausgebildet 3ind, wonach das Klebe- oder Eittmittel zum Abbinden bzw» zum Aushärten gebracht wird.
Anhand dei|vor3tehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Widerstandes wird deutlich, daß mit der Erfindung ein ohne weiteres ersetzbares Bauteil hoher 'Qualität geschaffen wurde,
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das an die Stelle ganaer Gruppen von herkömmlichen Widerständen treten kann, die feststehende Widerstandswerte besitzen und die sämtlich, verhältnismäßig große Wideretandswerttoleranzenf beispielsweise in der Größenordnung von plus oder minus 1 % haben. Xm Gegensatz hierzu kann eine Reihe oder Gruppe von ähnlichen nach der Erfindung ausgebildeten Widerständen ohne weiteres so ausgelegt werden, daß von Jedem dieser Widerstände ein ganzer Bereich von Widerstandswerten erfaßt wird und die gleiche Toleranz für den Widerstandsbereich gilt, und es kann jeder dieser Widerstände anstelle eines aus einer großen Gruppe von unterschiedlichen Festwiderständen stammenden Widerstandes eingesetzt werden, so daß auch für eine Erfassung des gesamten 'niderstandi^ertberaiches nur ein vergleichsweise kleiner Vorret ar Widerständen vorhanden zu sein braucht. Hinzu kommt noch der besondere und sehr wertvolle Vorteil, daß der jeweils für den entsprechenden Schaltkreis gewünschte genaue Widerstandssollwert durch nachträgliche Einstellung des bereits mit Hilfe der Steckverbindung eingesetzten Widerstandes erhalten werden kann, der vorher einfach beliebig aus einer Gruppe von ähnlichen erfindungsgemäß ausgestalteten Widerständen herausgenommen wurde· Wie ersichtlich, wird durch die Anordnung des pa-
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rallelgeschalteten Widerstandselementes 307.* im Widerstand nicht nur die Gefahr des Auftretens eines offenen Stromkreises infolge eines Verbrennens der Kontakte vollständig ausgeschaltet, sondern es wird damit auch noch der "besondere zusätzliche Vorteil erzielt, daß sich die Einstellung des »jeweils für einen Schaltkreis erforderlichen Widerstandswertes mit sehr viel größerer Genauigkeit und Leichtigkeit als bisher durchführen läßt, da der Widerstandswert mit der Bewegung der Kontaktstücke ganz allmählich veränderbar ist. Das Schaltbild der Fig. 16 zeigt eine schematische Darstellung der elektrischen Schaltung der einzelnen angeführten elektrisch wirksamen Bauteile des erfindungsgemäßen Widerstandes»
Da die Widerstandseleinente 3Oe und 3Or unter Zuhilfenahme automatisch arbeitender Verrichtungen gleichzeitig aufgebracht und sämtliche Einzelteile wie vorstehend angegeben mit sehr kleinen Abmessungen hergestellt werden können, ist die Fertigung des Widerstandes nach der Erfindung wenig kostspielig. Im Hinblick auf seine vorbeschrie« benen Eigenschaften und Merkmale ist ein solcher Widerstand sehr viel mehr ala ein bloß'sr brauchbarer Ersatz
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für die bisher allgemein gebräuchlichen 3?estwlderständeY·, wie sie für gewöhnlich in modernen elektronischen Schaltlsreisen eingesetzt werden· Ss werden somit sämtliche in der Beschreibung aufgeführten Aufgaben der Erfindung erfüllt. Es versteht4sich, daß durchaus noch andere Aus« gestaltungen der Erfindung denkbar sind, ohne daß hier« durch der Rahmen der Erfindung, wie er durch die Ansprüche gegeben ist, überschritten wird, so daß die Erfin=· dung nicht auf die besondere Ausführung des vorstehend beschriebenen und gezeigten Ausführungsbeispieles beschränkt ist,,
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Einstellbarer, in die Steckbuehsen einer elektronischen Schalttafel einsteckbarer Xleinwiderstand, gekennzeichnet durch ein eine im wesentlichen geschlossene Kammer einschließendes Gehäuse (22,24), eine im unteren Teil der Kammer angeordnetes als ..Unterlage dienendes Bauteil (30) und ein bogenförmig gekrümmtes, auf diesem Bauteil (30) vorgesehenes Hauptwiderstandselement (3Oe), welches eine im allgemeinen.kreisförmige Oberfläche des Bauteiles (30) teilweise umschließt, sowie durch ein Drehteil (26), das ein mit ihm bewegbares Kontaktelement (34) trägt, so daß ein Kontaktstück (34c) an dem Hauptwiderstandsele-
    (3Oe)
    ment/entlang vom einen Ende desselben zum anderen bewegbar ist, durch erste und zweite Anschlußvorrichtungen, deren jeweilige Stifte (Pi,P2) aus dem Gehäuse (22,24) herausragen und deren Innenenden (P1a,P2a) mit entsprechenden Enden (3OT1,3OT2) des Hauptwiderstandselementes (3Oe) elektrisch verbunden sind, und ein auf dem Bauteil (30) befindliches HiIfswiderstandselement (3Or) mit einem ersten und eine zweiten elektrischen Ende, dessen erstes
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    Bude mit einem Ende (30T2) des Hauptwiderstandselementes (3Oe) verbunden ist, während die Kontaktvorrichtung (34·) ait dem zweiten elektrischen Ende (3Of) des Hilfswiderstandselementes (3Or) verbunden ist, und der Wert des zwischen diesen Anschlußstellen (3OT1t3Q3J2) gegebenen Widerstandes dadurch einstellbar ist, daß das Kontaktstück (34c) an dem Hauptwiderstandselemerit (3Oe) entlang bewegt wird, wobei die Entstehung eines offenen Stromkreises zwischen den Anschlußstellen (3OT1,3OT2) infolge eines Eontaktausfalls verhindert ist.
    2. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (22,24) einen kreisrunden isolierenden Basisteil (22) btsi'-zt, in dem versetzte Teile (PTa,P2a) Anschlußelemente der im wesentlichen senkrecht zu den nach außen ragenden Stiften (P1,P2) in dem Basisteil (22) eingebettet sind end die Stifte (P1,P2) im Abstand voneinander derart angeordnet sind, daß sie in entsprechende Steekbuchsen einer elektronischen Schalttafel einsteckbar sind, wobei die* Befestigung der Anschlußelemente gegenüber dero Basisteil (22) derart verstärkt ist, daß eine Lockerung gegenüber c.em Basisteil (22) beim Einstecken in die Schalttafel und beim Herausziehen
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    aus derselben ausgeschlossen ist.
    3β Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandstemperaturfcoeffizient des Hilfswiderstandselemontes (3Or) ein im mathematischen Sinne anderes Vorzeichen besitzt als der des Hauptwiderst andsslaments (3Oe)„
    4-, Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtwiderstandswert des Hilfswiderstandselementes (3Or) !deiner ist als der Gesamtwiderstandswert des Hauptwiderstandselementes (3Oe), so daß die Einstellung des zwischen den Anschlußstellen (30T1, 30T2) gegebenen Widerstandswertes durch Drehen der Drehvorrichtung (34-) allmählich und mit sehr feiner Einstellgenauigkeit erfolgt und innerhalb clea V/iclerstanäsbereiches einerseits zwischen einem unteren Grensuvert, der den beiden parallel geschalteten Widerstandselementen entspricht und andererseits einem oberen Grenzwert, der dem Gesaratwiderstandswert des Hauptwiderstandselements entsprichtT vorgenommen werden kann.
    5« Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Bauteil (30) aus einer flachen, im wesentlichen runden keramischen Platte (3Oe) besteht,
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    in deren Rahdkante ein kreisförmig gebogener Einschnitt vorgesehen ist, und daß an den Enden (30m,3On) dieses Einschnittes jeweils ein erster bzw. ein zweiter leitfähiger Belag (3O3M,3OJ2) vorgesehen ist, welcher die entsprechenden inneren Enden (F1a,P2a) der Anschlußelemente jeweils mit den entsprechenden Enden des Hauptwiderstandselementes (3Oe) verbindet.
    6. Einstellbarer Widerstand nach Ansprueh 5» dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (24) ein Innenansatz (24k) vorgesehen ist, der zwischen den Innenenden (Pia, P2a) der Anschlußelemente aufliegt und von diesen an Ort und Stelle gehalten wird, daß in dem Gehäuse (2A-) außerdem eine Anschlagschulter (24s) vorgesehen ist,, und daß die Drehvorrichtung (26) einen Anschlag(26v) aufweist, welcher auf einer von der Anschlagschulter (24s) unterbrochenen Bahn drehbar ist, wobei Anschlag (26v) und Anschlagschulter (24s) in bezug auf das Kontaktstück (34) und das Hauptwiderstandselement (3Oe) derart angeordnet sind, daß eine Winkeldrehung der Drehvorrichtung (26) in dem Gehäuse (22,24) auf einen Kreisbogen begrenzt ist, der im wesentlichen gleich dem Wlriäelumfang des von dem Haupfcwiderstandseleraent (3Oe) umschriebenen Kreisbogens
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    ist, wodurch die Drehbewegung des Kontaktstückeβ (3*0 derart begrenzt ist, daß es sich bei dieser Bewegung stets in Kontakt mit demHauptwiderstandselement (3Oe) befindet.
    7« Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenflächen des Gehäuses (24-) und des. Drehteils (26) jeweils Ausnehmungen (24r,26g) ausgebildet sind, von denen mindestens zwei, mindestens teilweise derart zueinander ausgerichtet sind, daß sie in jeder Drehstellung des Drehteils (26b) dem Gehäuse (24) gegenüber mindestens teilweise miteinander In Verbindung stehen und daß nach der Einstellung des Widerstandes ein härtbares und haftendes plastisch Material In die miteinander in Verbindung stehenden Ausnehmungen einbringbar und aushärtbar ist und somit den Drehteil (26b) in dem Gehäuse arretiert.
    8. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen runden flachen Basisteil (22) aufweist, in welcher versetzte Teile (Fla,P2a) der Anschlußstifte (PT,P2) derart eingebettet sind, daß sie fest an dem Basisteil (22) gehalten sind,
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    daß in dem Baaisteil (22) außerdem ein Teil eines dritten Stiftes (22b) eingebettet ist, der- mit einem Stummel« ende von der Mitte des Basisteils (22) aus in die Kammer reicht, und daß das Bauteil (30) an dem Basisteil (22) befestigt ist und eine Mittelausnehmung (30a) aufweist, durch welche das Stummelende (22b) hindurchgreift, wo» bei durch das Stummelende (22b) des dritten Stiftes eine Verbindung hergestellt v/ird und das Stummelende (22b) eine Drehachse für die Drehvorrichtung (26) bildet·.
    9· Einstellbarer Widerstand nach. .Anspruch 1, dadurch ge» kennzeichnet, daß das Bauteil (30) aus einer isolierenden Keramikplatte besteht und die Haupt- und Hilfswiderstands·= elemente (3Oe,3Or) Jeweils aus einem ersten bzw, einem zweiten filmförmigen Belag auf dan Bauteil (30) gebildet sindi^wobei der erste filmformige Belag (3Oe) bogenförmig gekrümmt radial außerhalb der Mitte der Platte in einem Kreisbogen'zwischen den Anschlußstellen (3OT1,3OT2) verläuft, während sich der zweite filmformige Belag (3Or) in unmittelbarem Kontakt mit einem «elektrischen Ende des ersten filmförmigen Belages (3Oe) befindet und von dort aus im allgemeinen radial nach innen auf die Mitte des Bauteils (30) au verläuft,
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