DE1615727A1 - Klemme zum schraubenlosen Anschluss von einem elektrischen Leitungsdraht bei Steckdosen - Google Patents

Description

• Klemme zum schraubenloserr Anschluss von einem elektrischen Leitungsdraht bei Steckdosen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemme zum schraubenlosen1 Anschluss von-einem oder mehreren elektrischen Leitungsdrähten bei elektrischen Installationsgeräten, -insbesondere Steckdosen, mit in einer Gehäuseausnehmung -angeordneten bügelförmigen Feder und einer mit einem Verbindungskontakt verbundenen Klemmplatte sowie mit Zuführungsöffnungen für einen oder mehrere Leitungsdrähte und fürein die Klemme bedienendes Betätigungsglied.
• Aufgabe der Erfindung ist es, bei elektrischen Steckdosen einen Schnellanschluss mittels schraubenloser Klemmung der Anschlussleitungen zu erreichen, wodurch das Anschliessen und Lösen der Zuleitungen vereinfacht wird. Aus der deutschen Auslegeschrift Nr. 1 218 o36 Ist bereiteeine Federklemme zum-Anschlugs eines Leitungsdrahtes beispi-elsweise bei einer. Leuchtstofflampenfassung bekannt geworden,'wobei.-die bekannte Ausbildung, wenn auch für verschiedene-Installatlonsgeräte geeignet, do-ch zunächst-ihre Gestaltung in Hinsicht auf eine-Leuchtst,offlampenfassung,fand.,-FÜr eine Steckdose bedarf eine schraubenlose Klemmenausbildung zweckmässigerweise-einer besonderen Ausgestaltung. Die"'##f'fl?dung - 4 sieht daher bei einer Steckdose vor-, dass als Klemmplatte eine mit-der Kontaktbilchse verbundene,Deckplatte dient, die gleichzeitig die Klemmfeder enthaltende Gehäuseausnehmung abdeckt. Dadurch ist eine besondere Abdeckl-mg für das Gerät bzw. für die Ausnehmungen überflüssig. Die Klemmfeder ist an ihrem frei federnden Ende abgeb##gen. und etwa sattelförmig gestaltet, wobei der Sattel als W1derlager fUr ein Betätigungsglied, z.B. Werkzeug, vorgesehen Ist, Dadurch wird ein Abrutschen des Werkzeuges beim Bedienen der Klemmfeder vermieden. Weiterhin sieht die Erfindung vor, dass die Deckplatte über dem Sattel eine Öffnung zum EinfUhren bzw. Einsetzen des Betätigungsgliedes enthält. Die Zuführungsöffnungen für die Leitungsdrähte befinden sich in einer oder mehreren Gehäusewandungen. Gleichzeitig dienen die Gehäusewandungen als Aurlagefläche für den Leitungsdraht. Die Deckp»latte selbst Ist nach der Erfindung mit einem abgebogenen, T-förmigen Ende an einer Seitenwand zu ihrer Halterung hinter Nocken verrastet.
• 1 Der Gegerfstand der Erfindung ist in einem AusfUhrungsbetspiel in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Steckdose.
• Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht zu der Steckdose gemäss Fig. 1. Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt durch die die Feder aufnehmende Gehäuseausnehmung, und Fig. 4 zeigt einen Seitenschnitt durch die Gehäuseausnehmung mit eingeführtem Leitungsdraht. In dem Ausführungsbeispiel ist eine zweipolige Steckdose gezeigt, bei der in dem Sockel 1 für jede K--ntaktbüchse 7 eine Klemmfeder 2 vorgesehen ist. Die Klemmfeder 2 befindet sich jeweils in einer Gehäuseausnehmung la und liegt mit ihrem Schenkel 2a am Boden-des Gehäuses zu ihrer Halterung an, während sie mit dem frei federnden Schenkel 2b sich gegen die als Klemmplatte-ausgebildete Deckplatte 7a abstützt, welche gleichzeitig mit der KontaktbUchse 7 aus einem Stück bestehen kann.-Bei eingeführtem Leitungsdraht 4 drückt die Klemmfeder 2 mit der neben dem düicli'ilie Abbiegung erzeugten Knie 2c gelegenen Kante 2f gegen den Draht 4, während der Sattel 2d zur AbstUtzung eines in die Aussparung 7b eingeführtem oder eingesetzten -t3etätigungsgliede,s, z.B. Schraubenziehers, dient* Die sattelförmige Ausbildung verhindert ein Abrutschen des Betät!-Die K emm-redpr 2 ist scwohl für die Einführung eines Ein,zeldrah"'.es als auch-mehrerer, - z.B. zweier Drähte, ausgebildet. Hierfür Ist der Schenkel CI-b durch einen Schlitz 2e gespalten, so dass zwei Zungen Ib' und.2eb'' entstehen. Jede dieser Zungen dient dann zur N-sung eines Anschlussdrahtes.
• Die Seitenwandung des Gehäuses 1- besitzt die Zuführungsöffnungen lg und -.h, während - z.B. fl.r einen zusätzlichen Anschluss eines Schutzkontaktleiters auch noch öffnungen lb, 1c in dem Gehäuse vorhanden sein können. Zwar Ist da--- v-vlIegende Beispiel mit einem Schutzk;rn+#-aktbtlge' versehen, der ebenfalls mit einer oder zwei schraubenlosen Klermansc-hlüssen versehen ist, doch die AusrüS-tung mithinem Schutzkontakt ist nitht unbedingt erforderlich. Andererseits-kann aber auch als Schutzköntakt eine Schutzkontaktbtichse, ähn.lich der Büchse 7, dienen, wobei der Klemmanschluss ebenfa'-'-s mittels e iner Feder-2 und einer,als Deckplatte 7a ausgebildeten Klemmp#a*tte-dient. Vorteilhafteri#eise - liegen die Klemmanschlüsse für die K-ntakt" bUchsen 7 auf gegenüberliegenden Seiten einer durch die Befestigungslöcher lf des Gehäuses gehenden MIttenverbindungslinie 8. Während die Seitenwandungen le, ld zur Auflage fÜr einen Zuleitungsdraht 4 dienen, ist an-der einen Seitenwandung ld die Deckplatte-7a mit einem T-förmigen Ende 7c versehen,-welches ander'Seitenwand Id. abgewinkelt und an Nocken li verrastet-ist,

Claims (1)

1. P a t e n t a n s P r U c h e : Klemme zum schraubenlosen Anschluss von einem oder mehreren, elektrischen Leitungsdrähten bei elektrisch-en Installationsgeräten, insbesondere Steckdosee mit in einer Gehäuseausnehmung angeordneten bügelförmigen Feder und einer mit einem Verbindungskontakt verbundenen und die Feder überdeckenden Klemmplatte, sowie mit Zuführungsöffnungen in dem Gerätegehäuse für einen oder mehrere Leitungsdrähte und in der Klemmplatte für ein in die Klemme einzuführendes Betätigungsglied, dadurch gekennzeichnet,_ dass als Klemmplatte eine mit der Kontaktbüchse (7) verbundene Deckplatte (7a) dient, welche die - Gehäusewandung (ld, le) übergreift und mit einem abgebogenen Ende (70 an der Gehäuseseitenwand verrastet, und dass in an sich b ekannter Weise in der Deckplatte (7a) eine Öffnung (7b). zum Einführen bzw. Einsetzen eines Betätigungsgliedes, z.B. eines Schraubenziehers, angeordnet ist und die Öffnung derart über einer in der Gehäuseausnehmung (la) eingesetzten Klemmfeder (2) zu liegen kommt, dass das durch sie eingeführte Betätigungsglied in einen Sattel (2d) der Klemmfeder (2) eingreift. ' - 2.) Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (7c') der Deckplatte (7a) abgebogen ist und T-förmige Nocken (11) hinterfasst. 3.) Klemme nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsöffnungen (1g, lh) für die Leitungsdra'ht-e (4) sich in einer oder mehreren Gehäusewandungen befinden. 4.) Klemme nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewandungen (ld, le) in at sich bekannter Weise als Auflager für den Leitungsdraht (4) dienen.