DE1615474A1 - Vorrichtung zur Verhinderung der magnetischen Ablenkung eines Ladungstraegerstrahles sowie mit dieser Vorrichtung durchzufuehrende Bearbeitungsverfahren - Google Patents
Vorrichtung zur Verhinderung der magnetischen Ablenkung eines Ladungstraegerstrahles sowie mit dieser Vorrichtung durchzufuehrende BearbeitungsverfahrenInfo
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Description
. Herbert Moser
Anmelder: MITED AIRCRAFT CORPORATION, USA
Vorrichtung zur ferhlnderung der magnetischen Ablenkung eines
ladungsträgerstrahl es sowie ml dieser Vörricntung durchzuführende
- ■--..'',.-■-. Bearbeitungsverfahren :Λ :λ - - r~~
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung der magnetischen Ablenkung eines zur Bearbeitung von Werkstücken
verwendeten Ladungsträgerstrahles, insbesondere zum -Schweißen längs ,einer Stoßlinie. Außerdem werden vorteilhafte Verfahren
unter Verwendung einer solchen Vorrichtung angegeben.
Beim Schweißen mit Strahlen'von geladenen Partikeln, insbesondere
mit Elektronenstrahlen ergeben sich wegen der Strahlablenkung durch magnetische Streufelder besondere Schwierigkeiten. Solche
Streufelder können aus verschiedenen Quellen entstehen. Bei- spielsweise besitzt das Werkstück selbst einen gewissen Betrag
!AD ORfüiNAL 009823/0 4 0 7 -\, - 2 -
von ßestmagnetismus oder die Strahlmaschine ist in unerwünschter
Weise magnetisiert worden. Störende Streufelder entstehen ferner
innerhalb des Bearbeitungsbereiches aufgrund thermoelektrischer
Ströme, welche durch Temperaturgradienten hervorgerufen werden, wenn thermoelektrisch unterschiedliche Metalle geschweißt werden
sollen·. Eine weitere Erschwerung kann dabei dadurch gegeben sein,
daß einer der zu schweißenden Werkstoffe magnetisch ist.
Somit tritt beim Stoßschweißen mit Elektronenstrahlen, beispielsweise
von Nickel und Kupfer außerhalb der Werkstücke eine große Ablenkung des Ladungsträgerstrahles auf. Diese Strahlablenkung
erscheint in einer Ebene quer zur Ebene der Stoßlinie und veranlaßt ein zufälliges Wandern des Ladungsträgerstrahles von einer
Seite der Stoßlinie auf die andere. Bei Schweißverbindungen zwischen
Nickel und Kupfer können beispielsweise Oberflächenstreuablenkungen
von etwa 3 mm nach jeder Seite der Stoßlinie auftreten.
Diese unkontrollierbaren Abweichungen sind vollständig unannehmbar und lassen Nahtschweißverbindungen von unterschiedlichen
Werkstoffen, z.B. der angegebenen Art als extrem schwer herstellbar erscheinen,
Ähnliche Streuabienkungsproblerne treten jedoch auch innerhalb
der Werkstücke auf, wenn relativ dicke Werkstücke nach der sogenannten
Tiefeindringmethode gemäß der USA-Patentschrift 2 9b? ο
verbunden werden sollen.
Zur Erklärung des Streuablenkungsproblems wird vorausgesetzt,
daß das"magnetische Ablenkfeld eine Folge eines thermoelektrisch
induzierten Stromes ist, welcher zwischen den verschiedenen
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161547A
Werkstücken entsteht. Beim Stoßschweißen tritt somit ein thermoelektrischer
Schaltkreis auf, dessen heiße Verbindungsstelle im Hittelbereich des Auftreffpunktes des ladungsträgerstrahles- liegt,
während der übrige Teil der Naht, der sich auf verschiedenen Temp.eraturwerten befindet, als kalte Verbindungsstelle wirkt.
Obwohl die elektrische Schaltung sehr komplex erscheint und daher schwer zu analysieren ist, soll zur Erläuterung der Merkmale der
Erfindung ein vereinfachtes Beispiel herangezogen werden, welches in Fig. 2 dargestellt ist.
Man erkennt in Fig. 2 zwei viereckige Stücke aus Kupfer und Nickel,
welche durch einen Elektronenstrahl stoßgesöhweißt werden sollen*
Vor dem Strahlschweißen werden die Werkstücke in den in Fig* 2
gezeigten Intervallen durch Heftschweißen verbunden» Derartige HeftschweißstelJLen 12 bedeuten kalte Verbindungsstellen im thermoelektrischen
Schaltkreis, Bei der nachfolgenden Herstellung einer Strahlsohweißung einer kompletten Naht 18 bildet sich eine heiße
Verbindungsstelle, welche in einer Stromschleife 20 einen Weg für
einen starken Strom erzeugt, dessen Verlauf in Fig. 2 angegeben ist. Um diesen Strom entstehen magnetische Flüsse 24 und 26, die
sich wie gleichfalls angegeben, oberhalb und unterhalb der Werkstücke
erstrecken und vollständige Schleifen um die Stromschleife
20 bilden. In der Nähe des Elektronenstrahls befindet sich eine magnetische Feldstärkekomponente H in Vertikalrichtung parallel
zur Achse des Elektronenstrahls, und eine weitere Feldstärke- . komponente H liegt in horizontaler Eichtung längs der Stoßlinie.
Biese H -Komponente lenkt den Elektronenstrahl seitlich quer zur Stößlinie aus und veranlaßt dabei ein unkontrollierbares
Wandern, wodurch das genaue Einhalten der Stoßlinie sehr,er- * ·
schwert wird. Als Ergebnis dieses Standes der Technik zeigt es
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sich, daß die genaue Strahlführung während des Stoßlinienschweißens von bestimmten unterschiedlichen Materialien sehr erschwert .
ist.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine Vorrichtung
zur Bearbeitung von Materialien mit einem Ladungsträgerstrahl anzugeben,
bei der die Auswirkungen eines magnetischen Streufeldes wesentlich vermindert oder ganz aufgehoben sind. Das Kennzeich- ,
nende der Erfindung ist darin zu sehen» daß zwischen der Quelle
des Ladungsträgerstrahles und den Werkstücken in Abstand vor der Werkstückoberfläche ein magnetisches Abschirmelement aus einem
Werkstoff hoher magnetischer-Permeabilität angeordnet ist, und
daß der Ladungsträgerstrahl auf die Werkstücke durch eine' Ausnehmung
dn diesem Abschirmelement von solcher Größe hindurchtritt,
bei der nach den gegebenen magnetischen Feldstärken der Innenraum dieser Ausnehmung wenigstens annähernd feldfrei bleibt. Wegen der
hohen Permeabilität des zweckmäßig aus Eisen oder anderen ferromagnetischen
Werkstoffen hergestellten magnetischen Abschirmelementes
werden die auftretenden magnetischen Feldlinien weit
überwiegend innerhalb des Abschirmelementes, d»h. auf einem Teilstück kleinen magnetischen Widerstandes geführt, so daß der freie
Innenraum der Ausnehmung für den Durchtritt des Ladungsträgerstrahles praktisch feldfrei bleibt. Mit einer solchen Vorrichtung
lassen sich vorteilhaft Werkstücke von unterschiedlichem thermoelektrisohem
Potential verschweißen.
Das magnetische Abschirmelement kann zweckmäßig ortsfest gegenüber
dem Ladungsträgerstrahl, d.h. bei einer Bewegung des Ladungsträgerstrahl
es bewegbar mit der Strahlführung angeordnet sein. Eine andere zweckmäßige Ausführung sieht das magnetische
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■ν 5.■-.■■ .."■■ ·;.' ■' ■'-.-:■·■ .7 -7 '
161547«
Abschirmelement ortsfest gegenüber den Werkstücken Vor, Bei der .
letztgenannten Ausführung kann ein weiterer Vorteil dadurch
erreicht werden, daß die Ausnehmung zum Durchtritt des: Ladungsträrgerstrahles von dies em im Abschirmelement während seines Bewegungsweges gebildet wird. Der Ladungsträgerstrahl erzeugt somit .
in dem Abschirmelement eirte in Führungsrichtung fortschreitende Ausnehmung, die sich jeweils bei Weiterführüng des Ladungsträgerstrahles
als Schweißstelle wieder schließt»
Als Ladungsträgerstrahl kann zweckmäßig ein Elektronenstrahl vorgesehen
sein, ."-"'■■". ;
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können Steuerelemente
angeordnet sein, welche den Ladungsträgerstrahl zusätzlich in
einer harmonischen Bewegung im wesentlichen senkrecht zur Stoßlinie der Werkstücke auslenken. Diese Auslenkung-kannvorteilhaft
mit einer Frequenz von etwa 60 Hz erfolgen.
Bei der Durchführung von praktischen Yersuehen hat es sich als *
zweckmäßig erwiesen, bei einer Dicke}des plattenförmigen magnetischen Abschirmelementes in der Größenordnung von 13 mm die lichte
Weite der Ausnehmung und den Abstand des plattenförmigen magnetischen
Abschirmelementes von der Werkstückoberfläche in der. Grbßen-Ordnung
von 6 mm zu wählen· Das gemäß der Erfindung vorgesehene ·
magnetische Abschirmelement liegt zwischen der Ilektronanstrahl-'
quelle und der ausgewählten Bearbeitiings zone auf dem Werkstück *
und zwar so dicht als praktisch möglich über^ f er Werkitüokob$r-
;flache, damit ein niedriger Widerstand; im Moka<M.uBmg der magnetischen Feldlinien in Mr Nachbarschaft ds& f@rksiüö|s bsw| der
- Werkstücke erzielt
BADORlGINAi-
Unter Verwendung einer solchen Vorrichtung läßt sich eine Stoßschweißung
mit unterschiedlichen Metallen vorteilhaft ausführen, wobei das eine der unterschiedlichen Metalle Nickel oder Kupfer
sein kann. Es hat sich gezeigt, daß auch eine Stoßschweißung eines
Werkstücks aus Kupfer mit einem solchen aus Nickel vorteilhaft ■·■
ausgeführt werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen unter Bezug auf die
in Fig. 1 dargestellte, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
nachfolgend näher erläutert· werden.
In Fig. 1 sind zwei Werkstücke. A,B von unterschiedlichem Material
wie Kupfer und Nickel längs einer Stoßlinie 10 oder .Naht zu verschweißen.
Ein magnetisches Abschirmelement 28 mit einer Ausnehmung 30 befindet sich in einem Abstand L von den Werkstücken A
und B und von der Stoßlinie 10. Das magnetische Abschirnielement • 28 ist plattenförmig gestaltet und besteht aus einem Werkstoff
hoher Permeabilität wie Eisen. Es muß eine solche Ausdehnung aufweisen,
um den oberhalb des magnetischen Abschirmelementes 28 liegenden Bereich 32 von magnetischen Streufeldern abzuschirmen,
die- aus den zu schweißenden Werkstücken A und B entstehen.
Ein Elektronenstrahl hoher Energie wird von einer Kathode 40 in
einer hochevakuierten Kammer 38 erzeugt. Eine Steuerelektrode 42
regelt die Intensität, und die Elektronen werden gegen eine /
Anode 44 beschleunigt. Der Elektronenstrahl erzeugungsapparat
kann beispielsweise in der Art ausgeführt sein, wie sie in der USA-Patentschrift 2 987 6TO dargestellt ist. Zur Strahlmodulation
ist eine Ablenkvorrichtung, mit einer Ablenkspule 36 zusätzlich
vorgesehen, wodurch der Auftreffpunkt des Elektronenstrahls
. BAD ORIGINAL 00**23/048-7 '_ -
periodisch verändert werden kann.t Das Steuersignal für diese
Modulation wird von einem Steuergenerator 34 erzeugt. Falls eine Kreismodulation zweckmäßig erscheint, sind zwei Ablenkungsspulen 36 unter einem Winkel von 90 versetzt anzuordnen, und
durch Sinus- und Kosinusgeneratoren zu speis.enP Erscheint dagegen
eine lineare Modulation oder Ablenkung erwünscht, wird zur Speisung der Ablenkspule 36 ein Generator mit linearem Spannungsanstieg
verwendet,
Die Ablenkung des Elektronenstrahls stellt eine Funktion des ·
Abstandes dar, in dem das Streumagnetfel& auf den Elektronenstrahl einwirkt. Eine Verminderung des Bereichs 4 unterhalb des
magnetischen Abschirmelementes 28 ist erstrebenswert und wird durch eine Anordnung in geringem Abstand L von der Werkstückoberfläche
erreicht. Dadurch kann nur eine geringe oder gar keine Streuabweichung des Ladungsträgerstrahles 2 entstehen.
Die Ausnehmung 30 ist so klein wie möglich gemacht und weist dabei
solche Abmessungen auf, daß das magnetische Streufeld nicht durch
sie hindurch in den Bereich 32 durchgreifen kann. Diese Ausnehmung
30 kann dabei vom Elektronenstrahl selbst hergestellt werden«. Durch das Kleinhalten der Ausnehmung werden die Flußlinien 6 in
dem magnetischen Abschirmelement 28 um diese Ausnehmung 30 herumgeführt und folgen so dem Weg niederen Widerstandes innerhalb
des ferromagnetischen Werkstoffes, wodurch wie bereits erwähnt
eine magnetisch feldfreie Ausnehmung 30 entsteht· Diese Ausnehmung
kann in verschiedener Gestalt, beispielsweise alsenger Schlitz ausgebildet sein, wobei sich eine Anpassung an eine eventuell. ■
'zusätzlich vorhandene Ablenkungsmodulation durch die Ablenkspule-36
erzielen läßt. Die genaue Größe der Ausnehmung 30 hängt von
000823/0487 _ 8 -
BAD ORIGINAL
der Anwendung und dem Grad „der Abschirmung ab. Der Abstand L soll,
einerseits so klein wie möglich aber andererseits nicht so gering
gewählt werden, daß die an der Schweißstelle erzeugte Hitze das
magnetische Abschirmelement 28 verformt.
Unter Verwendung dieser Vorrichtung gelingt auch eine Schweißverbindung
zwischen Kupfer und Stahl ohne Strahlablenkung, wobei das verwendete magnetische Abschirmelement aus Eisen besteht. Dieses magnetische
Abschirmelement besitzt dabei Oberflächenabmessungen
von etwa 15 cm Länge und 15 cm Breite bei einer Dicke d von ca. 1,3 cm. Die Ausnehmung 30 weist eine lichte Weite von ca. 6 mm .
auf und das magnetische Abschirmelement liegt'in einem Abstand L
von etwa 6 mm oberhalb der beiden Werk stücke aus Kupfer und Stahl.
Das magnetische Abschirmelement 28 ist mit dem Elektronenstrahlgerät
derart verbunden, daß sich die Stoßlinie 10 gegenüber dem
Abschirmelement 28 bewegt» In anderen Fällen, in denen von der
Durchdringungscharakteristik des Ladungsträgerstrahls Gebrauch .gemacht werden soll, kann die magnetische Abschirmung 28 auch mit
den Werkstücken A und B starr verbunden sein, so daß sich der
Ladungsträgerstrahl 2 relativ zur Abschirmung 28 bewegt. Dabei schafft der Strahl entweder seine eigene Ausnehmung 30, die sich
als simulierte Schweißstelle hinter dem Strahl schließt, oder er
tritt durch einen engen Schlitz, welcher parallel zur Stoßlinie 10
angeordnet ist. Es erscheint erforderlich, das magnetische Abschirmelement
28 stets einwandfrei zu erden, um die Bildung von unerwünschten Aufladungen zu vermeiden. Beim Stoßschweißen von
Materialien wie Kupfer und Nickel entsteht eine mere Stranlableflkung,
wenn der Strahl in das Material längs der Naht eindringt.
D09823/Ö487
Eine harmonische Auslenkung des Ladung^trägerStrahls int wesentlichen
s enkrecht zur Naht mit einer; Frequenz von 60 Hz zusätzlich
zur Anwendung des im Vorangegangenen beschriejjen^n Abschiraele-' "
mentes beseitigt auch diese :imiereStra^ablen3ning·'
Bei Anwendung der Erfindung ist es tnöglich, unterschiedliche
Werkstoffe ohne' Strahlablenkung mit Präzision" zu bearbeiten,
insbesqndere zu versc.hwei.Gi en. Es können dabei; auch Kupf er/liickel-StoßlinienschweiBungen
an Werkstücken von etwa 2*5 cm IJickß mit
dem. auf die gewünschten Schmelzzonen auf treffenden und in diese
eindringenden Ladungsträgerstrahl ausgeführt werden*
Claims (12)
1." Vorrichtung zur Verhinderung der magnetischen Ablenkung eines
zur Bearbeitung von Werkstücken verwendeten Ladungsträgerstrahles»
insbesondere zum Schweißen von Werkstücken längs
einer Stoßlinie,, dadurch g e k e η η ze i c h η e t ,
daß zwischen der Quelle (40) des Ladungsträgerstrahles (2) und den Werkstücken (A,B) in Abstand vor der Werks tücko"berflache
ein magnetisches Abschirmelement (28) aus einem Werkstoff hoher magnetischer Permeabilität angeordnet ist, und
daß der Ladungsträgerstrahl (2) auf die Werkstücke (1,3) durch
eine Ausnehmung (30) in diesem Ibschirmelement (28.) von solcher
Große hindurchtritt,' bei der nach den gegebenen magnetischen
Feldstärken der Innenraum dieser; Ausnehmung (30) wenigstens
annähernd feläfrei bleibt,
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dad u roh g ek e η η zeichnet
, daß das magnetische Abschirmelement (28)
ortsfest gegenüber dem Ladungsträgerstrahl (2) angeordnet ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η η ζ
e i ο h η ei t , daß das magnetische Abschirmelement (28) >
ortsfest gegenüber den Werkstücken (A,B) angeordnet ist,
4· Vorrichtung naoh Anspruch 1f dadurch g e k. e η η-a
ei c kn Ii , daß der Ladungsträgerstrahl ein Elektronenstrahl
ist«
f BAD OBlGlNAL
5. Torrichtung, nach einem oder mehreren der Torangegangenen
Ansprüche, d a*d U f ö la ' g e kenn 2; e i c h η et,
daß in einem Strahlapparat zur Bearbeitung von Werkstücken mit EiIf e von' Xadungs träger strahlen ein platt enlörmiges,
netisohes Abschirmeiement. (28) dicht oberhalb der Werkstückoberfläche'
angeordnet, ist, welches die Ausnehmung (30) zum
Durchtritt "des Xadurij^trägerstrahles (2) aufweist und hinsichtlich
seiner Permeabilität und Dicke so bestimmt ist, daß
die magnetischen Streufeldlinien im wesentlichen innerhalb des
plattenförmigen Abschirmelementes (28) mit geringem Widerstand
geführt werden und den I$nenraum der Ausnehmung (30) feldfrei belassen. -
6. Vorrichtung nach Anspruch % da d u r c h g e k e n,n -ze
i c h η e t , daß das plattenförmige, magnetische Abschirmelemet^t
(28) aus einem ferromagnetischen Werkstoff besteht, v- :--■■'·'■ ". ;
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, iaduTC h'Vge k e η η ze
lehnet , daß bei einer Dicke des plattenförmigen,
magnetischen Abschirmelementes(28) in de>
Größenordnung von 13 mm die lachte Weit ei der Ausnehmung (30) und der Abstaad
des illat'tenförmigett, magnetischen Äbschirmelementes (28) von
der Werkstückoberfläche in der Größenordnung von 6 ton liegen.
8· Vorrichtung nach Anspruch 1, daiu r 6 h· ge ken η -?
ζ ei chi e t t daE Steuerelemente vorgesehen sind, welche
den Ladungsträgerstrahl (2) zusätzlich in einer harmonischen
Bewegung, im wesentlichen senkreüht rsur Verbindungslitiie der
Werkstücke auslenkenV : / '■*'
-3-
9. Verfahren zur Durchführung in einer Vorrichtung nach Anspruch 3,
d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (30) zum Durchtritt des Ladungsträgerstrahls (2)
von diesem während seines Bewegungsweges gebildet wird.
10. Verfahren zur Durchführung in einer Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß einer der
durch Stoßschweißung zu verbindenden unterschiedlichen Werkstoffe
Kupfer ist.
1!.Verfahren zur Durchführung in einer Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß einer der
durch Stoßschweißung zu verbindenden unterschiedlichen Werkstoffe llickel ist.
12. Verfahren zur Durchführung in einer Vorrichtung nach Anspruch und 8, d a d u r c h gekennzeichnet , daß *
die beiden durch-Stoßschweißung zu verbindenden Werkstücke
aus Kupfer und Nickel bestehen. '
BAD
009 823/0487
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US60548466A | 1966-12-28 | 1966-12-28 |
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DE1615474A1 true DE1615474A1 (de) | 1970-06-04 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19671615474 Pending DE1615474A1 (de) | 1966-12-28 | 1967-12-27 | Vorrichtung zur Verhinderung der magnetischen Ablenkung eines Ladungstraegerstrahles sowie mit dieser Vorrichtung durchzufuehrende Bearbeitungsverfahren |
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US (1) | US3458682A (de) |
CH (1) | CH480129A (de) |
DE (1) | DE1615474A1 (de) |
FR (1) | FR1568842A (de) |
Families Citing this family (4)
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1966
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-
1967
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- 1967-12-27 DE DE19671615474 patent/DE1615474A1/de active Pending
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US3458682A (en) | 1969-07-29 |
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