DE1614516C - Polarized relay with bistable adhesive characteristics - Google Patents

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein gepoltes Relais Iichkeit bzw. die für ein Relais bestimmte Ausfühmit bistabiler Haftcharakteristik, in dessen Erreger- rung notwendige Ansprechspannung als Gütemerkflußkreis ein Hauptdauermagnet aus Oxydwerkstoff mal eines Relais angesehen werden kann, kommt zur Fesselung des Ankers in der einen stabilen Lage diesem Nachteil eine besondere Bedeutung zu.
angeordnet ist, wobei sich der Dauerfluß im Arbeits- 5 Diese Temperaturabhängigkeit bei gepolten biluftspalt mit dem Erregerfluß überlagert. stabilen Relais kann auch durch eine AnordnungThe invention relates to a polarized relay or the specific design for a relay with bistable adhesive characteristics, in the excitation of which the necessary response voltage can be regarded as a main permanent magnet made of oxide material and a relay, to restrain the armature in the one stable position attaches particular importance to this disadvantage.
is arranged, with the continuous flow in the working 5 This temperature dependency with polarized biluftspalt superimposed with the excitation flow. stable relay can also be made by an arrangement

Ein gepoltes Relais erfordert immer die Verwen- nicht kompensiert werden, die in der deutschen Padung mindestens eines Dauermagneten zur Fesselung tentschrift 887 540 beschrieben ist. Dort wird ein des Ankers in der einen stabilen Lage. Zur Rück- monostabiles Relais mit einem verstellbaren Hilfsstellung in die zweite stabile Lage muß dann dem io magneten versehen, um die Anzugs- bzw. Abfallzeit Dauerfluß ein entgegengesetzt gerichteter Steuerfluß einstellbar zu machen. Wie in dieser Patentschrift zugeordnet bzw. überlagert werden. Will man nun erwähnt wird, läßt sich eine solche Anordnung zwar ein Relais mit einer sehr niedrigen und kompakten auch bei gepolten Relais vornehmen, doch handelt Bauweise schaffen, so ist es notwendig, den erwähn- es sich hierbei immer nur um eine zusätzliche Maßten Hauptdauermagneten direkt im Erregerflußkreis 15 nähme zur Veränderung der Anzugs- bzw. Abfallanzuordnen. Auf diese Weise kommt man mit einem zeiten. Als eigentliche Rückstellkraft dürfte hierbei relativ kleinen Dauermagneten aus, da die Streu- wohl eine Federkraft vorgesehen sein, da hierüber Verluste auf ein Minimum reduziert werden. Bei Ver- nichts Näheres ausgesagt ist. Weiterhin beschreibt wendung gewöhnlicher Dauermagneten aus einer diese Patentschrift weder eine Konstruktion für ein Alnico-Legierung bringt diese Anordnung für den 20 bistabiles Relais noch bringt sie Vorschläge für eine Dauermagneten die Gefahr einer Entmagnetisierung Temperaturkompensation, so daß sie für die Lösung mit sich. Aus diesem Grund ist es notwendig, einen der oben erwähnten Probleme nicht in Betracht Magneten mit hoher Koerzitivkraft zu verwenden; kommt.A polarized relay always requires the use not to be compensated, which is used in the German Padung at least one permanent magnet for tying tentschrift 887 540 is described. There will be a of the anchor in the one stable position. For reverse monostable relay with an adjustable auxiliary position In the second stable position, the io magnet must then be provided in order to set the pick-up or drop-out time To make continuous flow an oppositely directed control flow adjustable. As in this patent assigned or superimposed. If one wants to be mentioned, such an arrangement can be used Make a relay with a very low and compact even with polarized relay, but it is Create a construction method, so it is necessary to mention it - it is always only about an additional dimension Main permanent magnets directly in the exciter flux circuit 15 would take to change the attraction or waste. This is how you come to terms with you. The actual restoring force is likely to be relatively small permanent magnets, since the stray is likely to be provided with a spring force, as over this Losses are reduced to a minimum. If nothing further is given. Further describes application of ordinary permanent magnets from this patent neither a construction for a Alnico alloy brings this arrangement for the 20 bistable relay nor does it bring proposals for one Permanent magnets the risk of demagnetization temperature compensation, so they are responsible for the solution with himself. For this reason it is necessary not to take any of the above-mentioned problems into consideration Use magnets with high coercive force; comes.

hierzu bietet sich ein Oxydwerkstoff an, der beispiels- Aufgabe der Erfindung ist es, ein bistabiles Relais weise aus der USA.-Patentschrift 3 069 602 bekannt 25 der eingangs erwähnten Art mit einem Hauptdauerist. Diese Oxydwerkstoffe können außerdem in Rieh- magneten zur Fesselung des Ankers in der einen tung ihrer kürzesten Ausdehnung magnetisiert wer- stabilen Lage zu schaffen, welches die obenerwähnden und sind deshalb auch aus diesem Grunde für ten Nachteile vermeidet und trotz einer sehr komden Bau eines Relais mit sehr kleinen Abmessungen pakten Bauweise in einem weiten Temperaturbereich vorteilhaft. 3° >ⁿ beiden Schaltrichtungen jeweils nahezu gleichblei-an oxide material is suitable for this purpose, the object of the invention is, for example, to provide a bistable relay known from US Pat. No. 3,069,602 25 of the type mentioned at the beginning with a main duration. These oxide materials can also be magnetized in tie magnets to restrain the armature in one direction of their shortest dimension to create a stable position which avoids the above-mentioned and is therefore also for this reason for the disadvantages and despite the very comden construction of a relay very small dimensions compact design in a wide temperature range advantageous. 3 °> ⁿ two switching directions in each case nearly gleichblei-

In der französischen Patentschrift 1380 993 ist bende Ansprechspannungen aufweist. Erfindungsweiterhin ein Relais beschrieben, bei dem als Rück- gemäß wird dies dadurch erreicht, daß zur Fesselung stellmittel ein Dauermagnet aus Keramikmaterial ver- des Ankers in der zweiten stabilen Lage ein Hilfswendet wird. Allerdings besitzen Dauermagnete mit dauermagnet dient, dessen Temperaturabhängigkeit Oxydwerkstoffen, beispielsweise aus Barium-Oxyd 35 ^etwa der des Hauptdauermagneten entspricht.
oder Strontium-Oxyd, den Nachteil einer starken Durch die erfindungsgemäße Lösung kann ein der-Temperaturabhängigkeit, und zwar verkleinert sich artig ausgeführtes Haftrelais in einem weiten Tembei ansteigender Temperatur der wirksame Fluß des peraturbereich eingesetzt werden, wobei dieser BeDauermagneten erheblich. Bei dem oben erwähnten reich in der Praxis sich zwischen +100 und —40° C bekannten Relais spielt dies freilich noch keine Rolle, 40 erstreckt. Die veränderliche Remanenz der verwenda es sich hierbei um ein monostabiles Relais handelt, deten Dauermagnete, die hier als Hauptdauermagnet bei dem der Erregerfluß dem Dauerfluß des Keramik- und Hilfsdauermagnet bezeichnet werden, kompenmagneten entgegengerichtet ist. Denn auch der Er- siert sich durch die erfindungsgemäße Maßnahme, so regerfluß ändert sich mit der Temperatur in der glei- daß mit annähernd gleichen Betriebswerten auch bei chen Richtung wie der Dauerfluß, so daß sich die 45 erheblichen Temperaturänderungen zu rechnen ist. Temperatureinflüsse etwa kompensieren. Zum Erreichen einer möglichst weitgehenden Kom-In French patent 1380 993 bende has response voltages. Furthermore, a relay is described in accordance with the invention, in which, in accordance with the invention, this is achieved in that a permanent magnet made of ceramic material is used as an auxiliary means of the armature in the second stable position for the restraint. However, permanent magnets have permanent magnet is used, the temperature dependence Oxydwerkstoffen, for example, barium oxide ^sth 35 a of the main permanent magnet corresponds.
or strontium oxide, the disadvantage of a strong By the solution according to the invention, a temperature dependency, namely a type of latching relay is reduced in a wide Temb with increasing temperature, the effective flow of the temperature range, this BeDauermagneten considerably. In the case of the relay mentioned above, which is known in practice to range between +100 and -40 ° C, this does not yet play a role, 40 extends. The variable remanence of the used here is a monostable relay, deten permanent magnets, which here as the main permanent magnet in which the excitation flux are referred to as the permanent flux of the ceramic and auxiliary permanent magnet, is counterbalanced. Because even if the measure according to the invention is used, the active flow changes with the temperature in the same way that with approximately the same operating values even in the same direction as the continuous flow, so that the considerable temperature changes are to be expected. Compensate for example temperature influences. To achieve the greatest possible com-

Bei einem Relais mit bistabiler Haftcharakteristik pensation sollen bei hohen Anforderungen an die dagegen wirkt sich die Temperaturabhängigkeit eines Konstanz der Betriebswerte Dauermagnete völlig Dauermagneten erheblich auf die Ansprechspannung gleicher Werkstoffeigenschaft verwendet werden, aus. Bei bekannten Haftrelais ist es nämlich üblich, 50 Sind die Anforderungen an die Einhaltung kenstanzur Fesselung des Ankers in der einen stabilen Lage ter Betriebswerte nicht so hoch, so können auch hin-(Arbeitsstellung) einen Dauermagneten, zur Fesselung sichtlich der verwendeten Dauermagnete gewisse in der zweiten stabilen Lage (Ruhestellung) jedoch Werkstoffunterschiede zugestanden werden,
eine Rückstellfeder zu verwenden. Wegen der Tem- Zweckmäßigerweise erfolgt die Befestigung der peraturabhängigkeit des Erregerflusses und des 55 Dauermagnete an den diese tragenden Bauelementen Dauermagnetflusses ergibt sich beim Schalten von durch eine Klebverbindung. Im übrigen wird, im Geder Ruhestellung in die Arbeitsstellung eine Summie- gensatz zu vielen bekannten Ausführungsformen, bei rung der temperaturbedingten Änderungen in der der erfindungsgemäßen Lösung davon ausgegangen, Anzugskraft, während die den Anker fesselnde daß die Ruhestellung des Ankers nicht durch eine Federkraft nahezu konstant bleibt. Die Spannung 60 Rückstellfeder erreicht wird, sondern durch einen muß deshalb mit steigender Temperatur erheblich Hilfsmagneten. Läßt es sich aus konstruktiven Grünerhöht werden, um ein sicheres Anziehen des Relais . den nicht umgehen, den Anker mit dem Joch durch zu gewährleisten. Um für ein solches Relais auch bei eine Feder zu verbinden, so soll diese Feder weithöheren Umgebungstemperaturen ein Ansprechen gehend richtkraftlos sein. Diese Feder trägt also praksicherzustellen, muß man aus Sicherheitsgründen 65 ^{tisch nicIlt} dazu bei, die Ruhestellung des Ankers und grundsätzlich eine höhere Betriebsspannung vor- seine Haltekraft in dieser Stellung zu bestimmen,
schreiben, als es sonst bei niedrigen Betriebstempo Aus Fertigungsgründen ist es zweckmäßig, daß der raturen notwendig wäre. Da die Ansprechumpfind- Hauptmagncl in seinem Querschnitt derart gewähltIn the case of a relay with bistable adhesive characteristic, pensation should, in the case of high demands on the, however, the temperature dependency of a constancy of the operating values permanent magnets completely permanent magnets are used considerably on the response voltage of the same material property. In the case of known latching relays, it is customary to 50 If the requirements for compliance with kenstanzur shackling of the armature in the one stable position of the operating values are not so high, then a permanent magnet can also be used (working position), for shackling the permanent magnets used certain in the second stable position (rest position), however, material differences are allowed,
to use a return spring. Because of the temperature, the temperature dependency of the excitation flux and the permanent magnet are attached to the components carrying them. In addition, in the rest position in the working position, it is the sum of many known embodiments, assuming the temperature-related changes in the solution according to the invention, tightening force, while the armature gripping that the armature rest position is not nearly constant due to a spring force remains. The tension 60 return spring is reached, but by one must therefore with increasing temperature considerably auxiliary magnets. Can it be increased for constructive reasons, in order to safely attract the relay. not bypassing the anchor to ensure the yoke through. In order to connect a spring for such a relay, this spring should be responsive to much higher ambient temperatures without directional force. This spring therefore helps to ensure that, for safety reasons, one ^does n’t have to contribute to determining the rest position of the armature and, in principle, a higher operating voltage before its holding force in this position.
write than it would otherwise be at a low operating speed. As the main magnet in its cross-section is chosen in this way

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ist, daß er zusammen mit dem Trägerteil des Jochs dem Querschnitt des mittleren Jochschenkels entspricht. Auf diese Weise es es möglich, den Hauptmagneten zu erst auf dem Joch, beispielsweise durch Kleben, zu befestigen und dann erst die Erregerspule auf den mittleren Jochschenkel aufzuschieben. Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht ferner vor, die Trennungslinie zwischen dem Hauptmagneten und dem Joch als Schräge auszubilden. Damit ist es mit einem Minimum an Platz möglich, das Anbringen des Hauptmagneten in zweckmäßiger Weise zu erreichen.is that it corresponds to the cross section of the middle yoke leg together with the support part of the yoke. In this way it is possible to first place the main magnet on the yoke, for example through Glue, fasten and only then push the excitation coil onto the middle yoke leg. One An expedient development of the invention also provides for the dividing line between the main magnet and to train the yoke as a slope. This makes it possible with a minimum of space to achieve the attachment of the main magnet in an expedient manner.

Eine weitere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß dem Hilfsmagneten auf der dem Anker abgewandten Seite ein Flußblech zügeordnet ist. Durch diese Maßnahme wird der magnetische Flußkreis des Hilfsmagneten wesentlich besser geschlossen, so daß sich unter gleichen Voraussetzungen die auf den Anker wirkende Kraft erheblich erhöht. Im übrigen wird durch den besser geschlossenen Hilfskreis auch die Störanfälligkeit des Haftrelais gegenüber äußeren magnetischen Einflüssen herabgesetzt.Another useful development of the invention provides that the auxiliary magnet on the the armature side facing away from a flux sheet is assigned. By doing this, the magnetic The flux circuit of the auxiliary magnet is much better closed, so that under the same conditions the force acting on the anchor increases significantly. Otherwise, the better closed Auxiliary circuit also the susceptibility of the latching relay to external magnetic influences degraded.

Im einfachsten Fall wählt man die Magnetisierungsrichtung des Hauptmagneten und die des Hilfs- magneten übereinstimmend. Man kann aber auch den Hilfsmagneten an seinen beiden Enden entgegengesetzt magnetisieren. Ferner kann es zweckmäßig sein, zwischen dem Anker und dem Hilfsmagneten ein Trennblech vorzusehen. .In the simplest case, one chooses the direction of magnetization of the main magnet and that of the auxiliary magnets matching. But you can also have the auxiliary magnet opposite at both ends magnetize. Furthermore, it can be useful to insert between the armature and the auxiliary magnet Provide a separating plate. .

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigt Further details of the invention emerge from the following description of an exemplary embodiment. It shows

Fig. 1 das Haftrelais nach der Erfindung in schaubildlicher Darstellung,Fig. 1 shows the latching relay according to the invention in diagrammatic form Depiction,

F i g. 2 eine Seitenansicht gemäß F i g. 1 entsprechend der Schnittlinie X-Y. F i g. 2 shows a side view according to FIG. 1 according to the section line XY.

In der Darstellung nach F i g. 1 ist unter Weglassung der Kontaktanordnung schematisch das Haftrelais mit dem E-förmigen Magnetsystem M gezeigt, wobei der mittlere Schenkel M1 als Kern wirksam ist. Am vorderen Ende des mittleren Schenkels M1 befindet sich der Hauptmagnet DMl, der mit diesem Schenkel, beispielsweise durch Kleben, verbunden ist. Die Trennungslinie zwischen dem Hauptmagneten DMl und dem Kern ist hier als Schräge ausgebildet, da sich hierdurch eine günstige Raumausnutzung ergibt.In the illustration according to FIG. 1, omitting the contact arrangement, the latching relay with the E-shaped magnet system M is shown schematically, with the middle leg M 1 acting as the core. At the front end of the middle leg M1 is the main magnet DM1, which is connected to this leg, for example by gluing. The dividing line between the main magnet DM1 and the core is designed here as an incline, since this results in a favorable use of space.

Bei dem Dauermagneten DM1 handelt es sich, ebenso wie bei dem Dauermagneten DM 2, um einen solchen mit hoher Koerzitivkraft, wie er in der industriellen Fertigung unter Verwendung von oxidischen Werkstoffen hergestellt werden kann. Nur solche Dauermagnete können auch bei üblichen Gegenerregungen nicht entmagnetisiert werden. Die Gefahr einer Entmagnetisierung ist nämlich bei im Erregerflußkreis liegenden Dauermagneten gegeben. Dem Hauptmagneten DM1 liegt der Hilfsmagnet DM 2 gegenüber. Er hat die Aufgabe, den Anker/i in der abgefallenen Stellung (Ruhestellung) festzuhalten. Der Hilf smagnet DM2 erzeugt auf den Anker eine Kraft, die der Kraft des Hauptmagneten DM1 entgegengerichtet und größer als die des Hauptmagneten DMl ist. Wenn man auch aus funktioneilen Gründen den Hilfsmagneten DM2, da er nicht vom Erregerfluß durchsetzt ist, aus einem Alnico-Werkstoff herstellen könnte, so ist es doch zum Erreichen einer ausreichenden Temperaturkompensation notwendig, für die beiden Dauermagnete DMl und DM2 möglichst gleichen Werkstoff zu wählen. Der Hüfsmagnet DM2 ist zweckmäßigerweise ebenfalls durch Klebung an der Halterung H des Spulenkörpers befestigt.The permanent magnet DM 1, like the permanent magnet DM 2, is one with a high coercive force, as can be produced in industrial production using oxidic materials. Only such permanent magnets cannot be demagnetized, even with the usual counter-excitations. There is a risk of demagnetization in the case of permanent magnets located in the excitation flux circuit. The auxiliary magnet DM 2 is opposite the main magnet DM 1. Its task is to hold the anchor / i in the dropped position (rest position). The auxiliary magnet DM2 generates a force on the armature which opposes the force of the main magnet DM 1 and is greater than that of the main magnet DM1. Even if the auxiliary magnet DM2 could be made of an Alnico material for functional reasons, since it is not penetrated by the excitation flux, it is necessary to select the same material as possible for the two permanent magnets DM1 and DM2 in order to achieve sufficient temperature compensation. The hip magnet DM2 is expediently also attached to the holder H of the coil former by gluing.

Im Luftspalt zwischen dem Hauptmagneten DM1 und dem Hilfsmagneten DM2 befindet sich der Anker A des Relais, der durch zwei weitgehend richtkraftlose Blattfedern F mit den äußeren Schenkeln des E-förmigen Magnetsystems M verbunden ist. Auf der dem Anker A abgewandten Seite des Hilfsmagneten DM2 ist noch ein Flußblech B vorhanden, das nicht nur einen besser geschlossenen magnetischen Hilfskreis schafft, sondern auch die Störanfälligkeit des Relais durch äußere magnetische Einflüsse entscheidend herabsetzt.In the air gap between the main magnet DM1 and the auxiliary magnet DM2 is the armature A of the relay, which is connected to the outer legs of the E-shaped magnet system M by two largely directional-free leaf springs F. On the side of the auxiliary magnet DM2 facing away from the armature A, there is also a flux plate B, which not only creates a better closed magnetic auxiliary circuit, but also decisively reduces the susceptibility of the relay to interference from external magnetic influences.

In der F i g. 2 ist, entsprechend der Schnittlinie X-Y gemäß F i g. 1, eine Seitenansicht gezeigt. In dieser Darstellung ist auch eine mögliche Variante der Erfindung dargestellt, die darin liegt, den Hilfsmagneten DM2 an seinen beiden Enden entgegengesetzt zu magnetisieren. Hier ist ferner die Polung der Dauermagnete in Verbindung mit den wirksamen Flußlinien dargestellt. Diese Darstellung läßt es auch verständlich erscheinen, daß im Gegensatz zu einer die Ruhelage des Ankers bestimmenden Rückstellkraft mit einer Rückführfeder beim Nachlassen der Dauerflußkraft im Hauptmagneten DMl auch die Kraft des Hilfsmagneten DM2 sich in entsprechender Weise verringert. Auf diese Weise kann der Temperaturgang der Dauermagnete weitgehend ausgeglichen werden, so daß sich die Betriebswerte des Haftrelais auch bei Temperaturschwankungen kaum verändern.In FIG. 2, corresponding to the section line XY according to FIG. 1, a side view is shown. This representation also shows a possible variant of the invention, which consists in magnetizing the auxiliary magnet DM2 in opposite directions at its two ends. The polarity of the permanent magnets in connection with the effective flux lines is also shown here. This illustration also makes it understandable that, in contrast to a restoring force with a return spring which determines the rest position of the armature, when the permanent flux force in the main magnet DM1 subsides, the force of the auxiliary magnet DM2 is also correspondingly reduced. In this way, the temperature response of the permanent magnets can be largely compensated, so that the operating values of the latching relay hardly change even with temperature fluctuations.

Claims (9)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Gepoltes Relais mit bistabiler Haftcharakteristik, in dessen Erregerflußkreis ein Hauptdauermagnet aus Oxydwerkstoff zur Fesselung des Ankers in der einen stabilen Lage angeordnet ist, wobei sich der Dauerfluß im, Arbeitsluftspalt mit dem Erregerfluß überlagert, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fesselung des Ankers (A) in der zweiten stabilen Lage ein Hilfsdauermagnet (DM 2) dient, dessen Temperaturabhängigkeit etwa der des Hauptdauermagneten (DM 1) entspricht.1. Poled relay with bistable adhesive characteristic, in whose exciter flux circuit a main permanent magnet made of oxide material is arranged to restrain the armature in the one stable position, the continuous flow in the working air gap being superimposed with the exciter flow, characterized in that for restraining the armature (A) In the second stable position, an auxiliary permanent magnet (DM 2) is used, the temperature dependence of which corresponds approximately to that of the main permanent magnet (DM 1). 2. Haftrelais nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Dauermagnete (DMl, DM2) an den diese tragenden Bauelementen eine Klebverbindung dient.-2. Holding relay according to claim 1 or the following, characterized in that for fastening the Permanent magnets (DMl, DM2) on which these supporting structural elements are bonded. 3. Haftrelais nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (A) durch mindestens eine weitgehend richtkraftlose Blattfeder (F) mit dem Joch (J) verbunden ist.3. Hold-open relay according to Claim 1 or the following, characterized in that the armature (A) is connected to the yoke (J) by at least one leaf spring (F) which is largely free of directional force. 4. Haftrelais nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptmagnet (DMl) in seinem Querschnitt derart gewählt ist, daß er zusammen mit dem Trägerteil dem Querschnitt des mittleren Schenkels (M 1) entspricht.4. Holding relay according to claim 1 or the following, characterized in that the main magnet (DMl) is chosen in its cross-section such that it, together with the support part, has the cross-section of the middle leg (M 1) corresponds. 5. Haftrelais nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungslinie zwischen dem Hauptmagneten (DM 1) und dem Kern als. Schräge (S) ausgebildet ist.5. Holding relay according to claim 4, characterized in that the dividing line between the main magnet (DM 1) and the core as. Incline (S) is formed. 6. Haftrelais nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hilfsmagneten (DM2) auf der dem Anker (A) abgewandten Seite ein Flußblech (B) zugeordnet ist.6. Holding relay according to claim 1 or the following, characterized in that the auxiliary magnet (DM2) is assigned a flux plate (B) on the side facing away from the armature (A). 7. Haftrelais nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch - gekennzeichnet, daß die Magnetisierungseinrichtung des HauptmagTT m (DMl) und die des Hilfsmagneten (DM2) übereinstimmt.7. Holding relay according to claim 1 or the following, characterized in that the magnetization device of the main magnet (DM1) and that of the auxiliary magnet (DM2) match. 8. Haftrelais nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmagnet (DM 2) an seinen beiden Enden entgegengesetzt magnetisiert ist (Fig. 2).8. latching relay according to claim 1 to 6, characterized in that the auxiliary magnet (DM 2) on is magnetized in opposite directions at both ends (Fig. 2). 9. Haftrelais nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anker (A) und dem Hilfsmagneten (DM 2) ein Trennblech (T) angeordnet ist.9. latching relay according to claim 1 or the following, characterized in that a partition plate (T) is arranged between the armature (A) and the auxiliary magnet (DM 2). Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings