DE161137C - - Google Patents
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- DE161137C DE161137C DENDAT161137D DE161137DA DE161137C DE 161137 C DE161137 C DE 161137C DE NDAT161137 D DENDAT161137 D DE NDAT161137D DE 161137D A DE161137D A DE 161137DA DE 161137 C DE161137 C DE 161137C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/28—Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A25/00—Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
- F41A25/10—Spring-operated systems
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A27/00—Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
- F41A27/06—Mechanical systems
- F41A27/08—Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Λ!161137 KLASSE 72 c.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Feldgeschütz mit Rohrrücklauf der durch
Patent 144228 gekennzeichneten Art und betrifft eine weitere Ausbildung desselben.
Während bei dem Feldgeschütz nach dem Hauptpatent die Lafettenradachse nur nach oben gekröpft ist, ist sie bei dem vorliegenden Geschütz auch noch nach unten gekröpft behufs Erzielung einer größeren Festigkeit der Achse.
Während bei dem Feldgeschütz nach dem Hauptpatent die Lafettenradachse nur nach oben gekröpft ist, ist sie bei dem vorliegenden Geschütz auch noch nach unten gekröpft behufs Erzielung einer größeren Festigkeit der Achse.
Bei dem Geschütz des Hauptpatentes kann die lose oder beweglich auf der Achse gelagerte
Lafette in senkrechter Richtung gehoben oder gesenkt werden; bei dieser Anordnung
überträgt sich also der Rückstoß beim Schuß oder der beim Anziehen der Pferde beim Fahren auf die Lafette ausgeübte
Zug unmittelbar durch die Lafettenlagerung, d. h. durch die Laffetenwände als harter, nicht elastischer Stoß auf die Radachse,
wodurch die Geschützteile, insbesondere die Radachse und Lafettenwände, nachteilig
beeinflußt werden. Dieser Nachteil soll durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden,
und zwar wird der angestrebte Zweck dadurch erreicht, daß man die Lafettenwände nicht mit senkrechten, sondern mit schräg
laufenden Lagerschlitzen auf die Radachse aufhängt und in die Lagerschlitze, d. h.
zwischen ihren vorderen Enden und der Radachse, geeignete Federn (Spiralfedern, Tellerfedern) einsetzt, welche die durch Rück-
gang der Lafette bei Abgabe des Schusses oder durch das Fahren erzeugten Stöße aufnehmen
bezw. abschwächen und die Stoßübertragung zwischen Lafette und Radachse zu einer elastischen machen bezw. ganz aufheben.
Die schräg oder gerade verlaufenden Lagerschlitze sind außerdem dafür eingerichtet, daß
die Lafette beim Schuß von der Achse frei ist und letztere nicht beansprucht wird. Es
geht also die Lafette nebst Rohr und Oberlafette beim Schuß allein so weit zurück, wie
der Sporn am Lafettenschwanz dies gestattet, und nimmt allein den Stoß auf. Die Pufferfedern
sollen beim Rückgang der Lafette auf den Sporn, d. h. beim Eingraben des letzteren,
den Stoß der Lafette auf die Achse mildern und dadurch soll eine zu starke Beanspruchung
der Achse vermieden bezw. aufgehoben werden.
Außerdem soll, wie bereits oben erwähnt, eine elastische Verbindung zwischen Achse
und Lafette hergestellt werden, um erstere gegen Stöße beim Anfahren gegen Feldsteine
usw. zu schonen.
Vermittels der Kuppelstangen soll je nach Bedarf eine lose oder festere Verbindung
(also eine elastische oder weniger elastische) zwischen Achse und Lafette hergestellt werden
können. Die Kuppelstangen dienen demnach zur Regelung der Wirkung der Pufferfedern,
Durch diese federnde Verbindung soll das bisherige starre System zwischen Achse und
Lafette beseitigt und . die Haltbarkeit der Achse erhöht werden unter gleichzeitiger
Verminderung von Umfang und Gewicht der Achse und Lafette.
Die Kuppelstangen sind vorzugsweise an den Lafettenwänden so befestigt, daß genügend
Spielraum für ein zweckmäßiges
ίο Federn der Lafette auf der Achse (bezw. umgekehrt)
verbleibt. Mit Hilfe von Spannmuttern können die Kuppelstangen nach Bedarf verkürzt oder verlängert werden. Durch
entsprechendes Verkürzen der Kuppelstangen kann die Lafette fest gegen die Achse vorgeschoben
und die federnde Lagerung zwischen Lafette und Achse gewünschtenfalls ganz aufgehoben werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich
zo ferner auf eine Abänderung der die Schildzapfen
tragenden Gleitklötze. Während bei dem Hauptpatent diese Gleitklötze so geformt
sind, daß sie um die Mitte der Schildzapfenachse schwingen, haben die vorliegenden
Gleitklötze eine solche Form und Lagerung, daß sie um einen hinter der Schildzapfenachse
liegenden Punkt schwingen können.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines der Erfindung gemäß
eingerichteten Geschützes in mehr schematischer Weise zur Veranschaulichung gebracht.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht des Geschützes; die Lafettenachse ist innerhalb des
linken Lafettenrades geschnitten und letzteres weggenommen gedacht;
Fig. 2 zeigt eine obere Ansicht des Geschützes bezw. einen wagerechten Schnitt
durch die Schildzapfen;
Fig. 3 ist eine teilweise im Schnitt durch die Schildzapfen gezeichnete hintere Ansicht
des Geschützes; die Kuppelstangen sind durch punktierte Linien angedeutet;
Fig. 4 veranschaulicht in gesonderter Darstellung den nach oben und unten gekröpften
Mittelteil der Lafettenachse;
Fig. 5 zeigt eine Lageranordnung der Schildzapfen in den Lafetten wänden.
Die Lafettenradachse α ist in der Mitte nach oben und unten gekröpft; zu beiden
Seiten dieser Kröpfungen al a2 befinden sich
auf der Achse Vierkante as, auf welche die Lafettenwände b mit entsprechend geformten
und in Längsrichtung der Lafettenwände laufenden Schlitzen b1 aufgeschoben sind.
Die das Rücklaufrohr h in zweckmäßigen Führungen i1 tragende Wiege i ist mit Schildzapfen
i2 in den Lafettenwänden gelagert, derart, daß sich die Wiege und das Rücklaufrohr
innerhalb des durch die Doppelkröpfung a1 a'2 gebildeten länglichen Ringstückes
befinden. Durch Vorwärts- oder Rückwärtsschieben der Lafette auf den viereckigen
Lagerstücken a3 der Achse kommen die Schildzapfen Γ2 höher bezw. tiefer zu
liegen, so daß dadurch die Höhenlage des Rücklaufrohres geändert werden kann.
In die Lagerschlitze b1, d. h. zwischen
ihren vorderen Enden und den Lagerstücken a3,
sind Pufferfedern / eingesetzt, welche eine federnde Lagerung der Lafette auf der Achse
sicherstellen, so daß auf die Lafette zur Einwirkung kommende Stöße (Rückstoß, Anziehen
der Pferde beim Fahren usw.) mit elastischem Druck auf die Achse übertragen bezw. aufgehoben werden.
Auf der Achse α innerhalb der Laufräder sitzen Augschellen oder mit Augen versehene
Bunde m, während an den Lafettenwänden Augflanschen η befestigt sind. Diese
Bunde und Flanschen sind durch je eine mit Spannmuttter 0 versehene Kuppelstange ρ
verbunden. Durch entsprechendes Anziehen der Kuppelstangen kann die elastische Verbindung
der Lafette mit der Achse geregelt werden, was namentlich beim Fahren von großem Vorteil ist. Die Augen in den
Flanschen η sind so groß zu wählen, daß ein zweckmäßiges Federn' der Achse in ihren
Lagern möglich ist. Durch gänzliches Anziehen der Kuppelstangen kann, wenn besondere
Umstände dies erfordern, die federnde Verbindung zwischen Lafette und Achse ganz
aufgehoben werden.
Die Aufhängung der Schildzapfen in der Lafette kann in einer der üblichen Weisen erfolgen,
vorzuziehen ist jedoch die in Fig. 5 gezeigte Anordnung, nach welcher die Schildzapfen
in besonderen, in die Lafettenwände eingesetzten Gleitklötzen k gelagert sind.
Diese Gleitklötze ermöglichen eine gewisse Horizontalschwingung des Rohres um einen
hinter den Schildzapfen liegenden Punkt, so daß eine gewisse Seitenrichtung nach beiden
Seiten hin ohne Veränderung der Stellung der Lafette genommen werden kann. Außerdem
paßt sich diese Ausführung am besten dem durch die veränderte Anordnung der Schlitze b1 und durch die doppelte Kröpfung
der Radachse beschränkten Raum für die Anbringung der Schildzapfenlager an.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche :i. Feldgeschütz mit Rohrrücklauf nach Patent 144228, dadurch gekennzeichnet, daß die Lafettenradachse nach oben und nach unten hin gekröpft ist und die Lafette mit schrägen, in Längsrichtung der Lafettenwände laufenden Lagerschlitzen auf die Radachse aufgehängt ist, zu dem Zweck, eine günstigere Beanspruchungder Radachse herbeizuführen und das Geschütz in eine geeignete Feuerstellung zu bringen. :
- 2. Feldgeschütz mit Rohrrücklauf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Lagerschlitze der Lafettemvände Pufferfedern eingesetzt sind, welche eine elastische Übertragung der auf die Lafette einwirkenden Stöße auf die Lafettenradachse sichern.
- 3. Feldgeschütz mit Rohrrücklauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lafettenwände mit den Enden der Lafettenradachse durch anziehbare Kuppelstangen verbunden sind, um die elastische Verbindung der Lafette mit der Achse zu regeln bezw. ganz aufzuheben.
- 4. Feldgeschütz mit Rohrrücklauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schildzapfen aufnehmenden Gleitklotze derart geformt und in den Lafettenwänden gelagert sind, daß sie eine Horizontalschwingung des Rohres (Seitenrichtung) ohne Änderung der Lafettenstellung um einen hinter der Schildzapfenachse liegenden Punkt ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE161137T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE161137C true DE161137C (de) |
Family
ID=5681710
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT161137D Active DE161137C (de) | |||
DE1902144228D Expired - Lifetime DE144228C (de) | 1902-01-31 | 1902-01-31 |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1902144228D Expired - Lifetime DE144228C (de) | 1902-01-31 | 1902-01-31 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE144228C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5846608A (en) * | 1994-04-14 | 1998-12-08 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Forderung Der Angewandten Forschung E.V. | Process for ion-supported vacuum coating |
-
0
- DE DENDAT161137D patent/DE161137C/de active Active
-
1902
- 1902-01-31 DE DE1902144228D patent/DE144228C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5846608A (en) * | 1994-04-14 | 1998-12-08 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Forderung Der Angewandten Forschung E.V. | Process for ion-supported vacuum coating |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE144228C (de) |
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