DE1611225A1 - Vorrichtung zum Steuern der Farbdichte beim Drucken - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern der Farbdichte beim Drucken

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DE1611225A1
DE1611225A1 DE19671611225 DE1611225A DE1611225A1 DE 1611225 A1 DE1611225 A1 DE 1611225A1 DE 19671611225 DE19671611225 DE 19671611225 DE 1611225 A DE1611225 A DE 1611225A DE 1611225 A1 DE1611225 A1 DE 1611225A1
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areas
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DE19671611225
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Denner James Railton
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WH Howson Ltd
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WH Howson Ltd
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    • G01N33/26Oils; Viscous liquids; Paints; Inks
    • G01N33/32Paints; Inks
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/59Transmissivity
    • G01N21/5907Densitometers

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Description

W. H. HOWSOK LIMITED, Leeds, Yorkshire / England
Vorrichtung zum Steuern der Farbdichte beim Drucken.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum. Steuern der Farbdichte beim Drucken. .
Beim Drucken ist es aus wirtschaftlichen Gründen und insbesondere bei Mehrfarbendruck zur Sicherstellung eines' gewünschten G-leichgewichts zwischen verschiedenen Farben notwendig, die richtige Dichte des Farbauftrags sicherzustellen.
Die bekannte Grundvorrichtung zum Messen der Dichte be- \ steht, aus .einer Lampe; zum Bä euch ten der au prüfenden Oberfläche und einem Lichtsamme!organ, das das geprüfte Papier durch ein Komplementärfilter so betrachtet, daß es von der Quelle nach Reflexion ausgehendes Licht am Papier aufnimmt. Üblicherweise : ist eine Vergleichsquelle vorgesehen, und bei einer einfachen
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bekannten Meßvorrichtung wird ein Keil mit kontinuierlicher . Gradation vor der Vergleichsquelle bewegt, bis beide übereinstimmen, wobei die Vergleichsquelle durch den Keil hindurch betrachtet wird. Dies hängt von visueller und manueller Ge-.nauigkeit ab und es sind Spezialkeile erforderlich und die Lichtquellen müssen genau übereinstimmen.
Im Gegensatz dazu werden bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die dazu bestimmt ist, die menschlichen Fehlerquellen zu verringern, das Licht vom Vergleichsmuster und das Licht von dem unter Prüfung stehenden Muster unmittelbar photoelektrisch verglichen.
In jedem Fall besteht bei bekannten Vorrichtungen ein gewisser Grad von Überfeinerung, insofern als der Durchschnittsdrucker nicht bis in alle Einzelheiten wissen möchte, inwieweit er falsch druckt, sondern der möchte wissen, ob er richtig arbeitet oder nicht und in welcher Richtung und um etwa wieviel er seine Druckmaschine korrigieren muß. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Tarbdichte^ die wenigstens in den bevorzugten Ausführungsformen so einfach wie möglich ist, soweit dies mit der Genauigkeit vereinbar ist, und die so
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konstruiert ist, daß Skalenabweichungen bei jeder geprüften Dichte für einen bestimmten Fehler etwa gleich sind, da der Vergleich mit einem Muster gemacht wird, das ideal ist oder sich vom Ideal nur um einen bekannten und kleinen Betrag unterscheidet. Die Vorrichtung kann kompakt und robust sein (zur Verwendung durch den Drucker möglicherweise direkt auf der Maschine) und mit verhältnismäßig geringen Kosten herge- g stellt werden.
Ein weiteres Problem bei solchen Vorrichtungen, ,die einen bestimmten Abschnitt der Probe prüfen sollen, besteht in der Schwierigkeit)die Lichtempfängersonde genau auf dem gewünschten Teil auszurichten. Bei bekannten'Törrlchtungen wurde versucht, dies dadurch zu erreichen, daß man die Sonde nicht unmittelbar auf dem Muster, d.h. nicht in Berührung mit ihm angeordnet hat, sondern einen Bogen oberhalb des zu prüfen- I den Musters freiließ und daß ein Licht durch diesen Bogen scheint. Dieses Licht wirkt einmal als das vom Muster zu reflektierende Licht und zum anderen als Zeiger für die Bedienungsperson, die durch den Bogen schaut, um zu sehen, daß es an der richtigen Stelle ist. Die Schwierigkeit bei dieser Anordnung besteht darin, daß zusätzlich zu dem Licht von der Standardquelle Umgebungslicht auf das Muster fallen kann.
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Gemäß der Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zur Verwen* i dung beim Steuern der Farbdielrte beim !rücken eine Lieh tabelle* die geeignet ist, iiffejstiöreiche gesteuert zu beleueaten, zwei lichtei$if Jndii elie IeIlSn1 die so angeordnet s ind, dafi a ie Licht τση den fes 1^erei©Ben^aufnehme^ Bewirken
einer ieW^ewegung gwiston den fellen und dsn Test!)ereichent wobei eine 2tlle in einer rielatiiren Stellung Höht aus einem bestimmten festbereich und |n einer zweiten relativen Stellung Licht aus einem anderen bestimmten Testbereich aufnehmen kann* Die Priifungs*· und Vergleichsmuster werden in den Testbereichen so festgehalten, Äaß eine 1^? Zellen immer iiefet durch Reflexion ton einem Vergleißhsffiüster empfängt, Ehrend die andere Licht durch Heflexion entweder ?ön einem Vergleichs- oder einem jPrüfmuster aufnimmt. Wenn jede photoelektrisehe Zelle Licht vom Vergleichsmuster empfängt, befindet sich'die Vorrichtung im "Gleichgewichtszustand", wenn die eine Licht von einem Vergleichsmuster und dj.e andere von einem Prüfmuster empfängt, spricht man davon, daß sie sich im wMeßzustandw befindet»
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zusätzlich eine Sichtöffnung und Mittel zum Betrachten des Prüfmusters durch die Sichtöffnung von außerhalb der Vorrichtung während
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derzeit vorgesehen» in der sich die beiden photoelektrischen 'Zöllen in ihrem Grleichgewichtszustend befinden! während die Γ Sichtöffnung relativ zum Muster bewegt wirdf wenn sich die Vorrichtung in ihrem Meßzustand befindet» sodaß kein Umgebungslicht während des Abiesens durch die Shhtröhre zum Muster durchdringen kann.
Die beiden photoelektrischen Zellen sollen einen abge- j
glichenen Ausgang abgeben, wobei eine beliebige Vorrichtung zwei beliebige gleiche Filter aufweisen kann, die jeweils vor einer der photoelektrischen Zellen angeordnet werden kann, so daß -die Vorrichtung dann für Farbstoffe in einem Bereich sehr ähnlicher Farbtöne verwendet werden kann. Auf diese Weise treten ν keine Probleme hinsichtlich des Ausgleichs verschiedener Empfindlichkeit der Zellen auf Farbtöne verschiedener Farbstoffe auf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ( die !Relativbewegung, zwischert einem stationärenVergleichs druckmuster und den beweglichen Photozellen so bewirkt, daß das Muster hinter den Photozellen vorbeibewegt wird, wobei Beflexionslicht an eine oder beide von ihnen gegeben wird. Eine sol- · ehe Relativbewegung kann durch eine Schwenkbewegung eines die ■■N: Ehotözelleii und die Lichtquellen triagenden Wagens relativ zum
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Muster oder alternativ durch eine relative geradlinige Gleitbewegung zwischen einem solchen Wagen und den Mustern bewirkt werden* Eine solche Gleitbewegung kann so durchgeführt werden, daß die Muster stationär bleiben und sich ein Wagen innerhalb der Vorrichtung bewegt oder umgekehrt.
Es ist möglich, eine einzige Lichtquelle zum Beleuchten sowohl der Vergleichsmuster als auch des Prüfmusters zu verwenden. Diese einzige Lichtquelle kann in einem Block eingeschlossen sein, in dem Röhren ausgebildet sind, durch die das Licht von der Quelle auf die Oberfläche des Musters und die des Prüfstücks und das von diesen Oberflächen reflektierte Licht auf die photoelektrischen Zellen gerichtet werden kann.
Es ist auch möglich, eine Differenz in der Ebene zwischen dem Vergleichs- und dem Prüfmuster dadurch auszugleichen, daß man die photoelektrischen Zellen und die Lichtquelle so befestigt, daß sie gemeinsam auf die Oberflächen zu. und von ihnen weg bewegbar sind. Alternativ oder zusätzlich kann ein beweglicher Verschluß vorgesehen sein, der so einstellbar ist,
daß er eine Musteröffnung abdeckt.
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Außerdem können magnetische Mittel zum Vorspannen eines beweglichen Wagens in Hichtung auf einen von zwei Begrenzungspunkten vorgesehen sein* von denen der eine die "Gleichgewichts- »teilung1* und der andere die "Meßsteilung" ist.
Geaäß der Erfindung kann die Vorrichtung zum Steuern der Farbdichte auch einen wiederaufladbaren Akkumulator aufweiaen, und es kann ein Kasten vorgesehen sein, der zur Aufnahme •iner Vielzahl solcher Vorrichtungen bestimmt ist. Ferner weist die Vorrichtung Kontakte an ihrer Außenseite auf, um sie mit einer Ladevorrichtung für den Akkumulator zu verbinden, wenn die Vorrichtungen im Kasten angeordnet sind. Der Kasten kann außerdem Mittel aufweisen, um die Vorrichtungen in ihre "Gleichgewichtes teilung" zu bringen, während sie sich im Kasten befinden»
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfin- ( dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und awar «eigen ; . :;. . V '■■ \ \ ;■;;,-./.- \ ; . ; .'■,
Fig· 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Verrichtung, Fig. 2 eine Endansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
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Fig. 3 einen Schnitt bei Linie III-III in Fig. 1,
an ·
Fig. 4 und 5 eine Unterricht bzw. Endansicht eines Teils
der Ausführungsform der Fig. 1, Fig. 6 ein elektrisches Sehaltschema, Fig. 7 eine Unterteilansicht, ■
Fig. -8 einen Schnitt gleich dem der Fig. 3 durch eine andere Ausführungsform und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Kastens zur Aufnahme der Vorrichtungen.
Die Vorrichtung D weist ein Gehäuse 1 aus Plastikmaterial auf, in· dem an der Decke ein Mikroamperemeter 2 mit Nullmittelpunkt befestigt ist. In dem Gehäuse ist ein wiederaufladbarer Akkumulator 3 und ein Schalter und variabler Potentiometer 4 (Schalter 4a und Potentiometer 4b in Fig. 6) angeordnet, mit einem Steuerkopf 5 außerhalb des Gehäuses. Zuleitungen kommen von nach außen vorragenden Metallstiften 6, 7 über den Schalter 4 und einen Gleichrichter D1 zum Akkumulator und ein magnetisch betätigter Sehalter SW1, der später näher beschrieben wird, kann das Gerät von den Stiften 6, 7 abschalten, falls der Schalter 4a nicht schon offen ist. Alternativ kann ein
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Relais vorgesehen seinf"-das."'äas:----glei:ehe;!bewiiktV"iüiefin- ein Ladestrom an die Stifte gelegt wird; Der Schalter schaltet sie unter gewissen Umständen auch automatisch ab (und gleichzeitig die Lichtquelle der Vorrichtung an), d.h. wenn die Vorrichtung aus einem zur Aufnahme der Vorrichtung bestimmten Kasten entfernt wird oder wenn der Ladestrom von den Stiften abge-^ schaltet wird. : ' ·■
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Das Potentiometer 4b ist ein Teil einer Brückenschaltung C (Fig. 6), deren Ausgang zum Mikroämperemeter 2 geleitet wird, in diesem Fall über einen Verstärkerkreis. Die änderen Schenkel der Brücke sind zwei lichtempfindliche Zellen 8, 9, die an einem verschwenkbar beweglichen Wagen 10 befestigt sind.: Bei dieser , Ausführungsform sind die Zellen Photowiderstandszellen. Auf dem Wagen ist ferner eine einzelne elektrische Birne 11 befestigt und Leitungen zu den Zellen 8und 9 und zur Birne 11 | sind lose von den elektrischen Teilen innerhalb des Gehäuses 1 zum Wagen geführt. '
Eine dicke Platte 12 aus Plastikmaterial ragt von der Stirnwand des'Gehäuses nach außen und eine Platte13 liegt über einem Teil dieser Stirnwand, um eine Decke bzw. Bückwand eines Gehäuses 14 für den beweglichen Wagen zu bilden.
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Die Seitenwände' und die Vorderwand des Gehäuses 14 werden durch einen Metallmantel 15 gebildet, der in diesem Fall eine Schweißkonstruktion mit einer U-förmigen Seitenwand 16 aus Weichstahlblech und einem gepreßten Boden 17 aufweist.
Die Wand 16 umschließt fest die Platte 12 und Schrauben 18 halten den Metallmantel 15 an der Platte 12 fest.
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w Der Boden weist einen vertieften Teil 19 auf, bei dem eine ringförmige Nase 20 in einer Ebene mit Gummifüßen 21 an der Unterseite des Bodens des Gehäuses 1 liegt, so daß der gesamte Umfang der Nase 20 mit der zu prüfenden Fläche fluchtet.
Alternativ kann der vertiefte Teil 19 des Bodens 17 einen angesetzten runden Rand, beispielsweise einen an seiner Kante befestigten Filzring aufweisen. Die Elastizität des Filzes gestattet eine Anpassung an jede Unebenheit in der zu prüfenden Fläche.
An der Außenseite des vertieften Teils 19 können Materiälmuster 22 einer gewünschten Farbdichte außerhalb des Gehäuses 14 so befestigt werden, daß sie durch zwei von drei ' Öffnungen 23, 24, 25 (Fig. 7) betrachtet werden können. Die Ι! Vergleichsmuster werden so befestigt, daß sie durch die
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Öffnungen 25 und 25 beobachtet werden können; durch die dritte Öffnung 24 wird das zu untersuchende Material durch die Vorrichtung geprüft.
Der nützbare Ausschnitt der.nierenförmigen Öffnung ist größer als der der Öffnungen 24, 25, um bei der Herstellung des Gehäusebodens 17 oder beim Zusammenbau eines Schafts mit der Platte 12 einen größeren Spielraum zu gestatten, ohne | Verlust an Genauigkeit, da die Zelle nicht die krelsi örmigen Kanten einer Öffnung, wie 24 oder 25, "sieht", sondern iiur einen dazwischenliegenden Bereich des Musters. Die sich dadurch ergebende UngMchheit der die beiden Zellen 8, 9jvon gleichen Mustern erreichenden Lichtmengen könnte durch Einstellen des Größenverhältnisses der Öffnungen 25, 24 und 25 zueinander korrigiert werden (und tatsächlich ist dies ungefähr der Fall, da der Durchmesser der Öffnungen 24 und 25 klei- a ner ist als die Breite der Öffnung 25), jedoch gestattet dies im einzelnen keine so genaue Korrektur, wie sie aufgrund der Ungenauigkeit beim Zusammenbau des Schafts 28 erforderlich ist. Deshalb wird vorzugsweise eine Bohrung mit der Spitze einer Schraube 86 veränderlich blockiert, wie später beschrieben.
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Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit kann es wünschenswert sein, zur Erleichterung der axialen Einstellung des Schafts 28 an dem Ende der Öffnung 23» das der Öffnung 24 diametral gegenüberliegt, einen variablen Verschluß vorzusehen. Ein solcher Verschluß (nicht dargestellt) kann ein Teil eines im Gehäuse angelenkten Streifens sein, der durch die Wirkung eines Schraubstifts bewegt wird, der in eine Mutter eingreift, " die lose zwischen Nasen an einem Ende des Streifen? angeordnet ist. Die Bewegung des Verschlußteils des Streifens über ein Ende der öffnung 2$ bewirkt nur den Ausgleich in der "Gleichgewichtesteilung" des Wagens, und der Kalibriereffekt ist der gleiche wie der, der später mit Bezug auf die Schraube 86 beschrieben wird.
Selbstverständlich kann der Verschluß zusätzlich in einer Vorrichtung vorgesehen sein, in der ein Block 41 axial beweglich ist.
Um die Öffnung 24 zu beleuchten, wenn sich der Wagen in seiner "Gleichgewichtsstellung" befindet, (so daß'das Muster durch das Okular sichtbar ist) weist eine Seite des Blocks 41 eine in ihn eingeschnittene offene Rinne auf, durch die die Spitze der Birne 11 vorragt, um Licht seitlich des Blocks in den richtigen Bereich zu strahlen.
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Rund um die Kante des vertieften Teils 19 kann ein Sand vorgesehen sein, um zu verhindern, daß Umgebungslicht die Büekseite der Vergleichsmuster erreicht; wenn diese Muster völlig lichtundurchlässig sind oder wenn die Dicke oder Art der Probe und der Vergleichsmuster derart ist, daß diese zur Prüfung ,gegen die Arbeitsfläche gepreßt werden, kann der Rand wegfallen.
Als Achse für die Schwenkbewegung des Wagens ist ein Schaft 28 auf die obere Platte 27 des Wagens 10 genietet. Der Schaft 28 erstreckt sich nach oben durch eine Muffe29Y die in einen Block 30 eingeschraubt ist. Der Schaft 28 wird durch _ ". einen in einer Rille 32 an seinem oberen Ende befindlichen Sprengring 31 in der Muffe festgehalten. Hinter der Rille ist ein Griff 33 auf die Stange aufgeschraubt, der sα verkeilt ist, daß man mit ihm den Schaft 28 verschwenken kann.
Das dem Griff 33 zunächst liegende Ende der Muffe 29
weist eine diametrale Rille zum Eingreifen eines C-Schlüssels auf. · ■ .
Der Block 30 ist an der Platte 12 mittels zweier Schrauben 34 befestigt, die außerdem eine farbige Deckplatte.35 auf der Platte 12 festhalten. Die farbige Deckplatte 35 hat die '
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Funktion, anzuzeigen, welcher Farbtonbereich des Farbstoffs durch die Vorrichtung gemessen werden soll.
Eine Öffnung 36 in der Platte 12 und der Deckplatte 35 hat einen größeren Durchmesser als die Muffe 29, und ähnliche Öffnungen zur Aufnahme der Schrauben 34 in den Platten 12 und 35 haben einen größeren Durchmesser als die Schrauben. Dennoch b greifen die Schrauben 34 mit Schraubengewinde in den Block ein. Demnach kann der Block 30, wenn die Schrauben 34 gelockert werden, relativ zur Platte 12 und zum Mantel 15 parallel zur Platte 12 bewegt werden.
Durch Drehen der Muffe 29 im Block 30 kann der Schaft axial zur Platte 12 bewegt werden. Diese Bewegung wird dadurch bewirkt, daß der Sprengring 31 durch Wirkung einer den. unteren Teil des Schafts 28 umgebenden Druckfeder 39 nach unten auf das Ende der Muffe 29 zu gezogen wird. Auf diese Weise ist der Wagen 10 nicht nur durch die Drehung um die Drehachse 26 des Schafts 28, sondern zu einem kleinen Teil auch sowohl axial entlang" des Schafts (d.h. zur und von der Ebene, in der
ι die Vergleichs- und Prüfmuster festgehalten werden) als auch
parallel zu dieser Ebene bewegbar.
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Die obere Platte 27 des beweglichen Wagens 10 ist drachenförmig und hat an ihrem Schwanzende aufgebogene Flansche 37, an denen jeweils ein Scheibenmagnet 38 befestigt ist. Der Metallmantel 15 ist aus ferromagnetischem Material hergestellt, so daß die Magnete 38 jeweils an eine der Seitenwände 16 gezogen werden, um den Drachen in der einen oder .j anderen Stellung zu halten. Unter der Platte 27 ist ein Block 41 durch Schrauben 40 befestigt; Der Block 41 hat Ausnehmungen für die Aufnahme der Zellen 8, 9 und vor diesen befestigt ter Farbfilter 43a und Wärmefilter 43b. Rohrförmige Bohrungen 42 sind von den Zeliea85 9 auf die Öffnungen 23, 24, 25 im Boden 17 gerichtet. Bohrungen 44 sind in einem Winkel Ton etwa 45° zu den Bohrungen 42 angeordnet und führen das Licht von der elektrischen Birne 11. Dieses Licht wird von
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der elektrischen Birne 11 nach unten durch die Bohrungen 44 geworfen und^wird, wenn sich der Wagen in der in Fig. 2 dargestellten Stellung (der "Meß"-Steilung) befindet, auf die Öffnung 24 und die Öffnung 23 gerichtet und wird von dem an diesen Öffnungen angeordneten Material durch die entsprechenden Bohrungen 42 reflektiert.
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Die Bänder der Öffnungen 23, 24, 25 sind abgeschrägt, damit ein Maximum an Licht von der Lichtquelle durch sie treten kann.
In der anderen Grenzstellung der Bewegung des Wagens 10 (wenn der im Vergleich zu dem in Fig. 1 dargestellten andere Magnet 38 an die andere Wand 16 angezogen ist), decken sich die beiden Bohrungen 42 mit den Öffnungen 25 und 23 und der Wagen befindet sich in seiner MGleichgewichtsM-Stellung.
Um die Stellung, in der eine Prüfung vorgenommen werden soll, anzuvisieren, durchsetzt ein Okular 45 die Platten 12 und 35 und richtet sich auf die Öffnung 24* Eine Sichtöffnung 48 in der Platte 27 stimmt mit der Öffnung 24 und dem Okular überein, wenn sich der Wagen 10 in seiner "Gleichgewichts"-Steilung befindet und die zu prüfende Materialprobe an der Öffnung 24 kann dann durch das Okular betrachtet werden. -
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Der Block 41 ist so angeordnet, daß in der rtMeßn-Steilung die Bohrung 42 der Zelle 8 mit der Öffnung mutig· ausgerichtet ist. In der "Gleichgewiciitstl-Stellung muß sich die Röhre in eine solche Stellung bewegt haben, daß ihr hinterer Hand genau innerhalb der Kante der Öffnung 25, die der öffnung 24 am nächsten ist, liegt. :
Bei einer solchen Anordnung beginnt die Bohrung 42 sich über den Rand des "Gleichgewichts"-Lochs in Richtung auf das "Meß"-Loch zu bewegen, sobald der Einstellknopf aus seiner äußersten Stellung nach innen geschraubt wird.
Zur Erzielung dieser Anordnung kann die gesamte Wageneinheit verschöben werden, wenn die beiden Schrauben 34 etwas gelockert werden. : |
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Die elektrische Bi-rne 11 ist an einem Halter 50 befestigt, der auf einem von der Platte 2? nach unten ragend®Bügel 51 drehbar ist.
An einer Seitenwand des Mantels 15 ist ein Ring 81 befestigt, aus dem ein Knopf 82 herausragt. Ein Schraubetift 83 ist mit dem Knopf fest verbunden und greift in eine mit Schraubengewinde versehene Öffnung in einer an der Seitenwand befestigten Platte 84 r ein. Ein am Ende des Schraubstifts drehbar angeordneter Kopf 85 besteht aus ferromagnetischem Material und kann von einem der Magnete 38 angezogen werden, wenn sich der Wagen 10 in der in Fig. 4 dargestellten relativen Stellung befindet. Durch Drehen des Knopfs 82 und demnach des Schraubstifts 83 kann die Grenzstellung des Wagens, in der sich der Magnet an den Kopf anlegt, eingestellt werden.
Eine weitere Einstellung ist durch eine Schraube 86 vorgesehen, die in eine mit Schraubgewinde versehene Bohrung im Block 41 eingreift, die eine der Bohrungen 42 (die Bohrung 42, durch die die nierenförmige Öffnung 23 sichtbar ist) schneidet. Die Schraube wird durch eine Feder 87 gegen ungewünschte Bewegung festgehalten. Die Spitze der Schraube kann in die Bohrung 42 hineinragen. Der Grund hierfür wird später beschrieben.
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Teile der elektrischen Ausrüstung sind bereits beschrieben worden. Eine genauere Beschreibung der zugehörigen Schaltungsanordnung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben*
Das Potential des Akkumulators 3 wird, wenn der Schalter SWV eines Relais geschlossen ist, über eine eine Zenerdiöde ZD und einen Widerstand RI umfassende Spannungsstabilisierungsvorrichtung angelegt. Das so geschaltete Potential wird an die Birne 11 und ferner an eine Spannungsteiler-Potentiometer-Vorrichtung gegeben, die einen Widerstand R2, einen zusammengesetzten halbvariablen Widerstand R3 und einen Transistor VTI umfaßt. Der Transistor VTI liefert eine große Spannung über einen Verstärker A, wenn die an der Birne 11 liegende Spannung abfällt, wodurch eine Verstärkung auftritt, die die geringere Leistung der Birne ausgleicht. Der Ausgang wird über ein zweites Potentiometer geleitet, das aus gleichen Widerständen R4 und R5 besteht, und ferner zu den eingangsseitigen Klemmen 3, 7 des Verstärkers A, der bei der vorliegenden Ausführungsform ein integrierter Stromkreisverstärker (CA 3000, hergestellt von R.C.A.) ist. Der Ausgang des Potentiometers R2, R3 wird auch über einen Potentiometer geleitet, der gleiche Widerstände R8 und R9 umfaßt. Die Mittelspannung wird an eine Ausgangs-
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klemme 2 dee Verstärkers gelegt. Der Ausgang des Potentiometers R2, R3 wird außerdem zu einem bekannten Stromverstärkungs-i kreis geleitet, der allgemein mit B bezeichnet ist.
Der Brückenkreis C weist außer den Zellen 8, 9 gleiche Widerstände R6 und R? auf, wobei der Ausgleich zwischen ihnen durch ein variables Potentiometer 4b herstellbar ist. Ik* Ausgang des Brückenkreises wird von den Punkten 88, 89 direkt zu den Signaleingangsklemmen Ji, 6 des Verstärkers A geleitet.
Ein halbvariables Potentiometer RV1 stellt den Ausgleich zwischen den Photozellen 8, 9 ein und ein halbvariabler Widerstand RV2 kann zur Eineteilung der Ansprechempfindlichkeit der Brücke permanent über das variable Potentiometer 4b geschaltet sein.
In der vorliegenden Ausführungsform sind noch zusätzliche Steuerungsmittel vorgesehen, die verwendet werden, wenn sehr helle
Farben geprüft werden sollen. In einem solchen Fall ist der Widerstand der Photozellen sehr klein und die Widerstände R6 und R7
zu
sind in ihrem Wert verhältnismäßig^ hoch: dies führt zu,Unempfindlichkeit und Vergröberung bei der Gleichgewichtssteuerung mit Hilfe des Potentiometers 4b sowie zu der Möglichkeit von Ungenauigkeiten in^er Brücke. Deshalb kann für die Verwendung
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mit hellen Farben ein Hebenschluß, der aus einem alternativ variablen Widerstand RV3 mit geringem Widerstandswert feesteht,- über eine mittels eines Knopfes 80 betätigte Schaltung b eines Schalters SW2 eingeschaltet werden, um die Brücke wieder abzugleichen.
Die Schaltung a des Schalters SW2 schaltet einen von zwei 'halbvariablen Widerständen BV4,RV5 über die Signaleingangsklemmen 1X 6 in Nebenschluß, um ein gleiches Ansprechen des Mikröampereme- i ters 2 auf gleichproζentige Abweichungen sowohl für dunkle als auch für helle Muster sicherzustellen: das Einstellen jedes dieser variablen Widerstände bestimmt die Verstärkung in den Verstärkerkreisen als Ganzes.
Die mechanischen Teile einer viel weniger komplizierten Ausführungsform sind in Fig, 8 dargestellt; viele von·ihnen sind die gleichen wie in der ersten Ausführungsform und sie sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. ~ ■ *
Der Boden der Vorrichtung ist eine ebene Metallplatte 95 mit den Öffnungen 23, 24 und 25 entsprechenden Öffnungen.
Die Abdeckung der Vorrichtung ist eine Abdeckplatte 121, die abnehmbar am oberen Ende der Abschlußwand des Gehäuses und am
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oberen Ende der Seitenwände 16 Γ befestigt ist.
Innerhalb des Gehäuses ist ein Wagen 96 verschwenkbar befestigt, der drei Lichtquellen 97f 98, 99 und zwei lichtempfindliche Zellen 8, 9 trägt. Die verschwenkbare Befestigung wird durch eine Schraube 100 mit verbreitertem Kopf erzielt, die die Abdeckplatte 121 durchsetzt und relativ zu ihr drehbar ist und die in eine Bohrung mit Schraubengewinde im Wagen 96 eingreift, wo sie durch eine Sperrunterlegscheibe 101 festgehalten wird.
Der Wagen 96 weist einen Körper auf, der aus einer unteren Platte 102, einer oberen Platte 103 und Zwischenplatten 104 und 105 besteht.
An der unteren Platte 102 sind zwei nach unten ragende Röhren 106 und Basisteile 107 von Sockeln 108 für die drei Licht-. quellen 97, 98, 99 befestigt. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Lichtquellen 97, 98 und 99 und die Röhren 106 in einer Ebene liegen, die die Rotationsachse des Wagens enthält.
Die Zwischenplatten 104, 105 des Körpers des Wagens 96 weisen Öffnungen auf, die mit den oberen Enden der Röhren 106 übereinstimmen und die dazu dienen, ein Lichtdurehtrittsfilter
und ein Wärmefilier aufzunehmen.« Die Zellen 8, 9 sind in der Öffnung der oberen, 105 der beiden Zwischenplatten angeordnet und werden dort festgehalten und sie können das durch die Röhren 106 nach oben und durch die Filter tretende Licht empfangen.
Die Platte 105 besteht aus lichtundurchlässigem Materials um die photoelektrischen Zellen 8, 9 gegen jedes Licht von oben abzuschirmen. *
Die Abdeckplatte 121 weist einen Schlitz 110 auf, durch den eine Stange 111 eines Steuerhebels ragt, die im Körper des Wagens 96 verankert ist und die durch Drehbewegung um die von der Schraube 100 gebildete Achse die Winkelstellung des Wagens zum Gehäuse verändert· Die obere Platte 103 des Wagens ist markiert, so daß die vom Wagen erreichte Stellung durch den Schlitz 110 hindurch abgelesen werden kann.
Eine Spannfeder 112 wirkt zwischen einem Verankerungspunkt an der Abschlußwand des Gehäuses 1 und einem vorspringenden Arm an der Platte 105, um den Wagen so vorzuspannen, daß er sich im Uhrzeigersinn verschwenkt. Eine Klinke (nicht dargestellt) ist durch eine radial vorspringende, schräg nach unten abgewinkelte Platte gebildet, die im
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Weg eines eine Öffnung in der Grundplatte 95 durchsetzenden Bolzens liegen kann. Die Wirkung der Klinke besteht darin, daß der Bolzen, wenn die Vorrichtung von einer Fläche abgehoben wird, durch eine Feder nach unten gedrückt wird und das Kldnkenteil die Wirkungslinie des Bolzens passieren kann. Die Feder 112 bewegt dann Aen Wagen im Uhrzeigersinn, bis die Stange 111 an das Ende des Schlitzes 110 anschlägt W und der Wagen sich in seiner "Gleichgewichts"-Stellung befindet.
Wenn jedoch die Vorrichtung mit ihrer Grundplatte 95 auf eine ebene Fläche gesetzt wird, wird der Bolzen nach oben geschoben und die Klinke kann bewirken, daß der Wagen 96 in seiner "Meß"-Stellung gehalten wird und die Stange 111 sich am anderen Ende des Schlitzes 110 befindet.
Kugeln 113 werden durch Federn 114 vom Wagen 96 nach oben ge« drückt, um an der Unterseite der Abdeckplatte 121 entlangzulaufen und den Wagen während der Schwenkbewegungen zu stabilisieren.
Der Zweck der Besehreibung dieser Ausfiüirungsform, die in vieler Hinsicht der ersten Ausführungsform unterlegen ist, besteht darin, zu zeigen, daß es nicht weHentlich ist, eine einzige Lichtquelle zu verwenden.
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-25— ' -
Wenn die Vorrichtung auf eine Fläche gesetzt wird, kann die Fläche durch die Öffnungen hindurch mittels der Lichtquellen 97 bis 99 beleuchtet werden und das von der Fläche reflektierte Licht kann durch die Röhren 106 auf die Photozellen 8, 9 gelangen. Ein unter einer der öffnungen liegendes Material wird jedoch nur von den Lichtquellen 97 und 98 beleuchtet und das reflektierte Licht geht nur zur photoelektrischen Zelle 9, während das Material unteren der jj| anderen Öffnung nur von den Lichtquellen 98 und 99 beleuchtet wird und das reflektierte Licht nur zur photoelektrischen Zelle 8 geht, und dies ist der Fall, gleich welche Schwenkstellung der Wagen 96 in beag zum Gehäuse einnimmt..
In Fig. 9 weist ein Kasten 60 zum Aufbewahren der nicht in Gebrauch stehenden Vorrichtungen D vier Paar hakenartiger Metallstreifen 61 auf, die dazu dienen, die Vorrichtungen, mit Hilfe ihrer Stifte 6, 7 zu tragen und gleichzeitig Ladestrom zum Akkumulator 3
■■-...- 63 der Vorrichtung zu liefern. Federstifte/am Boden des Kastens wirken auf den einen Arm des Griffs 35 ein, um den Wagen -der-Vorrichtung in seine "Gleichgewichts"-Stellung zu bringen, wenn die Vorrichtung eingehängt wird.
Der Kasten 60 weist Anzeigeiichter 64 zum Anzeigen des Ladevorgangs, und eine Steuerungs- und Sicherungstafel 65 auf.
Q&9Q3S7 0450 V ~
Permanentmagnete M sind an der Bückwand des Kastens so befestigt, daß sie den Schalter SW1 beeinflussen und ihn in seine offene Stellung bringen, sobald die VorrichtungaD in den Kasten eingebracht werden. Daraufhin kann das Laden des Akkumulators erfolgen, wobei ein Bückfluß des Ladestroms durch den Gleichrichter DI (Fig, 6) verhindert wird. Sobald die Vorrichtung D aus dem Kasten genommen wird, kehrt der Schalter SW1 in seinen geschlossenen Zustand zurück und die Birne 11 wird dadurch eingeschaltet© Da sich die Vorrichtung in ihrer Gleichgewichts-Stellung befindet, empfangen die
Licht
Zellen 8 und 9/jeweils von ihrem Vergleichsmuster und die Zellen sowie der Akkumulator und die übrige Schaltung haben im allgemeinen genügend Zeit, während die Vorrichtung vom Kasten zum Verwendungsplatz gebracht wird, in ihren stabilen Zustand zu kommen (Photοwiderstandsζeilen haben eine nicht unbeträchtliche "Ansprechzeit", wenn sie dem Lieht ausgesetzt werden, während der sich ihr Widerstand dem festen und richtigen Wert annähert, der der Beleuchtung entspricht).
Ein kompletter Satz von Vorrichtungen zur Verwendung ' beim Mehrfarbendruck besteht üblicherweise aus vier Vorrichtungen, die zweekmäßigerweise mit einfachen oder Farbfiltern zum Prüfen von schwarzen, gelben, roten und blauen Farbstoffen versehen sind.
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Vor Verwendung wird ein Muster mit der Drückfarbe die
bedruckt,/auf ihre korrekte Dichte geprüft werden soll.
Bei Herstellung der Vorrichtung werden Filter vor den Zellen 8, 9 angebracht, die zum Prüfen dieser Druckfarben geeignet sind (die Filter weisen eine Komplementärfarbe der Druckfarbe auf) und die Vorrichtung ist dazu bestimmt, nur für Farbstoffe dieser oder sehr ähnlicher Farben verwendet zu werden. Die Filter könnten durch Auseinander- * nehmen Und Wiederzusammensetzen der Vorrichtung ausge-
wechselt werden, jedoch ist dies nicht beabsichtigt.
Das Materialmuster 22 wird auf eine selbstklebende Scheibe aufgebracht, die mit ihrer selbstklebenden Seite auf die Unterseite des vertieften Teils 19 aufgelegt werden kann, so daß das richtig bedruckte Muster, das Vergleichsmuster, jsreils jeder der Öffnungen 25 und 25 zugekehrt ist. Die andere Öffnung stimmt mit einer Öffnung in der Scheibe überein»
Im Gleichgewichtszustand der zweiten Ausführungsform ist jede der Röhren 106. und Photozellen 8 und 9 auf gleiche Muster gerichtet und dieser Muster sind korrekt oder weichen von einer gewünschten Dichte um eineji. genau bekannten Betrag ab* Das zu prüfende Material, das; Prüfmuster, wird unter die noch freie Öffnung gelegt und der Wagen wird in seine
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"Meß^Stellung gebracht. Wenn das Prüfmuster mit dem Vergleichsmuster übereinstimmt, tritt keine Veränderung im relativen Zustand der beiden Photo ζ eil en ein· Wenn dann der Wagen in seine "Meß"-Stellung bewegt wird, zeigt eine Abweichung des Mikroamperemeters vom Nullpunkt einen Fehler in der aufgetragenen Farbe auf dem Prüfmuster an und die Richtung des Fehlers wird durch die Richtung angezeigt, in der die Nadel vom Nullpunkt abweicht. Diese Prüfung könnte quantitativ gemacht werden, jedoch nur mit Schwierigkeiten· Es ist in der Hauptsache nicht beabsichtigt, quantitativ zu arbeiten, sondern nur dem Drucker anzuzeigen, ob er zu viel oder zu wenig Farbstoff aufträgt, da es mit dieser Vorrichtung so einfach ist, die Prüfung zu wiederholen, nachdem entsprechende Einstellungen im Druckmechanismus vorgenommen worden sind» Es ist jedoch beabsichtigt, daß ein bestimmter Prozentsatz einer Intensität sveränderung zwischen einem Vergleichs- und einem Prüfmuster einer Farbe eine etwa gleiche Anzeige auf dem Meßgerät, ergibt.
Die Ausrüstung der ersten Ausführungsform ist viel komplizierter als die Ausrüstung der zweiten Ausführungsform, da Vorsorge getroffen ist, alle Fehler auszuschalten, die auftreten könnten, wenn das Prüf- und das Vergleichsmuster in
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_29- T611225
verschiedenen Ebenen liegen (unter den öffnungen 24 bzw« 23), und die durch irgendeine Üngenauigkeit in irgendeinem der Teile auftreten können. Die Vergleichsmuster an den paarweisen
Öffnungen 25 und 23 (und die von den Zellen gesehen werden,
wenn sich die.Vorrichtung in ihrer "Gleichgewichts- Stellung befindet) Ziegen in gleicher Ebene und deshalb würde bei
Bewegen des Wagens ohne Vorkehrungen zum Prüfen von Mustern
in verschiedenen Ebenen ein Genauigkeitsverlust eintreten: (J bis zu einem gewissen Grad geschieht dies dadurch, daß die
Öffnung etwas kleiner ist als die Öffnung 25, was jedoch
keine Erleichterung für die individuelle Einstellung ergibt.
Weitere Fehlerquellen oder Ungenauigkeitsquellen sind folgende:
.1) Ungleichheit der Ansprechkurven der Zellen 8 und 9
(sie sind jedoch so gewählt, daß sie bei zwei gegebenen
-.."■<-' ■ Beleuchtungsstärken und mit den verwendeten Farbfiltern
weitgehend-übereinstimmen),
2) Ungleichheit der Widerstände E6 und E7,
3) mechanische Üngenauigkeit im Boden 17 (dieser soll ein billig Herzustellendes Preßteil sein und braucht nicht unbedingt sehr genau zu sein),
009835/0450 in
4) Exzentrizität des Schafts 28 oder der mit ihm zusammengebauten Teile,
5) Ungenauigkeit bei der Herstellung der Bohrungen 42, im Block 41,
6) Assymetrie der durch die Birne 11 erzielten Beleuchtung»
Im Folgenden werdenmn das optische und elektrische Einstellen der Vorrichtung beschrieben und die damit verbundenen Maßnahmen erläutert.
Als Ergebnis einer elektrischen Prüfung während des Zusammenbauens ist bekannt, daß, wenn sich das Potentiometer 4b für den Brückenabgleich in Mittelposition befindet, das Mikroamperemeter 2 Null zeigt, wenn der Widerstand der Zellen 8 und 9 gleich ist, d.h. wenn die von den Zellen empfangenen Lichtmengen gleich sind. Die Empfindlichkeitssteuerung BV2 muß ebenfalls so eingestellt werden, daß sie für die durchzuführenden optischen Einstellungen geeignet ist» Es ist wesentlich, daß weder die Einstellung des Abgleichbereichs noch die Verstärkungseinstellung RV4 nach der Schaltung 11B" bewegt wird, bis der optische Ausgleich hergestellt ist. Etwaige Fehler der Vorrichtung zum Ausgleichen bis zu diesem Grad können nur dußh optisches Einstellen korrigiert werden.
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-31-
Die optischen Einstellungen sind folgende:
a) Einstellen der Höhe des Blocks 41, derart, daß beim Messen von dem inneren Muster gleichem Material die Nullpunkte der "Gleichgewichts"- md der "Meß"-Stellung innerhalb des Bereichs der vorderen Einstellvorrichtung 82 übereinstimmen und
b) Einstellen der Schraube 86 in der Bohrung 42 (und wenn g erforderlich der Stellung der elektrischen Birne) derartj daß der optische Ausgleich hergestellt ist. Das Meßgerät zeigt dann Null, wenn sich das Potentiometer 4b zum Brückenabgleich in seiner Mittelstellung befindet. Das Verschwenken der Grleichgewichtssteuerung ergibt einen gleichen Bereich des Zeigerausschlags nach beiden Seiten von Null, wenn die "Gleichgewichts^^Steilung mit dem Muster erreicht ist.
Ein Muster wird in gleicher Weise wie für die zweite | Ausführungsform hergestellt, es wird jedoch in zwei Teile geteilt. Ein Teil wird auf der Scheibe 22 befestigt und der andere wird beiseite gelegt.
Der erste Teil des Musters muß sowohl die Öffnung 25 als auch die riierenförmige Öffnung23vollständig abdecken f ohne daß in einer der Öffnungen weißes Interlagenmaterial zu Tage trittβ : ' :' v-^' :- -"--^- ! v!>, ;--" -- '*■■■='- ' -'- '
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-32-
Dann wird auf "G-leichgewichts^-Stelluiig geschaltet, und die Vorrichtung wird mit Hilfe des Okulars 45 so anvisiert, daß sich'die Öffnung 24 auf dem zweiten Teil des Musters mit gleicher Dichte wie das Vergleichsmuster befindet. Dann wird auf "Hessen" geschaltet und der Steuerlaiopf 5 so eingestellt, daß der Zeiger des Meßgeräts auf Hull'steht. Wenn erforderlich, muß die Stellung der Schraube 86 in der Bohrung 42 (die durch ein Loch in der Seite der Abdeckung.zugängig ist, wenn sich die Vorrichtung in "Keß^Stellung befindet) eo eingestellt werden, daß dies erreicht wird« Unregelmäßigkeiten aufgrund &er,"uiiter 4} uud 5) eiigegsbenen Punkte sind, mm mmgegliyhea- 1km ■■ müssen, jioch der Höheaunterschied. und PüäIlI G) der fehlorciüeller. berücksichtigt werderu
SiUilloiist liiüß sichergestsllt werüen. daß .der !inGtell-»
:-il Tüll .ftai-^ßSCiiraubt 3.Si. USXiIl VIVi-Q ζ-λΛ
?,r-j firr(?wwvfri ' I- * t *. -- ---ocpr^tT^AT T*** I- i <S- η OV va-j -.^v* fi"iv-. ß ** -T & · fe *.'"*- ■
crebm^gi^ ein^eE^hraubt t^d leobachtei» auf welcher Seity
Uenn der E^i^er des ^eJS^eräts ru:. '."'":· 11 εΐ-elit, i.ci; kei.*:.-
ORIGINAL !MSPECTED
terschrauben der Muffe 29 leicht gesenkt -werden. Wenn sich■'■ der Zeiger nach rechts von lull(positive Ablesung) bewegt hat
\ oder von Anf ang an dort liegt, dann-mußentweder-die Stellung der lampe so geändert werden, daß die Beleuchtung an der Öff-
. nung 23 in. Bezug zu der an der Öffnung 24 verstärkt* wird oder di e Aus richtung; des Blocks in B ezüg,zur vorder en Abdeckung ." * ist nicht richtig« . / ".■■■■'" ' · -
Die obigen: Arbeitsvorgänge müssen solange:wiederholt werden, bis der Zeiger sowohl in der "Gleichgewichts"^ als auch -in. der "MeßH-Steilung auf lull steht^("Ml-ÜbereinstiiiiMing11), wob ei _ der Einstellknopf 82 um 1 1/2 ümdrehui^tiaus seiner äußersten Stellung eingesehraubt ist,,/-_■■■ /. : : ; Durch die Axialbewegung der Muffe 29 wird das durch die Bohrungen 44 geworfene Liehtfeld leicht aus der Flüchtling mit der Öffnimg 25 verschoben, so daß ein Teil des Lichts von der Kante der Öffnung (die für gewöhnlich schwarz ist) au·- sätzlich zu dem von einem darin angeordneten Muster reflek- .-. tiert. Wenn diese VerSchiebung groß genug ist,· um die durch ; den Unterschied im Abstand der beiden Euster von ihren ent- ■ ■ ' sprechenden Photozellen hervorgerufene Ungleichheit auszugleichen, darm bewirkt, wenn der Block; symmetrisch ist (was er
.•tatsächlich ist) und der Winkel der Bohrungen 44 etwa 45° beträgt, die gleiche axiale Verschiebung auch einen Ausgleich
zwischen den Leiden Veröleichsjuustern an den anderen beiden Öffnungen, ".■".".-. . ,
Lies wird überprüft, wie oben beschrieben, indeiu lisji den ViSL6en. in die "G-Ieichgewichts"-Stellung bringt. .
L'un wird der Steuerknopf 5 gedreht, und man-beobachtet, ob der Verschwenkungsbereich des Zeigers nach "Leiden Seiten
^ von Hull gleich groß ist..Wenn nicht, und zwar wenn der Zeiger etwa in der Hitte der negativen Seite von Hull liegt, muß die Schraube 86 -aufgesoh.rE.ub-t werden. Daraufhin ν er schwenkt sich der Zeiger ^it deti Herausschrauben der Schraube aus der ii-ohrung nach rechts (d.h. positiv), I/ie bewegung des Zeigers hört auf, wenn das Ende der Schraube die L'ohruug der Licntführung freigegeben hat, und wenn eine weitere Bewegung des Zeigers notwendig ist, muß die Stellung der birne 11 richtig
k ■ eingestellt werden. - -
Starke Abweichungen können durch Verschieben des blocks. 30 korrigiert werden.-
Der Hauptsweck einer Verschiebung des Tlocks 30 (unter Mitnahme des Wagens -10) besteht darin, ein visuelles Ausrich- ; ten der Öffnungen 23,24,25 ikit den Öffnungen im Block 41 sa'az'a- * lassen, da der Boden 17 nur ein billiges Lauteil sein soll, das daher nicht unbedingt-sehr genau gearbeitet ist, wie
0O9835/04S0
dies oben imter l%ikt 5) Beliaridelt worden ist.
Bis¥orrichtmig befindet sick J eist Im Sustaiid des Gleicix^evrichts'1,■-lit^i Ve^lmii iuaii mit dem elek-
'■■:: Das lips teilen der .Sragfindliehkeil (dureii die Hidorsläade.iWS'ünd iuf^). wird dard;>%^,reüdmig einer besonder en Husterkarte für die üetrefiende Farbe ersielt» Idese/Karte
r"Ä awl-.
-teic©i. äußeren ituftrsgimgeii* der durch ein richtig eingestelltes Gerät. Siigesöigt uirdr ist auf der Karte 7er
wird: der;02ßü ;afts6ftuirte Punkt 11 behöadelt. ^üird dadüreh. erreieiit,-daß man den llikui^ulatör 3 äüfdr ©iueS^aiui^s^uellö -iitt. VäriÄlleiä Potmxtial ersetst
SO
lch. von ±'2ü<S^er tats&
piiuiög- Uull .asisei^t..- ■■-■-. ""-.; - ■".-■ v.. ira dss ^öteiiii3m&v§r 41 öelie^i^ verstellt» eine 'tssliecu- ubsr- die gaiiös Sksla rsiolieiide iuyöisiiUö.^ L-(-prats'sii eraiälea, iiad Mt wirü siiifoesiell^s bis'bei O^
izeigöveraiiäQriai^ eintritt.■,'":■ "
spannung verändert wird, Ir bleibt auch innerhalb ein.es Be- * reiches von ±2 Einheiten, wenn (bei dieser Einstellung) die Spannung sowohl um,-20 als' auch +20 verändert wird* Der Steuerknopf 5 bewirkt einen gleichen Weg des Zeigers nach beiden Richtungen VOE Nullpunkt aus.
In'diesem Zustand sollte eine letzte Prüfung auf Empfindlichkeit unter Verwendung des oben genannten Verfahrens gemacht werden. Bann; ist das Gerät ibereit für den PrüfVorgang.
Die Wirkung des Einstellknopfs 82 hängt davon ab, daß die Seile 8 einen Band .der Öffnung 24 "sieht1** Da dieser schwarz ist und eine aridere Seflektierfähigkeit hat als der aweite Teil des Musters$ wird hierdurch für gewöhnlich eine Veränderung der voii der- Zelle 0 empfangenen Mchtmenge verursacht. Wenn das Muster jeetoejs suiüapf setiwars wäre, könnte nicht - genügend 2oritrast. zwischen ihm ua&dem Rand vorhanden sein* und es könnte wünschenswert sein, daß ein Vorsprang 1Iu {Viy. 3) das Lieht γόη der Bohrung 44 daran hindert, daß es diesen Itand erreicht und daher einen Sclifetten über diesen (aber nicht über das Ku- ~ster) wirft, iiadurcn wird ein stärkerer K&ntrest gescheff&u.
0S83S/04Si ' :..-■■
" ■ BAD
Die von der BedienungspersOn durchzuführenden Einstellungen sind äußerst 'einfach-.. Das zweiteilige Muster wird mit der Vorrichtung zusammen ausgegeben. Wenn die Vorrichtung.verwendet werden soll, wird der Wagen in die 11MeJS"-Steilung "bewegt (der erste Teil des Musters liegt dann unter,den Öffnungen 23 und 25) und der Knopf 5 eingestellt, bis eine ausgeglichene (IuIl-) Anzeige auf dem Meßgerät erzielt ist. Der . ^ Wagen wird dann in seine "Meß"-Steilung gebracht, in der, bei richtiger Einstellung, aufgrund der Identität des Vergleichsund des Prüfmusters ebenfalls Null angezeigt wird* Wenn die Anzeige nicht lull ist, wird der Knopf 82 so lange einge- ■ ■ stellt, bis das Meßgerät Null zeigt» Einer Einsteilung dieses Knopfes sollte eine Prüfung folgen, ob die Vorrichtung in der „". " "Grleichgewichts"-Stellung noch Null zeigt.
Bei Vorrichtungen, die mit dem Schalter SW2 versehen i sind, sind zwei besondere Muster vorgesehen, eins mit einer hellen und.eins mit einer dunklen Schattierung, und die oben beschriebene einfache Einstellung wird für das dem zu prüfenden Material am nächsten kommende Muster mit dem Schalter SW2 in geeigneter Stellung durchgeführt. _
.V ■■-.-; ■;. -. \ -3Ö--009835/04SO
Bei Verwendung der Vorrichtung wird ein Vergleichsmuster mit der gewünschten Farbdichte gedruckt und mittels der Scheibe 22 so befestigt, daß es die Öffnungen 23 und 25 abdeckt: die Nase 20 durchsetzt dabei die Scheibe.. Ein Prüfmuster wird' aus der Druckmaschine genommen und auf einen Tisch gelegt. Die in ihrem Gleichgewichtszustand befindliche Vorrichtung wird auf den Tisch gebracht, und indem man durch das Okular 45 sieht, wird die Öffnung 24 genau auf den zu prüfenden Teil gebracht. Ohne die Vorrichtung zu bewegen, wird dann der Griff 33 bewegt und es erscheint eine Anzeige am Meßgerät. Wenn das Gerät Null zeigt,, ist das Prüfmuster richtig gedruckt. Wenn es dies nicht tut, zeigt die Richtung und Größe der Abweichung der Nadel an, ob der Farbstoff zu dick oder zu dünn aufgetragen ist und etwa um wieviel Prozent. Der Drucker trifft die entsprechenden Maßnahmen an der Druckmaschine und prüft von neuem.
Es ist möglich, die Erfindung bei einer Vorrichtung zu verwenden, bei der sich die Muster relativ zu den photoelektrischen Zellen und den mit dem Gehäuse der Vorrichtung fest ver-' bundenen Lichtquellen entweder drehend oder geradlinig bewegen. Auch kann die Erfindung bei einer Vorrichtung verwendet wer-
-39-009'835/0460
den, bei der der Wagen im Gehäuse und relativ zu stationären Mustern,: jedoch geradlinig bewegbar ist*
Bei einer weiteren Ausführungsform mit einem schwenkbaren Wagen ist eine der Zellen (die Zelle, die nur ein Vergleichsmuster anvisieren soll) auf der Schwenkachse befestigt und bewegt sieh, nicht translatorisch. Die andere Zelle kann duroh Verschwenken des Wagens zwei bestimmte Prüfbereiche anvisieren; die Eelatiybewegungaer Zellen und Prüf ber eiche wird etoch Verändern des van ihnen eingeschlossenen Winkels dargestellt.
Ferner kann jede Öffnung*die einenPrüfbereich begrenzt, kreisförmig oder anders geformt sein, d.h. die nierenfÖrmige Öffnuag 23 kana durch 2wei kleinere Öffnungen ersetzt werden; in äisaem Fall wird jedoch, das Einstellen des Blocks in Richtung auf, die Öffnungen hin'-'oder von ihnen weg mit Hilfe der Muffe 29 viel" schwieriger*
Bei der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführu
.' '■ ■■■ ien - ,"-■■■..■ - ■;■-■■" -. -fo» ist der Winkel zwischen/Röhr en 44 und den Röhr©! s* lcritiseh und beträgt zwischen 40° und 50Q. Die Winke) &;■■ de© Bohren"42 few« 44 müssen jedoch gleich sein.
00883:S/f 481 "■.;'. : SAD·ORIGINAL

Claims (9)

Patentansprüche :
1. Vorrichtung zum Steuern der Farbdichte beim Drucken mit einer "Lichtquelle zum gesteuerten Beleuchten von Prüfbereichen, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine zweite photoelektrische Zelle (8, 9) in einer Lage angeordnet sind, die für die Aufnahme von Licht aus den Prüfbereichen (23, 24, 25) geeignet ist und daß Mittel für eine relative Bewegung zwischen den Zellen und den Prüfbereichen vorgesehen sind, wobei die erste Zelle (8) in der einen relativen Stellung in der Lage ist, Licht von dem ersten Prüfbereich- (24) und in einer zweiten relativen Stellung Licht von einem zweiten bestimmten Prüfbereich (25) zu empfangen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Prüfbereich (25) von einem Vergleichsmuster und der erste Prüfbereich (24) von einem Prüfmuster eingenommen wird und daß die erste Zelle (8) geeignet ist, das Licht der gesteuerten Beleuchtung durch Reflexion von dem einen oder anderen der Muster je nach relativer Stellung von Zellen und Muster zu empfangen, während die zweite Zelle (9) geeignet ist, in jeder relativen Stellung Licht der gesteuerten Beleuchtung durch Reflexion vom Vergleichsmuster aufzunehmen.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfbereich für das Prüfmuster jeweils durch den Rand einer Öffnung in einem Mantel (15) der Vorrichtung begrenzt ist, und daß zum Ermöglichen der Beobachtung eines in Kontakt mit dem Rand dieses Bereichs angeordneten Musters eine bewegliche Sichtöffnung (48} in der Vorrichtung sich mit dem ersten Prüfbereich (24) in der einen relativen Stellung von Zellen und Bereichen deckt, in der anderen relativen Stellung sich jedoch zur Verhinderung des Eintretens von Umgebungslicht in diesen-Bereich nicht deckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des dritten Prüfbereichs (23) länglich ist und daß Licht aus diesem Bereich von der zweiten Zelle (9) in jeder lelatlvsteilung der Zellen und Bereiche empfangen werden kann.
5. Vorrichtung nach eimern der bisherigen Ansprüche,, da- ■ durch gekennzeichnet, daß die Zellen (8, 9) und die Lichtquelle (11) auf einem gemeinsamen Träger (27) angeordnet sind und mit diesem relativ zu den Prüfbereichen bewegbar sind und daß der Träger zu und von einer Ebene bewegbar ist, die wenigstens zwei der Prüfbereiche enthält, während der dritte Bereich außerhalb der Ebene an einer vom Träger entfernten Seite liegt.
009835/0450
6. Vorrichtung nach einem der bisherigen Ansprüche, bei der eine einzelne elektrische Birne die gesteuerte Beleuchtung liefert, dadurch gekennzeichnet, daß erste Lichtführungen (44) für dieses Licht von der Birne (11) ausgehen und sich in gleichen Winkeln von etwa 40° bis 50 zu zweiten Liehtführungen (42) erstrecken, um das Lieht von den Prüfbereichen (23, 24,
L 25) zu den Zellen (8, 9) fließen zu lassen, wobei die zweiten Lichtführungen (42) parallel zueinander verlaufen und alle Lichtführungen (42, 44) in der gleichen Ebene liegen.
7. Vorrichtung nach einem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Bewegung eine Schwenkbewegung der Zellen relativ zu den stäionären Prüfbereichen ist.
8. Vorrichtung nach einem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der relativen Stellungen durch
* einen einstellbaren Anschlag (85) begrenzt wird und daß Steuer-/: rungsmittel (82) zum Einstellen des Anschlags an der Außenseite der Vorrichtung vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der bisherigen Ansprüche, da- ι durch gekennzeichnet, daß die Zellen (8, 9) Photowiderstandszellen sind und zwei Schenkel eines Brückenkreises (Q) bilden,
-43-009835/0450
dessenAusgang zu einem Mikrcamperemeter (2) geleitet wird, daß ein variables J?otentioineter (4b) die ander en. beiden Sehen-' kel dea ^ückenkreises abgleicht und daß ein Steuerknopf (5) zum Eitfstellen des Variablen Potentiometers an der Außenseite det1 ^orrlöhtog Trargesenen Isit, '
IG* Vorrichtung nach einem der bisherigen Juisprüehe, dadurch gekenngeiohnet, daß magnetische Mittel (58) zmn Festhalten der Zellen und I^üfberelche in der jeweils gewählten relativen Stellung yorgesehen sind. .'%:
' 11. Vorrichtung nach, einem der bisher igen; Ansprüche, dadurch gekenii2eichnet, daß die unmittelbare Energiequelle für die elektrische Birne (ti) ein wiederaufladbarer Akkumulator (5) ist uitd daß Xadekonta^
an der Außenseite eier Vorrichtung vorgesehen sind*
i%» Vor richtung nach eineiß der bisherigen Ansprüche > dadurch gekennseiclmet,. daß ein beispielsweise magtie ti sch betätigbarer Schalter.-.".(SWIi sum, automatischen Anschalten der slel> trischen Bini© (11) bei BatnaliSie Äer Vorrichtung; (D) aus «ineiB Jbifbewahrungskasten voices,ehen sind. / ■■.'.''- .
:... '13* Aiifbewahrungskasten für eine oder;. mehrere /orric:i-_ tungen nach Anspruch 11 oder 12, dadiircli gekennseiciiTiet. daß
.-■ '- ■ -Al-
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SAO OBIQlNAt
009835/0450
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