DE1610163A1 - Elektromotorisch angetriebene Waschmaschine - Google Patents

Elektromotorisch angetriebene Waschmaschine

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DE1610163A1
DE1610163A1 DE19671610163 DE1610163A DE1610163A1 DE 1610163 A1 DE1610163 A1 DE 1610163A1 DE 19671610163 DE19671610163 DE 19671610163 DE 1610163 A DE1610163 A DE 1610163A DE 1610163 A1 DE1610163 A1 DE 1610163A1
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Fritz Helling
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/20Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations
    • D06F37/206Mounting of motor

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  • Textile Engineering (AREA)
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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

Elektromotorisch angetriebene ffaschmasehine
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromotorisch angetriebene Waschmaschine, wobei der Antriebsmotor über ein oder mehrere Gummimetallelemente unmittelbar oder mittelbar über Zwischenteile in dem Maschinengehäuse befestigt ist. Bei einer bekannten Ausführung dieser Art (GM 1 937 320) sind die Gummimetallelemente derart zwischen Motor und Gehäuse bzw. Zwischenteilen angeordnet, daß sie auf Zug oder auf Druck beansprucht werden. Diese Anordnung hat sich in der Praxis recht gut bewährt, weist aber den Nachteil auf, daß der Antriebsriemen unter Vorspannung^ aufgebracht werden muß. Bei einer übermäßigen Dehnung des Riemens - was nach längerer Betriebszeit nicht zu vermeiden ist - muß entweder der, Antriebsriemen durch einen neuen ersetzt oder es müssen Vorkehrungen getroffen werden, damit man den Riemen nachspannen kann. Letztere Maßnahmen verteuern den Antrieb nicht unerheblich.
BAD ORIGINAL
109824/0102
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Das wird bei einer elektromotorisch angetriebenen Wasch-, maschine der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die Gumraimetallelemente derart zwischen Motor und Gehäuse bzw. Zwischenteilen angeordnet sind, daß sie vom Riemenzug im wesentlichen nur auf Biegung beasprucht sind. Vorzugsweise ist zwischen Motor und Maschinengehäuse bzw. Zwischenteilen mindestens eine dem Riemenzug entgegen wirkende Feder angeordnet. Die Kraft dieser Feder ist vorzugsweise so bemessen, daß sie dem.Riemenzug das Gleichgewicht hält, so daß die Gummimetallelemente im Stillstand nicht auf Biegung beansprucht sind. Bei der Bemessung der Federkraft wird auch das Eigengewicht des Motors entsprechend der Anbringungsart berücksichtigt.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist, wird die Erfindung näher beschrieben.
Mit 1 ist ein Motor bezeichnet, der über einen Riemen 2 eine Waschmaschine 3 antreibt. Mit einem Pfeil 4 ist der auf die Motorwelle 5 wirkende resultierende Riemenzug angedeutet. Zur elastischen Lagerung des Motors 1 sind Gummimetallelemente 6 vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß ihre Achse 7 annähernd senkrecht zum resultierenden Riemenzug 4 liegt. Die Befestigung der Guramimetallelemente am Motor erfolgt durch an den Lagerschilden angeformte Pratzen 8. Über einen Winkel 9 ist das andere Ende des Gummimetallelementes 6 mit einem tragenden Teil 10 des Maschinengehäuses der Waschmaschine, z.B. durch Schweißen, fest verbunden.
Ferner ist am Lagerschild des Motoros 1 eine Öse 11 o.dgl. vorgesehen, in der eine Zugfeder 12 eingehängt ist. Mit Hilfe eines am Rahmen
109824AO102
BAD ORIGINAL "* 2 " Hee/Fö
PLA 67/1380
10 angeschweißten Bügels 13 ist das andere Ende der Feder 12 festgelegt. Wie bereits eingangs erwähnt, ist die Kraft äe'r Feder 12 vorzugsweise so bemessen, daß sie dem Riemenzug 4 das Gleichgewicht hält bzw« daß die Gummimetallelemente 6 bei stillstehendem Antrieb nicht auf Biegung beansprucht sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an beiden Lagerschilden des Motors 1 .Gummimetallelemente 6 vorgesehen, während die Feder 12 nur an der Α-Seite des Motors vorgesehen ist. Anstelle einer Feder können auch zwei oder mehr vorgesehen sein.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Gummimetallelemente 6 durch das Gewicht des Motors 1 zusätzlich auf Druck beansprucht, während die eine Biegung hervorrufende Gewichtskomponente bei der Bemessung der Kraft der Feder 12 entsprechend berücksichtigt wurde.
Die Anordnung der Gummimetallelemente 6 kann nun auch so vorgenommen werden, daß sie durch das Gewicht des Motors 1 nicht auf Druck, sondern auf Zug beansprucht werden. Diese Anordnung ergibt sich, wenn Figur 1 um 90° im Uhrzeigerdrehsinn gedreht wird. Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß die Gummimetallelemente durch das Gewicht des Motors weder auf Zug noch auf Druck be- · a,nsprucht werden.
Um im Einbau des Motors mit seiner elatischen Aufhängung freizügig zu sein, ist es unter Umständen vorteilhaft, wenn der Motor mit den Gummimetallelementen sowie die dem Riemenzug entgegen
BAD ORIGINAL 1 0 9"8 25A /Ό 1 0 2 Hee/Pö
wirkende Feder auf einer Platte vormontiert sind, wobei diese Platte so im Gehäuse anzuordnen ist, daß der resultierende Riemenzug im wesentlichen senkrecht zur Achse der Grummimetallelemente verläuft. Die Gummimetallelemente können noch an anderer Stelle und anderer Anordnung mit dem Motor und Gehäuse in Verbindung stehen. Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip läßt sich pit Vorteil noch bei anderen Geräten, die über einen Antriebsriemen mit dem Antriebsmotor in Verbindung stehen, anwenden.
4 Patentansprüche
1 Figur
BAD ORfGiNAL
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- *· - Hee/Fö

Claims (4)

Pate ntanspräche
1. Elektromotorisch angetriebene Waschmaschine, wobei der Antriebsmotor über ein oder mehrere Gummimetallelemente unmittelbar oder mittelbar über Zwischenteile in dem Maschinengehäuse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimetallelemente derart zwischen Motor und Gehäuse bzw. Zwischenteilen)angeordnet sind, daß sie vom Riemenzug im wesentlichen nur auf Biegung beansprucht sind.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Motor und Maschinengehäuse bzw. Zwischenteilen mindestens eine dem Riemenzug entgegen wirkende Feder angeordnet ist.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimetallelemente durch entsprechend vorgesehene Ansätze am Lagerschild befestigt sind.
4. Waschmaschine nach einem der Ansprüohe 1 bis 3 t dadurch · gekennzeichnet, daß der Motor mit den Gummimetallelementen sowie die dem Riemenzug entgegen wirkende Feder auf einer Platte vormontiert sind.
BAD
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■ - 5 ·
Leerseife
DE19671610163 1967-07-27 1967-07-27 Über Gummimetallelemente im Ge hause einer Waschmaschine befestigter Antriebsmotor Expired DE1610163C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0111036 1967-07-27
DES0111036 1967-07-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1610163A1 true DE1610163A1 (de) 1971-06-09
DE1610163B2 DE1610163B2 (de) 1972-11-02
DE1610163C DE1610163C (de) 1973-05-30

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2248016A1 (de) * 1972-09-29 1974-04-11 Siemens Ag Antrieb fuer trommelwaschmaschine
DE3041318A1 (de) * 1980-11-03 1982-05-13 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Waeschetrockner mit umlaufender trommel

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DE2248016A1 (de) * 1972-09-29 1974-04-11 Siemens Ag Antrieb fuer trommelwaschmaschine
DE3041318A1 (de) * 1980-11-03 1982-05-13 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Waeschetrockner mit umlaufender trommel

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Publication number Publication date
DE1610163B2 (de) 1972-11-02

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