DE1602456A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Rohranordnungen fuer Waermeaustauscher - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Rohranordnungen fuer WaermeaustauscherInfo
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Description
Anmelder: General Electric Company, 159 Madison-Ave., New York,
10016 N.Y. USA
Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von R^hjpanordnungei}
Me Erfindung betrifft eine Vorrichtung ,und ein Verfahren
Herstellung yon Rohranordnungen für Wärmeaustauscher, die manchmal
Mantels Eoiir^- Wärmeaustauscher oder Flussigkeitiskühler genannt
Mantel- Rohr- Wärmeaustauscher haben viele, oft Mausende von
Rohren gleicher Länge, der-en entgegengesetzte Enden an Endplatten
befestigt sind, die Rohrplatten genannt werden. Zwischen diesen Endplatten befindet sich eine Anzahl von Leitplatten, die eine
doppelte Aufgabe haben, nämlich einen verlängerten Strömungsweg für das Fluid zu begrenzen und die Rohre in gleichmäßigem Abstand
zu halten. Es ist daraus ersichtlich, daß die Endplatten und die Leitplatten eine Anzahl geeigneter Löcher in einem vorbestimmten
o Muster aufweisen müssen, durch die die Rohre gesteckt werden, naoh-
oo dem die Enden der Rohre geeignet, gewöhnlich durch ein Rollenauf-
^ Weitungswerkzeug, in den Endplatten befestigt worden sind. Bisher
o wird die Herstellung von derartigen Wärmeaustauschern in der Hauptes
sache., manuell vorgenommen, wobei die Endplatten und die Leitplatten
geeignet zusammengebaut und dann die Rohre in die Löcher in den Platten gesteokt und an jedem Ende In den entepreohenden Endplatten
rollenaufgeweitet werden. Dieses Vorgehen ist sowohl schwierig als
auch zeitraubend, da die Löcher oft nicht genau fluchten, was das Rohreinsetzen erschwert. Ferner muß das eine Ende des Rohrs gewöhnlich
festgehalten werden, während sein anderes Ende in seiner Rohrwand rollenaufgeweitet wird, wodurch die HerstellungsSchwierigkeiten
vergrößert werden. Dieses Vorgehen erfordert manchmal zwei Arbeitskräfte, obwohl bei kurzen Wärmeaustauschern eine Arbeitskraft
manchmal das Rollenaufweiten und Festhalten allein vornehmen kann, was jedoch nicht ganz einfach ist. Der Zeitaufwand und die
Schwierigkeiten ibeim Einbau der Rohre in die Endplatten und Leitplatten
und ihre Befestigung in den entsprechenden Endplatten führt
zu einer starken Verteuerung der Herstellung derartiger Wärmeaustauscher»
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung von Rohranordnungen für Mantel- Rohr- Wärmeaustauscher
anzugeben, bei denen die erwähnten Schwierigkeiten teilwex3e oder ganz überwunden werden. Durch eine derartige Vorrichtung soll eine
automatische Anordnung und Installation der Rohre in den Löchern einer gestapelten und geeignet getrennten Anordnung von Rohrplatten und
Leitplatten vorgenommen werden.
Ferner s011 eine Rohrtransporteinrichtung zum Transport
eines Rohrs von einem Vorratslager in eine genaue Lage zur Installation durch die Löcher .einer Anzahl von vertikal getrennten Rohrplatten
und Leitplatten angegeben werden.
Ferner soll ein Magazin zur Aufbewahrung eines Vorrats von
j Wärmeaustauschrohren in horizontaler Lage angegeben werden, die eine
damit verbundene Einrichtung zur horizontalen Ausrichtung der Rohre, zur Auswahl eines der ausgerichteten Rohre und zum Sraneport des
'3 ausgewählten Rohrs von einer horizontalen Lage an einem Rohrzuführuhge-
■y platz in eine vertikale Lage an einen Arbeitsplatz, der dazu benachbart
und davon horizontal getrennt ist, hat.
Ferner soll eine Vorrichtung zur Anordnung von Werkstücken relativ zu Werkzeugen (oder umgekehrt) an verschiedenen Plätzen,
zur Anordnung der Wärmeaustauscherrohre aus einem Vorratsmagazin in eine gewünschte Lage bezüglich dieser Werkzeuge und über einem
Werkstück, das aus einer ausgerichteten Anordnung von vertikal getrennten Platten mit Löchern in einem vorbestimmten Muster,
vorgesehenaur Herstellung der Rohrplatten und Leitplatten eines
Wärmeaustauschers besteht, zur Installation des Rohrs durch ein gegebenes Loch in jeder dieser ausgerichteten, getrennten Platten
und zur Befestigung, beispielsweise durch Rollenaufweitung, der Knden des Rohrs in den Rohrplatten angegeben werden.
Zu diesem Zweck hat die Vorrichtung gemäß der Erfindung drei horizontal getrennte Arbeitsplätze und einen Rohrzuführungsund
-transportplatz. Der erste Arbeitsplatz befindet sich zusammen
mit dem zweiten Arbeitsplatz auf einer Seite davon, während der dritte Arbeitsplatz sich auf der anderen Seite und
zusammen mit dem Rohrzuführungs- und transportplatz in der Nähe
des zweiten Arbeitsplatzes befindet.
Der erste Arbeitsplatz ist so angeordnet, daß er das Ausbohren (und anschließende Aufbohren) mehrerer Löcher in einem
vorbestimmten Muster in einem Stapel von Platten vornimmt, deren Anzahl und Abmessungen ausreichen, um die Endplatten und
die erforderlichen dazwischenliegenden Leitplatten zumindestens
eine vollständige Wärmeaustauscher-Rohranordnung zu ergeben. Am
Rohrzufülirungs- und -transport plat ζ befindet sich eine Einrichtung
zur Auswahl eines von mehreren horizontal ausgerichteten Rohren aus einem Rohrnagazin zur Abgabe an ein Rohrtransportglied.
Zur Betätigung des 5?ransportglieds ist eine Einrichtung vor- ^
handen, die den Transport des dazu abgegebenen Rohres aus seiner ^
horizontalen Lage aia Rohrmagazin in eine vertikale Lage in vor- §
bestimmten Abstand über einen Werkstücktisch des zweiten Arbeitsplatzes
bewirkt. JJm die richtige Lage des transportierten Rohrs
bezüglich des Werkstücks und der Werkzeuge am zweiten Arbeitsplatz
zu gewährleisten, sind die Werkzeugtische sowohl des ersten als auch des zweiten Arbeitsplatzes untereinander verbunden, so daß
eine Bewegung sowohl in X- als auch in Y-Richtung des Tisches des ersten Arbeitsplatzes zum Tisch des zweiten Arbeitsplatzes übertragen
wird.
Der zweite Arbeitsplatz hat einen C-Rahmen, der für eine vertikale Bewegung zwischen einer oberen und unteren Endlage geführt
ist. Eine erste Werkzeugeiriheit ist für eine begrenzte freie
vertikale Bewegung vom oberen Jnde des C-Rahmens und eine zweite
Werkzeugeinheit ähnlich für eine begrenzte vertikale Bewegung vom unteren Ende aus montiert. Wit der ersten und zweiten
Werkzeugeinheit ist ein erster, bzw. zweiter Werkzeugantrieb zur Drehung der ersten bzw. zweiten Werkzeugeinrichtung der ersten
bzw. zweiten Werkzeugeinheit verbunden. Die erste und zweite Werkzeugeinheit sind so angeordnet, daß sie vertikal nach oben und
unten (d.h. zu- und wegvoneinander) in begrenztem Umfang bewegt
und ihre Werkzeugeinrichtung getrennt gedreht werden kann.
Es ist ferner eine Einrichtung zur Bewegung des C-Rahmene
zwischen seiner oberen und unteren Endlage vorhanden. Ein Antriebsgestänge verbindet das Rohrtransportglied mit dem C-Rahmen, so daß
die Bewegung des C-Rahmens eine Bewegung des Transportarms bewirkt.
Insbesondere bewirkt ein Absenken"des C-Rahmens aus seiner oberen
Lage die Bewegung des Transportarme aus einerLage, in der die • Rohrhalterung davon vertikal über dem Tisch des zweiten Arbeitsplatzes
sich befindet, in eine Lage, in der die Rohrhalterung sich horizontal am Rohrzuführungs- und transportplatz befindet, und
umgekehrt.
Der zweite Arbeitsplatz hat auch eine Einrichtung zur
Erregung des zweiten Werkzeugantriebs, um die zweite Werkzeugeinicntung
während äer Bewegung des C-Rahmens sowohl nach unten als
nach oben zu drehen. Js ist ferner eine Einrichtung zur Sicherung
des zweiten V/urkzeugantriebs vorhanden, um dessen Drehung zu verhindern,
wenn der C-Rahmen in seiner oberen oder unteren Endlage ist. Eine v/eitere Einrichtung dient zur Erregung des ersten Werkzeugantriebs,
um die erste Werkzeugeinrichtung über eine Drehmoment
übertragende Kupplung mit einer vorbestimmten Drehmomentgrenze zu
drehen, wenn· der C-Rahmen in seiner unteren Endlage ist.
Eine dritte Vie rkz euge ino7i chtung ist zu einer vertikalen
Bewegung iron einem Werkzeughai te arm gelagert, der mit dem Werkstücktisch
des ersten Arbeitsplans verbunden ist, so daß der Wsrkzeughaltearm die gleiche Bewegung in X- und Y-Richtung wie der
Tisch des ersten Arbeitsplatzes hat. Die dritte Werkzeugeinrichtung
hat einen dritten Werkzeugantrieb, der damit zur Drehung des Werkzeugs gekuppelt ist, und eine Einrichtung zur vertikalen Bewegung
der dritten Werkzeugeinrichtung und zur Erregung des Werkzeugantriebs.
In der Beschreibung und in den Ansprüchen soll eine Bewegung parallel zur Vorderseite der Vorrichtung X-Bewegung genannt
werden, und eine Bewegung von der Vorder- zur Hinterseite der Vorrichtung Y-Bewegung.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert
werden.
Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer eine Wärmeaustauscher-Rohranordnung
herstellenden Maschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Rohranordnung
eines Rohr-Mantel- Wärmeaustauschers, der durch die Maschine gemäß
der Erfindung gefertigt werden kannj
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Endplatte einer Rohranordnung,
die teilweise die Anordnung der darin vorhandenen Löcher
zeigt;
Pig. 4 und 5 schematische Ansichten der Anordnung des C-Rahmens, der damit verbundenen Werkzeugeinheiten und der oberen
und unteren Endlage des C-Rahnens;
Pig. 6 eine Seitenansicht, aus der Einzelheiten der ersten
(oberen) Werkzeugeinheit ersichtlich sind;
Pig. 7 eine Vorderansicht eines Teils des zweiten Arbeitsplatzes und des C-Rahmens davon ebenso wie der gegenseitigen Lage
der ersten Werkzeugeinheit gegenüber dem Rohrtransportglied geht,
wenn der C-Rahnen in seiner oberen La^e ist;
Pig. 8 eine Seitenansicht, aus der die Einzelheiten der
zweiten Werkzeugeinheit ersichtlich sind;
Pig. 9 eine Vorderansicht des RoLrzuführungs- und transportplati.es,
wobei das Rohrtransportglied eine Lage einnimmt, in der der C-Rahmen am zweiten Arbeitsplatz in seiner unteren Lage ist;
Pig. 10 eine Seitenansicht des Rohrzuführung3- und transportplatzes
von Pig. 9;
Pig. 11 eine schematische Ansicht der Rourausrichtungs-Einrichtung
des Rohrzuführungs- und -transportplatze3;
Pig. 12 eine Aufsicht des Auslösemechanismus am 3oden des
Rohrmagazins der Rohrausrichtungs-Binrichtung von Pig. 11.
Übersicht
Pig. 1 ist'eine perspektivische Ansicht der gesamten
Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung zur Herstellung von Rohranordnungen für Rohr- Hantel- Wärmeausir,
wobei ein Beispiel für eine derartige Rohranordnung schere
matisch in Pig. 2 abgebildet ist. Gemäß Pig. 1 hat die Vorrichtung
"*- einen ersten Arbeitsplatz 10, einen zweiten Arbeitsplatz 20 und
ο
° einen dritten Arbeitsplatz 30 sowie einen Rohrzuführungs- und
—transportplatz 40. Der zweite Arbeitsplatz 20 ist horizontal vom
ersten Arbeitsplatz getrennt und befindet sich auf einer Seite von
ihm, während der dritte Arbeitsplatz 30 horizontal vom ersten
BAD ORIGINAL
Arbeitsplatz 10 getrennt ist und sich auf der anderen Seite davon
befinde-, uno schließlich ist der Rohrzuführungs- und transportplatz 4(
horizontal von zweiten Arbeitsplatz 20 getrennt und auf der anderen
Seite davon angeordnet. Die Arbeitsplätze 10, 20 und 30 und der
ltokrzuführungs und -transportplatz 40 sind so angeordnet und auf geuuut,
daß sie, folgende Arbeiten durchführung können?
1. Aus- und Aufbohren nehrerer Löcher in einem vorbestimmten Küster
in übereinander gestapelten Platten, die die Endplatten und Leitulatten
für mindestens ei^e vollständige Rohranordnung bilden,
an ersten Arbeitsplatz 10;
2. Auswahl und Abgabe eines νυη mehreren horizontal ausgerichteten
■bohren aus einem Rohrnagazin an eineia -Hohrhalter eines Rohrtransportglieds
ani Rohrzuführungiv- und -transportplatz 40;
3. Tr-msport des so ausgewählten und festhaltenen Rohrs aus einer
horizontalen Lage am Platz 40 in eine vertikale Lage an eine vorbestinnte Stelle an zweiten Arbeitsplatz 20}
4. iinstecicen dieses vertikal ausgerichteten Rohrs von oben nach
unten durch ein gegebenes Loch in einer gestapelten Anordnung
von getrennten und geeignet ausgerichteten ündplatten und Leit-.-lattenj
5. Befestigen, beispielsweise durch Rollenaufweitung, eines installierten
Hohre in seiner Endplatte au zweiten Arbeitsplatz 20 und seines
entgegengesetzten indes (einer anderen Anordnung) in seiner Endplatte
an dritten Arbeiteplatz 30.
Die eben beschriebenen Arbeitastufen 2-5 werden während eines
Λ Arbeitstaktes durchgeführt, wenn die Löcher an ersten Arbeitsplatz
·· 10 ausgebohrt werden, ebenso wie während des folgenden Takts die so
to
o gebohrten Löcher am ersten Arbeitsplatz aufgebohrt werden. Aus der
k> vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich, daß sobald die Arbeitern
platze mit ihrem Werkstück versehen worden sind, eine vollständige
Rohranordnung während jedes Arbeitstakts der Vorrichtung hergestellt
wird. D.h., eine fertiggestellte Rohranordnung ist für den Arbeitstakt
BAD ORIGINAL COPY
vorgesehen, während dem die Anzahl von Löchern ausgebohrt wird,
ebenso, wie während des Arbeitstakts, während dem diese Löcher atfgebourt
werden. Das ist möglich, weil jedesmal, wenn ein Loch am ersten Arbeitsplatz 10 gebohrt wird, ein Rohr ausgewählt, abgegeben
und vom Platz 40 zum zweiten Arbeitsplatz 20 transportiert und im Loch einer gestapelten Anordnung von jlatten installiert wird, das
der gleichen Stelle wie das gerade ausgebohrte Loch (oder aufgebohrte Loch)entspricht, und dann in der Endplatte befestigt wird.
Gleichzeitig wird das entgegengesetzte Ende des Rohrs im Loch an der gleichen Stelle in seiner entsprechenden Rohrplatte am dritten
Arbeitsplatz 30 befestigt. Das wird erreicht, indem als Werkstück
für den dritten Arbeitsplatz 30 eine teilweise fertiggestellte Rohranordnung verwendet wird, die während eines früheren Arbeitstakts
am zweiten Arbeitsplatz 20 hergestellt wurde.
Beispielsweise hat, wie deutlicher aus der schematischen Fig. 2 ersichtlich ist, eine Rohranordnung, bei der die Erfindung.
angewendet werden kann, mehrere Rohre 46, von denen nur einige wenige abgebildet sind, deren entgegengesetzte Enden an Endplatten
ofier Rohrplatten 47 und 48 befeetigt sind. Zwischen den Endplatten
47 und 48 befinden sich mehrere Leitplatten 50, die an den Rohren 46 montiert sind und in vorbestimmtem Abstand durch geeignete
Abstandshalter 52 mit einem Bolzen 53 und einer Hülse 54 gehalten werden. Die Leitplatten 50 haben eine doppelte Aufgabe, sie begrenzen
einen verlängerten Strömungsweg für das Fluid und halten die Rohre 46 in gleichmäßigem Abstand.
o Es ist ersichtlich, daß die Rohranordnung für sich nicht
co zur xJrfindung gehört, durch die eine Vorrichtung zur Herstellung
*" von Rohranordnungen der beschriebenen Art angegeben wird, wobei
^ die konstruktiven Einzelheiten jedoch starken Schwankungen unter- '
to liegen können. Bei allen diesen Rohranordnungen müssen jedoch tr.
mehrere Rohre in die Löcher einer Anordnung von getrennt gestapelten
Endplatten und Leitplatten gesteckt werden, und die Enden der Rohre nüssen geeignet, gewöhnlich rqllenaufgewe.itet, in den Endplatten ·
IXm alle mit der Vorrichtung erreichbaren Vorteile zu erreichen,
sollten die Löcher in den Endplatten 47 und 48 und in den Leitplatten 50 symmetrisch um die "beiden Mittellinien der Platten
angeordnet werden. Das heißt, die Anordnung der Löcher sollte so vorgenommen werden, daß die Löcher auf der einen Seite der Mittellinie
das Spiegelbild der Löcher auf der anderen Seite bilden. Diese symmetrische oder spiegelbildliche Anordnung der Löcher ist genauer aus
Fig. 3 ersichtlich, die eine Endplatte 47 und einen Teil der Löcher
zeigt. Diese spiegelbildliche Anordnung der Löcher ermöglich^ daß eine teilweise fertiggestellte Rohranordnung vom zweiten Arbeitsplatz
20 (endweise) umgedreht und als Werkstück am dritten Arbeitsplatz 30 verwendet werden kann, die gleiche Sehaltbewegung, die das Werkstückgegenüber den Werkzeugen an den Arbeitsplätzen 10 und 20
weiter schaltet, schaltet auch das Werkzeug gegenüber dem Werkstück
am dritten Arbeitsplatz 30 weiter, selbst wenn dieses Werkstück durch Umdrehung des Werkstücks vom zweiten Arbeitsplatz 20 entstanden ist.
Gemäß Fig. 1 hat der erste Arbeitsplatz 10 einen Werkstück-
und Schalttisch, im allgemeinen Schalttisch 60 genannt. Der Schalttisch 60 hat einen unteren Teil 62, der in Y-Richtvmg,
d.h. vorwärts und rückwärts, auf horizontal getrennten Führungsstangen
63 und 64 verschiebbar ist. Eine Bewegung in X-Richtung ist durch einen oberen Teil 66 möglich, der auf getrennten
Führungsstangen, von denen die eine bei 68 abgebildet ist, die
cj parallel zur Vorderseite der Vorrichtung verlaufen, beweglich ist,
ο ''
to während die andere Führungsstange dagegen seitlich versetzt ist
oo
Jj (nicht abgebildet in Fig. l).
o . Der erste Arbeitsplatz hat auch einen vertikalen Rahmen 70,
n> an dem geeignet eine Bohrkopfeinheit 1Jl mit motorangetriebenen
Bohrköpfen 72 und 73 montiert ist. Die Bohrköpfe 72 und 73 erstrecken
sich vom vertikalen Rahmen 70 nach vorn, so daß sie über dem
Schalttisch 60 angeordnet sind.
Der Schalttisch 60 ist so angeordnet, daß geeignete Werkstücke
auf ihm montiert sein können, so daß die Werkstücke in die
richtige Lage bezüglich den Bohrköpfen gemäß deu Weiterschalten des Schalttisches gebracht werden. Beispielsweise kann, wie
schematisch abgebildet ist, ein Stapel von rlatten 75 geeignet auf dem Schalttisch 60 montiert werden, so daß die Bohrköpfe
und 73 die gewünschte Bearbeitung dieser Platten vornehmen, was vom speziellen in den Bohrköpfen befestigten Werkzeug abhängt.
Das heißt, es kann ein Aus- oder Aufbohren vorgenommen werden, indem geeignete Aus- oder Aufbohrwerkzeuge in den Bohrköpfen
.und 73 befestigt werden.
Der Arbeitsplatz 10 kann, wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich ist, durch irgendeine übliche Bohrmaschine
mit einem geeigneten Schalttisch gebildet werden, um deren Verschiebung sowohl in X- als auch Y-Richtung zu ermöglichen.
Bei einem praktisch erprobten Ausführungsbeispiel zur Herstellung
von Rohranordnungen für Wärmeaustauscher war die Bohrmaschine eine "Pratt and Whitney Tape-O-Matic" -Bohrmaschine, die durch
einen Lochstreifen gesteuert wurde, der über eine geeignete "Pratt and Whitnoy" -Bandsteuerung 78 gesteuert wurde. Das für
die Vorrichtung vorgesehene Programm ist zweckmäßiger Weise so
aufgebaut, daß während eines Arbeitstakts mehrere Löcher in dem Plattenstapel 75 durch jeden der Bohrköpfe 72 und 73 ausgebohrt
werden, während beim folgenden Arbeitstakt diese vorher ausgebohrten Löcher auz eine vorbestimmte Größe aufgebohrt werden.
Es werden zweckmäßiger Weise so viel Platten 75 ausgewählt, daß eine ausreichende Anzahl von Platten durch jeden der
Bohrköpfe 72, 73 bearbeitet wird, um später zwei vollständige Rohranordnungen zu ergeben. Zum Beispiel hat jeder Plattenstapel
75Endplatten 47 und 48 zusammen mit einer ausreichenden Anzahl von
Leitplaoten 50, um den Bau einer Rohranordnung wie in Pig. 2
abgebildet zu ermöglichen.
Da lochstreifengesteuerte Bohrmaschinen und ihr Betrieb
zum Stand der Technik gehören, sollen keine weiteren Einzelheiten der Ilaschine unu ihres Betriebs angegeben werden.
Zweiter Arbeitsplatz (Pig. 1, 4 und 8)
Der zweite Arbeitsplatz 20 hat einen Rahmen 80 mit einem vertikalen hinteren Abschnitt 82 und einem unteren nach vorn
verlaufenden Gründabschnitt 84. Der nach vorn verlaufende Grundabscknitt
84 trä^t einen 'rferiwStüci:auflage und -schalttisch, der
im ailgeneir.en Schalttisch 85 genannt werden soll. Der Schalttisch
65 ist dem Schalttisch 60 des ersten Arbeitsplatzes 10 ähnlich
und hat einem unteren ϊ-il 86, der geeignet zur Bewegung in Y-Richtung
auf horizontal getrennten xHifarungsstangen 87 und 88 gelagert
ist. Der Schalttisch 85 hat auch einen oberen 'foil 89f der geeignet
zur χ ewe^-ung in X-Richtung auf seitlich getrennten Pührungsstangen
gelagert ist, die parallel £ur Vorderseite in der Vorrichtung verlaufen,
und vcn denen eine bei 90 abgebildet ist. Um zu gewährleisten,
da..: der ScLaIttisch 85 die gleiche X- Y-Lage wie der
Schilt tiaan 60 am ersten Arbeiteplatz hat, ist der untere Teil 86
des Schalttisches 85 geeignet uit deu unteren Teil 62 des Schalttisches
60 durch ein Glied 91 verbunden, während der obere Teil O 89 des Schalttisches 85 mit dem oberen Teil 66 des Schalttisches
& durch seitlich ^trennte Stangen 92 und 93 verbunden ist.
^· Vertikal verschiebbar im hinteren Teil 82 ist ein
C-Rahmen 94 mit einem vorragenden oberen Arm 95 und einem ähnlich
vorragenden unteren Arm 96. Der C-Rahnen 94 ist auf horizontal getrentefi
vertikalen Fülirungsstangen 97 zwischen einer oberen Endlage, schematisch in Fig. 4 abgebildet, und einer unteren Endlage,
schenatisch in Pig. 5 abgebildet, verschiebbar. Eine erste Werkzeugeinheit
98 ist asi oberen Arm 95 für eine begrenzte vertikale
Bewegung relativ dazu und eine zweite Werkzeugeinheit 99 ist
ähnlich am unten vorragenden Arm 96 für eine begrenzte vertikale
Bewegung dazu befestigt. Die erste Werkzeugeinheit 98 ist genauer in den Fig. 6 und 7 abgebildet, während die zweite Werkzeugeinheit
99 in Fig. 8 zu sehen ist.
Gemäß den Fig. 6 und 7 hat die erste Werkzeugeinheit 98 einen Werkzeugeinheithalter 100, der geeignet an einem Ende
am oberen Arm 95 des C-Rahmens 94 befestigt ist. Das andere Ende
des Halters 100 endet in einem gegabelten Abschnitt mit zwei linearen
Lagern 101, die darin montiert sind, um dadurch die Bewegung von zwei horizontal getrennten Führungsstangen 104 zu erlauben. Die
Führungsstan .en 104 sind an einem Ende durch Muttern 105 an einem
oberen Halter 106 und am anderen Ende an einem unteren Halter befestigt.
An der Unterseite des Werkzeugeinheithalters 100 ist der
Körper eines ersten Luftzylinders 110 befestigt, dessen Kolbenstange
für
112/eine begrenzte vertikale Bewegung mit dem oberen Halter 106 verbunden ist. Genauer gesagt, die Kolbenstange 112 verläuft durch eine Öffnung im Halter 100 und ist durch die Mutter 113 mit dem oberen Halter 106 verbunden. Der Köper eines zweiten Luftzylinders 118 ist an der Oberseite des Halters 106 gesichert, und seine Kolbenstange 120 verlauft durch diesen Halter und ist an einem Gleitblock 124 befestigt. Der Gleitblock 124 iat mit zwei linearen Lagern 125 versehen, um dessen freie Verschiebung auf den Führungset angen 104 bei Bewegung der Kolbenstange 120 des zweiten Luftzylinders 118 zu erlauben.
112/eine begrenzte vertikale Bewegung mit dem oberen Halter 106 verbunden ist. Genauer gesagt, die Kolbenstange 112 verläuft durch eine Öffnung im Halter 100 und ist durch die Mutter 113 mit dem oberen Halter 106 verbunden. Der Köper eines zweiten Luftzylinders 118 ist an der Oberseite des Halters 106 gesichert, und seine Kolbenstange 120 verlauft durch diesen Halter und ist an einem Gleitblock 124 befestigt. Der Gleitblock 124 iat mit zwei linearen Lagern 125 versehen, um dessen freie Verschiebung auf den Führungset angen 104 bei Bewegung der Kolbenstange 120 des zweiten Luftzylinders 118 zu erlauben.
Am vorderen Ende des Gleitblocks 124 ist ein BUgel 128
befestigt, der eine haiternde Unterlage 130 für einen geeigneten
Werkzeugantrieb 132 bildet, der ein üblicher umsteuerbarer Luftmotor sein kann. Die Luftversorgungsleitung des Luftmotors kann
geeignet an dessen Anschlußstück 133 angeschlossen werden.
Die Abtriebswelle des Luftmotors ist mit einer Spindel 134 eines geeigneten Rohraufweitungswerkzeugsl38 über eine
geeignete drehmomentbegrenzende Kupplung 140 verbunden. Das Rohraufweitungswerkzeug 138 kann von beliebiger üblicher Bauart sein,
vorzugsweise sollte aber ein Werkzeug mit parallelaufweitender, selbsttätig vorschiebender und konischer Spindel sein, um den
selbsttätigen Vorschub der Spindel in das Rohr während des Aufweitens
zu erlauben. Die drehmomentbegrenzende Kupplung 140 gewährleistet in üblicher Weise eine Steuerung der Aufweitung des
Rohrs, um eine gute Abdichtung zwischen dem Rohr und der Endplatte,
an der es befestigt werden soll, zu sichern.
Gemäß Fig. 8 ist die Halterung der zweiten Werkzeugeinheit 99 im allgemeinen der der ersten Werkzeugkinheit 98 ähnlich. Entsprechend
hat die Werkzeugeinheit 99 einen Werkzeugeinheithalter 170, der geeignet an einem Ende durch einen Bolzen 171 an dem
vorragenden unteren Arm 96 des C-Rahmens 94 befestigt ist. Das
andere Ende des Halters 170 endet in einem gegabelten Teil mit zwei linearen Lagern 172, die darin montiert sind, um eine Bewegung
dadurch von zwei IHihrungs stangen 174 zu ermöglichen, die an einem
Ende an einem unteren Halter 175 und am anderen Ende an einem oberen Halter 176 befestigt sind. Ein Luftzylinder 178 ist mit
seinem Körper an der Unterseite des Werkzeugeinheitshalters 170 befestigt. Eine Kolbenstange 180 des LuftZylinders 178 verläuft
durch eine Öffnung im Halter 170 und ist am oberen Halter 176 befestigt. Ein umsteuerbarer Luftmotor 182 ist auf dem Halter
montiert. Die Abtriebswelle des Motors 182 verläuft durch den Halter 176 und ist in einem geeigneten Putter 184 befestigt, das
ein geeignetes Stütz- und Antriebswer:czeug 185 aufnehmen kann, das
eine geeignete Spitze 187 hat, die in das Ende eines über der
Werkzeugeinheit 99 anzubringenden Rohrs paßt. Ein Bügel 188 stellt eine geeignete !Führung für das Stütz- und Antriebswerkzeug 185 dar,
Ein Motor 18.2 wird sowohl während des Aufwärts- als auch
während des Abwärtshubs des C-Rahmens erregt, während er in der
Oberen und unteren Endlage des C-Ranmens stillsteht, xluf diese 'Jeise
dient da3 Stütz- und Antriebswerkzeug als rotierende Pührungsst?mge,
die das Rohr, das zwischen ihm und der ersten Vieri:zeugeinheit angeordnet
werden soll, durch die Löcaer in den vertikal übereinander,
aber getrennt gestapelten Endplätzen und Leitplatten führt. Da der
Motor 182 in der oberen und unteren Endlage des C-Rahniens sich nicht
dreht, dient die V/erkzeugeinheit 185 auch zur Halterung des Rohrs,
so daß die Rollenauf we itung am ersten Ende durch die erste V/erkzeugeinheit
vorgenommen werden kann. Die Spitze 187 paßt in das Ende des Rohrs und führt diese Stütz- und Antriebsfunktion aus. Die dpitze 187
ist mit einem "umgekehrten" Gewinde abgebildet, wie es bei Bolzen-
und Bohrerausziehvorrichtungen verv/endet wird, obwohl auch ein anderer geeigneter Spitzenaufbau zum Halten des Rohrendes befriedigend verwendet
werden kann.
Dritter
(Pig. I)
Vom oberen Abschnitt 66 des Schal-tisciies 60 geht ein
Werkζeughaltearm mit einem vertikalen Abschnitt 190 aus, der in
einem horizontalen Abschnitt 192 endet, üine Vierkzeugeinheit 194
ist begrenzt gegenüber dem horizontalverlaufenden Abschnitt 192
verschiebbar. Gemäß der Figur ist die Werkzeugeinheit 194 so montiert,
daß sie über eine Werkstückplattform 196 des dritten Arbeitsplatzes 30 reicht. Die VJerkzeugeinheit 194 ist im wesentlichen
die gleiche wie in Pig. 6 abgebildete, die einzige Ausnahme besteht darin, daß Spindel des RohraufWeitungswerkzeuges direkt durch den
Luftmotor ohne eine dazwischengeschaltete drehmomentbegrenzende
Kupplung 140 angetrieben wird. Auch am dritten Arbeitsplatz 30 ist das Rohraufweitungswerkzeug vorzugsweise ein vorschieb- und umsteuer-
oonki/ooit
bares Werkzeug. Die Verwendung eines parallelen Aufweitungsv/erkzeugs
am zweiten Arbeitsplatz gewährleistet in üblicher Weise, daß die Rohre der Anordnung im wesentlichen spannungsfrei sind.
Da der Werkzeughaltearm einstückig mit dem Schalttisch 60 verbunden ist, ist ersichtlich, daß dieser Arm und die darauf montierte
Werkzeugeinheit ebenfalle in X- und Y-Richtung in genau der gleichen
Weise wie der Schalttisch 60 am ersten Arbeiteplatz 10 und der
Schalttisch 100 am zweiten Arbeitsplatz 20 verschoben werden. Da das Werkstück an diesem Arbeitsplatz ein gegenüber dem zweiten
Arbeitsplatz umgedrehtes Werkstück ist, arbeitet die dritte Werkzeugeinheit
194 in einer komplementären X- Y-Lage.
(Pig. 1, 9 - 12)
Der Rohrsuführungs- und -transportplatz 40 ist auf der
anderen Seite (links in Fig. 1) des zweiten Arbeitsplatzes 20 horizontal von ihm getrennt angeordnet, üb ist ersichtlich, daß
der RohrzuführungB- und -transportplatζ 40 einen Grundteil 200
und einen dav.n vertikal nach oben ausgehenden Rahmen mit einem hinteren Abschnitt 202 und einem vorderen Abschnitt 204 hat. Im
hinteren Abschnitt 202 ist ein Aufzug 206 montiert, der ein Grundteil
oder eine Plattform 206 und vertikale Seitenstücke 209 und
hat. Rückeeitige/i8iffiktl5 und2L3, die mit dem hinteren Abschnitt
202 verbunden sind, sind gegen die Vertikale nach vorn geneigt,
so daß die dazwischen Montiert« Plattform 208 auoh etwas nach vorn
geneigt ist. Die Plattform 208 hat geeignete Rollen 214, so daß ein Rohrversorgungskasten 215 leicht darin angeordnet und darauf
von vorn nach hinten durch Richtstifte (nicht abgebildet) ausgerichtet werden kann, die durch eine geeignete KurbsL 216 in die
und aus den Löchern in den Seiten des Zuführungskasten 215 beweglich sind. Zweckmäßiger Weise können die Richtstifte mit geeignet
~16~ 1602A56
konischen Stiften versehen sein, so daß der im wesentlichen von vorn
nach hinten verlaufende Kasten genau durch Bewegung der Stifte in vollem Eintritt mit den Löchern an den Seiten des Kastens genau ausgerichtet
werden kann. Die Stifte haben die doppelte Aufgabe der Vervollständigung der Ausricntung und ues Festhaltens des Kastens
in seiner ausgerichteten Lage.
Um wahlweise die Plattform 208 des Aufzugs 206 zu heben
und zu senken, ist din Antrieb 218 auf einer Plattform 220 montiert, die am obeien xinde der vertikalen Glieder 212 und 213 befestigt ist.
Der Antrieb 218 hat einen geeigneten Iiotor 222, der beispielsweise
der Drehstellmotor "Rotac" der Excelo Corparation sein kann. Der
Motor 222 ist an eine Antriebswelleneinheit 224 über eine geeignete Kupplung 226 gekuppelt. Hin Teil der Antriebswelleneinheit 224 ist
über ein Kegelzahnrad 228 mit einer Gewindestange 230 gekuppelt, die entlang der Außenseite des vertikalen Glieds 212 verläuft. Das
•eine Ende der Stange 230 ist in einem Lager 232 gelagert, während
das andere Ende davon in einem Lager 231 gelagert ist. Die Stange 230 ist in einem Innengewindeblock 234 eingepaßt, der am vertikalen
Glied 209 befestigt und entlang des vertikalen Glieds 212 verschiebbar ist. Der andere Teil der Antriebswelleneinheit 224 ist
über ein Hegelzahnrad 236 an eine ähnlich angeordnete und gelagerte
Gewindestange gekuppelt, die sich entlang des vertikalen Glieds 213 erstreckt.
Eine Rohrvorrat- und -ausrichtungseinrichtung 240 ist im
vorderen Abschnitt 204 des Rohrzuführungs- und -transportplatzee angeordnet. Die Einrichtung 240 dient zur gesteuerten Abgabe der
Rohre aus dem Rohrzuführungskasten 215 im hinteren Abschnitt 202
an ein Rohrmagazin an vorderen Abschnitt 204.
Wie am deutlichsten in Pig. 10 unu 11 abgebildet ist,
hat die Rohrvorrats- una -ausrichtungseinrichtung 240 eine Rutsche
244, die an ihren hinteren 3nde mit der Vorderseite des Aufzugs
(und dein offenen Vorderteil des darin montierten Rohrzuführungskastens)
in Verbindung steht und an ihrer Vorderseite über mehrere getrennte Bänder verläuft, die die allgemeine horizontale
Ausrichtung der an diese von einem Gatter 248 an der Vorderseite der Rutsche 244 abgegebenen Rohre vornehmen. Die Rutsche 244
ist etwas nach vorn geneigt, so daß die von dem Rohrzuführungskasten,
215 abgegebenen Rohre nach vorn rollen. Das Gatter hat eine Antriebswelle 250, die in Seitenplatten 251 und 252
an ihren entgegengesetzten Enden gelagert ist. An der Antriebswelle 250 sind herabhängende Blätter 244 befestigt, die in eiier
ersten oder Schließlage die Rohre auf der Rutsche 244 hinter den
Blättern festhalten und in der anderen oder Offenlage den Durchtritt
von einigen Rohren zwischen ihren Spitzen und der Oberfläche der Rutsche 244 erlauben. Das eine Ende der Antriebswelle 250 hat
einen damit verbundenen Kurventastarm 256, dessen finde auf der Oberfläche einer Kurvenscheibe 258 gleitet, die auf einer Antriebswelle
260 montiert ist. Die Antriebswelle 260 wird durch einen geeigneten Riemen angetrieben, der zwischen einer Riemenscheibe
261 auf ihr und einer Riemenscheibe 265 von einem geeigneten
Motor 263 verläuft.
Mit der Antriebswelle 260 sind auch mehrere horizontal getrennte Riemenscheiben (nicht abgebildet) verbunden, die durch
mehrere Riemen 264 mit Riemenscheiben 265 verbunden sind, die ähnlich auf einer Welle 266 montiert sind, die in lagerbläoken
an den vertikalen Gliedern 268 und 269 an der Vorderseite der Maschine gelagert ist. Die Antriebswelle 260 liegt höher als
die Welle 266, so daß beim Antrieb der Antriebswelle 260 die Riemen in der Pig, 11 abgebildeten Richtung nach oben laufen.
■Uie Oberseite der Riemen bewirkt daher, daß Rohre, die dahin
vin der Auutsche 244 nicht in horizontaler Ausrichtung abgegeben
wurden, nach oben transportiert und durch die vertikalen
S 001b
Seitenwände 272 273 ausgerichtet werden, wonach die Rohre die geneigten Riemen nach unten rollen, und zwar jedes Rohr um seine
eigene Achse zum vorderen Ende der Vorrichtung. Bei einem praktisch erprobten Ausführungebeispiel wurden die Wellen 260 und
266 so angeordnet, daß die Riemen von hinten nach vorn unter einem Winkel von etwa 3 gegen die Horizontale geneigt waren.
Ein Rohrmagazin 276 mit einer Vorderwand 277 und einer Rückwand 278 an seinen entgegengesetzten i.nden befindet
sich kurz vor den Riemenscheiben 277, um die horizontal ausgerichteten Rohre aufzunehmen, wenn sie herunterfallen, nachdem
sie die geneigten Riemen 264 heruntergerollt sind. Hit dem Boden des Rohrmagazins 276 ist ein Auslösemechanismus 290 verbunden,
der genauer in Pig.12 abgebildet ist.
Der Auslösemechanismus 290 kann horizontal durch
einen geeigneten Motor 294 geschwenkt werden, der über Gestängeaxae
295 und 296 «it horizontal getrenntem, Torragenden Auslösearmen
298 und 299 verbunden ist, die an Stellen 300 bzw. 301 angelenkt sind» Venn die Auslöeearme 298 und 299 für einen
Bewegungdtakt horizontal vorwärts und rückwärts zum gewünschten
Zeitpunkt während des Arbeitstakts betätigt werden, bewirken Auslösefinger 304 und 305 davon die !freigäbe nur eines einzigen
Rohrs vom Boden des Rohrmagazins 275« Gleichzeitig schlägt
Q das Ende 306 das Arms- 308, der mit dem Arm 296 über eine Stange
ta» 310 verbunden und an einer Stelle 312 angelenkt ist, am Ende der JJ Rohre im unteren Teil des Magazins 275 an, so daß diese zur Seite
des vertikalen Glieds 269 arn^ entgegengesetzten Ende bewegt werden,
UÜ weiter die horizontale Ausrichtung der Rohre vor der Abgabe
eines Rohrs aus dem Rohrmagazin 275 zu gewährleisten.
Gemäß Fig. 11 ist ein Schalter 314 an der Rückseite i
. des Rohrmagazins 275 angebracht. Der Schalter 314 hat einen Schaltarm 315, ,der nach oben durch eine geeignete Feder ( nicht
abgebildet) vorgespannt ist, und sein üuts erstreckt sieh in das
Rohrmagazin 275. Der Sckaltarm 315 wird durch Rohre über ihm im
Rohrnagasin niedergehalten, und wenn er in dieser niedergehaltenen
Lage ist, ist der ilotor 263 nicht erregt und das Gatter 248 ist
niclit in Betrieb, die Blätter 254 eind also in der Schließlage.
Die "..'elie 260 i3-t ortsfest, so daß weder lie Kurvenscheibe 258 noch
die die Riemen 264 antreibenden Riemenscheiben eich drehen. Wenn
Rohre von Boden des Rohrmagazins 275 abgegeben werden, tritt der
Fall ein, daß keine Rohre mehr auf dem Schaltarm 315 liegen, so
daß der Arm sich in seine obere Lage bewegt, wodurch der Motor errugt wird und die Antriebswelle 260 dreht, um das Gatter 248
über den Abtastarm 256 an dar Kurvenscheibe 258 in Betrieb zu aotzen und auca die Rienen 264 zu bewegen, so daß die dahin von
der nutsche 244 abgegebenen Rohre ausgerichtet werden. Der Ilotor 263 bleibt erregt, bis der achaltarm 315 wieder durch die auf
ilun liegenden Rohre im Rohrmagazin 275 niedergedrückt wird.
Damit i ;ner ein konstanter Vorrat von Rohren vorhanden
ist, die an das Ivohrnagazin275 abgegeben werden können, ist ein
anderer Schalter (nicht abgebildet) vorhanden, um die Erregung des Aufzugantriebs 218 zu bewirken, wenn die Zuführung von Rohren
zur Rutsche 244 aufhört. Hu diesem ^weck ist der Schalter so angeordnet,
daß er in Offeninge gehalten wird, un den Antrieb 218
abauerrecen, und zwar durch Rohre 244 in der Nähe der Blätter 254
aas Gatters 248. "./enn diese Rohre vollständig an die Oberseite der
Rienen 264 und daait an das -ohrr-aeazin 275 abgegeben worden sind,
bewegt sich der Schalter in seine Sciiließlage und erregt α en Aufeugantrieb,
bis die von Zufükrungskasten 215 an die Rutsche 244
abgegebenen Rohre den Schalter wieder in seiner Offenlage halten. Z.B. wird der Zuführungsliaaten 215 mit einem Schiebedeckel versehen,
der an einer Bewegung durch vorragende Teile des Rahmens und
der Rutsche 244 gehindert wird, die nit der Vorderseite des Kastens
verbunden ist, eo daß bei Heben des Kastens 215 durch den Aufzug
BAD ORIGINAL
Rohre daraus auf die Rutsche 244 fallen.
In. unmittelbarer Nähe befindet sich unter dem Rohrmagazin
275 ein Rohrhalter mit einem beweglichen Backen 318. Der Rohrhalter wird an der Oberseite eines Rohrtransportglieds 320 getragen und
kann das Rohr aufnehmen und festhalten, das vom Boden des Rohrmagazins
durch den Auslösemechanismus 290 abgegeben worden ist. Der bewegliche Backen 318 des Rohrhalters wird zwischen einer
Offen- und Schließlage durch eine Kolbenstange 322 eines geeigneten Luftzyl-inders 323 betätigt, dessen Körper mit einem geeigneten
Bügel 324 des Rohrtransportglieds 320 verbunden ist.
Das Rohrtransportglied 320 wird durch und in Abhängigkeit von der Bewegung des C-Rahmens 94 betätigt, so daß es aus
seiner horizontalen Lage vor dem Rohrzufuhrungs- und -transportplatz««
40 (vgl. Fig. 1 und 9) in eine vertikale Lage über dem
Schalttisch 85 des zweiten Arbeitsplatzes 20 (vgl. Fig. 7) verschoben werden kann.
Zu diesem Zweck ist ein Antriebsarm 326 vorhanden, dessen
eine Ende an einer Stelle 328 am Rohrtransportglied 320 angelenkt und dessen andere Snde geeignet mit einer Antriebswelle 330 für
seine Umdrehung verkeilt ist. Die Antriebswelle 330 ist in geeigneten Lagern 332 gelagert. Ein Zahnrad 336 ist mit dem einen Ende der
Antriebswelle 330 verbunden und kämmt mit einem Antriebszahnrad
338. Das Antriebszahnrad 338 ist mit einer Welle 339 verkeilt,
die mit einem s&näe eines Arms 340 verbunden ist, dessen anderes
Ende bei 342 an den C-Rahmen 94 angelenkt ist. Die Welle 339 ist an ihren Enden in geeigneten Lagern (nicht abgebildet) gelagert.
Der Ann 340 kann daher die Drehung der Antriebswelle 330 in Abhängigkeit
von der vertikalen Bewegung des C-Rahmene 94 vornehmen. Es ist ersichtlich, daß die Drehung der Antriebswelle 330 bewirkt,
daß das Rohrtransportglied 320 aufi seiner Lage vor dem Platz 40 se_ne Lage über den Schalttisch 85 am zweiten Arbeitsplatz 20
-.21- 16 02 A 56
"bewegt wird. Die Antriebsarme unc^die Zahnräder sind so angeordnet,
daß die Bewegung des C-Rahmens 94 aus seiner oberen Endlage (Pig. 7) in seine untere Endlage (Pig. I) bewirkt, daß
der Rohrhalter des Rolirtransportglieds 320 von eins? vertikalen
Lage über dem Schalttisch 85 am aweiten Arbeitsplatz 20 in eine horizontalen lage vor und unter dem Rohrmagazin 275 am Rohrzuführungs-
und -transportplatz 40'und umgekehrt bewegt wird.
Damit das Rohrtransportglied 320 in seinen beiden verschiedenen Lagen richtig ausgerichtet wird, d.h., damit es
in der einen Lage horizontal und in. der anderen vertikal verläuft,
ist eine Stange 346 vorhanden, deren eine Ende bei 348 am Rohrtransportglied 320 und deren andere Ende bei 350 an einem
vertikalen Glied 352 angelenkt wird.
Ein Gegengewicht 354 kann geeignet an den Antriebsarmen
befestigt sein, um die zum Antrieb des C-Rahmens 94 und des Rohrtransportglieds 320 notwendigen Energie zu verringern.
Das Gegengewicht kann in irgend einer üblichen Weise angebracht sein und ist schematisch angelenkt an einem vorspringenden
Ende des Antriebsarms 326 in Fig. 9 und am Ende eines besonderen
Arms in Pig. I abgebildet.
Die Vorrichtung hat auch eine Anzahl getrennter Schalter, die sich an verschiedenen Stellen befinden, damit
alle Werkzeuge die richtige Arbeitslage einnehmen und alle Werkzeuge vom entsprechenden Werkstück entfernt werden, bevor
das Weiterschalten der Tische stattfindet. Üblicherweise können . die Schalter in Serie geschaltet sein, so daß die Vorrichtung
nicht betriebsbereit ist oder abgeschaltet wird, wenn einer der Schalter in seiner Offenlage ist. Mit Ausnahme eines Tastsehalters
360 am ersten Ende, abgebildet in Pig. 6, sind die Schalter nidit abgebildet, sie nehmen aber folgende Lage ein:
οίε>*?4 9iooit
(l und 2) Ein Schalter an jedem ilnde des bewegliehen
Backens 318 des Bohrhalters am Rohrtransportglied 320;
(3) ein Schalter am Boden des C-Rahmens 94t d.h. des in der
Vertiefung in den i'ig. 4 und 5 befindlichen Endes;
(4) der Tastschalter 360 an der ersten Verkzeugeinheit
(Mg. 6);
(5 und 6) ein Schalter an jedem der Bohrköpfe 72 und 73 j (7) ein Schalter an der dritten ".terkzeugeirüieit 194.
Da die oben beschriebene Vorrichtung löcher in Plattenstapel am ersten Arbeitsplatz 10 aus- und aufbohren, Rohre
einbauen und deren erste Ende am zweiten Arbeitsplatz 20 befestigen und ferner das zweite Ende der Rohre am dritten Arbeitsplatz
30 befestigen soll, müssen die richtigen Werkstücke an diesen Arbeitsplätzen vor dem Betrieb der Vorrichtung montiert
werden. Es soll daher zunächst angenommen werden, daß der Arbeitsplatz 10 Stapel von End- und Leitplatten hat, die geeignet
am Schalttisch 60 befestigt sind, und daß die Bolirköpfe 72 und jeweils mit geeigneten Bohrern versehen 3ind. Es soll ferner
angenommen v/erden, daß auf den Schalttisch 85 eine geeignete Halterung befestigt ist, in der die richtige Anzahl der End-
und Leitplatten zusammengebaut und ausgerichtet wird; die Löcher in diesen Platten sind bereits während eines früheren Arbeitstakts
am ersten Arbeitsplatz aus- und aufgebohrt worden, so daß die Löcher sich darin im vorbestimmten Huster befinden, wie es
durch die Lochstreifen gesteuerte Bohrmaschine bestiimat ist.
Diese Halterung und der vertikale Stapel der End- und Leitplatten
sind schematisch in Jig, I abgebildet.
Es soll weiter angenommen werden, daß das am Arbeitsplatz 30 montierte Werkstück die während eines früheren Arbeitstakts
teilweise fertiggestellte Rohranordnung ist, die vom zweiten Arbeitsplatz
20 erhalten wurde. Entsprechend hat das Werkstück, das auf der
■./eiv.stückplattform l'jG montiert und ausgerichtet ist, alle in den
Löchern sulner .lütten montierten iiohre, und das untere Ende aller
diener rtor.re ist an der zugehörigen Endplatte befestigt. Zur Fertigstellung
der Rohranordnung am Arbeitsplatz -30 muß daher nur noch das obere r^nde der Roiij; e in der Rohrwand befestigt werden.
Genäß Pig. 1 ist der Rohrzufdhrungskasten 215 geeignet
in Aufzug 206 befestigt, wobei der Deckel der Vorderseite des Rohrzui'uhrungs- und -transportplatzes 40 gegenüberliegt. Ss ist
erni jLtlich, daß die Ilairfcform 208 des Aufzugs 206 in ihrer unteren
La-e ist. Wie bereits beschrieben, der Antrieb 218 ao angeordnet,
da.; er periodisch erregt wird, um eine geeignete Ergänzungszufuhr
von Rohren zur Rutsche 244 hinter den Blättern 254 des Gatters 248 zu gewährleisten.
Unter Berücksichtigung der oben gemachten Annahnen wird die Vorrichtung in Betrieb genowm^n, wodurch die Löcher in dem
vorbestimmten lluster (teilweise in Fig. 3 abgebildet) gebonrt werden.
Zwecknäßigerweise ist das Lochstreifenprogramm so aufgebaut, daß der
Schalttisch 60 bezüglich den Bohrern in den Bohrköpfen 72 und 73
angeordnet wiru, um das Bohren ..er Löcher von links nach rechts
und dann von rechts nach links usw. nach geeignetem Weiterschalten in Y-Richtung zu beginnen, un jede neue Zeile anzufangen. lie ist
ersichtlich, da.: jedoch auch ein anderes geeignetes Programm verwendet
werden kann.
Das zuerst zu bohrende Loch kann daher das Loch auf der linken Seite der Seile a der~Platten (Fig. 3) sein. Der Tisch 60
wird dann hintereinander nach links weitergeschaltet, und zwar in X-Richtung, un alle Löcher in der Zeile a zu bohren. Wenn das letzte
Loch der £eile a gebohrt worden ist, wird der Tisch 60 in Y-Richtung
zur nächsten Zeile (Seile b) und von links nach rechts in X-Richtung geschaltet, bis alle Löcher in der Zeile b BAD ORIGINAL
gebohrt worden sind. Dieses Schalten wird Zeile für Zeile fortgesetzt,
bis alle Löcher gebohrt worden sind.
Jedesmal, wenn der Tisch 60 am ersten Arbeitsplatz 10 zu neuen X-Y-Koordinaten bewegt wird, wird der Schalttisch 85
am Arbeitsplatz 20 ähnlich bewegt, so daß das gleiche Loch an der. gleichen Stelle bezüglich der ersten und zweiten Werkzeugeinheit
98 und 99 am C-Rahmen 94 sich befindet. Da ferner die Werkzeugeinheit
194 einstückig mit dem Schalttisch 60 verbunden ist, wird diese Werkzeugeinheit am dritten Arbeitsplatz 30 ebenfalls gegenüber
dem dort montierten Werkstück zu dem Loch mit den gleichen X-Y-Koordinaten bewegt.
Es soll nun der vollständige Arbeitsgang des Ausbohrtakts beschrieben werden, der auf den Aufbohrtakt folgt. Während dee
Ablaufes des Aufbohrtakts werden die Endplatten 47 und 48 und die drei Leitplatten 50 geeignet in eine Halterung zusammengebaut,
.um das nächste Werkstück für den zweiten Arbeiteplatz 20 zu ergeben.
Vorzugsweise sind die Flatten in der Halterung in der gleichen Lage zusammengebaut, wie sie vorher aus- und aufgebohrt wurden·
Der Streifen in der Streifensteuerung 78 wird in seiner
Anfangslage zurückgespult und der Schalttisch 60 wird manuell lh
aeine hintere Lage zurückgeschoben. Das Rollenaufweitungswe-rkzeug
wird dann von der Werkzeugeinheit 194 am dritten Arbelteplatz Entfernt,
und das gerade an diesem Arbeitsplatz fertiggestellte Werkstück wird ebenfalls entfernt.
Das Rollenauf Weitungswerkzeug 138 wird von der ersten
Werkzeugeinheit 98 entfernt, damit die teilweise fertiggestellte Rohranordnung und die Halterung hochgehoben und vom Schalttisch 85
am zweiten Arbeitsplatz 20 wegbewegt werden können. Dieee teilweise
fertiggestellte, gehalterte Rohranordnung wird dann umgedreht, d.h.. um 180° gedreht, und auf der Werkstückplattform 196 am dritten
Arbeitsplatz 30 montiert und ausgerichtet. Die Halterung; mit den
oe9*vf joo*6
darin wie oben beschrieben, zusammengebauten Platten wird auf den Schalttisch 85 am zweiten Arbeitsplatz gehoben und dort geeignet
montiert und ausgerichtet· BLe RollenaufWeitungswerkzeuge werden
dann wieder in die erste und dritte Werkzeugeinheit am zweiten bzw. dritten Arbeitsplatz eingebaut. Anschließend werden neue,
ungebohrte Plattenstapel auf den Schalttisch 60 montiert und geeignet ausgerichtet. Die Vorrichtung wird nun richtig eingestellt,
so daß die Bohrer in der richtigen Lage über den Plattenstapel
75^ befinden und das Werkzeug 138 über einem Loch mit
gleichen X-Y-Koordinaten am zweiten Arbeitsplatz 20 und das
Werkzeug am dritten Arbeitsplatz ähnlich angeordnet sind.
Bei Beginn des Bohrens wird der Ö-Rahmen 94- durch einen
Motor aus seiner unteren Lage in seine obere Lage bewegt. Ferner wird der Luftmotor 182 der zweiten (unteren) Werkzeugeinheit 99
erregt, so daß das Stütz- und Antriebswerkzeug 185 gedreht wird. Da der C-Rahmen 94 sich nach oben bewegt, läuft das Stütz- und
Antriebswerkzeug 185 durch das Loch an dieser Stelle des Stapels
18? von End- und Leitplatten, bis die Spitze/ttüS Werkzeugs 185 sich
vom Boden dieses Stapels durch das Loch in dessen obererEndplatte
erstreckt· Der C-Rahmen befindet sich nun in seiner oberen Endlage, und eine Einrichtung wird betätigt, um eine weitere Drehung des
Luftmotors 182 zu verhindern· Das heißt, der Motor 182 wird geeignet verrJgelt, so daß er zweckmäßig als Halterung dient, um das
Werkzeug 185 am Weiterdrehen zu hindern·
Während eich der C-Rahmen 94 in seine obere Endlage bewegt,, bewirkt die Bewegung des Arms 340, der antriebsmäßig
zwischen den C-Rahmen 94 und das Rohrtransportglied 320 über
Zahnräder 338 und 336, die Antriebswelle 330 und den Antriebsarm 326 geschaltet ist, die Bewegung des Bohrtransportglieds 320
aus einer Lage, in der .sich dM Rohrhalter horizontal vor und
unter den Boden des Rohrmagazins 275 am Rohrzuführunga- und -transportplatz
40 befindet, in eine Lage, in der der Hohrhalter vertikal über dem Werkstück am zweiten Arbeitsplatz 20 sich befindet. Da der
Tisch 85 von dem und in der gleichen Weise wie der Schalttisch 60 weitergeschaltet worden ist, befindet sich der Rohrhalter an der
Stelle des Lochs mit den gleichen X-Y-Koordinaten wie das am ersten
Arbeitsplatz 10 gebohrte Loch. Vor der vorangegangenen Bewegung des Rohrtransportglieds 320 wurde der Auslösemechanismus 290 am
Boden des Rohrmagazins 275 betätigt, damit es ein einzelnes Rohr abgeben konnte, das auf den Rohrhalter des Rohrtransportglieds
320 fiel, wonach der Luftzylinder 323 betätigt wurde, um den beweglichen Backen 318 zu schließen und das Rohr darin einzuklemmen.
Zu diesem Zeitpunkt haben der C-Rahmen 94, das Rohrtransportglied 320 und die erste Werkzeugeinheit 398 im wesentlichen die
in Fig. 7 abgebildete Lage. Der Luftzylinder 110 der ersten Werkzeugeinheit 98 und der Luftzylinder 178 der zweiten Werkzeugeinheit
99 werden dann betätigt, damit die entsprechenden Werkzeugeinheiten 99 und 98 sich ein kurzes Stück nähern. Z.B. bewegt sich die erste
Werkzeugeinheit 98 um etwa 5 cm nach unten, während sich die zweite
Werkzeugeinheit 9$ etwa um die gleiche Strecke nach oben bewegt.
Diese Bewegung de? beiden Werkzeugeinheiten bewirkt die Bewegung der
Spitze 187 des Stütz- und Antriebswerkzeugs 185 in das untere Ende des Rohrs, das durch das Rohrtransportglied 320 festgehalten
wird, und die Bewegung der Spitze oder des Käfigs des Rollenauf-Weitungswerkzeugs
138 in das obere Ende dieses Rohrs. Auf diese / Weise wird das Rohr zwischen den beiden Werkzeugen festgehalten,
die am oberen bzw« unteren vorragenden Ära 95 bzw. 96 des C-Rahmene
94- montiert sind.
Wenn die beiden Werkzeugeinheiten richtig angeordnet sind so daß sie wie gerade beschrieben das vertigjkl verlaufende Rohr
haltern, wird der Luftzylinder 323 dee Rohrtransportglieds 320
betätigt, um das vorher eingespannte Rohr freizugeben. Der Luftmotor
162 der zweiten (unteren) Werkzeugeinheit 99 wird ebenfalls in
Betrieb gesetzt, und wegen, der Wirkung der Stützspitze 187 am Werkzeug
Ib5 wird das zwischen den beiden Werkzeugeinheiten festgehaltene
iiohr dadurch gedreht. Der C-Rahmen wird dann aus seiner oberen lage
in seine untere Lage bewegt, um das rotierende Rohr von oben nach
unten in das ,Loch im Plattenstapel einzusetzen.
Wenn die erste V/erkseugein/heit auf der Oberseite der
Endplatte am oberen iände des Plattenstapels ruht, was anzeigt, daß
das Rohr vollständig durch die Platten gesteckt worden ist, wird der Luftraotor 182 wieder verriegelt, um seine Drehung zu verhindern,
und der Luftmotor 132 der ersten (oberen) Werkzeugeinheit wird errant, damit die Spindel 134 des RollenaufWeitungswerkzeugs
(jetzt im oberen Ende des gerade eingebauten Rohrs angeordnet) gedreht
wird. Der Luftzylinder 118 der ersten Werkzeugeinheit wird
dann betätigt, um die Spindel 134 des Rollenaufweitungawerkzeugs
nach unten zu bewegen, wodurch die Rollen und damit das Ende des iiolirs in bekannter Weise aufgeweitet werden, um das Rohr in der
Endplatte richtig zu sichern. Da das Rollenaufweitungswerkzeug
vorzugsweise eine parallel aufweitende konische Spindel hat, erzeugt es einen selbsttätigen Torschub, und der Luftzylinder 118 ist nur
erforderlich, um das anfängliche Senken der Spindel 134 vorzunehmen, wonach die Rolle- in bekannter Weise einem selbstätigen Vorschub
unterliegt.
ο
ο
ξ Wenn das Rohr so stark aufgeweitet wird, das das zur Drehung
^d Spindel 134 erforderliche Drehmoment die Drehmomentgrenze der
oKupplung 140 überschreitet« schleift die Kupplung und nach dem Schleier
o^fen während einer vorbestimmten Zeit wird der Luftmotor umgesteuert
und der Luftzylinder 118 betätigt, wonach der Luftzylinder 110 betät&
wird, und das Rollenaufweitungswerkzeug 138 aus dem Ende des Rohrs
herauszieht·
Während dieser Zeit wird der Luftzylinder der dritten Werkzeugeinheit betätigt, damit deren Rollenaufweitungswerkzeug
in das zweite Ende des Rohrs des Werkstücks an der komplementären
X-Y-Stelle eingesetzt wird (da dieses Werkstück um 180° gedreht ist)
Wenn das Aufweitungswerkzeug richtig im Ende des Rohrs eingesetzt ist, wird der Luftmotor dieser Rohranordnung erregt, um die
Rollenaufweitung vorzunehmen. Da das Aufweitungswerkzeug an diesem. Arbeitsplatz vorzugsweise fortschreitet und einfahrbar arbeitet,
wird das Ende des Rohrs von oben nach unten gerollt. Nach Beendigung des Rollens wird das Rollenaufweitungswerkzeug an diesem
Arbeitsplatz in sehe angehobene Lage durch Betätigung seines Luftzylindere zurückgeführt.
Wenn die Rohre am zweiten Arbeitsplatz eingebaut und an ihrem ersten Ende an ihrer Rohrwand befestigt, die Löcher am
ersten Arbeitsplatz gebohrt und die Rohre am zweiten Ende an ihrer Rohrwand am dritten Arbeitsplatz befestigt worden sind, kann die,
Vorrichtung zu neuen X-Y-Koordinaten weitergeschaltet werden und
der vorangegangene Ablauf wird wiederholt, bis alle Löcher am ersten Arbeiteplatz 10 gebohrt, alle Rohre am zweiten Arbeitsplatz
20 eingebaut und alle Rohrenden in den entsprechenden Rohrwänden am zweiten und dritten Arbeitsplatz befestigt worden sind·
0θ3Μ$/Θ0Ζέ>
Patentansprüche
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung einer Rohranordnung für Wärmeaustauscher,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Platten (47, 48, 50) mit einer Anzahl von durchgehenden
löchern, die nach dem gleichen vorbestimmten Muster angeordnet sind, hergestellt werden, daß eine erste und zweite Werkzeugeinheit
(98, 99), die voneinander getrennt und für eine gemeinsame Hin- und herbewegung ausgerichtet sind, bereitgestellt werden, daß
die Platten getrennt angeordnet und befestigt werden, so daß alle ihre Löcher ausgerichtet und für eine gegebene lochstelle mit den
beiden getrennten, ausgerichteten Werkzeugeinheiten ausgerichtet 3ind, so daß deren gemeinsame Bewegung die Bewegung der einen
Werkzeugeinheit in der einen Richtung bezüglich der Platten und der anderen Werkzeugeinheit in der entgegengesetzten Richtung
bezüglich der Platten bewirkt, daß die beiden Werkzeugeinheiten in einer ersten Richtung bewegt werden, um eine mit der einen
Werkzeugeinheit (99) wirkungsmäßig verbundene Piihrungsstange
(185) endweise durch die ausgerichteten Löcher in den Platten an der gegebenen Stelle zu stecken, daß ein Rohr (46) angeordnet
und befestigt wird, dessen vorbestimmte Länge durch die getrennten
Platten zwischen dem Ende der aus dom Loch vorragenden Führungsstange
und der dazu ausgerichteten anderen Werkzeugeinheit "bestimmt ist, und daß die beiden Werkzeugeinheiten in einer zu der
ersten Richtung entgegengesetzten Richtung bewegt werden, bo daß
die Führungestange aus den Löchern an der gegebenen Stelle herausgezogen und das Rohr dort eingesetzt wird·
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch, g e k e η η ζ e i ο h-j
net, daß die Rohre (46) an ihren Enden in den zu diesen Enden
009849/0026 0R1G1NAL «rs.
gehörenden rlatten (47» 48) befestigt werden.
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Rohre (46) durch Rollen
(138) aufgeweitet werden, um die Enden in den zu diesen Enden gehörenden Platten (47, 48) zu befestigen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzei chn e t, daß die Rollenaufweitung des einen ü»ndes der Rolle (46)
parallel vorgenommen wird, so daß die Aufweitung des Innendurchmessers
des Rohrendes im ganzen aufgeweiteten Endbereich gleichzeitig stattfindet, und daß die RollenaufWeitung des anderen
Endes der Rohre fortschreitend vorgenommen wird, so daß die Aufweitung des Innendurchmessers des Rohrendes fortschreitend
von einer von der Grenze des anderen Endes entfernten Stelle fortschreitend zu diesem Ende nach außen stattfindet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pührungsstange (185) während der Bewegung der beiden Werkzeugeinheiten (98, 99) sowohl in der
ersten als auch! in der entgegengesetzten Richtung gewählt wird. ;
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,·
daß das eine Ende de« Rohre β (46) nach seinem Einsetzen festgehalten wird, um seine Drehung zu verhindern,
und daß das entgegengesetzte Ende des Rohrs rollenauf^eweitet wird, um dies«in der Platte (47,48) zu befestigen, die zu dem j
entgegengesetzten Snde gehört.
7· Verfahren nach einen der vorgehenden Ansprüche, bei dem die
Platten in einer Halterung gesichert werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung mit den darin
OR.0.NAL
eingebauten Platten (47, 48, 50) auf einem Tisch (85) angeordnet
wird, der sowohl in X- als auch in Y-Richtung verschiebbar und zwischen der oberen und unteren der vertikal ausgerichteten
Werkzeugeinheiten (98, 99) angeordnet ist, daß ein Rohr (46) vertikal über einem Loch in den Platten in der Halterung an einer
gegebene X-Y-Steile ausgerichtet wird, daß die Spitze eines nicht
aufgeweiteten Rollenaufweitungewerkzeugs (138), das zu der oberen
Werkaeu^einheit gehört, in das obere Ende des vertikal ausgerichteten
Rohrs eingesetzt wird, daß ein Stütz- und Antriebswerkzeug
(185), das zu der unteren Werkzeugeinheit gehört, von oben nach
untin durch ein Loch an einer gegebenen X-Yt*Stelle der Platten
in der Halterung eingesetzt und gedreht wird, daß das Stütz- und Antriebswerkzeug nach seinem Durchstecken durch das Loch in
den Platten der Halterung an einer Weiterdrehung gehindert und das Werkzeug so weit nach oben bewegt wird, daß seine Stütz- und
Antriebsspitze (187) antriebsmäßig an dem unteren Ende dee vertikal ausgerichteten Rohrs angreift, daß das Stütz- und
Antriebswerkzeug gedreht wird, wobei gleichsinnig sowohl das
Rollenaufweitungswerkzeug am oberen Ende dee Rohrs als auch das
Stütz- und Antriebewerkzeug am unteren Ende des Rohrs von oben nach unten bewegt werden, damit das zwischen den beiden Werkzeugen
festgehaltene Rohr gedreht geführt und durch das Loch an der gegebenen Stelle in den Platten der Halterung gesteckt wird, daß
eine Weiterdrehung des Stütz- und Antriebswerkzeugs nach dessen Bewegung nach unten tut eine vorbestimmte Strecke verhindert wird,
die ausreicht, daß das Ende des Rohrs ungefähr mit den Endflächen
Q der Endplatten an den entgegengesetzten unden der Halterung
ot fluchtet, daß das Rollenaufweitungswerkzeug gedreht und aufge-(o
weitet wird, um das obere Ende des ^ohres in seiner Platte zu
Q sichern., daß das Rollenaufweitungswerkzeug und das Stütz- und
ox Antriebewerkzeug vertikal voneinander bewegt werden, um deren
Spitzen aus den entgegengesetzten Enden des Rohrs in den Platten
der Halterung herauszuziehen, daß die Halterung von dem Tisch entfernjr um 180° gedreht und auf einer Werkstückplattform
(196) relativ zu einem darüber angeordneten Rollenauf we itungswerlczeug
(194) ausgerichtet wird, daß das Rollenaufweitungswerkzeug in dem iJnde eines Rohrs in der halterung angeordnet wird, und daß ',.
das Ende des Rohrs aufgeweitet wird, um es in seiner Endplatte zu befestigen.
8. Vorrichtung zur Herstellung von Rohranordnungen für Wärmeaustauscher
durch ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, durch das mehrere Rohre in einem vorbestimmten
Huster angeordnet und an ihren Enden in Löchern von getrennten Endplatten befestigt werden, gekennzeichnet
durch einen gegenüber einer Werkstückhalterung (85)
hin und her beweglichen Rahaen (94) mit einem an einem Ende vorragenden ersten Arm (95) und einem am anderen Ende vorragenden
• zweiten Arm (96), so daß ein Werkstück auf der Werkstückhalterung
zwischen den Armen liegt, durch eine erste und zweite Werkzeugeinheit (98, 99)» durch eine die erste Werkzeugeinheit an dem
vorspringenden Arm an dem einen Ende des Rahmens und. die zweite Werkzeugeinheit an dem vorspringenden Arm an dem anderen
Ende des Rahmens halternde Einrichtung (XOO, 170), so daß die Bearbeitungeteile (138, 185) der beiden Werkzeugeinheiten
ausgerichtet sind und mindestens 'eine der Werkzeugeinheiten wahlweise
gegenüber der anderen Werkzeugeinheit hin- und herbeweglich ist, durch eine wirkungsmäßig mit der einen Werkzeugeinheit (99)
verbundene Führungsstange (185), deren Durchmesser und länge
so bemessen 1st, daß bei Einnahme einer Endlage durch den Rahmen das Ende der Führungs stange frei von dem auf der Werkstückhalterung
angeordneten Werkstück 1st, und daß bei Einnahme der
■anderen Endlage durch den Rahmen die Führungestange endweiee " * ' ,
durch eine ausgerichtete ÖTnung dee Werkstücke bewegt worden
ist, durch eine Einrichtung zur Hin- und Herbewegung des Rahmens, und durch eine Schalteinrichtung, die mit der Werkstückhalterung
oder den Werkzeugeinheiten verbunden ist, so daß die Werkzeugeinheiten wahlweise zu verschiedenen ausgerichteten Öffnungen des
Werkstücks ausrichtbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens diejenige Werkzeugeinheit (99)·» mit der die Führungsstange (185) wirkungsmäßig verbunden ist,
einen mit ihr verbundenen Motor (182) zur Drehung der Führungsstange
hat.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Werkzeugeinheiten (98, 99) damit verbundene Motoren (132, 182) haben.
11. "Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein RollenaufWeitungswerkzeug (138) mit einer Spindel
(134), die wirkungsmaflig mit' der anderen Werkzeugeinheit (99)
verbunden ist, und mit dem einen Motor (132) zur Drehung der Spindel, während der andere Motor (182) zur Drehung der Führungsstange
(185) dient.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die andere Werkzeugeinheit (98) ein Rollenaufweitungswerkzeug (138) mit einer Spindel (134) und einer
drehmomentbegrenzenden Kupplung (140) hat, die antriebsmäßig den
einen Motor (132) mit der Spindel zu deren Drehung kuppelt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet,
daß der mit der Eührungsstange (185)verbundene
Motor (182) zur Drehung der Führungsstange während der Hin-
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und Herbewegung des Rahmens (94) bstiltigbar iat.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet
, daß dor nit der Führungsstange (185) verbundene
Motor (182) zur Drehung der IHihrungs stange während der
Hin- und Herbewegung des Rahmens (94) dient und an einer .Weiterdrehung gehindert wird, wenn der Rahmen eine seiner
^ndlagöi:angenommen hat, und da§ eine Einrichtung vorhanden ist,
die die Drehung des mit der Werkzeugeinheit (98) verbundenen Motoiß (132) zur Drehung der Spindel (134) des Rollenaufweitungswerkzeugs
(138)in einer vorbestimmten der Endlagen des Rahmens
bewirkt.
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