DE1602446A1

DE1602446A1 - Herstellungsverfahren fuer laufringe

Info

Publication number: DE1602446A1
Application number: DE19671602446
Authority: DE
Inventors: George Walter Bloomquist
Original assignee: FMC Corp
Current assignee: FMC Corp
Priority date: 1966-03-28
Filing date: 1967-03-28
Publication date: 1973-05-24
Also published as: BE695207A; OA02349A; FR1514670A; GB1148692A; NL6703174A; US3423813A

Description

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Patentanwälte Dipl. - Ing. R Weicemahn, Dr, Ing. A,¥eicemann

Dipx.-Ing, H..¹WBiCKMANNy Dipl.-Phys. DR.K«FiNeKE D1PL.-ING,R A. We ι CKMAN ν

8 MÖNCHEN 27, DEN

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22

SÄBM ■■'■■■ -^

FMC CORPORATION» llO^.Caleman Avenue» 'San Jose, California* USa

Herstellungs^erfahreri für Laufringe

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Die 'Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren aur Formung von Luafringen für Lager· Inabeaondere befaßt sieh da» Verfahren mit der Formung von inneren und äußeren sinsetsbaren Laufringen für Lager * «la eine relativ· Bsehung von Rohren an einer Rohrverbindungsateile ermöglichen« ' \_

Bohre werden häufig für eiir^e relativ« Drehbewegung mittels Einrichtungen miteinander verbunden» die. als Brehv^ifWindungen bekannt" sind* Eine salchs Drehveybindung beateht in der Haupt« äache auf eine» äußeren Teil »S;t ein*a In Queririehtsung kon- " kaven Lagerlaufring und ainem inaereit ütll asit einem diesen -

umachreibenden, in Querrichtung konkaven Lagerlaufring. Efer f j . - ■ ■

innere Seil ist derart in den äußerenleil eingefügt, daß sich die beiden konkaven Laufring© gggentterstehen und eina Mehr« zahl von Kugeln aufzunehmen 'vermögen.^^ Gemeinhin bei stehen '

■ dieiiTfetifMt^^^ua einem metalligcheti Einsatz, der in Hing- j

nuten an den beiden Teilen liegt. ,

• BAD ORIGINAL

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^f Bisher wurden gehärtete Laufringe für solche Kugellager dadurch hergestellt, daß Stahlringe in den inneren und äußeren Teil der Drehverbindung eingegossen xtfurden. Diese Ringe müssen dann zu ihrer konkaven Form bearbeitet und mit-Wärme behandelt werden» während sie bereits ein Teil der Rohrverbindung sind. Dieses Verfahren ist kostspielig und nur gewisse Materialien lassen sich in der beschriebenen Weise behandeln* Andere ¥erfahren zur Herstellung der Lauf ringe bestehen darin, daß zunächst die Hanf ringe, vorgefertigt und dann mittels Schrauben, Stifte, usw.* in dem äußeren und inneren Teil des Oehäuses be~ festigt herden» Wenn derartige Laufringe Hitze oder Kalte aws~

. gesetzt .werden, zeigen sie das Bestreben, sich zu lockern* oder brechen manchmal sogar* wenn sie zusammen mit Metallen unter-» schiedliches? Ausdehnungskoefflzienten verwendet werden«

Das erfindungsgemäße Verfahren -wird hiei* für Laufringe von Kugellagern an DrehveEhindungenvon Rohren beschrieben! 4ire— Erfinäunff soll- jedoch nicht auf diesen Anwenäungsfall beschränkt werden·- Sie eignet sich vielmehr in gleicher Weise für andere Arten von Qtnsetzbaren Laufringen mit anderen Verwendungsztäefa» ken*

Der Erfindung liegt die Aufgabe 'zugrunde," eine fortschrittliches Verfahren zur Herstellung von einsetzbaren Lauf ringen für La-* ;

ger" zu schaffen. Die Erfindung will ferner ein Verfahren zum Herstelisn eines bequem einlegbaren Laufringes für ein Lager schaffen,der entweder für.den äußeren oder für den inneren Teil

BAD 0R161NAL _ 3 _

zweier miteinander verbundener Rohre vorgesehen Ist* Das er-. . findungsgemäße Verfahren dient auch zur Fertigung von Lauf— 'ringen für Kugellager mittels Walzen« Gemäß der Erfindung wer** den der Profilradius und der Durchmesser eines Laufringes gleichzeitig in einem, einzigen Arbeitsgang geformt.

Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden BeSchreibung' und den Zeichnungen hervor» Es zeigen:

FIg* i eine «chematlsche iisoläötrlsehö Ansieht eines inneren Lauf ringes während der ersten Pertigun£6chritte|.

Fig· 2 eine s-chematische ieojaafcrische Ansicht eines inneren Laufringes währsnä a&s Schneidens %

FIg» 3 eine schema tische isometrische iknsleht eines äußeren Laufringes während öes Schneidvorgangejj

- k eine schematisehe isometrische Ansicht eines inneren Lfeufringes vmhrend der Wärmebehandlung j .

FIg. 5 eine schamaehtisehe isometrische Ansicht eines äuSeren Laufringes während der Wärmebehandlungy

Flg. 6 eine schematisehe tesieht des Getrtelaezuges zunt Antreiben der-Walzen während des in FIg* I* gezeigten Arbeiltesciirit-

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ORIGINAL INSPECTED

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Fig» 7 eine s-ehema tische End ansicht der in Fig» I gezeigten Vorrichtung mit weggekrochenen Teilenj

Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine typische Drehverbindung mit den Einsätzen in ihrer Arbeitsstellung $ "

Fig. 9 eine schematische Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, die einen inneren Laufring während eines eines anfänglichen Formvorgange* «eigtf

FAg. 10 eine schema tische teilch t Uer in Fig. 1 £.ejß»iiten Vorrichtung, in der ein SußejPej* Laufring während des anfänglichen Formvorganges freigestellt lit $ ·

Fig. 11 elfte schema tische End anseht der Vorrichtung von. Fig* 9 ait weggelassenen -!Teilen.* - . "

Im wesentlichen umfaßt döe erf lndun£i£emäBe Verfahren folgende "Schritte« Ein Rohling, etw& ©in länEliishM Met;allstreifen_t wirä in Querrichtung gebogen, eo daß er «tfn&n gleichmäßig gekröiranttn Querschnitt erhältj dann wird der*Streifen um eine Querach«· gewunden, so daß ein Halbfabrikat voriViendelform tnteteht* Diese Biegungen werden derart Äue£Äftlhrt, daß die Prof !!krümmung des Streifins auf Kugelln mit einem vorgegebenen Durchmesser eine« Kugellagers abgestimmt let ünfl auch der Durehmeseer der Wendel ein vorgegebenee Maß hat.

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D.ie so geiormte Wendel· wird dann auf einen Dorn geschoben, wie dies für die Wendel der Fig. 2 gezeigt ist« ausweicher die inneren Laufringe geformt werden$ oder siewird in einen geschlitzten Zylinder eingebracht» wie für die Wendel der Fig. 3 geneigt ist» «u* welcher die äußeren Laufringe gebildet werden.-Dann wird...ein Längsschnitt durch 4ie Wandel gebogen, so daß ,sie in mehr er β ringförmig© Ein^Siäse zevteilt wird« Eine andere MöallGhkeit besteht darin» den· Rohling von vorneherein auf eine Läng* zuzuschneiden _β die nach der Formung zu dem Halbfabrikat bereite den aewünschten Umfang ergibt. In diesem Fall kann der Längssohnitt entfallen oder auf ein Zusehneiden der Enden dee 'Halbfabrikatti« beschränkt werden»

Als nächster. Sohrltt werden die Etnalitse dann warmbehandelt, ' während aie in einem perforierten Zylinder eingesperrt sind, siehe Fig.«·.-*» uncl 5. um zu verhindern, daß ,sie sich werfen.

Die Wärmebehandlung "kann weggalagsen· wenden,wenn ein^ Rohling ι aus einem ausreichend harten. Werkstoff, beispielsweise aus rost freiem ätahi, verwendet wird. Fertige Einsätze für die Drehverbindung^ind in, Fig* 8 der Zeichnungen dargestellt»

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Im einze,lnen leiien die Figureii eine Vorrichtung, die. aur führuna des erfindungsgemüßen Verfahren geeignet ist* Die Ein- »elheitqn diesei? Vorrichtung aln^ «iciife we«entlich_s es lauen /sich au4h andere Austiirungsformen verwenden.

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BADORiGlNAU ,

Flg. 1 zeigt einen Rohling oder Streifen 12 aus einem harten Werkstoff« etwa aus Stahl_t bei dem ersten Fertigungsschritt. .

Der Rohling karurjrorher auf die gewünschte Länge zugeschnitten worden sein, um einen einzigen Laufring zu bilden, wie in Fig. 1 dargestellt; er kann aber auch so lang sein, daß,mehrere Laufringe gleichzeitig geformt werden. Als langer Rohling soll also einer bezeichnet werden, der mehrere Laufringe ergibt. Wegen der Kürze soll die nachfolgende Besehreibung in erster Linie auf die Herstellung mehrerer Laufringe, aus einem langen Rohling bezogen sein·

Der lange Rohling ist gemeinhin aus gvergütetem Stahl mit geglätteten Rändern« 'umBrüche während des Formprozesses zu vermeiden« Um den langen Rohling zu einer Wendel au formen, *o wird er durch einen Satz von einer oberen und eins* unteren groben Formwalze l*f und 16 und einen weiteren Satz aus einer ' oberen und einer unteren Feinwaise l8 und 2Q geleitet« Zwei

zusammenwirkende FührungsblöQke, ein oberer 22 und ein unterer 2k_t bringen den Rohling in die fichtige Lage für den Einlauf zwischen die Walzen. Die ctbere grobe Formwalze hat eine konkave Walzfläche 26. Die untere grobe Formwalze hat eine dazu passende konvexe Walzfläche 28. Während der lange. Rohling zwischen den groben Walzen durchgefördert wird, findet eine erste Formung der Querschnlttaiädien der Laufringe statt· Die obere Feinwalze 18 ist ebenfalls mit einer konkaven Walzfläche 30 und die untere Feinwalze mit einer dazu passenden, konvexen iAfalzfläche.32 versehen.. Die Radien der Walzflachen 3U und 32 sind so bemessen, daß sie mit den Maßen der Radien des Profil-

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querschnitts der fertigen Einsätze übereinstimmen,*

In der speziellenVerrichtung der Fig« 1 sitzt, jede der Walzen 1^4 16 und 18, 20 auf einer eigenen -Welle 3**, 36,.38, ¹K). Di« oberen Wellen 3*+ und 38 sind in einem lahmen k2 in vertikaler Hichtung verstellbar gehaltert. Die Wellen:. werden mitHilfe mehrerer Zahnräder kk* %6» ^8 und 50 ,angetrieben. Diese Zahnräder, werden_a 'wie., am besten aus Fig. 6 ersichtlich, vorzugswi*-

Se.von einem Äntriebszahnrad 52 im Gleichlauf ange trieben* das mit einem üblichen Getriebezug verbunden ist* Die Zahnräder liegen im richtigen Abstand übereinander * im mit einander zu kämmen* Ti?OZU die oberen Zahnräder kk und kB in vertikaler Eiehtung gegenüber den unterejj Zahnrädern kB und 50 verstellbar sind

In Fig* 7 ist ein Mechanismus zum Vers teilen der oberen Walzen gegenüber den unteren in efijer Msführungsform dargestellt* Der Mechanismus iwird für die .bbej*e grobe Walze Ä bescliriebeii| selbstverständliGh ist auch die andere obere Walze 18 in gleieher Weise verstellbar angeordnet· Der Verstellmechani.smüs «ßlsst im -wesentlichen, ein Walzenlager 6O auf» das in eitler exzentrj-* ' sehen Buchse 62 montiert 1st^ welche in einer Auflagefläche des Rahmens k2 aufsi-ehtzt* Dur eh Drehen der Buchse 62 in pas* sender Welse, etwa mittels eines Yi er kant Schluss els ι wird die Walze lh gegenüber der darunterliegenden Walze 16 verstellt, sä daß sich der Abstand zwischen den TJsif ängen d5r Walzen verändert urid damit die Stärke des auf den durchlaufenden längen E ausgBübten..Druckes. Wichtig ist* daß der ianfelegte

Druck "ausreicht"» um den langen Rohling während des Formprozesses zu transportieren und die gewünschte Profilkrümmung zu erzielen. _ - , . .

Nachdem der lange Rohling 12 durch die Grobwalzen lh_t 16 und die Feinwalzeh 18,20 gelaufen ist, wird er als Halbfabrikat zu einer Wendel geformt» indem er gegen ein Ablenkelement, etwa einen gebogenen Schuh 6*4, unter Druck geschoben* wird. Der Echuh 62 ist derart an dem Rahmen kz gehaltert, daß er leicht in der Horizontalebene verstellbar-ist, so daß der Durchmesser der Wendel geändert werden kann. Dae bedeutet» durch jjtinäherni des-Schuhs an die Feinwalzen"wird der Durchmesser . der Zwischenwendel und f olgll-ch. auch der Durchmesser der endgültigen Laufringe verkleinert. Will man den Durchmesser größer machen» dann wird der Schuh 6¹+ von den Feinwalzen l8 und 20 weiter entfernt» Es können auch elfcene Schuhe verwendet werden, um unterschiedliche Krümmungen zu erzeugen» Oder es mögen* wie in denFig. 9 und 10 angedeutet. für die inneren und für die äußeren Laufringe verschiedene Schuhe benützt werden. Auch andere Ablenkelemenfce, wie beispielsweise Rollen, wurden mit befriedigendem Ergebnis benutzt* Wenn' der Schuh die in Fig. 1 mit ausgezogenen.Linien dargestellte Lage einnimmt, wird der lange Rohling zu einer Wendel geformt, aus der dann innere Laufringe werden," deren konkave Querschnittsseite radial nach außen gerichtet ist. Wenn der Schuh in die in Fig. l.gestri chelte Lage gebracht ist» liefert er äußere Laufringe, deren konkave .Querschnittsseite radial nach innen gekehrt ist.

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In dieser Phase des Fertigungsvorganges ist nunmehr die das Halbfabrikat bildende Wendel geformt und hat den gewünschten Durchmesser.Die Wendel-wird dann in der gezeigten "Vorrichtung zerschnitten. HieEU wird sie- gegen eine Führung gelegt und parallel zur Längsachse der Führung durchgeschnitten, so daß mehrere Lauf ringe mit· dein gleichen Umfang ent stehen»

Wie aus Fig* 2 ersichtlicn* hat für Öas 'Zerschneiden der Wen« del zu. inneren Laufringen die Führung äie Form eines Borns JQ_m der mit einer Längsnut 72 versehen ist· Ein Schneidwerkzeug ¹Jh ■lauft in dieser Nut 72 in Läiigsricfttuftg des Borns 70» Die Wendel wird auf den Horn aufgepreJäfc εβ<3 Mas Sehneidwerkzeug /% läuft längs 4er Nut und zerschriaidef *<$f θ Wendel in mehrare" innere Laufringe» Pie Wendel wiid fc^t^Söhliah zu einem stwäs kleineren BarehröesserftufgQ^olifc aid «qpftirjdeiflich 1st, so daß sie beim tJTberstreifest auf €ön" Dorn geäeJint werden miiß* · Dieagesehieht, damit ö#r zug©tehnitten^ Sauf^^ring öich feat in die entspreehendff Nut an dem inneren Teil der Drehverbindung

Wie aus Fig. 3 ersiöhtlieh^ beatöfct die" FuTirung für um Zerschneiden der Wendel au äußeren i#aüfringen aus einem starren Zylinder 80_t der einen Längsschlitz82 hat. Ein zweifaches Sohneidwerkzeug mit zwei psrallslen Schneidblättern 8V durchläiift den Schlitz in Längsrichtung· Die Wendel wird in den Zylinder eingeführt und das Schneidwerkzeug wird; durch den Schlitz 82 geführt und zerschneidet die Uendel in mehrere äifßere Lauf ringe. Die Brette des in die Wendel in mehrere au(3ere L auf ringe eingeschnl.ttenen Schlltzeg und damit der Umfang--d.er entstehenflen

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äußeren Laufringe kannjso gewählt werden, daß jeder Einsatz unter Kompression in das äußere Teil einer Drehverbindung einge* paßt werden kann. ;

Nachdem die Wendel zu Einsätzen zerschnitten ist, werden entweder die Einsätze einzeln oder voVzfugsweise noch alle zusammen in Form eines Zylinders in perforierte zylinder gebracht, um dort warmbehandelt zu werden. Wie Fig. k zeigt, wird ein perforierter Zylinder 90 zur Härtung der inneren Laufringe verwendet. In Jedes Ende der Laufringe Wird ein Stöpsel 92 geschoben, um während der 'Wärmebehändlung eine übermäßige Expansion oder Kontraktion zu verhindern (in der Fig. ist nur ein solcher Stöpsele gezeigt).

Fig* 5 zeigt einen perforierten Zylinder 9**β äsr für die WSrembehandlung der äußeren Laufringe dient» Ein länglicher Klotz 9-6 wird zwischen die gegenüberliegenden freien Enden der Laufringe gelegt, um eine übermäßige Expansion und Kontraktion während der V.'ärmefaehandlung zu verhindern· In beiden Fällen spannen dl© perforierten Zylinder 90 und 9** öle Laufringe ein» die sich sonst während des"Prozesses infolge der beim Walzen erzeugten Spannungen werfen könnten· Die Löcher in den Zylindern dienen dazu, einem .Abschreckmittel den Zugang zu den nicht freiliegenden Seiten der Laufringe zu ermöglichen. Die Wärmebehandlung kann mit' Irgendeinem üblichenVerfahren erfolgen» das die gewünschte Härte liefert. Ein Härtegrad zwischen *f8 und- 52 Rc 1st vorteilhaft, jedoch 1st dieser Härtegrad nicht

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Der in dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgenommene Wärmebehandlungsschritt- Ist unnötig, wenn von Anfang an ein harter Werkstoff verwendet wird. .Somagfz.*B* ein Metall, wie rostfreier Stahl* mit einer Rockwell-^ärte von k<Q "Rc auch cline Wärmebehandlung tauglich sein* . , - _ .' . - '

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Als Beispiel für die Durchführung des Verfahrens wird ein Herstellungsverfahren für eine Mehrzahl von typischen Lauf ringen für eine Drehverbindung,wie sie in Fig. β dargestellt Ist, beschrieben. Fig*. 8 zeigt ein Stück einer Drehverbindung, die aus einem Innenrohr 100 mit Ringnuten 101 und einem darüber geschobenen Außenröhr 102 mit Ringnuten 103 bestellt, pie Ring·· nuten in dem Innenrohr haben einen Durchmesser b von *f»56 Zoll (11,6 cm) j der Dur chmossef c der Ringnuten an dem Außenrohr beträgt 5« 50 Zoll (lh cm)\die Kugeln haben einen Durchmesser von l/k Zoll (6*k mm)*- Die Wälzen lk und 18 werden auf einen Druck eingestellti der genügt» um den langen Rohling 12 durchzuziehen und gegen den Schuh 6k zu sehleben» Sie liefern ein Profil mit einem Krümmung sr ed I us von l/k Zoll (6J+ mm). Wenn ·

untersctiledliche Schuhe verwendet werden, werden sie für die Formung der inneren Lauf ringe in die· Lage der Figl 9 und für die äußeren Laufringe in die Lage der Fig. 10 eingestellt*· Außerdem wird die Ablenkfläche des Schuhes für die äußeren Laufringe (Fig. 10) in horizontaler Richtung etwas weiter von den Walzen abgerückt, da die Ringe der äußeren Einsätze etwas weiter sind. Für das dargestellte.;Lager der Drehverbindung beträft der Radius der gekrümmten Fläche des Schuhes

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BAD ORIGINAL - -12-

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für öle Fertigung" der inneren Laufringeinsätze 2,¹KS? Zoll (61 »"9 mm) * wie durch das Bezugszeiehen d in Fig. 9 angedeutet ist. Der Krümmungsmittelpunkt liegt auf der Mittellinie der Feinwalzen l8 und 20 auf einem Punkts der 6l»9 ⁰^ von dem angrenzenden Umfang der Walze 20 entfernt ist,- wie dies durch das Bezugszeichen d in Fig. 11 angedeutet ist. Der Radius der >, gekrümmten Fläch© des Schuhes für die Fertigung der äußeren Lauf ringe beträgt in dem Aus führung s beispiel 2₄?50 Zoll .(69 «9 mm.) (siehe Bezugszeiehen~e in Fig. 10)§ dir Krümmungsmittelpunkt ■ liegt weieder auf der Mittellinie ί9er Feinirfalzen in einem Abstand von 69»9 mm .von demOmfang olsr Walze 18 an der Kontaktstelle» siehe Bezugszeicheri. e in Fig. 11» Die Äußendurchmes-· ser der Feinwalzen betrageia^ in dem ÄusfÜhrungsbeispiel 3*25 Zoll,(82* 5 mm)» Die Rohlinge könhea eine beliebige Größe haben. Für das Äusführungsbeispiel %rd angenommen^ daß der Rohling β Zoll (20.3 cm) lang: und I/I6 Zoll ^»^1 mm) diek ist* Uer Abstand der Schneidbläfcter in Fit» 3 würde dann ^BftZoll (15*9 mm) betragen und das Schneiblatt der F_fig. 2 wäre. 1/32 Zoll (0*8 mm). Angenoinmenider.Rohling war© aus einemvergüteten Kohlenstoffstahlt dann würde eine Wärmebehandlung durchgeführt werden, um die gewünschte Hirte von kB~52 Rc" zu erzielen. Nach der Wärmebehandlung werden die linsätze und die Kugeln in das Lager der Drehverbindung der Fig* 8 eingesetzt und. das Lager ist fertig*·

EinVprzug des erfindungsgemäßen Verfahrens ,besteht darin» daß von den inneren wie auch von den äußeren Laufringen jeweils

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.einer oder eine größere Stückzahl ohne große Kosten herstell-

bar sind, die kleiner Nachbearbeitung bedürfen. Ein wed. terer Vorteil ist« daß der Durchmesser und der Radius des WQuerschnittaprofils in einem einzigen Arbeitsgang geformt werden können. Noch ein Nutzen besteht darin, daß mehrere Laufringe ' gleichzeitig geformt« zugeschnitten und gehärtet werden, so daß jeder dabei entstandene Laufring praktisdi die gleichen Eigenschaften hat. Ferner ist es vorteilhaft,'daß sich die so gefertigten Laufringe leicht in die Lager installieren lassen. Ein weiterer wichtiger Vorzug ist, daß die entstehenden äußeren und inneren Laufringe gut atifelnanderpassen, da beide mit den gleichen Walzen geformt sind..

Die Erfindung wurde anhand einer bevorzugten Ausführunggforra mifc einem gewissen Kai an Besonderheit beschrieben, öl® jecSöch nur alsj Beispiel dien0ß aplli^f* gegenüber? welchem zwahiw6iche Abänderungen in denElinzelhäiten der Verfahrensächritte und des-zur. Durchführung dea Verfnlitens dienenden Vorrichtung im Rahmen der Erfindung möglich sind»

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- Patentansprüche -

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Claims

Patentansprücheι

1. Verfahren χι» Herstellen von In Lager elnsetsbaren LaufrInten» dadurch gekennzeichnet, dal ein Rohline swlschen Waisen «it jeweils einer konkaven und einer dasupassenden konvexen Walsflache gewalst wird« so «aß er ein konkave« Profil erhält, dal dann der Rohling xu einer Wendel mit «indestcn· einer Windung gebogen wird« dereäStsrehiiesser etwa gleich dem gewünaehten Durchmesser des fertigen Laufring β« ist. und dafi die Wendel sit mindesten« eine» Laufring des gevtlnschten Omtanges stigesehnlt« ten %fird·

2. Verfahren nach Anspruch 1« dadurch gekennseiehnet* daß dl· Wendel deren Warmbehandlung gehärtet wird.

3· Verfahren naeh An*»rueh 2« dadurch gekennseiehnet· dafi fUr das Harten die Wendel in eten perforierten Zylinder eingelegt wird sad ihre Enden derart blockiert werden, dad ein« Expansion oder ein Werfen der Wendel verhindert wird.

hm Verfahren naeh Anspruch 2 oder 3· dadaroh gekennzeichnet« dal dl· Wendel auf «in· Harte von HS * 52 B« gehärtet wird.

5· Verfahren naeh Ansprach !»oder eines der feigenden Ansprüche« dadurch gakcnnielehnet* da! .*»§. Siegen des Rohling· se einer Wendel der Rohling naeh Verlassen der Waisen gegen ein Ablenkelement geschoben wird*

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&· Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, defi der Abstand des Ablenkelementes von den zuletzt durchlaufenden Walzen und/oder S^ümniimgsradius der Ablenkf lache so gewählt werden« daß die Wendel dsn gewünschten Durchmesser erMltl

7» Verfahren nach eine» der vorangehenden Ansuche» dadurch gekennzeichnet* das der Rohlingwesenfclieh länger ist als dem Umfang eines Lauf ring β entspricht* und daß die daraus gebildete Wendel in einem einzigen Arbeltsgang in mehrere Laufringe des gewünschten Durchlass «er zerschnitten wird«

8. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden» dadurch gekennzeichnet, daS zum Zuschneiden bzw. gerechnet den der Wendel diese gegen einen FtthrunEskßrper gelegt wird und ein Sehneidewerkzeug durch ihren Umfang geführt wird.

9. Verfahren nach Anspruch 8» dadurch gekennzeichnet, dafl ale Fünrungsfcörper für Sie Herstellung !merer Laufringe ein Dorn verwendet wird» auf den die Wendel unter Dehnung aufgeschoben wird*

10. Verfahren nach Anspruch 8» dadurch gekennzeichnet« daß

als Führungskörper für die Hareteilung Äußerer Laufringe ein mit einem Länesschiltε versehener Zylinder verwentet wird«in den die Wendel unter einer kleinen Kontraktion βing·schoben wird.

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