DE1600479A1 - Kolbenmaschine mit verschleissfreier Dichtung - Google Patents

Kolbenmaschine mit verschleissfreier Dichtung

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DE1600479A1
DE1600479A1 DE19671600479 DE1600479A DE1600479A1 DE 1600479 A1 DE1600479 A1 DE 1600479A1 DE 19671600479 DE19671600479 DE 19671600479 DE 1600479 A DE1600479 A DE 1600479A DE 1600479 A1 DE1600479 A1 DE 1600479A1
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DE
Germany
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piston
stroke
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cylinder
labyrinth
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DE19671600479
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Hering Dipl-Ing Helmut
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HERING DIPL ING HELMUT
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HERING DIPL ING HELMUT
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/44Free-space packings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L7/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/0005Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/04Measures to avoid lubricant contaminating the pumped fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02B2700/037Scavenging or charging channels or openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Kolbenmaschine mit verschleißfreier Dichtung Zusatz zu Patent o.. (Anmeldung H 47895 XII/47 f ) Gegenstand des Patentes ... (Anmeldung H 47895 XII/47 f) ist eine Kolbenmaschine als kraft- oder Arbeitsmaschine mit geradlinig oszillierendem Kolben, der gegen das Gehäuse, in dem er bewegt wird, nach dem Prinzip einer atmenden Vollabyrinthdichtung gedichtet ist. Zur Dichtung werden vorzugsweise solche Labyrinthdichtungselemente herangezogen, die die Form von zylindrischen-Röhren schwacher Wandstärke haben. Das zylindrische Gehäuse trägt mehrere dieser habyrinthdichtungselemente, die in radialen Abständen konzentrisch zum Kolbenumfang angeordnet sind, und ebenso trägt auch der Kolben mehrere Labyrinthdichtungselemente, die konzentrisch zu seinem Umfang angeordnet sind derart, daß sie sich bei der Hubbewegung des Kolbens mit geringem radialem Spiel berührungsfrei in den am Zylindergehäuse vorgesehenen Labyrinthdichtungselementen verschieben können. Es handelt sich also um eine instationäre Vollabyrinthdichtung, die als "atmende°' Vollabyrinthdichtung zu' charakterisieren ist. Ihre Dichtungswirkung wird durch Vollabyrinthdichtungselemente herbeigeführt.
  • Die Anordnung der Vollabyrinthdichtungselemente am Kolben und am Zylinder kann so gewählt werden, daß der Kolben beim Expansionshub bzw. Ansaughub die mit ihm verbundenen labyrinthdichtungselemente so gegen die iiit dem Z"rlinder verbundenen Elemente verschiebt, daß die in den ,ab;rrint-ldichtun_seleriunten vorhandenen Räume R verkleinert, oder so, datsie vergrößert werden. Diese Möglichkeiten sind in dem Patent ... An:iioH 47895 XII/47 f an einem Beispiel eines Viertaktdieselmotors und an einem Kompressor erläutert, wobei für den Viertaktdieselmotor die Ausführungsform gewählt wurde, bei der beim Expansionshub die Räume R verkleinert werden. Man kann aber auch einen Viertaktmotor derart abdichten, daß sich beim Ansaughub bzw.Expansionshub die Räume R vergrößern. i>an erhält dann einen Viertaktmotor, bei. dem sich die Kammern R in der Vollabyrinthdichtunb beim Kompressions- bzw.beim Auspufftakt verkleinern, beim Expansions- bzw.beim Ansaugtakt dagegen vergrößern.
  • Eiden. Motor mit der Vollabyr i nthdichtun.- gemäß H ;7895 XII/47 f nach einem Zweitaktverfahrena etwa nach dem Verfahren der Querspülung, der Umkehrspülung oder der Gleichstromspülung arbeiten zu lassen, ist ohne besondere Kaßnahmen nicht möglich, dadie bei herkömmlichen Zweitaktmotoren bekannten, hierzu erforderlichen übereinander oder nebeneinander liegenden Spülschlitze in der bekannten Art nicht entsprechend in die einzelnen Vollabyrinthdichtuntselemente hineingeschnitten werden können.
  • Nun wurde die Möglichkeit erkannt, daß sich die am Kolben und ZTrlinder angeordneten Vollabyrinthdichtungselemente bei genauer Führung durch die Kolbenstange soweit auseinander herausführen lassen, daß sich zwischen den freien Enden der Vollabyrinthdichtun@selemente ein Schlitz von wählbaren Abmessungen bildet.
  • Es wurde gefunden, daß man rnit dem Prinzip der atmenden Vollabyrinthdichtung gemäß Patent ... (Anmeldung 11 47895 XII/47 f) auch. luftverdichtende Zweitaktverbrennungskraftmaschinen, insbesondere Dieselmaschinen, dichten kann., wenn.eine Ausführungsform der Volllabyrinthdichtung, bei der beim Expansionshub die zwischen den habyrinthdichtungselementen vorhandenen RUume R ver,:"rö2ert werden, gewählt wird und die Vollabyrinthdichtungselemente im Bereich des unteren Totpunktes des Kolbens unter Bildung eines Scilitzes ausgefahren werden. Diese?- Schlitz, der die funhtion eine:.- Spälschlitzes erhält, ergibt ei?ie besonders vorteilhafte Ausführungsart der Steuerung des Ladungswechsels für Zweitaktkolbenmaschinen,die gemäß Hauptpatent ... (Anmeldung H 47895 X`11/47 _`') gedichtet sind. WUhrend des Selens, also wenn die iabyrinthdichtungselemente ausgefahren sind, ist eine Dachtun; des Kolbens ge=°en das Zylindergehäuse ja nicht erforderlich; e entfällt daher während dieser Zeit auch die Notwendigkeit der Dichtwirkung nach dem Prinzip der Vol1-labyrinthdi ch-@uig.
  • Der während des Ausfahrens der Vollabyrinthdichtungselemente erfolgende Ladungswechsel kann beispielsweise bei einem Zweitaktdieselmotor j"olgendermaßen durchgeführt werden: Die vom Kolben getragenen Vollsbyrinthdichtungselenente sind im unteren Totpunkt des Kolbens in ihrer Gesamtheit aus allen ihren einzelnen am Zylinder angeordneten Kammern soweit herausgeführt, daß sich die freien Enden der Vollabyr inthdichtun;selemente in einer solehen Entfernung gegenüberstehen, daß sich zwischen den. Enden ein Schlitz bildet,-dessen Öffnungsquerschnitt vom Kolbenumf.g und dem Abstand der Enden der Vollabyrinthdichtangselemente abhängt.
  • Durch diesen so entstandenen Schlitz wird die frische lädungsluft zur Spüleng des preraes eingeblasen und sie treibt die Abgase in en oich bekannter beise (Gleichstromspülung) durch ein im Zylinde21"z®pf vorzugsweise zentrisch eingebautes Auslaßventil in den Aus-
    l.ßL-ala Flach Sp'-'-lung und Iadungswechsel erfolgt die Kompression,
    die 32ennstoffzufunr und die Zündung im oberen Totpunkt' und danach
    dis `@@@@[email protected]@ und die Arbeitsleistung des Gases in bekannter Weise.
    Auf diese Weise kann m? t den im Hauptpaten -b- dargestellten Prinzip
    der atmenden Voll ab"Printhdichtung auch ein Zweitaktverfahren ver-
    @pirkli cht werden, das, was den Spülungsvorgang anbetrifft, die
    Kerkmale der bekannten aufweist.
    a@ip ,@
    Die Vorteile dem erii@[email protected]`,se.. e@awasc'@ [email protected] °een,Aber d:.m im
    Datent aus7efuhrtet`ü@@@@Äi@Lp@i l i a'e ä z'mächst darisq, dae
    das f'inlaßventil Und mein Steuc-rungsgestw ge eintzespadt werden.
    ®e°'.--", e%'= ibt sie'.".. wenn die einzelnen Vol- IabyrinthdichtzseleY-ente
    dGreurt am Kolben ,-na Zylinder angeordnet sind, daß sie beim Expanƒ
    i
    sio-ABI-II%b des
    aus ihren zugehöri.°en Kammern herausfahren
    können, die sehr vorteilhafte Xöglichkeit, daß die Sperr=ase in den
    Ka_ern der Voll-.b#; r i u thdichtungselemente parallellaufend zur Ex-
    pansion im Verbrennungsraum sich abkühlend expandieren lind auf Um-
    gebungsdruck, bzwo Spülluftdruck- koren können, sobald, der Spül-
    nach der ALLsfahren der Vollabyrin V--'di.c_^.toLingsei emente im
    Bereich des unteren n ^Ya@L (ve@ entstanden is to Durch diesle
    sion der Sperrgase in der @o11ab@Tr? n thd.c e@@;@n: während des -,-,7xpan-
    sionshubes und die Entspannungsmöglichkeit der Speärgase a,af Sp`*1-
    l'u.'ftdruck wird eine £'go£e äi`@@bi.:äi` Lä den Kla:i..ern. vermieden.
    G1 eichZeiti-c l asser- sieh die = ? '@:? der Dri<c'r'>w.ul itude-i der
    .-ZL4e in im °2a @ , @.@. ;We=b _'i t@exa der ._2m _ m i: r e
    erzeien o
    72
    Ferner bestehen die Vorteile des beschriebenen Verfahrens der Ausbildung eines Sp'Ilschlitzes gegenüber bekannten Zweitaktmotoren darin, daß man hierbei nicht soviel von der Kolbenhublänge beanspruchen muß wie bei herkömmlichen Motoren, bei denen die Spülöffnunen längs des Zylinderumfangs durch Stege voneinander getrennt sein müssen: Die nur geringen Schlitzhöhen bedeuten daher einen Gewinn an der Fläche des Indikatordiagramms.
  • Zudem bietet sich die 1.iögl ichkeit, die Enden der im Betri$b glühenden Rohrmäntel und den ebenfalls glühenden Kolbenboden durch ;geeignetes Anblasen mit Spülluft auf einer für den Lauf des Motors günstigen Temperatur zu halten. Dazu ist es von Nutzen, die am Kolben befestigten Rohrmäntel vorzugsweise in der Höhe des Kolbenbodens enden zu lassen.
  • Die Abbildungen zeigen einen im Querschnit-- dargestellter. Motor in zg,rei Arbeitsphasen des Zwei takt:verfabrens. Bei ihrer Besprechung sei., der Zeichnung entsprechend, einfaebheitzhalber von °@Rohrmänteln" gesprochen anütell e von Vollabyrinthdichtunrsel ementen.
  • Fie. 1 zeigt den Kolben des Motors im unteren Totpunkt Fig. 2 zeiät den Kolben annähernd im oberen Totpunkt.
  • Der Notor besteht in seiner äußeren Form aus dem Kurbelgehäuse 1, dem Zyliiidc;rgehäuse 2, dem das Auslaßventi, 4 enthaltenden Zylinderkopf 3 und dem Kolben 5. Der Kolben 5 wird von der Kolben-6 in der Führungsbahn 7 genau geführt. 1r treibt Über den [email protected] S uni die Pleuelstange 9 die Kurbel 10 -an.
  • Am Zylinde.rFYehäuse ` sind mehrere als Dichtungselemente dienende zylinder f örnii:e Rohrm;.nte1 11 von etwa der axialen Länge, die das Do-pel-'e des Kolbenhubes ausmacht, befestigt. Diese Rohrmäntel sind dabei in Abständen konzentrisch zueinander angeordnet. Der Kolben trägt ebenfalls mehrere als Dichtungselemente dienende zyliaiderförmi -c Rohrmäntel 12, die bei etwa denselben Abmessungen,
    wie sie für die Rohra-.ntel 11 vorgesehen sind, ebenfalls konzen-
    zrisdh zueinander angeordnet sind derart, daß sie sich bei der Hub-
    be:ereun:7 des Kolbens in den am Z-!linder vor;esehenen Rohrmänteln 11
    :loch berührunzsfr ei verschieben. Zwischen den Rohrm,;-#ntel 11 des
    Z;Tlinders lie en die Kurmern 13, zwischen den Rohrmänteln 12 des
    Kolbens die Ka:::mern 1g,. Vom Ao e:,ib2.ic_: des vintauchens der Rohr-
    mäntel von Kolben und Z#[email protected]: iheinandebilden die Rohrmäntel 11
    und 12 eine die zur. r ä i chtan:M des Arbeits-
    raumes dient. Diese Abdichtung geht berührungsfrei und verschleißfrei vor sich.
  • In Fig. 1 ist der Motor in seiner ersten Arbeitsphase dargestellt. Hierin sind die vom Kolben getragenen Rohrmäntel 12 im unteren Totpunkt in einer Stellung gezeigt, in der sie in ihrer Gesamtheit aus allen ihren einzelnen am Zylinder angeordneten Kammern 13 soweit herausgeführt sind, daß ihre freien Enden von denen der Rohrmäntel 11 im Abstand h von einander entfernt sind. Durch diese im unteren Totpunkt charakteristische Zage der Eden der Rohrmäntel 11 und 12 zu-ialder ist eine Öffnungesehaffen, die auch den Zylinderraum auf vorteilhafte ::eise nach außen öffnet. Der Öffnungsquerschnitt des Schlitzes ist durch-den Abstand h und den Kolbenumfang bestimmt. Diese Öffnung wird gemäß der Erfindung zum Spülschlitz gemacht, durch den die Spülluft in den Zylinder gelangt. Die am Zylindergehäuse 2 beispielsweise untergebrachten einzelnen Ausgänge 16 des außerhalb der Vollabyrinthdichtung liegenden Behälters 15 sollen in der Summe ihrer Querschnitte den durch den Abstand h und den Kolbenumfang festgelegten Öffnungsquerschnitt des Spülschlitzes vorzuk-sweise nicht unterschreiten.
  • Die Spülluft strömt mit einem gewissen Überdruck aus dem Behälter 15 ( in Figo1 und 2 ist dieser beispielsweise rings um das Zylindergehäuse gelegt ) in den Zylinder und treibt die expandierten Abgase in der gemäß Fig.1 durch Pfeile angedeuteten Spiilstrromrichtung durch das geöffnete Auslaßventil 4 in den Auslaßkanal 17. Nachdem nach der Ausspülung der Abgase das Auslaßventil 4 geschlossen worden ist, kann sich der Zylinder vorzugsweise mit frischer Luft weiter füllen. Hiernach ist die erste Arbeitsphase des Motors beendet.
  • Es beginnt jetzt die in Fig.2 dargestellte zweite Arbeitsphase damit, daß der Kolben 5 in den Zylinderraum hineinbewe-'t wird und die darin eingeschlossene Luft komprimiert wird. Gleichzeitig führt der Kolben 5 die Rohrmäntel 12 in die Kammern 13 hinein und bringt die darin befindlichen Gase entsprechend den geometrischen Abmessungen der Kammern ebenfalls auf hohen Druck, der als Sperrdruck die Dichtwirkung der Labyrinthdichtung erhöht. Im Augenblick des 9`intauchens der Rohrmäntel ineinander übernehmen diese die Funktion der Abdichtung des Zylinderinnenraumes. Nach der Kompression erfolgt im oberen Totpunkt die Zufuhr des Brennstoffes in den heißen Zylinderinnenraum durch ein in den fit->. 1 und 2 nicht eingezeichnetes Einspritzventil. Nach der Verbrennung expandieren die Gase und leisten dabei Arbeit. Sobald der Schlitz freigegeben wird, kann die in Fig. 1 beschriebene Arbeitsphase von neuem beginnen.

Claims (1)

  1. f atentans2ruch
    Kolbenmaschine mit geradlinig oszillierendem Kalben, bei der .der Kolben gegen das Gehäuse, in dem er beweglich ist, gemäß Anmeldung f 47 895 XII/47 f nach der Prinzip der atmenden Vollabyrinthdichtung gedichtet ist g dadurch gehennzeicet n f dng bei luftverdichtenden Zweitaktverbreungshraftmaschinen, insbesondere Dieselmaschinen, bei einer Ausführungsform, bei der sich beim Expansionshub die zwischen den Vollabyrinthdich- t'Ungselementen Vorhandenen Kammern (13 und 14) vergrößern, die JUe Vollabyrinthdichtung herbeiführenden Elemente im unteren Totpunkt, des Kolbens unter Bildutg eines Schlitzes ausgefahren ü @@L@ G
DE19671600479 1967-04-05 1967-04-05 Kolbenmaschine mit verschleissfreier Dichtung Pending DE1600479A1 (de)

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ID=7161837

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9856866B2 (en) 2011-01-28 2018-01-02 Wabtec Holding Corp. Oil-free air compressor for rail vehicles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US9856866B2 (en) 2011-01-28 2018-01-02 Wabtec Holding Corp. Oil-free air compressor for rail vehicles

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