DE1600225A1 - Schnellkupplung fuer Gelenkwellen,insbesondere an Landmaschinen - Google Patents

Schnellkupplung fuer Gelenkwellen,insbesondere an Landmaschinen

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DE1600225A1
DE1600225A1 DE19671600225 DE1600225A DE1600225A1 DE 1600225 A1 DE1600225 A1 DE 1600225A1 DE 19671600225 DE19671600225 DE 19671600225 DE 1600225 A DE1600225 A DE 1600225A DE 1600225 A1 DE1600225 A1 DE 1600225A1
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shaped
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Hubert Geisthoff
Hubert Grosse-Entrup
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Walterscheid GmbH
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GKN Walterscheid GmbH
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    • F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/10—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
    • F16D1/108—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially having retaining means rotating with the coupling and acting by interengaging parts, i.e. positive coupling
    • F16D1/116—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially having retaining means rotating with the coupling and acting by interengaging parts, i.e. positive coupling the interengaging parts including a continuous or interrupted circumferential groove in the surface of one of the coupling parts
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/38—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another
    • F16D3/382—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another constructional details of other than the intermediate member
    • F16D3/387—Fork construction; Mounting of fork on shaft; Adapting shaft for mounting of fork
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    • F16D1/10—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Schnellkupplung für Gelenkwellen, insbesondere an
Landmaschinen.
Die Brfindung bezieht sich auf eine Schnellkupplung für Gelenkwellen, ins.besondere an Landmaschinen, mit einem Zapfwellenstumpf an der Zugmaschine und einem damit kuppelbaren trichterförmig erweiterten Endstück einer Gelenkwelle und hat die Aufgabe, den Kupplungsvorgang so zu erleichtern, daß der Fahrer der Zugmaschine in der Lage ist, ohne Hilfskraft das An- und Abkuppeln auch vom Traktorsits aus durchzuführen
Nach der Erfindung sind am Endstück eines Kreuzgelenkes der Gelenkwelle feiernde Sperrglieder angebracht, welche mit einem auf dem Zapfwellenstumpf der Zugmaschine befestigten konischen Kupplungsteil selbsttSig verriegelbar sind.
Bei einer "bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Sperrglieder als hakenförmige ^ebel ausgebildet und swischen denselben und dem Kreuzgelenk sind vorgespannte Druckfedern angebracht, welche die Aiebel in einer den auf dem Zapfwellenstumpf befestigten konischen Kupplungsteil umgreifenden Lage halten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der konische Kupplungsteil mit einer, mit korrespondierender Innenverzahnung im trichterförmig erweiterten Endstück der Gelenkwelle zusammenwirkenden Außenversahnung versehen, welche eine solche Form hat, daß im eingekuppelten Zustand die Drehmomentübertragung über parallel sur Mittellinie des Zapfwellenstumpfes angeordnete Flächen erfolgt, wobei die Zähne an dem zunächst zum Eingriff kommenden Teil angespitzt sind.
forzugsweise bestehen die Zähne auf dem konischen Kupplungsteil aus iis Querschnitt immer gleich dicken Balken» deren Seitenflächen parallel siir Mittellinie angeordnet siaöB wäh- »Sie Zäliae is* irioiiterföraiges Endstück
BÄD ORIGINAL - . MM8S8-8-/ ©S 1 2 - - . - -
nach außen wachsende Querschnitte haben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzt der mit einem dem Zapfwellenstumpf entsprechenden Innenprofil versehene konische Kupplungsteil mindestens eine abgesetzte Radialbohrung, in welche ein Stift mit halbkugeligem .ende von innen gegen eine vorgespannte Druekfeder eingesetzt und durch einen Spannring gesichert ist, wobei die Abmessungen so gewählt sind, daß der Stiftι in die übliche Ringnut des Zapfenwellenstumpfes eingreif end# mit seinem äußeren Ende genau mit eier Außenicontur des konischen Kupplungsteiles übereinstimmt»
Die Schnellkupplung für G-elenkwellen, insbesondere an Landmaschinenjnach der Erfindung vereinfacht den KupplungsVorgang so weit,daß der Fahrer in der lage ist, ohne Hilfskraxt auch von seinem Sitz aus die Kupplung der Gelenkwelle eines anzuhängenden Gerätes oder Fahrzeuges durchzuführen bzw.die Gelenkwelle auch wieder zu entkuppeln. Die Verriegelung erfolgt dabei selbsttätig und zur Entriegelung ist nur ein leichter Druck auf die Verriegelungshebel notwendig. Es ist dabei Vorsorge getroffen, daß unabhängig von der jeweiligen Lage in Bezug auf die Drehung der Gelenkwelle immer der Kuppelvorgang möglich ist und daß im eingekuppelten Zustand durch das übertragene !Drehmoment keine zusätzliche Belastung der Verriegelungseinrichtung auftrittο
Die vielseitige Anwendung der ochnellkupplung wird dadurch gefördert, daß der eine Kupplungsteil auf den üblichen Zapfwellenstumpf an der Zugmaschine aufgeschoben werden und auch leicht wieder abgenommen werden kann,, wobei jedoch bei angekuppelter Gelenkwelle eine iormschlüssige bieiierung gegen ein Abziehen dieses Kupplungsteiles vom Zapfenwelxenstumpf zwangsläufig gegeben ist»
Üin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellte,
9 0 S i 8 © / 0 8 1 2
GAD OBISIMAL
600225
Fig.1 zeigt, teilweise geschnitten, die Schnellkupplung für Ge lenkwellen«.
Figo2 und 2a zeigt den konischen Kupplungsteil, welcher auf den üblichen Zapfwellenstumpf der Zugmaschine aufschiebbar
J zeigt den mit der Gelenkwelle verbundenen trichterförmig ausgebildeten Xupplungsteil, teilweise geschnitten.
Flg.4 und 4a zeigen Einzelheiten des Kupplungsteiles nach Fig.3
Fig.5 zeigt die Art des Eingriffes der Verzahnung zwischen den beiden Kupplungsteilen im voll eingekuppelten Zustand.
Auf den üblichen Zapfwellenstumpf (1) mit Keilwellenprofil und einer Kingnut ist ein konisch ausgebildeter Kupplungsteil (2) so weit aufgeschoben, daß ein Sicherungsstift (4) in einer Radi albohrang des konischen Kupplungsteiles (2) durch eine vorgespannte Druckfeder (3) in die Ringnut des Zapfwellenstum|fes mit seinem halbkugelförmig ausgebildeten Ende eingreift. Das äußere Ende des Stiftes (4) stimmt hierbei überein mit der Außenkontur des konischen Kupplungsteils (2) und ist gegen eine Verschiebung nach außen dadurch gesichert, daS es hierbei gegen die Innenwand des trichterförmigen Endstückes (5) der Gsleiifcwelle (3) anstäßt, welches über den konischen Kupplungsteil (2) aufgeschoben und durch federnde hakenförmige Hebel \§) gegenüber dem konischen Kupplungsteil (2) axial verriegelt ist. Die Verriegelung erfolgt durch 2-armig@ Hebel (6) mit einem abgewinkelten Ende, welche in der gezeigten Kuppelstellung den konischen Kupplungsteil (2) umgreifen und durch vorgespannte Druckfedern (7) in dieser lage gehalten werden» Die vorgespannten Druckfedern (7) sind zwischen dem anderen Hebelarm und dem Bnäe der Gelenkwelle (8) eingesetzte Der Stift (4) ist durch einen Sicherungsring (14) axial in der Radialbohrung des konischen -Kupplungsteiles (2) gesichert=
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4 -
BAD ORteiMAL
Eine AuSenverzahnung auf dem konischen Kupplungsteil (2) wirkt mit einer korrespondierenden Innenverzahnung im trichterförmig erweiterten Endstück (5) der Gelenkwelle zur Übertragung des Drehmomentes zusammen. Die·Verzahnungrder beiden Kupplungsteile haben eine solche form, daß im eingekuppelten Zustand die Drehmomentübertragung über ρ i^allel zur Mittellinie angeordnete Flächen (13) erfolgt, wobei die Zähne an dem zunächst zum Eingriff kommenden Teil (9, 12) angespitzt sind. Die Zähne auf dem konischen Kupplungsteil (2) bestehen aus im Querschnitt immer gleich dicken Balken(9), weüdie auf der Mantelfläche (10) des Kupplungsteils (2) radial nach außen gerichtet sind, während die Zähne (12) im trichterförmigen Endstück (5) unterschiedliche nach außen wachsende Querschnitte haben (vgl.hierzu Fig.2 und 4).
Die Wirkungsweise der Schnellkupplung ist folgende: Wird das trichterförmig erweiterte Endstück (5) der Gelenkwelle (3) gemäß Fig.3 axial dem auf deft Zapfenwellenstumpf (1)aafgeschobenen konischen Kupplungsteil (5) genähert, so werden die hakenförmigen Hebel (6) gegen ihre Druckfedern (7) bei dem Aufschieben auf den konischen Kupplungsteil (2) zunächst geschwenkt, bis sie durch di4 Spannung der Federn (7) in der Endlage der beiden Kupplungsteil 'ae-a den konischen Kupplungsteil mit ihren hakenförmigen Enden umgreifen und die beiden Kupplungsteile zuverlässig axial verriegeln. In dieser Lage ist gleichzeitig der Stift 4 in der Radialbohrung des konischen Kupplungsteils gegen eine Verschiebung nach außen gesichert, so daß nunmehr eine formschlüssige Kupplung zwischen dem konischen Kupplungsteil (2) und der Zapfwelle und über die hakenförmigen Hebel (6) auch zwischen dem Endstück (5) der Gelenkwelle und dem Zapfwellenstumpf (1) zwangsläufig hergestellt ist. Zum Entkuppeln des trichterförmig erweiterten Endstückes (5) vom konischen Kupplungsteil (2) werden die hakenförmigen Hebel (6) gegen die Spannung der Druckfedern (7) so weit geschwenkt, daß sie nicht mehr den konischen Kupplungsteil (2) umgreifen. Danach läßt sich die Gelenkwelle entkuppeln.
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Claims (5)

Patent - Ansprüche
1.) Schnellkupplung für Gelenkwellen, insbesondere an landmaschinen mit einem Zapfwellenstumpf an der Zugmaschine und einem damit kuppelbaren trichterförmig erweiterten .endstück einer Gelenkwelle, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Endstück (5) eines Kreuzgelenkes (8) der Gelenkwelle federnde Sperrglieder (6) angebracht sind? welche mit einem auf d#m Zapfwellenstumpf (1) der Zugmaschine befestigten Kupplungsteil (2) selbsttätig verriegelbar sind»
2.) Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiohnet, daß die Sperrglieder als hakenförmige Hebel (6) ausgebildet und daß zwischen denselben, und dem Kreuzgelenk (8) vo2?gespannte Druckfedern (7) angebracht sind, welche die Hebel in einer den auf dem Zapfwellenstumpf (i) beiestigt??! konischen Kupplungsteil (2) umgreifenden iage teltea»
3*) Schnellkupplung naok iktsprueli 1, dadurch gekennzeichnet,daß der konische Kupplungsteil (2) nit einer mit korrespondierender Innenverzahnung im trichterförmig erweiterten Endstück (5) ά&τ Gelenkwelle (β) ausaasmenwirkexiden AnSenverzahnung versehen ist, welche eine solche Form hacj daß im eingekuppelten Zustand die jJrehmomentübertragung über parallel zur Mittellinie angeordneten Plächeii(13) erfolgt, wobei die Zähne an dem zunächst zum Singriff kommenden Teil (9, 12) angespitzt sind.
4·) Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß die Zähne auf dem konischen Kupplungsteil (2) aus im Querschnitt immer gleich dicken Balken (9) bestehen, die auf der Mantelfläche (1o) des konischen Kupplungsteils (2) radial naoh außon gerichtet ain&t während die Zähne (12) iia trichterförmigen Bndstück (5) unterschiedlisli© nacH außen
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wachsende Querschnitte haben.
5.) Schnellkupplung nach Anspruch 1.dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem dem Zapfwellenstumpf (15 entsprechenden Innenprofil versehene konische Kupplungsteil (2) mindestens eine abgesetzte Hadialjbohxung besitzt 9 in welch© ein Stift (4) mit halbkugeligem Sude von innen gegen eine vorgespannte Druckfeder (3) eingesetzt und durch einen Spannring (14) gesichert ist, wobei die Abmessungen so gewählt sind, daß der Stift, in die übliche Ringnut des Zapfwellenstumpfes (1) eingreifend, mit seinem äußeren Ende mit der Außenkontur des konischen Kupplungsteiles (2) übereinstimmt«
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Leerseite
DE19671600225 1967-04-20 1967-04-20 Loesbare schnellkupplung zur verbindung zweier wellen, insbesondere fuer gelenkwellen Withdrawn DE1600225B2 (de)

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